Bücher mit dem Tag "wendigo"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wendigo" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Friedhof der Kuscheltiere (ISBN: 9783453274365)
    Stephen King

    Friedhof der Kuscheltiere

     (1.978)
    Aktuelle Rezension von: An_Brandy

    Louis Creed zieht mit seiner Familie und der Hauskatze Churchill nach Maine. In der Nähe des Hauses führt ein Pfad zu einem kleinen Tierfriedhof, den die Kinder der Gegend für ihre geliebten Haustiere angelegt haben.
    Doch tiefer im Wald liegt ein weiterer Friedhof, eine alte indianische Begräbnisstätte mit unheimlichen Eigenschaften, die sich offenbaren werden.


    “Friedhof der Kuscheltiere” war mein zweites King, das ich lesen durfte. Da ich vom Titel schon mal etwas gehört habe, war meine Erwartungshaltung etwas hoch. Den Schreibstil fand ich gut und ich war ziemlich schnell gefesselt. Auch das Übernatürliche wurde gut umgesetzt, weswegen ich hier und da etwas Gänsehaut hatte.

    Doch mir wurde ziemlich schnell bewusst, in welche Richtung das Ganze gehen wird, weswegen meine Spannung gedämpft wurde. Zum Ende hin wurde ich sogar sauer, weil Louis scheinbar lernresistent ist und leider hat mich das offene Ende auch nicht befriedigt.

    Für mich persönlich hätte es auch mehr Horror sein können, aber das ist, denke ich mal, Ansichtssache.

  2. Cover des Buches Paladin Project (1). Renn um dein Leben (ISBN: 9783401507941)
    Mark Frost

    Paladin Project (1). Renn um dein Leben

     (42)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Will Melendez West ist ein unscheinbarer Teenager. Er schreibt durchschnittliche Noten und sticht wegen seines zurückhaltenden Auftretens und kaum vorhandenen Freundeskreises nicht aus der Masse der Jugendlichen heraus. Er lebt ein Leben strikt nach den Regeln seines Vaters, der einen Job ausübt, der die Familie alle paar Jahre umsiedeln lässt. Vielleicht ist es ein Regierungsjob, der es notwendig macht, dass ihn sein Vater stets dringend darauf aufmerksam macht, nur nicht aufzufallen? Bei einem landesweiten Eignungstest allerdings ist Will West unachtsam und erregt das Aufsehen der Greenwood Foundation... und auch anderer sehr merkwürdiger Gestalten... Als es plötzlich Anschläge auf seine Eltern gibt, muss Will die Flucht ergreifen und begibt sich zur von der Greenwood Foundation betriebenen elitären Privatschule - dem "Center für integriertes Lernen" - in Wisconsin. Dort kristallisiert sich langsam heraus, dass die Foundation Jugendliche mit speziellen Eigenschaften "sammelt", um sich gegen einen epochalen Kampf gegen das "Niegewesen" zu wappnen... Wesen, die vor Urzeiten aus unserer Welt vertrieben wurden und nun eine Rückkehr unter Einsatz aller dunklen Mächte anstreben...

    Mark Frost begann mit 10 Jahren zu schreiben - ab 15 schrieb er professionell. Die Aufmerksamkeit David Lynch's erweckte der Autor durch seine herausragenden TV-Serien-Scripts zu "Six Million Dollar Man" oder "Hill Street Blues" ("Polizeirevier Hill Street")... gemeinsam schufen sie die legendäre Mystery-TV-Serie "Twin Peaks" samt Kinofilmableger... 1993 begann er mit "Die Liste der Sieben" seine Romankarriere und lieferte zwei Jahre später die ebenfalls fulminante Fortsetzung "Die sechs Messiahs" nach. Diese beiden Romane führten mich nun zum Start dieser Jugendbuch-Trilogie, mit welcher der 1953 geborene Autor wieder sein großartiges Talent für temporeiche Handlung, raffiniertem Mix verschiedenster Genres und der Einflechtung interessanter geschichtlicher Aspekte präsentiert.

    Dieser erste Roman ist streckenweise ein Page-Turner was die aktionsgeladenen Situationen von Will West mit seinen im Center gewonnenen Freunden und Mithelfern betrifft, lässt sich aber angenehm Zeit mit der Enthüllung der Geschichte rund um die Verteidiger dieser Welt, die als "Hierarchie" firmieren, und dem schaurig Bösen aus einer Parallelwelt - dem "Niegewesen". Die Protagonisten sind fein ausgearbeitet und bieten Charme und Witz... das Grauen lässt durch die Beschreibungen auch keine Wünsche offen. Man fühlt sich oftmals an die TV-Serie "Stranger Things" erinnert... Da dieser Roman drei Jahre VOR der TV-Serie veröffentlicht wurde, kann durchaus angenommen werden, dass die Schöpfer der Serie auch bei dieser Jugendbuch-Reihe Ideen aufgenommen haben...

    Man freut sich aufgrund eines gelungenen Cliffhanger's auf die Fortsetzung "Im Auge des Feindes"...

  3. Cover des Buches Zweilicht (ISBN: 9783570308691)
    Nina Blazon

    Zweilicht

     (520)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich war damals beim Literarischen Fantasy Festival gewesen, als Nina Blazon daraus vorlas. Sofort war ich angetan von der Geschichte und habe das Buch noch vor Ort gekauft. (natürlich habe ich mir auch direkt noch eine Signatur abgeholt 😊)
    Als ich es dann las, entwickelte sich die Geschichte jedoch anders als ich erwartet hatte. Es wurde ein richtiger Page-Turner im positiven Sinne.

    Der 17-jährige Jay verbringt ein Auslandsjahr in New York. Von Anfang an ist er fasziniert von Madison, dem Mädchen mit den wunderschönen Indianeraugen. Doch plötzlich begegnet er noch einem zweiten Mädchen. Ivy taucht auf und verschwindet wieder ehe Jay wirklich realisiert hat, dass sie da ist. Und sie warnt ihn vor Madison.

    Ich möchte ungern mehr zu der Handlung erzählen, um nicht zu spoilern. Lest das Buch einfach selbst. Das Setting in New York ist absolut zauberhaft und die Charaktere sehr realistisch.
    Denkt nur nicht, dass alles so ist, wie es am Anfang scheint 😉

  4. Cover des Buches Die Saat des Hasses (ISBN: 9783966290173)
    Markus K. Korb

    Die Saat des Hasses

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Buecherherz99

    „Die Saat des Hasses“ von Markus K. Korb ist ein Kunstwerk von einem Buch, man wird von der Handlung gefesselt und man wird auch emotional abgeholt. Dem Autor ist es gelungen eine intensive atmosphärische Welt zu erschaffen, wie man sie sonst nur in Filmen findet. Ich finde es sehr bewundernswert, denn es ist definitiv eine Herausforderung sowas auf literarischer Ebene zu schaffen. Das Buch lässt sich nicht so wirklich einem Genre zuordnen, meiner Meinung nach ist es eine Mischung aus Krimi, Thriller, Fantasy und einer Prise History.

    Trotz meiner wenigen Erfahrung in diesem Buchgenre finde ich das Buch sehr gut. Es erschafft durch den Schreibstil eine unheimliche und mysteriöse Atmosphäre, dass es einem einerseits kalt den Rücken runter läuft man das Buch aber auch nicht aus der Hand legen kann. Dieser Effekt wird noch durch die unterschiedlich gestalteten Kapitel unterstützt. 

    Im Laufe des Buchs erfährt man immer neue Details, durch die sich langsam ein Bild des Horrors zusammensetzt, wie es sich für ein Buch dieser Art gehört und man auch erwartet. Auch nach dem man das Buch gelesen hat bleibt es einem noch einige Zeit im Kopf und ich muss zugeben hin und wieder, wenn ich daran denke, verpasst es mir immer noch eine Gänsehaut.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

  5. Cover des Buches Winterkill (ISBN: 9783800053100)
    Josh Ericson

    Winterkill

     (13)
    Aktuelle Rezension von: DrunkenCherry
    Josh Ericson ist das Pseudonym des Schriftstellers Christopher Ross, was wiederum ein Pseudonym vom Thomas Jeier ist, der normalerweise mit seinen Abenteurromanen erfolgreich ist. Diese spielen meistens in Alaska, haben mit Indianern zu tun und sind immer ganz nett zu lesen. Also war ich auf seinen Thriller durchaus gespannt.
    Es geht um eine junge Frau, die im Zeugenschutzprogramm ist und während eines Schneesturms von zwei Auftragskillern quer durch Chicago gejagd wird. Doch die sind nicht ihr einziges Problem, denn auch der Wintergeist der Indianer, der Wendigo, ist hinter ihr her und trachtet ihr mit glühend roten Augen nach dem Leben.
    So weit so gut. Das Grundgerüst der Story gefällt mir eigentlich richtig gut. Es erinnert mit Mord und Verfolgung an einen guten Mysterythriller. Leider hapert es jedoch total an der Umsetzung. Die Protagonistin Sarah ist eigentlich ganz sympathisch. Man wünscht ihr, dass sie den Killern entkommen kann, sie schlägt sich wacker.
    Allerdings ist das Buch in gewisser Weise einfach nur langweilig. Sarah wird verfolgt, läuft weg, findet kurz Hilfe, dann läuft sie wieder weg....und so geht das über dreihundert Seiten! Sorry, Herr Autor, aber da ist doch ein riesengroßes Plotloch, das man mit mehr Handlung hätte füllen müssen.
    Die unausweichliche Lovestory des Buches ist für den Autor typisch: Frau trifft Mann, sie sehen sich einmal und wissen sofort, dass es die große Liebe ist. Da rollt man einfach so krass mit den Augen, dass man einen Drehwurm kriegt.
    Auch wurde versucht, viele Perspektivwechsel einzubringen, was mir persönlich gar nicht gefallen hat, da der Autor ständig abgeschweift ist in seiner Erzählung.
    Der Schreibstil ist eigentlich sehr flüssig und angenehm, dennoch kann er nicht darüber hinweg täuschen, dass sie Handlung deutlich gekürzt hätte werden können.
    Herr Ericson/Ross/Jeier sollte sich besser an seien Abenteuerromane halten, die zwar auch nicht immer der Knaller, aber zumindest unterhaltsam sind.
  6. Cover des Buches Midnight Liaisons - Zur Gefährtin erwählt (ISBN: 9783404178407)
    Jessica Clare

    Midnight Liaisons - Zur Gefährtin erwählt

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Lyjana

    Wissenswertes


    Autor: (Jessica Clare schreibt als) Jessica Sims

    Titel: Midnight Liaisons - Zur Gefährtin erwählt 

    Gattung: Romantasy

    Erscheinungsdatum: 28. Juni 2019

    Verlag: Bastei Lübbe

    ISBN: 978-3-404178407

    Preis: 10,00 € (Taschenbuch) & 6,99 € (Kindle-Edition)

    Seitenzahl: 352 Seiten


    Inhalt


    Bathsheba betreibt mit ihrer Schwester Sara eine Dating-Agentur der besonderen Art: Bei Midnight Liaisons suchen übernatürliche Wesen nach Partnern. Als die Kandidatin für einen wichtigen Kunden kurzfristig absagt, ist Bathsheba verzweifelt. Denn Beau Russel ist nicht Irgendwer sondern der Anführer der mächtigen Übernatürlichen Allianz und der wichtigste Kontakt der Agentur. Doch der Alpha-Puma selbst hat eine Lösung für sein Problem: Bathsheba wird sein Date. Für eine ganze Woche ...


    Cover


    Tatsächlich ist dieses Cover, der Grund warum ich dieses Buch überhaupt näher in Augenschein genommen habe. Ich mag die dunklen Farben in Kombination mit den unterschiedlichen Ornamenten. Für mich macht gerade diese Kombination eine Anziehungskraft aus, die, jetzt wo ich das Buch beendet habe, für das Buch spricht. 



    Meine Meinung


    Dieses Buch war ein Spontankauf. Wie bereits angedeutet mochte ich das Cover und auch der Inhalt des Buches konnte mich für sich einnehmen. Allerdings muss ich sagen, dass ich der Meinung bin, dass der Klapptext nicht hundertprozentig zum Inhalt des Buches passt. Dies liegt einfach daran, dass in besagtem Klapptext steht, Bathseba und ihre Schwester würden eine Dating-Agentur betreiben, was so leider nicht korrekt ist. Sie arbeiten nur in dieser Agentur, aber gehören tut sie keiner von beiden.

    Wir erleben diese Geschichte nur aus der Sicht der weiblichen Protagonistin: Bathsheba.

    Bathsheba mochte ich grundsätzlich ganz gerne, sie war - vor allem - ihrer Schwester gegenüber loyal, beschützend, mutig und zeitgleich nicht auf den Mund gefallen. Leider war sie mir an vielen Stellen aber auch zu naiv (beispielsweise ihre Gedanken zu ihren Dates oder einfach die Tatsache, dass sie gedacht hat, dass sie das Werwolf-Sein ihrer Schwester mit einem Parfüm überdecken kann), ihre Aktionen waren in meinen Augen manchmal wirklich zum Kopfschütteln (hier als Beispiel ihre absoluten Vertrauensprobleme gegenüber Beau - dieser hat sich ihr gegenüber zu jeder Zeit absolut gentlemanlike verhalten, ihr Vertrauen niemals missbraucht und dennoch schließt sie in jedes Mal aus und stößt ihn weg). 

    Der männliche Protagonist Beau hat bei mir leider ähnliche Empfindungen ausgelöst: im Grund genommen fand ich ihn gut dargestellt, aber er war mir zu wenig ausgearbeitet. Für mich bräuchte er mehr Ecken und Kanten. Man erfährt wirklich nur einen Bruchteil von ihm, unteranderem wie vielen Geschwister er hat, und einen kleinen Ausschnitt aus dem Leben bzw. dem Vermächtnis seines Vaters. Im Gegensatz zu Bathsheba folgten seine Handlungen häufig dem gleichen Schema: er ist sanft, einfühlend und verständnisvoll. Natürlich auch besitzergreifend, er ist schließlich ein Alpha, gerade dadurch fehlte mir allerdings irgendwie die Entschlossenheit, das überkompensierende Verhalten, vielleicht etwas Eifersucht. Was dies betrifft war Beau mir einfach zu eindimensional. 

    Insgesamt leider eine sehr bekannte Rollenverteilung mit wenig unerwartetem Handlungsspielraum.

    Trotzdem hatte ich Spaß beim Lesen, was wohl dem humorvollen und leicht gestrickten Schreibstil zuzuschreiben ist.

    Obwohl dieses Buch recht viele negative Dinge hat, würde ich mir den zweiten Teil dennoch kaufen. 


    Fazit


    Für Zwischendurch fand ich dieses Buch wirklich unterhaltsam. Leider waren wir die Charaktere nicht gut genug ausgearbeitet, der Klapptext stimmt nicht ganz mit dem Inhalt überein und irgendwie wollte der Funke wohl einfach nicht überspringen.


    Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.

  7. Cover des Buches Verführung der Schatten (ISBN: 9783802590672)
    Kresley Cole

    Verführung der Schatten

     (210)
    Aktuelle Rezension von: heikoscorner

    Ich muss zugeben: ich hatte hohe Hoffnungen für "Verführung der Schatten". Grundsätzlich gibt es alles, was ich gerne mag in einem paranormalen Fantasy-Buch. Eine willensstarke, erfolgreiche Heldin, die auf einen ebenso willensstarken Mann trifft. Dazu noch eine ausgereifte Fantasy-Welt mit eigenen Regeln sowie spannendem Set-Up und ein, zwei witzige Nebencharaktere, um die Lage aufzulockern.

    Traurigerweise hat Kresley Cole hat hier, meiner Meinung nach, gehörig versagt. Der Lesende lernt Holly, Mathe-Dozentin mit einer diagnostizierten Angststörung, kennen. Zu Beginn hat sie meiner Meinung nach alles unter Kontrolle: ihre mentalen Bedürfnisse, ihre Karriere und ihre Wünsche. Im Verlauf des Buches wird leider der Umgang mit mentalen Krankheiten etwas...fragwürdig. Da ich nicht Spoilern will, lasse ich hier die Details aus, aber die grundsätzliche Devise schien zu sein: Mentale Krankheiten existieren nicht, man muss nur sexy sein.

    Ein weiteres Problem, was sich laut Rezensent*innen aber durch Kresley Cole Bücher durchzieht, ist der fehlende Umgang mit dem Thema Consent. Klar ist Cadeon der typische Macho,  aber das sollte nicht als Begründung oder Erklärung dafür gelten, dem female Protagonist jeglichen Anspruch auf eigene Bedürfnisse zu verwehren.

    Positiv kann ich die Story bewerten. Die Welt war wirklich toll ausgearbeitet und man konnte der Story leicht folgen ohne die vorherigen Bücher gelesen zu haben (u.a. weil die eigentliche Story dann doch recht dünn ist und regelmäßig von den Charakteren nochmal wiederholt wird). Die Hintergrundhandlung rund um die Akzension fand ich sehr spannend und ließ sogar genug Hoffnungen in mir, dass ich gerne weiterlesen will. Auch Nebencharaktere wie Nix überzeugten mich, dass in Kresley Cole's Bücher doch etwas mehr steckt und vielleicht die hier zufriedenen Protagonisten einfach nicht so meins waren.

    Mal sehen.

  8. Cover des Buches Somnia (ISBN: 9783492269971)
    Christoph Marzi

    Somnia

     (184)
    Aktuelle Rezension von: Blacksally

    Cover
    Ich finde das Cover sehr ansprechend wegen den schönen Ornamenten. Aber auch die Stadt in der Mitte gefällt mir sehr gut. Die Farben passen auch wunderbar, aber im allgemeinen passt das Cover nicht mehr so gut zur Reihe.


    Protagonistin
    Scarlet ist eine Protagonistin die erstmal eher etwas unsympathisch rüberkommt, sie ist ein schwieriger Charakter, die ich aber im laufe des Buches immer mehr mochte. Ich konnte zwar oft ihre Handlungen nicht wirklich verstehen, trotzdem ist sie mir ans Herz gewachsen. Ich bin der Meinung das ihr Charakter sehr gut ins Buch und zur Geschichte passt, weshalb ich sie auch immer mehr mochte.


    Schreibstil
    Zuerst sollte ich sagen ich habe dieses Buch als Einzelbuch gelesen, da ich die Reihe, die vorher kommt nicht kenne. Man kann es super als einzelnes Buch lesen und hat keine Probleme in die Geschichte zu finden. 
    Der Schreibstil ist wunderbar zu lesen und hat etwas poetisches an sich, das mir sehr gut gefallen hat, ich konnte mich gut in die Geschichte eindenken und mir sehr gut die Umgebung vorstellen. Dieser besondere Schreibstil macht den Autor einzigartig und man fühlt sich in diese fantastische Welt hineinversetzt. Ich habe durch diese Geschichte richtig Lust bekommen, auch die ersten 3 Teile zu lesen und freue mich auf mehr von diesem Autor.


    Autor
    Christoph Marzi wurde 1970 geboren und lebt mit seiner Familie im Saarland. Dort sammelt er in einem Haus mit verwunschenem Garten seine Ideen, die zu Romanen, Kurzgeschichten, Liedern oder Gedichten werden. Für sein Romandebüt »Lycidas« und die Kurzgeschichte »Nimmermehr« wurde Marzi mit dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet. Mit seiner Reihe um die »Uralte Metropole« feierte er fantastische Erfolge. Zuletzt erschien sein lang erwarteter neuer Roman »Mitternacht«.


    Einzelbewertungen
    Schreibstil 5/5
    Charaktere 3/5
    Spannung 3/5
    Ende 4/5
    Cover 4/5


    Fazit
    Ein wunderbarer Schreibstil, kombiniert mit einer interessanten Geschichte. Davon will ich mehr lesen
  9. Cover des Buches Lothaire (ISBN: 9780857206930)
    Kresley Cole

    Lothaire

     (13)
    Aktuelle Rezension von: FantasyBookFreak

    Der Handel mit dem Teufel!

    Getrieben von Rachedurst will der Vampir Lothaire die schöne Sterbliche Elizabeth Peirce töten. Doch nachdem er sie entführt hat, fühlt er sich schon bald unwiderstehlich zu ihr hingezogen. Kann er seine dunkle Vergangenheit vergessen, um mit Elizabeth eine gemeinsame Zukunft zu finden?

    Meine Meinung

    „Lothaire“ ist der bereits 11. Band der Immortal After Dark Reihe von Kresley Cole. Wie viele mittlerweile bestimmt wissen, ist sie eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Sie schafft es einfach immer mich zu begeistern und mich an ihre Bücher zu fesseln. Wie auch bei diesem Buch. Lothaire, der männliche Hauptcharaktere in diesem Buch, kennen wir schon aus unzähligen vorherigen Bänden, in denen er immer eine Nebenrolle spielte. Ich fand ihn von Anfang an faszinierend und ich war wirklich gespannt auf seine Geschichte, da ich ihn endlich mal näher kennenlernen wollte.

    Und genau das hat Kresley Cole getan. Man erfährt endlich was von seiner Vergangenheit, seiner Lebensgeschichte und seinen Plänen die er so akribisch verfolgt. Nach und nach gaben seine Aktionen für mich endlich Sinn, warum er da und dort in den vorherigen Bänden aufgetaucht ist und warum er so ein Arschloch ist. Je näher man ihn kennenlernt, desto mehr merkt man, was Kresley Cole hier für einen komplexen Charakter geschaffen hat. Den einen Moment ist er noch bester Stimmung, doch im anderen geht er dir an die Kehle. Bei ihm ist es wir auf Messerschneide, daher konnte ich wirklich gut mit Elizabeth mitfühlen. Aber ich kann sagen, Mädels wenn ihr auf Bad Boys steht, also ich meine richtige Bad Boys, dann seit ihr bei Lothaire wirklich sehr gut aufgehoben ;)

    Elizabeth war ein toller Hauptcharakter, der aber erst so im Laufe der Geschichte richtig reift. Also anfangs fand ich sie nicht ganz so passend zu Lothaire. Doch sie wächst wirklich in die Rolle als seine Gefährtin hinein. Besonders amüsant fand ich ihre Familie. Sie war einfach so „normal“. Das hatte für mich einfach Charme.

    Ein kleines Highlight in diesem Buch ist die Freundschaft/Feindschaft zwischen Nyx und Lothaire. Es hat einfach Spaß gemacht, die beiden miteinander zu erleben und ich hoffe wir kriegen noch mehr solche Momente in den nächsten Bänden.

    Doch muss ich sagen anfangs hab ich ein wenig gebraucht um in die Geschichte hineinzukommen. All dieses Gewirr mit Soraya. Auch fand ich manche Stellen etwas zu lang, da hat der Spannungsbogen dann manchmal nicht mehr gereicht und es fühlte sich so an, als würde die Geschichte nur so dahinplätschern.

    Neugierig haben mich die Dakier-Vampire gemacht, die wir hier in diesem Buch zum ersten Mal kennenlernen. Von ihnen hat Kresley Cole eine Spin-Off Reihe geschrieben, bei der der erste Band „Braut der Schatten“ bereits bei Lyx erschienen ist. Ich werde mir dieses Reihe auf jeden Fall zur gemühte führen, da ich einfach mehr ob diese Dakier erfahren möchte.

    Fazit

    Ein toller 11. Band der Reihe, der wirklich Spaß gemacht hat zu lesen/hören. Er war spannend, dramatisch, blutig (bei Lothaire ein Muss ;)) und einfach großartig. Freue ich sehr auf den nächsten Band dieser Reihe und auf die neue Reihe von Kresley Cole. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

  10. Cover des Buches Killer City (ISBN: 9783404179121)
    Wolfgang Hohlbein

    Killer City

     (26)
    Aktuelle Rezension von: priyatoxin83

    Hier stimmt der Klappentext nur teilweise, denn meines Erachtens hat die Weltausstellung nicht viel damit zu tun und auch nicht, dass er im Dunkeln tötet. Ich habe es mehr als Rachesucht empfunden bei dem er sich das ein oder andere Opfer, was seinen Weg kreuzte und ihm unangenehm wurde bei seinen Plänen, entledigt. Anfangs empfand ich den Protagonisten als noch recht menschlich, doch zum Schluss hin muss ich sagen, sah ich nur noch den "Irren". Es war spannend, blutig (mit ein paar ziemlich ekelhaft Morden), doch mich störten die Abschnitte in die Vergangenheit. Sie waren wichtig für die Story, aber zu kappten jedesmal den aufgebauten Spannungsbogen der Gegenwart. Das Ende hatte ich erwartet (auch wenn ich mir ein anderes erwartet hätte), allerdings war die Art und Weise wie es zum Ende kam dann noch mal richtig schön ekelhaft!

  11. Cover des Buches Ondragon: Menschenhunger (ISBN: 9783942261302)
    Anette Strohmeyer

    Ondragon: Menschenhunger

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Graf Zahl
    Reinen E-Book-Publikationen haftet (noch?) ein Geruch des Dilettantischen an. Um es vorwegzunehmen: Dieser Roman ist alles andere als dilettantisch gemacht. Er ist erschienen bei einem Verlag namens Psychothriller GmbH, dessen Website man entnehmen kann, dass er ursprünglich als Hörbuch- bzw. Hörspielverlag gegründet worden ist, sich aber mittlerweile als reiner E-Book-Verlag versucht. Und eben der Roman „Ondragon - Menschenhunger“ war im März 2012 das erste E-Book des Verlags, dass das Licht der Öffentlichkeit erblickte.

    „Menschenhunger“ ist als Auftakt einer Serie konzipiert. Paul Eckbert Ondragon, ein in Los Angeles lebender Unternehmensberater mit deutsch-schwedischen Wurzeln, ist Namensgeber und Protagonist der Serie. Sein Geschäft ist schmutzig, er arbeitet nicht immer für die Guten, sondern für diejenigen, die am meisten bezahlen und löst Probleme auch auf illegale Art und Weise. Diesmal ist er aber in einer privaten Angelegenheit unterwegs: Er ist Patient in einem, in den tiefen Wäldern Nord-Minnessotas gelegenen, von Dr. Jonathan Arthur geleiteten Luxussanatorium für psychisch Kranke, also in einer Klapse für die Reichen und Schönen dieser Welt. Dort will er sich von einer Phobie kurieren lassen. (Ich will nicht zu viel verraten, aber E-Book-Reader sind für einen Phobiker dieser Art ein Geschenk des Himmels). Parallel dazu wird in kleinen Einschüben beschrieben, wie 1835 in der gleichen Gegend der Wendigo, ein indianischer Dämon, sein Unwesen treibt. Er metzelt eine Familie nieder und durch seinen Biss verwandelt sich ein Trapper langsam in ein wendigo-ähnliches Wesen mit plötzlichem Appetit auf Menschenfleisch. Zurück zur Gegenwart (2009): Aus Gewohnheit, weil er anscheinend berufsbedingt einen mittelschweren Kontrollwahn hat, verschafft sich Ondragon durch einen Einbruch und mit Hilfe eines befreundeten Hackers Informationen zu den anderen Patienten und den Angestellten der als Lodge firmierenden Nervenheilanstalt. Er findet unter anderem heraus, dass das Hauptforschungsgebiet des Klinikleiters Kannibalismus ist und einige der Patientenakten so sehr geschützt sind, dass man nicht an sie herankommen kann. Ondragon lernt nach und nach die Mitpatienten und Angestellten der Lodge kennen und besonders Kateri Wolfe, eine Biologin indianischer Herkunft, hat es ihm angetan. Dann passiert das Unvermeidliche: In der Nähe des Sanatoriums wird eine Leiche gefunden. War es Mord? War es ein Bär? Oder... war es der Wendigo?

    Wie oben schon erwähnt, ist der Roman gut gemacht. Der Schreibstil ist professionell, das Buch hat (für eine reine E-Book-Publikation keine Selbstverständlichkeit) kaum Rechtschreib- und Grammatikfehler und das Ganze ist, so weit ich es beurteilen kann, sehr gut recherchiert. Dazu der Wendigo, ein in der phantastischen Literatur gern verwendeter Dämon (Blackwood, Masterton, Rick Yancey oder in Deutschland Wolfgang Hohlbein mit „Intruder“), gepaart mit Kannibalismus und einem rücksichtslosen Forscher, das sind alles Ingredienzen, die einen guten Horrorthriller ausmachen können. Trotzdem will in diesem Fall keine wirkliche Spannung aufkommen. Das liegt zum einen daran, dass der ach so tolle Mister Ondragon, der nicht nur verschiedene Sprachen spricht, diverse Kampfsportarten beherrscht und eine Koryphäe im logischen Denken und Erkennen von Zusammenhängen sein soll, sich teilweise so was von dämlich anstellt, das Offensichtliche nicht erkennt und Fehler zweimal macht, die 13-Jährige nicht einmal machen würden. Das alles ist noch gepaart mit einer Überschätzung der eigenen Fähigkeiten und Arroganz gegenüber anderen Personen, die jeden Anflug von Sympathie mit dem Protagonisten im Keim ersticken. Zum anderen kann sich der geübte Thriller-Leser schon nach gut einem Drittel den Rest der Geschichte und die Auflösung zusammenreimen. Es gibt keine wirklich überraschende Wendung mehr und das Ende ist zwar folgerichtig, lässt mich als Leser aber doch irgendwie unbefriedigt zurück.

    Fazit: Ein unsympathischer Protagonist und ein vorhersehbarer Plot trüben das Thriller-Vergnügen. Wäre Mr. Ondragon ein Ich-Erzähler, hätte ihn das zwar nicht sympathischer gemacht, aber seine Handlungen und Fehler wären zumindest nachvollziehbarer gewesen. Trotzdem steckt einiges an Potential in der Grundidee der Serie und noch viel mehr in der Autorin. Der Roman ist besser geschrieben als vieles, was in den letzten Jahren zum Beispiel als Regionalkrimi veröffentlicht worden ist und so kann es durchaus sein, dass ich dem bereits erschienenen zweiten Teil der Serie, „Totenernte“, nochmal eine Chance gebe. Auf jeden Fall denke ich, dass man von Anette Strohmeyer noch hören wird.

    Die Rezension erschien zuerst in meinem Blog Horror & Co..
  12. Cover des Buches Einmal durch die Hölle und zurück (ISBN: 9783596192342)
    Josh Bazell

    Einmal durch die Hölle und zurück

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Zeitschnecke
    Wer den  ersten Teil gelesen hat, denkt sich: ich weiß was auf mich zu kommt! Lass mich dir sagen: Nein, weißt du nicht.

    Josh Bazell hat sich selbst übertroffen. Der zweite Roman über Pietro Brown ist was völlig anderes, klar gibt es Fußnoten (ich glaube ja er liebt diese ganz besonders :))die auf den ersten Roman verweisen, doch es ist losgelöst voneinander zu betrachten.

    Die Charaktere kommen nicht wieder und wer David Locano ist bekommt jeder schnell mit.
    Der Fall Loch Ness wird nachkonstruiert in einer kleinen Stadt in Minnesota.In den  Borndary Waters wird eine Exkursion mit politischem "Schiedsrichter" angeleiert, um endlich zu klären gibt es das Ungeheuer oder ist es bloß ein großer Schwindel?
    Es ist eine spannende Reise durch die Politik und Gesellschaft Amerikas.

    Josh Bazell nimmt einen  mit in seinem gewohnt leichten Schreibstil den ich am Liebsten von morgens bis abends lesen möchte und wahrscheinlich immer noch nicht genug davon hätte.
    Ich sage vielen Dank für dieses großartige Buch und ich wünsche allen große Lesefreude.
  13. Cover des Buches Der Monstrumologe und der Fluch des Wendigo (ISBN: 9783404207206)
    Rick Yancey

    Der Monstrumologe und der Fluch des Wendigo

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Bluejellow

    Cover: Das Cover erinnert mich an alte Filmplakate, weshalb es für mich interesannt war. Die Schwarz/Weiß geben lässt es alt, aber auch schaurig aussehen. Die roten Augen sind das i Tüpfelchen darauf. Mir gefällt es.


    Geschichte: Will Henry ist nach dem Tod seiner Eltern der Assistent vom berühmten Monstrumologen Dr. Pellinore Warthrop geworden. Als eines Tages ein ominöser Brief auftaucht und eine alte Freundin des Doktors um Hilfe bittet, machen Will und Pellinore sich auf eine Rettung, den alten Freund des Doktors wiederzufinden. Spuren führen sie zu einem Ort, an denen eine Legende nur allzubekannt ist. Und genau diese Legende, schien auch der alte Freund gejagt zu haben. Sie folgen seinen Spuren und müssen schon bald feststellen, dass sie sich selbst in Gefahr begeben.

    Im großen und ganzen war die Geschichte interesannt gestaltet. Es war schaurig, blutig und mysteriös. Dennoch fehlte meiner Meinung nach des öfteren die Spannung und die Geschichte wurde gegen Ende immer zäher. Sehr gut gefielen mir die Hintergrundgeschichten der Charaktere und auch der Umgebungen. Letztere wurden sehr ausgearbeitet und jeder Ort hatte seine eigene Geschichte. Dennoch fehlten mir am Ende ein paar Informationen, da manche Dinge nicht zuende erklärt wurden.


    Charaktere: Der 13-jährige Will Henry ist ein sehr einfacher Junge. Er spricht nicht viel, sagt immer "Ja, Sir" und macht fast alles, was der Doktor im aufträgt, ohne Widerrede. Seine Vergangenheit wird immer Mal wieder aufgegriffen, aber viel neues erfährt man nicht. (Dazu muss man bedenken, dass ich die anderen Teile nicht gelesen habe und deshalb nicht weiß, ob davor mehr erklärt wurde.) Viele Charaktereigenschaften außer Treu, Naiv und Hilfsbereit hat er jedoch nicht. Es wird kaum etwas aus seinen Gedanken erzählt, und wenn, dann sind diese nicht besonders wichtig für die Geschichte.

    Dr. Pellinore Warthrop ist ein Monstrumologe, der vor nichts zurückschreckt, außer dem Fehlen der Vernunft. Er erwartet viel von Will und sieht ihn als fast schon selbstverstädnlich an. Er ist dickköpfig, streitlustig, intelligent und schreckt vor nichts zurück. Seine Beziehung zu Mrs. Chanler wird immer wieder erklärt und etwas vorangetrieben. Doch auch er ist recht oberflächlich und kalt gestaltet. Zwar zeigt er des öfteren Emotionen, aber so richtig echt kamen sie nicht rüber oder wurden nur vage angedeutet.


    Schreibstil: Der Schreibstil ist anspruchsvoll und sehr fachlich. Es werden oft lateinische Namen verwendet oder eher ausgestorbene Wörter benutzt. Ebenfalls werden manche Dinge sehr ausführlich beschrieben, während andere kaum erwähnt wurden. Ich hatte etwas gebraucht, in das Buch reinzufinden. Gegen Ende hatte ich erneut Schwierigkeiten mit dem Schreibstil, da alles sehr gestreckt wurde, allerdings an den falschen Stellen.


    Fazit: Eine Mystery/ Urban Fantasy Geschichte, die nur recht wenig Fantasy in sich hat. Die Charaktere sind zwar im Kern interesannt, jedoch fehlte es mir an Glaubhaftigkeit. Alles wirkte kalt, aber nicht so, wie ein düsteres Abenteuer sein sollte. Gegen Mitte ging es immer weiter Berg ab, obwohl es am Anfang sehr gut von der Geschichte gewesen war. Ich denke, das es eingie Fans für dieses Buch (diese Reihe) gibt, da es einen besonderen Stil besitzt. Für mich jedoch war es nicht ganz mein Geschmeck, auch wenn es mich kurzweilig an manchen Stellen unterhalten konnte.

  14. Cover des Buches Wolfsgesang (ISBN: 9783802587825)
    Lori Handeland

    Wolfsgesang

     (232)
    Aktuelle Rezension von: LeseMaus1995

    Seit ein Werwolf die Familie von Leigh tötete, ist sie eine Jägersucherin, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte,
    die  Welt von Werwölfen zu befreien.

