Bücher mit dem Tag "weltverbesserer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "weltverbesserer" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches BLACKOUT - Morgen ist es zu spät (ISBN: 9783764507947)
    Marc Elsberg

    BLACKOUT - Morgen ist es zu spät

     (1.566)
    Aktuelle Rezension von: yana27

    An einem kalten Februartag brechen in ganz Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Nichts geht mehr: kein Internet, kein fließendes Wasser und erst recht keine Fernkommunikation. 

    Alle europäischen Regierungschefs, Geheimdienste sowie die Netzbetreiber tappen förmlich im Dunklen, wer diese Attacke auf das Stromnetz verursacht hat und sind nicht in der Lage, den Stromnetz wiederherzustellen.

    Der Italiener  Piero Manzano, der sich in der Hackerszene gut auskennt vermutet einen Hackerangriff. Er hat als Erster erkannt, daß die Smartmeter, die man fast in jedem Haushalt in Italien und Schweden findet, attackiert wurden. Manzano ist nicht bewusst wie nah er der Wahrheit mit seiner Recherche kommt und wird selbst Opfer durch manipulierte E-mails.

    Was passiert, wenn Stromnetze durch eine Cyberattacke tagelang außer Gefecht wird? Welchen Effekt hat ein Stromausfall auf unser Leben und auf unsere Zivilisation? Genau dieses Thema behandelt " Black out".

    Marc Elsberg hat meiner Meinung nach sehr gut recherchiert und es ist erschreckend, was  alles ohne Strom nicht funktioniert: kein Sprit, weil Sprit durch Strom rausgepumpt wird, keine Toilettenspülung, Atomkraftwerke überhitzen sich weil die Kühlung ausfällt und keine Lebensmittelherstellung.

    Genauso erschreckend finde ich, dass solche Terror Attacken durchaus möglich wären und der Wegfall von Strom auch den Wegfall der Zivilisation bedeutet. Nur der Stärkere setzt sich durch, die Menschen verrohen im Überlebenskampf.

    Nachdem ich "Black out" gelesen habe, habe ich mehr Respekt vor der Stromversorgung , vor allem bekommt man einen Einblick welcher Aufwand unternommen wird, um Nationen mit ausreichend Strom zu versorgen.


  2. Cover des Buches Layers (ISBN: 9783785587294)
    Ursula Poznanski

    Layers

     (677)
    Aktuelle Rezension von: DottiRappel

    Ein sehr spannendes Buch, das das Leben auf der Straße, kombiniert mit faszinierenden und angsteinflößenden  Tech- Thriller Handlungen, deteilreich und mit aller Härte widerspiegelt. 

    Wie bei fast jedem Buch der Autorin, baut man nach und nach eine enge Bingung zu allen wichtigen  Charakteren auf, die sich am Ende des Buches je nach Charakter stark ändert, da die Autorin es schafft, mich als Leser wieder und wieder mit ihren Büchern zu täuschen und mich in manchen Charakteren stark irren zu lassen. 

    Das ist sehr bemerkenswert und einzigartig. 

  3. Cover des Buches Eine Billion Dollar (ISBN: 9783404192892)
    Andreas Eschbach

    Eine Billion Dollar

     (714)
    Aktuelle Rezension von: Emili

    Ein durchschnittlicher Mann, mit null Ambitionen, erbt eine unerhörte Summe Geld, mit der Verweis, dass er eine Prophezeiung erfüllen wird, die Menschheit zu retten. Das neue Leben beginnt und erweist sich alles andere als sorgenlos... 

    Ein grandioser Unterhaltungsroman, wie man die selten liest. Intelligent, akribisch recherchiert und, was für viele Leser eine große Rolle spielt, absolut fesselnd. Wie schon in anderen seinen Werken bewiesen, zeigt der Autor auch in diesem Roman beinahe schon hellseherischen Fähigkeiten, was die Zukunft betrifft. Man solle bedenken, dass die Erstveröffentlichung des Buchs schon in 2001 stattfand. Unter diesem Aspekt ist die Lektüre noch außergewöhnlicher und spannender. 

    Andreas Eschbach bietet mit diesem Roman nicht nur hervorragende Unterhaltung, er vermittelt unaufdringlich Wissen über die Finanzwelt und bringt die Leserschaft zum Nachdenken. 

    Für alle Leser, die sich noch nicht mit dem Wesen des Geldes auseinandergesetzt haben, bietet dieser Roman nicht nur spannende Unterhaltung, der vermittelt Wissen. Für alle anderen ein fesselnder Wissenschaftsroman. Von mir gibt es begeisterte fünf Sterne. 

  4. Cover des Buches Hartmut und ich (ISBN: 9783596511600)
    Oliver Uschmann

    Hartmut und ich

     (269)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ich habe die Reihenfolge nicht eingehalten, wahrscheinlich geht das als „hartmutesk“ durch.

    Habe nun also etwas nachzüglerisch das 1. Buch der Hartmut-Serie von Uschmann gelesen.

