Bücher mit dem Tag "weltraumkrieg"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "weltraumkrieg" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Die Luna-Chroniken 3: Wie Sterne so golden (ISBN: 9783551321695)
    Marissa Meyer

    Die Luna-Chroniken 3: Wie Sterne so golden

     (796)
    Aktuelle Rezension von: _JustMee

    MÖGLICHE SPOILER, DA REIHENFORTSETZUNG!

    ☞ Luna Chroniken - Marissa Meyer ☜
    Band 3: Wie Sterne so golden

    Genre: Science-Fiction/Märchenadaption
    Seitenanzahl: 569
    Sternebewertung: 4,6✰ / 5,0✰

    In diesem dritten Band der Luna-Chroniken entführt uns die Autorin erneut in ein spannendes Weltraum-Märchen, welches mich abermals in seinen Bann ziehen konnte. Mit jedem Teil der Reihe werden wir nicht nur in ein neues Märchen eingeführt, sondern es rückt auch ein neues Charakter-Pärchen in den Fokus. Dadurch wird die Geschichte fesselnd und bekommt zusätzliche Tiefe.

    Tag für Tag bleibt Cress nichts anderes übrig, als die Geschehnisse auf der Erde aus weiter Ferne zu beobachten. Sie wurde in jungen Jahren in einem Satelliten eingesperrt, der die Erde umkreist und soll dort sämtliche Sicherheitssysteme hacken, um diese auszuspionieren. Denn das kann Cress besonders gut, kein System ist vor ihr sicher. Seit Cinder jedoch auf der Bildfläche erschienen ist, wagt Cress einen Hoffnungsfunken. Doch schon bald ist sie der Erde sehr viel schneller näher, als ihr lieb ist.

    Auch der dritte Band bietet uns Spannung und Action bis zum Schluss. Marissa Meyer kreiert Protagonisten, mit denen man als Leser einfach mitfiebern muss, denn dabei ist es nicht immer gesagt, dass die Märchen auch in einem Happy End enden. Besonders gefallen mir die starken weiblichen Protagonisten, die sich unerschrocken dem Kampf stellen und für ihre Freunde alles riskieren.

    Mögt ihr Geschichten mit Happy End? Oder dürfen es auch tragischere Enden sein?

  2. Cover des Buches Die Krone der Sterne (ISBN: 9783596035854)
    Kai Meyer

    Die Krone der Sterne

     (309)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Im Reich Tiamande herrschen die Gottkaiserin und der Hexenorden. Dabei müssen regelmäßig Mädchen zur Gottkaiserin als Bräute gebracht werden. Diesmal ist die Wahl auf Iniza gefallen, und nun hat sie, zusammen mit ihrem Geliebten Glanis, bereits einen Plan, dem zu entgehen. Doch sie wird entführt von Kranit, der dafür Geld erhalten soll. Bald finden sich alle auf der Flucht zusammen auf der „Nachtwärts“, deren Eignerin Shara ist, die gerade nach zweieinhalb Jahren Gefangenschaft zurück in die Freiheit strebt. Zunächst hat diese zufällige Gemeinschaft unterschiedliche Ziele, doch bald finden sie sich zusammen und sind auf der Flucht – vor den Hexen, vor Hadrath, Inizas verhasstem Onkel, und in eine hoffentlich friedlichere Zukunft. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt. Welche Geheimnisse birgt jeder der vier, später fünf und zum Schluss sechs Teilnehmer dieser Gemeinschaft? Es ist eine faszinierende, äußerst komplexe Welt, in die Kai Meyer die Geschichte um diese Schicksalsgemeinschaft versetzt. Mit viel Liebe fürs Detail und manchem Augenzwinkern hat er diese Welt bevölkert, und immer wieder füttert er den Leser mit neuen Informationen darüber. Auch die Teilnehmer dieser Flucht durch eine ganze Galaxie sind äußerst gelungen angelegt, ihre Geheimnisse werden nach und nach enthüllt. Das Buch wird von liebevollen Zeichnungen ergänzt, die erst nach der Lektüre ihre wahre Pracht entfalten. Manch überraschende Wendung bringt zusätzlich Würze in dieses ohnehin schon spannende Buch. Die Geschichte liest sich äußerst flüssig, so dass die Seiten einfach nur dahinfliegen. das Buch ist zwar in sich geschlossen, aber es sind noch längst nicht alle Fragen beantwortet.

  3. Cover des Buches Jenseits der Zeit (ISBN: 9783453323315)
    Cixin Liu

    Jenseits der Zeit

     (61)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Der dritte Teil wimmelt nur so von unglaublichen Ereignissen und Zeitlinien, die bis an die Grenzen des Begreifbaren gehen. Da liegt dann auch der Kritikpunkt, muss es wirklich bis zum fast Unendlichen in die Zukunft gehen? Rein statistisch gesehen müsste es Milliarden Zivilisationen im Universum geben, nur wird die Menschheit je in Kontakt damit kommen? Und wäre das überhaupt wünschenswert? Im Nachwort weist der Autor darauf hin, dass man besser vom Schlimmsten ausgehen sollte, da es auf der Erde schließlich auch mitunter barbarisch zugeht. Und noch eine Frage stellt sich: was wenn es mehr als ein Universum gibt? Die Übersetzung aus dem Chinesischen gleicht einem Meisterwerk, der Roman selbst hat seine Längen, deshalb 4 Sterne.

  4. Cover des Buches Ender´s Game - Das große Spiel (ISBN: 9783862018161)
    Orson Scott Card

    Ender´s Game - Das große Spiel

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Squalldiamond

    Habe das Buch gelesen nach dem ich den Trailer zum Kinofilm gesehen hatte. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere werden gut entwickelt; es gibt einen spannenden Plot und am Ende des Buches will man noch mehr über das Universum von Ender wissen. Von meiner Seite aus eine Empfehlung für alle scifi-fans. 

  5. Cover des Buches Red Rising - Asche zu Asche (ISBN: 9783959818087)
    Pierce Brown

    Red Rising - Asche zu Asche

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    „Red Rising – Asche zu Asche“ ist der vierte Band der Red-Rising-Reihe von Pierce Brown und spielt zehn Jahre nach den Ereignissen des dritten Bandes. In diesem Werk setzt Darrow, der Held der vorherigen Revolution, alles auf eine letzte Mission, um die Gesellschaft zu verändern, die statt Frieden und Freiheit nur ewig währenden Krieg gebracht hat.

    In diesem vierten Teil ist vieles anders als zuvor. Nicht nur, dass die Geschichte jetzt aus der Sicht mehrerer Personen erzählt wird und nicht nur aus der Sicht von Darrow, sondern auch die ganze Ausgangssituation, die Art und Weise, wie die Geschichte weitergeht, ist anders. Und so leid es mir tut, das zu sagen, nicht wirklich zum Positiven. Ich habe die ursprüngliche Trilogie geliebt, aber all das, was sie so gut gemacht hat, fehlt hier völlig.

    Beginnen wir mit den Erzählperspektiven. Diesmal begleiten wir nicht nur Darrow, sondern auch Ephraim und Lysander, die wir schon aus den vorherigen Büchern kennen, aber auch Lyria, eine Rote. Während die ersten drei tatsächlich recht wichtige Perspektiven sind, auch wenn man das bei Ephraim zunächst noch nicht so merkt, scheint vor allem Lyrias Sicht der Dinge absolut überflüssig. Alles, was sie erlebt, trägt nichts zur Haupthandlung bei und ist allenfalls nettes Beiwerk, wenn man sich dafür interessiert, wie es den Roten zehn Jahre nach der Revolution geht.

    Was uns zum nächsten Kritikpunkt bringt: Die Art und Weise, wie die Geschichte fortgesetzt wurde. Obwohl einige Zeit vergangen ist, hat sich absolut nichts zum Besseren gewendet. Nicht einmal auf dem Mars, Darrows Heimatplaneten, obwohl dieser kein Streitobjekt in dem ausgebrochenen Krieg ist und zu Darrows Fraktion gehört. Ich frage mich, wie das sein kann, wenn er ihm doch so wichtig war? Hat er in seinem goldenen Leben vergessen, wie es war, ein Roter zu sein? Und das ist nur eine von vielen Logiklücken, die sich leider durch das ganze Buch ziehen. Zum Schluss wird es zwar besser, aber bis dahin muss man ziemlich weit lesen.

    Die Entwicklung der Charaktere, die man aus den vorherigen Bänden kennt, ist auch … schwierig. Nehmen wir zum Beispiel Darrow. Er hat sich kaum verändert. Er ist genauso schlimm wie vorher, vielleicht sogar noch übler, weil er jetzt im großen Stil über Leichen geht. Ein paar Millionen Menschen für das große Ziel opfern? Kein Problem für ihn, und wie er ist, bereut er es auch nicht.
    Wirklich gut hingegen hat mir Lysander gefallen. Seine Entwicklung und die Tiefe seines Charakters sind bemerkenswert. Lysander, der in den vorherigen Bänden als junger, naiver Goldener dargestellt wurde, zeigt nun eine beeindruckende Reife und Komplexität. Seine innere Zerrissenheit und sein Ringen um Identität und Moral bieten einen faszinierenden Einblick in die Dynamik von Macht und Erbe. Seine Interaktionen und Entscheidungen stehen im Mittelpunkt der Handlung und treiben die Geschichte voran, indem sie den Leser zum Nachdenken über Loyalität, Ehre und das Gemeinwohl anregen. Lysanders Rolle ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Charaktere in einer dystopischen Welt wachsen und sich anpassen können, selbst wenn sie mit den Schatten ihrer Vergangenheit konfrontiert werden.

    Was auch auffällt ist, dass starke Frauenfiguren einfach fehlen, was vor allem daran liegt, dass sie nun alle Kinder haben und sich natürlich um deren Erziehung kümmern. Nicht nur, dass dieses klassische Familienbild für eine dystopische Science-Fiction ziemlich rückständig ist, sondern auch, dass in keiner Konstellation der Mann zu Hause bleibt, um sich um die Kinder zu kümmern, und dass alle Kinder haben, ob es passt oder nicht. Hier wird definitiv eine Chance verpasst, die Rollen von Mann und Frau in einer futuristischen Gesellschaft neu zu definieren. Es stellt sich die Frage, ob die Darstellung der Geschlechterrollen in der Serie der fortschrittlichen Technologie und den sozialen Strukturen entspricht, die in einer dystopischen Welt zu erwarten sind. Die Entscheidung, an traditionellen Familienstrukturen festzuhalten, könnte als konservativ interpretiert werden und steht im Gegensatz zu den revolutionären Ideen, die in früheren Bänden präsentiert wurden. Es wäre interessant zu sehen, wie sich die Serie in den nächsten Bänden weiterentwickelt und ob sie die Chance bietet, stereotype Vorstellungen zu hinterfragen und eine vielfältigere Darstellung von Familienmodellen und Geschlechterrollen zu bieten. Immerhin mangelt es nicht an queeren Charakteren, mit denen dies möglich wäre.

    Alles in allem hat mich „Red Rising – Asche zu Asche“ ziemlich enttäuscht. Pierce Brown bleibt zwar seinem Stil treu und liefert eine komplexe Welt mit neuen und alten Charakteren, die den Leser auf eine neue Reise mitnehmen, aber der alte Charme ist leider völlig verloren gegangen. Es bleibt abzuwarten, ob die nächsten Bände wieder besser werden.

  6. Cover des Buches Honor Harrington: Auf verlorenem Posten (ISBN: 9783838709598)
    David Weber

    Honor Harrington: Auf verlorenem Posten

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Wolfsland

    Disclaimer: Ich bin Leser der gesamten Reihe "Honor Harrington" und damit sicher ein Fan.

    Bei diesem Buch handelt es sich um Band 1 der Serie. Honor Harrington erhält ihren ersten Posten im Nirgendwo - und das ist wie eine Strafversetzung für das gesamte Schiff. (Im späteren Verlauf erfährt man, das sich die Protagonistin in der Ausbildungszeit mit dem Sohn einer einflußreichen Familie überworfen hat - was ihre gesamte spätere Karriere beeinflußen wird.)

    Dennoch tut sie ihre Pflicht und ist - wie später noch öfter - zur richtigen Zeit am falschen Ort. 

    In Band 1 beginnt David Weber eine komplexe Struktur von Planeten und Weltraumreichen aufzubauen in der die gesamte Saga spielt.

    Der Autor ist berüchtigt dafür seine Geschichten immer wieder durch Info-Dumps (längere Textabschnitte) zu unterbrechen, in denen er die Hintergründ der aktuellen Außen- oder Innenpolitik verschiedener Sternreiche erläutert oder auch technologische Konzepte erläutert.

    Beides ist wichtig, um der Handlung in voller Tiefe folgen zu können, da insbesondere die Taktik der Weltraumschlachten oft von den technolgischen Einschränkungen abhängt.  Und ich kann soviel verraten: Das Vakuum ist unbarmherzig und unterscheidet nicht zwischen Freund und Fein.

    Das Buch ist spannend geschrieben und als Leser ist man immer wieder überrascht, wie die Protagonistin ihre Probleme löst. 

    Wer auf komplexe, weite angelegte Space Opera steht, in der viel Material zu Bruch geht, der wird hier wirklich gut bedient.

  7. Cover des Buches Honor Harrington: Mit Schimpf und Schande (ISBN: 9783838709611)
  8. Cover des Buches Heliosphere 2265 - Der Fraktal-Zyklus 3 - Kampf um NOVA (Bände 8-10) (ISBN: 9783958342149)
    Andreas Suchanek

    Heliosphere 2265 - Der Fraktal-Zyklus 3 - Kampf um NOVA (Bände 8-10)

     (14)
    Aktuelle Rezension von: elafisch
    "Kampf um NOVA” ist der dritte Hardcover Sammelband der “Heliosphere 2265” Reihe, einer monatlich erscheinenden ebook Serie. Dieses Hardcover umfasst die Bände 8-10. Ich empfehle Jedem mit Band 1 zu beginnen, da die Handlung aufeinander aufbaut.

    Inhalt:

    Nach ihrem aus dem Ruder gelaufenen Einsatz im Stillen Sektor ist die HYPERION stark beschädigt und bedarf einer umfangreichen Reparatur, was mit den eingeschränkten Mitteln der Rebellen ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt. In der Zwischenzeit hat Admiralin Pendergast für Cross und Alpha 365 bzw. Kensington und Akoskin Spezialaufträge. Jayden Cross und sein Sicherheitsoffizier sollen eine Möglichkeit zur Extraktion der Killchips besorgen, während Kensington und Akoskin einen Auftrag erhalten der sie direkt in die Höhle des Löwen führt. Wenn sie erfolgreich sind wird es ein entscheidender Erfolg für die Rebellen, doch das Risiko ist enorm.

    Meinung:
    Auch dieser Band war wieder in kürzester Zeit gelesen. Andreas Suchaneks fesselnder und spannender Schreibstil gepaart mit einer Handlung, die einen in den Bann zieht hat mich förmlich durch die Seiten fliegen lassen.
    Es gibt wieder mehrere verschiedene Handlungsstränge, die aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden. Besonders interessant war für mich unter anderem Doktor Petrovas Gefangenschaft und die weitere Ereignisse auf Pearl. In diesem Band erfahren wir auch wieder einiges über andere Personen, so zum Beispiel Zev Bucksaw, aber besonders Lukas Akoskin steht im Mittelpunkt. Ich habe ihn sehr schätzen gelernt.
    Weiterhin gefällt mir Andreas Suchaneks Geschick, einerseits Antworten zu liefern, die schlüssig und verständlich sind, dabei aber gleichzeitig wieder neue Fragen auf zu werfen, welche die Spannung hoch halten. Ganz allmählich offenbart sich das große Ganze, das noch viel komplexer zu sein scheint, als es der Leser bisher ahnte.
    Ganz besonders angetan hatte es mit in diesem Buch Band 10, der mich beim Lesen stellenweise an “Der Wunschpunsch” von Michael Ende erinnerte, nicht wegen der Handlung, sondern weil ein Großteil der Handlung von Band 10 sich innerhalb weniger Stunden eines Tages ereignet. Mich hat schon damals und auch jetzt beim Lesen begeistert wie ein Autor die Spannung so auf die Spitze treiben und eine solche Fülle an Handlung/Action in eine so kurze Zeitspanne packen kann!
    Ganz nebenbei gab es noch zwei kleine Romanzen, auch wenn sie keine große Rollen spielten haben sie mir doch gut gefallen und für mich die beteiligten Personen noch etwas menschlicher gemacht.
    Jetzt bin ich gespannt auf das große Zyklus-Finale!

    Fazit:
    Für alle Fans der Serie natürlich ein MUSS!
    Allen SiFi-Fans kann ich diese Reihe nur ans Herz legen!
  9. Cover des Buches Honor Harrington: Im Exil (ISBN: 9783838722603)
  10. Cover des Buches Red Rising 4 (ISBN: 9783961540976)
    Pierce Brown

    Red Rising 4

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Dirk1974

    Mit "Tag der Entscheidung" hatte die Trilogie eigentlich einen krönenden Abschluss gefunden. Macht es da Sinn trotzdem eine Fortsetzung zu erzählen? Ich finde es macht Sinn. In dem von Pierce Brown erschaffenden Universum gibt es noch viele Möglichkeiten für weitere Abenteuer.


    "Asche zu Asche" spielt ca. 10 Jahre nach dem letzten Teil. Nach Ende des Bürgerkrieges erleben wir nun die noch junge neue Republik. Das neue Oberhaupt ist Mustang. Sie hat es schwer den Forderungen des Senats gerecht zu werden. Darrow hat es auch nicht leicht. Von mehreren Seiten wird ihm vorgeworfen, seine Vergangenheit als Roter zu vergessen und nur noch wie ein Goldener zu handeln. 


    Nach umstrittenen Entscheidungen soll Darrow angeklagt werden und er entscheidet sich daher zur Flucht. Dass dabei ein bislang treuer Gefährte, in Ausübung seiner Pflicht als Wächter stirbt, macht es nur noch schlimmer...


    Im Gegensatz zur ersten Trilogie, die vor allem aus Sicht von Darrow erzählt wurde, wechseln hier die Sichtweisen zwischen mehreren Protagonisten. Einerseits ergeben sich durch die geänderte Erzählweise ganz neue Möglichkeiten, andererseits war ich hin und wieder verwirrt. Marco Sven Reinbold liest das Buch sehr gut, jedoch sind die Unterschiede in der Stimme für die verschiedenen Protagonisten minimal, so dass ich öfters erst nach einer Weile gemerkt habe, dass das Kapitel die Sicht einer anderen Person darstellt. Fairerweise muss ich dazusagen, dass am Anfang jedes Kapitels die aktuelle Person genannt wird. Ich habe das Buch im Auto gehört und auch nicht immer komplette Kapitel, da geht diese Benennung auch schon mal unter.


    Trotzdem hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Dieser Band ist stark von Intrigen und Machtspielen geprägt. Da in der jungen Republik noch ein starkes Chaos herrscht, gibt es sehr viel Spielraum für diverse Machenschaften und der Autor schafft es den Hörer immer wieder zu überraschen. Neben alten Protagonisten lernen wir auch viele neue kennen.


    Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen und ich höre aktuell bereits den fünften Teil. 

  11. Cover des Buches Heliosphere 2265 - Der Fraktal-Zyklus 4 - Omega (Bände 11-12) (ISBN: 9783958344501)
    Andreas Suchanek

    Heliosphere 2265 - Der Fraktal-Zyklus 4 - Omega (Bände 11-12)

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ivonne_Gerhard
    Nachdem wir die CD haben, das eBook und das hardcover,.. Muss ich erstmal sagen,.. Alle Medien der Reihe sind toll :-) Ok :-) auch dieses Buch ist eine Klasse für sich,.. Alles immer so detailliert und ausfühlich erzählt , als flöge man gerade mit und würde die Crew begleiten,.. Immer spannend und rasant, toll und leicht dennoch zu lesen,.. Was will man mehr ? Eine Reihe, die einen entführt zu einer tollen Reise :-) nächster halt ? Keine Ahnung,.. Fortsetzung folgt garantiert,...
  12. Cover des Buches Der Algebraist (ISBN: 9783641086848)
    Iain Banks

    Der Algebraist

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Splashbooks

    Obwohl Ian Banks sowohl allgemeine Belletristik-Romane als auch "Science Fiction"-Bücher schreibt, ist er vor allem für letztere bekannt. Vor allem die Titel der sogenannten "Kultur"-Reihe haben dafür gesorgt, dass der Name des Autors einen gewissen positiven Klang besitzt. Doch sein neustes Werk "Der Algebraist" spielt außerhalb jener thematischen Serie.

    In der Zukunft werden die interstellaren Distanzen durch künstliche Wurmlöcher überbrückt. Die mächtige Mercator-Gilde kontrolliert diese, kann jedoch nicht verhindern, dass sie immer wieder durch Konflikte vernichtet werden. Sie können zwar ersetzt werden, doch muss der Transport erst durch lichtschnelle Schiffe geschehen, wodurch er etwas dauert. Abhilfe könnte die sogenannte Dweller-Liste verschaffen. Sie kennzeichnet die Positionen alternativer Portale, die alle unbekannt sind. Die Dweller sind mächtige Lebensformen, die an dem Rest der Galaxie kein Interesse haben, und die Gasplaneten der Galaxie bewohnen. Sie sind uralte Wesen, deren Lebensspanne in Tausenden von Jahren gemessen wird, und deren Geschichte in die Jahrmillionen geht. Es gibt nur wenige Personen, die mit ihnen in Kontakt treten können. Und zu denen gehört Fassin Taak. Doch während er seiner Mission nachgeht, kommt es in seinem Heimatsystem zu einer Rebellion, und der Kontakt zur restlichen Galaxie wird vernichtet.

    Ian Banks "Der Algebraist" strotzt nur so vor Ideen und interessanten Einfällen. Da ist zum einen die Mercator-Gilde, die neben ihrer bekannten Tätigkeit auch künstliche Intelligenzen mit fast religiösem Eifer jagt. Denn deren Existenz ist seit einem Krieg verboten. Oder die Art und Weise wie Fassin Taak mit den Dweller in Kontakt tritt. Da deren Eigenzeit im Vergleich zu der von anderen Spezies deutlich langsamer ist, passt er sich ihrem Niveau an. Und dies sind nur zwei Beispiele, die im Roman vorkommen und vom Autor super umgesetzt werden.

    Rest lesen unter:
    http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/12257

  13. Cover des Buches Wie weit ist es nach Babylon? (ISBN: B001VRGOEM)
    Donald A. Wollheim

    Wie weit ist es nach Babylon?

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    24 teilweise recht kurze Science Fition aus den 50/60er Jahre von einem der vergessenen Pioniere der amerikanischen Science Fiction, recht nett erzählt, manch ein Witz ist aber doch mehr ein Kalauer
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