Bücher mit dem Tag "weltengänger"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "weltengänger" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Weltengänger (ISBN: 9783453529557)
    Sergej Lukianenko

    Weltengänger

     (211)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Es gibt Tage, da will dir rein gar nichts glücken. Dein Fuß findet den Weg vom Bett zum Pantoffel nicht, sondern landet auf dem Rücken deines geliebten Hundes, der dir vor Schreck nach dem Knöchel schnappt. Den Kaffee gießt du dir vor Schreck an der Tasse vorbei - und natürlich direkt auf das frisch gewaschene Hemd. Auf dem Weg zur Metro stellst du fest, dass du Papiere und Geld zu Hause vergessen hast, und als du kehrtmachst, wird dir klar, dass du die Sachen nicht vergessen, sondern verloren hast. Zusammen mit den Schlüsseln.
    Aber auch das Gegenteil kommt vor. Du wachst munter und mit angenehmen Erinnerungen an einen Traum auf, der gestrige Schnupfen hat sich über Nacht spurlos verflüchtigt, es gelingt dir, weich gekochte Eier zu fabrizieren, deine Freundin, mit der du dich am Vortag überworfen hast, ruft von sich aus an und bittet dich um Verzeihung, Oberleitungs- und Autobus kommen, kaum dass du die Haltestelle erreicht hast, den Chef ruft dich zu sich und teilt dir mit, er habe beschlossen, dir eine Gehaltserhöhung zu gewährend und dir eine Prämie auszuzählen.
    Solche Tage jagen mir mehr Angst ein. Denn das wusste man bereits in der Antike: Man darf das Schicksal nicht durch übermäßigen Erfolg ergrimmen. Der Herrscher Polykrates hat sich schon etwas dabei gedacht, als er den Ring ins Meer warf. Als die See dieses Opfer verschmähte, hätte sich der König freilich den Finger abschneiden müssen, womöglich wäre er ihm nicht nachgewachsen. Solltest du kein Glückspilz sein, der mit dem leichten Schritt eines Flaneues durchs Leben geht, dann hüte dich vor Glücklichen Tagen!

    ("Weltengänger", Kapitel 1, S. 5-6)

    Hätte sich Kirill - Macho, Bürger Moskaus und langweiliger Büroangestellter mit narzistischen Zügen - sich seine ersten Gedanken doch nur zu Herzen genommen! Denn als Kirill eines Abneds nach Hause kommt ist nicht nur seine Wohnung völlig umgeräumt und neu eingerichtet, nein, es wohnt auch noch eine Frau in seinen vier Wänden, die behauptet schon seit Jahren hier zu wohnen. Damit nicht genug; Freunde, Bekannte, Eltern, Arbeitsgeber fangen an ihn zu vergessen und auch seine Papiere zerfallen oder ordnen sich der neuen Wohnungsbesitzerin unter. In seiner Verzweiflung über sein "verblassen" in der Realität wendet sich Kirill an seinen Freund Kotja - der ist Hobbyliterat und schreibt Porno- und Horrorgeschichten für Klatschzeitungen. Kotja kann ihm zwar nicht groß helfen, doch meldet sich eines Abends eine Stimme an seinem Handy, die Kirill zu einem Wasserturm lotst. Dieser entpuppt sich all Zollstation in andere Welten. Es wird ihm erklärt er sei aus seinem Leben gefallen und zu einem Funktional, einem Meister einer Klasse geworden. Die Funktionale sind nahezu untersterblich und sind an ihre Funktion - also ihre Arbeit - gebunden und können sich nur 15 Kilometer von ihrer Funktion - in Kirills Fall der Wasserturm - entfernen. Bald wird er von einer Kommission der Funktionale besucht, die ihm das alles eintrichtern. Unter ihnen der menschliche Politiker Dima, der Kirill bittet ihm dabei zu helfen eine "neue, nationale Idee" für das moderne Russland zu finden. Dieser hofft dabei , dass Kirill es schafft ein Tor in die Welt Arkan zu öffnen, die der Erde um 30 Jahre vorraus sein soll. Denn Stalin soll den letzten Zugang zu Arkan zerstört haben nachdem er durch ihn vom Untergang der Sowjetunion erfuhr. Kirill nimmt sein neues Leben sehr schnell an, doch nach dem sich mysteriöse Vorfälle häufen fängt er an am ach so durchdachten System der Funktionale zu zweifeln. Wer sind die Funktionale überhaupt? Was wollen sie? Warum gibt es Menschen, die gegen sie sind und was hat Kirill eigentlich damit zutun?

