Bücher mit dem Tag "wetterau"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wetterau" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Der Tod macht Schule (ISBN: 9783499258268)
    Dietrich Faber

    Der Tod macht Schule

     (55)
    Aktuelle Rezension von: itsbooklover

    Kommissar Henning Bröhmann führt mit der Direktorin der Gesamtschule Schotten gerade ein ernstes Gespräch über seine versetzungsgefährdete Tochter, da durchschlägt ein Stein das Fenster. Die Pädagogin wiegelt ab: Dumme-Jungen-Streich, alles im Griff - Einmischung nicht erwünscht. Kurz darauf ist sie tot: brutal erstochen.

    Henning ist entschlossen, diesen Fall zu lösen. Dabei herrscht im Kommissariat gerade dicke Luft. Das Team muss sich mit einem unsagbar dämlichen Praktikanten herumschlagen, der den ultimativen Krimi-Bestseller schreiben will. Auch privat hat Henning mehr als genug Ärger: mit der immer wilder pubertierenden Tochter, mit deren schmierigem neuem Freund. Und dann ist da noch die Schulpsychologin Stefanie Assmann: sehr klug, sehr attraktiv - man versteht sich gut, ein bisschen zu gut vielleicht, denn Kommissar wie Psychologin sind ja verheiratet. Was für eine Dummheit er begangen hat, wird Henning schlagfertig klar, als man den mutmaßlichen Täter per DNA - Probe ermittelt..


    Fazit:

    Auch dieses Buch ist super geschrieben, man hat hier wie beim Buch "Toter geht´s nicht" die Orte und Szenen vor Augen. Und das fesselt einen regelrecht, sodass man das Buch durchlesen muss. Ich werde mir die anderen Bücher von Dietrich Faber auch noch holen, denn davon möchte ich einfach mehr Lesen. Der Schreibstil ist Klasse.

  2. Cover des Buches Partitur des Todes (ISBN: 9783499245350)
    Jan Seghers

    Partitur des Todes

     (115)
    Aktuelle Rezension von: Igno

    Paris im Jahr 2005. Im Rahmen einer arte-Dokumentation stößt die Journalistin Valerie Rouchard auf Georges Hofmann, dessen Eltern im Dritten Reich nach Auschwitz verschleppt wurden. Durch die Öffentlichkeit der Dokumentation taucht ein bisher unbekannter Brief seines Vaters an ihn auf. Darin ein unveröffentlichtes Werk von Jaques Offenbach.
    Wenig später werden am Frankfurter Mainufer fünf Menschen in einem Imbiss-Boot kaltblütig hingerichtet. Hauptkommissar Robert Marthaler steht unter Zeitdruck und vor einem Rätsel, denn es bleibt nicht bei den fünf Toten.

    Partitur des Todes ist der dritte Band in Jan Seghers Reihe Kommissar Marthaler ermittelt. Das Buch umfasst 480 Seiten und wird bei Rowohlt verlegt.

    Marthalers dritter Fall spielt im Sommer 2005, etwa zwei Jahre nach Die Braut im Schnee. Nach den Geschehnissen des vorhergehenden Bandes wird Abteilungsleiter Herrmann durch Charlotte von Wangenheim ersetzt, er bekommt im Buch aber noch ein paar Auftritte. Privat hat Marthaler wieder einige Sorgen, denn sein Engagement im Beruf steht sich und Tereza nach wie vor im Weg.

    Aus meiner Sicht ist Partitur des Todes der bis dahin stärkste Band der Reihe, das mag aber auch am Thema liegen. Die Entwicklung, die man schon im vorhergehenden Band bei Jan Seghers beobachten konnte, setzt sich fort – er wird immer besser. Er konstruiert einen verworrenen Fall rund um die Aufarbeitung des Nationalsozialismus’, dabei geht er nicht zimperlich vor. Der Fall ist bis kurz vor Schluss schwer zu durchschauen, das wiederum kennt man ja schon aus den anderen Bänden, auch wenn es diesmal früher im Buch Andeutungen gibt.

    Ebenfalls nicht neu ist Seghers Kritik an Presse und Politik. Der City-Express als Inbild unethischer Auswüchse im Journalismus bekommt wieder eine Sonderrolle, für die Kritik am karrieristischen Charakter der Politik darf diesmal der Hessische Innenminister herhalten. Das LKA hingegen, in Krimis oftmals für überhebliches Verhalten gescholten, kommt bei Seghers ausdrücklich gut weg. Oliver Frantisek, der vom LKA als stilisierter Superpolizist in die SoKo entsandt wird, nimmt eine ganz andere Rolle ein, als man normalerweise erwarten darf.

    Der Fall und die Geschichte darum sind durchgehend schlüssig. Gut finde ich, dass Seghers eine ganze Reihe Faktenwissen um die Frankfurter Auschwitzprozesse einfließen lässt. Die für die Geschichte relevanten Namen wurden zwar geändert und die Lebensläufe, nehme ich an, frei erfunden, trotzdem geizt Seghers nicht mit Reellem, gerade im Hinblick auf das Fritz-Bauer-Institut. Seghers Charaktere könnte es gegeben haben und sie könnten auch diese Lebensläufe gehabt haben. Das gibt dem Buch stellenweise durchaus etwas Beklemmendes. Auch Marthalers Umgang mit diesem Teil der Deutschen Geschichte ist für Teile seiner Generation gut aufgefangen und birgt durchaus ein Stück Kritik, aber auch etwas Versöhnliches – und es passt schlussendlich zu seiner Persönlichkeit.

    Partitur des Todes ist ein weiterer lesenswerter Band der Reihe. Seghers geizt weiterhin nicht mit Lokalkolorit und verbessert sich stetig – wobei ich sagen möchte, dass er einen Punkt erreicht hat, an dem es nicht mehr viel zu verbessern gibt. Ein einigermaßen kurzweiliges Krimivergnügen, nicht nur für Menschen aus dem Frankfurter Raum.

  3. Cover des Buches Giftspur (ISBN: 9783426513743)
    Daniel Holbe

    Giftspur

     (60)
    Aktuelle Rezension von: priyatoxin83

    Zu allererst muss ich sagen, dass mir die Erzählstimme nicht sehr gut gefallen hat. Sie war mir zu emotionslos. Ich finde das eh immer befremdlich, wenn Frauen versuchen Männerstimmen zu imitieren. Das war wohl auch der Grund, warum mir die Story als sehr trocken rüberkam. Ich empfand es als einheitlichen Erzählstrang ohne Höhen und Tiefen. Der Fall an sich war eigentlich recht interessant, aber auch irgendwie zu vorhersehbar. Es wurde versucht den Leser immer wieder mit ein paar Wendungen zu verwirren, aber bei mir hat es nicht geklappt. Die Kommissare Kaufmann und Angersbach finde ich beide einzeln irgendwie „lahm“ (falls ihr versteht?!). Das Zusammenspiel von den beiden empfand ich zu Anfang als holprig, was sich dann aber zum Ende etwas änderte. Im Grunde war es ein durchschnittlicher Krimi mit staubtrockener Ermittlungsarbeit (hauptsächlich Verhören) und ein wenig Privatleben der Kommissare.

  4. Cover des Buches Das Haus (ISBN: 9783518464168)
    Andreas Maier

    Das Haus

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    INHALT: Im zweiten Band seines autobiografischen Großwerks ORTSUMGEHUNG nimmt Andreas Maier uns mit in seine Kindheit und die ersten Schuljahre bis in die Mitte der Siebziger. Andreas ist ein stilles Kind, die ersten Jahre redet er überhaupt nicht, ist mutistisch. Von anderen Kindern hält er sich fern, dem Kindergarten verweigert er sich sogar so, dass die Eltern ihn zu Hause lassen. Auch in der Schule bleibt Andreas ein Außenseiter. Er ist zwar ein guter Schüler, wird aber gehänselt und sucht stets die sichere Nähe zu den Lehrern, was ihm noch mehr Spott einbringt.

    Schwierig ist auch das Verhältnis zu seiner Familie. Mit seinem emotionslosen Bruder kann Andreas wenig anfangen, und seine herrische Schwester quält ihn wo sie nur kann. Die meisten Schmerzen aber bereitet ihm die Zeit mit seinen Eltern, besonders dem Vater, einem erfolgreichen Geschäftsmann, streng und ohne Liebe, der Andreas stets wissen lässt, wie wenig er von ihm hält. Vor der alltäglichen Frühstückszeremonie entwickelt Andreas über die Jahre eine unbezwingbare Furcht, und sein ohnehin schon schwaches Selbstbewusstsein gerät mit jedem Jahr mehr ins Wanken.

    FORM: Nachdem es in DAS ZIMMER, dem ersten Band der ORTSUMGEHUNG, fast ausschließlich um Onkel J. ging, bringt sich Andreas Maier (*1967) nun selbst also ins Spiel. Der Ton, den er dabei anschlägt, ist gewohnt nüchtern und präzise. Im Unterschied zum Auftaktroman, in dem man über den tumben Onkel – wenn auch hinter vorgehaltener Hand – doch einigermaßen lachen musste, fehlt in DAS HAUS der Humor komplett, was dem Lesespaß aber kein Ende bereitet. Es ist eben ein ernsteres Buch mit einer ernsteren Figur.

    Der junge Andreas ist mit all seinen Ängsten und Leiden sehr authentisch beschrieben, man kauft Maier seine Figur ab, obwohl – wie bei allen autobiografischen Romanen – auch hier wieder die Frage im Raum steht, wie weit die Biografie reicht und wo die Fiktion beginnt. Nahezu unerträglich glaubhaft beschreibt Maier die Ängste seiner Figur beim rituellen Frühstückskleinkrieg. Der Kloß in Andreas‘ Hals (globus hystericus), der von Tennisball- auf Zimmergröße anschwellen kann, wird fast zu einer Nebenfigur, einem steten Begleiter, der viel über die kränkelnde Psyche des Jungen aussagt. Hier beweist Maier einmal mehr sein Können in Sachen Figurentiefe.

    FAZIT: Auch der zweite der geplanten elf Bände konnte mich begeistern und ich bin gespannt, wie es weitergeht. Fünf Sterne.

    *** Diese und viele weitere Rezensionen könnt Ihr in meinem Blog Bookster HRO nachlesen. Ich freue mich auf Euren Besuch ***

  5. Cover des Buches Schwarzer Mann (ISBN: 9783426516485)
    Daniel Holbe

    Schwarzer Mann

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Bei diesem Band steht weniger Sabine Kaufmann, als mehr Ralph Angersbach im Fokus des Geschehens. Seine Vergangenheit spielt in diesem Roman eine große Rolle.
    Es werden immer wieder neue Geheimnisse und Verwicklungen aufgedeckt.
    Ich fand das teilweise sehr interessant. Ein wenig Spannung war auch vorhanden, hätte aber mehr sein können. Die Zusammenhänge ergaben sich für mich erst nach und nach, sodass ich erst zum Ende des Buches alle Verbindungen erkennen und auch sortieren konnte.
    Daniel Holbe hat hier ein recht persönliches Buch über Ralph Angersbach geschrieben.
    Sabine Kaufmann kommt hier nicht zu. Sie kämpft um ihre Mutter, ihre Arbeitsstelle und
    auch um ihren Ex - Freund.
    Mir hat das Buch gefallen. Es hatte Spannung und der Schreibstil war auch gut.
    Die Anzahl der Personen waren übersichtlich und auch die Zusammenhänge haben mich was verwirrt und dadurch bin ich nicht sofort auf die Lösung gekommen.
    Das Buch bekommt von mir 💫💫💫💫 klare Lese/ Kaufempfehlung.

  6. Cover des Buches Keltenzorn (ISBN: 9783954511327)
    Uli Aechtner

    Keltenzorn

     (18)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310

    Die Archäologin Mara Jordan entdeckt in der Wetterau das Skelett einer keltische Fürstin. Doch kurze Zeit später liegt auf der Ausgrabungsstelle die Leiche eines Experten für die Kelten. Als Vorbild für die Tötung diente ein keltisches Ritual. Ein Fall für Daniel Richter. Als es dann noch einen Mord gibt, macht sich Mara zusammen mit Daniel auf die Suche nach dem Mörder.

    Durch den flüssigen Schreibstil lässt sich das Buch gut und zügig lesen.

    Sowohl Daniel Richter als auch Mara Jordan hatten keine einfache Vergangenheit. Sie sind authentisch und sympathisch geschildert. Auch die anderen Charaktere sind gut beschrieben.

    Die Handlung ist durchdacht und schlüssig. Zudem gibt es eine Menge Information über die keltische Kultur mit ihren Riten und Opferungen. Geschickt platzierte Hinweise lassen einen miträtseln und dennoch bis fast zum Ende im Dunkeln darüber, wer der Mörder ist. Von Anfang an ist die Geschichte spannend und diese Spannung hält sich bis zum Ende.

    Das Cover passt sehr schön zu diesem informativen und unterhaltsamen Krimi.

    Lesenswert!

  7. Cover des Buches Kein Frühling (ISBN: 9783895616952)
  8. Cover des Buches Toter geht's nicht (ISBN: 9783499013126)
    Dietrich Faber

    Toter geht's nicht

     (115)
    Aktuelle Rezension von: itsbooklover

    Irgendwann ist Sense!

    Faschingsumzug im Vogelsberg:" Jubel, Trubel, Heiterkeit, und am Ende wird ein Mann erschlagen. Der Tote war verkleidet: als Tod.

    Kriminalhauptkommissar Henning Bröhmann passt das überhaupt nicht. Er ist nämlich just am selben Tag von seiner Frau verlassen worden und muss nun nicht nur einen Mord aufklären, sondern sich auch um die Kinder, Haus und Hund Berlusconi kümmern. Wobei nicht ganz klar ist, was mehr schlaucht: die Suche nach dem Täter, der Alltagskampf mit einer schwer pupertierenden Tochter oder die Frondienste in der Kindertagesstätte >>Schlumpfloch<<.

    Die Ermittlungen in Sachen Sensemann führen direkt in die Schattenwelt der mittelhessischen Faschingskultur, zum Stimmungsmusiker Herr Bärt, der mit dem Schlager >> Lass uns fummeln, Pummel<< zu zweifelhaftem Ruhm gelangt ist. Sie führen außerdem zu jahrzehntelang totgeschwiegenden Schweinereien, mancherlei Liebeswirrungen, einem Verhör in einer finnischen Feng-Shui-Sauna und am Ende zu einem so dramatischen wie überraschenden Finale.

    Fazit:

    Es handelt sich hier um einen Heimatkrimi "Vogelsbergkreis-Hessen". Die Orte sind sehr gut beschrieben, sodass sich diese Orte jedermann vor Augen führen kann. Ich finde es sehr gut geschrieben, man muss auch lachen beim Lesen und das ist echt mal eine andere Art für einen Krimi. 

    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen der gerne die Orte und Szenen vor Augen haben und auch gerne mal lachen.


  9. Cover des Buches Das Zimmer (ISBN: 9783518463031)
    Andreas Maier

    Das Zimmer

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    INHALT: Das idyllische Bad Nauheim in der Wetterau, ein paar Kilometer nördlich von Frankfurt am Main, ist 1969 ein verschlafenes Nest und J., der Onkel des Ich-Erzählers, ein verschlafener Zeitgenosse. Seine schwierige Geburt ließ ihn »mit einem Bein im Paradies stehen« und so irrt er als 39-jähriges Kind staunend durch eine Welt die stark im Wandel begriffen ist. Autos für jedermann, Menschen auf dem Mond – alles kaum zu fassen, besonders mit einem so geringen Fassungsvermögen.

    Wir lernen Onkel J. bei einem ganz gewöhnlichen Tagesablauf kennen, pendeln mit ihm zur Arbeit nach Frankfurt, beobachten ihn bei den Frauen im Rotlichtviertel, begleiten ihn auf seinen nachmittäglichen Botengängen für die Familie und später dann auf dem Weg zu seiner Stammwirtschaft, wo er sich für den harten Tag belohnen darf, und erkennen: Onkel J. ist ein Idiot, ein soziales Opfer mit fragwürdigen Vorlieben und gefährlichem Hang zur Unterwerfung (was sein komplettes Umfeld auch ausnutzt). Aber er ist auch wunderbar unschuldig, will einfach nur ein wenig Anerkennung und geht in seiner Einfalt den steinigen Weg immer und immer weiter.

