Bücher mit dem Tag "wenden"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wenden" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Die rote Löwin (ISBN: 9783404174768)
    Thomas Ziebula

    Die rote Löwin

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Dirk1974

    Runja (18) und ihr Bruder Waldemar (14) sind die Kinder des Ritters Unger von Seeburg. Von ihrem Vater hat Runja auch das Kämpfen gelernt. Als die Burg angegriffen wird stirbt der Vater durch einen Verrat. Runja und Waldemar können fliehen, doch Runja schwört Rache. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Magdeburg. Dort geraten sie in die Fänge des Domdekans Laurenz. Dieser will Bischof von Havelberg werden, doch dabei steht ihm Pirmin von Paris im Weg. Laurenz will Runja dazu einsetzen, Pirmin aus dem Weg zu räumen, während er gleichzeitig versucht Waldemar in sein Bett zu locken...


    Thomas Ziebulla hat seine Geschichte um Runja, die rote Löwin, ins Jahr 1205 gelegt. Während die Hauptprotagonisten erdacht sind, tauchen im Umwelt historisch belegte Personen und Ereignisse auf. So macht er sich den großen Stadtbrand von Magdeburg im Jahre 1207 zu Nutze, um der Geschichte die nötige Dramatik zu verleihen.


    Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist kurzweilig und wirkt durch das historische Umfeld authentisch. Erzählt wird sie aus Sicht von Runja und Laurenz. Es ist eine Geschichte voller Intrigen, die am Ende viele Leben fordern.


    Mir hat das Buch gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Sterne.

  2. Cover des Buches Krabat: Roman (ISBN: 9783522202343)
    Otfried Preußler

    Krabat: Roman

     (1.906)
    Aktuelle Rezension von: chaoswoelfin

    Krabat, ein Junge von vierzehn Jahren, träumt von einer Mühle im Koselbruch bei Schwarzkollm, in der säschischen Lausitz. Er nimmt das Angebot des Müllers an, seine Ausbildung als Müllerbursche zu beginnen und findet sich bald wieder in einer "Schwarzen Schule", wo er mit 11 anderen Burschen das Zaubern lernt.

    Doch bald schon merkt er, dass einiges anders läuft auf dieser Mühle...und nur die Liebe eines Mädchens kann ihn aus der verzauberten Mphle retten!

  3. Cover des Buches HELIX - Sie werden uns ersetzen (ISBN: 9783734105579)
    Marc Elsberg

    HELIX - Sie werden uns ersetzen

     (407)
    Aktuelle Rezension von: AlHomi

    Das Hörbuch hat mich in eine lange Diskussion mit einer Bekannten verwickelt. Würde ich als Mutter wollen, dass mein Kind „modifiziert“ wird? Und sei es nur um schlimme Krankheiten auszuschließen zu können? Wie muss man sich als „modifizierte Person“ fühlen, wenn man nicht nur einzigartig ist, sondern auch spezielle Fähigkeiten oder eine überdurchschnittlich hohen IQ haben. Fühlt man sich nicht automatisch allein? Inwieweit ist es „gut“ Gott zu spielen? Hätte man als Mutter auf ewig Angst, dass das „modifizierte“ Kind unglücklich ist oder sein wird? 

    Was sagt ihr dazu? 

    Der Klappentext für Euch: 

    Sie sind perfekt. Sie sind außer Kontrolle. Sie werden dich ersetzen!

    Der US-Außenminister stirbt bei einem Staatsbesuch in München. Während der Obduktion wird auf seinem Herzen ein seltsames Zeichen gefunden – von Bakterien verursacht? In Brasilien, Tansania und Indien entdecken Mitarbeiter eines internationalen Chemiekonzerns Nutzpflanzen und –tiere, die es eigentlich nicht geben kann. Zur gleichen Zeit wenden sich Helen und Greg an eine Kinderwunschklinik in Kalifornien. Der Arzt erzählt ihnen von einem inoffiziellen Forschungsprogramm, das über hundert »sonderbegabter« Kinder hervorgebracht hat. Doch dann verschwindet eines dieser Kinder, und alles deutet auf einen Zusammenhang mit sonderbaren Ereignissen überall auf der Welt hin …

  4. Cover des Buches Die Heidentochter (ISBN: 9783959730020)
    Tereza Vanek

    Die Heidentochter

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Katzenauge

    „Die Heidentochter“ von Tereza Vanek ist ein unterhaltsamer Roman der im 12. Jahrhundert angesiedelt ist.

    Vor diesem Buch war mir die Autorin noch unbekannt.

    Sie schreibt in flüssigem und ansprechendem Stil. Die Atmosphäre wird bildhaft geschildert, so dass es dem Leser leicht fällt ins Buch einzutauchen.

    Die Protagonisten sind nicht alle durchweg als Sympathieträger zu bezeichnen. Teilweise erzeugen ihre Handlungen oder Gedankengänge genau das Gegenteil davon. Mit einigen Charakteren kann man daher eher mitfühlen, andere bleiben bis zum Schluss abweisend und nicht gerade liebenswert. Es ist aber durchaus interessant einmal ein Buch zu lesen, bei dem eigenwillige und auch weniger sympathische Hauptfiguren auftreten.

    Das Buch liest sich überwiegend flüssig, allerdings finden sich an einigen Stellen, gerade zum Ende hin einige Längen, das eigentliche Ende wird dann wiederum etwas knapp auf wenigen Seiten ausgeführt. 

    Einen kleinen Wermutstropfen stellten die fehlenden Zeitangaben dar. Hier wäre es hilfreich gewesen, wenn die einzelnen Kapitel mit Ort und Zeit überschrieben worden wären.

    Fazit: Dieser Roman hat mir gut gefallen. Wer gerne historische Romane liest, findet hier eine unterhaltsame Lektüre.

    Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen, dies nimmt keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

  5. Cover des Buches Das Dorf der Mörder (ISBN: 9783442481149)
    Elisabeth Herrmann

    Das Dorf der Mörder

     (349)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    "Das Dorf der Verdammten", wie Wendisch Bruch in den Zeitungen genannt wird, ist ein packend geschriebener Thriller voller Wendungen, Gesagtem und Ungesagtem und einer Protagonistin, die sich allen Widerständen zum trotz auf die Suche nach den wahren Zusammenhängen der Tat macht.

    Elizabeth Herrmann entführt den Leser hier in ein Dorf, das langsam ausstirbt, Männer, die unter mysteriösen Umständen verschwinden, und beschreibt die Abneigung gegen alle/alles Fremde - all das ergibt eine gut durchdachte Handlung.

    Fazit: Der Serienstart ist in meinen Augen gelungen und ich bin gespannt was im nächsten Band auf Sanela zukommt. Bis dahin spreche ich für diesen Krimi eine Leseempfehlung aus und vergebe 4 von 5 Sterne.

  6. Cover des Buches Die Glocken von Vineta (ISBN: 9783442374212)
    Charlotte Lyne

    Die Glocken von Vineta

     (46)
    Aktuelle Rezension von: SotsiaalneKeskkond

    Vineta im 12. Jahrhundert: Die Zwillingsbrüder Warti und Bole wachsen gemeinsam in einer der reichsten Städte des Ostseeraums auf. Zwar gab es schon immer große Unterschiede zwischen den beiden Söhnen eines reichen Kaufmannes, doch als nach dessen Tod Warti das Erbe in Reichtum antritt und Bole als Fischer zurücklässt, der sich durchs Leben kämpfen muss, kommt es endgültig zum Bruch zwischen den beiden. Während Warti voller Elan durchs Leben schreitet, die schöne Russin Natalia kennen und lieben lernt hadert sein Bruder mit dessen Schicksal. Doch die Blütezeit Vinetas scheint sich dem Ende zuzuneigen. Der Konflikt zwischen Christen und Heiden spitzt sich immer mehr zu und auch die christlichen Nachbarländer Vinetas geiern immer mehr auf dessen Wohlstand und wollen sich endlich das "Heidenbabel" unter den Nagel reißen. Und während Warti sich langsam wieder auf dem absteigenden Ast befindet, hat Bole durch Verrat es geschafft, sich aus der Armut zu befreien. 

    Ich hatte bereits ein Buch von Charlotte Lyne gelesen, weshalb der Schreibstil keinerlei Neuland für mich war. Dieser ist in meinen Augen sehr angenehm beschreibend, ohne dabei zu ausartend zu werden und sehr passend für einen historischen Roman. Insofern schreckte ich auch nicht davor zurück, das Buch zu lesen, da "Die Glocken von Vineta" das Buch der Autorin ist, dass mich schon immer von ihren Büchern vom Klappentext her am meisten angesprochen hat. Ich finde die Christianisierung im 11. und 12. Jahrhundert in Europa extrem spannend und auch dass die Geschichte mit Vineta eine versunkene Stadt als Handlungsort hat, die ich bis jetzt nur aus Legenden kannte, hat mir sehr zugesagt. So war ich leider enttäuscht, dass mich das Buch nur kaum mitreisen konnte, und ich mich auf weiten Teilen der Geschichte langweilte. Das vorhandene Potential mit Machtkämpfen und Christianisierung wurde kaum ausgeschöpft. Zwar kam es immer wieder zu Stellen, die gerade danach schrien, die Geschichte rasant zu machen, doch die Spannung an diesen Stellen wurde nur sehr kurz aufgebaut, bevor sie sich in kompletter langweiliger Belanglosigkeit entlud. Und auch die Protagonisten konnten mich anfangs kaum mitreisen. Auf den ersten 100 Seiten blieben mir Warti, Bole und Natalia seltsam fremd, sodass ich mich kaum in sie hineinversetzen konnte. Im Laufe des Buches änderte sich dies allerdings, und so konnte ich letztendlich Sympathien vor allem für Natalia aufbauen. Die Nebencharaktere waren allerdings nicht mehr so facettenreich gestaltet und so fand ich beispielsweise Jakub und Anton recht einseitig und vorhersehbar. Jula, Boles hinterlistige Frau bildete dabei allerdings eine Ausnahme. Sie wirkte mit ihrem Hass und der Persönlichkeitsveränderung und letztendlich auch mit ihrem Schicksal besonders authentisch auf mich, vor allem wenn man ihre unglücklichen Lebensumstände und den Fakt, dass die Geschichte im 12. Jahrhundert spielt, berücksichtigt. Sehr gut gelungen ist hingegen die Verwebung von Fiktion mit historischen Fakten. Die Hintergründe hinter Vineta sind sehr ausführlich recherchiert und vor allem die Beschreibungen dessen, was sich sonst noch so in Europa abspielte waren für mich ein wahrer historischer Leckerbissen. Ich fand es extrem interessant vor allem über die Thronstreitigkeiten in Dänemark zu erfahren, die ab einem gewissen Punkt eine ständige Randpräsens in der Geschichte innehatten, aber auch über das Voranschreiten der Christianisierung und der Zurückdrängung der heidnischen Fürstentümer, dessen Beschreibungen vor allem im ersten Drittel des Buches recht präsent waren. 

    Letztendlich kann ich sagen, dass es der Autorin beim Schreiben dieses Buches daran fehlte, die Geschichte spannend zu gestakten, wohingegen das Setting und die historischen Fakten eine perfekte Grundlage für einen guten historischen Roman geboten hätten. 

  7. Cover des Buches Die Kathedrale des Lichts (ISBN: 9783751702812)
    Ruben Laurin

    Die Kathedrale des Lichts

     (61)
    Aktuelle Rezension von: verruecktnachbuechern

    Im Jahre 1215 wird der Waisenjunge Moritz mit nach Magdeburg genommen, als talentierter Steinmetz macht er sich schnell bekannt. 

    Doch nicht jeder gönnt ihm dem Erfolg und er macht sich nicht nur wichtige kirchliche Persönlichkeiten zur Freunden, sondern trifft auch auf Feinde die ihm um jeden Preis vernichten wollen.


    Der Bau einer Kathedrale als Mittelpunkt in einem  

    historischen Roman mag einigen Lesern bekannt sein.

    Der Magdeburger Dom steht auch heute noch.


    Ich lese gerne historische Romane, aber dieser hier konnte mich nicht wirklich fesseln. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, aber der Roman wird hat mich erst ab der Hälfte des Buches gepackt. Da wurde die Geschichte von Moritz und Helena doch spannend. Für mich waren das zu viele Seiten ohne Spannung. Auch der Wechsel der Erzählperspektiven konnte da nicht helfen.

    Mit den Charakteren wurde ich einfach nicht warm.


    Der Roman wirkt gut recherchiert, der Bau wirkt stimmig und  man bekommt tiefe Einblicke in die damalige Arbeitsweise. 


    Kein Buch für mich.

     

    Ich habe das Buch im Rahmen von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

  8. Cover des Buches Das Spiel der Götter (10) (ISBN: 9783734160486)
    Steven Erikson

    Das Spiel der Götter (10)

     (34)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Was ich war, ist nicht das, was ich bin. Zwei Männer mit identischen Gesichtern, aber unterschiedlichen Augen. In Bezug auf das, was sie gesehen haben, und auf das, was sie der Welt widerspiegeln."

    "Die Feuer der Rebellion" ist der nunmehr zehnte Teil meiner Reise in Steven Eriksons Malazinisches Imperium, in welchem seine Reihe "Das Spiel der Götter" spielt. Übersetzt wurde dieser Band aus dem Englischen von Tim Straetmann. 

    "Mein Glaube an die Götter sieht so aus: Es kümmert sie nicht, wenn ich leide."

    Seit Tagen quält mich die immer wiederkehrende Frage, ob Mandata Tavore tatsächlich solch ein hartes, kaltes Miststück ist. Doch bisher habe ich noch keine Antwort darauf gefunden. Vielleicht WILL ich auch lieber keine finden ... manchmal ist es nämlich besser sich in seinem Kokon aus Naivität und Blindheit einzuspinnen und abzuwarten was passiert. Nun habe ich beschlossen, mich Kalam und dem Schnellen Ben anzuschließen, die sich auf den Weg nach Y'Ghatan machen. Ich frage mich, ob ihr die verhängnisvolle Geschichte kennt, die diese Stadt in der Historie des malazinischen Imperiums gespielt hat? Hoffen wir, dass sich die Geschichte nicht wiederholt...

    Doch zuerst müssen wir auf Tavores Geheiß herausfinden, was es mit den schwebenden Festungen im Imperialen Gewirr auf sich hat. Wie auch immer wir das anstellen sollen. Der Schnelle Ben glaubt, dass Tavore uns nicht recht vertraut und uns lieber nicht bei ihrer Vierzehnten haben möchte. Sie glaubt sie benötigt unsere Hilfe bei der Belagerung von Y'Ghatan nicht. Wir werden sehen.

    "Nur Narren glauben, dass die Vergangenheit unsichtbar ist."

    Und während wir unseren Weg gehen, sind meine Gedanken bei Icarium und Mappo. Aber auch bei Heboric, der zuletzt nicht mehr derselbe war. Wir sind mehr und mehr der Spielball der Götter und wir müssen acht geben, dass wir in ihrem Spiel gegeneinander nicht gnadenlos zermalmt werden. Dass wir unter ihren Füßen nicht zu einer neuen staubigen Wüste werden.

    "Schließe niemals einen Handel mit einem Mann, der nichts zu verlieren hat."

    Nach den letzten beiden Bänden konnte mich dieser wieder vollends überzeugen. Wir sind wieder in bekannten Gefilden und Zeiten, unter alten Freunden und Feinden, und bei unseren Zwistigkeiten und Neckereien. Erikson schafft es immer wieder mich mit unerwarteten Ereignissen und Wendungen zu überraschen und man kann sich auch nie sicher sein, dass man weiß, was kommt. Nein. Er scheint es zu lieben seine Leser*innen an der Nase herumzuführen. Und das ist genau das, was ich an dieser Reihe so liebe. Ich weiß nie wohin die Reise geht oder mit wem die Reise weitergeht und mit wem vielleicht auch nicht - oder vielleicht doch ... Das Spiel der Götter ist wahrlich eine epische Reise voller Überraschungen und ich freue mich auf jeden weiteren Abschnitt.

  9. Cover des Buches Im Land der Sümpfe (ISBN: 9783940855213)
    Ivonne Hübner

    Im Land der Sümpfe

     (24)
    Aktuelle Rezension von: teilzeitreisender

    Es geht um das Buch "Im Land der Sümpfe", ein Roman, der im 12ten Jahrhundert, unweit des Flusses Oder spielt. Die Hauptprotaginisten  - ERIC - und - FJÄDER - sind ein junges Paar, welches sich versprochen wurde, und zu Beginn des Buches auch schon zusammen ist. Dann beginnt ein Krieg und Eric begibt sich auf eine Lange Reise quer durch Polen und Deutschland, immer auf der Suche nach einer Möglichkeit, seinen Weg  zurück zu seiner Familie zu finden.

    Die ersten Seiten sind zugegebener Maßen nicht wirklich leicht zu verstehen. Zu viele Protagonisten, zuviel Hintergrundwissen stürmt auf mich als Leser ein, es gibt Zeitsprünge und man ist eine zeitlang dazu verleitet, das Buch zur Seite zu legen.Hat man aber erst den Durchblick, so ließt sich der Roman sehr gut und auch wenn es nicht so ein Liebesroman war, wie ich das vorher erwartet habe, so nimmt er uns doch auf die Reise und zu den Schicksalen eines Paares. Und in diesem Falle gibt es auch ein unerwartetes Happy End, welches ihr euch aber selbst erlesen solltet. Bis dahin ist es eine Reise durch viele Höhen und Tiefen, mit Tragödien und mit Erlebnissen, die positiv Stimmen, aber auch zeitweise mit Orten, die man vielleicht selbst schon mal erlebt hat.

    Toll finde ich auch die Karte, die sich im Buch befindet, auf der man zu jeder Zeit der Reise nachvollziehen kann, wohin die Reise führt.

    Wer die Europäische Geschichte um das Christentum und die Zeit um das 12te Jahrhundert interessant findet, sollte sich dieses Buch auf jeden Fall besorgen. Für alle, die eine romantische Geschichte erwarten, soll gesagt sein, das dies nicht wirklich ein solcher Liebesroman ist.

    Im Land der Sümpfe verdient von mir 3 Sterne, denn mit dem Anfang tut man sich als "Unwissender" schon ein wenig schwer.

  10. Cover des Buches Die schwarze Flut (ISBN: 9783898976305)
    Dennis L. McKiernan

    Die schwarze Flut

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Cover / Artwork des Buches / Aufbau des Romans

    Leider ist es nicht möglich, das Cover meiner Ausgabe auf der Seite hochzuladen, da es mir wirklich viel besser gefällt. Es ist aussagekräftiger, strahlt mehr Spannung aus und ist in der typisch schwarzen Goldman-Fantasy Reihen-Aufmachung gehalten. Das Buch an sich hat circa 300 Seiten, die man sehr schnell gelesen hat. Die Schreibe des Autors Dennis L.McKiernan hat mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen, was entweder an der deutschen Übersetzung aus dem Anfang der 80er Jahre liegt, oder aber wirklich am Schreibstil des Autors – so genau kann ich das nicht sagen.



    Inhalt

    Die Geschichte spielt auf Mithgar, wo Menschen neben Elfen, Wichteln, Kobolden und den bösen Kreaturen Modrus leben. Die Zeiten sind friedlich, doch das Böse ist spürbar für viele in der Luft und so werden bei den Wichteln vermehrt Dornenläufer ausgebildet, um die Grenzen und das Königreich zu schützen. Tuck ist mit seinen drei Gefährten für eine gefährliche Mission engagiert worden und obwohl gar nicht wirklich klar ist, was das Böse für Pläne hat, geraten die Freunde schnell und scheinbar dauerhaft in Gefahr.



    Fazit

    Wie eingangs beschrieben kann man das dünne Büchlein wirklich sehr schnell durchschmökern – ich hatte es als meinen ersten Fantasyroman identifiziert, den ich in den 80ern schon einmal gelesen hatte. Nun – es gibt Bücher, Filme, Serien, die man als Kind geliebt hat und wenn man sie dann als Erwachsener wieder erlebt, lebt auch der Glanz von damals wieder auf – das war leider bei diesem Buch überhaupt nicht der Fall. Ich kann es mir nur so erklären, dass für jemanden, der noch nie vorher von Geschichten wie den Herrn der Ringe zum Beispiel gehört hat, dieses Buch eine Art Einstiegsdroge sein könnte. Aber dann bleibt da noch die sprachliche Barriere, die mir auch als junger Mensch eigentlich nicht gefallen haben kann. Aber nun gut – im Grunde ist es auch nicht wichtig. Die Charaktere werden nicht wirklich entwickelt, die Geschichte ist wirklich oberflächlich geschrieben und wenn die Wichtel noch einmal geweint hätten, wäre das Buch in hohem Bogen in die Ecke geflogen! Nun ja, den zweiten Teil, den ich hier schon liegen habe, muss ich wohl eher nicht lesen.

  11. Cover des Buches Wanderungen durch die Mark Brandenburg 3. Havelland. Die Landschaft um Spandau, Potsdam, Brandenburg (ISBN: 9783895086984)
  12. Cover des Buches Das Spiel der Götter - Die Knochenjäger (ISBN: 9783734160493)
    Steven Erikson

    Das Spiel der Götter - Die Knochenjäger

     (31)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Was uns erwartet, ist eine Spiegelung dessen, was wir zurücklassen, und in der Vergeudung unserer irdischen Existenz verzichten wir auf die Möglichkeit, die Wege des Guten zu erlernen, uns in Mitgefühl, Einfühlungsvermögen, Leidenschaft und Heilen zu üben - all das bleibt unbeachtet in unserer Hast, an einen Ort des Ruhms und der Schönheit zu gelangen, einen Platz, den wir uns nicht verdient haben und den wir ziemlich sicher auch nicht verdienen."

    "Die Knochenjäger" ist in der deutschen Übersetzung der nunmehr elfte Teil meiner Reise in Steven Eriksons Malazinisches Imperium, in welchem seine Reihe "Das Spiel der Götter" spielt. Übersetzt wurde auch dieser Band wieder aus dem Englischen von Tim Straetmann.

    Mein Gefühl sagt mir, dass aus diesem Spiel allmählich Ernst wird und aus diesem anfänglichen Spiel mittlerweile ein regelrechter Krieg zwischen den Göttern erwächst. Lasst euch gesagt sein, dass mich dieser Gedanke mit Angst erfüllt, denn wenn es an dem ist, werden wir Menschen unter ihrem Willen zu Staub zermahlen. Doch im Moment fühle ich mich noch einigermaßen sicher - zumindest so sicher, wie man sich in Anbetracht unserer gegenwärtigen Situation fühlen kann. Der Grund dafür ist der Schnelle Ben. Bei ihm habe ich immer das Gefühl, dass er weiß was er tut. Zumindest meistens. Diesmal hätte er es fast verkackt! Schattenthron hat seine Hände schon an seiner Kehle gehabt, wäre Apsalar nicht gewesen ... ich möchte es mir nicht ausmalen. Doch in erster Linie bin ich froh, dass wir Y-Ghatan hinter uns gelassen haben. Denn das war der blanke Horror! Ich dachte wir gehen alle drauf... Die Imperatrix beordert uns nun zurück und so sind wir wieder unterwegs nach Malaz und wir werden, um die Reise abzukürzen, mit Bens Hilfe die Gewirre benutzen. Doch dann geschehen Dinge über die ich noch immer nicht sprechen kann. Nur so viel: Wir sind alle Narren und wir sind verraten worden ... wir alle...

    "Die Wahrheit ist eine Drangsal, und ich sehe uns alle vor ihr zurückscheuen. Aber, meine Freunde, vor der Wahrheit kann man nicht fliehen."

    Auch bei diesem nunmehr elften Band bin ich wieder voll des Lobes. Erikson schafft es einfach immer wieder mich in seinen Bann zu ziehen. Seine Irrungen und Wirrungen lassen den Kopf unablässig arbeiten, denn irgendwie muss ich beim Lesen ständig die Situationen neu bewerten und einordnen. Denn hier ist selten etwas so wie es den Anschein macht. Freunde werden zu Feinden, Feinde werden zu Freunden, eine Hilfe stellt sich als perfides Spiel heraus. Kurz: Erikson hat es wirklich drauf mich zu fesseln und immer wieder zu überraschen. Eine Reihe, die ich sehr liebe!

  13. Cover des Buches Die Erfindung der Deutschen (ISBN: 9783442129881)
  14. Cover des Buches Land im Sturm (ISBN: 9783404179732)
    Ulf Schiewe

    Land im Sturm

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Doscho

    „Land im Sturm“ ist eine wirklich ausgedehnte Geschichtsreise. Vom Zehnten bis hinein ins neunzehnte Jahrhundert werden verschiedene Familien vor dem Hintergrund der historischen Ereignisse beleuchtet.

     

    Mit „Land Im Sturm“ hat sich Ulf Schiewe ein wahres Mammutprojekt vorgenommen. 900 Jahre Geschichte auf knapp ebenso vielen Seiten, das ist eine klare Ansage. Natürlich kann man hier nicht jedes Jahr behandeln, stattdessen wurden sich fünf Jahre herausgegriffen und episodenartig aneinandergereiht. In jedem dieser Teile stehen eine Familiensituation bzw. eine Situation eines Paares im Vordergrund, hinzu wird das Ganze mit wirklich gut recherchierten und detailliert beschriebenen geschichtlichen Hintergründen angereichert.

    Das Unterteilen des Buches in einzelne Abschnitte ist einerseits vorteilhaft, denn theoretisch kann man dann „Land Im Sturm“ dementsprechend einteilen, was vielleicht hilfreich für diejenigen ist, die vom Umfang des Romans abgeschreckt sind. Andererseits bietet dieses Vorgehen auch Raum zur Kritik. Mir kam es nämlich oft so vor, dass ich aus einer Epoche herausgeworfen wurde, nur, um in die nächste geworfen zu werden. Zwar hat sich Ulf Schiewe bemüht, durch konsequent gleiche Namen der Hauptcharaktere durch die einzelnen Teile hinweg so etwas wie Konsistenz zu schaffen, dennoch sind die Übergänge lose bis praktisch nicht vorhanden.

    Zudem bemerkte ich in der Mitte des Romans ein leichtes Absteigen der Handlung. Gerade im dritten Teil war für mich die Handlung etwas zäher als in den anderen Teilen, bei denen praktisch ständig etwas passiert.

     

    So ist „Land Im Sturm“ ein wunderbarer Historischer Roman für diejenigen, die mal Geschichte im Schnelldurchlauf erleben wollen. Die eher episodenartige Erzählweise sollte einen dabei jedoch nicht abschrecken.

  15. Cover des Buches Preußens Geschichte in Wort und Bild I  - illustrierte Geschichte von Brandenburg und Preußen (ISBN: B003S0YX02)
  16. Cover des Buches Am Himmel wie auf Erden (ISBN: 9783423115582)
    Werner Bergengruen

    Am Himmel wie auf Erden

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Thaila
    Werner Bergengruens historischer Roman Am Himmel wie auf Erden erzählt die Geschichte der Berliner Sintflutpanik von 1424. In den Städten Kölln und Berlin breitet sich ein Gerücht aus, dass am Sankt-Heinrichstag eine lebensbedrohliche Überschwemmung zu erwarten ist. Um eine Panik zu verhindert, erlässt Kurfürst Joachim Gesetze, wie ein Verbot Boote und Schiffe zu bauen, die Städte zu verlassen oder über das nahende Unheil nur zu sprechen. Eine Zuwiderhandlung wird dragonisch bestraft und so breitet sich bald eine Stimmung von Angst und Terror aus. Gewisse Anspielungen auf den Nationalsozialismus sind im Roman von Werner Bergengruen, ein Autor, der zur Inneren Imigration gezählt wird, sicherlich nicht unbeabsichtigt. Auch so lässt sich die Panik vor der Sinnflut jedoch nicht kontrollieren. Diese Panik sorgt für eine eigentümliche Umkehrung der sozialen Verhältnisse, plötzlich sind die sogenannten "Guten Leute", die Leprakranken Herrscher in der Stadt, während die bürgerliche Bevölkerung um Leben und Besitz fürchten muss. Mir ist dieser Roman als eine außergewöhnlicher historischer Roman empfohlen worden und das war in der Tat nicht zu viel versprochen. Ein Autor mit so einem detailierten Wissen, mit so viel Feingespür für das Historische ist mir selten begegnet. Aus der Sicht von sehr verschiedenen Protagonisten aus allen sozialen Schichten beschreibt Bergengruen die Ereignisse von wenigen Wochen und schafft so eine umfassende Sozialstudie der brandenburgischen Gesellschaft im 16. Jahrhundert. Dabei fand ich die Beschreibungen der wendischen Kultur besonders spannend. Ganz wunderbar gelingt es dem Autor auf eine gemächliche Weise die langsam überkochende Stimmung in der Bevölkerung wiederzugeben. Gepaart ist der Inhalt mit einer wunderbar geschliffenen Sprache. Wirklich ein besonderes Buch!
  17. Cover des Buches Schwarzbuch der Weltgeschichte (ISBN: 9783899962536)
  18. Cover des Buches Die Deutschen und das europäische Mittelalter (ISBN: 9783886807604)
  19. Cover des Buches Moving Target - Die Spur der Gejagten (ISBN: 9783522505185)
    Christina Diaz Gonzalez

    Moving Target - Die Spur der Gejagten

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Tanzmaus

    Cassandra ist ein ganz normales Mädchen, das in die Schule geht und Freundinnen hat. Gut, sie ist bereits mehrfach umgezogen, aber ihr Vater ist schließlich auch Kunsthistoriker. Da muss man doch häufiger umziehen .. oder etwa nicht? So langsam kommen Cassie Zweifel, nicht zuletzt als auf offener Straße auf sie und ihren Vater geschossen wird.

    Als ihr Vater getroffen wird, schickt er sie mit letzter Kraft zu einem nahe gelegenen Kloster. Ein Mönch soll ihr weiterhelfen und sie beschützen können. Doch wer ist dieser Bruder Gregorio und kann Cassie ihm wirklich trauen? Zusammen mit ihrer Freundin Simone macht sie sich auf den Weg zum Kloster und ahnt nicht, dass sich ihre Welt bald komplett verändern wird…

     

    Das Buch gibt dem Leser keine wirkliche Chance anzukommen, sondern reißt den Leser bereits nach wenigen Seiten regelrecht mit. Während der rasanten Verfolgungsjagd durch Rom lernt der Leser wenigstens ein klein wenig Cassandra kennen. Schnell war ich in der Geschichte drin und hielt den Atem an, ob Cassandra ihren Häschern lebend entkommen kann. Doch dann drohten schon weitere Geheimnisse und Gefahren am Horizont. Man weiß selbst nicht, wem man trauen kann und wem nicht.

     

    Schlag auf Schlag geht die Geschichte weiter und lässt den Leser mit dem Wunsch, weiterlesen zu dürfen zurück. Aber dafür bedarf es dann des zweiten Teils. Die Geschichte ist nämlich ein Zweiteiler.

     

    Mit dem ersten Teil ist der Autorin jedenfalls ein rasanter, spannender und atemberaubender Einstieg gelungen, der nicht nur junge Leser ab 11 Jahren begeistern dürfte, sondern auch erwachsene Leser mitnimmt.

     

    Fazit:

    Mich hat bei dem Buch zuerst das Cover angesprochen und ich wurde nicht vom Inhalt enttäuscht. Ein rasantes fiktives Abenteuer über alte Geheimnisse und neue Freundschaften, für junge und erwachsene Leser, die sich gerne ein wenig entführen lassen.

  20. Cover des Buches Banges Hoffen, zarte Liebe (ISBN: 9783548234649)
    Lindsay McKenna

    Banges Hoffen, zarte Liebe

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    als tray ,alyssa vor dem sicheren tod rettet ,weiss er noch nicht was ihn noch alles erwartet. als sie endlich erwacht und die augen öffnet ,spoiler, merkt sie dass sie blind ist.da sie grausames über sich hat ergehen lassen müssen, benimmt sie sich tray gegenüber fast feindlich,obwohl er es nur gut mit ihr meint.er versucht so einfühlsam wie möglich mit ihr zu sein,aber ihre angst vor ihm ,aber auch vor allen anderen männern macht ihn zeitweise wütend. mehr will ich nicht verraten.das buch ist unbedingt empfehlenswert. eine geschichte die unter die haut geht. 5+ sterne.
  21. Cover des Buches Eins zu eins (ISBN: 9783462032147)
    Jens Sparschuh

    Eins zu eins

     (4)
    Aktuelle Rezension von: phili
    Wunderbare Beobachtung von verstörte Menschen in einem verstörten Land. Selten so gelacht
  22. Cover des Buches Vom Ursprung der Deutschen (ISBN: 9783878471455)
  23. Cover des Buches Slowianie Polabscy Dzieje zaglady (ISBN: 9788311137417)
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