Bücher mit dem Tag "whodunit-krimi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "whodunit-krimi" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Kalte Asche (ISBN: 9783942656863)
    Simon Beckett

    Kalte Asche

     (3.476)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    ich habe den ersten Teil gelesen, und fand diesen nach anfänglichen Holpereien eigentlich sehr stark und richtig gut geschrieben.
    nun war ich natürlich auf den zweiten Teil sehr gespannt, nun was soll ich sagen - ich wurde nicht enttäuscht
    der Anfang war diesmal schon sehr spannend und Fesselnd und ich habe mich sofort in dem Buch verloren, David Hunter war auch hier wieder ein absolut starker und sympathischer Protagonist den ich sehr gerne verfolgte.

    Ebenso fand ich die Story wahnsinnig stark und sehr spannend bzw fesselnd, ich glaube diesmal war sie sogar einen Ticken besser als die erste
    gerade am Schluss die ganzen Wendungen waren der Hit.
    Ich bin gespannt wie es weiter geht und werde natürlich noch den dritten Teil lesen.

    Daher, auch für den zweiten Teil eine ganz klare absolute Empfehlung!

    Einfach Mega!!!

  2. Cover des Buches Totgetanzt (ISBN: 9783943121902)
    Brigitte Lamberts

    Totgetanzt

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    In Düsseldorf wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Im Tellertutu und Ballettschuhen sitzt sie ganz friedlich da. Doch so friedlich starb sie leider nicht.

    Dies ruft Hauptkommissar Clemens von Bühlow und sein Team auf den Plan. Doch viel zu ermitteln gibt es nicht. Keiner der Verhörten hat etwas gesehen. Und doch ist der Tatort voller Spuren.

    Während das Team weiter auf Höchsttouren ermittelt, wird die zweite Leiche einer jungen Frau gefunden. Und wieder hat sie dieses Tutu und die Ballettschuhe an.

    Somit scheint ein Serienmörder sein Unwesen in Düsseldorf zu treiben. Doch was ist sein Motiv? Die Ermittlungen brennen …

    „Totgetanzt“ ist der zweite Krimi um Clemens von Bühlow und sein Team aus der Feder der Autorinnen Brigitte Lamberts und Annette Reiter.

    Ich habe die drei Krimis der Autorinnen nicht in der richtigen Reihenfolge gelesen. Ich habe den dritten Teil zuerst verschlungen. Danach den ersten und jetzt den zweiten Band. Teil eins und drei sind wirklich der Hammer.

    Die Story in Band zwei fand ich jetzt mehr als zäh. Was mir bei den andern Fällen gar nichts ausmachte, fand ich hier schon sehr übertrieben. Hier in dem Buch wird mir zu viel Wert auf die verschiedenen kulinarischen Genüsse und Restaurants gelegt. Hier wird irgendwie mehr gegessen, als ermittelt. Bei den anderen Bänden fand ich die Mischung wesentlich besser und angenehmer.

    Das Team und der Humor sind natürlich wieder absolut klasse. Mir gefällt das Ermittlerteam außerordentlich gut. Schade, dass das Augenmerk hier wirklich in die falsche Richtung ging. Natürlich ist mir lieber, wenn es im Krimi um Essen geht und nicht um Bettgeschichten und gescheiterte Existenzen, trotzdem war es diesmal zu viel des guten.

    Auch war mir die Auflösung des Falles diesmal zu schnell und unausgereift. Sorry, aber es kam mir am Ende so vor, als müsste der Roman schnell noch vor dem Abgabetermin fertig werden.

    Der Krimi bekommt von mir deswegen 3 Sterne für das starke, humorvolle Ermittlerteam. Er kommt halt leider nicht an die 5 Sterne der anderen beiden Krimis heran. 
  3. Cover des Buches Amadeus von Waldenbrucks / Heiliger Ochs (ISBN: 9783746712222)
    B.S. Rutel

    Amadeus von Waldenbrucks / Heiliger Ochs

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Vampir989
    Kapptext:
    EI(N KRIMI FÜR OKTOBERFEST-FREUNDE UND -FEINDE Es riecht seltsam im ‚Bulli‘ – unappetitlich, ekelhaft und süßlich nach verdorbenem Fleisch. Kein Wunder: Statt des Jungbullen hängt der beliebte Wiesn-Wirt Julius Reindl am Spieß über dem Feuer. Was hat er getan, dass man ihm auf so bestialische Weise das Leben nimmt? Wer ist der Mörder? Und was hat die kühle, fast 40 Jahre jüngere Wiesn-Wirtin zu verbergen? Es gibt viele Verdächtige, aber keine Beweise, und Kommissar Amadeus von Waldenbruck hat ein Problem: In 57 Tagen geht er in Pension

    Die Autorin verführt uns auf das Münchner Oktoberfest.Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin und ich bin mit dem Lesen sehr gut voran gekommen.Die Autorin schreibt dieses Buch in der Präsens-Form.Das fand ich sehr angenehm.Alle Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und Ihre Charaktere hervorragend ausgearbeitet.Ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Ich habe Amadeus bei seinen Ermittlungen begleitet.Dabei gab es einige spannende und aufregende Momente.Unerwartete und unvorhersehbare Ereignisse machten diese Lektüre für mich zu einer wahren Lesefreude.Auch bekommen wir einen Einblick vom Münchner Oktoberfest mit seinen guten aber auch schlechten Seiten.So erfahren wir so einiges über die Machenschaften und Intrigen beim Wiesn-Geschäft.Besonders schön fand ich das auch etwas Humor in die Geschichte eingebaut wurde.Bei einigen Situationen habe ich mich köstlich amüsiert.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr bildhaften und ansprechenden Beschreibungen der Schauplätze hatte ich das Gefühl selbst auf dem Oktoberfest zu sein und alles mit zu erleben.Der Autorin ist es gelungen mir die Stimmung und Atmosphäre dieses Festes zu vermitteln.Die Spannung bleibt von Anfang bis zum Ende erhalten .Auch bleibt bis zum Schluß offen wer denn nun der Täter ist und so rätselt man als Leser selbst mit wer es denn nun sein könnte.Das Ende war für mich sehr überraschend und unerwartet aber es passt genau zu diesem interessanten Krimi.
    Das Cover finde ich sehr schön und es rundet das gelungene Werk ab.Ich hatte viele spannende und unterhaltsame Lesestunden mit dieser Lektüre und kann diese nur jedem Krimiliebhaber empfehlen.
  4. Cover des Buches Das Geheimnis um Dower House: Kriminalroman (ISBN: B087W476GS)
    Nicholas Blake

    Das Geheimnis um Dower House: Kriminalroman

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Dieser Krimi ist ein englischer Krimi-Klassiker, der vom Klett-Cott-Verlag in ansprechender Ausführung neu aufgelegt wurde. 

    Nigel Strangeways ist ein Hobby-Detektiv aus der besseren Gesellschaft und wird von seinem Onkel, dem stellvertretenden Polizeichef Londons gebeten, ganz privat und sehr diskret einige Drohbriefen nachzugehen. Ein Unbekannter droht Fergus O‘Brien, einem hoch dekorierten Fliegerass aus dem Großen Krieg, mit dessen Ermordung am zweiten Weihnachtstag. 

    O’Brien, ganz Kriegsheld, will seinem zukünftigen Mörder ins Gesicht sehen und lädt alle dafür infrage kommenden in das Dower House ein. Als neutrale Beobachter soll auch Nigel anwesend sein. 

    Es kommt, wie es kommen muss, und O’Brien wird wie angekündigt tot aufgefunden. Was zunächst wie ein Selbstmord aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als gefinkelter Kriminalfall, bei dem allerdings ein handfestes Motiv zu fehlen scheint. 

    Meine Meinung: 

    Wer die typischen „cloesd room“-Krimis aus England mag, kommt hier voll auf seine Kosten. Alle sind verdächtig, selbst das Spülmädchen und die calvinistische Köchin. Die Rangordnung in der Liste der Verdächtigen ändert sich mehrfach und es dauert eine geraume Weile und ein weiteres Todesopfer, bis Nigel die Vorgänge so richtig durchschaut.  

    Wie in diesen englischen Krimiklassikern üblich ist, gibt es exaltierte Ex-Geliebte des Opfers, beinahe bankrotte Snobs, ehemalige Militärs, die den Kommandoton noch immer nicht abgelegt haben und einen unerschütterlichen Butler.  

    Mir gefällt diese Art Krimis, weil man so herrlich miträtseln kann. Auch die heute übliche hektische Betriebsamkeit und „Action“ fehlt, was durch ausgefeilte Sprache durchaus wettgemacht wird. Der Schreibstil ist gehoben und mit zahlreichen lateinischen Zitaten gespickt.  

    Nicholas Blake ist das Pseudonym von Cecil Day-Lewis (1904–1972), der von der Queen zum Hofdichter ernannt wurde. Wie viele britische Gelehrte hat er zahlreiche Krimis geschrieben. 

    Fazit: 

    Ein ruhiger englischer Krimi-Klassiker, dem ich gerne 4 Sterne gebe.

     

     

     

  5. Cover des Buches Geheimnis am Weihnachtsabend (ISBN: 9783608988185)
    Gladys Mitchell

    Geheimnis am Weihnachtsabend

     (63)
    Aktuelle Rezension von: porte-bonheur

    Den Inhalt haben hier schon viele andere bestens beschrieben. Danke dafür, einigen habe ich mit einem "Tapser" sozusagen mein Kompliment ausgedrückt!

    Mich hatte die Aufmachung zum Kauf verleitet. Das Cover ist wirklich wunderschön gemacht und ich kann mir gut vorstellen, dass das auch die Absicht des Verlags war, denn der Roman an sich - im Original bereits 1936 - wird ja wohl von einem Lektor gelesen und für die Aufnahme ins Programm für würdig befunden, zugleich aber für so mittelmäßig wahrgenommen worden sein, dass man eben mit einer guten Aufmachung den Verkauf fördern wollte. Ich habe das Buch zum Glück als preisreduziertes Mängelexemplar erworben, denn über die Ausgabe zum vollen Preis hätte ich mich sicher noch mehr geärgert.

    Von wegen "eine Amateurdetektivin, die Miss Marple Konkurrenz macht ... ein Lektüregenuss!" wie The Guardian auf der Rückseite des Covers zitiert wird! Die Autorin kommt zumindest mit diesem Buch nicht einmal in die Reichweite der Qualität und auch heute noch von mir empfundenen Ausstrahlung der Werke von Agatha Christie. Immerhin ist das ja vielleicht ein Ergebnis der Lektüre dieses Buches. Es bis zum Ende zu lesen, war aber dann doch eine Überwindung für mich. Ich war mehrmals versucht, es einfach ungelesen zur Seite zu legen.

    Wollte ich etwas Positives darüber sagen - nein, das Personal ist wenig überzeugend, die Amateurdetektivin Mrs. Bradley in vielen Punkten unglaubwürdig und auch unsympathisch - würde ich mich auf das Setting konzentrieren: englische Landschaft um die Weihnachtszeit und die Handlung im historischen Ambiente! Angenehm auch, entsprechend der Zeit der Originalveröffentlichung: keine moderne Gadgets, kein Handy, kein Internet. Die Spurensuche, die Dialoge, überhaupt die Handlung spielen sich völlig "altbacken", oder "old-fashioned" ab. Das ist zumindest schon fast eine historische Erfahrung...

  6. Cover des Buches Mord im Spiegel (ISBN: 9783455650587)
    Agatha Christie

    Mord im Spiegel

     (127)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Agatha Christie schafft es in dem Kriminalroman mit dem Setting des englischen Dorfs namens St. Mary Mead eine wunderbare Dorfidylle zu zeichnen. Die Veränderungen der Neuzeit gehen hier nicht spurlos vorbei und bringen Dich mit dem daraus entstehen, unterschwelligen Humor sicher auch zum schmunzeln. Nicht nur das Setting ist interessant, auch der Zuzug der berühmten Schauspielerin Marina Gregg und einer dazugehörigen Party bringt Agatha Christie Aufsehen in das Dorf und die Geschichte. 


    Wie von Agatha Christie gewohnt, ist der Krimi ein raffiniert konstruierter Fall. Die Autorin webt geschickt ein Netz aus Verdächtigen und Hinweisen, sodass die Spannung anhält. Die Charaktere sind gut entwickelt und jeder hätte ein Motiv, was die Ermittlungen interessant macht.


    Miss Marple verfolgt scharfsinnig die Spuren, löst Rätsel und deckt nach und nach die verborgenen Wahrheiten auf. Mit ihrem feinen Gespür und ihrer Beobachtungsgabe kommt sie dem Täter immer näher und enthüllt schließlich die Lösung des Falls.


    Bislang war dies mein liebster Miss Marple Fall der eine Mischung aus Humor, Rätseln und einer guten Auflösung bietet. 



    • 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 •

    Mit einer Mischung aus Spannung, subtilen Hinweisen und guten Wendungen schafft Agatha Christie einen raffinierten Kriminalroman. 



    4,5 | 5 Sterne  🌟


    ________________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  7. Cover des Buches Stableford (ISBN: 9783940258670)
    Rob Reef

    Stableford

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Okio

    Literaturprofessor der zum Privatdetektiv wird, aufgrund eines Mordes an einem Golfwochenende in abgelegenem und verlassenem Golfklub. 

    Ein Bankhaus lädt 8 Personen, darunter den Literaturprofessor Stableford zu einem Golfwochenende ein. Die Organisation scheint katastrophal zu sein und dazu kommt ein Gewitter dass, das Wegkommen von diesem Anwesen unmöglich macht. UND es gibt auch einen Mord an einem der Teilnehmer. Schnell wird Stableford von den anderen Gästen zum Ermitler in der Sache auserwählt. Der nach und nach eine Lösung präsentieren kann.

    Meinung: Sehr gut gelungener und durchaus spannender, kurzweiliger Krimi. Perfekt umgesetzt ist auch ein Teil in dem Buch, der eine Fortsetzung dieser Reihe aus rein logischer Sicht, möglich macht. Ein grosses Lob an Rob Reef dafür. Ich habe mir vorgenommen alle Teile zu lesen.

  8. Cover des Buches Komische Vögel sterben tragisch (ISBN: 9783732562695)
    Donna Andrews

    Komische Vögel sterben tragisch

     (23)
    Aktuelle Rezension von: BuchBar

    Mit ihrem preisgekrönten Reihenauftakt, der auch als bester Debütroman ausgezeichnet wurde, hat die Autorin einen sehr interessanten Krimi, im Sinne eines Landhauskrimis bzw. Cosy Crime geschaffen. 

    In 37 Kapiteln, die den Zeitraum vom Dienstag, 24. Mai bis Samstag, 30. Juli umfassen, beschreibt die von ihrer Familie ernannte Hochzeitsplanerin, Meg Langslower, die Abenteuer bis zur erneuten Hochzeit ihrer Mutter. Meg ist eigentlich Kunstschmiedin, aber durch die Hochzeiten ihrer chaotischen und wechselmütigen Freundin, die Verlobte ihres Bruders, die von einer Südstaatenhochzeit gemäß  "Vom Winde verweht" träumt und ihre Mutter, die sich bei der Gästezahl unsicher ist und lieber mehr als zuwenig einlädt, konzentriert die sich komplett auf die Vorbereitungen. So wird auch der Krimianteil etwas vernachlässigt, was aber der Lesefreude keinen Abbruch tut. Ganz im Gegenteil!  Durch das Familien Wirrwarr hat dieser Reihenauftakt soviel Dynamik, dass ständig neue Situationen gegründet durch Klatsch und Tratsch aus dem Boden gestampft werden. Und dann gibt es ja auch noch Michael. Ob er tatsächlich so wenig Interesse an Frauen hat? Meg ist sich da gar nicht so sicher.

    Die Orte der Handlungen sind nachvollziehbar beschrieben, so dass man sich schnell in die jeweiligen Situationen versetzen konnte. Auch die Protagonisten sind detailliert charakterisiert, so dass unverzüglich Sympathien oder Antipathien sich zeigen.

    Auch wenn der Untertitel des Buches "Meg Langslows erster Fall" heißt, sollte man nicht zuviel Blutvergießen oder kriminalistische Ermittlungen erwarten. Die Geschichte lebt durch die Familiengeheimnisse, Intrigen und jede Menge guter Unterhaltung, bei der kein Auge trocken bleibt.

    Ich bin schon sehr gespannt, welche Abenteuer Meg in ihrem zweiten Fall erleben muss.

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