Bücher mit dem Tag "weltbild"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "weltbild" gekennzeichnet haben.

127 Bücher

  1. Cover des Buches Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele (ISBN: 9783789121272)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele

     (17.785)
    Aktuelle Rezension von: mimgi

    Ich habe das Buch verschlungen. Die ganze Reihe habe ich innerhalb weniger Tage gelesen. Wir sprechen nun jedoch erstmal über den ersten Teil.

    Ich kann nur positives über meine Erfahrung mit diesem Buch berichten.
    Die Storyline ist wirklich super spannend und fesselt den Leser sofort. Es gab selten einen Abschnitt, bei dem ich das Buch einfach hätte weglegen können. Die Welt, in der die Geschichte geschieht, ist toll beschrieben und zieht mich so tief in das Geschehen hinein, sodass ich das Gefühl habe, selbst an den Hungerspielen teilzunehmen.
    Besonders begeistert war ich von den Charakteren. Einige Charaktere sind mir unheimlich ans Herz gewachsen. Dementsprechend fühlt man bei den spannenden Spielen um Leben und Tod nochmal ein wenig mehr mit. Katniss ist in meinen Augen eine tolle Protagonistin. Sie ist stark und ehrlich. Auch Peeta wurde toll inszeniert und hebt sich von gewöhnlichen Charakteren ab.
    In Bezug auf den Schreibstil kann ich nur sagen, dass ich ihn toll fand. Die Szenen sind toll beschrieben. Es zieht sich nichts unnötig in die Länge und dennoch wird alles detailreich umschrieben.

    Alles in Allem ziehe ich als Fazit, dass dieses Buch eines meiner Lieblingsbücher ist. Ich würde jeder Person, die dieses Buch noch nicht gelesen hat, dazu raten, mal hineinzuschauen. Vielleicht fesselt es dich ja genauso, wie mich. 

  2. Cover des Buches Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (ISBN: 9783328102366)
    Jonas Jonasson

    Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

     (5.915)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Am Anfang war ich gar nicht wirklich begeistert... Ich konnte weder was mit Cover noch Titel anfangen... und dann hab ich das ding dich zum 2. mal geschenkt bekommen... Also dachte ich wenn mich das Buch schon verfolgt dann les ich es eben doch....

    Nun was soll ich sagen? wWnn auch gleich mir nicht immer die Art gefiel wie geschichtliche Geschehnisse beschrieben wurde so hat es mir am Ende doch sehr gefallen... 

    Ich fand sie Beschreibungen gerade von Allan selber sehr spannend und musste doch an manchen Stellen lachen ob wohl es sich  nicht zum lachen wäre... So zum wo sich der Elefant auf den Typen gesetzt hat....


  3. Cover des Buches Sofies Welt (ISBN: 9783446242418)
    Jostein Gaarder

    Sofies Welt

     (4.473)
    Aktuelle Rezension von: Joesy82

    Wundervolles Buch

    Gelesen als Jugendliche und Erwachsene

    Der Zauber des Buches fesselt mich heute noch

    Sofie ist eine starke Protagonistin, die Antworten auf so viele Ihrer Fragen bekommt.

    Eine Reise durch die Philosphie, eine Reise durch die Gedanken eines Mädchens, dass die Welt und alles drum herum hinterfragt und antworten auf Fragen sucht, die kaum jemand beantworten kann.


  4. Cover des Buches Smaragdgrün (ISBN: 9783401506029)
    Kerstin Gier

    Smaragdgrün

     (6.715)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Inhalt:

    Die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen ... 


    Meine Meinung:

    Ich liebe, liebe, liebe die Edelstein-Trilogie. Es gibt für mich nichts auszusetzen. Ein Highlight für Klein und Groß. Man kann sich super in die Geschichte hineinversetzten, mit Gwendolyn gemeinsam lachen und weinen. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich dieses Buch nicht beiseite legen konnte und auch lange danach noch Freude hatte. 

    Es war ein super Abschluss und machte die Geschichte rund. Das erste Mal 2010 gelesen und seitdem unter meiner Top 10, der Buchreihen, die ich immer wieder lesen würde und werde :-)

  5. Cover des Buches Der Ruf des Kuckucks (ISBN: 9783442383214)
    Robert Galbraith

    Der Ruf des Kuckucks

     (728)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Das Doppelte. Das war das K.o. für Strikes sonst so felsenfestes und unbeugsames, aber durch wiederholte Schicksalsschläge angezähltes Gewissen. Sein innerer Schweinehund hingegen vergnügte sich bereits mit fröhlichen Spekulationen: Ein Monat in Bristows Diensten, und er könnte die Aushilfe und einen Teil der ausstehenden Miete bezahlen. Zwei Monate, und er wäre die dringendsten Schulden los… Drei Monate, und das überzogene Konto wäre so gut wie ausgeglichen… Vier Monate…«

     

    Privatdetektiv Cormoran Strike hat eigentlich Prinzipien und nimmt keine Aufträge an, die er als aussichtslos ansieht. So viel Anstand hat seine finanzielle Situation allerdings schwer erschüttert und der vor ihm sitzende John Bristow ist nicht nur ein reicher Mann, sondern auch felsenfest davon überzeugt, dass seine Schwester, das berühmte Model Lula Landry, nicht wie von der Polizei abschließend festgestellt Selbstmord begangen hat, sondern ermordet wurde.