    FORM: Der vorliegende Roman DAS ZIMMER ist Auftakt einer auf elf Bände angelegten Familiensaga namens ORTSUMGEHUNG. Andreas Maier (*1967) legt im ersten Band den Fokus auf seinen Onkel, während die Folgebände eher die eigenen Erfahrungen behandeln. DAS ZIMMER liest sich wie ein 200-Seiten-Porträt in dem ebenjener Tag im Jahre 1969 minutiös abgearbeitet wird, um mit jeder Begebenheit auf den Charakter J.’s eingehen zu können. Der Ton, den Maier dabei anstimmt, schwankt zwischen ironisch und nüchtern. Manchmal weiß man nicht so recht: Macht sich Maier jetzt über den Onkel lustig? Oder will er einfach nur aufrichtig beschreiben? Oder zuckt er mit den Schultern und sagt: »Schaut ihn euch an! Noch Fragen?«

    Da war jemand, der sich jeden Tag bereitwillig als Opfer darbot, und je mehr man zuschlug und zutrat, desto loyaler band er sich an einen. Das kannten sie nicht. Das überforderte sie. Da mussten sie gleich wieder zuschlagen. (Seite 86)

    Sicher: Onkel J. kann einem leidtun, aber er ist in mancher Hinsicht auch furchtbar unsympathisch. Diese Ambivalenz, sowohl in Onkel J.’s Charakter als auch in der Tonlage des Autors, hinterlässt einen interessanten Nachgeschmack, der einem auch ein wenig den Spiegel vorhält und am schlechten Gewissen rüttelt.

    FAZIT: Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Durch Marina Büttners wohlwollende Besprechungen der Folgeromane bin ich auf die ORTSUMGEHUNG aufmerksam geworden (An dieser Stelle vielen Dank!) und dieser großartige erste Band hat mein Interesse an den Fortsetzungen geweckt. Fünf Sterne plus Leseempfehlung!

    *** Diese und viele weitere Rezensionen könnt Ihr in meinem Blog Bookster HRO nachlesen. Ich freue mich über Euren Besuch ***

  10. Cover des Buches Ein Sommer, der bleibt (ISBN: 9783932513855)
    Peter Kurzeck

    Ein Sommer, der bleibt

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Solitude
    Ich habe eine ganze Zeit gebraucht, um "reinzukommen" war dann aber begeistert von diesem Hörbuch. Das Besondere daran ist, dass der Auto tatsächlich einfach erzählt, statt zu lesen. Man hat irgendwann das Gefühl, mit ihm irgendwo gemütlich zu sitzen, während er sehr kurzweilig und anschaulich aus seinem Leben in der Nachkriegszeit erzählt. Eine richtige Handlung in üblichen Sinn gibt es garnicht, und trotzdem wird man gefesselt von der Erzählweise. Schwer zu beschreiben, am besten selber reinhören!
  11. Cover des Buches Poetry Slam Wetterau Das Buch (ISBN: 9783945532133)
    Andreas Arnold

    Poetry Slam Wetterau Das Buch

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Antika18
    Inhalt:

    In diesem Buch haben sich etliche Poetry-Slammer aus der Wetterau mit ihren Dichtungen und Reimen bezüglich Toleranz, Pespekt und Anerkennung verewigt. Sinn dieses kleinen Buches ist es, Poetry-Slam nicht nur auf der Bühne vorzutragen, sondern den Menschen auch die Möglichkeit zu geben, die gesprochenen Worte nachzulesen.

    Zum Cover :

    Das Cover wirkt mit seinen schlichten Pastellfarben sehr ansprechend.

    Meine Meinung:

    Ich finde die Idee dieses Buches sehr gut. Normalerweise erlebt man Poetry-Slam ja auf der Bühne. Hier jedoch kann man das Vorgetragene auch noch einmal nachlesen. Das gibt einem die Möglichkeit sich noch intensiver mit den Texten zu beschäftigen… sich mit ihnen auseinanderzusetzen und sie zu hinterfragen.
    Viele der in diesem Buch abgedruckten Texte über Toleranz und Respekt haben mich sehr angesprochen wie z.B. das Gedicht “ Besserwisserei “ von Susanne Heydecke. Und ich denke mal, es ist für jeden etwas dabei.


    Fazit:

    Poetry-Slam ist nicht nur gesprochen sondern auch geschrieben sehr     wertvoll!



     





  12. Cover des Buches Elvis in der Wetterau (ISBN: 9783821804767)
    Heinrich Burk

    Elvis in der Wetterau

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Mein Lover, mein Ex und der Andere (ISBN: 9783740817992)
    Uli Aechtner

    Mein Lover, mein Ex und der Andere

     (40)
    Aktuelle Rezension von: ulrike_moshammer

    „Mein Lover, mein Ex und der Andere“ ist ein regionaler Liebesroman der Autorin Uli Aechtner, der im Emons Verlag erschienen ist. 

    In Hennis Leben läuft gerade vieles schief. Sie verliert nicht nur ihren Job in einer Boutique, sondern muss kurz darauf auch aus ihrer Wohnung ausziehen, weil der Vermieter Eigenbedarf anmeldet. Gott sei Dank gibt es da Tante Alma, die mit ihren grauen Locken stets wie „ein aus dem Nest gefallenes Vögelchen“ aussieht. Bei ihr, in der schönen Wetterau, findet Henni Unterschlupf, kurz darauf sogar einen Job als Regieassistentin bei den berühmten Burgfestspielen im Ort, obwohl sie dafür eigentlich gar keine Ausbildung vorweisen kann. Mit viel Einsatz schlägt sie sich tapfer, einzig abgelenkt von den Männern, die sie umgeben. Romantik liegt in der Luft, wenn sie an den Regisseur Ansgar von Stein denkt, doch er ist nicht der Einzige, der ihre Nähe sucht. Turbulenzen sind vorprogrammiert …

    Mein Eindruck:

    „Mein Lover, mein Ex und der Andere“ ist eine locker leichte Liebeskomödie, die die Liebe der Autorin zur Region, also dem Umland von Frankfurt am Main, erkennen lässt und schnell zu lesen ist. Der Text bietet viel Lokalkolorit, was meine Neugierde auf diese Gegend geweckt hat, die ich bis jetzt noch nicht kenne. Vieles ist gut recherchiert und so in den Text eingebunden, dass es nicht aufdringlich erscheint, sondern die Handlung schön abrundet.

    Die Charaktere sind glaubwürdig, wobei mir Tante Alma eindeutig am besten gefällt. Henni selbst ist etwas chaotisch und auf gewisse Weise ein wenig naiv, was ihr einen schönen Spielraum für Entwicklung eröffnet, schließlich muss sie gegen Ende eine schwere Entscheidung treffen.

    Ich hatte ein paar wirklich nette Lesestunden und empfehle das Buch sehr gern weiter.

  14. Cover des Buches Der nackte Idiot (ISBN: 9783939362371)
    Stefan Bouxsein

    Der nackte Idiot

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Nina_Nins

    Mir ist dieses Buch zufällig in die Hände gefallen, ich kannte den Autor, habe bisher aber nur seine Krimis gelesen (die ich ganz gut finde).


    Hans Bremer gewinnt eine Traumreise im Wert von über 16.000€ auf die Seychellen und kann das Thema frei wählen- so begibt er sich in ein erotisches Abenteuer und trifft auf der Reise seine Traumfrau.

    Zurück in Deutschland kommt eines zum andern, so erbt Hans einen Hof und entschließt sich, eine FKK-Oase in der beschaulichen Wetterau zu eröffnen..... das verrückte Vorhaben nimmt seinen Lauf!

    Klar, die Handlung ist komplett an den Haaren herbei gezogen, stellenweise ist es etwas sehr übertrieben, aber insgesamt sehr kurzweilig und durchgehend unterhaltsam. 

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