Bücher mit dem Tag "werder"
12 Bücher
- Wolfgang Herrndorf
Tschick
(2.914)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchDas Buch wollte ich schon sehr lange einmal lesen, nun hat es endlich geklappt. und ich habe mich sehr darauf gefreut.
Ich habe mir schon vor vielen Jahren den Film zum Buch angesehen, konnte mich aber (Gottseidank) nicht mehr daran erinnern.
Das Buch ist wirklich herrlich zum lesen, ich finde den Schreibstil absolut gelungen und super zu lesen - das Buch selbst habe innerhalb weniger Stunden eines Tages gelesen, da ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte, Die Story selbst finde ich absolut gelungen und sehr schön erzählt. es ist spannend, witzig und sehr unterhaltsam ein schön seichtes Buch das man auf jeden fall lesen kann
Ein absolutes Muss, daher gibt es für mich eine ganz klare Empfehlung.
- Theodor Fontane
Wanderungen durch die Mark Brandenburg 3. Havelland. Die Landschaft um Spandau, Potsdam, Brandenburg
(4)Noch keine Rezension vorhanden - Martin Suter
Abschalten
(44)Aktuelle Rezension von: HoldenSuters erhellende Geschichten über aufgeblasene BWL-Fuzzis im Urlaub und im sehr stressigen Arbeitsalltag, man schwankt immer zwischen hohem Leistungslevel und Ersetzbarkeit, hinzu kommt Wirtschaftskauderwelsch im Sinne von "evidenzbasierter Optimalanalyse" usw. Am schönsten sind die "Managementtraining"-Geschichten, könnte sich wirklich so zugetragen haben. Aus meiner kurzen juristischen Karriere kann ich sagen, daß es da häufig nicht besser ist, ein Kollege berichtete mal davon, daß einer seiner Kollegen am Dienstagmorgen zur Arbeit ging und am Donnerstagabend nach Hause. Da ist auch noch derjenige am Tollsten, der am Längsten arbeiten kann und wo man in Topkanzleien auch noch den halben Sonntag im Büro verbringen muß. Dem Mann auf dem Cover wünscht man, er solle nicht den Sand in den Kopf stecken. Urlaubshölle par excellence, man weiß wie man sich nicht verhalten sollte (es fehlen nur die Socken in Sandalen für typisch deutsche Touristen).
- Britta Rath
DuMont direkt Reiseführer Bremen
(3)Aktuelle Rezension von: Kristall86Klappentext:
„Zurückhaltend, das sind sie, doch die weltoffenen Bremer gönnen Stadtmusikanten und Seebären, Ökos und Technik- Nerds, Kaufleuten und Künstlern gleichermaßen ihr Glück.
Mit den 15 »Direkt-Kapiteln« des Reiseführers von Britta Rath können Sie sich zwanglos unter die Bremer mischen, direkt in das Stadtleben eintauchen und die Highlights und Hotspots kennenlernen: einstige Dörfer und neue Trendviertel, gutbürgerlich-gediegene Kontorhäuser und hippes Wohnen in der Überseestadt, den Technologiepark und die Kulturmeile.
In eigenen Kapiteln erfahren Sie, wo es sich in fremden Betten gut schläft, wo Sie glücklich satt werden, wohin die Bremer zum Stöbern und Entdecken gehen und wohin es sie zieht, wenn die Nacht beginnt.
Mit den Übersichtskarten, genauen Stadtteilplänen und dem separaten großen Cityplan können Sie sich nach Lust und Laune durch die Stadt treiben lassen.“
Wer in Deutschland Städtehopping betreibt, kommt um Bremen gar nicht drumherum! Man muss doch einmal im Leben die Bremer Stadtmusikanten gesehen haben! Und die dürfen Sie hier erleben und die restliche Stadt gleich mit erkunden. Dieser handliche Reiseführer passt in jedes Handgepäck und bietet sehr viele Informationen mit Bilder und Fotos. Der Hauptmittelpunkt Bremens liegt in der Altstadt. Egal ob das Schnoor-Viertel, die Böttcher-Straße oder Lustwandeln an der Schlachte - Bremen wird jeden verzaubern. Die Beschreibungen und Wegweiser hier sind stimmig niedergeschrieben und lassen den Leser gut durch die Stadt führen. Sie bieten vielseitige Informationen einerseits zu Kultur oder Geschichte der Stadt aber eben auch zum aktuellen Stand an Bars, Restaurants und Co..
Fazit: ein rundum attraktiver und äußerst informativer Reiseführer der auf dem aktuellen Stand ist - 5 Sterne!
- Tim Pieper
Dunkle Havel
(74)Aktuelle Rezension von: scarlett59Meine Meinung:
Das Cover ist vom Aufbau her typisch für den Emons-Verlag und das Bild passt hervorragend zum Titel.
Anfangs hatte ich mit dem Schreibstil ein wenig Probleme. Er kam mir zu detailversessen vor, z.B. in der Nennung fast jedes Straßennamens in Potsdam. Vielleicht habe ich mir diese Detailverliebtheit auch nur eingebildet, da ich mit dieser Gegend und den Straßen recht vertraut bin?
Der Story ist aufgrund der Mischung von Gegenwart, Vergangenheit und Gedankenwelt nicht ganz einfach zu folgen. Doch nach und nach bin ich in ihren Sog geraten.
Eine zumindest unterschwellige Spannung zieht sich durch das ganze Buch.
Da ich Bücher mag, die in meinem Lebensumfeld handeln, werde ich sicher auch den nächsten Band um Kommissar Sanftleben lesen.
FAZIT: ein durchaus lesenswerter Krimi
- Toni Glenn
Mappa Ordica
(7)Aktuelle Rezension von: GospelsingerUnterwasserrugby? Davon hatte nicht einmal mein Sohn etwas gehört, der in der Schule an einer Rugby-AG teilgenommen hat. Nach Lesen dieses Buches bin aber sogar ich als Nicht-Sportfan neugierig auf diesen Sport geworden, so gut wird er von Toni Glenn beschrieben. Segeln dagegen hat mich schon immer interessiert, daher habe ich die Beschreibungen des Fahrtensegelns sehr genossen (ich wäre gern mit auf dem Boot gewesen). Sehr schön ist, dass die sportlichen und maritimen Begriffe in einem umfangreichen Glossar erklärt werden. Dazu kommt dann noch die spannende Geschichte der versunkenen Stadt Vineta. Fazit: Ein besonderes Buch, das sich sehr gut liest. - Annett Gröschner
Moskauer Eis
(10)Aktuelle Rezension von: SieverEs wirkt wie eine wirre Collage aus Alltag und Erinnerungen. Teilweise belanglose Rückblicke, die wenig zum Hauptinhalt beigetragen haben, aber umsomehr groteske Beschreibungen. Streckenweise kam es zum Interessensverlust. Die Ich-Erzählerin wirkt von den Handlungen und Gedankengängen her distanziert, wer also seine Empathie gerne freilassen würde ist hier eher falsch. Es scheint, als wäre das Konzept ohne Sentimentalität - der Tod beinahe "Alltag" für die Protagonistin. Trotzallem hat es einen gewissen Charme, gibt einen guten Einblick in die politische und wirtschaftliche Lage in der DDR-Zeit und Gefriertechnik.
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