    Fragen, auf die Sergej Lukianenko nur bedingt Antworten findet, denn"Weltengänger" ist der erste Part eines Zweiteilers. Deshalb sei hier schon mal soviel über das Ende gesagt: Es fühlt sich an wie die Werbeunterbrechung an der spannensten Stelle des Films! Wie passend in diesem Fall, den "Weltengänger" ist, ähnlich wie Lukianenkos "Wächter"-Zyklus, keine handelsübliche Phantastik um die Dynamik von Paralellwelten. "Weltengänger" ist viel mehr Gesellschaftskritik und bitter-bissige Satire auf den Idealismus. Zudem tritt Sergej Lukianenko in Form der Figur Dimitri Melnikow in Kapitel 3 selbst im Buch auf. Denn der gute Dimitri schreibt nicht nur schon seit 20 Jahren Fantasy- und Sci-Fi-Literatur, sondern ähnelt dem realen Lukianeko auch äußerlich frapierend. Eines der, für mich als Lukianenkofan, schönsten Kapitel, denn Lukianenko zitiert dort nicht nur fleißig Literaten und spielt ständig auf sich selbst an, sondern bringt in Form von Melnikow wohl die klarste und beste Aussage zu Fanatsyautoren hervor, die ich je lesen durfte:
    "Ich glaube nicht an diese dämlichen Außerirdischen, an diese Götter und Helden, an geheime Gesetze des Universums, Leiden uns ähnlichen Mist! Und weder Welessow noch Dromow oder das Ehepaar Inotschenko glaubt daran! Niemand tut das! Alle Fantasy- und SF-Schriftsteller sind vernünftig denkende Menschen. Sie unterhalten lediglich ihre Leserschaft. Gut ... sie übertragen Probleme unseres Alltags in einen phantastischen Kontext, aber doch nur, damit die Lektüre interessanter wird."
    ("Weltengänger", Kapitel 3, S. 80)
    Oder wie Kirills Freund Kotja es so schön präzisiert am Ende des Kapitels: "Dieser Schriftsteller glaubt noch weniger an das Übernatürliche als Prostituierte an die Liebe."
    Und so geht es rund 590 Seiten lang durch die zitatereiche Welt des Sergej Lukianenko. So freut sich Kirill nachdem er Dimas Auftrag erhalten hat zunächst auf Arkan, weil er dort dann endlich herausfinden kann, ob Peter Jackson je den "Hobbit" drehen und wann denn endlich "Fallout 3" erscheinen wird. Oder Szenen in denen auf herrliche Weise das Fantasygenre durch den Kakao gezogen wird. Nachdem die ersten Toten zu verzeichnen sind beschwert sich Kirill nähmlich darüber, dass die Helden in Fantasyromanen sonst nie die Leichen ihrer Widersacher wegräumen müssten und das jedes kleines Dorf in Mittelerde wohl einen "Friedhof für Feinde des Helden" habe. Ebenso zahlreich die Anspielungen auf "Harry Potter"! Was habe ich gelacht! Nicht nur wegen öfter vorkommender Wortspiele über Zauberstäbe, Zauberschulen und Zauberjungen, nein, Lukianenko meint auch, dass doch jede Schule eine Kammer des Schrecks im verliesartigen Keller habe und Rowling da absolut nix Neues von sich gegeben habe. Das gleiche gilt für "Star Wars", "Herr der Ringe" und "Die unendliche Geschichte". Zitate über Zitate, die in den meisten Fällen für herrliche Komik sorgen.
    Richtig düster und ernst wird es aber erst zum Schluss, denn dieser gestaltet sich selbst für Lukianenkoverhältnisse sehr deprimierend. Während im "Wächter"-Zyklus vorrangig um den "richtigen Idealismus" gestritten und gekämpft wird ist dieser hier von vorn herein festgelegt und vom System durchgesetzt. Er prangert den Idealismus sogar an. In einem Streit mit einem Rebellen, der das perfide System der Funktionale zerschlagen will, meint Kirill schließlich, dass nichts menschlicher ist als andere Menschen auszubeuten und, dass Idealismus immer im Tod endet. Generell wird die Kehrseite vom "Idealismus des Guten" gezeigt: Diejenigen, die zunächst für die Freiheit kämpfen unterdrücken, wenn sie denn einmal an der Macht sind, dann jene die sie zuvor verteidigten. Was Lunkianenko strikt anklagt ist eine traurige Wahrheit der Menschheitsgeschichte: Wenn die Unterdrückten zu Herrschenden werden fangen diese im Rausch der Macht an genauso rücksichtslos zu fungieren wie einst die Herrschenden. Zum Schluss meint Kirill sogar, dass man einfach lernen müsse sich dem System unterzuordnen, klar zu kommen, ohne ständig anzuecken und die Herrscher zu erzürnen.

