Bücher mit dem Tag "weltbil"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "weltbil" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Schattenstill (ISBN: 9783596188826)
    Tana French

    Schattenstill

     (222)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Die Dubliner Detectives Kennedy und Curran werden eingeteilt, einen Mord in Broken Harbour zu bearbeiten. Die Autorin nimmt sich ausgiebig Zeit die Charaktere der Beteiligten herauszuarbeiten, was jedoch dazu führt, dass die Story sehr langatmig und stellenweise unausgewogen wird. Die Story an sich hat auf mich, abgesehen von der Länge, recht interessant gewirkt.

    Interessant fand ich wie Detective Kennedy durch diesen Mord mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert und dadurch gezwungen wird, sich mit ihr auseinanderzusetzen. Zusätzlich zum Mord erfährt der Leser einiges über seine Familienverhältnisse, welche zu einer großen Zusatzbelastung während der Ermittlungen werden und letztlich in meinen Augen verantwortlich für einen Ermittlungsfehler sind.

    Sehr gut gelungen fand ich die Vermittlung der psychischen Belastungen, denen der Großteil der Beteiligten ausgesetzt war und sind für mich das Highlight des Buches gewesen. 

    Aufgrund der überzogenen Länge des Buches gibt es von mir 3 1/2 Sterne.

  2. Cover des Buches Hinter dem Horizont (ISBN: 9783871341823)
    Ernst Peter Fischer

    Hinter dem Horizont

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Wedma

    „Hinter dem Horizont. Eine Geschichte der Weltbilder“ von Ernst Peter Fischer habe ich sehr gern gelesen. Gekonnt und unterhaltsam erzählt, wirkte es auf mich wie ein gehaltvolles Gespräch mit einem älteren Freund.

    Zum Autor: „Ernst Peter Fischer, geboren 1947 in Wuppertal, studierte Mathematik, Physik und Biologie und habilitierte sich 1987 im Fach Wissenschaftsgeschichte. In den Jahren darauf lehrte er als Professor an den Universitäten Konstanz und Heidelberg. Als Wissenschaftspublizist schreibt er unter anderem für die «Welt» und «Focus». Fischer ist Autor zahlreicher Bücher, darunter des Bestsellers «Die andere Bildung» (2001). 2015 erschien «Durch die Nacht. Eine Naturgeschichte der Dunkelheit»“.

    Klappentext beschreibt den Inhalt sehr treffend: „Was ist die Welt, und wie sieht sie aus? So lautet eine der ältesten Fragen der Menschheit, und noch heute begegnen wir ihr nicht anders als in Urzeiten: Wir entwerfen Weltbilder, die da anfangen, wo unsere Sinneswahrnehmung aufhört. Ernst Peter Fischer erzählt so spannend wie lehrreich die Geschichte jener Bilder, die den Menschen und seine Zeit spiegeln und zugleich fundamental prägen: von der babylonischen Vorstellung einer Scheibe unter dem Firmament, die sich auch im Alten Testament findet, über den Lebensbaum der Maya, der Himmel und Erde, Leben und Tod verbindet, bis hin zu den Aufnahmen, die den Erdball erstmals aus dem All zeigten. Fischer berichtet von Entdeckungsfahrten und Kartographie, von dem Blick durch das Teleskop wie durch sein Gegenstück, das Mikroskop – denn nicht nur im Größten, auch im Kleinsten, in Genen und Atomen, liegen Weltbilder begründet. Wie sich zeigt, hat die moderne Wissenschaft die Welt keinesfalls «entzaubert», sie hat nur unsere Horizonte verschoben. Doch wo liegen die Horizonte, die es heute noch zu überwinden gilt?
    Ernst Peter Fischer nimmt das große Ganze in den Blick. Er erkundet eine Grundlage des menschlichen Selbstverständnisses, die Welt in unseren Köpfen – so ist diese Geschichte der Weltbilder auch eine Geschichte der Menschheit.“

    Auf rund 333 Seiten in 9 Kapitel samt kurzer Einleitung plus Anmerkungen, Literaturhinweise, Register, Dank, Bildnachweis spricht Ernst Peter Fischer mit seinen Lesern über die Bilder, die Menschen von ihrer Welt (erzeugt) haben. Er erzählt u.a. davon, wie die Menschen ihre Welt früher sahen, zu den Zeiten von Pharaonen, später im alten Griechenland, usw. Er erzählt auch von der Vielfalt der Weltanschauungen im sehr aufschlussreichen Kap. 6 mit all den Mythen, Legenden und diversen Weltenentwürfen, und wie sich diese Weltbilder im Laufe der Zeit gewandelt haben, als die Menschen z.B.: in Weltall reisen und von dort aus auf die Erde schauen oder auch als sie in die feinsten Bestandteile der Zellen blicken konnten; oder auch, was heute aus der Weltwahrnehmung kaum wegzudenken ist: von der Welt durch die Bilder der Medien.

    Es sind im Wesentlichen kurze, aber griffige Zusammenfassungen der Sachverhalte, ein unterhaltsamer Mix aus Physik, Philosophie, Kulturgeschichte uvm, prima dazu geschaffen, das Interesse der Leser anzuregen, noch mehr zu den angesprochenen Themen erfahren zu wollen. Die Literaturhinweise sind praktischerweise nach Kapiteln aufgeteilt, sodass man gezielt nach weiterführenden Titeln suchen kann. Darwin, Kopernikus, Einstein &Co. sind da genauso präsent wie Neil Postman (und einige anderen), der den Begriff „Infotainment“ eingeführt hat und in seinem Buch „Wir amüsieren uns zu Tode“ schieb: „Fernsehen wurde nicht für Idioten erschaffen – es erzeugt sie.“ Es gibt noch einige tolle Sprüche, die mich auflachen ließen.

    Erst gewann ich den Eindruck, das Buch ist eher etwas für Jugendliche, aber je weiter ich las, desto besser gefiel mir das Werk.

    Schade, dass die Bilder im Buch schwarz-weiß sind. Gerade in einem Buch über die Bilder der Welt hätten die Fotos gern farbig sein können.

    Fazit: Sehr leserfreundlich und zugänglich aufbereitet, gibt das Buch genug Stoff zum Nachdenken und Auszudiskutieren im Freundes- und Familienkreis.

    Unterhaltsam, neues Wissen bringend und lesenswert, sowohl für die Jugend als auch für Erwachsene. Besonders hell leuchtende vier Sterne und eine Leseempfehlung!


  3. Cover des Buches DARDAMEN - Gefährten der Finsternis (ISBN: 9783570400784)
  4. Cover des Buches Das neue Weltbild (ISBN: 9783787318001)
  5. Cover des Buches Die Hureninsel (ISBN: 9783426517543)
    Martina Sahler

    Die Hureninsel

     (54)
    Aktuelle Rezension von: YviG1974

    Nachdem ich "Das Hurenschiff" regelrecht verschlungen habe, wollte ich gerne wissen,wie es mit Molly,Hannah und den anderen weitergeht.

    Die liebgewonnen Protagonisten sind in der Strafkolonie nach einer langen und schweren Überfahrt angekommen und stehen nun weiteren Problemen und Schwierigkeiten gegenüber, bevor sie ihr Glück finden.

    Gerne hätte ich noch mehr über ihr Leben erfahren, aber dennoch war es gut beschrieben und erklärt.

    Mir hat die Geschichte sehr gefallen 

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