Bücher mit dem Tag "western"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "western" gekennzeichnet haben.

337 Bücher

  1. Cover des Buches Der dunkle Turm - Schwarz (ISBN: B004U5FA92)
    Stephen King

    Der dunkle Turm - Schwarz

    (1.090)
    Aktuelle Rezension von: xeni_590

    Sie ist eine 4 von 5



    Also vorher sollte man sagen dieses Buch ist ihrgendwie anders als seine "normalen" Horror Bücher. Hier ist wirklich eher Fantasy, schreibt er aber auch noch explizit im Vorwort xD


    Es ist auf jeden Fall ein guter Einstieg in die Saga, man lernt die Protagonisten kennen, erlebt schon ein Paar Verluste uwu


    Die Handlung ist auch interessant und geht recht flot voran. Sie ist weder zäh noch wirkt sie ihrgendwie unnötig in die Länge gezogen mit Situationen.


    Bin auf jeden Fall gespannt was die Reihe noch bringt und was dieser 10 Jahre-Nacht-Sprung noch für Konsequenzen hat xD

  2. Cover des Buches The Bourbon Kid - Das Buch ohne Namen (ISBN: 9783751733151)
    Anonymus

    The Bourbon Kid - Das Buch ohne Namen

    (640)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Detective Miles Jensen wird in die gesetzlose Stadt Santa Mondega geschickt, um in fünf grausamen Mordfällen zu ermitteln. Die Morde geschahen in der gleichen bestialischen Art und Weise wie bei dem "The Burbon Kid Massaker" vor fünf Jahren. Das Polizeidepartment ist nicht erfreut über das Auftauchen des Detective aus der Abteilung für "übernatürliche Ermittlungen" und spannt ihn mit einem ungeliebten Einzelgänger und vom "Bourbon Kid" besessenen Beamten namens Archibald Somers zusammen. Jensen's Ankunft könnte nicht ungünstiger ausfallen, denn zur gleichen Zeit treffen zwei naive Mönche in Santa Mondega ein, um die Suche nach einem geheimnisvollen Stein namens "Das Auge des Mondes", der den rechtmäßigen Besitzern vor einiger Zeit gestohlen wurde, fortzusetzen. Doch nicht nur die Mönche sorgen für Unruhe mit ihren Fragen in dieser Stadt, sondern auch der Verbrecherboss El Santino ist hinter diesem Stein her, der immense Kräfte beim Eintritt der in Kürze bevorstehenden Sonnenfinsternis freisetzen soll. El Santino setzt den Kopfgeldjäger Jefe zur Erlangung des "Auges" ein. Der wird dem mystischen Objekt auch habhaft, doch eine Hotelangestellte stiehlt ihn und eine halsbrecherische Jagd um den Stein und die Zeit beginnt... Während des Findens und Verlierens kristallisieren sich die Bewohner dieses seltsamen Städtchens als Vampire und sonstige Untote heraus und das Ganze spitzt sich zu einem bluttriefenden "Grande Finale" mit einem Massenmörder samt Alkoholproblem, einem Kopfgeldjäger mit "Elvis"-Tick, schnell lernenden Mönchen, einer Frau mit Amnesie, dem Drogenbaron wie einer Gypsy-Wahrsagerin zu...

    Beim Lesen dieses Romans begibt man sich auf eine unglaublich turbulente Lesereise quer durch unzählige Genres gespickt mit Filmverweisen und Referenzen zu kultigen Momenten. Ein halsbrecherischer Plot voller brutaler Momente, screwball-ähnlicher Verwechslungen und Verwicklungen lässt beinahe die Drohung auf der Rückseite des Buches wahr werden: "Es tötet jeden, der es liest"! Der Schreibstil ist leicht und unbefangen aber mit Herzblut ausgeführt. Man spürt mit jeder Zeile die Begeisterung eines Filmfans und Freundes von bizarren Geschichten, die eine Vielzahl verschiedenster Strömungen zusammenfassen.

    Dieser absurde und wohl für die deutsche Leserschaft ungewohnte Roman erschien 2006 im Selbstverlag und fand seine Leserschaft im Internet. Über den Autor ist nichts bekannt - der Verfasser vermutet in dem Wunsch, anonym zu bleiben, auch die Zurückweisung seines Skripts durch Verlage sowie in dem Umstand, dass sich die Geschichte jeglicher Genre-Zuordnung entzieht. Freunde des Autors starteten eine Kampagne im Internet und Verlage wurden auf "Das Buch ohne Namen" aufmerksam und veröffentlichten es schlußendlich. Es wurden mehr als drei Millionen Bücher verkauft und der Roman erschien in 30 Sprachen und schaffte es in Deutschland auch auf die "Spiegel"-Bestsellerliste. Neun weitere Bände über "The Bourbon Kid" und Detective Miles Jensen folgten... der bisher letzte Roman erschien 2023. 8 Romane liegen in deutscher Übersetzung vor und sind Freunden des Absurden sowie Genrefreunden, die sich bei Filmen eines Quentin Tarantino, eines Robert Rodriguez, Guillermo del Toro oder Sergio Leone's wohlfühlen, wärmstens empfohlen... Dieser erste Roman jedenfalls macht große Lust auf die Fortsetzung!

  3. Cover des Buches Glas: Der dunkle Turm 4 (ISBN: B004U5FBP0)
    Stephen King

    Glas: Der dunkle Turm 4

    (659)
    Aktuelle Rezension von: das_lesende_ich

    🔮🌹👁️🌩️🦜🐻🐟🐇
    „𝘔𝘢𝘯 𝘴𝘢𝘨𝘵, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘦𝘴 𝘦𝘪𝘯𝘴𝘵 𝘥𝘳𝘦𝘪𝘻𝘦𝘩𝘯 𝘎𝘭𝘢𝘴𝘬𝘶𝘨𝘦𝘭𝘯 𝘦𝘯𝘵𝘩𝘪𝘦𝘭𝘵 - 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘧𝘶̈𝘳 𝘫𝘦𝘥𝘦𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘻𝘸𝘰̈𝘭𝘧 𝘞𝘢̈𝘤𝘩𝘵𝘦𝘳 𝘶𝘯𝘥 𝘦𝘪𝘯𝘦, 𝘥𝘪𝘦 𝘥𝘦𝘯 𝘒𝘳𝘦𝘶𝘻𝘱𝘶𝘯𝘬𝘵 𝘥𝘦𝘳 𝘉𝘢𝘭𝘬𝘦𝘯 𝘥𝘢𝘳𝘴𝘵𝘦𝘭𝘭𝘵.“
    „𝘌𝘪𝘯𝘦 𝘧𝘶̈𝘳 𝘥𝘦𝘯 𝘛𝘶𝘳𝘮“, 𝘴𝘢𝘨𝘵𝘦 𝘙𝘰𝘭𝘢𝘯𝘥 𝘮𝘪𝘵 𝘭𝘦𝘪𝘴𝘦𝘳 𝘚𝘵𝘪𝘮𝘮𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘷𝘦𝘳𝘴𝘱𝘶̈𝘳𝘵𝘦 𝘎𝘢̈𝘯𝘴𝘦𝘩𝘢𝘶𝘵.

    💭
    Nach dem Abschluss des vierten Bandes der 𝘋𝘦𝘳 𝘋𝘶𝘯𝘬𝘭𝘦 𝘛𝘶𝘳𝘮-Reihe von Stephen King, 𝘎𝘭𝘢𝘴, befinde ich mich nun auf halbem Weg zum dunklen Turm. Rückblickend fällt es mir schwer, eine klare Bewertung dieses Bandes abzugeben. 

    Die Handlung knüpft nahtlos an den dritten Teil an, und die unerwartete Verbindung zu einem bestimmten Werk hat mich positiv überrascht und begeistert. Dennoch erscheint in dieser Welt vieles anders als das, was unsere Protagonisten gewohnt sind.

    Ein Großteil des Buches widmet sich dann allerdings Rolands Erzählung seiner eigenen Vergangenheit. Anfangs empfand ich diesen Rückblick als zäh, insbesondere die Figur der Rea erschien mir zunächst suspekt. Mit der Zeit entwickelte sich jedoch ein roter Faden, und die eingeführten "Schwachstellen" der Welt fand ich äußerst spannend. Als schließlich offenbart wurde, was Roland in der rosa Kugel gesehen hat und was ihn dazu bewegt, den Dunklen Turm zu suchen, war ich beeindruckt.

    Obwohl ich rückblickend die Tiefe und Bedeutung dieser Passagen anerkenne, empfand ich sie während des Lesens als zu langatmig. Insgesamt ist "Glas" ein gutes Buch, erreicht jedoch nicht den Punkt, an dem man es kaum aus der Hand legen kann. Die Geschichte bleibt dennoch verständlich und interessant.

    ⭐️⭐️⭐️

  4. Cover des Buches Revolver Tarot (ISBN: 9783944544304)
    R.S. Belcher

    Revolver Tarot

    (21)
    Aktuelle Rezension von: LadySunny
    Dieses Buch hat mich zuerst durch sein Cover angesprochen und so habe ich eigentlich mit dem Lesen angefangen, ohne mich allzu sehr mit dem Klappentext zu beschäftigen. So war die Mischung verschiedener Genres in diesen Buch überraschend - aber auf eine gute Art und Weise. Das Cover und der Titel lassen zudem erahnen, dass wir uns im Wilden Western befinden, was wir tun. Revolver, Indianer, Pferde, Gauner, Silberminenarbeiter - all diesen typischen Figuren begegnet man auch hier.
    In den ersten Kapiteln folgen wir Jim, einem Jungen, der von Zuhause flieht und schließlich in einer Stadt namens Golgotha, am Rand der Vierzigmeilenwüste landet. Eigentlich nur als Zwischenhalt gedacht, wird die Stadt schnell zu etwas, das seinen ganz eigenen Charme - und Schrecken - verbreitet. Im Laufe der Handlung lernt man verschiedene Charaktere von Golgotha kennen, die nicht zuletzt mit kirchlichen / religiösen Hintergründen konfrontiert und hintermalt werden - die Geschichte befasst sich letzten Endes mit dem nahenden Weltuntergang, etwas, das ich so nicht erwartet hätte, aber auch etwas, das mich zunehmenden mehr in Beschlag nahm, sodass ich das Ende des Buches kaum abwarten könnte, um herauszufinden, ob die Guten oder doch die Bösen siegen.
    Das Buch ist spannend und gut geschrieben - einige wenige Rechtschreib-, Grammatik und / oder Flüchtigkeitsfehler sind den Editoren zwar durchgerutscht, was meinen Lesefluss manchmal beeinträchtigte, aber es waren keineswegs so viele, dass es mich wahnsinnig gestört hätte.
    Besonders gefallen haben mir tatsächlich die vielfältigen Charaktere, die man nach und nach besser kennenlernt, obgleich damit teilweise ein mächtiges Head-Hopping entstanden ist. Auch bei all der Hektik zum Schluss hätte ich einen strikteren PoV besser gefunden. Einige Figuren sind mir außerdem Figuren etwas zu kurz gekommen. Zum Beispiel Biqa.  Dessen Wandlung bzw. Beweggründe zu dem zu werden, der er am Ende ist, kann ich nicht ganz verstehen / nachvollziehen…. Einiges wird aufgeklärt, aber grundsätzlich hätte ich mir mehr von seiner Zerrissenheit gewünscht. Er macht Dinge aus einem Grund heraus, auch weil er sich in der neuen Welt verliert, aber das erklärt, meiner Meinung nach, nicht alles, was er getan oder nicht getan hat.
    Auch hätte ich gerne erfahren, ob Jim jemals erfährt, was mit seiner Familie ist.
    Ab und an bin ich zudem über ein paar Formulierungen gestolpert, bei denen ich mich gefragt habe, ob man diese damals (im 19. Jahrhundert) bereits verwendet hätte …. so etwas wie "klinisch rein". Ist das nicht eher ein Begriff aus der Neuzeit?
    Teilweise hatte ich also das Gefühl, dass Fäden aufgenommen, versponnen und dann wieder von der Nadel gerutscht sind und dass es zu oft ein zu großes Head-Hopping gab, das es schwerer machte mit den einzelnen Figuren mitzufühlen. Aber grundlegend hat mir die Lektüre von "Revolver Tarot" sehr viel Spaß gemacht, ich habe mich gerne auf all die Facetten eingelassen, hätte mir aber an der ein oder anderen Stelle doch mehr Tiefgang gewünscht. In diesem Sinne gibt es von mir 4 von 5 Sternen.
  5. Cover des Buches Drei (ISBN: B004U5FAHY)
    Stephen King

    Drei

    (853)
    Aktuelle Rezension von: das_lesende_ich

    🚪🦞

    𝘋𝘳𝘦𝘪. 𝘋𝘢𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘚𝘤𝘩𝘪𝘤𝘬𝘴𝘢𝘭𝘴𝘻𝘢𝘩𝘭.

    𝘋𝘳𝘦𝘪 ?

    𝘑𝘢, 𝘥𝘳𝘦𝘪 𝘪𝘴𝘵 𝘮𝘺𝘴𝘵𝘪𝘴𝘤𝘩. 𝘋𝘳𝘦𝘪 𝘪𝘴𝘵 𝘥𝘦𝘳 𝘔𝘪𝘵𝘵𝘦𝘭𝘱𝘶𝘯𝘬𝘵 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘚𝘶𝘤𝘩𝘦.

    𝘞𝘦𝘭𝘤𝘩𝘦 𝘥𝘳𝘦𝘪 ?


    Der zweite Band von Stephen Kings monumentaler Fantasy Saga „Der dunkle Turm".

    Nach der Konfrontation mit dem Mann in Schwarz erreicht Roland den Strand des Meeres, dem seltsame Monsterhummer entsteigen, die ihm schwere Wunden zufügen. Irritiert beobachtet er, wie sich drei Türen in unsere reale Welt öffnen und seine Blicke auf die Drei lenken, die auserwählt sind, ihm bei der Suche nach dem dunklen Turm zu helfen, wie es das Orakel prophezeit hat.


    💭

    Nachdem ich ja meine Startschwierigkeiten mit „Schwarz“ hatte, war ich auch noch zu Beginn von „Drei“ skeptisch.

    Aber als dann der erste Sprung von Mittwelt nach New York im Jahre 1987 erfolgt und wir Eddie Dean kennen lernen, da hat King mich dann doch wieder gehabt. Noch mehr überrascht war ich dann, als wir (O)detta aus dem Jahr 1964 begegnen. 


    King hat mich mit diesen außergewöhnlichen Charakteren und der Story gut unterhalten und das Potenzial der Reihe dargelegt. 

    Ich bin gespannt wie es auf der Suche nach dem dunklen Turm weitergeht und denke, dass die anderen Teile mir noch mehr gefallen könnten.


    ⭐️⭐️⭐️✨ 


  6. Cover des Buches tot. (ISBN: B004OL2ATU)
    Stephen King

    tot.

    (745)
    Aktuelle Rezension von: das_lesende_ich

    🚪🤖🐻🐟🦁🦇🐢🗝️🌹🚅

    𝘋𝘪𝘦 𝘉𝘢𝘭𝘬𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘥𝘪𝘦 𝘒𝘳𝘢̈𝘧𝘵𝘦, 𝘥𝘪𝘦 𝘥𝘢𝘴 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘴 𝘻𝘶𝘴𝘢𝘮𝘮𝘦𝘯𝘣𝘪𝘯𝘥𝘦𝘯. 𝘋𝘪𝘦 𝘌𝘯𝘵𝘧𝘦𝘳𝘯𝘶𝘯𝘨 𝘻𝘶𝘮 𝘥𝘶𝘯𝘬𝘭𝘦𝘯 𝘛𝘶𝘳𝘮 𝘯𝘪𝘮𝘮𝘵 𝘮𝘪𝘵 𝘫𝘦𝘥𝘦𝘮 𝘛𝘢𝘨 𝘻𝘶, 𝘥𝘦𝘳 𝘷𝘦𝘳𝘨𝘦𝘩𝘵. 𝘈𝘭𝘭𝘦𝘴 𝘪𝘯 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦𝘳 𝘞𝘦𝘭𝘵 𝘭𝘢̈𝘶𝘧𝘵 𝘦𝘯𝘵𝘸𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘢𝘣 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘧𝘢̈𝘭𝘭𝘵 𝘢𝘶𝘴𝘦𝘪𝘯𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳. 𝘋𝘪𝘦 𝘉𝘢𝘭𝘬𝘦𝘯 𝘣𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯.


    Die sterbende Welt, die Roland auf der Suche nach dem Dunklen Turm durchquert, nimmt immer groteskere Formen und seltsamere Gestalten an. Aggressive Roboter und mechanische Tiere stellen sich dem letzten Revolvermann und den auserwählten Drei in den Weg. Am Rande des Wahnsinns träumt Roland von dem Schlüssel, der aus dem Nichts des wüsten Landes auftaucht, um ihm die Geheimnisse des Dunklen Turms zu offenbaren.


    💭

    Und wieder einen Schritt weiter bei der Reise zum dunklen Turm. 🥾


    Zum Teil hat mich der Anfang an Horizon Zero Dawn erinnert. Das war schon sehr interessant. 🤖🐻

    Aber hier brauchte ich anfangs wieder einen etwas längeren Atem. 

    In der zweiten Hälfte nimmt es aber mehr an Fahrt auf. 


    Ich mochte die Idee der Wächter und den Balken. Ich mochte Blaine den Mono, ich mochte die Rätsel und vor allem Oy den Billy-Bumbler. 

    Die ganze Mischung war irgendwie strange, aber doch auch besonders. ✨


    Ich bin noch nicht ganz im Hype angekommen, aber sehr neugierig auf die weitere Reise, vor allem durch diesen Cliffhanger. 🫣


    Doch bis es wieder soweit ist, werden die nächsten acht Romane gelesen, welche zwischen 𝘵𝘰𝘵. und 𝘎𝘭𝘢𝘴 erschienen sind. 

    📚🤓


    ⭐️⭐️⭐️

  7. Cover des Buches Anton Serkalows Nighthunter 1: Die Nacht der Ghule (ISBN: B07PMLDJWG)
    Anton Serkalow

    Anton Serkalows Nighthunter 1: Die Nacht der Ghule

    (19)
    Aktuelle Rezension von: Nils_Krebber

                


     Ein witziger übernatürlicher Western mit ausgefallenen Charakteren. Es gibt einen Vampir und einen Gestaltwandler-Hauptdarsteller die im Spaghetti-Western-Stil durch den Westen ziehen und Monster jagen. Leider übertreibt es der Autor manchmal ein wenig mit den Adjektiven, dafür hat er Probleme Räume und Dimensionen zu beschreiben. Schon beim ersten Zugüberfall war ich kurz verloren wer jetzt wo stehen soll nachdem der dritte Charaktere über jemand gesprungen ist während es zu eng sein soll dass ich irgendjemand bewegen kann. Aber das sind Kleinigkeiten, ich werde der Serie weiter folgen um zu sehen wie er sich entwickelt viel Spaß für Freunde des Übernatürlichen Westerns der ja in auf Deutsch nicht so oft vertreten ist.
  8. Cover des Buches Sherlock Holmes - Eine Studie in Scharlachrot (ISBN: 9783596035632)
    Arthur Conan Doyle

    Sherlock Holmes - Eine Studie in Scharlachrot

    (440)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    In diesem Roman lesen wir Holmes und Watsons ersten gemeinsamen Fall. Dabei bliebt die Geschichte spannend. Was ich jedoch schade finde ist, das die Lösung von Holmes ein Detail berücksichtigt welches dem Leser nicht mitgeteilt wurde. Man weiß nicht das Holmes diese Information hat.

    Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Die Geschichte des Täters fand ich interessant.


  9. Cover des Buches Der Schamane (ISBN: 9783453418202)
    Noah Gordon

    Der Schamane

    (577)
    Aktuelle Rezension von: Landi

    Ich war noch nie ein Freund von Rückblenden. Bei diesem Roman, wo sich der Zeitsprung nach einer langen Einleitung gleich über mehr als das halbe Buch hinzieht, habe ich sie als besonders störend empfunden.

    Davon abgesehen liest sich dieser zweite Band ähnlich wie der Medicus. Unaufgeregt, aber stetig plätschert die Geschichte dahin, erzeugt dabei mal große, mal kleine Wellen, ohne dass sich dem Leser so ganz die Natur der Verwirbelungen erschließt.

    Ich habe im Anschluss auch noch den dritten Band der Reihe gelesen (hier eher 2 als 3 Sterne) und finde den Autor in Summe gewöhnungsbedürftig und in der Thematik nicht mehr zeitgemäß.

  10. Cover des Buches Wolfsmond: Der Dunkle Turm 5 (ISBN: B004OL2X4W)
    Stephen King

    Wolfsmond: Der Dunkle Turm 5

    (559)
    Aktuelle Rezension von: ihkft

    In diesem Band kommen wir dem Turm nur bedingt näher, aber wir sehen, wie sich das Ka-Tet näher kommt, zusammenwächst und eine weitere Prüfung ablegen muss. Wahrhaftig und Ehrenvoll handeln, nicht nur kämpfen, sondern auch taktieren und diplomatisch sein - all das kennen wir aus Mejis, aus dem vorherigen Teil Glas. Aber nun müssen Eddie, Susannah und Jake selbst zeigen, was sie gelernt haben. 

    Mir gefällt auch die Story von Pere Callahan aus Jerusalems Lot. Oft frage ich mich, was aus manchen Figuren wurde und hier sieht man, wie schön man Figuren recyclen kann. 

    Einzig die Story um Susannahs Umstände hat mich nicht besonders gecatched, aber natürlich ist das notwendig für den nächsten Teil. 

  11. Cover des Buches Der Dunkle Turm (ISBN: 9783453265783)
    Stephen King

    Der Dunkle Turm

    (598)
    Aktuelle Rezension von: ihkft

    Der dunkle Turm ist soooo nah! 

    Im letzten Teil gibt es nochmal ordentlich Kampf und auch hier treffen wir - wie zuvor Pere Callahan aus Jerusalems Lot - Figuren aus anderen Romanen wieder.

    Manche Handlungsstränge wirken seltsam, insbesondere, wenn neue Figuren im Endspurt eingeführt werden oder andere verschwinden...aber ich lese die Reihe zum achten Mal und jedes Mal wird es besser. Da ich weiß, was passiert sehe ich Dinge klarer, kann einen anderen Fokus setzen. 

    Beim ersten mal war ich so unglaublich verblüfft (und nicht enttäuscht wie viele anderen Leser!) über das Ende, über das, was sich im dunklen Turm befindet. 

    Für mich ist der Dark-Tower-Zyklus perfekt, eine Familie, zu der ich Weihnachten nach Hause fahre...manchmal ist es langweilig (Besonders Teil 1), manchmal etwas nostalgisch (Teil 5), manchmal unterhaltsam und spannend. Aber jedes Jahr erlebe ich die Reise mit Roland erneut und freue mich darauf, was ich neues entdecke. 

    In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen und lange Tage und angenehme Nächt!


  12. Cover des Buches Die Abendröte im Westen (ISBN: 9783499272400)
    Cormac McCarthy

    Die Abendröte im Westen

    (58)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Das Buch hat seinen eigenen Stellenwert und gilt als McCarthys bedeutendes Werk. Es ist allerdings auch schwere Kost, aufgrund des zähen dahin Schleichens der Geschichte durch Staub und Blut und der Tatsache, dass einem keiner der Akteure auch nur annähernd sympathisch sind. Man muss was Denkwürdiges lesen wollen und nicht Unterhaltung suchen, um dieses Buch zu mögen.

  13. Cover des Buches The Bourbon Kid - Das Buch ohne Gnade (ISBN: 9783751733175)
    Anonymus

    The Bourbon Kid - Das Buch ohne Gnade

    (156)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Die Geschichte spielt dieses Mal nicht in der Stadt der Untoten Santa Mondega. Dieses Mal beginnt die Geschichte in einem Hotel in der Wüste, in dem Nigel Powell einen Wettbewerb veranstaltet. Die Teilnehmer sollen Songs von bekannten verstorbenen Interpreten aufführen. Für den Sieger winkt ein hoher Geldpreis.

    Das Festival-Motto "Zurück von den Toten" ist hier wörtlich zu nehmen, da der Devil’s Graveyard die Hochburg der Untoten darstellt, welche sich zum großen Festmahl ebenfalls im Hotel einfinden. Natürlich lässt auch der Bourbon Kid sich die große Sause nicht entgehen und mischt ordentlich mit.

    Durch häufige Perspektivwechsel erleben wir die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

    Auf den ersten Blick scheint Band 3 etwas aus der Rolle zu fallen, was die beiden Vorgängern betrifft. Wie das große Ganze miteinander verknüpft ist, erfahren wir erst nach und nach.

    An sich hat mir die Story sehr gut gefallen, wenn auch die Vorgänger nicht zu toppen waren. Alte Bekannte mischten kräftig mit, aber auch viele neue Charaktere. Bourbon Kid rückte wieder etwas in den Hintergrund. Alles in allem fließt in Band 3 etwas weniger Blut, wartet aber gen Ende wieder mit einem ordentlichen Massaker auf.☻💀🤠

  14. Cover des Buches Anton Serkalows Nighthunter 8: Hexenjagd am Salish-Lake (ISBN: B0897W4MSL)
    Anton Serkalow

    Anton Serkalows Nighthunter 8: Hexenjagd am Salish-Lake

    (10)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Nachdem es im siebten Teil um die Hintergrundgeschichte zu Geistwolf ging, steht jetzt eine Frau im Mittelpunkt, die magische Fähigkeiten besitzt. Als "Hexe" verschrien zu werden liegt aber nicht in ihrem Interesse, vor allem, da sie grausame Erinnerungen in sich trägt, durch die sie ihre Gabe mehr als Fluch denn als Segen sieht.
    Um sich durchzuschlagen hat sie sich anderweitige Fähigkeiten angeeignet und ihre Schießkunst kann sich mit den besten des Landes messen.
    Ich hatte recht schnell eine bestimmte Western-Frauen-Figur im Kopf, was der Autor allerdings erst recht spät in einer Fußnote aufgeklärt hat. Das war auch gut so, um das leise Rätselraten im Hinterkopf aufrecht zu erhalten.

    Jedenfalls war ich hier von der ersten Seite an gefesselt und mitten im Geschehen. Die Figuren sind lebendig beschrieben, die Schauplätze lassen einen direkt mit dabei sein und die Atmosphäre fängt einen komplett ein, während man mit Annie Oaks vor ihren Verfolgern flüchtet.
    Besonders der Hexenjäger, dessen besondere Talente einen unbeugsamen Jäger aus ihm gemacht haben, ist ihr stets auf den Fersen, doch der Grund dafür ist dieses Mal kein Kopfgeld.

    Sehr gelungen ist auch die Verbindung zum vorherigen Band, die zwar nur kurz angesprochen wird, aber einen treffenden Bogen schlägt und den roten Faden wieder aufnimmt, der sich durch die ganze Reihe zieht.
    Man kann die Bände tatsächlich auch einzeln lesen, da sie jedes Mal abgeschlossen werden, dennoch bekommt man einen besseren Einblick auf die Protagonisten Geistwolf und Royaume, wenn man sie chronologisch liest und so immer mehr eintaucht in ihre persönliche Geschichte und wie die Ereignisse sie beeinflussen und ihren Weg bahnen.

    Es geht flott voran ohne langatmige Passagen. Wechselnde Perspektiven erhöhen die Spannung der Jagd und man kann perfekt mitfiebern, grade auch weil manche Kapitel abrupt und offen enden. Danach setzt der Autor dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder ein, wodurch unnötige Details erspart bleiben und man trotzdem genau weiß, was passiert ist und sofort der nächste Zug gesetzt wird.
    Eine perfekte Mischung an Abenteuer, Mystery, Tragik und Action im alten Wilden Westen, mit einer taffen Frau, die ihren Weg sucht und mitreißender Dramatik, wodurch ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte...

    Interessant finde ich auch jedes Mal die Fußnoten, mit denen Begriffe erläutert werden, historische Hintergründe aufgeklärt und Namen ihre Bedeutung gegeben werden. Hier sieht man sehr schön, wie sich der Autor mit den Themen auseinandersetzt und wie sehr ihm diese Reihe und ihre Authenzität am Herzen liegt! Bin von diesem Band wirklich sehr begeistert!!!

  15. Cover des Buches The Talks - die Verhandlungen (ISBN: 9783885091141)
    Roger Strayt

    The Talks - die Verhandlungen

    (12)
    Aktuelle Rezension von: AmberStClair

    Klappentext:

    Der Western lebt und hat etwas zu sagen! Der Amerikaner Roger Strayt entführt die Leser in dieser spannenden Novelle in den wilden Westen, nach Idaho. Aber die Themen, die er in nüchterner Sprache durchspielt, sind zeitlos: Loyalität, Verantwortungsbewusstsein, Männlichkeit.Der frühere Nordstaaten-Scout Martin Sound löst Probleme für Menschen, die ihn bezahlen. Ohne Schusswaffengebrauch, wenn möglich. Sein neuer Auftrag ist die Beilegung eines Streits zwischen zwei Ranchern. Mit Schusswaffengebrauch, wenn nötig. Für die Verhandlungen hat er einen Plan. Aber dann kommt alles anders, und Sound muss herausfinden, wer die Fäden zieht und welcher der richtige Weg zwischen Verrat und Kadavergehorsam ist.
    Die Novelle The Talks - Die Verhandlungen ist Roger Strayts erstes Werk. Die Geschichte ist ein klassischer Western, spannend und leicht zu lesen. Roger Strayt beweist, dass im Western mehr steckt als Pulver und Blei.

    Meine Meinung:

    Ein echter Western mit allem was dazu gehört. Eine sehr interessante Geschichte, kurz und bündig und doch wurde alles sehr gut auf die wenigen Seiten beschrieben und gesagt. Die Handlung hatte Hand und Fuß und kam sehr gut rüber. Auch der Schreibstil war nicht übel und gut zum lesen.

    Die Hauptperson war sympathisch und kam sehr gut an. Man konnte sich gut in dieser Geschichte zu recht finden und alles gut vorstellen.

    Ein Western wie man kennt von früher und ein Buch für zwischen durch!

  16. Cover des Buches Die wir am meisten lieben (ISBN: 9783746629438)
    Nicholas Evans

    Die wir am meisten lieben

    (64)
    Aktuelle Rezension von: LaDragonia

    Klappentext:

    Es gibt wenig Liebe im Leben des kleinen Tommy, Sein einziges Glück ist seine Schwester Diane, die versucht, in Hollywood ein Star zu werden. Als Tommy im Internat gehänselt wird, rettet Diane ihn – doch dann kommst es zu einer Katastrophe.

    Vierzig Jahre später ist Tom ein anerkannter Dokumentarfilmer, das Geheimnis seiner Vergangenheit trägt er immer noch mit sich herum. Bis plötzlich sein Sohn, den er kaum kennt, in Schwierigkeiten gerät.


    Meine Meinung:

    Der Autor schrieb dieses Buch: „Die wir am meisten lieben“ ca. 15 Jahre nach seinem international erfolgreichen Bestseller „Der Pferdeflüsterer“. Von seinem Erstlingswerk hatte ich zwar schon viel gehört, es aber bisher noch weder gelesen, noch mir die Verfilmung angeschaut. Also, habe ich mir gedacht als ich mir „Die wir am meisten lieben“ zugelegt habe, kann das Buch ja mal nicht schlecht sein. Auch der Klappentext sprach mich direkt an. Ich muss sagen, es hat wirklich was. Obwohl mir zeitweise doch die Protagonisten ein wenig zu naiv waren. Vor allem Diane fand ich da schon ganz extrem. Aber auch Tom später als erwachsener Mann. Ohne jetzt hier spoilern zu wollen, aber meiner Meinung nach verhält sich doch so kein Vater, wenn es um seinen Sohn geht. Alles in allem war der Roman nicht schlecht, aber wirklich gepackt hat er mich leider maximal im letzten Drittel des Buches.

  17. Cover des Buches Joslyn Myers (ISBN: B01GCZYRNC)
    David Pawn

    Joslyn Myers

    (9)
    Aktuelle Rezension von: Martina28
    Inhalt:Frühzeitig Waise geworden muss Joslyn Myers sich prostituieren und wird zum Opfer eines üblen Sadisten. Erst als sie den Revolvermann Robert McFarlayne kennenlernt, ändern sich ihre Lebensumstände. Er lehrt sie nicht nur, sich zu verteidigen, sondern auch stolz und mit Selbstbewusstsein durch das Leben zu gehen. Als sie dem Brüderterzett wieder begegnet, dem sie all das Leid und die Demütigungen ihres bisherigen Lebens anlastet, kennt sie nur noch ein Ziel: Rache! Eine wilde Jagd voller Dreck, Blut und Leichen.

    Cover:Das Mädchen hat einen Blick der individuell gedeutet werden kann. Zum einen kann es ein Blick der Traurigkeit sein, ein Blick der Verzweiflung oder auch ein Blick der Abhärtung. Jeder der das Cover sieht, zieht seine eigenen Schlüsse daraus.Die einschusslöcher können bei den Lesern viele Ideen hinterlassen.
    Schreibstil:Es ist ein flüssiger Schreibstil vorhanden. Das "Verruchte" zieht sich von Anfang bis zum Schluss durch. Es ist nicht immer alles schön, jedoch gut und detailiert beschrieben.
    Charaktere:Joslyn: Ist anfags ein schüchternes kleines Mädchen. Musste in jungen Jahren bereits viele Schicksalschläge einstecken. Sie wuchs zu einer skrupelosen Dame heran, welche genau weiss was sie möchte.
    McFarlayne: Ist ein charmanter und höflicher Revolverheld.
    Dickson-Brüder: Das sind räuberische Halunken, welche sich nie ändern werden.
    Mrs. Ewings: Ist eine vornehme Dame, welche das bekommt was sie will.
    Fazit:Das Buch hat mich von der ersten Sete an gefesselt. Konnt es kaum erwarten, was mich im nächsten Kapitel erwartet. Die Details von einzelnen Szenen hätten meiner Meinung nach, noch etwas genauer beschrieben werden können.Ich kann das Buch weiterempfehlen.
  18. Cover des Buches The Bourbon Kid - Das Buch ohne Staben (ISBN: 9783751733168)
    Anonymus

    The Bourbon Kid - Das Buch ohne Staben

    (236)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Band zwei konzentriert sich vordergründig auf Bourbon Kid und seine Geschichte. Wir erfahren wie JD zum Bourbon Kid wurde und von seiner emotionalen Vergangenheit, was ihn sogleich wesentlich menschlicher macht. Ein absolut sympathischer Draufgänger.

    Das Buch ohne Namen ist heiß begehrt, denn es beinhaltet Namen und Daten derer, die sterben werden. Das Auge des Mondes, welches seinem Träger Unsterblichkeit gewährt, ist in Besitz von Bourbon Kid. Gefühlt jedes Monster, jede finstere Kreatur, jeder Killer, ist deshalb hinter dem Kid her. Doch er ist nicht allein: auch bekannte Charaktere aus dem Vorgänger mischen wieder ordentlich mit. 

    Pünktlich zu Halloween bringen die unterschiedlichsten Protagonisten ihre eigenen Geschichten mit. Mumien, Vampire, leichtgläubige Frauen, coole Draufgänger und gewissenlose Männer.

    Ein spannender Thriller voller Action, blutigem Massaker, rasanten Wendungen, tonnenweise schwarzem Humor und einer emotionalen Lovestory.


  19. Cover des Buches Sherlock Holmes und das Tal des Grauens: Illustrierte Fassung (ISBN: 9783954181674)
    Arthur Conan Doyle

    Sherlock Holmes und das Tal des Grauens: Illustrierte Fassung

    (69)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Sherlock Holmes und das Tal des Grauens von Arthur Conan Doyle ist ein klassischer Krimi der sich im ersten Teil recht gut lesen lässt. Danach wird es etwas langatmig und langweilig.

    Sherlock Holmes und Doktor Watson werden gebeten bei einem Mordfall behilflich zu sein. Sie reisen nach Sussex, dort wurde ein Mann ermordet. Im wurde mit einer abgesägten amerikanischen Schrotflinte ins Gesicht geschossen. Somit ist die Identifizierung des Toten etwas schwer. Doch anhand eines Brandmahls wird er schnell als der Hausbesitzer Mr. Douglas identifiziert. Das Brandmahl weist ihn als Mitglied einer Freimaurer Loge aus. Warum musste er sterben? Sherlock Holmes beginnt zu ermitteln.

    Obwohl dies schon ein älteres Werk ist konnte man das Buch recht gut und flüssig lesen. Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil befasst sich mit dem Mord und der Aufklärung durch Sherlock Holmes. Dieser war spannend und unterhaltsam. Der zweite Teil befasst sich mit der Vergangenheit des Ermordeten um die Tat zu erklären. Allerdings weiß der Leser bis dahin ja schon die Auflösung und ehrlich gesagt ist die Vorgeschichte extrem langatmig und langweilig. Hier wäre eine Kombination wie in heutigen Büchern mit zwei Handlungssträngen schöner gewesen.

    Als Krimileser kommt man einfach nicht an Sherlock Holmes vorbei und auch wenn mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte, war es doch zu Anfang ein Lesegenuss. Auch wenn man die Zeit bedenkt in der die Geschichten geschrieben wurden und wann sie spielen überzeugt die Finesse und die Ermittlungsarbeit. Doyle war mit seinen Büchern der Kriminalistik in Bezug auf Wissenschaft und andere Methoden der damaligen Polizeiarbeit weit voraus.

  20. Cover des Buches Anton Serkalows Nighthunter 4: Die Posaunen von Jericho (ISBN: B07TGDG213)
    Anton Serkalow

    Anton Serkalows Nighthunter 4: Die Posaunen von Jericho

    (11)
    Aktuelle Rezension von: LukeDanes

    Der vierte Auftritt von Louis und Skinny lässt ein wenig auf sich warten, denn während die „Posaunen von Jericho“ bereits lautstark in voller Aktion sind, verschlägt es die beiden Nighthunter erst ab circa der Mitte des Romans in die laufende Handlung.

    Doch ist das keineswegs ein Manko, denn man erfährt in der Vorgeschichte des Ganzen eine Menge mehr über den Pinkerton-Mann, welcher Louis auf den Fersen ist und dies scheinbar auch bleiben will.

    Alle drei Kontrahenten bekommen es im vierten Teil der Serie mit den „Nunnupi“ zu tun. Was auf den ersten Blick nach Kuschelmonstern aus Jim Hensons Muppet-Werkstatt klingt, ist jedoch bei genauer Betrachtung eher eine Art Megagremlin auf Speed. Und genau diese „Nunnupi“ machen der Belegschaft einer Silbermine das Leben schwer, als sie ungewollter Weise aus ihrer unterirdischen Verbannung befreit werden.

    Die Geschichte spielt noch vor Band Eins der Serie, denn ACHTUNG SPOILER Louis hat sein ihn beschränkendes Amulett noch und verliert es erst hier auch erst an den Pinkerton Agenten.

    Der Roman schildert die Zusammenarbeit und Abhängigkeit von Lois und Skinny recht deutlich. Auch wird hier klar, wie mächtig Skinny eigentlich wirklich ist, und zu was er im Stande ist.

    Die Story ist spannend, denn die Wendungen sind nicht immer so einfach vorherzusehen, wie man es gerne hätte. Auch wird der tief verwurzelte Rassismus der Amerikaner unschön und ehrlich beim Namen genannt, denn die USA wurden auf dem Rücken von anderen Völkern aufgebaut und nicht von denen, die sich gerne damit schmücken.

    Hintergrundinformationen sind ebenfalls enthalten und nach der Lektüre des Romans tat sich für mich die Frage auf, inwieweit die ganze Sache noch gedeihen könnte, denn das große Ganze ist scheinbar viel ausufernder als ich gedacht hatte.

    Auch wenn es bereits Band 4 ist, so geht hier eigentlich erst alles scheinbar richtig los.

  21. Cover des Buches Die Sisters Brothers (ISBN: 9783442480043)
    Patrick deWitt

    Die Sisters Brothers

    (17)
    Aktuelle Rezension von: simonfun

    Eine Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten. Etwas holziger Schreibstil, gepaart mit vielen leeren Seiten zwischen den Kapiteln und zwei unnötigen Zwischenspielen ließen mich ratlos und unbefreidigt das Buch weglegen. Ich kann den Hype nicht nachvollziehen und werde mir den Film bestimmt nicht ansehen.
    Wie auch immer - Zeitverschwendung!

  22. Cover des Buches Butcher's Crossing (ISBN: 9783423145183)
    John Williams

    Butcher's Crossing

    (118)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Tolles, lesenswertes Buch.

    Der Roman spielt etwa im Jahre 1870 als Will Andrews, ein junger Mann von der Ostküste der USA in dem verschlafenen Ort Butcher's Crossing eintrifft, auf der Suche nach sich selbst. Es ist die Zeit der großen Büffeljagden und so trifft er auf Miller, der von einer Expedition in ein Hochtal der Rocky Mountains träumt. Andrews finanziert den Trip und er erreicht zusammen mit Miller, Charly Hoge und Fred Schneider dieses Tal, einen Ort von paradiesischer Schönheit ... und einer riesigen Büffelherde.

    Meinung:

    Williams hat einen tollen Roman geschrieben. Die verschiedenen Charaktere sind toll heraus gearbeitet. Will Andrews, der junge Mann, der zu sich selbst finden will und in Anlehnung an die romantische Stimmung der damaligen Zeit , die Schönheit des Landes sucht.

    Miller, der erfahrene Westler, der sich in jeder Situation zu helfen weiß und der zwischen Fürsorge für seine Mitstreiter - vor allem Charly Hoge - und Gier nach Reichtum, der Sucht zu töten auf einem schmalen Grad zwischen Normalität und Wahnsinn hin und her taumelt.

    Charly Hoge, das Faktotum der Reise. Alkoholabhängig, verbittert und tief gläubig. Als die Gruppe schließlich vom Winter überrascht wird, zieht er sich immer mehr in sich selbst zurück.

    Fred Schneider, der die Rolle des Zweiflers und Mahners inne hat und einen vordergründig schwierigen, unsympathisch Charakter hat. Und der letztlich immer der Mitläufer bleibt, in dem er sich von Miller immer wieder überreden lässt.

    Und Francine, eine junge Amüsierdame in Butcher's Crossing, die sich in den jungen, unverbrauchten Will Andrews verliebt und von ihm zurückgewiesen wird.

    Die Stärke des Romans liegt in der erbarmungslosen Schilderung der Jagd, die man eigentlich nicht mehr Jagd nennen darf, sondern eher einem sinnlosen, von Gier getriebenen Massaker gleicht, dass die Menschen verändert. Aber auch in der wunderbaren Schilderung der Natur und der Schrecken eines einsamen Winters in den Rockys.

    Fazit:

    Tolles Buch, das ich nur jedem ans Herz legen kann.



  23. Cover des Buches Mond über Manhattan (ISBN: 9783499015328)
    Paul Auster

    Mond über Manhattan

    (193)
    Aktuelle Rezension von: berlinerkatze

    „Es war ohne Frage eines der denkwürdigsten Dinge, die ich jemals erlebt habe, und heute glaube ich, dass es mich von Grund auf verändert hat. Ich rede jetzt nicht bloß von Sex oder dem Wandel der Begierden, sondern von einem dramatischen Einstürzen innerer Mauern, einem Erdbeben im Herzen meiner Einsamkeit.“

  24. Cover des Buches Desperation (ISBN: 9783641053987)
    Stephen King

    Desperation

    (334)
    Aktuelle Rezension von: das_lesende_ich

    🛤️

    𝘴𝘪 𝘦𝘮, 𝘵𝘰𝘸 𝘦𝘯 𝘤𝘢𝘯 𝘥𝘦 𝘭𝘢𝘤𝘩

    💭

    Dieser King lässt mich tatsächlich etwas ratlos zurück. Der Klappentext klang spannend und vielversprechend, und auch der Einstieg, in dem man die verschiedenen Protagonisten kennenlernt, hat mich zunächst gefesselt. Besonders die Beschreibung, wie Tak an Energie kommt und mit Tieren kommuniziert, fand ich faszinierend und atmosphärisch gelungen – typisch King, dachte ich mir.

    Doch irgendwann verliert sich das alles. Der Mittelteil des Buches wirkt zäh, und obwohl ich nicht einmal genau benennen kann, woran es lag, hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte ins Stocken geriet und an Spannung einbüßte. 

    Zum Glück fing sich die Geschichte gegen Ende wieder. Das Finale war stark und erinnerte mich daran, warum ich Kings Werke so schätze: Seine Fähigkeit, mich mit einer intensiven, düsteren Atmosphäre und einem packenden Schluss zu belohnen.

    Desperation hat starke Momente und einen vielversprechenden Anfang, schwächelt aber im Mittelteil deutlich. Für eingefleischte King-Fans mag es dennoch lesenswert sein, auch wenn es für mich nicht zu seinen besten Werken zählt.

    ⭐️⭐️⭐️

    ⁽ᵁᴺᴮᴱᶻᴬᴴᴸᵀᴱ ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ ⁻ ˢᴱᴸᴮˢᵀᴷᴬᵁᶠ⁾

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