    Seitdem hat sie sich von jeglicher menschlicher Beziehung fern gehalten, dachte nur noch rational.
    Bis sie eines Tages auf den mysteriösen Damien trifft, der Gefühle in ihr weckt, von denen Leigh glaubte, sie nie wieder spüren zu können...

    In diesem Band treffen wir auch wieder auf Jessie und Will (Band 1),
    was mich sehr gefreut hat, da ich die beiden sehr ins Herz geschlossen habe.
    Wie auch im ersten Buch bleibt der Schreibstil locker leicht, sarkastisch und witzig.
    Trotzdem konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Teilweise hatte ich Verständnisprobleme,
    wusste dann nicht, wer was zu wem sagt und warum dies gerade so abrupt passierte. Die Handlungen schwankten zu schnell über und plötzlich wird eine spannende Wendung geschrieben, die man dann doch als Leser nicht ganz versteht, wieso das jetzt so plötzlich kam.

    Vor allem das Ende. Mein eReader zeigte mir noch 10 Seiten zum Lesen an,
    und wir waren irgendwie noch mitten in der Geschichte!
    Also auch hier ein viel zu schnelles Ende, welches in wenige Sätze verpackt wurde.

    Wer sich was tiefgründigeres erhofft, wird hier leider nicht fündig.

    Trotzdem konnten mich die Charaktere amüsieren,
    und die Geschichte ist schön zu lesen als Abwechslung für nebenher.
    Ich lese die Reihe einfach als "Zweitbuch", wenn ich gerade nicht mehr so aufnahmefähig bin und längere Geschichten und dicke Bücher gerade einfach zu viel sind, ich aber trotzdem zum "Runterfahren" noch etwas lesen möchte.

  15. Cover des Buches Die Buchmagier - Angriff der Verschlinger (ISBN: 9783404207572)
    Jim C. Hines

    Die Buchmagier - Angriff der Verschlinger

     (11)
    Aktuelle Rezension von: LeenChavette
    Isaac Vainio ist ein Libriomant - er kann aus Büchern Gegenstände zaubern und Magie in der literarischen und der "normalen" Welt anwenden. 
    In "Die Buchmagier - Angriff der Verschlinger" wird Isaac von seiner Geliebten, der Dryade Lena, seinem Haustier (die Spinne Klecks), Werwölfen, Vampiren und anderen LibriomantInnen dabei unterstützt, den mysteriösen Tod einiger Wendigos aufzuklären.
    ----------------------------------------------------------------------------------------------------
    Mir haben besonders die Querverweise auf andere Bücher und Serien gefallen.
    "Wenn wir die Welt regierten, hätten sie niemals 'Firefly' abgesetzt, das kann ich Ihnen garantieren!", entgegnete ich. - Isaac Vainio
    Isaac bedient sich unter anderem bei zeitgenössischen Werken, wie Vampire Academy, und Shades of Grey, aber auch Klassiker wie Der Zauberer von Oz oder Die Chroniken von Narnia, geht es an den Kragen.

    Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt, welche sie abwechslungsreicher macht.Habe mich aber manchmal an dem holprigen Erzählstil gestoßen.*
    *Zudem hatte ich einen etwas schwierigeren Einstieg, da mir die Vorgeschichte "Die Buchmagier" fehlte. Hatte "Angriff der Verschlinger" spontan als Mängelexemplar erworben. 

    - Alles in allem ist "Die Buchmagier - Angriff der Verschlinger" ein guter Fantasyroman!
  16. Cover des Buches Supernatural (ISBN: 9783802536250)
    Jake Wesson

    Supernatural

     (19)
    Aktuelle Rezension von: denises-lesewelt

    HANDLUNG

    In diesem Buch werden die ersten 4 Episoden aus Staffel 1 vereint.

    Nach einer Auszeit zieht Sam, aufgrund des Verschwinden ihres Vaters, wieder mit seinem großen Bruder los, um Jagd auf übernatürliche Wesen zu machen. Und dieser Roadtrip führt sie auf die Spur eines Geistes, der männliche Autofahrer augenscheinlich zu entführen scheint. Was wirklich mit den Vermissten geschah ist im Nachhinein nicht zu erahnen. Dieser Geist verwischt all seine Spuren und zurück bleibt ein blitzblankes Fahrzeug.

    Über das Tagebuch ihres Vaters erhielten die Brüder GPS-Koordinaten, wo sie als nächstes hin sollten. In der Hoffnung ihren Vater zu finden fahren sie los. Die Koordinaten geben einen Park (Riesiges Waldgebiet an einem Nationalpark oder so etwas) an. Dieser Park wird auch von Campern genutzt, doch gab es einen guten Grund, dass ihr Vater diese Koordinaten niederschrieb. Es war ein neuer Auftrag. Ein Monster macht Jagd auf Camper und schon bald auch auf die Winchester-Brüder.

    Wenn die Brüder mal nicht an einem Fall sitzen, dann sitzen sie morgens an den Zeitungen und halten Ausschau nach ungewöhnlichen Ereignissen und Todesfällen. So stoßen sie auf ein Unglück im See …, welches nicht das Erste zu sein scheint. Und wo sind die Körper der Ertrunkenen hin? Ein verstörter kleiner Junge ist diesmal ihre einzige Hoffnung, um die angefangene Kette von Morden zu beenden.

    Jerry, dem ihr Vater schon einmal geholfen hat, der ruft Dean und Sam zur Hilfe. Irgendetwas schien an dem Flugzeugunglück nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Genau 40 Minuten nach dem Start stürzte sie ab. Um das Wesen zu stoppen, welches Unschuldige für diese Katastrophe benutzt, müssen die Brüder selbst an Board eines Flugzeugs, dass nach ihren Wissens abstürzen wird. Ein Kampf zwischen den Brüdern und dem Dämon steht bevor, aber zuvor muss Dean gegen seine Flugangst gewinnen.

    GESTALTUNG

    Das für die erste Staffel typische Bild der 2 Protagonisten. Ich liebe diese Serie und schaue mir die 2 gerne immer wieder an. Es ist dunkel, düster, im Hintergrund ist der Impala zu erkennen und die 2 als Eyecatcher. Einfach perfekt für Supernatural.

    Die 4 Episoden (worauf ich gleich näher eingehen werde) werden mit den Ortsangaben und Datum als Kapitelüberschrift voneinander abgegrenzt. Die anderen Kapitel bleiben Überschriftslos. Mal eine neue Idee verschiedene Teile in einem Buch zu unterteilen, allerdings typisch in der Supernatural Serie, demnach ein großes Plus.

    MEINE MEINUNG

    Wer die Episoden sehr gut kennt, der wird das Buch nicht extrem spannend finden.

    Ich kenne vor allem Episode 1 sehr gut, wo ich das bemerkt habe. Mir kam die Verfilmung einfach spannender vor. Allerdings wurde sehr genau gearbeitet und wirklich alle Szenen waren perfekt ins Buch übertragen. Besonders der Vorfall auf der Brücke lag mir da sehr am Herzen. Der typische Supernatural-Humor durfte auf keinen Fall fehlen und ich wurde dies bezüglich nicht enttäuscht.

    Die zweite Episode war die Ekeligste des Buches. Ich bin ein bisschen empfindlich wenn Menschen die Mahlzeit werden, auch wenn dies gar nicht so sehr ausgeschmückt wurde. Der Gruselfaktor war hier dann doch zu spüren, obwohl ich die Episode kannte.