    Hartmut und der Ich-Erzähler ziehen in eine gemeinsame Wohnung in einem schiefstehenden und wahrscheinlich ziemlich baufälligen Haus mit illustren Nachbarn ein. Als erstes finden sie eine alte Fliegerbombe im Keller, die entschärft werden muss. Nach diesem Schreck richten sie sich im Haus und in ihrem Leben ein. Während der Ich-Erzähler arbeiten geht, studiert Hartmut Philosophie, was nicht ohne Auswirkungen auf die Unterhaltungen zwischen beiden bleibt. Hartmut ist auch regelmäßig auf Freiersfüße, worüber der Ich-Erzähler nur staunen und sich fragen kann, wie er das macht. Doch wenn er krank wird, benötigt Hartmut quasi Rund-um-die-Uhr-Pflege. Natürlich hat er seltsame Freunde, die in regelmäßigen Abständen in die Wohnung einfallen. Doch z.T. werden sie auch genutzt, um ‚ironisch gebrochene’ Mitstudenten von Hartmut zu schockieren. Um an Geld für den Lebensunterhalt zu kommen, startet Hartmut eine Online-Lebensberatung und hat noch andere verrückte Ideen zum Money-Maker......

    Das Buch ist eine Ansammlung von skurrilen WG-Geschichten. Die beiden Hauptakteur sind so liebenswert verschroben, dass man sich einfach ins Herz schließen muss.

    Fazit: Natürlich kann man über Uschmanns Schreibstil strittiger Meinung sein. Mir persönlich haben z.B. „Murp!“ und „ Wandelgermanen“ besser gefallen. Sie sind noch eine Spur bissiger. Aber auch das vorliegende Werk bereitete mir Lesevergnügen und einige nachdenkliche Kopfschüttler, ob es so was auch im wahren Leben geben könnte?

  5. Cover des Buches Urban Farming (ISBN: 9783706626873)
    Laura Setzer

    Urban Farming

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Kristall86

    Klappentext:

    „Du möchtest deine NACHHALTIGE ZUKUNFT lieber selbst in die Hand nehmen, als das Fortschreiten der Klimakrise von der Couch aus zu verfolgen? In dir schlummert der Wunsch, deinem Garten, Balkon oder gleich der ganzen Stadt eine ordentliche Portion Grünfläche und Gemüse zu verpassen - und am besten gleich noch andere mit ins Boot zu holen? Das haben sich die Autorinnen Laura Setzer und Juliane Ranck auch gedacht und das PROJEKT "GEMÜSEHELDINNEN" ins Leben gerufen. IHR ZIEL: URBAN FARMING, ALSO ANBAU VON OBST UND GEMÜSE, MITTEN IN FRANKFURT, quasi vor ihrer Haustür. Damit haben sie eine Bewegung ins Rollen gebracht, der sich immer mehr Begeisterte angeschlossen haben. Und gemeinsam haben sie so eine KLEINE WILDNIS MITTEN IN DER GROßEN STADT geschaffen. In der sie ganz NACH DEN PRINZIPIEN DER PERMAKULTUR ANBAUEN, SÄEN, PFLANZEN - und sich und ihre Mitmenschen mit Selbstangebautem versorgen. Genial, oder? Lass dich von den Autorinnen inspirieren - wer weiß, vielleicht verwandelst auch du bald deine Stadt (oder einfach nur deinen Balkon) in ein gemüsiges Schlaraffenland?…“


    Eine Anleitung für das Anbauen und Ernten von Obst und Gemüse erhält man hier nicht aber dafür wie man Urban Farming für sich selbst lebt, den Gedanken an andere weiter gibt und so etwas für unsere Erde und auch für uns tut. Wenn man so will, ist das nicht so ganz das Thema welches der Leser aus dem Klappentext oder dem Buchtitel erwartet. Da wäre definitiv eine andere Überschrift sinniger gewesen. Hier geht es um eine Projektvorstellung der beiden Autorinnen, die es in der Frankfurter City geschafft haben, ein kleines Stück Gartenglück zu schaffen. Mittlerweile ziehen sie ein paar Anhänger hinter sich her und es werden mehr. Dieser Grundgedanke der Beiden wird hier versucht sehr ausführlich und detailliert zu erläutern. Ich muss ehrlich gestehen das es alles eher wie eine Art Projektvorstellung, oder um es herbe auszudrücken, wie eine billige Kaffeefahrt für Heizdecken daher kommt. Es soll eine Art Bewegung entstehen. Nutzt man dafür nicht heutzutage andere Medien? Ich kann die negativen Stimme zu diesem Buch nur unterschreiben. Ist dafür ein Buch nötig? Niemand interessiert sich für die gemeinsamen Utlaube o.ä. der Anhänger. Essbare Städte wie Andernach und Co. schaffen dies auch ohne viel Aufhebens, weil sie einfach so besonders sind. Die beiden Autorinnen schaffen hiermit eine Art Selbstbeweihräucherung und das muss nun wirklich nicht sein. Wer hier einen Ratgeber zum Thema Permakultur und Co. erwartet ist völlig falsch. Dafür sollte andere, bessere Literatur genutzt werden. 2 von 5 Sterne

  6. Cover des Buches Marionetten (ISBN: 9783548285870)
    John le Carré

    Marionetten

     (66)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    ... handelt von einem jungen Tschetschenen, der auf dubiosen Wegen nach Hamburg und zwischen alle Fronten gelangt.

    Issa Karpow, Sohn eines korrupten russischen Generals kommt nach Hamburg, um dort sein Erbe - das Schwarzgeld seines Vaters - anzutreten. Schnell stellt sich heraus, dass Issa in verschiedenen Ländern in Gefängnissen sass. Ebenso schnell werden deutsche, britische und amerikanische Geheimdienste auf ihn aufmerksam. Zumal Geheimdienste auch bei der Einrichtung des Schwarzgeldkontos ihre Finger im Spiel hatten.

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Le Carre baut hieraus eine vielschichtige Geschichte auf, die den Leser dazu zwingt, sich Gedanken zu machen.

    Neben Issa  spielen 

    • + eine junge Anwältin, die die Interessen von Flüchtlingen in Deutschland vertritt,
    • + ein alternder britischer Privatbankier, der die Schwarzgeldkonten als eine Belastung aus der Vergangenheit empfindet,
    • + die ineffizienten deutschen Geheimdienste, die aus dem Schatten ihrer angelsächsischen Kollegen hervortreten wollen und nach den Attentaten von 2001 "alles richtig machen" möchten und
    • + ein geheimnisvoller, islamischer Gelehrter die Hauptrollen.

    Alle Personen werden gut charakterisiert - ich konnte mich leider mit keiner Person identifizieren.

    Le Carre beschäftigt sich zu weilen ein wenig langatmig mit den Beweggründen einer jeden Fraktion und man fragt sich, ob nicht alle Marionetten sind.

    Am Ende kommt es zu einem recht überraschenden und plötzlichen Showdown und der Leser bleibt mit der Frage zurück, ob man nun tatsächlich Terroristen dingfest gemacht hat oder Unschuldigen terroristische Aktivitäten untergeschoben hat.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Mein Fazit: lesenswert

    Ein gut geschriebener Roman, um das auch Jahre später noch aktuelle Thema, wie weit dürfen Geheimdienste gehen dürfen, um unseren westlichen Lebensstil zu schützen. 

    Punkteabzug gibt es von mir dafür, dass der Roman seine Längen hat und leider nur mäßig spannend ist.


  7. Cover des Buches Buntspecht (ISBN: 9783644527713)
    Tom Robbins

    Buntspecht

     (57)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    So was wie eine moderne, persiflierte Liebesgeschichte - im letzten Viertel des zwanzigsten Jahrhunderts - ist der Ausgangspunkt. Dazu werden essentielle Fragen aufgeworfen, wie zum Beispiel jene, wie man die Liebe zum bleiben bewegen kann, oder was in diesem Jahrhundert noch an Bedeutendes passieren wird und Widersprüche offenbart, die das soziale Engagement in Bezug auf die individuelle Romantik eben hat. Die Protagonisten sind Prinzessin Leigh-Cheri und Bernard Mickey Wrangle, alias der Buntspecht. Daneben haben wir es mit König Max und seiner Frau Tilli vom Geschlecht der Furstenberg-Barcalona, mit Gulietta, der über 80-jährigen Anstandsdame von Leigh-Cheri, dem CIA, sowie unzähligen anderen Personen zu tun. Um was geht es noch in dieser Story? Tja, um Rothaarige, um Außerirdische, um Sex, um Kokain, dem Mond und... nun, eine Menge anderer Dinge.

  8. Cover des Buches No & ich (ISBN: 9783426654385)
    Delphine de Vigan

    No & ich

     (435)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ein schönes kurzes Buch das man mal zwischen durch lesen kann.

    Die Geschichte hatte ich mir tatsächlich etwas intensiver und tiefgreifender erhofft, nichts desto trotz war es ein schöner Zeitvertreib und eine angenehme Geschichte.

    Der Schreibstil ist sehr gut so dass ich ohne Probleme lesen konnte und auch das Buch innerhalb weniger stunden ausgelesen habe.

    Die Geschichte ist schön gestaltet, teilweise sind auch emotionale Situationen dabei, dennoch ist noch Luft nach oben

    kann man mal lesen

  9. Cover des Buches Pala (ISBN: 9783841503534)
    Marcel van Driel

    Pala

     (152)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16

    Nach so vielen heftigen Erlebnissen und Erkenntnissen, die die Protagonistin Iris erlebt, würde man meinen, dass eine Lawine von Gefühlen und Gedanken auf den Leser niederstürzt. Nur leider bleiben diese, neben den Beziehungen zwischen den Charakteren, eher oberflächlich.

    Auch war mir das Character- und Worldbuilding zu schwach. Da wäre sehr viel Potenzial nach oben gewesen, denn die Grundidee ist zwar nicht absolut innovativ, dennoch gut und interessant.

    Dafür bereichert das Buch durch einen einfachen Schreibstil, der einem in schneller Geschwindigkeit durch die Story katapultiert. So wird es dem Leser nie langweilig beim Lesen, da ein Ereignis das Nächste jagt. Zudem ist es einfach der Geschichte zu folgen, ohne dass der Kopf zu überanstrengt wird.

     Außerdem hält der erste Teil der Trilogie auch die eine oder andere Offenbarung bereit, die einen dann doch erstaunt. Bei den Persönlichkeiten tappt der Leser auch oft im Dunkeln, weil diese nur schwer einzuschätzen sind und mit ihrem Verhalten nicht unbedingt nach einem zu erwartendem Muster handeln. Leider sind die Beziehungen, wie bereits erwähnt, nicht gut entwickelt und z.B. kommt das eher ambivalente Verhältnis zwischen Mutter und Tochter nicht wirklich an und dieses muss durch die Tochter zunächst erklärt werden, sonst hätte ich nichts davon bemerkt.

    Die Welt Pala scheint interessante Aspekte zu beinhalten, die nur wage in die Geschichte eingebaut wurden. Das hätte man sehr viel detailverliebter gestalten können bzw. sollen,

    Den Teenagern bzw. jungen Erwachsenen wurde eine scheinbar jugendliche Sprechweise verpasst, die am Anfang so wirkt als hätte der Autor verzweifelt versucht einen modernen Touch einzubauen. Immerhin verbessert sich das im Verlaufe des Buches und die englischen Wörter/Sätze werden sinnvoller und sparsamer eingesetzt und nicht völlig wahllos.  Schade, dass man sich nicht an die jeweilige Nationalität angepasst hat. Also, dass z.B. Dilek als Türkin türkische Wörter raushaut und Iris niederländische Schimpfwörter aus Reflex benutzt.

    Insgesamt nett zu lesen, aber mir kommt der erste Teil eher als eine ziemlich lang geratene Einleitung vor und das gesamt Potenzial konnte nicht ausgeschöpft werden. So kratzt die Story eher an der Oberfläche. Dennoch ist das Buch kein völliger Fehlgriff und ich denke, dass der zweite Teil mehr bereithalten wird.

  10. Cover des Buches Millionär (ISBN: 9783866107342)
    Tommy Jaud

    Millionär

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3

    Nachdem Simon sich als Vollidiot total dämlich benommen hat und am Ende seinen Job bei T-Punkt dafür verlieren musste wohnt er in diesem Teil in einer kleineren und günstigeren Wohnung in einem Block. Das Arbeitslosenleben was er dort führt tut seinem Tatendrang überhaupt nicht gut. Er hat sich aus Langeweile eine fragwürdige Beschäftigung gesucht und erlebt damit eine Menge. Er ist damit unzufrieden. Eines Tages erfährt er, wie er Millionär werden könnte. Und dann beginnt das neue Abenteuer von Simon Peters. 

    Dieser Teil ist nicht schlecht. Aber er ist nicht ganz so humorvoll wie bei den anderen Teilen, die ich bisher von dem Autor gehört habe. Er hat ein paar Spitzen drin aber damit war's das auch schon. Das Hörbuch ist trotz alledem leichte Kost und eher so für nebenbei praktisch. 

  11. Cover des Buches Wie ich die Welt retten würde, wenn ich Zeit dafür hätte (ISBN: 9783596186051)
    Olaf Schubert

    Wie ich die Welt retten würde, wenn ich Zeit dafür hätte

     (27)
    Aktuelle Rezension von: berka
    Kein guter Tag um die Welt zu retten Olaf Schubert ist dieser Typ im Rauten-Pullunder der kurz nach Cindy aus Marzahn in den einschlägigen Comedy-Sendungen auftauchte. Nach dem ersten Schreck über sein Aussehen wusste er mich im TV mit seinen Kurzauftritten recht gut zu unterhalten, daher öffnete ich sein Buch optimistisch... Sein Tag zieht sich von April bis Juni (!) durch 15 Kapitel, eins davon doppelt da es dem Autor im ersten Anlauf nicht gefiel. Solche witzigen Ideen bleiben jedoch immer wieder im Ansatz stecken, nach kurzer Zeit stellt sich Langeweile ein. Schuberts leutselig gestelzte Attitüde mag live witzig 'rüberkommen, als gedruckter Text wirkt sie nicht. Sein pseudoprahlerisches Gehabe das auf der Bühne wegen des Kontrasts zu seinem schmächtigen Erscheinungsbild gut funktioniert wirkt im Buch eher peinlich bis ermüdend. Gute Ansätze finden sich zwar ("abnehmen bei zunehmendem Mond", "man benötigt eine Himmelsrichtung mehr als Dimensionen im Raum"), die Texte gleiten aber danach stets ins Seichte ab. Streckenweise wird es richtig flach (die Frau muss tot sein weil es in der Küche aussieht wie Sau, schwarzer Humor stammt aus Afrika). Auch die Wortspiele ("brassiges Onken") retten nichts. Die letzten Kapitel versöhnten mich schließlich ein wenig - oder war es Gewöhnung? - mit einem absurd skurrilen Traum und der Idee die Quersumme der Abfahrtszeiten von Bussen zu ermitteln. Eigentlich hätte ich es mir leicht machen können und eine seiner beiden mitgelieferten Rezensionen aus dem Anhang des Buches übernehmen.
  12. Cover des Buches Ende der Märchenstunde (ISBN: 9783896674135)
    Kathrin Hartmann

    Ende der Märchenstunde

     (8)
    Aktuelle Rezension von: OliverNagel
    Warum man mit dem korrekten Konsum von Bier keinen Urwald rettet und analog auch mit anderem vermeintlich richtigem Kaufverhalten gar nichts ändert, erläutert Kathrin Hartmann in diesem furios geschriebenen Buch. Böse, aber wahr - sollte in keinem Öko- und Bio-Haushalt fehlen!
  13. Cover des Buches Goldschatz (ISBN: 9783257245271)
    Ingrid Noll

    Goldschatz

     (60)
    Aktuelle Rezension von: LuiseLotte
    Wie in so vielen ihrer Romane beschäftigt sich die Autorin Ingrid Noll in ihrem neuesten Werk "Goldschatz" wieder einmal mit den Abgründen der menschlichen Seele, mit der Korrumpierbarkeit, der Gier, dem Neid, der Eifersucht, der Lust am Verletzen und anderen niederen Instinkten der Spezies Mensch. Diesmal hat sie sich eine Gruppe von fünf jungen Leuten ausgedacht, allesamt wenig lernbeflissene Studenten, die beschließen, eine WG zu gründen in dem abbruchreifen alten Haus voller Gerümpel, das eine von ihnen, beziehungsweise deren Mutter, geerbt hat. Recht planlos, aber doch mit Enthusiasmus stürzen sich die selbsternannten Konsumverweigerer zunächst in ihre neue Aufgabe, von der der Leser bald ahnt, dass sie zum Scheitern verurteilt ist. Jeder kocht sein eigenes trübes Süppchen, jeder zickt nach Kräften herum, wobei der Anschein von Engagement, gutem Willen und Nettigkeit, den sich alle zu Anfang geben, bald fadenscheinig wird und die Fassade abbröckelt - spätestens dann, als beim Herumstöbern - und es wird gar viel herumgestöbert in dieser Geschichte, und ausschließlich aus unlauteren Motiven - ein Säckchen mit Goldmünzen gefunden wird! Nun erwacht die Gier - und dies so hemmungs- und rücksichtslos, dass einem bald angst und bange wird! Von dem ohnehin nicht ernstgemeinten Konsumverzicht, der sich von Anfang an auf Lippenbekenntnisse reduzierte, kann schon bald keine Rede mehr sein - ganz im Gegenteil... Als der ältliche und recht verwahrloste Nachbar seinen Anspruch auf den Goldschatz anmeldet, spitzt sich die Geschichte zu und gnadenloser Egoismus, Selbstgerechtigkeit und Mitleidlosigkeit brechen sich ungehindert Bahn...
    Was mag sich Ingrid Noll wohl bei der Erschaffung dieses Romans und seiner gründlich unsympathischen Charaktere gedacht haben, fragte ich mich, je weiter ich las. Gewiss, die Autorin hat ein Faible für boshafte und bösartige Figuren, die zunächst einmal im Schafspelz daherkommen. Dass darunter bissige und erbarmungslose Wölfe stecken, enthüllt sich erst nach und nach. Doch bei aller Bösartigkeit - die allermeisten ihrer Charaktere besitzen doch etwas, das sie dem Leser gefällig erscheinen lassen, das ihn, so moralisch verwerflich das auch sein mag, mit ihnen zumindest sympathisieren und sich über ihre Boshaftigkeit amüsieren lässt. Im vorliegenden Roman jedoch scheint Ingrid Noll von diesem Schema abgekommen zu sein. Sie entwirft nämlich Protagonisten, die einfach nur unsympathisch, unbedeutend und reichlich uninteressant sind, denen man weder näherkommt noch näherkommen möchte und an deren Taten nebst fatalen Folgen man weder Anteil nimmt noch gar stillvergnügt darüber lächeln mag. Im Gegenteil gehen sie einem kolossal auf die Nerven und man wünscht sich, dass die Geschichte möglichst bald zu Ende gelesen ist und man auf Nimmerwiedersehen Abschied nehmen darf von dem selbstverliebten Frauenheld von eigenen Gnaden, Oliver, der dauerhaft vom prämenstruellen Syndrom, das ihre Erklärung für dauerhafte Muffigkeit ist, geplagten Saskia mit dem kalten, gehässigen Herzen, dem manipulativen Opferlamm Martina, dem Herrschertyp Henry, der sich als "guter Hirte" bezeichnet und nach dessen Pfeife alle tanzen sollen, und schließlich seiner Freundin Trixi, Zicklein genannt, der schlimmsten Übelkrähe von allen, die dazu noch die Ich-Erzählerin des Romans ist und nicht nur dem Leser mit ihren ständig präsenten, nie passenden Faust-Zitaten gehörig auf den Wecker fällt.
    Fürwahr - mit diesem Roman und seinen unerträglichen Anti-Charakteren und der rätselhaften Botschaft, die ich nicht zu entschlüsseln vermag, hat die sonst so ironisch-bissige Ingrid Noll weder sich selbst noch ihren ihr die ganzen Jahre zu Recht treuen Lesern einen Gefallen getan!
  14. Cover des Buches Zwei Sekunden (ISBN: 9783328101598)
    Christian v. Ditfurth

    Zwei Sekunden

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Anneja
    Ich lese wirklich selten Thriller, die einen wirtschaftlichen Hintergrund haben, konnte hier aber nicht widerstehen, da mir der Vorgänger einfach zu gut gefiel. 

    Kaum waren die ersten Seiten aufgeschlagen ging die Action auch schon los und man befand sich mitten im oben genannten Terroranschlag. Dieser wurde ausführlich beschrieben und vermittelte mir das Eindruck live dabei zu sein, was mir sogar fast ein wenig Angst machte. Auch im späteren Verlauf der Geschichte lässt diese Detailfülle nicht nach und hinterlässt den Eindruck, das sich hier jemand wirklich Gedanken gemacht hat. Die im Vorgänger bemängelten Sätze, welche durchweg sehr kurz gehalten waren, waren diesmal nur sehr selten zu finden. Dafür zeigte der Autor diesmal das er auch mit längeren Sätzen hervorragend umgehen konnte. 

    Ich persönlich kam sehr schnell durch das Buch, da die Schreibweise, leicht und gut verständlich war. Die wirtschaftliche Faktoren im Buch waren vorhanden, gingen jedoch fast unter, da man merkte das der Hauptaugenmerk auf Eugen de Bodt und seinen Ermittlungen lag. Diese erlebt ich dann nicht nur aus der Sicht von de Bodt, sondern auch von vielen anderen, wie seiner Kollegin Salinger oder Hauptkommissar Krüger, dessen Auftritte meist sehr unterhaltsam waren, da er sich selbst als großen Hecht sah, dies aber in keinster Weise war. 

    Dieses Mal arbeitete die Polizei mit den russischen Agenten zusammen, welche, hätte man zwischendurch nicht erwähnt das sie russische Staatsbürger sind, für mich glatt  als Einheimische durch gegangen wären. Die Namen wirken nur wenig russisch und auch sonst gibt es kaum Andeutungen auf ihr Herkunftsland. Ansonsten fand ich die Darstellung sehr interessant wie 2 Staaten miteinander arbeiten, wobei stets Misstrauen an der Tagesordnung stand. Man merkte schnell das kein Vertrauen in den Gegenüber vorhanden war, was die Ermittlungen zum Teil sogar blockierte.

    Die so genannten Bösen im Buch, erlebt man nur ein paar Mal und selbst da sind es nur kurze Abschnitte. Sie bleiben bis zum Ende ein großes Geheimnis.

    Ansonsten kann ich nur sagen, das dieses Buch pure Action war. Die Anschläge waren spektakulär, die Ermittlungen aufregend und der Druck der Staatsführer stets spürbar. Selbst der sonst sehr gefasste Eugen de Bodt geriet zwischendurch an seine Grenzen, was schon ein hartes Stück war. Dies liegt allerdings auch an seinem Privatleben, von dem ich diesmal um so mehr mitbekam und das nicht nur überraschte, sondern auch eine traurige Spur hinterließ.

    Das Herzblut des Autors spürte ich auf jeder Seite, da die vielen Positionen des Kanzleramtes oder die Details zu Bomben viel Recherchearbeit gekostet haben müssen.
    Jedoch mit einem überzeugenden Ergebnis, denn die Anschläge hätten genauso wirklich stattfinden können. Sie wurden so haargenau beschrieben und clever durchdacht, das es fast schon erschreckend war.


    Mein Fazit


    Dieser Thriller bot mir ein paar spannende und mit Nervenkitzel versehende Lesestunden, die meine Sicht auf unserer Land stark beeinflussten. Der Verzicht auf stets kurz angebundene Sätze, machte es möglich das dieser Band  emotionaler wirkte und dabei an Tiefe gewann.
  15. Cover des Buches Weltbürger (ISBN: 9783732313068)
    Claudia Fell

    Weltbürger

     (18)
    Aktuelle Rezension von: AmberStClair

    Klappentext:

    Wir sind nicht allein!§Mit dieser Tatsache müssen sich die vier Auserwählten nach der Entführung abfinden. Was schon schwer genug ist, doch es kommt noch schlimmer:§Die Menschheit steht kurz vor ihrer Auslöschung. Was tun?§Wie sollen ausgerechnet eine Juristin, ein Arzt, ein Wissenschaftler und ein zerstreuter Professor die Welt retten?§Die Aufgabe, die man ihnen stellt ist nicht einfach:§Die Bevölkerungszahl muss sinken. Die Gesellschaft, die derzeit angetrieben wird von Habsucht, Missgunst, Rachsucht, Selbstsucht, Ignoranz und Verantwortungslosigkeit, soll sich zu einem Volk entwickeln, in dem jeder zufrieden und frei, für sich und für die Gemeinschaft einen Beitrag leistet und zwar egal wo auf der Welt.§Werden die Vier das schaffen?§... und, heiligt der Zweck wirklich alle Mittel?


    Meine Meinung:

    Die Shumer sind eine außerirdische hochintelligente Rasse die vor Millionen von Jahren die Erde mit ihren Abbild erschufen. Da sich aber nicht alles so entwickelt wie sie sich vorstellen, entführen sie vier Menschen die eine Aufgabe bekommen die unvorstellbar ist. Mit fünf Propheten, Konfuzius, Buddha, Jesus, Mohammed, Sokrates und Karl Marx sollen sie diese Aufgabe lösen. Gelingt es ihnen ???

    Dieses Buch hatte mich irgendwie magisch angezogen und bereuen tu ich es nicht das ich diese ungewöhnliche Geschichte, eine Mischung aus Fantasie, Zukunft usw. gelesen habe. Eigentlich ein Thema das gang und gäbe ist. Wie z.B. die Überbevölkerung und Hungersnot, Eigeninteresse und die Augen verschließen was um einen herum vor sich geht, sowie der Raubbau an unserer schönen Mutter Erde, die Ausbeutung der Rohstoffe, die maßlose Geldgier und mehr Macht zu haben als der Andere.

    Ich persönlich fand dieses Buch hoch interessant. Ein verdammtes heikles Thema, da nicht jeder diese Meinung teilt und trotzdem sollte man sich mal Gedanken machen wie unsere Zukunft aussehen könnte, wenn es weiter so geht wie es jetzt geht. Auch wenn die Menschen heute nicht mehr blind sind und so ohne weiteres Propheten folgen würden. Ich persönlich würde es auch nicht tun. Wer glaubt heute zu Tage an so einen quatsch? Und da sind wir schon wieder bei der Ignoranz angelangt.

    Die Autorin hat sich hier an einen wirklich interessantes Thema heran gewagt. Nicht jeder wird die Meinung teilen. Aber es sollte eine Überlegung wert sein sich einmal Gedanken zu machen wie es weiter gehen sollte. Nicht das doch auf einmal eine höhere Macht erscheint und die Menschheit auslöscht.

    Ich fand den Schreibstil sehr gut, es war Spannung da und man konnte dieses Buch flüssig lesen. Es gab viel Stoff worüber man überlegen sollte.

    Ich kann persönlich dieses Buch empfehlen!

    Lieben Danke an Claudia Fell das ich das Buch lesen durfte!


  16. Cover des Buches EisTau (ISBN: 9783423142885)
    Ilija Trojanow

    EisTau

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Henrik_Josefsson

    Das Buch handelt von einem Glaziologen (Gletscherforscher), der offenbar ein rechter Eigenbrötler zu sein sein scheint. Nachdem sein Lieblingsgletscher nahezu verendet ist, bricht er seine akademische Tätigkeit und arbeitet offenbar als Guide auf Kreuzfahrtschiffen, die auf der Antarktisroute unterwegs sind. In seiner ehemaligen  Ehe hatte er sich massiv von seiner Partnerin "weggelebt". Seine Arbeit als Guide frustriert ihn zunehmend, da die Antarktis für die Touristen nur ein Spektakel scheint und nicht die erhofften grundlegenden  Einstellungsänderungen bei ihnen bewirkt.
    Eine von einem Avantgarde-Künstler inszenierte Aktion, bei der nahezu die gesamte Schiffsbesatzung an Land ist, wir - vermutlich von ihm - für einen spektakulären Showdown genutzt.

    Der Erzählstil ist stark aus der Ich-Seite geprägt. Viele Handlungssprünge muss man fast erraten. Welche Elemente eher Traum, welche real sind, blieb für mich nicht immer klar.  Gekrönt wird der surreale Part noch durch nahezu dadaistische Stichwort-Salven zwischen den Kapiteln(, die aber glücklicherweise durch kursiven Satz erkennbar sind!) , deren Seherische Bedeutung ich nicht immer nachvollziehen konnte.

  17. Cover des Buches Kyberiade (ISBN: 9783458140306)
  18. Cover des Buches Bucket List für Weltverbesserer (ISBN: 9783958437555)
    Elise de Rijck

    Bucket List für Weltverbesserer

     (1)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry
    In die Bucket-Lists der Autorin bin ich ja total vernarrt, aber mit diesem Buch übertrifft sie diese noch. Die Idee, die Welt mit einfachen Ideen ein bisschen fröhlicher und damit besser zu machen, ist schon mal genial. Die Ideen, womit sie das erreichen möchte, sind fantastisch! So einfach, so kreativ, so witzig und so herzlich! Ich werde mich sicher nicht trauen, all die Punkte abzuarbeiten, dennoch sind da ganz viele tolle Ideen dabei, die ich auf alle Fälle umsetzen werde.

    Aufgebaut ist diese Buch fast wie die Bucket-Lists. Die erledigten Punkte werden hier nicht einfach abgehakt, man macht ein Smilie um die betreffende Zahl. Und am Ende des Buches findet man ganz viele Herzen – für jeden erledigten Punkt malt man eines davon aus. Kindisch? Mag sein. Aber es macht die Welt tatsächlich ein wenig fröhlicher, bunter und lebenswerter! Muffeligkeit haben wir doch genug, wir müssen dringend wieder etwas Fröhlichkeit, Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit lernen!

    Dies ist ein Buch, das man im Laufe der Zeit ein wenig zerstört. Es gibt viele Seiten, bei denen man etwas (oder die ganze Seite) ausschneidet. Wer das nicht mag, kann sie gern kopieren, doch ich finde, so richtig lebendig wird diese Idee gerade durch diese aktive Veränderung des Buches.

    Aber auch, wenn man das Buch einfach nur liest, darin blättert, sich die Ideen ansieht, findet man sicher genug Anregungen, die man einfach mal so eben ausprobieren und umsetzen kann. Der Punkt mit dem Kaffee – das schafft man! Einfach mal einem Fremden einen Kaffee spendieren – das tut richtig gut und macht gute Laune!

    Auch kleine Dinge können die Welt verbessern. Das ist die Idee hinter diesem Buch. Fangen wir doch alle gemeinsam klein an! Ich gebe diesem Buch fünf Sterne und verteile ab sofort ganz viele Komplimente und den einen oder anderen Gratis-Kaffee! 
  19. Cover des Buches Kinsey (ISBN: 9783453600171)
    Bill Condon

    Kinsey

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zu der Filmbiographie um den viel zu unbekannten Sexualrevolutionär Kinsey: Ob man ihn wirklich als "zweiten Darwin" bezeichnen kann, sei dahingestellt, auf jeden Fall hat Professor K. das Leben aller Menschen verändert, indem er den Schleier gelüftet hat, der von Moralpredigern auf die Sexualität gelegt wurde. Endlich erkannte man, daß es nicht "nur" hetero- oder " nur" homosexuelle Menschen gab, sondern daß die menschliche Sexualität so vielgestaltig war wie die Menschen selbst und daß eine Kriminalisierung von bestimmten Handlungsweisen als verboten oder krankhaft nichts an deren Natürlichkeit änderte. Das Buch bietet hingegen nur einen kurzen Einblick auf eine vielschichtige Persönlichkeit, ansonsten sind nur Urteile Dritter vorhanden.
  20. Cover des Buches Der Campus (ISBN: 9783453438644)
    Tom Clancy

    Der Campus

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Bei "Der Campus" handelt es sich um bereits den 17. Band aus dem "Jack Ryan / John Clark-Universum". Tom Clancy verstarb bereits im Oktober 2013. Dieses Buch wurde wohl von Mark Greaney geschrieben.
    Ich finde es nicht toll, wenn ich Fakten zu einem Buch nachforschen muss. Aber warum Mark Greaney weiterhin Tom Clancy-Bücher veröffentlichen muss, das wollte ich dann doch herausfinden. Aber man findet nichts. Bereicherung durch einen bekannten Namen? Familienmitglied, der das Andenken von Tom Clancy weiterführen möchte? Keine Ahnung!

    Aber mal zum Buch!
    Auch wenn es bereits der 17. Band der Serie ist, lässt sich dieser Band wunderbar selbstständig lesen. Die Charaktere sind toll geschrieben und es hat die nötige Tiefe. Nicht soviel, aber auch nicht zu wenig. Das Thema der Geschichte ist an sich sehr spannend geschrieben, so dass ich es nicht schlimm finde.

    Ich hatte allerdings Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Ich schiebe es hier einfach mal in die Schreibweise des Autors. Sie ist irgendwie nicht so einfach. Wobei ich hier mich von Tom Clancy abgrenzen möchte. Ich möchte noch ein Buch lesen, das definitiv aus der Feder von Tom Clancy stammt. Damit ich mir hier auch ein Urteil bilden kann.

    Ich habe gelesen, dass die ersten Bände dieser Reihe - also die von Tom Clancy selbst verfasst - wesentlich spannender und besser sind.
    Ich habe gelesen, dass dieses Buch schwach sein soll. In Gegensatz zu den ersten Bänden.
    Ich finde diesen Band, (wenn man bedenkt, dass ich die Reihe so gar nicht kenne) völlig okay. Wenn man erstmal drin ist, ist er gut zu lesen.

    Das Cover: Der Schutzumschlag ist okay. Ist irgendwie so ein "Männer"-Cover. Aber es passt zum Buch.
    Darunter ist es schwarz, aber für die Frau ist der Autorenname auf dem Buchrücken in silberner Schrift.

    Fazit: Ein netter Thriller für zwischendurch.
  21. Cover des Buches Hygge für Dich und die Welt (ISBN: 9783748511946)
    I. Gutmensch

    Hygge für Dich und die Welt

     (2)
    Aktuelle Rezension von: JordisLank

    Hygge - eigentlich unübersetzbar in einem einzigen Wort - ist ein Lebensgefühl und meint eine warme Gemütlichkeit und Zufriedenheit, wie man es umgeben von netten Menschen fühlt, beim Licht einer Kerze etc. Und die Welt verbessern - in kleinen, einfachen Schritten - erzeugt dieses Hygge Gefühl.

    Das Buch - eher eine Art Kalender - enthält für jeden Tag des Jahres einen Tipp, was man für sich oder die Welt tun kann. Kann - nicht muss - denn, wie das Büchlein richtig anmerkt, wenn in deinem Haushalt eine Fußballmannschaft wohnt, ist es vielleicht nicht so praktisch den Trockner einzusparen und du solltest lieber etwas anderes machen ;) Die Tipps sind kurz, realistisch und auf den Punkt, hier wird nicht lange rumgelabert und vor allem: Nicht mit dem Zeigefinger rumgefuchtelt. Es geht auch oft darum etwas für sich zu tun - mehr Hygge, weil sich das so schön anfühlt! Dazu tolle Tipps, wie was man z.B. mit Essig, Backpulver etc. alles machen kann, wie man überflüssigen Müll vermeidet, Hilfe für Insekten und vieles mehr, kleine Bastelsachen z.B. zu Weihnachten, was zum Nachdenken und einige schöne Tipps zu Webseiten und auch mal ein Rezept - alles passend zur jeweiligen Jahreszeit!

    Noch schöner fände ich es, wenn es das Büchlein als Papierkalender gäbe, es ist ein richtig kleiner Schatz, vielleicht kommt das ja noch. Von mir jedenfalls eine große Leseempfehlung!

  22. Cover des Buches Leben ist keine Art, mit einem Tier umzugehen (ISBN: 9783518425442)
    Emma Braslavsky

    Leben ist keine Art, mit einem Tier umzugehen

     (20)
    Aktuelle Rezension von: lukas_von_hauser
    In zwei Tagen Rauschzustand gelesen. Wenn man das vertrackte und verfängliche heiter-flauschige Netz der Komik überwunden hat, sitzt man verzweifelt in einem ausrangierten Weltwrack und lacht nur noch aus Verzweiflung angesichts der Geschwindigkeit, mit der man dann in dieser ungeheuren bitterbösen Geschichte auf das Riff zusteuert. Ich kannte diese Autorin bis jetzt nicht, dachte erst, sie wäre Amerikanerin. Neue deutsche Literatur at its best.
  23. Cover des Buches Che und andere Helden (ISBN: 9783891366165)
  24. Cover des Buches Ottokar, die Spottdrossel (ISBN: 9783320018245)
    Ottokar Domma

    Ottokar, die Spottdrossel

     (5)
    Aktuelle Rezension von: donald12435
    es ist ein schönes buch von ottokar domma worin er tiere beschreibt aber sehr lustig mit vergleichen (die nicht immer stimmen) das buch ist schon etwas älter deswegen nicht wundern wenn etwas nicht stimmt.er vergleicht vorallen die tiere und die menschen man erfährt z.B. warum polizisten bullen heißen oder warum staatsoberhäupter sich als dinos bekennen oder warum zierliche japannerinen stolz sind wenn sie jemand ganz nennt oder das schwaben die meisten flöhe haben oder ein diktator als hund geert wurde und warum berliner füchse ziemlich dumm sind naja dann viel spaß beim lesen!

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks