Bücher mit dem Tag "werkeinführung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "werkeinführung" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Am Anfang war Erziehung (ISBN: 9783518739358)
    Alice Miller

    Am Anfang war Erziehung

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Gut 30 Jahre sind vergangen, seit Alice Miller ihre ersten Bücher veröffentlicht hat, manches an psychlogischer Literatur ist dazu gekommen, trotzdem kommt man an Miller nicht vorbei, will man verstehen, wie ein Kind durch persönliche Defizite oder lieblose Erziehungsmethoden psychisch geschädigt wird und je nach Konstellation durch Leistung, Depression oder Gewalttätigkeit auffällt.
    Um sich zu einem psychsich gesunden Menschen zu entwickeln, braucht ein Kind Eltern, die es um seiner selbst Willen lieben und selbst nicht unter größeren psychischen Problemen leiden.

    In diesem Band geht es besonders um die Folgen der schwarzen Pädagogik (Erziehung durch Gewalt und Manipulation, um das Kind den Eltern unterzuordnen), durch die das Kind in jüngsten Jahren konditioniert wird, bestimmte Gefühle abzuspalten und zu verdrängen und sich so zu verhalten, wie von den Eltern erwartet. 

    So verlernt das Kind bestimmte Dinge zu fühlen, Empathie kann oft nicht empfunden werden, Opfer können zu Tätern werden, was u.a. an einem anschaulichen Kapitel über Hitler erklärt wird.

    Das Buch ist nicht als reines Fachbuch geschrieben, sondern kann wie auch sein Vorgänger "Das Drama des begabten Kindes" als Selbsthilfebuch, zur Unterstützung der Aufarbeitung der eigenen Kindheit in der Therapie oder als Ratgeber für Eltern und Menschen, die beruflich mit Kindern arbeiten gelesen werden.

    Ich persönlich habe von diesem und anderen Büchern von Miller  sehr viel mitgenommen,  vor 30 Jahren waren das fast revolutionäre Gedanken, die für Betroffene eine große Entlastung sein konnten.

    Ich persönlich finde  den  Zugang zu Millers Texten einfach, ein gewisses Interesse am Thema vorrausgesetzt.

    Das Thema finde ich nach wie vor aktuell, auch wenn sich nach außen hin einiges geändert hat und manches subtiler wirkt.

     


  2. Cover des Buches Jean-Jacques Rousseau (ISBN: 9783406419492)
  3. Cover des Buches Marx für Eilige (ISBN: 9783746619453)
  4. Cover des Buches Schopenhauer, Arthur (ISBN: 9783499501333)
    Walter Abendroth

    Schopenhauer, Arthur

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches John Rawls zur Einführung (ISBN: 9783885063438)
  6. Cover des Buches Die Weltverbesserer (ISBN: 9783446443082)
    Lisa Nienhaus

    Die Weltverbesserer

     (3)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Umfassende komprimierte Einführung

    Das „immer mehr immer weniger bringt“, das der „erste Schluck Wasser lebensnotwendig“, jeder weitere Schluck aber immer weniger wichtig wird, bis Wasser zum Waschen von Autos benutzt wird, weil es so wenig wert ist, das ist die Erkenntnis de Herrmann Heinrich Gossen, die gar nicht so weit entfernt ist von der Prognose, dass der Kapitalismus an sich selbst zugrunde gehen wird ob einer zunehmenden „Wertlosigkeit“ (Karl Marx).

    Dass dies Adam Smith anders sieht und John Maynard Keynes wiederum Adam Smith nicht für der Weisheit letzter Schluss hält, sondern es eben anders denkt, all das ist Teil dieser Zusammenstellung von sehr komprimierten und dennoch aussagekräftigen Portraits vieler, vieler „Denker der Wirtschaft“.

    Auch wenn die Tendenz des Werkes in all seinen einzelnen Würdigungen und Betrachtungen durchaus in Richtung einer Kritik an „entfesselten Kapitalmärkten“ zu verstehen ist (was bei der schieren Fülle der behandelten Denker der Ökonomie weniger an den Autoren, mehr aber an den Erkenntnissen der Ökonomen selbst liegen dürfte), die „Pole“ kommen durchaus zu Wort in diesem Buch.

    Von Ayn Rand und ihrem „ent-schränkten Egoismus“ der völligen Freiheit von Markt und Mensch zum konsequenten Liberalismus eines Milton Friedmann hin zu jenem „Geld allein macht auch nicht glücklich“ des Richard Easterlin oder gar der ökonomischen „Ehe-Theorie“ Gary Beckers, tatsächlich alle nur denkbaren Bereiche der ökonomischen Theorien, von Geldschwemme bis Globalisierung, von scharfer Kritik am „entfesselten Kapitalismus (Polany) bis hin zum uneingeschränkten „Lob des Egoismus“ (Alan Smith), der Leser findet im Buch einen reichhaltigen Überblick über die vielen verschiedenen grundlegenden Haltungen zur Ökonomie und deren Verständnis und Steuerung, als auch die wichtigsten Einzelthemen (in Teilen wieder hoch aktuell), wie „Geldschwemme“, „Der Markt braucht Moral“, die notwendige „starke Rolle des Staates“ oder „Der Abstieg der Nationen“.

    Jeweils geben die knappen Portraits die wichtigsten Informationen zu den grundlegenden biographischen Daten der einzelnen Ökonomen und richten dann ihr Augenmerk auf meist „den einen“ grundlegenden Gedanken, der das Werk und Denken der Portraitierten getragen hat (oder noch trägt).

    Im Gesamten bietet das Buch einen sehr breiten, flüssig verfassten und verständlichen Blick auf die verschiedenen Haltungen und Herangehensweisen der Ökonomen an die Frage des „guten Wirtschaftens“ vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein.

    Die Motivation für Vertiefungen zu den einzelnen Themen und Grundrichtungen liegt dann allerdings beim Leser. Für ein genaueres Verständnis bestimmter Ansätze und Ansichten bedarf es einer weitergehenden, dann gezielt ausgewählten Lektüre.

    Aber für diesen angestrebten breiten Blick ist das Buch uneingeschränkt zu empfehlen.
  7. Cover des Buches Walter Benjamin zur Einführung (ISBN: 9783885066835)
  8. Cover des Buches Immanuel Kant (ISBN: 9783406752636)
  9. Cover des Buches Carmen (ISBN: 9783254080028)
    Kurt Pahlen

    Carmen

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Jean-Jacques Rousseau zur Einführung (ISBN: 9783885063841)
  11. Cover des Buches Johann Sebastian Bach (ISBN: 9783765100345)
    Albert Schweitzer

    Johann Sebastian Bach

     (1)
    Aktuelle Rezension von: flutedevoix
    Keine Frage: Albert Schweitzers großes Werk über Bach ist in die Jahre gekommen. Dennoch ist das Buch eine gute Annäherung besonders an das Orgelwerk Bachs aus der Sicht eines Musikers und Theologen. Besonders interessant ist auch sein Artikel zur Aufführungspraxis als zeitgeschichtliches Dokument
  12. Zeige:
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