    Da bleibt mir zum Schluss nur die Worte des Fernfahrers, der Kirill auf den letzten Seiten mitnimmt:
    "Was haben die Menschen nicht alles entwickelt - und was nützt ihnen das? Hier führen sie Krieg, da liegen sie sich in den Haaren. Wir haben nur eine Welt, und die können wir nicht teilen. Aber das Glück, das kannten wir früher nicht und kennen es auch heute nicht ..."
    ("Weltengänger", Kapitel 24, S. 589)    

  2. Cover des Buches Die Prinzen von Amber (ISBN: 9783899964387)
    Roger Zelazny

    Die Prinzen von Amber

     (16)
    Aktuelle Rezension von: mhop
    Großartige, in telligente und erwachsene Fantasy. Zelazny hatte immer einen Serie-Noir-Touch an seinen Helden, und Corwin ist keine Ausnahme. Seine poetische Ader allerdings gibt ihm das beondere Etwas, dass ihn von der Vielzahl von Schwertschwingenden Helden abhebt, Interessant auch, wie Zelazny im ersten der fünf hier ennthaltenen Bücher sichtlich noch mit dem Konzept Amber experimentiert - das wird einem allerdings erst beim zweiten oder dritten Lesen klar. Ja, so gut ist die Serie.
  3. Cover des Buches Schwarze Schatten über Frankfurt (Neues Cover) (ISBN: 9783964780171)
    Jörg Erlebach

    Schwarze Schatten über Frankfurt (Neues Cover)

     (26)
    Aktuelle Rezension von: caos44

    Daniel ist der nette Kerl von nebenan, mit dem man Abends nach der Arbeit gerne mal ein Bier trinkt. Durch eine unerwartete Erbschaft gerät er in das ein oder andere Abenteuer und findet neue Freunde, die aber anders sind als erwartet. Als der Notar der ihm die Erbschaft unterbreitet hat, auf seltsame Weise ums Leben kommt, gerät er auch noch in den Mittelpunkt einer Mordermittlung.

    Jörg Erlebach schreibt seine Geschichten im hier und heute.Beim lesen glaubt man fast neben dem Autor zu sitzen und er erzählt einem eine Geschichte aus seinem Leben. Doch in jedem Buch spielt auch einen bestimmtes Ereignis aus der Vergangenheit rund um Frankfurt eine Rolle. Was aber in keinem Fall langweilig rüber kommt, sondern immer spannend und auch wichtig für den Rest der Erzählung ist.

    Habe den ersten Teil schon 2018 auf der Messe gekauft und mir dann die komplette Neuauflage 2021 noch einmal geholt. Doch als ich jetzt damit endlich mal angefangen habe, konnte ich nur denken.... Wie blöd eine so toll geschriebene und spannende Geschichte solange im Regal ungelesen versauern zu lassen. 

    Für alle die Magie, fantastische Wesen, Götter, ein wenig Geschichte und tolle Protagonisten mögen, eine absolute Leseempfehlung!!!!!!!!!

    War nicht mein letzter Jörg Erlebach.

  4. Cover des Buches Smart Magic (ISBN: 9783453534292)
    Christoph Hardebusch

    Smart Magic

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Doscho

    Der Berliner Teenager Tom führt ein hartes Leben als Waisenkind, als er eines Tages durch ein Portal in das Gräsermeer gelangt und dort einen Kampf gegen die bösen Magatai führen muss.