    Strike macht sich also an die Arbeit. Anfangs ist er davon überzeugt, dass die Polizei gründlich ermittelt hat, doch dann stößt er doch auf Ungereimtheiten, interessant und erschreckend zugleich…

     

    Auf das Buch wurde ich aufmerksam, weil ich ein großer Fan der Harry-Potter-Reihe bin und nun mal sehen wollte, wie J.K. Rowling (Robert Galbraith ist ihr Pseudonym) einen Krimi umsetzt. Durchgehend überzeugen konnte sie mich hier leider nicht.

    Trotz der eigentlich sehr interessanten Handlung empfand ich einige Abschnitte als zäh und langatmig. Vielleicht hat es am Umfang gelegen. Frau Rowling ist es gewohnt, sehr viel zu schreiben, aber was bei Harry Potter gut passt, passt nicht automatisch auch auf einen Krimi. Ich lese gern und viel Krimis, mag auch präzise Beschreibungen der Ermittlungsarbeiten, aber hier hätten ein paar Kürzungen dem Buch gutgetan.

     

    Was mich auch nicht so begeisterte, war der Protagonist selbst. Das liegt allerdings daran, dass ich diesen Typ heruntergekommener Ermittler, privat und beruflich verkorkst, nicht so mag. Stimmig und rund beschrieben war sein Charakter allerdings. Und Strikes Aushilfe Robin Ellacott habe ich gleich ins Herz geschlossen. Eine tolle und starke Frau, ohne die er an mehr als einer Stelle aufgeschmissen gewesen wäre.

     

    Abgesehen von diesen Kritikpunkten empfand ich die Handlung als gelungen und gut und schlüssig umgesetzt. Im letzten Drittel kam dazu ordentlich Spannung auf, das hat mir gefallen und mich mit zähen früheren Phasen ein wenig versöhnt. Ich denke, ich werde noch einem weiteren Band der Reihe eine Chance geben.

     

    Fazit: Interessanter Krimi, an einigen Stellen aber ein wenig zäh, so dass er mich nicht durchgehend überzeugen konnte.

  6. Cover des Buches Die Analphabetin, die rechnen konnte (ISBN: 9783328100157)
    Jonas Jonasson

    Die Analphabetin, die rechnen konnte

     (711)
    Aktuelle Rezension von: Anaderol

    Nombeko, die Analphabetin die rechnen konnte, lebt in einem Slum in Südafrika. Mit 5 Jahren beginnt sie zu arbeiten, als sie 10 ist stirbt ihre Mutter. Doch ihre Begabung mit Zahlen umzugehen bleibt nicht unentdeckt und hilft ihr, bereits als Kind aufzusteigen und zur vorgesetzten zu werden. 

    Wir begleiten Nombeko auf ihrem Weg aus dem Slum. Leider ist dieser alles andere als einfach. Sie hat das ein oder andere Mal in ihrem Leben wahnsinniges Glück, so kommt sie zum Beispiel in den Besitz von Diamanten, gefühlt hat sie aber im nächsten Moment immer doppelt so viel Pech und so wird sie beispielsweise verurteilt, weil sie von einem Mann überfahren wird. Und genau so läuft ihr Leben weiter.

    Skurril, absurd, und absolut verrückt. Im Laufe ihres Lebens tauchen 3 chinesische Mädchen auf, sie hat mit Mossadagenten zu tun, mit gleich 2 Holgers, von dem der eine ein idiot ist und der andere durchaus intelligent aber nicht existiert, also irgendwie. Dann wäre da noch ein Töpfer, eine junge zornige, eine Gräfin, der Ministerpräsident und der König von Schweden und natürlich auch der Präsident von China, die alle Teil dieser chaotischen Geschichte sind.


    Es ist ein überwiegend spannendes und ansolut amüsantes Buch mit immer neuen Wirrungen und Richtungen. Mit vielen politischen Einblicken und einem wirklich ernsten Thema das die Welt verändern könnte -Eine Atombombe und wie man diese wieder loswerden kann. 


    Ein typisches Buch von Jonas Jonasson und auch das Cover ist vom Stil passend zu seinen anderen Büchern. Mir hat es gefallen 

  7. Cover des Buches Homo faber (ISBN: 9783518471845)
    Max Frisch

    Homo faber

     (3.269)
    Aktuelle Rezension von: SM1

    Der Roman "Homo Faber" erzählt die Geschichte von Walter Faber, einem Ingenieur, der stets rational denkt und handelt. Auf einer Flugreise muss er in einer Wüste notlanden, anschließend reist er durch den Urwald und wieder zurück New York. Auf einer Schiffsreise über den Atlantik macht er eine Bekanntschaft, die sein Leben verändert und Erinnerungen an seine Vergangenheit zurückbringt.

    Ein sehr lesenswerter Klassiker der Weltliteratur.

  8. Cover des Buches In Wahrheit wird viel mehr gelogen (ISBN: 9783404178759)
    Kerstin Gier

    In Wahrheit wird viel mehr gelogen

     (844)
    Aktuelle Rezension von: Helenaliebt

    Buchrückentext:

    Carolin ist sechsundzwanzig - und ihre große Liebe ist gerade gestorben. Wirklich gestorben, nicht nur im übertragenen Sinne tot. In ihrer Trauer muss sie sich mit ihrem spießigen Exfreund um ein nicht gerade kleines Erbe streiten. Kein Wunder also, dass Caro sich betrinkt, zu einer Therapeutin geht und ein kleines Vermögen für Schuhe ausgibt. Und sich von Idioten umzingelt fühlt. Zum Glück ist Carolin in ihren schwärzesten Stunden nicht allein, und ihre besorgte Familie und ein ausgestopfter Foxterrier mit dem Namen >> Nummer zweihundertdreiundvierzig<< helfen ihr bei einem Neuanfang ...


    Meine Meinung:

    Dieser Roman wanderte in mein Bücherregal, weil er von Kerstin Gier ist und mir "Gegensätze ziehen sich aus"  so gut gefallen hat. Frau Gier ist die Grand Dame der deutschen Frauenliteratur. Sie schreibt sehr humorvoll. Vor allem ist sie berühmt für ihre Mütter Mafia Reihe und die Edelstein-Triologie. "In Wahrheit wird viel mehr gelogen" teilt sich mit der Mütter Mafia das selbe Universum, so treten viele Nebencharaktere und Schauplätze aus dieser Reihe auf - die Handlung spielt z.B. ebenfalls in der Insektensiedlung. 


    Der Leser wird in eine ziemlich trashige Szene hineingeworfen. Carolin liegt völlig betrunken am Boden, beschimpft jeden als Idiot, auch ihren unbekannten Helfer und brabbelt ständig Sätze auf polnisch, oder gibt damit an wie überlegen sie mit ihrem hohen IQ doch ist. Kein Wunder, dass sie nicht gerade Sympathien damit einfängt, oder?


    Nach dem Tod ihres 53 Jährigen Mannes ist sie bei ihrer Schwester Mimi und dem Schwager Ronnie untergekommen, die sich eigentlich um alle ihre Belange kümmern, eingeschlossen aller Rechtsstreitigkeiten. Die Parallelen zu Constanze (die Hauptperson der Mütter-Mafia-Reihe) sind auf den ersten Blick offensichtlich. Carolin musste niemals wirklich arbeiten, stattdessen studierte sie einen Studiengang nach dem nächsten und ihr Mann kümmerte sich um das finanzielle, der welches Wunder ganz schön vermögend war. Außerdem ist Carolins Ex, der Sohn ihres toten Mannes, oh, Wunder auch noch Anwalt. Zur Erklärung, Constanze musste auch niemals arbeiten, studierte nur, heiratete einen vermögenden Anwalt, lies sich scheiden und heiratete schließlich einen noch vermögenderen Anwalt, einen noch besseren als den Ex noch dazu, ha! Das ist auch der zweite Punkt, der Carolin nicht sympathisch erscheinen lässt. Sie ist so unselbstständig, obwohl sie sich als verdammtes Genie verkauft. Fraglich ob sie ohne Karl (das ist der verstorbene Gatte) sich jemals zurecht gefunden hätte in der großen, bösen Welt. Und nach dem das Offensichtliche klar ist, ist auch verständlich warum sie sich in einen so viel älteren Mann verliebte. Frau Karthaus-Kürten, die im Buchrückentext genannte Therapeutin, hat eigentlich recht mit ihren "Vater-Komplex" Theorien.


    Carolin beginnt auf Anraten dieser Therapeutin ein Tagebuch zu schreiben in dem sie die Geschichte von ihr und Karl niederschreibt. Diese Geschichte ist wirklich sehr interessant und lässt Carolin menschlicher wirken und Karl lebendig werden - danach ist jedenfalls klar, warum sie ihn geliebt hat. 


    Nach mehr als der Hälfte des Buches rappelt sie sich auf, erscheint doch noch als Sympathieträgerin. Alles geht im Schnellverfahren gen Ende mit einer zufriedenstellenden Lösung für alle aus. Pardon, wenn ich hier zu viel verraten habe! 


    Der Titel des Buches ist recht verwirrend. Mir ist nicht ganz klar geworden, warum Lügen eine solche große Rolle spielen. Carolin erzählt nicht alles ihre Person betreffend aus Angst vor Ablehnung, aber das ist ihr gutes Recht. Zum Schluss begeht sie zwar eine List, doch auch die ist keine wirkliche Lüge, da sie auch im Recht ist. Einzig der Bruder ihres Mannes - der raffgierige Onkel Thomas - macht sich der Lüge schuldig. Fürs Geld würde der werte Herr wohl alles tun, er ist es auch der Carolin immer wieder wegen des Erbes bequatscht. Hier hat Kerstin Gier einen super unsympathischen Charakter geschaffen - ich hatte mehrmals das Bedürfnis ihn von einer Klippe zu stürzen. Die Familie von Karl kommt allgemein nicht gut weg, bis auf seinen Sohn und Carolins Ex Leo, über den am Ende doch ein mildes Urteil gefällt wird. Besonders gemocht habe ich in der Nebenrolle Mimi und Ronnie, außerdem den Helfer in der Not. Oh, Wunder, sein Part fällt auch noch größer aus. 


    Insgesamt ist "In Wahrheit wird viel mehr gelogen" ein sehr unterhaltsamer, wie kurzweiliger Roman. An keiner Stelle verspürte ich das Bedürfnis die Geschichte möge sich doch bitte  beeilen, Langweilige kam nicht auf. Für zwischendurch und nette Lesestunden genau der der richtige Lesestoff!

  9. Cover des Buches Flauschangriff (ISBN: 9783492304474)
    Ilona Schmidt

    Flauschangriff

     (34)
    Aktuelle Rezension von: ellas_buecherwelt

    Leider konnte mich das Buch nicht so ganz überzeugen! Hin und wieder gab es mal was zu schmunzeln, dennoch bin ich sehr schwer in die Geschichte reingekommen. Das Cover allerdings ist einfach nur süß und schön anzuschauen.

  10. Cover des Buches Unter Haien (ISBN: 9783843714792)
    Nele Neuhaus

    Unter Haien

     (348)
    Aktuelle Rezension von: Andreas64

    Der verbrecherische Protagonist ist mir zu gut vernetzt, das sehe ich als etwas übertrieben. Die gute Hauptperson ist keine große Sympathieträgerin, ihre Empathie zeigt sie spät, das ist nicht so richtig glaubwürdig, trotz ihrer hohen Intelligenz ist sie ein bißchen unrealistisch blind für die Realität.

  11. Cover des Buches Die Schlafwandler (ISBN: 9783570552681)
    Christopher Clark

    Die Schlafwandler

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Gray

    Christopher Clark beleuchtet wie es zum großen Krieg, später der 1. Weltkrieg genannt kam.  Er recherchierte bei allen Konfliktparteien also Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Österreich - Ungarn dem Russischen und Osmanischen Reich.  Auch die Rolle Serbiens wird kritisch hinterfragt. Es wurden Ereignisse auf dem Balkan erörtert die bis zu 100 Jahre vor der Juli-Krise 1914 stattfanden. Die aber sehr wichtig sind um die Situation auf dem Balkan zu verstehen. Es werden die ganzen Bündnisse der einzelnen Konfliktparteien erklärt. Zum Schluss geht es um das Attentat von Sarajevo, die Juli-Krise bis schließlich zum Ausbruch des Krieges. ---- Ein grandioses und super recherchiertes Sachbuch zum 1.Weltkrieg. Ich bin total begeistert davon, ich würde gerne 6 Sterne vergeben!

  12. Cover des Buches Never Let Me Go (ISBN: 9783125798786)
    Kazuo Ishiguro

    Never Let Me Go

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Carryon0501

    Ein weiteres Buch, welches ich im Schulunterricht gelesen habe und analysieren musste. Dystopische Welten sind immer interessant und nehmen einen ein, da es vielleicht die eigene Zukunft zeigt, in 10, 20 oder 30 Jahren.

    Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, die Grundidee ist originell, jedoch kommt keine richtige Spannung auf und keine der Charaktere ist richtig sympathisch, sondern sie bleiben eher blass und unnahbar.

  13. Cover des Buches Wintermädchen (ISBN: 9783473584048)
    Laurie Halse Anderson

    Wintermädchen

     (438)
    Aktuelle Rezension von: Ingesophie

    Ich habe das Buch zur Erscheinung damals gelesen. Dieses auch zeigt, wie der Kopf bzw. die Augen einem Fett vorgaugeln,welches gar nicht existiert. Hier geht es um Bulimie. Es ist nicht einfach nur: " Ich will nichts mehr essen." Hier geht es teilweise auch darum nach einem Fressflash sich den Finger in den Hals zu stecken, da man sonst all die Pfunde wieder zunehmen würde. Die Autorin zeigt wie und was Betroffene fühlen, denken und ihre Mitmenschen austricksen. Austricksen im Sinne von: Steine in den Bademantel zu tun, damit die Waage das eigentliche Gewicht nicht anzeigt, da sie sonst sofort wieder in dir Klinik eingewiesen werden würde. Was für Betroffene dort noch schlimmer ist, immer die gleiche Frage: "wie fühlst du dich" und "zeichne mir ein Bild wie du dich siehst". Doch Cassis Tod macht ihr bewusst das alles so nicht weitergehen kann. Denn nur mit der 0 auf der Waage würde sie endlich zufrieden sein, frei sein... oder ?

  14. Cover des Buches Das Geheimnis des unendlichen Raums (ISBN: 9783451068607)
    Christoph Andreas Marx

    Das Geheimnis des unendlichen Raums

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Wildpony

    Das Geheimnis des unendlichen Raums  -  Christoph Andreas Marx

    Kurzbeschreibung Amazon:

    Der junge Benediktinermönch Alanus von Buchholz macht sich 1543 im Auftrag der Inquisition auf den Weg in die blühende Handelsstadt Nürnberg, um das letzte große Werk des Kopernikus zu prüfen. Sein Inhalt ist ein Skandal für die Heilige Mutter Kirche: Angeblich soll nicht die Erde im Mittelpunkt des Universums stehen, sondern die Sonne, und die Erde soll nur ein Himmelskörper unter vielen sein, die sich gehorsam wie Sklaven um die Sonnen bewegen.
    Doch als er in Nürnberg ankommt, ist der Buchdrucker tot und das Manuskript verschwunden. Alanus gerät unter Mordverdacht und flieht mit der schönen Julia Fugger, Spross des mächtigsten Handelsgeschlechtes der Frühen Neuzeit. Die Suche nach dem wahren Täter führt die beiden in den Untergrund der Stadt und in die Abgründe der damaligen Religionspolitik. Ein packender Roman über die Macht konkurrierender Weltbilder.

    Mein Leseeindruck:

    Da ich ein großer Fan von Krimi und historischen Romanen bin war dieses Buch für mich der Anreiz zu einer richtig guten Kombination beider Genre.

    Und genau das hat mich dann in dem Buch auch erwartet. Es geht um das letzte Werk des großen Kopernikus, der aber leider einen Schlaganfall erlitten hat und sich nicht mehr verständlich machen kann.

    Sein Werk, das in Nürnberg gedruckt werden sollte, war aber dann verschwunden. Und der Buchdrucker wurde tot gefunden. Hier beginnt dann der Krimi-Part, der mich sehr gut gefallen hat.

    Das Buch beschäftigt sich mit wissenschaftlichen Themen die im Gegensatz zum Glaubenshintergrund stehen. Und wir lernen die Fugger in Nürnberg kennen sowie historische Gegebenheiten von früher wie Judenverfolgung und der Glauben an Hexerei.

    Die Protagonisten Julia und Alanus waren mir sehr sympathisch und ich konnte das Buch leicht und flüssig lesen. Es ging mir allein von dem Genre schon gut voran. Die Spannung ist auf einen hohen Level und ich hatte wirklich viel Lesespaß mit dem Buch.

    Fazit:

    Wirklich sehr lesenswert - vor allem für Leser die die Kombi Krimi / Historisch mögen. Es ist spannend und teil sehr informativ und sehr gut geschrieben. Es gibt ein paar Kleinigkeiten die mich gestört haben, die ich aber hier nicht extra betonen möchte, denn jeder sollte sich ein eigenes Bild von dem Buch machen.

    Von mir gibt es 4 Sterne dafür! ****

     

  15. Cover des Buches Revival (ISBN: 9783453441873)
    Stephen King

    Revival

     (266)
    Aktuelle Rezension von: Kristin1202

    Das Cover des Romans spricht mich sehr an, es passt sehr gut zur Story und beschreibt auf einen Blick, um was es im Buch geht. Es ist in mehrere Kapitel unterteilt. Vor jedem Kapitel stehen ein paar Schlagwörter, sodass man direkt weiß, um was es im Kapitel geht. Das finde ich sehr gut. Die Schriftgröße ist sehr angenehm und den Schreibstil finde ich hervorragend (typisch Stephen King).

    Darum geht´s

    Das Buch beschreibt die Lebensgeschichte von Jamie, der als Kind auf Charles Jacobs trifft, den neuen Priester des Ortes. Jacobs ist in Elektrizität vernarrt, wie man sehr schnell feststellt.
    Nach einem schrecklichen Unglück trennen sich die Wege von Jamie und Charles.
    Zunächst beschreibt das Buch das Leben von Jamie weiter und seine Musikkarriere. Nach einigen Jahren kreuzen sich die Wege der beiden wieder und Jamie stellt fest, dass Charles geheimnisvolle Experimente durchführt.
    Nach und nach kommt man den Geheimnissen von Charles auf die Spur und der Roman gipfelt im größten und schlimmsten Experiment, für das wieder Jamie gebraucht wird.
    Hier kann man nicht zu viel schreiben, ohne zu spoilern.

    Meine Meinung

    Der Roman ist spannend geschrieben, ich finde ihn auch nicht langweilig oder langatmig. Ich finde das Leben von Jamie muss so detailliert beschrieben werden, damit die Geschichte am Ende schlüssig wird.
    Ich würde den Roman nicht als Horrorroman bezeichnen, eher als Science Fiction.
    Am Ende nimmt das Buch noch einmal richtig Fahrt auf.
    Es geht um das Heilen von Menschen, den Glaube an Gott, ein Leben als Musiker und seine Folgen, Elektrizität und Wahn.
    Die Charaktere finde ich sehr gut ausgearbeitet, insbesondere Jamie und Charles werden sehr gut beschrieben.

    Fazit

    Ich finde, dass Revival ein sehr spannendes Werk ist und im typischen Stil von Stephen King geschrieben ist. Ich empfehle das Buch gerne weiter.

  16. Cover des Buches Factfulness (ISBN: 9783548060415)
    Hans Rosling

    Factfulness

     (74)
    Aktuelle Rezension von: xxholidayxx

    Zugegeben, die vielen Statistiken/Grafiken (beim Buchdurchblättern gesehen) haben mich lange davon abgehalten, das Buch zu lesen. Jetzt habe ich es getan und kann ohne jeden Zweifel jetzt schon sagen: Eines der besten Bücher, die ich 2023 lesen werde. In 11 Kapiteln räumt das Autor:innenkollektiv mit 10 gängigen Megatrugschlüssen bzw. Instinkten auf, die uns davon abhalten, die Entwicklung der Welt so zu sehen, wie sie ist: Nämlich besser/positiver als die meisten denken. Zum Abschluss liefert das Buch Vorschläge für eine auf "factfulness" basierende Herangehensweise in untersch. Lebensbereichen. MUST READ!

  17. Cover des Buches 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen (ISBN: 9783442157525)
    Bronnie Ware

    5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen

     (89)
    Aktuelle Rezension von: ana-97

    Bronnie Ware ist als Bankangestellte erfolgreich in ihrem Job, aber spürt mit der Zeit, dass sie ihren Mitmenschen etwas zurückgeben möchte. Sie kündigt ihre sichere Arbeit und Wohnung, lebt als Haussitterin in fremden Häusern und beginnt, totkranke Menschen in ihren letzten Stunden zu pflegen. Dabei bemerkt sie, dass einige Sterbende die immer gleichen Dinge in ihrem Leben bereuen.
    Ich habs geliebt! Es war eines meiner Highlights zu der Zeit, als ich es gelesen habe. Anfangs hatte ich Angst, dass es zu pseudo-philosophisch werden könnte und die Autorin uns ihre Learnings plump entgegenschmettern könnte. Aber sie wurden hübsch verpackt und waren mal mehr, mal weniger tiefgründig. Genau die richtige Mischung, wenn ihr mich fragt. 






  18. Cover des Buches Das Erbe der Sterne (ISBN: 9783453317642)
    James P. Hogan

    Das Erbe der Sterne

     (16)
    Aktuelle Rezension von: admit

    Das Buch wurde schon vor 50 Jahren geschrieben und ist daher wissenschaftlich nicht haltbar, jedoch spannend geschrieben. Es erzählt, dass der Meteroriten-Gürtel zwischen Mars und Jupiter zu einem ehemals blühenden Planeten namens Minerva gehörte, dessen Reste nunmehr dort herumfliegen, zum Teil auf der Rückseite des Mondes kleben und sogar zur Entstehung des Pluto führten, und dass dieser Planet mal unseren Mond als seinen hatte. Diese Minerver sind auf dem Mond mit zu uns gereist und haben von dort aus die Erde besiedelt - starker Tobak. Eine Fülle von Informationen wird erzählt, dann widerlegt und neu interpretiert. Wenn man sich auf den Sense of Wonder einlässt, ist man jedoch ganz gut unterhalten. Die andern Bücher der Trilogie werde ich aber nicht lesen.

  19. Cover des Buches Die Frauen, die er kannte (ISBN: 9783499256714)
    Michael Hjorth

    Die Frauen, die er kannte

     (439)
    Aktuelle Rezension von: Kathi_Mo

    Auch der zweite Teil ist bis zum Ende spannend und mitreißend. In der neuen Reise mit Sebastian Bergmann erfährt man mehr über seine Lebensgeschichte und die Umstände warum er so ist, wie er eben ist. Spannende Psychospiele nehmen ihren Lauf bis zu einem fulminanten Ende. Ganz sicher nicht mein letzter Teil! 

  20. Cover des Buches Memoiren einer Tochter aus gutem Hause (ISBN: 9783644031210)
    Simone de Beauvoir

    Memoiren einer Tochter aus gutem Hause

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Ein ambivalentes Buch. Ambivalent für mich wahrscheinlich nur deshalb, weil ich eine Reihe kritischer Biographien über Simone de Beauvoir gelesen habe, die insbesondere aus psychologischer Sicht das Weltbild der Philosophin hinterfragen. Beauvoir ist äußerst intelligent, aber auch selbstbewusst. Gerade dieses Selbstbewusstsein wird in Sprache, Perspektive und Erzählstil deutlich. Doch leider bewirkt dies bei mir gerade nicht die Bewunderung für Intellektualität und Genialität, die man möglicherweise erwarten könnte. Die Autobiographie ihrer Kinderjahre eignet sich daher recht gut, um sich von der Vielschichtigkeit ihres Charakters einen groben Eindruck zu verschaffen. Sprachlich ist das Buch keine Meisterleistung, sondern eher klassischer Durchschnitt. Am Besten bleiben nach wie vor ihre Sachbücher: "Das andere Geschlecht" und "Das Alter".
  21. Cover des Buches Das größere Wunder (ISBN: 9783423143899)
    Thomas Glavinic

    Das größere Wunder

     (173)
    Aktuelle Rezension von: ThomasW

    Handlungsstrang 1: Jonas wird von einem superreichen Ziehvater adoptiert u wächst in einem surrealen Setting mit Freunden ohne jegliche Zwänge u Konventionen auf

    = illustrierte Männerfantasien oder was will uns der Autor damit zeigen? Was soll das?

    Paralleler Handlungsstrang 2: Jonas ist tagelang im Basislager vom Mt.Everest ... bla bla bla bla ... und erreicht am Ende allein den Gipfel u kommt auch wieder runter. Toll!

    Macht das alles Sinn? Nein!

  22. Cover des Buches Ein Käfig aus Rache und Blut (ISBN: 9783959912914)
    Laura Labas

    Ein Käfig aus Rache und Blut

     (345)
    Aktuelle Rezension von: Sti_Sta_Steffi

    Ein Käfig aus Blut und Rache ist eine komplexe Story in einer distophischen Welt, wo die Dämonen, die Erde erobert und zerstört haben.

    Alison ist ein starker Charakter, der mir von Anfang an gut gefallen hat. Ihre Entwicklung als Dämonenjägerin, sowie ihre Ansichten erleben eine starke Wendung in dem Buch und ich mochte, wie sie sich mit den Dämonen auseinandersetzt. In keinem Moment ist sie einfach nur naiv, sondern stets durchdacht und hinterfragt sich selbst und die Situationen.

    Die Lovestory ist nicht vordergründig und dennoch fühlte ich die Spannung zwischen Alison und dem Dämon Gareth sofort. Eine wundervolle Enemies to lovers Geschichte, die mich sofort in den Bann gezogen hat.

    Es ist ein Auftaktband, der noch so einiges verspricht und ich bin sehr gespannt auf die Entwicklung der Story in den zwei Folgebänden.

  23. Cover des Buches Der Hals der Giraffe (ISBN: 9783518467909)
    Judith Schalansky

    Der Hals der Giraffe

     (261)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Auf Der Hals der Giraffe bin ich durch das Interview mit Carolin Hagebölling aufmerksam geworden. Leider kann ich ihre Begeisterung nicht in Gänze teilen, dazu ist das Leseerlebnis zu ambivalent. Es beginnt bereits mit dem Untertitel: Bildungsroman. Der ist schlichtweg irreführend, denn hier entwickelt sich niemand, nicht einmal der geneigte Leser. Und auch in einem übertragenen Sinne ist es kein Bildungsroman, also kein lehrendes Buch, denn dazu sind sowohl die vermittelten biologischen Grundlagen zu banal und vor allem teilweise schlichtweg überholt und damit falsch. Um dies zu erkennen, muss man allerdings schon minimale Kenntnisse in Biologie haben, womit sich das Vermitteln von Grundlagen aufheben würde. Hinzu kommt, dass der Roman ohne echte Handlung auskommt, was bereits nach wenigen Seiten zu einer gewissen Eintönigkeit führt. Und dann ist da noch die Protagonistin, deren Gedankenwelt dermaßen abstoßend ist, dass ich mich durchgängig gefragt habe, warum irgendjemand das überhaupt lesen wollen würde. Nun kommt aber leider hinzu, dass Judith Schalansky eine großartige Schriftstellerin ist. Leider? Ja, denn sonst hätte ich den Roman zerreißen können, was er inhaltlich auch verdient hätte. Aber sprachlich ist der Hals der Giraffe herausragend, so dass ein Verriss nicht im Ansatz in Frage kommt.

    Ohne das sprachliche Vergnügen wäre es eine Tortur Inge Lohmark, Mittfünzigerin und Gymnasiallehrerin für Biologie und Sport im ländlichen Vorpommern, länger als ein paar Seiten zu begleiten. Nun mag man die drei Kapitel, die drei Tagen im Schuljahr entsprechen, als satirisch, spritzig oder gar witzig verklären, dazu muss man dann aber auch Vergnügen an Abwertung und Demütigung haben. Denn Lohmark, deren Gedanken wir ertragen müssen, macht nichts anders als andere Menschen in bester Misanthropie stereotyp wahrzunehmen und dann abzuwerten. Das macht in etwa so viel Vergnügen wie einem Wutbürger zu lauschen. Nun gut es gibt natürlich auch Menschen die finden Don Alphonso von der FAZ, Henryk Broder oder Dieter Nuhr witzig. Mir geht das ständige Erheben über andere, das „lustig machen“, was nichts anderes ist als Polemik und damit die Waffe der geistig Schwachen, ziemlich auf die Nerven.

    Sprachliches Highlight – Inhaltliches Nogo

    Natürlich sind dann schnell die wertkonservativen Verständigen zur Hand. Das ist doch eine psychologische Studie, die Schalansky hier vorlegt. Das will ich ja auch gar nicht in Abrede stellen. Das Psychogramm ist hervorragend und erschreckend real. Aber es bleibt dabei: Warum soll ich so etwas lesen? Was habe ich davon? Wer das unterhaltend findet, findet wohl auch GNTM spaßig. Bildet es mich? Nicht mehr als irgendwelche Äußerungen von AfD Anhängern. Ich fand auch Sarrazin oder Pirinçci weder bildend noch unterhaltsam. Geht es darum mein Mitgefühl zu schulen? Sollen wir Leser lernen die Sorgen und Nöte der „Abgehängten“ zu verstehen? Nun ja. Niemand wird gezwungen ein Sozialdarwinist und Chauvinist zu werden. Das würde diejenigen abwerten, die in den gleichen Verhältnissen leben und nicht zum Hassmenschen werden. Soll ich lernen wie solch „verknöcherte“ Persönlichkeiten mit mangelnder Sozialkompetenz zu dem werden, was sie sind? Das sei vorweggenommen, das lernt man nicht. Denn wie bereits erwähnt: es ist kein Bildungsroman. Lohmark ist, wie sie schon immer war.

    Es gibt jedenfalls Grund genug, warum man sich das Lesen des Romans sparen kann. Wäre da nicht, ja, wäre da nicht dieses grandiose Sprachvermögen von Judith Schalansky. Ich habe selten diese Authentizität von Gedanken gelesen, inklusive assoziativer Abschweifungen. Wir sitzen im Kopf von Lohmark. Wir bekommen keine Essenz ihrer Gedanken geliefert, sondern das Rohmaterial. Es hätte eigentlich nur noch gefehlt, dass zwischendurch einfach nur gesummt wird oder die Gedanken kurz ganz weg sind. Diese sprachliche Meisterleistung verbunden mit der präzisen Einfühlung und Beobachtungsgabe von Schalansky (so sie sich denn hoffentlich nicht lediglich selbst beobachtet hat) macht aus einem langweiligen misanthropen Egotrip eines der außergewöhnlichsten weil ambivalentesten Bücher der letzten Jahre.

  24. Cover des Buches Tricks (ISBN: B00Q74Z42W)
    Alice Munro

    Tricks

     (98)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Da es recht schwierig ist die Thematik resp. die 8 Erzählungen dieses kleinen aber feinen Büchleins aus der Reihe FischerTaschenbuchBibliothek zusammenzufassen habe ich folgendes sehr zutreffendes darüber gelesen: "Es geht um Schicksale, die verbunden sind mit enttäuschten Erwartungen, unerfüllten Träumen und Sehnsüchten, aber auch mit Selbstbetrug und Illusionen.

    Dabei erzählt Alice Munro „einfach“ Lebensgeschichten, ohne zu kommentieren, zu gewichten oder zu moralisieren. Eine Charakterisierung

    der Personen erfolgt ausschließlich durch die Art ihres (Nicht-) Handelns

    und Redens. Munro setzt wohltuend auf den mündigen Leser." Sehr empfehlenswert. 

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