    Der Fall am See steigerte so ziemlich den Nervenkitzel. Du weißt das Etwas im See lauert, das Opfer fühlt sich beobachtet, schaut in alle Himmelsrichtungen, aber vergisst unter sich in die Tiefe zu schauen und dann ist es zu spät. Ich konnte da einfach nicht aufhören zu lesen, als dann auch noch klar wird, dass die Wasserleitungen der Haushalte mit dem See verbunden sind, weiß man, es gibt keine Grenzen für den Schrecken in der Tiefe. Jedes Erscheinen dieses Geistes hat mich immer mehr mitgerissen.
    Und das Dean, der Draufgänger, der Kinder eigentlich nicht ausstehen kann, seine weiche Seite gegenüber diese entdeckt, ist einfach hinreissend.

    Bei der letzten Episode hatte ich so richtig Spaß. Zwar gab es bei dem Fall auch den für Supernatural üblichen Spannungsfaktor, vor allem da ich mich an die Episode kaum erinnern konnte, aber Deans Flugangst lag bei mir so ziemlich im Fokus. Aus dem coolen Dean wurde plötzlich ein Weichei. Einfach zu toll.
    Der Finale Kampf in schwindelerregender Höhe, der Exorzismus, die üblichen Schwierigkeiten, in denen die Brüder öfters stecken, gaben dem Ende einen gelungenen Abschluss.

    Beide Protagonisten sind genau so, wie wir sie aus der Serie kennen und deshalb liebe ich es so. Dean überzeugt mit seiner Coolness, seiner übertriebenen Liebe zu seinem Auto und alter Musik wie von AC/DC. Sam hingegen ist eher ruhig, hat weniger kriminelle Energie und ist nicht so extrem von sich selbst und seinem Charme überzeugt, wie sein Bruder sich selbst gegenüber. Beide gleichen sich perfekt aus und die Konfrontation beider Charaktere verleiht dem Ganzen einen unverwechselbaren Charme.

    FAZIT

    Supernatural-Fans sollten sich das nicht entgehen lassen, vor allem wer die Episoden noch nicht, bzw. nicht mehr so gut, kennt, der kommt auf jeden Fall auf seine Kosten.
    Monsterjagd, Spannung, zwei so unterschiedliche Brüder und der Winchester-Humor.
    Bei diesem Roadtrip solltet ihr dabei sein!

  17. Cover des Buches Nocturne City - Todeshunger (ISBN: 9783802582936)
    Caitlin Kittredge

    Nocturne City - Todeshunger

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1
    Meiner Meinung nach der beste Teil der Serie. Lunas Launen sind zwar immer noch da, aber nicht mehr ganz so ausgeprägt. Die Geschichte an sich ist wieder flüssig geschrieben. Das Ende ist relativ offen gehalten, so dass es theoretisch eine Fortsetzung geben könnte...
  18. Cover des Buches Sechster Tag (ISBN: 9783404148059)
    Wolfgang Hohlbein

    Sechster Tag

     (83)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Die sechsteilige, überaus spannende Intruder-Reihe des Fantasy-Autors Wolfgang Hohlbein ging zu Ende. Was sich in fünf Bänden aufgebaut hat und auf ein fulminantes Finale hindeutete, endete für mich in einer großen Enttäuschung. Was Hohlbein an Spannung aufbaute, wurde meines Erachtens durch das Ende in Band sechs zerstört. Völliger Realitätsverlust des Protagonisten Mike oder Illusion? Spiel oder tödlicher Ernst? Die Fragen wurden zwar alle beantwortet, jedoch fand ich persönlich das Ende nicht zufrieden stellend. Was mich zudem sehr befremdet hat und dem Buch mindestens einen weiteren Stern in der Bewertung kostet, war die Optik, die Ausführung des Buches. Alle fünf Vorgänger von „Intruder“ waren in großer Schrift und somit leicht zu lesen gedruckt. Der letzte und sechste Band jedoch unterschied sich hier enorm – die Schrift fast halb so klein, schwierig zu lesen und dadurch bedingt auch der Zeilenabstand sehr eng. Die Grundidee dieser Erzählung, der Horror-Trip dreier Freunde in einer mystischen Umgebung, wurde leider unvollständig umgesetzt. Dabei hätte man durch ein entsprechendes Ende so viel aus diesem Roman machen können … ich wenig enttäuscht und vergebe aus diesem Grund für Band sechs nur zwei Sterne.
  19. Cover des Buches Spirit Lake (ISBN: 9783833903892)
    Christopher Ross

    Spirit Lake

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Jazmyn

    Spirit Lake wurde vom Autoren Christopher Ross geschrieben. Das Buch ist am 10.06.2016 im Baumhausverlag als Gebundene Ausgabe erschienen.

     

    Als erstes präsentiere ich euch diesmal den Klappentext, denn er war neben dem Cover und meinem Interesse, der ausschlaggebende Punkt für den Kauf des Buches.

     

    Der Klappentext:

     

    Neuer Name.

    Neue Identität.

    Neues Leben.

     

    Nachdem ihr Vater gegen einen Mafiaboss ausgesagt hat, werden Allie und er unter Zeugenschutz gestellt. Doch in ihrer neuen Heimat, des verlassenen Städtchen Spirit Lake ist nichts wie zu Hause. Überhaupt scheint die Stadt von einem unsichtbaren Schleider überzogen, nicht mal im Internet kann Allie etwas darüber finden. Und die Bewohner verhalten sich seltsam. Warum sprechen sie ständig über diesen Wendigo? Was hat es mit diesem mysteriösen Wesen auf sich, vor dem sich alle so fürchten?

     

    Als Allie den Inidianerjungen Chris kennenlernt, erfährt sie mehr über die legende des Wendigo und begreift, dass sie es mit einem übermächtigen Gegner zu tun haben.

     

    Meine Meinung zum äußeren Schein:

     

    Das Cover, der Name des Buches und dann der Klappentext, das alles ist ganz schön vielversprechend. Dann kommt auch noch mein Interesse an der Geschichte des Wendigos dazu. Ich habe vom Ihm tatsächlich das erste Mal in einem Spiel gehört und fand die Thematik super spannend. Als ich dann das Buch gesehen habe, war mir klar, ich muss es haben.

     

    Der Titel klang sehr vielverheißend und hat mir Hoffnungen auf mehr Wissen oder eine andere Legende über den Wendigo gemacht. Eine andere „Legende“, wenn man es so nennen kann, bietet das Buch auch, allerdings ohne viel über den Wendigo preiszugeben.

     

    Meine Meinung zur Geschichte:

     

    Ich hatte zu Beginn viele Schwierigkeiten in die Geschichte einzusteigen. Ich wollte das Buch schon nach den ersten 30 Seiten abbrechen, weil es sich so sehr gezogen hat. Alleine bei der Beschreibung des Flugzeugabsturzes bin ich regelrecht eingeschlafen. Das ist eigentlich ein Geschehen in dem die Spannung in die Höhe getrieben wird.

     

    Erst ungefähr nach 100 Seiten bin ich mit dem Schreibstiel und der Geschichte warm geworden. Für mich waren diese ersten 100 Seiten sehr lang und langweilig. Dann nahm die Geschichte immer weiteren ihren Lauf und wurde auch mal etwas interessanter. Dennoch war es schon da nicht das was ich von dem Buch erwartet habe.

     

    Je weiter ich also gelesen habe, desto öfter habe ich mich gefragt, was lese ich hier gerade? Manche Handlungen haben keinen Sinn ergeben und an anderen Stellen dachte ich mir, so kurz kann ein Tag nicht sein oder wie möchte Allie Geld verdienen, wenn sie die ganze Zeit nur unterwegs ist.

     

    Und dann kamen die Stellen bei denen ich mir dachte, das braucht das Buch nicht, das hätte man auch weglassen können. Der Autor hat damit versucht Spannung aufzubauen, was meiner Meinung nach nicht gelungen ist. Es kamen einfach nur neue Charaktere hinzu, was zu noch mehr durcheinander und Unsinn geführt hat. Dadurch wurde das Buch nur „unnötig“ in die Länge gezogen. Allie hätte nicht zwingend auf die Frauen treffen oder mit ihrer alten Freundin schreiben müssen.

     

    Und dann kam das Ende. Wobei ich eher fragen müsste, welches Ende?

     

    Denn das Buch hat für mich kein Ende. Bis zur viertletzten Seite klang „das Ende“ bzw. das Ende mit dem man als Leser rechnet noch ganz Okey. Es hat in die verrückte Geschichte gepasst. Doch für mich wurde das Ende und damit auch das ganze Buch durch die letzten 3 Seiten kaputtgemacht.

     

    Würde ich meine Bücher nicht so gerne haben, hätte ich das Buch deswegen am liebsten gegen die Wand geworfen und wäre auf ihm herumgesprungen. Ich habe mich an dem Tag so sehr darüber aufgeregt, wie lange nicht mehr.

     

    Wie ich schon erwähnt habe, habe ich mir von dem Buch auch eine Erweiterung meines Wissens über den Wendigo erhofft. Das hat es leider ganz und gar nicht gegeben. Durch den Klappentext habe ich meine Erwartungen diesbezüglich schon heruntergeschraubt, aber leider hat man im Buch so gar nichts über ihn erfahren, außer dass er Menschen isst – das wissen die meisten aber schon-, dass er im Winter unterwegs ist – das wissen auch die meisten- und in welcher Form er in dieser Legende auftritt. Der letzte Punkt war für mich das einzig neue. Die Personen die nichts über den Wendigo wissen, erfahren nur ganz kleine Bruchstücke, die man selber zusammensetzten muss.

     

    Ich finde, dass man neben dem Buch dann auch noch im Internet recherchieren muss, um sich einigermaßen ein Bild von dem Wesen zu machen, um das es „hauptsächlich“ in diesem Buch geht. Und so etwas sollte meiner Meinung nach nicht notwendig sein.

     

    Die Sternebewertung:

     

    Mir war ab der hälfte des Buches klar, dass dem Buch maximal 3 Sterne geben werde, da für mich keine Spannung und zu viele Logikfehler vorhanden waren. Durch das grauenhafte „Ende“ des Buches hat es von mir letzten Endes nur noch 2 Sterne erhalten.

     

    Ich bin ehrlich, ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, da es mich sehr enttäuscht hat. Dennoch bin ich der Meinung, dass sicher jeder immer selber ein Bild von einem Buch machen sollte. Zudem scheint es ja auch Leser zugeben, die von diesem Buch hellauf begeistert waren.

  20. Cover des Buches The Supernatural Book of Monsters, Spirits, Demons, and Ghouls (ISBN: 0061367036)
    Alex Irvine

    The Supernatural Book of Monsters, Spirits, Demons, and Ghouls

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Mueller
    Da ich ein absoluter Fan der Mysterieserie Supernatural bin, war dieses Buch einfach ein Muss für mich. Aus der Sicht von den Brüdern Sam und Dean Winchester erzählt, handelt dieses Buch von Monstern, Geistern, Dämonen und Ghoulen. Die Bruder bemühen sich hierbei, uns alles über diese Wesen und ihre Vernichtung zu erzählen. Was ihnen auch gut gelingt. Ich finde es toll, dass Alex Irvine in der Sprechweise der zwei schreibt. Mir haben auch all die Informationen gefallen, die teilweise nicht in der Serie vorkamen und auch die Illustrationen fand ich toll. Allerdings - und das ist jetzt mein Kritikpunkt - musste ich das Buch auf Englisch lesen, weil es (noch) nicht auf Deutsch erschienen war. Und so musste ich ständig irgendwelche Vokabeln nachgucken und kam so kaum voran mit dem lesen, sodass ich es seit Monaten schon angefangen in meinem Regal stehen hatte, bis ich es einfach so las ohne die Wörter nachzuschauen. Fazit: Ein gutes und vorallem informatives Buch. Wer allerdings nicht so ganz in der englischen Sprache bewandert ist, sollte lieber die Finger davon lassen. Drei Sterne gibt es von mir.
  21. Cover des Buches Jill Kismet - Schattenjagd (ISBN: 9783802583070)
    Lilith Saintcrow

    Jill Kismet - Schattenjagd

     (37)
    Aktuelle Rezension von: MissLillie
    Es hat mich mitgerissen und nicht mehr losgelassen. Ich habe in diesem Teil mit Saul mitgelitten, wenn Jill sich mal wieder nicht an Abmachungen halten konnte und mitgefiebert, wenn es darum ging, das Monster zu finden und irgendwie ist mir Perikles dabei sympathisch geworden...

    Inhalt:

    Als in ihrer Stadt die grausam verstümmelten Leichen einiger Frauen gefunden werden, nimmt die oberste Jägerin Jill Kismet die Ermittlungen auf. Doch auf den Spuren des Killers gerät sie selbst in größte Gefahr: EIn Unbekannter hat es auf ihr Leben abgesehen, und er ist bereit, die Pforten der Hölle zu öffnen, um Jill zu töten...

    Bewertung:

    Wie auch beim ersten Band stimmt der Klappentext nicht so ganz, aber dieses Mal ist es nicht so gravierend und fällt erst auf, wenn man mit dem Lesen fertig ist.
    Rasant geht es zu in diesem Teil, man wird im Prinzip direkt auf der ersten Seite in den Fall geschmissen und es hört bis zur letzten Seite nicht mehr auf. Es ist spannend und manchmal hat man wirklich Angst, dass Jill eine solche Dummheit begeht, dass sie dadurch entweder getötet wird oder aber einen ihrer Lieben verliert oder Perry endgültig den Garaus macht. Überhaupt erfährt man in diesem Band einiges über Jill und ihre Beziehungen zu den Männern in ihrem Leben- wie sich die Beziehung zu Saul gestaltet und was eigentlich hinter dem Vertrag mit dem Dämonen Perikles und ihrem Mal steckt und ganz nebenbei löst sie auch noch das Geheimnis um die Mordserie die Santa Luz in Atem hält.


    Fazit:

    Dieser zweite Band gefällt mir noch besser als der erste, die Geschichte ist richtig spannend und ich kann es kaum erwarten, was als nächstes passiert, denn schließlich ist am Ende so einiges offen. Was man allerdings erwähnen muss, ohne den ersten Band wird man den zweiten nicht verstehen. Die Lösung des Mordfalls wird zwar kein Problem darstellen, aber all die kleinen Geschichten, die sich um Jill als Person ranken, versteht man nicht ohne Vorwissen aus Band 1, aber da ich das ja habe, kann ich ohne mit der Wimper zu zucken 5 Sterne vergeben.
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