     

    „Smart Magic“ ist ein klassischer Fantasyroman, klassischer geht es eigentlich nicht. Ein Teenager wird aus der realen Welt in eine Fantasywelt gerissen und kämpft dort gegen die Bösen. Es ist auch keineswegs schlecht, dass Christoph Hardebusch dieses Thema aufgreift. Das Grundproblem des Romans ist, dass konsequent sehr langatmig und langweilig erzählt wird und nahezu keine Spannung aufkommt. Die Thematik wird auch mit keinerlei neuartigem Kniff versehen, sondern trocken und nach Schema F runtererzählt.

    Der beste Teil des Romans ist noch sein Anfang, der in Berlin spielt. Er erzählt von Toms Leben im Waisenhaus, von den Schikanen des Leiters und den kleinkriminellen Aktivitäten. Als dramatische Charakterstudie würde das sogar einigermaßen gut funktionieren. Aber im Kontext von „Smart Magic“ heißt das: Ein Fantasyroman ist lediglich an der Stelle, an der es gar keine Fantasy gibt, gut. Ab dem Teil, in dem der Roman in der Fantasywelt spielt, verfällt er in das absolut klassischste Fantasyschema überhaupt: Es kommt zum Kampf zwischen Gut und Böse, die Guten gewinnen.

     

    Das ist also zusammengefasst viel zu wenig, um den Roman tragen zu können. Hier wäre mehr tatsächlich auch mehr gewesen, so bleibt dieser Roman einer, der mir in seinem simplen Strickmuster schlicht zu langweilig ist.

  5. Cover des Buches Weltenträumer (ISBN: 9783453529564)
    Sergej Lukianenko

    Weltenträumer

     (124)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Insgesamt ist das Buch nicht so witzig wie Teil 1 und deutlich ernster. Auch widmet sich Lukianenko sehr stark der Irrfahrt Kirills und lässt seinen Hang zu Zitaten in den Hintergrund rücken.

    Kirill ist im Buch auf der Flucht vor den Funktionalen und findet schließlich Verbündete in seinem Freund Kotja und in der Welt Feste, die von einer Theokratie beherrscht wird, die sich von den Funktionalen abgeschottet hat. Dort findet auch eine der besten Actionszenen der Reihe statt - gleich nach dem genialen Showdown aus "Weltengänger". Jetpack bewehrte Funktionalssoldaten überfallen Feste und sorgen für eine Schlacht der superlative! Der Traum eines jeden Actionregiesseurs!
    Danach verliert das Buch leider deutlich an Fahrt, da die Episoden in der beschaulichen Heimatwelt der Funktionale sehr ruhig sind und teils auch etwas in die Länge gezogen.
    Besser wird es dann erst gegen Ende als Kirill zusammen mit dem "Eisenmann" das Hauptquartier der Funktionale betreten und den dortigen Kurator stellen.
    Das Ende fällt allerdings längst nicht so bombastisch oder überraschend aus wie angenommen. Und das obwohl der Kontext durchaus klug erweitert wird. Während Lukianenko am Ende von "Weltengänger" befand, dass es eigentlich keinen Unterschied macht wer regiert, weil Unterdrückte, sobald sie einmal Macht erlangt haben, ihre ehemaligen Unterdrücker genauso unterwerfen wie diese sie vormals.
    In "Weltenträumer" hingegen propagiert er, dass ein Individuum ein Urrecht auf einen eigenen Willen hat, dass die Menschen aufhören sollen Sklaven ihres Jobs und der Politik zu sein. Sie sollen endlich anfangen zu leben!    

    Trotz dieser Botschaft hinterlässt das Ende auf mich irgendwie einen doch recht zwiespältigen Eindruck. Wohl auch, weil ich etwas völlig anderes erwartet habe.

  6. Cover des Buches Der Atem einer anderen Welt (ISBN: 9783596298846)
    Seanan McGuire

    Der Atem einer anderen Welt

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Carryon0501

    Der Atem einer anderen Welt wollte ich schön länger lesen und fand nach einiger Zeit per Zufall ein günstiges gebrauchtes Angebot und kaufte es mir sogleich. Dieses Buch beinhaltet 3 der auf Englisch erschienen Bücher, da sie sehr dünn sind (ca.120 Seiten) war es meiner Meinung nach einige gute Entscheidung.

    Eine kurze Zusammenfassung der Grundthematik:
    Kinder finden eine Tür, die in eine andere Welt führt, wobei es für jedes Kind eine andere Tür und Welt gibt wie z.B. eine Welt wo alle Skelette sind, Meerjungfrauen leben oder der Tod die Welt beherrscht. Meist kommen die Kinder nach einiger Zeit in ihre Welt zurück und hoffen darauf, dass sich ihre Tür ein zweites Mal zeigt und sie nun für immer in der Welt leben können. Während dieser Zwischen-Zeit sind die Kinder in einer Art Internat, geleitet von Miss West, die die Sehnsüchte der Kinder versteht und sie in dieser Zeit Beaufsichtigt.

    Das Buch hat einen einzigartigen Schreibstil, der zur Geschichte passt und man fliegt nur so durch die Seiten. Die Charaktere sind divers und haben alle ihre eigenen Einzigartigkeiten, wobei sie diese meist erst seit ihrem Aufenthalt hinter der Tür besitzen.

    Ein absolutes Highlight, wobei jedes Buch zu gefallen weiss und ich hoffe dieses Buch findet noch viele Leser, verdient hat es die Geschichte auf jeden Fall und hoffentlich werden dann auch noch die anderen Bücher übersetzt.


    Bewertung auch veröffentlicht auf Lesejury unter MEL0501

  7. Cover des Buches Der Torwächter (ISBN: 9783946312215)
    Markus Stromiedel

    Der Torwächter

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Sterndiebin
    Bald ist wieder Ostern und das hat mich daran erinnert, dass ich vor zwei Jahren den "Torwächter" in meinem Osternest gefunden habe. :) Das Buch hat mich sehr beeindruckt und ich habe es sofort verschlungen. Ich muss sagen, das passiert wirklich nicht oft!
    Jedes Wort in dieser Geschichte scheint perfekt gesetzt und ich kann nur allen empfehlen, ein paar Seiten daraus laut zu lesen. Es klingt fantastisch!
    Durch den schönen Stil fällt es leicht, sich die Geschichte vorzustellen und es ist wie ein Film, der vor den Augen abläuft. Vielleicht liegt das daran, dass Markus Stromiedel auch Drehbücher schreibt.
    Handlung und Charaktere ziehen den Leser in den Bann und natürlich möchte man unbedingt wissen, wie es weitergehen wird. Gerade ist der dritte Teil der Reihe in Arbeit. Bis dahin kann man sich immer wieder neu vom Abenteuer des Torwächters verzaubern lassen.
  8. Cover des Buches Die Wispernden Bücher - Silbermond : Roman (Band 1) (ISBN: B086GYS54W)
    Michael Hamannt

    Die Wispernden Bücher - Silbermond : Roman (Band 1)

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Jd_bookworld

    Die Wispernden Bücher - Silbermond : Roman (Band 1) von Michael Hamannt

    Klappentext :
    Cassy arbeitet in einer magischen Bibliothek voller Wispernder Bücher. Ein absoluter Traumjob – wäre da nicht Ray Grayson. Er ist der Hüter der Bibliothek und eigentlich ein ganz netter Typ. Nur Cassy gegenüber verhält er sich abweisend. Und dann schickt die Bibliothek die beiden auch noch gemeinsam auf eine Mission: Sie sollen ein Wisperndes Buch finden, das den unheimlichen Flüsterern in die Hände zu fallen droht. Doch als Cassy angegriffen wird, riskiert Ray plötzlich sein Leben für sie.

    »Silbermond« ist eine fesselnde Geschichte voller Magie und Romantik.

    Leseeindruck: 

    Die Geschichte war sehr spannend. Der Schreibstil ist flüssig, leicht und gut zu verstehen.
    Michael zaubert mit seinen Wörtern eine Atmosphäre, die man nicht mehr verlassen möchte und sich ganz genau vorstellen. Es war das erste Buch was Ich von dem Autor gelesen bzw gehört habe. Ich muss sagen, ich war echt überrascht. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, es war spannend und witzig, und romantisch. Ich hätte mir gewünscht, noch mehr von der beginnenden Romanze zwischen Cassy und Ray zu lesen. Und ich bin mal echt gespannt, wie es sich zwischen Finn und Nick entwickelt. Den zweiten Band hab ich mir gleich vorbestellt und freue mich riesig, wenn ich ihn lesen kann. 

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks