Bücher mit dem Tag "weltenreise"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "weltenreise" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Dragon Tale - Kind des Feuers (ISBN: 9783740753306)
    Aylin Hacker

    Dragon Tale - Kind des Feuers

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Hannicake

    Tauche gemeinsam mit der Protagonistin Monica in die Welt Draconicas ein – eine Welt voller Drachen und anderen magischen Wesen. Es geht um eine verloren geglaubte Prinzessin, eine verwandelte Prinzessin sowie um gefährliche Abenteuer und Gefahren, die bezwungen werden müssen.

    Moncia wirkte teilweise sehr kindlich, sodass es gerade zu Beginn anstrengend ist, ihren Gedanken und Handlungen zu folgen. Im weiteren Verlauf gewöhnt man sich daran und hat das Gefühl, dass sie sich zumindest etwas weiterentwickelt und ein Stück weit reifer und erwachsener wird, was das Lesen angenehmer gestaltet.

    An Fantasie mangelt es der Autorin nicht. Wir treffen auf zahlreiche verschiedene magische Wesen – neben den Klassikern wie Drachen und Einhörnern auf viele weitere, die beispielsweise mehrere Köpfe haben, riesiger als ihre eigentlichen Artgenossen sind oder eine andere Farbe aufweisen. Das macht es abwechslungsreich und interessant, teilweise sind es aber schon sehr spezielle Ideen, die die Autorin mit einfließen lässt – was nicht negativ ist, aber teilweise wie zu viel des Guten und abgedreht wirkt oder sich gut an jüngere Leser richten könnte.

    Die Handlung an sich ist interessant, jedoch ist der Ablauf meist gleich. Es gibt ein bis zwei Handlungsmuster, die sich in nur leicht abgewandelter Weise wiederholen. Es gibt Gefahren, leichtsinnige Protagonisten und Retter in der Not. Da wäre es schön gewesen, wenn es teilweise weitere Konzepte gegeben hätte, um etwas Abwechslung reinzubringen. Aber insgesamt gibt es einen in Ansätzen spannenden Handlungsverlauf, der auf ein großes Ziel hinsteuert. Ob die Charaktere es schaffen, dies gemeinsam zu erreichen, muss man im Verlauf selbst herausfinden. Es ist jedoch eine holprige und gefährliche Reise, so viel kann an dieser Stelle schon gesagt werden.

    Es handelt sich zwar um einen Reihenauftakt, kann jedoch auch unabhängig von den Folgebänden gelesen werden, da es am Ende keinen großen Cliffhanger gibt.

    Wenn ihr bereit seid, euch durch diese lange Geschichte durchzuarbeiten und nicht vor verrückten Ideen zurückschreckt, könnte euch diese Geschichte gefallen. Es ist kein innovatives Meisterwerk, aber auch keine verschwendete Lesezeit.

  2. Cover des Buches FederLeicht. Wie fallender Schnee (ISBN: 9783841505286)
    Marah Woolf

    FederLeicht. Wie fallender Schnee

     (578)
    Aktuelle Rezension von: the_pages_i_turned

    Für mich war es eine Herzensangelegenheit, diese Reihe von Marah Woolf zu beginnen. Meine Liebe zu ihren Büchern begann mit der "MondSilberLicht" - Saga und hatte mich sofort in die Charaktere und die Lovestory verliebt. 


    Die Federleicht - Reihe spielt in demselben Universum und begleitet uns in die Feenwelt, voll von Elfen, Gnomen und arroganten Elfen, welche einfach nur zu gut aussehen. Eliza, die Protagonistin, ist genauso verzaubert von Cassian, aka arroganter Elf, aber seine Art und wie er mit ihr umspringt treibt sie in den Wahnsinn. 

    Das Buch hat mit sehr viel Freude beim Lesen bereitet und ich bin schon so gespannt wie es weitergeht!

  3. Cover des Buches Das Bernstein-Teleskop (ISBN: 9783551583420)
    Philip Pullman

    Das Bernstein-Teleskop

     (897)
    Aktuelle Rezension von: Metalfischchen

    Das Negative zuerst: verglichen mit den ersten beiden Bänden, hat dieser die meisten Längen. Bei manchen Nebenstories hätte ich mir auf der anderen Seite etwas mehr Tiefe gewünscht, bzw. ein Ende, welches in seiner Länge und Wirkung der langen Anbahnung entsprochen hätte. Andererseits hätte die ohnehin schon komplexe Hauptgeschichte damit wohl an Fahrt verloren und es wären potenziell noch mehr Längen dazugekommen. 

    Bezüglich Hauptgeschichte ist es eine Freude, wenn am Ende endlich alles zusammenkommt, Sinn ergibt und es zu einem stimmigen Abschluss (trotzdem mit Potential für eine Fortsetzung) kommt. Die Charakterentwicklung der beiden jugendlichen Hauptcharaktere finde ich überzeugend und befriedigend – gerade Lyra hat mich mit ihrer anfangs sehr unreifen Art den einen oder anderen Nerv gekostet. 

    Ich bin ziemlich mitgenommen aus der Geschichte wiederaufgetaucht, da einige ans Herz gewachsene Charaktere entweder gar nicht oder nur mit einem harten Los davonkommen. Auf der anderen Seite bleibt nicht nur Melancholie, sondern auch die positive Botschaft der gesamten Reihe: Warte nicht brav aufs Himmelreich nach dem Tod, sondern baue dir und der Menschheit zuliebe dein eigenes Paradies.

  4. Cover des Buches Das Rosenmedaillon (ISBN: 9783752862713)
    Betty J. Wendl

    Das Rosenmedaillon

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Michaela-Weiss

    Das Rosenmedaillon ist der erste Teil der Taylor Chroniken, und die Buchidee ist wirklich fantastisch. Es handelt von der Reise zwischen verschiedenen Parallelwelten und anderen Ichs, die dort existieren. Die Idee dahinter ist sehr clever und spannend ausgearbeitet, und es ist definitiv ein Buch, dass man konzentriert lesen sollte, da es einem viel abverlangt. Es gibt ganze Familiendynastien und Techniken, wie das mit der Reise zwischen den Welten durch Artefakte (und anderen Besonderheiten) funktioniert. Es gibt Verschwörungen und Unklarheiten, die mich ebenfalls sehr interessiert haben.


    Es ist wirklich schwierig, hier etwas zu erzählen, ohne zu viel vorwegzunehmen. Der Hauptcharakter ist jedenfalls die sechzehnjährige Helena, die völlig ungewappnet in diese Reise zwischen Parallelwelten, anderen Ichs und Geheimnissen herein gerät. Ich fand sie sehr sympathisch und konnte allgemein mit allen Charakteren etwas anfangen und auch die ganze Story mit den Welten und den anderen Ichs fand ich sehr spannend.


    Der einzige Kritikpunkt, den ich habe, war, dass ich das Buch doch etwas zu Erzähl-lastig fand. Also es wurde viel erklärt, wie die einzelnen Familien, Welten und Geschehnisse zusammenhängen, wie das mit den Parallelwelten und den Reisen und den anderen Ichs funktioniert. Es war auch wirklich sehr anschaulich erklärt, nur fand ich die Erklärungen insgesamt sehr viel. Natürlich muss man so eine komplexe Welt erklären, damit man es als Leser nachvollziehen kann, aber zwischendurch dachte ich mir öfters: Es wäre cool, wenn mehr im hier und jetzt passiert. Etwas weniger Erklärungen, dafür noch mehr Action! Es ist nicht leicht bei so einem komplexen Roman allen Facetten gerecht zu werden, deswegen gibt das auch nur einen kleinen Abzug für mich.


    Alles in allem fand ich die Geschichte sehr packend und: natürlich ist auch ein guter Schuss Liebe und Herzschmerz dabei! ;) Jeder der gern intelligent geschriebene Buchreihen mit einem guten Schuss Fantasy mag, kann ich empfehlen, mal in die Taylor Chroniken hereinzuschauen. Und auch wenn man vielleicht nicht allen Geschehnissen immer zu 100% folgen kann, es macht dennoch Spaß, es zu lesen! Vor allem gibt es auch Anhang zum Buch, wie zB einen Stammbaum, also die Geschichte wurde sehr detailreich und liebevoll ausgearbeitet.


    Auch der Schreibstil ist sehr angenehm, es war locker, flüssig und witzig zu lesen, aber an den passenden Stellen auch spannend und dramatisch. Auch das Ende fand ich überraschend und spannend gemacht, damit hatte ich nicht gerechnet - man kann mich mit Buchenden nur selten überraschen! Und: Obwohl es noch zwei weitere Teil gibt, hat der erste Teil bereits fast 500 Seiten. Man kommt also voll auf seine Kosten und es wird einem ordentlich Lesestoff geboten! ;)

  5. Cover des Buches Die Magie der Todesengel (Die SILBERBLUT Reihe 2) (ISBN: B07X4B2MCK)
    ROBYN LUMEN

    Die Magie der Todesengel (Die SILBERBLUT Reihe 2)

     (11)
    Aktuelle Rezension von: lilith_loves_books

    Arjun ist in der Wandelwelt gelandet im goldenen Käfig von Orliana, die seit Hunderten von Jahren dort eingesperrt ist. Die Lichtjäger haben sie dort eingesperrt. Und er ist nun ein Morthem ein Sehender. Er ist nun endlich schmerzfrei. Orliana verrät ihm ihre Geschichte. Und was es mit dem Silberblut alles auf sich hat. Sie hat das selbe Tattoo. Das Mal der Morthem. Sie ist ein Mensch. 

    Es stellt sich jedoch raus, dass Arjun von den Arileanern anscheinend nur für ihre Zwecke missbraucht wurde. Grausame Wesen. Laut Orlianas Erzählungen. Sie bringt ihm das kämpfen bei und andere magische Fertigkeiten um sein Vertrauen zu gewinnen. Sie erzählt ihm ihre Geschichte und versucht Yuja gegen ihn aufzubringen. Wegen einem ganz bestimmten Zweck. Doch ganz schafft sie es nicht, Arjuns vertrauen zu erlangen. Kann Arjun denn überhaupt jemandem vertrauen? Und so geht diese fantastische Reise weiter. Krieg zwischen Elfen und Vampiren. Eine C.S die vollkommen anders aussieht. Und vielen weiteren magische Wesen. 

    Ich liebe es wie die Charaktere sich weiterentwickelt haben. Arjun immer noch witzig um Humorvoll obwohl er anscheinend fast jeden Tag fast zu sterben scheint. Es jedoch trotzdem irgendwie schafft, zu überleben. Seine arme Mutter scheint nun auch verrückt zu werden. Und die wunderschöne Yuja...

    Der Schreibstil der lieben Robyn Lumen ist einfach mega flüssig und super witzig geschrieben. Selbst bei so manchen aussichtslosen Situationen musste man herzlich lachen. Das macht diese Reihe wirklich einzigartig. 

    Ich freue mich riesig, dass die Reihe weiter geht mit Band 3 Silberblut - DAS LIED DER ENTSEELTEN. Ich kann euch nur ans Herz legen, lest es, es ist der Wahnsinn.

  6. Cover des Buches Das magische Portal (ISBN: 9783442475186)
    Aileen P. Roberts

    Das magische Portal

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Aileen P. Roberts war das Pseudonym der deutschen Fantastik-Autorin Claudia Lössl, die tragischerweise im Alter von 40 Jahren am 05. Dezember 2015 verstarb. Sie hinterließ ihren Ehemann Stephan, mit dem sie unter dem Sammelpseudonym C.S. West ebenfalls fantastische Romane verfasste, und ihre Tochter. Die Schriftstellerin litt unter einer schweren Krankheit, wovon offenbar nicht einmal ihr Verlag Goldmann Kenntnis hatte. Die Nachricht ihres Todes überraschte Fans wie Verleger gleichermaßen. Ich möchte ihrer Familie an dieser Stelle mein tief empfundenes Beileid aussprechen. Ich wusste nicht, dass sie nicht mehr unter uns weilt, als ich „Das magische Portal“, den ersten Band der „Weltennebel“-Trilogie, las. Durch ihre Bücher bleibt sie auf ewig in Erinnerung.

    Was hat die unscheinbare Mia bloß an sich, dass sich Darian zu ihr hingezogen fühlt? Weder entspricht sie seinem Typ, noch verkehrt sie in denselben sozialen Kreisen. Er ist beliebt und wohlhabend, sie hingegen wird von allen „die Vogelscheuche“ genannt. Als sie sich auf einer Studienreise nach Schottland näherkommen, erkennt Darian, dass sein Interesse an Mia über eine harmlose Schwärmerei hinausgeht. Sie verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: sie ist kein Mensch. Sie stammt aus einem magischen Land namens Albany, dessen königliche Familie vor 25 Jahren Opfer einer heimtückischen Verschwörung wurde. Nur der jüngste Prinz überlebte und wurde durch den Weltennebel in Sicherheit gebracht. Von Verzweiflung getrieben offenbart sie Darian die Wahrheit: er ist Albanys verschollener Prinz, der Thronerbe und muss schnellstmöglich zurückkehren, um sein geknechtetes Volk zu erlösen. Obwohl Mias Geschichte verrückt klingt, glaubt Darian ihr. Doch die Reise nach Albany fordert Opfer und schon bald muss Darian einsehen, dass er in seiner Heimat vielleicht nicht willkommen ist…

    „Das magische Portal“ ist wohl Geschmackssache. Ich fand den ersten Band der „Weltennebel“-Trilogie nicht schlecht, doch leider war er überhaupt nicht meins. Als glühender High Fantasy – Fan sind Crossgenre-Vertreter wie dieser Roman für mich ein Glücksspiel, weil mich die fiktive Welt, die sie vorstellen, weit mehr interessiert als die Ereignisse in unserer Realität. Das heißt, sowohl der Übergang in diese Welt muss gelungen sein als auch das Wordbuilding selbiger, das dann wiederum die Handlung bestimmt. „Das magische Portal“ überzeugte mich in allen drei Punkten nicht. Anfangs war ich überrascht, wie schnell sich das Geschehen entwickelt: Darian erfährt früh, dass er der verlorene Prinz Albanys ist und entscheidet ungeachtet der Konsequenzen sofort, seinen Thron in Besitz zu nehmen. Seine Entschlussfreudigkeit sagte mir zu, schließlich wollte ich Albany kennenlernen. Während Mia und Darian darum kämpfen, die Reise in die Tat umzusetzen, beschlichen mich jedoch Zweifel. Wollte Darian nicht viel zu wenig über das Land, das er zu regieren gedachte, wissen? Natürlich stellt er Mia die grundlegendsten Fragen, wichtige Themen wie Politik und Wirtschaft hingegen streift er lediglich. Ich begann, seine Kurzentschlossenheit als überstürzt und naiv zu interpretieren. Mir schwante Übles für das magische Reich und sobald Darian in Albany eintraf – natürlich nicht ohne Verluste – bestätigte sich meine Vorahnung. Darian ist unverantwortlich schlecht auf seine neue Position vorbereitet und wird vollkommen allein gelassen, was ich als Folge der gravierenden Lücken des oberflächlichen Worldbuildings auslege. Albany erschien mir wie ein zweidimensionales Gemälde. All die kleinen Details, die eine fiktionale Welt trotz fantastischer Elemente real wirken lassen, fehlen dort. Territoriale Grenzen sind diffus und inkonsequent, die Beziehungen zwischen den Völkern schwer nachzuvollziehen, politische und ökonomische Gegebenheiten und Gesetze maximal grob umrissen. Für mich fühlte sich das Land wie eine Spielwelt an, die Aileen P. Roberts erschuf, um ihren verträumten Vorstellungen eines parallelen, verzauberten Universums Gestalt zu verleihen, ohne sich ernsthaft um Realismus oder Logik zu bemühen. Ich fand das sehr schade, denn Albany hat definitiv Charme. Unglücklicherweise langweilte mich die Handlung allerdings so sehr, dass ich die bezaubernden Facetten des Settings nicht schätzen konnte. Es passiert einfach zu wenig. Von Trauer gelähmt lässt sich Darian um seinen Thron betrügen und gerät in eine qualvolle Spirale aus Verzweiflung und Selbstekel. Er versinkt in einer hübschen, ausgewachsenen Depression, die ihn daran hindert, seine Situation zu ändern. Mich berührte sein Schmerz überhaupt nicht, weil ich sein Verhalten als egoistisch empfand. Sein Volk braucht ihn. Derweil er sich ausgiebig im Selbstmitleid suhlt, leiden sie unter horrend hohen Steuern und einer herzlosen Politik der Willkür. Das konnte ich ihm nicht verzeihen, obwohl er zum Ende von „Das magische Portal“ eine vollständige Läuterung durchläuft. Es war zu spät – meiner Auffassung nach hatte er sein Anrecht auf den Thron längst verspielt.

    Über die Toten soll man nur Gutes reden, besagt ein altes lateinisches Sprichwort. Deswegen fiel mir diese Rezension zu „Das magische Portal“ ziemlich schwer, denn der tragisch frühe Tod von Aileen P. Roberts alias Claudia Lössl löste in mir den reflexhaften Wunsch aus, alle Kritik an ihrem Trilogieauftakt zu verschweigen. Aber das wäre unehrlich. Ich glaube, dass man den Toten Respekt erweist, indem man ihr Vermächtnis aufrichtig beurteilt. „Das magische Portal“ bot mir zu wenig Abwechslung, kränkt meiner Meinung nach am schemenhaften Worldbuilding und war zu sehr auf die emotionale Ebene fokussiert. Leser_innen, die feminine, magische Liebesgeschichten mögen und zugunsten der Gefühle weniger Wert auf ein konsequentes Weltendesign legen, sind hier sicher besser aufgehoben. Ich bin nicht das richtige Publikum für die „Weltennebel“-Trilogie und kehre Albany demzufolge den Rücken.

  7. Cover des Buches Tholderon 1: Weltenwanderer (ISBN: B07NDH19QV)
    Johanna Stöckl

    Tholderon 1: Weltenwanderer

     (3)
    Aktuelle Rezension von: xenia

    Klappentext:

    Vier magische Zeichen für die vier Elemente, sind es, die die vier Welten Luml’hasa, Eyle, Iss und Chadria beherrschen. So gegensätzlich sind diese geworden, dass nur mehr die Weltenwanderer – Menschen mit der besonderen Begabung, über die Grenzen zu gehen – wissen, dass es sich in Wahrheit um die Teile einer einzigen Welt namens Tholderon handelt.
    Als Nanya, die Tochter eines Weltenwanderers, erfährt, dass eines der vier Zeichen in die Hände eines skrupellosen Banditen geraten ist, ahnt sie, dass das Gleichgewicht der Welten in Gefahr ist. Und sie weiß auch, dass der Legende nach in dieser Zeit größter Gefahr nur mehr der sagenumwobene König helfen – der Herr aller Wanderer. Wird sie ihn finden und aus seinem tausendjährigen Schlaf wecken können?


    Das Cover, einfach gehalten, zeigt einen Teil der Welt von Tholderon. Durch die Ornamente passt es gut in das Fantasygenre.

    Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Zudem bedient sich die Autorin an einer bildhaften Sprache, welche Tholderon wahrlich vor dem inneren Auge auferstehen lässt. Ein wahrer Genuss.


    Zu Beginn des Buches wird der Leser direkt in eine Szene hineingezogen, die blutig endet. Nervenkitzel vom ersten Kapitel an. Diese Spannung zieht sich durch das ganze Buch hindurch. Die vielschichtigen Handlungsstränge und unvorhersehbaren Wendungen tragen einen maßgeblichen Anteil dazu bei. Wie es in einem High-Fantasy-Roman üblich ist, gibt es nicht den einen Hauptcharakter. Die Personen sind facettenreich gestaltet und ihre Absichten nicht immer klar ersichtlich. Jeder spielt eine wichtige Rolle in diesem faszinierenden Abenteuer, das mich zu fesseln vermocht hat.

    Gegen Ende hin bleiben einige offene Fragen zurück, die genug Material für die Folgebände liefern und gleichzeitig das Interesse wecken, weiterlesen zu wollen.

    Der erste Teil der High-Fantasy-Trilogie hat mich überzeugt. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Romane mit einer gut ausgearbeiteten Fantasiewelt und komplexen Handlungen liest.

    Von mir gerne 5 Sterne.

  8. Cover des Buches Noras Welten - Durch den Nimbus (ISBN: 9783492260367)
    Madeleine Puljic

    Noras Welten - Durch den Nimbus

     (103)
    Aktuelle Rezension von: WriteReadPassion

    Inhaltserzählung und Leseprobe:
    "Haben Sie Bücher in Ihrem Behandlungsraum?", fragte sie. "Oder Magazine?"
    "Nein, nur im Wartezimmer.
    "Und wie nennen Sie das?" Anklagend wies sie auf das Regal mit Fachliteratur (...)
    "Die sind nicht zum Lesen gedacht."
    "Bücher sind immer zum Lesen gedacht", belehrte sie ihn.

    (Seite 6/7)


    "Ich bin eine Gefangene der Geschichte. Etwas, das dort nicht hingehört. Ich habe versucht, Büchern aus dem Weg zu gehen, aber das hilft nichts. Schrift ist überall. Es gibt keine Möglichkeit, zu entkommen."

    (Seite 11)


    Autorin:
    Die 1986 geborene österreichische Autorin Madeleine Puljic hat vor ihrer Karriere als Schriftstellerin eine Kunstschule in Wien besucht und als Grafikerin gearbeitet. Bereits in jungen Jahren entdeckte die Österreicherin ihre Vorliebe für das Verfassen von fantastischen, seltsamen und nachdenklichen Kurzgeschichten. 2013 erschien ihr Debütroman „Herz des Winters“. Der im Jahr 2017 erschienene Roman „Noras Welten“ wurde mit dem Deutschen Selfpublishing-Preis ausgezeichnet. Zwar hat sich die Selfpublishing-Autorin auf das Fantasy/Science-Ficiton-Genre spezialisiert, jedoch publiziert die Wahl-Hamburgerin auch Kurzgeschichten im Bereich Horror.


    Bewertung:
    Ich habe das Taschenbuch mit dem alten Cover und das passt nicht so gut wie das neue Cover der Neuauflage. Es gefällt mir gar nicht, zu künstlich aufgesetzt. Und eine Nora brauche ich auch nicht auf dem Cover in Übergröße. Die Kapitel sind recht lang, mal mehr, mal weniger. Und sie haben jeweils eine Zeichnung passend zum Inhalt. Originell. Ebenfalls schön finde ich die Angangsbuchstaben jeden Kapitelbeginns, das mit einem kleinen Drachen geschmückt ist. Man versteht es erst ein paar Kapitel später. 

    Das Grundthema ist sehr originell, auch wenn es mittlerweile einige Geschichten zu dieser Idee gibt, aber diese ist anders erzählt. Der Schreibstil liest sich flüssig, das Buch ist schnell ausgelesen. Allerdings gehören die Verlaufsfehler dazu und das schwächt den Erzählstil.

    Der Anfang ist sehr fesselnd aufgebaut. Nora geht zu Ben, einem Psychologen, um sich von ihrer Gabe, in Bücher einzutauchen, zu befreien. Ich wollte einfach mehr davon lesen, die Szene ist der Autorin hervorragend gelungen.

    Zwischen den ganzen Kapiteln hat die Autorin kleine Fehler eingebaut, wie Ben trägt eine Brille, die er in der Welt des 14. Jahrhunderts abnimmt, damit die beiden nicht als Hexen verurteilt werden. Brillen gab es ja zu dieser Zeit nicht. Irgendwann setzt er die Brille einfach wieder auf und trägt sie bis zum Ende der Geschichte weiter. Und keiner stört sich daran und fragt mal nach. Als ob es damals Alltag wäre, Brillen zu tragen.

    Leider baut sich der gesamte Verlauf auf zwei Grundfehlern auf: Ben hat das Buch, in dem Nora und er landen nur wenige Kapitel gelesen und kann die Geschichte in nur vier Sätzen wiedergeben, und das oberflächlich; wer wer ist, das wars. Aber beide sehen von da an, den Prinzen der Geschichte als Helden und den Onkel als Bösewicht an - ohne jeglichen Grund! Ben hat keine Ahnung, wer der Bösewicht und wer der Held in der Geschichte ist, soweit ist er beim Lesen nicht gekommen. Und das wird durch den ganzen Verlauf immer und immer wieder gesagt. Wenn es nur das wäre, das wäre nur ein sprachlicher Fehler der Geschichte. Aber die beiden beziehen aufgrund dessen alles darauf. Ihre Pläne, ihre Streitereien, ihre Gedanken, einfach alles. Die beiden krallen sich an einen bei den Haaren herbeigezogenen Verlauf, wie die Geschichte endet, obwohl sie das gar nicht wissen! Und setzen darauf ihre ganzen Entscheidungen. Ich musste also knapp 300 Seiten durchweg diesen Irrtum durchlesen, obwohl das total unlogisch und falsch ist!! Und mich hat das derart genervt, weil das auch im Laufe der Geschichte nicht korrigiert wird. Erst ganz am Ende kommen Nora Zweifel auf - ernsthaft?? Sowas ist wie ein Stachel, der einfach nicht von der Haut will ... Was nützt eine tolle Grundidee, wenn sie falsch umgesetzt wird?!

    Zusätzlich werden die letzten zwei Kapitel zu unausgeschrieben abgehandelt. Es bleibt einiges offen, und damit meine ich nicht Fragen für einen weiteren Band. Ich meine Szenen, die in diesem Band eine Rolle spielen und direkt gelöst werden müssen, weil die Szenen sonst unlogisch sind. Auf einmal weiß der Onkel, dass sie eine Weltenwanderin ist, angeblich nur durch ihre Sprache. Ist klar! Es gibt kein "Showdown" deswegen zwischen ihr und dem Onkel, das nötig wäre, da sich dieses Geheimnis durch den Ganzen verlauf stetig aufgebäumt hat. Und plötzlich heißt es: Ach ja, das wusste ich schon immer. Alles ok.

    Auch Ben, der mir bisher sympathisch war, verwandelt sich in ein Arschloch, aber so richtig! Was er zu Nora sagt und dann tut - ich möchte das nicht weiterführen, aber das ist wie Jakyll und  Hyde. Völlig überzogen, trotz des Stresses, den er hat. Völlig unreif als Psychologe. Jetzt im Nachhinein habe ich das Gefühl, er sollte als Psychologe dienen, damit der Anfang fesselnd zum Einstieg wird.

    Noras Gabe ist nicht ganz aufgeklärt, wahrscheinlich folgt das im zweiten Band. wenn nicht, ist das wieder fehlerhaft. Das Ende ist auch unzureichend. Der Sprung zurück in die eigene Welt wird auch nicht erklärt. Davor hat Ben sie erwischt, wie sie weiß, wie sie zurückkommen, aber als Leserin tappe ich im Dunkeln. Es wird auch am Schluss gar nicht erklärt und ich frage mich: wie ist sie also zurückgekommen? Die ursprüngliche Lösung schied ja die ganze Zeit aus und beide suchten nach einem anderen weg. Dieser wird aber nicht erklärt, ich bleibe dumm zurück. Dann folgt noch ein verwirrender Epilog, den ich gar nicht kapiere. Da taucht plötzlich ein ganz neuer Spieler auf, der aber so tut, als ob er Nora kennt und die ganze Zeit dabei war, quasi der Onkel des Prinzen ist. Hä? Auch das drumherum des Kapitels habe ich nicht verstanden.


    Fazit:
    Es ärgert mich, dass die Autorin so fahrlässig und unlogisch gehandelt hat. Die Geschichte könnte 4,5 Sterne sein, so muss ich aber einen Stern abziehen (3,5 Sterne). Ich war am Ende nur noch froh, das Buch beenden zu können. Das Ende hat mir dann den Rest gegeben. Band 2 muss ich mir also nicht antun. Enttäuschend! Das Buch hätte die Autorin auch einfach als Einzelband veröffentlichen können, die jeweiligen Szenen sind ja sowieso an einigen Stellen fehlerhaft geblieben.

    Und ein ganz normales Taschenbuch für 12,99 € finde ich wie immer bei solchen Fällen unverschämt.


    "Es gibt etwas, das ich vergessen muss", lautete ihre wenig hilfreiche Antwort.
    "Und was müssen Sie vergessen?"
    "Das Lesen."

    (Seite 7/8)

    Passt hier auf jeden Fall!


    COVER/TITEL/AUFMACHUNG/MATERIAL  ⭐

    AUSGABEN-FORMAT (REIHEN-/EINZEL-/HÖR-/LESEFORMAT) ⭐⭐⭐⭐

    GENRE (VOM VERLAG GESETZT) ⭐⭐⭐⭐⭐

    VERLAGSPREIS (ZU TEUER/ANGEMESSEN/GÜNSTIG) ⭐⭐⭐

    GRUNDIDEE/THEMA ⭐⭐⭐⭐⭐

    ATMOSPHÄRE/SETTING ⭐⭐⭐,🌠

    ERZÄHLSTIL ⭐⭐⭐⭐

    HANDLUNG/VERLAUF ⭐⭐⭐

    CHARAKTERE ⭐⭐⭐



  9. Cover des Buches Rot wie die Liebe (ISBN: 9783442383573)
    Nora Roberts

    Rot wie die Liebe

     (293)
    Aktuelle Rezension von: LaDragonia
    Zum Buch:
    Im Tal des Schweigens hat sich der Ring der Sechs ein letztes Mal zum Kampf versammelt. Aber Moira, die ihrer Mutter auf den Thron von Geall gefolgt ist, trägt eine schwere Pflicht. Nur einer scheint sie zu verstehen: der attraktive, aber geheimnisumwobene Cian…
    Meine Meinung:
    Ein wirklich sehr gelungener krönender Abschluss von Nora Roberts Ring-Trilogie. Moira und Cian gefallen mir von den drei Liebespaaren wirklich am allerbesten. Sie versuchen sich wirklich trotz aller Widerstände und Hürden immer wieder Zeit füreinander zu nehmen. Obwohl es kein Happy End für sie geben kann. 
    Ein grandioses Finale, mit einem einerseits erhofften, aber andererseits doch nicht so erwarteten Ende. Nora Roberts vom Feinsten mal wieder. 

  10. Cover des Buches Das Portal: Reisende zwischen den Welten Buch 1 (ISBN: 9781086628371)
    Henry Brodersen

    Das Portal: Reisende zwischen den Welten Buch 1

     (49)
    Aktuelle Rezension von: vikasbookshelf

    Oh mein Gott, war das ein gutes Buch! 


    Es ist nicht nur optisch einfach toll gestaltet, sondern auch inhaltlich eine Wucht.


    Ich persönlich finde es immer etwas gewagt in einem Debüt Roman seine eigenen Lebewesen zu erschaffen, da es nicht immer leicht ist die Idee, die man als Schreibender im Kopf hat auch seinen Lesern detailliert zu übermitteln ohne diese zu langweilen oder Illustrationen ins Buch aufzunehmen. 

    Was ein Hobbit ist, wissen wir spätestens Dank Herr der Ringe alle. Unter Hexen und Vampire können wir uns ebenfalls etwas vorstellen. Werwölfe, Orks, Gnome, Zwerge etc. sind den meisten von uns nicht fremd. 

    Das Portal enthält Lebewesen, von denen man noch nie etwas gehört oder gelesen hat. Wie auch? Sie sind vom Autor höchstpersönlich geschaffen worden und so liebevoll und detailliert beschrieben, dass man sie direkt vor Augen hat, man genau weiß wie sie sich anfühlen und sie förmlich hören kann. 


    Nicht nur die Lebewesen in diesem Buch sind einfach fantastisch beschrieben sondern auch die Welten. 

    Städte, Landschaften, Gebäude sind hier einfach exzellent ausgearbeitet und beschrieben.


    Die Story war durchweg spannend, gespickt mit Abenteuern, Magie und ein bisschen Liebe. 


    Ich fand es spannend bis zur letzten Seite und freue mich schon auf den nächsten Teil 😍

  11. Cover des Buches Der Spiegelwächter (ISBN: 9783740746674)
    Annina Safran

    Der Spiegelwächter

     (85)
    Aktuelle Rezension von: C_Berz_Autorin

    Ich habe endlich meine Leseflaute überwunden und bin zur Zeit so fleißig am Lesen, dass ich kaum hinterherkomme, Rezensionen zu schreiben. „Der Spiegelwächter“ hat dazu beigetragen. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, es mir aber auf der Frankfurter Buchmesse bei der Signierstunde von Annina Safran nochmal als Print gekauft. 

     

    Die Geschichte dreht sich um das Land des Lichts, Eldrid. Durch magische Spiegel können Auserwählte dorthin reisen. Es ist ausgerechnet die 15-jährige Ludmilla, die als erster Mensch seit hunderten von Jahren Eldrid betritt. Das magische Land ist in Gefahr. Der Schöpfer der Dunkelheit hat sich mit mächtigen Schatten verbündet, um dem Licht den Garaus zu machen. Wie es scheint, kann ihm Ludmilla als Einzige die Stirn bieten.

     

    Die Geschichte um die 5 Spiegel, die unsere Welt mit Eldrid verbinden und die 5 Spiegelwächter hat mich sogleich in den Bann gezogen. Die Zeit verfliegt beim Lesen, es gibt nicht eine Passage, wo es zäh vorangeht. Ein super Start in diese Jugend-Fantasy-Serie. Das Ende könnte offener kaum sein, weshalb ich auch direkt Band 2 angehört habe.

     

    Es gibt so viele tolle Charaktere, die alle wunderbar eigenständige Persönlichkeiten haben. Besonders gefallen hat mir Lando, der Formwandler. Ich habe mich richtig gefreut, in Band 2 mehr über ihn zu lesen. Überzeugt hat mich, dass das Buch aus mehreren Perspektiven geschrieben ist und wir einige Einblicke in die Sichtweise der Bösewichte erhalten. Sehr gelungen!

     

    Ich muss einen halben Stern abziehen, weil ich finde, dass für den ersten Band etwas mehr hätte passieren können. Als die Handlung Fahrt aufnimmt, ist das Buch schon zu Ende und man muss praktisch direkt mit Band 2 weitermachen, um zufriedengestellt zu werden.

     

    Super Start in diese Jugend-Fantasy-Saga!

     

    4,5 Sterne

  12. Cover des Buches Die Hüter der vier Elemente: Die Reise nach Nimoron (Hüter der Elemente 1) (ISBN: B076GFY45R)
    Dagmar Winter

    Die Hüter der vier Elemente: Die Reise nach Nimoron (Hüter der Elemente 1)

     (17)
    Aktuelle Rezension von: buecherwuermchen_lau

    Mamchmal ist es echt schwer, seine Begeisterung in Worte zu bringen! Mit einem Satz...einfach nur MEGA! 

    Die liebe Dagmar hat etwas geschafft, was nicht jedem gelingt. Ein Buch so faszinierend und spannend zu schreiben, dass man nicht genug bekommen kann und es nicht aus den Händen legen will, weil man einfach so versunken in der anderen Welt ist.

    Das Buch ist nicht nur eine Augenweide, vom Cover her sondern ein richtiger Blickfang. Denn es lässt einen schon ins Grübeln kommen, es hat etwas geheimnissvolles/mystisches an sich. 

    Da ich durch Herr der Ringe/the Hobbit ein junger Fantasy Liebhaber geworden bin, hat mich diese Geschichte förmlich in seinen Bann gezogen. Ich habe mich beim lesen, genauso aufgeregt gefühlt und mitgefiebert, wie bei den Filmen. Sicherlich könnt ihr euch denken was ich meine.

    Auf den ersten Seiten findet man eine schöne Karte von Nimoron, wodurch man sich vorstellen kann, wohin es unsere Proganisten verschlägt. Was mir besonders gefallen hat, ist dass die jungen Proganisten, einfache Jugendliche verkörpern, wie aus der heutigen Zeit, und somit auch ihren eigenen Pepp der jeweiligen Figur gegeben haben.  Die Kapitellänge ist ideal, nicht zu lang und nicht zu kurz. Der Schreibstyl locker leicht und einfach, man hat direkt mitfiebern können und selbst die Ängste/Verwirrungen hat man direkt spüren können.  Was einem direkt auch ins Auge fällt, ist dass die Kapiel betitelt sind, was mir persönlich sehr gefallen hat. 

    In der Geschichte treffen wir auf Aaron, Summer, Moe & Jules, 4 junge Leute, die unterschiedlicher nicht sein können und zusammen eine mega starke Reise durchleben. Verbunden sind sie durch ein Geheimniss, welches überraschend in ihr Leben tritt. Was sie selbst immer als Märchen sahen , entpuppt sich als ein wahres spektakuläres Abenteuer, welches auf sie wartet. Nun liegt es an ihnen, in kürzester Zeit zu lernen und wichtige Entscheidungen zu treffen, die beide Welten betrifft. 

    Man findet in diesem Buch nicht nur einfach eine Fantasygeschichte, mit magischen Aspekten, Geheimnissen, Mystischen Wesen wie Kobolde/Feen, Meerjungfrauen usw., sondern ein packendes grandioses Abenteuer, welches nicht nur von Freundschaft, Mut, Tapferkeit und Heldentaten spricht. Nein....es beinhaltet noch so viel mehr wo mir schon die Worte fehlen, da ich so sehr in die Reise "der Gefährten", vertieft war. Man wird einfach in diese Geschichte hineingezogen, ab der ersten Seite....und es lässt einen nicht mehr los! 

    Ich hoffe sehr Aaron, Jules,Summer & Moe bald wieder zu treffen, und ihre nächste Etappe mit ihnen erleben zu dürfen. 

    Dieses Buch ist nicht nur ein Highlight für mich geworden, meiner Meinung nach, kann es sich mit mit den grossen Fantasy Filmen gleich stellen. Ich bin mir sogar sehr sicher, wenn man diese Reihe verfilmen würde, wäre dies ein mega Erfolg. 

    Von mir geben es direkt dafür ein "👍🏼"! 




  13. Cover des Buches Gefährtin des Lichts (ISBN: 9783404203710)
    Barbara Hambly

    Gefährtin des Lichts

     (20)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    werden eine Geschichtsstudentin und ein Motorradmechaniker auf einen anderen Planten gezogen. Dort werden die Menschen von dunklen Ungeheuern bedroht. Sie ziehen alle in eine grosse Festung, die Schutz vor diesen Ungeheuern bietet und nehmen den Kampf auf. Die beiden Erdlinge schliessen sich diesem Kampf an, finden Freunde und schliesslich sogar die grosse Liebe. Es ist ein sehr spannendes Fantasybuch im Stil einer grossen Saga über den Kampf von gut gegen böse, etwa im Stil von "Herr der Ringe". Manche mögen es vielleicht etwas düster finden.

  14. Cover des Buches Der Luma Chell (ISBN: B00NI4A1I6)
    Markus Sapel

    Der Luma Chell

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Eine Explosion im Münsterturm, ein nächtlicher Überfall und ein mysteriöser schwarzer Riese. Eddie begegnet einer Kraft, die ihn zwingt, seine gewohnte Art zu denken über Bord zu werfen. Gelingt ihm das nicht, bedeutet es sein Ende und mit ihm das Ende einer anderen Welt.

    Ein mächtiger Gegner steht ihm und seinen neuen Freunden gegenüber; ein besessener Feind, der ihn durch zwei Welten jagt und nur ein Ziel kennt: die totale Vernichtung. Es beginnt ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit.

    Ein spannendes Fantasy-Abenteuer für Jung und Alt, das den Leser aus dem Freiburg der 90er Jahre in eine unbekannte, mittelalterliche Welt entführt, in der Hass, Habgier und Fanatismus Kräfte freisetzen, die alles zu zerstören drohen.


    Rezension:

    Schon seid Eddie in Freiburg studiert, fasziniert ihn das Münster. Kaum ist er aus den Semesterferien zurückgekehrt, ereignen sich jedoch seltsame Vorkommnisse um ihn herum. Als ihm ein alter Mann offenbart, tief im Münster sei ein geheimnisvoller Stein verborgen, dessen Hüter er sei, hält Eddie diesen zuerst für einen Spinner. Angeblich soll dieser Stein sogar nach Eddie ‚rufen‘. Oder sollte das der wahre Grund sein, wieso das Münster ihn so fasziniert? Eddie lässt sich überreden, das Versteck des Steins zu besuchen. Dort trifft er auf einen Fremden – und landet plötzlich in einer anderen Welt. Hier herrscht Krieg, und der Fremde aus dem Münster ist der Gegner, der die Stadt, in der Eddie landet, vernichten will.

    In seiner Weltenreise-Fantasy geht Markus Sapel ungewöhnliche Wege. Zu Beginn verwirren die Ereignisse nicht nur den Protagonisten. Auch für den Leser erscheinen die Vorkommnisse zunächst zusammenhanglos. Erst zu einem fortgeschrittenen Handlungspunkt wird klar, dass die Geschichte nicht nur in unserer und der fremden Welt stattfindet, sondern dass es sich bei den Geschehnissen in Freiburg auch noch um unterschiedliche Zeitebenen handelt. Diese Puzzlestücke sind jedoch geschickt angeordnet und ergeben schließlich doch ein stimmiges Bild.

    Die fremde Welt, in die der Protagonist gelangt, ist Genre-typisch auf einem vorindustriellen Entwicklungsstand angesiedelt. Ein Magier, der der engste Vertraute des Königs ist, nimmt den Ankömmling aus unserer Welt unter seine Fittiche und unterweist ihn in den hiesigen Gegebenheiten. Was etwas verwundert, ist, dass dieser Mann zwar immer als Magier bezeichnet wird, in der gesamten Geschichte jedoch nie in irgendeiner Weise zaubert oder andere ‚berufstypische‘ Handlungen ausführt. Die Bezeichnung „Gelehrter“ würde vielleicht besser passen.

    Am Anfang nimmt sich der Autor recht viel Zeit, Charaktere vorzustellen, selbst solche, die später nur eine eher unbedeutende Rolle spielen. Deshalb scheint die Geschichte zuerst etwas zäh dahinzufließen. Das ändert sich jedoch deutlich, sobald das eigentliche Abenteuer des Protagonisten ins Laufen kommt. Ab hier wird die Handlung spannend und interessant. Die Mosaiksteine richtig zusammenzusetzen, nimmt einige Zeit in Anspruch, was das Interesse des Lesers wachhält. Der gelungene Stil, in dem der Autor seine Story aus einer auktorialen Perspektive erzählt, rundet den guten Eindruck dieses Buches ab. Etwas unverständlich finde ich lediglich, wieso einem der Nebenprotagonisten am Ende die Erinnerung an die Ereignisse genommen wird.


    Fazit:

    Dieses Urban-Fantasy-Abenteuer verbindet eine Weltenreise mit Elementen einer Zeitreise-Geschichte.


    - Blick ins Buch -

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  15. Cover des Buches Das dunkle Archiv (ISBN: 9783404209415)
    Genevieve Cogman

    Das dunkle Archiv

     (78)
    Aktuelle Rezension von: -nicole-

    Die Bibliothekare – Band 4

    Irene Winters hat durch ihre Arbeit als Agentin der unsichtbaren Bibliothek schon einige Abenteuer erlebt. Nun bekommt sie einen brisanten Auftrag: Eine Drachin will, dass Irene ein wertvolles Buch für sie findet. Doch Irene weigert sich, denn die Bibliothek muss neutral agieren. Damit kein anderer Bibliothekar in Versuchung gerät, mit der Drachin zusammenzuarbeiten, machen sich Irene und ihr Lehrling Kai auf die Suche nach dem Buch. Eine rasante Jagd im Amerika der 1920er-Jahre beginnt!
    (Quelle: Inhaltsangabe – Bastei Lübbe)

    „Das dunkle Archiv“ ist der vierte Band der Bibliothekaren-Reihe von Genevieve Cogman und hält, genau wie dessen Vorgänger wieder ein spannendes Abenteuer bereit. Dieses Mal müssen die Bibliothekarin Irene und ihr Assistent Kai aufpassen, dass sie nicht zwischen die Fronten der mächtigen Drachenpolitik kommen – denn die Bibliothek ist stets neutral. Daher gerät Irene in eine schwierige Lage, als eine Drachin mit einem Auftrag auf sie zukommt: Um einen wichtigen Posten in der Regierung zu bekommen, soll Irene ein wertvolles Buch für sie besorgen.
    Trotz der gefährlichen Situation lehnt Irene ab, bekommt von der Bibliothek aber den Auftrag, nach dem Buch zu suchen – und nach einem Bibliothekar, der seit einiger Zeit vermisst wird. Ihre Mission führt sie und Kai in ein Amerika der 1920er-Jahre. Nach und nach lösen sie die mysteriösen Rätsel um den verschwundenen Bibliothekar und merken, dass sämtliche Verstrickungen weiter reichen als zunächst gedacht…

    In diesem Band wird es wieder abenteuerlich: Wir bekommen hier einen Einblick in die Welt der Drachen und deren Politik, die sehr gefährlich werden kann. Und genau diese und ein zu besetzender Regierungsposten in einem ihrer Königreiche spielt hier eine zentrale Rolle. Irene und Kai versuchen alles, um die Bibliothek, die den Drachen und Elfen stets neutral gegenüberstehen muss, aus deren politische Angelegenheiten herauszuhalten. Doch dieses ist schwieriger als gedacht und sie geraten mitten hinein in Verschwörungen. Zudem machen sie in New York auch Bekanntschaft mit einem dort ansässigen, mächtigen Gangsterboss…

    Die Handlung spielt überwiegend in einer Parallelwelt, die in den 1920er Jahren in Amerika angesiedelt ist. Die Schauplätze und die besondere Atmosphäre werden detailreich beschrieben.


    „Irene spürte, wie sich ihre Wahrnehmung von der Stadt veränderte. Eben noch eine Schatzkiste voller Möglichkeiten, stellte sie sich nun als Falle dar, aus der es kein Entrinnen gab, und der Zug raste unaufhaltsam hinein.“ – Seite 102, eBook


    Auch geht es natürlich wieder in die Bibliothek – dort steht Irene ein Gespräch bevor, das sie tief in die Gewölbe des faszinierenden und geheimnisvollen Ortes zwischen den Welten führt.


    "(…) über die Bibliothek wusste sie verhältnismäßig wenig. Außer, dass sie schon immer dagewesen war. Wahrscheinlich würde sie bis in alle Zeit weiterexistieren. Niemand konnte sich auf etwas anderes als Spekulationen stützen, was ihren Bau betraf.“ – Seite 66, eBook


    Insgesamt ist die Handlung spannend zu verfolgen - uns LeserInnen erwarten einige abenteuerliche Gangster-Verfolgungsjagden. Zum Ende hin nimmt die Geschichte nochmal an Fahrt auf und führt zu einem besonderen Schauplatz.


    „Die Atmosphäre von Gefahr verdichtete sich. Ein geeignetes Barometer hätte in den roten Bereich gewiesen.“ – Seite 248, eBook


    Mein Fazit: Auch der vierte Band um die unsichtbare Bibliothek hält ein spannendes und magisches Abenteuer bereit. Von der Jagd nach einem wertvollen Buch bis hin zu der mächtigen Politik der Drachen – hier wird es wieder rasant mit einem interessanten Verlauf. Auch die Schauplätze in den Parallelwelten sind toll beschrieben. Weiterhin eine tolle und phantastische Reihe!

  16. Cover des Buches Multiversum (ISBN: 9783956690280)
    Petra Mattfeldt

    Multiversum

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Fabelhafte_Buecherwelt

    Inhalt

    Tom Staffords Eltern verschwanden bei einem Bootsunglück, als dieser gerade einmal neun Jahre alt war. Von da an lebte er bei seiner Großmutter Mary. Sechs Jahre später wird eine mysteriöse Nachricht seiner Eltern gefunden und alles deutet darauf hin, dass sie noch leben, doch wo und wann, ist eine andere Frage. Gemeinsam mit zwei Historikern gehen sie der Sache auf den Grund. Doch plötzlich werden Tom und der Historiker Maximilian Winter in ein anderes Universum katapultiert und befinden sich nun in einer ganz anderen Zeit. Werden sie Toms Eltern finden? Können sie sich in der fremden Welt zurechtfinden? Und vor allem: Kommen sie auch wieder unversehrt nach Hause?

     

    Meine Meinung

    Das Buch ist der Wahnsinn! Spannend, packend, mitreisend und trotzdem mit viel Humor wird die Geschichte rund um Tom und seine Begleiter erzählt.

    Der 15-jährige Tom ist ein sehr freundlicher, hilfsbereiter und für sein Alter äußerst erwachsener und vernünftiger junger Mann. An manchen Stellen hätte ich mir von ihm jedoch mehr Unvernunft und mehr dieser typischen jugendlichen Verhalten gewünscht. Oft wirkt er wie ein Erwachsener und nicht wie ein 15- bzw. 16-jähriger Junge.

    Anfangs war mir Maximilian etwas unsympathisch, weil er etwas arrogant und überheblich wirkte. Doch im Laufe der Geschichte verbesserte sich dieser Eindruck, da er Tom wie einen guten Freund behandelte und immer charmanter und mitfühlender wurde.

    Generell wurden alle Personen sehr detailliert und genau beschrieben, sodass man sich wirklich jeden Charakter gut vorstellen konnte. Es gab keinen, den ich nicht mochte und der mir nicht im Laufe des Buches ans Herz gewachsen war. Die Autorin schaffte es, ihnen eine richtige Persönlichkeit mit Tiefe zu geben.

    Auch die Landschaften und Gebäude wurden sehr bildlich beschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Ich konnte regelrecht in das Buch eintauchen und darin dem Alltag entfliehen. Genau so sollte eine Geschichte sein!

     

    Fazit

    Ich kann dieses Buch jedem ans Herz legen, der das Mittelalter liebt, denn diese Zeit wird sehr genau und gut beschrieben.


  17. Cover des Buches Das tödliche Wort (ISBN: 9783404209712)
    Genevieve Cogman

    Das tödliche Wort

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Tanpopo

    Dass die für unterschiedliche Prinzipien stehenden Drachen und Elfen nunmehr Friedensverhandlungen führen wollen, damit ihre Einflusssphären in den Welten in einer Art Status Quo verharren und sich entwickeln können, sollte die Bibliothek ja eigentlich freuen – immerhin wäre ihre Arbeit vielleicht etwas leichter. Und so ist es nicht verwunderlich, dass die Bibliothek die Aufgabe als „unparteiische Dritte“ übernimmt, die Friedensverhandlungen zu leiten und zu organisieren.
    Doch dann ausgerechnet der Mord an einem der Verhandlungsführer. Damit kommt das ohnehin schon recht fragile Konstrukt der Friedensverhandlungen stark ins Wanken. Denn alle Parteien verdächtigen sich gegenseitig, so die Verhandlungen zu platzen drohen.
    Aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen sowohl mit Drachen als auch Elfen erhält Irene den Auftrag, den Mord unter Beaufsichtigung von „Unterstützern aus den Verhandlungsparteien“ aufzuklären.

    Mir haben an diesem Band das politische Intrigenspiel, die offenkundigen Feindschaften und selbstverständlich die nicht so offenkundigen Vorgänge im Hintergrund gefallen. Ich mag es, wenn die Vieles nicht so ist, wie es den Anschein hat.
    Und bei allen kleineren Längen, die das Buch im Erzählstil bisweilen aufwies, hat mich das Gesamtwerk gut abgeholt, nicht gelangweilt und inhaltlich wirklich voll überzeugt.

    Dieser Band aus der Reihe „Die unsichtbare Bibliothek“ wird bestimmt all diejenigen ansprechen, die gesellschaftlichen Intrigen gepaart mit einer Spur unmoralischer Anträge zu schätzen wissen.

  18. Cover des Buches Grau: Erster Teil der Selestria-Trilogie (ISBN: 9783000600364)
    Nadia Raia

    Grau: Erster Teil der Selestria-Trilogie

     (29)
    Aktuelle Rezension von: reziprov

    Inhalt


    Mara und Dimo sind Freunde und gehen auf dieselbe Schule. Während Mara sehr offen ist und schnell Freunde findet, ist Dimo eher introvertiert und zurückhaltend.
    Eines Tages kommt ein neuer Schüler in ihre Klasse. Sámir ist verschlossen, gleichgültig und wirkt auf den ersten Blick wie der typische Rebell.
    Doch er ist so viel mehr und stellt das Leben von Mara und Dimo in kürzester Zeit auf den Kopf.


    Meine Meinung


    Nadia Ria’s Auftakt zu ihrer Selestria-Trilogie hat es wirklich in sich. Als Leser wurde ich nicht nur in eine neue Welt entführt, sondern auch in die Köpfe der Protagonist:innen.
    Die Autorin verwendet viel Zeit für ihr Worldbuilding und insbesondere auch für die Ausarbeitung ihrer Charaktere. Wer sich jemals über zu flache Charakterdarstellungen beschwert hat, wird an diesem Buch seine wahre Freude haben.


    Das ist auch eine der Besonderheiten dieses Romans, der ihn einerseits sehr anspruchsvoll, andererseits aber auch so einzigartig macht.
    Zwar gibt es durchaus auch actionreiche Szenen, aber mindestens genau so viele Kämpfe laufen auf psychologischer Ebene ab.
    Mobbing, Diskriminierung, Misshandlung und Panikstörungen sind nur einige der Themen, die in die Handlung eingegossen sind und vor dem Hintergrund einer anderen Welt voller Magie beleuchtet bzw. von der Autorin ins Scheinwerferlicht gerückt werden.


    Die Welt von Selestria ist, obschon voller Magie, kein Land voller Füll- und Einhörner. Es gibt Konflikte und es ist nicht alles Gold, was glänzt, sondern vieles eine Nuance von, wie der Titel eben sagt, Grau.


    „Grau“ ist somit aus meiner Sicht ein wunderbar tiefsinniger Auftakt für eine Fantasy-Trilogie, die einen in eine andere Welt, nicht aber weg von allen Problemen der Hiesigen entführt.

    Besonders gut gefallen haben mir auch die Einschübe in Form von Retrospektiven, die einen analytischen, abgeklärten Blick auf das Geschehen werfen.

    Der durchaus anspruchsvolle Schreibstil und die vielschichtigen, tiefgründigen Charaktere machen Lust auf die nächsten Teile.

  19. Cover des Buches Die Reisenden (ISBN: 9783752847086)
    Celina Smith

    Die Reisenden

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Für Annabelle und Jason beginnt ein magisches Abenteuer als sie in die atemberaubende Welt von Eris gezogen werden. Sie sind Reisende und spielt damit eine wichtige Rolle zwischen den Fronten der Reinen und Gewandelten. Schnell bemerken sie, dass sie nicht alleine sind und sie um mehr als nur ihre Freiheit kämpfen.


    Rezension:

    Als Anna(belle) zusammen mit ihrem Freund Jason das Haus ihrer Großmutter, die jetzt im Pflegeheim lebt, ausräumt, entdeckt sie wertvoll aussehenden Schmuck. Sie und Jason können nicht widerstehen, den Schmuck anzuprobieren. Als beide ein kleines Nickerchen auf dem Dachgarten machen, wachen sie – getrennt voneinander – in einer fremden Welt auf, wo sie als ‚Reisende‘ anscheinend freundlich begrüßt werden. Beim Aufwachen finden sich beide auf dem Dachgarten zurück. Natürlich beschließen sie, einen neuen Trip zu unternehmen. Mit dem gewonnenen Wissen sollte es kein Problem darstellen, diesmal zusammenzubleiben. Doch alles läuft anders als geplant. Die magischen Schmuckstücke werden ihnen abgenommen und sie somit an einer Rückkehr in ihre eigene Welt gehindert.

    In ihrem Urban-Fantasy-Abenteuer schickt Celina Smith ihre beiden Protagonisten auf eine klassische Weltenreise, wobei die hauptsächliche Herausforderung in üblicher Weise darin besteht, in die eigene Wirklichkeit zurückzufinden. Als Antagonist dient der Anführer eines der Reiche der fremden Welt, der „Die Reisenden“ in der Hoffnung festhält, durch deren Erforschung ein Heilmittel gewinnen zu können. Der Versuch, einerseits der Verfolgung zu entkommen, andererseits aber in ‚die Höhle des Löwen‘ zurückzukehren, um die entwendeten Artefakte zurückzuerlangen, stellt sich als das eigentliche Abenteuer dieser Geschichte heraus. Die Autorin bedient sich dabei eines gut lesbaren Stils, der den Leser in die Geschichte hineinzuziehen vermag. Da der Schwerpunkt auf dem Reich des Antagonisten liegt, wird der Zusammenhang zwischen den verschiedenen Reichen dieses Planeten nur angedeutet, aber nicht tiefer durchleuchtet. Für eine eventuelle Fortsetzung würde sich hier noch ‚Erforschungs-Potenzial‘ bieten.

    Für Fans von Weltenreisen bietet diese Urban-Fantasy-Geschichte eine solide Unterhaltung, die die Gentre-typischen Erwartungen zu erfüllen weiß.


    Fazit:

    Diese Weltenreise-Fantasy klassischen Musters kann Fans des Genres gut unterhalten.


    - Blick ins Buch -

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  20. Cover des Buches Weltenamulett (ISBN: 9783964433916)
    Ann-Kathrin Karschnick

    Weltenamulett

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

    Gemeinsam mit der Protagonistin steigt man in die Handlung ein. Also entdecke ich als Leser gemeinsam mit Melissa Traveste und muss mich zurechtfinden. Karschnick gibt immer wieder eine weitere Information hinzu und so lernt man sukzessive, was abgeht. Ein Puzzleteil nach dem anderen fiel an seinen Platz.

    Diese Welt ist so völlig anders als unsere und Stück für Stück akklimatisierte sich Melissa, obwohl die Fettnäpfchen nicht alle zu vermeiden waren. Dies sorgte auch schon mal für ein Schmunzeln bei mir. Überhaupt hat die Autorin auch den Humor nicht vergessen und dies macht die Lektüre noch flüssiger und fesselnder. 

    So sukzessive wir Traveste und seine Bewohner kennenlernen, so sukzessive steigert sich die Spannung. Wir tauchen immer tiefer ein und der Bogen wird immer stärker gespannt. Ich fragte mich häufig, wie Melissa nun aus dieser oder jener Situation rauskommt. Hinzu kommt, dass Karschnick Twists und Überraschungen äußerst geschickt platzierte. Dies hob die Spannung natürlich weiter und ich überzog mehrfach meine Mittagspause. Pst, aber nicht verraten. 

    All das wird in Karschnick gewohntem locker-flockigen Schreibstil präsentiert. Und da sie auch noch ohne großes Geschwafel und hochtrabenden Formulierungen schreibt, fliegt man nur so durch die Seiten. 

    Mir hat der Ausflug nach Traveste sehr gut gefallen und es gibt von mir klare 5 Amulett-Sterne.

    Ach ja, auf dem Cover des Buches kann man das Weltenamulett bewundern. 

     

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘

    Weltenreisen, Magie, Götter. 

    All das liegt jenseits von Melissas Vorstellungskraft, bis sie an ihrem siebzehnten Geburtstag ein außergewöhnliches Amulett findet. Sie tritt damit ein dunkles Familienerbe an, das sie in die fremde Welt Traveste führt. Als der Königsberater Cerumak ihr eine scheinbar unlösbare Aufgabe stellt, gibt ihr der Gedanke in die Fußstapfen ihrer verstorbenen Mutter zu treten Kraft. Aber nicht jeder ist ihr gut gesinnt. Arionas, der geheimnisvolle Sohn eines Attentäters, entführt sie aus dem Palast und weckt Zweifel in ihr. Kann sie ihm vertrauen oder ist sie im Kampf um das Schicksal von Traveste auf sich allein gestellt?

  21. Cover des Buches Fenice - Abseits des Regenbogens (ISBN: B078VZGCQ3)
    Katrina Lähn

    Fenice - Abseits des Regenbogens

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Die Reise beginnt … abseits des Regenbogens

    Emma Blair ist die Tochter eines berühmten Schauspielers und hatte bislang nur ein einziges Ziel in ihrem Leben. Sie wollte eine erfolgreiche Journalistin werden und aus dem Schatten ihres prominenten Vaters treten.

    Als sie jedoch hinter das Geheimnis ihres Mitschülers Sam kommt, ändert sich ihr Leben schlagartig.

    Sie reist in das magische Land Feliccima und gerät dort direkt zwischen die Fronten der zwei verfeindeten Völker. Zwischen die Fenicis und die Cancros. Und wenn dann noch die Liebe anklopft, ist das Chaos vorprogrammiert.


    Rezension:

    Emmas Vater ist ein berühmter britischer Schauspieler. Nach der Trennung ihrer Eltern lebte sie jedoch bei ihrer Mutter in Deutschland. Nachdem diese gestorben war und sich die Oma aus Gesundheitsgründen nicht mehr um sie kümmern konnte, weigerte sich die neue Frau ihres Vaters, Emma aufzunehmen. Stattdessen besucht sie seitdem ein Nobelinternat in Berlin. Das ist Emma eigentlich ganz recht, denn der Trubel um ihren Vater nervt sie schon in den Ferien mehr als genug. Als Emma jedoch Sam, einen kranken ‚externen‘ Schulkameraden, besuchen will, mit dem zusammen sie ein Schulprojekt ausarbeiten muss, macht sie eine mysteriöse Entdeckung.

    Katrina Lähn geht in ihrer Jugend-Urban-Fantasy-Reihe von einer schon oft gesehenen Ausgangslage aus: Ein junger Mensch – in diesem Fall 17 Jahre alt – wird mit einer Welt konfrontiert, die allem Gelernten und bisher Erlebten widerspricht. Anders als in den meisten derartig beginnenden Geschichten entdeckt die Protagonistin dieses Buches allerdings keine besonderen Fähigkeiten oder sonstigen geerbten Eigenarten an sich selbst, sondern wird in die nicht ganz in unsere Naturgesetze passende Welt ihres Mitschülers verwickelt. Dass das ihr Leben völlig aus der Bahn wirft, nimmt in der Geschichte mindestens so viel Platz wie die übernatürlichen Vorkommnisse ein. Etwas mehr Konzentration auf den Fantasy-Aspekt könnte meiner Meinung nach stellenweise nicht schaden. Dass die Protagonistin hier nur selten (bewusst) die handlungsrelevanten Entscheidungen trifft, hebt Emmas Abenteuer etwas aus der Masse ähnlicher Stoffe heraus.

    Die Autorin überlässt ihrer Heldin das Wort, von ihren Abenteuern zu berichten. Durch dieses Stilmittel wird die Protagonistin naturgemäß zur wirklich zentralen Figur der Story, die sich über 4 Bände erstreckt. Die weitere Entwicklung ist schwer vorauszusagen, zumal die im Buch enthaltene Leseprobe des 2. Bandes in dieser Hinsicht mehr Fragen aufwirft, als Antworten zu geben.


    Fazit:

    Ein solider Auftakt einer Urban-Fantasy-Reihe, die sich an ein eher junges Publikum richtet und keine großen Schwächen zeigt.


    - Blick ins Buch -

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  22. Cover des Buches Tom Tumbler und das Pendel der Zeit (ISBN: B07NPJSQDS)
    Marcus Kaspar

    Tom Tumbler und das Pendel der Zeit

     (10)
    Aktuelle Rezension von: katze267

    Der Prolog enthüllt uns die Entstehungsgeschichte des Bösewichtes Necromar, der später noch eine tragende Rolle spielen wird.

    Dann wechseln Schauplatz und Zeit und wir lernen Tom Tumbler kennen, durch seine Beinschienen im Schulleben eher ein gemobbter Außenseiter, für den sich bisher kaum ein Mädchen interessierte und für den nun ausgerechnet die allseits beliebte Libby Interesse zeigt.

    Tom ist begeistert. Doch kurz vor seinem ersten Date erreicht ihn ein Hilferuf aus dem Fantasyreich Ardesia, in dem seine Freunde der Formwandler Akimo und die Meisterdiebin Bee leben und das er bereits einmal besucht hat Akimo scheint durch einen ihm auferlegten Fluch rasant und lebensbedrohlich zu altern. Tom gelingt wieder der für ihn nicht einfach zu bewältigende Übergang nach Ardesia. Schnell finden die drei heraus, dass der wohl einzige Weg den Fluch zu brechen die Auffindung der verschollenen sagenhaften Saeclus Steine ist. Und so machen die drei sich auf die gefährliche Suche, verfolgt von einem unheimlichen Gegner, der im Auftrag Necromars handelt.

    Mir hat Toms unterschiedliche Figur in den 2 Welten sehr gut gefallen. Die Schilderung seine Lebens in der Schule, mit schüchternem ersten Date und der Furcht vor Mobbing erschien sehr authentisch und natürlich war es dann schön, sein Leben in der anderen Welt zu sehen, in der die Beinschienen ihn nicht behindern sondern ihm besondere Schnelligkeit verleihen und so zu einem ernst zu nehmenden Gegner machen. Ardesia ist eine Steam Punk Welt mit sehr viel Magie, detailreich ausgeschmückt , viel Futter für das Kopfkino also.

    Besonders der unheimliche Verfolger ist eine sehr originelle Figur mit vielen unerwarteten Fähigkeiten.

    Der Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig lesbar

    Insgesamt eine spannende Jugendgeschichte von drei Freunden auf gefährlicher Mission in einer faszinierenden Fantasywelt.

    Da es sich um einen ersten Teil handelt, ist das Abenteuer am Ende des Buches nicht vorbei, ich warte mit Spannung auf die Fortsetzung.

  23. Cover des Buches Bildvagabunden: Tempelstadt (ISBN: B082ZNYKQ1)
    S.C. Keidner

    Bildvagabunden: Tempelstadt

     (13)
    Aktuelle Rezension von: LadySamira091062

     Caro und der Gestaltwandler Ryu sind noch immer auf der Flucht und finden Zuflucht in dem Tempel von  Drymaron wo sie versuchen ein Bild zum weiterreisen zu finden. Doch das gestaltet sich  schwierig und um ein Haar werden sie erwischt.Doch dann hilft ihnen der Zufall und sie finden  einen weiteren Weltenwandler .

    Und Roul, Herr von Abanyama, ist noch immer hinter Caro her  ,denn er hält sie für seine wieder auferstandene lang verstorbene Frau und ist nicht bereit sie kampflos auf zu geben .

    Der Autroin gelingt es eine spannende Story zu kreieren,die uns Leser fesselt und immer wieder aufs neue verblüfft mit ihren rasanten Wendungen.

    Ich bin gespannt ob es den beiden gelingt  weiter zu reisen und  ihre Heimat wieder zu finden

  24. Cover des Buches Feuerlilly: Ein Herz und eine Seele (Feuerlilly (Sammelband) 1) (ISBN: B07M7FCGYK)
    Johanna Stöckl

    Feuerlilly: Ein Herz und eine Seele (Feuerlilly (Sammelband) 1)

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Bianka_Fri

    Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe 


    Ich kenne von der Autorin schon einige Bücher und war immer begeistert. Jetzt kam ich auch endlich dazu, Feuerlilly zu lesen. Und ich muss sagen, wieder ein absolut gelungenes Buch der Autorin! Es ist ja der Sammelband mit den ersten 5 Episoden und so konnte ich in eins durchlesen!


    Das Cover spiegelt eigentlich alles wieder,  um was es in der Geschichte geht, das Feuer, den Drachen, das dunkle und geheimnisvolle.


    Der Schreibstil ist einmalig und schwer zu beschreiben. Auf jeden Fall flüssig, aber so bildlich, wortgewaltig, humorvoll und detailliert, dass man vom ersten Moment an in der Geschichte gefangen ist und ein wahres Kopfkino entsteht. Sie ist von Beginn an spannend und steigert sich kontinuierlich. Die ganze Geschichte und ihre Situationen sind so detailliert erzählt und so authentisch, die Emotionen und Situationen springen sofort auf den Leser über. Auch die etwas brutaleren Szenen sibd so gut erzählt, dass man es gar nicht als schlimm erachtet, ich mag sowas an sich gar nicht gern, aber hier war es einfach passend und perfekt eingefügt. 

    Die Geschichte beginnt eigentlich fast schon rasant, was aber gar nicht störend ist. Es ist eine wahrhaft höllisch rasante Reise mit Lilly. Es ist eine Mischung aus Fantasy, Thriller, Weltenwanderer und dadurch wahnsinnig abwechslungsreich und auch genau dadurch niemals langweilig! Es gibt Überraschungen und Wendungen, wo selbst mir manchmal der Atem wegbleibt!


    Die Charaktere sind einzigartig. Man muss sie einfach mögen. Alle, egal ob Mensch, Dämon etc sibd sehr facettenreich und schön ausgearbeitet. Lilly war mir sofort sympathisch, mit ihrer lustigen, mutigen und raffen Art. Sie hat mir so oft ein Lachen entlockt, wie aber auch gerne mal ein Kopfschütteln :)) die Geschichte wird aus ihrer Sicht erzählt, was es noch einfacher macht, sich sowohl in Lilly, als auch in die Geschichte einzufinden. 


    Ich bin wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung!


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