Bücher mit dem Tag "wichtig"
71 Bücher
- Jojo Moyes
Ein ganzes halbes Jahr
(11.846)Aktuelle Rezension von: AbnunchaIch bin Lou, so stellt sie sich Will Traynor vor, so platzt sie quasi in seine Welt, dabei könnten die beiden unterschiedlicher nicht sein. Lou ist auf der Suche nach einer neuen Arbeit was in ihrer Gegend sehr schwierig ist und die Traynors suchen eine ja was, eine Gesellschafterin? Will Traynor war ein aufstrebender Jungmanager der mit viel Glimmer und Freude durchs Leben ging, nichts schien zu hoch, zu weit oder zu teuer. Ein schwerer Unfall ändert sein Leben schlagartig und was Louisa zunächst nicht weiß, er möchte aus dem Leben treten und gibt seinen Eltern noch ein halbes Jahr. Lou schafft es nach einem holprigen Start Wills Leben und schließlich sein Herz zu erobern, doch was nach Leichtigkeit aussieht zerbricht schließlich am Wunsch zu sterben. Lou widerstrebt es Will auf diesem Weg zu begleiten, aber die Liebe zu ihm scheint größer zu sein. Wie viele Leser dieses einfühlsame Buch wohl bisher verzaubert hat und vielen wird sich Lou ins Herz gespielt haben. Ich finde diese Geschichte ist abgeschlossen, ich habe auch die Fortsetzung „Ein ganz neues Leben“ gelesen, einige Dinge sollten so bleiben, und es braucht nicht immer ein wie geht es weiter, das Buch „Ein ganz neues Leben“ hat mich nicht abgeholt. Denn Lou und das sei hier verraten leider nichts aus ihrem ungewöhnlichen Kleidungsstiel und ihren Träumen macht, das wäre eine Geschichte als Fortsetzung gewesen, leider leidet sie nur am Helfersyndrom und das zerstört die Geschichte. Ein ganzes halbes Jahr ist traumhaft schön, vielen Dank.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.858)Aktuelle Rezension von: MarcsbuechereckeEs ist schon sehr lange her, dass ich die Tintenwelt das erste Mal betreten habe. Genauer gesagt, ist es bereits über 15 Jahre her. Wirklich erschreckend, denn gefühlt war es erst gestern. Ich habe beim reread festgestellt, dass ich wirklich noch sehr viel der Handlungsstränge auf dem Radar hatte. Was ich ein wenig seltsam finde: Normalerweise stellt das für mich gar keinen Hinderungsgrund da, was den Genuss eines Buches angeht. Hier aber war das irgendwie schon der Fall.
Ich konnte mich dieses Mal nicht so wirklich fallen lassen und die Geschichte komplett geniessen. Natürlich sind in 15 Jahren auch bei mir viele Dinge in der Zwischenzeit geschehen und so kann es auch einfach sein, dass das Buch ein wenig seinen Zauber für mich verloren hatte. Eine Tatsache, die ich wirklich sehr schade finde.
Was mir trotz allen Dingen immer noch sehr gut gefallen hat, sind die Grundidee der Geschichte, dass sich in Büchern ganze Welten verbergen, die nur darauf warten entdeckt zu werden. Die Charaktere sind alle sehr gut gelungen.
Der Schreibstil Funkes ist auch in diesem Buch einfach einmalig und lässt einen regelrechtes Kopfkino schauen während die Augen über die Seiten zischen.
Fazit:
Auch, wenn dieses Buch in meinem Reread eher durchschnittlich war, ist es immer noch ein Buch, das ich jedem Leser und jeder Leserin im Alter zwischen 12 und 16 Jahren nur ans Herz legen kann. Es ist wirklich ein Meisterwerk, das es verdient hat noch viele weitere Male gelesen zu werden.
- Mona Kasten
Begin Again
(3.411)Aktuelle Rezension von: AukjeDa Allie vor dem Semesterbeginn dringend ein Zimmer braucht, zieht sie bei dem Bad-Boy Kaden ein. Da er sie eigentlich nicht als Mitbewohnerin haben möchte erstellt er eine Liste von Dingen, die Allie nicht darf und beachten soll. Obwohl er immer wieder unfreundlich und abstoßend zu ihr ist, kommen die beiden sich näher…..
Das Buch war nicht meins!Die Grundidee der Story klang ganz interessant und war auch der Grund, warum ich das Buch gelesen habe. Aber viele der Handlungsstränge waren für mich nicht ganz nachvollziehbar.
SPOILER!!!
Es begann schon am Anfang als sie die Wohnung besichtigt und er mit nacktem Oberkörper rumläuft obwohl die beiden einen Termin für die Wohnungsbesichtigung hatten. Wer macht das? Dann macht er ihr eindeutig klar, das er sie nicht als Mitbewohnerin haben möchte aber sie besteht darauf dort zu wohnen. Wer zieht denn freiwillig in eine Wohnung wenn man genau weiß das man dort nicht willkommen ist? Klar, es ist schwierig am Semesteranfang ein Zimmer zu bekommen, aber später wohnt sie ja auch bei ihrer Freundin kurz im Studentenwohnheim. Und warum darf das Badezimmer nicht abgeschlossen werden und er darf dann einfach dort hinein wenn sie duscht oder aber auch nach Lust und Laune ihr Zimmer betreten? Und warum lässt sie sich immer wieder auf ihn ein, obwohl er sie danach wieder von sich stößt? Klar, er hatte vorher eine schlechte Erfahrung während einer Beziehung, aber das rechtfertig überhaupt nicht sein Verhalten. Und am Schluss beschließt er einfach bei ihr einzuziehen und sie akzeptiert es einfach. Warum?
Das Buch gehört in die Young-Adult Kategorie und das erschrickt mich wirklich. Die Beziehung in diesem Buch ist nicht romantisch sondern einfach nur toxisch.
- Anne Frank
Gesamtausgabe
(2.736)Aktuelle Rezension von: 0_storytime_0Eine tieftraurige, aber auch faszinierende Biografie einer jungen und einzigartigen Schriftstellerin. Man muss sich beim Lesen immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass es keine Fiktion ist, sondern leider Realität. Deswegen ist dieses Buch definitv ein Werk, welches alle lesen sollten!
- Colleen Hoover
Nur noch ein einziges Mal
(1.895)Aktuelle Rezension von: Anna_ViktoriaLily beginnt in Boston ein neues Leben, hat ihren eigenen kleinen Blumenladen, findet in Alyssa eine tolle Freundin und in Ryle einen Mann, der ihr die Welt zu Füßen legt. Mit einem solchen Traumsetting beginnen viele Geschichten doch hier wird bald klar, dass es nicht so traumhaft ist. Lily musste in ihrer Kindheit Dinge mitansehen, die niemand jemals erfahren sollte. Als ihr dann Atlas zufällig wieder begegnet, der ihr in dieser schweren Zeit beigestanden hat, und Ryle davon erfährt, flippt er total aus und zeigt plötzlich eine Seiten, von der Lily nicht geahnt hat, dass er sie hat. Plötzlich sind die Geschehnisse aus ihrer Kindheit zurück, und das sogar noch viel brutaler, denn diesmal ist Lily ein Teil davon.
Ich musste während diesem Buch lachen und weinen, habe mich gefreut, habe mitgefiebert und war am Boden zerstört. Colleen Hoover lässt einen durch ihren wundervollen Schreibstil so in die Geschichte eintauchen, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen will. Besonders gut haben mir die Briefe gefallen, die Lily früher geschrieben hat und die dem Leser einen Einblick in die Vergangenheit und somit in die Geschehnisse von damals liefern.Auch wenn dieses Buch, ohne zu viel zu verraten, ein positives Ende hat, sollte man niemals vergessen, dass es eine Geschichte erzählt, die so leider tagtäglich vorkommt, von der allerdings nur die wenigsten wissen oder sie ernst nehmen. Und dabei ist es ein so wichtiges Thema.
- Laura Kneidl
Someone New: Special Edition
(1.657)Aktuelle Rezension von: Maijas_LeseoaseDies war mein erstes Buch der Autorin und ich kann nun abschließend sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat. Ihr Schreibstil ist so flüssig und hat mich in einen Bann gezogen weiter zu lesen. Sie verarbeitet echt gut in dieser Geschichte Themen Minderheiten mit ihren jeweiligen Problemen und auch die passenden Communities werden beschrieben. Was ich gut fand ist, dass sie diese Themen nicht stark in den Vordergrund stellt, denn sie laufen nebenbei mit und sind dennoch genug präsent.
Die zwei Hauptprotagonisten Micah und Julian kommen aus zwei grundverschiedenen Welten und doch sind sie sich sehr ähnlich. Ich habe bis zum Ende nicht geahnt, was Julians großes Geheimnis war. Dieses besondere und sensible Thema habe ich in noch keinem Buch gelesen und finde es super, wie es umgesetzt wurde.
Wird Julians Geheimnis alles verändern? Wenn du es willst, solltest du unbedingt das Buch lesen.
- Paulo Coelho
Der Alchimist
(2.110)Aktuelle Rezension von: Mina_KharkhachInhalt
In Paulo Coelhos weltberühmtem Roman "Der Alchimist" begibt sich der andalusische Hirte Santiago auf eine abenteuerliche Reise, angetrieben von einem wiederkehrenden Traum. Dieser Traum verspricht ihm einen Schatz, der am Fuße der Pyramiden Ägyptens verborgen liegt. Auf seiner Reise begegnet er verschiedenen Menschen, lernt von ihnen und beginnt, die Geheimnisse der Welt und des Lebens zu verstehen. Dabei geht es nicht nur um den äußeren Schatz, sondern auch um die Suche nach dem inneren Reichtum, der in jedem von uns schlummert. Santiagos Abenteuer führt ihn durch die Wüste, über orientalische Märkte und letztlich zu tiefen Einsichten über das Schicksal, die Liebe und den eigenen Lebensweg.Meine Meinung
"Der Alchimist" ist mehr als nur eine Abenteuergeschichte – es ist ein philosophischer Roman, der zum Nachdenken anregt und uns dazu auffordert, unseren eigenen Träumen zu folgen. Coelhos Erzählstil ist klar, fast poetisch, und voller Weisheiten, die das Buch zu einem wahren Schatz für den Leser machen. Die Charaktere sind dabei zwar eher archetypisch als tief komplex, aber sie verkörpern universelle Themen wie Hoffnung, Zweifel und Selbstfindung. Besonders beeindruckend ist, wie der Autor es schafft, große Themen wie das Schicksal, die Bedeutung des Lebens und die Wichtigkeit, auf sein Herz zu hören, auf eine zugängliche und inspirierende Weise zu vermitteln. Jeder Leser kann sich in Santiagos Suche wiederfinden und etwas für sich selbst mitnehmen.Fazit
Paulo Coelhos "Der Alchimist" ist ein Buch, das man mehr als einmal lesen kann und immer wieder neue Einsichten daraus gewinnt. Es inspiriert dazu, den eigenen Weg zu gehen und an die Kraft der eigenen Träume zu glauben. Ein zeitloser Klassiker, der in keiner Bibliothek fehlen sollte. Ich vergebe 5 von 5 Sternen für dieses fesselnde und weise Buch. - Michael Ende
Momo
(2.373)Aktuelle Rezension von: xx_yyInhalt
Im Zentrum der Geschichte steht das kleine Mädchen Momo. Niemand weiß, woher sie kommt und wer ihre Familie ist. So wohnt sie alleine im alten Amphitheater am Stadtrand. Und alle Bewohner der Stadt, egal ob alt oder jung, lieben sie. Denn Momo schafft es, jedem einzelnen zuzuhören und ihnen so Antworten auf ihre Fragen zu geben, auch wenn sie gar nichts sagt.
Doch in der Stadt treiben sich auch die grauen Herren umher, deren einziges Ziel es ist, den Menschen ihre Lebenszeit zu rauben. Nach und nach werden auch Momos Freunde von den grauen Herren bedroht. Momo ist die Einzige, die ihre Freunde noch retten kann.
Meinung
Das Buch beginnt mit einzelnen Kurzgeschichten, in denen die einzelnen Charaktere vorgestellt werden. Unabhängig von diesen Kurzgeschichten beginnt erst im zweiten Drittel die richtige Handlung des Buchs. Da die Kurzgeschichten am Anfang nicht immer zusammenhingen, war der Einstieg in das Buch für mich leider nicht sonderlich packend. Erst als die eigentliche Handlung losging, konnte ich in die Geschichte hinein tauchen.
Die Protagonistin Momo ist jedoch eine wirklich bezaubernde Figur. Die Art, auf welche Momo die Bedeutung von Freunden und gemeinsam verbrachter Zeit verstehen lernt, ist sehr schön beschrieben. - Douglas Adams
Per Anhalter durch die Galaxis
(3.271)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraPer Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Der humoristische Science Fiction-Roman aus dem Jahr 1981 ist extrem witzig, wenn man einer Mischung aus Satire, Nonsense und trockenem britischen Humor zugeneigt ist. Ich könnte mich vor Lachen jedes Mal wieder kringeln, wenn Adams beschreibt, wie ein Roboter Depressionen hat oder über was ein Petunientopf nachdenkt. Zuletzt habe ich den Roman 2016 gelesen, kurz bevor ich meinen Blog gestartet habe. Meine erste Rezension war damals Die Letzten ihrer Art. Meine Verbindung zum 2001 verstorbenen britischen Autor ist also groß. Inzwischen hat Per Anhalter durch die Galaxis 100% Kultstatus erreicht. Wer das Buch nicht gelesen hat, ist kein Vollblut-Nerd! Da ich eine Hausarbeit darüber geschrieben habe, musste ich es (zum Glück) ein zweites Mal lesen. Ich verrate euch also, warum ihr diesen Science Fiction-Roman unbedingt lesen solltet, falls ihr noch nicht wisst, warum 42 die Antwort auf fast alles ist.
Der etwa 30-jährige Arthur Dent führt ein ganz normales Leben in einer englischen Kleinstadt nahe Somersets als Rundfunk-Mitarbeiter. Eines Tages erfährt er, dass sein Haus gegen seinen Willen abgerissen werden soll, um eine Umgehungsstraße zu bauen. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn dasselbe hat auch die Intergalaktische Kommission mit der Erde vor. Zum Glück rettet sein außerirdischer Freund Ford Prefect ihn in letzter Sekunde davor, zusammen mit dem Planeten zerstört zu werden. Gemeinsam reisen sie per Anhalter durch die Galaxis. Dabei wird Arthurs Weltbild völlig durcheinander gebracht.
„Weit draußen in den unerforschten Einöden eines total aus der Mode gekommenen Ausläufers des westlichen Spiralarms der Galaxis leuchtet unbeachtet eine kleine gelbe Sonne.“, ist der erste Satz des Prologs, den ich übrigens sehr liebe. Diese als unwichtig beschriebene Sonne ist die Erdensonne. Schnell wird Bedeutung der Erde im universellen Kontext klargestellt: sie ist quasi der Arsch der großen, weiten Welt. Die dominierende Spezies stammt von Affen ab, ist kognitiv unterentwickelt und es gibt für Außerirdische keinen Grund, ihr einen Besuch abzustatten. Die Menschheit bekommt hier ganz schön ihr Fett weg, denn so überlegen, wie sie sich auf ihrem eigenen Planeten aufführt, so unbedeutend ist sie hier. Die Darstellung des Erdenmenschen in diesem Roman ist übrigens das Thema meiner Hausarbeit. Mit knapp über 200 Seiten, Prolog und 35 Kapiteln ist Per Anhalter durch die Galaxis ein kurzweiliger Zeitvertreib, der einem auch beim Reread mindestens ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Besonders hervorzuheben ist der auktoriale Erzähler, der mit seinem Wissen weit über den anderen Figuren liegt und diese Position nutzt, um sich gnadenlos über sie lustig zu machen.
Hauptfigur ist der äußerst durchschnittliche Arthur Dent. Im Prinzip repräsentiert er die Menschheit in ihrer Begriffsstutzigkeit und Ahnungslosigkeit. Er sorgt sich darum, dass sein Haus abgerissen werden soll, und sieht nicht, genauso wie alle anderen Menschen, dass die Erde in wenigen Minuten gesprengt wird. Er ist „ungefähr dreißig Jahre alt, groß, dunkelhaarig und nie ganz mit sich im Reinen“. Sein Haus soll ebenfalls nicht bemerkenswert sein, und seine Freizeit verbringt er meist im Pub, wo er sich mit seinem außerirdischen Freund (wovon Arthur aber nichts ahnt) ordentlich einen hinter die Birne kippt. Als er dann die Wahrheit über Raumfahrt, extraterrestrische Lebensformen und intergalaktischen Kneipen erfährt, gerät er geradezu in eine Schockstarre. Arthur ist also der Inbegriff eines uninteressanten und bedeutungslosen Menschen.
Adams‘ Schreibstil ist geprägt von einem tiefen, intelligenten Humor. Er setzt oft Wortspiele, Nonsense oder scharfe Satire ein. Dabei ist er sehr vielschichtig: sein Humor kann trocken und subtil, aber auch absurd und skurril sein. Außerdem wird eine Affinität zu Wissenschaften, allen voran Astrophysik deutlich, die humoristisch eingewebt wird. Die Dialoge sind schnelle Schlagabtausche, bei denen eine Pointe die nächste jagt. Die nicht-lineare und oftmals unkonventionelle Erzählstruktur trägt zur Einzigartigkeit Adams‘ Werke bei. Der Humor in Per Anhalter durch die Galaxis ist absolut genial, aber gewiss nichts für Jedermann. Wer keine Ironie versteht oder nicht darüber hinweg sehen kann, dass die Geschichte völlig absurd ist, wird beim Lesen wenig Spaß haben. Böse Zungen behaupten, wer Adams nicht witzig finde, habe keinen Humor. In Wahrheit ist und bleibt Humor aber Geschmackssache und ich kenne einige Leute, die Adams‘ einzigartigem und originellem Stil nichts abgewinnen können.
Aus der Popkultur sind Adams‘ brillante Einfälle nicht mehr wegzudenken. Beim Erstflug der Falcon-Heavy-Rakete des Raumfahrtunternehmens SpaceX prangte der Spruch „Don’t Panic!“ auf dem Armaturenbrett, was ebenfalls auf der Rückseite des titelgebenden intergalaktischen Reiseführers steht. Nach dem im Buch vorkommenden Supercomputer Deep Thought wurde ein Schachcomputer aus dem Jahr 1988 benannt, der damals zahlreiche Schachgroßmeister schlug. Der Babelfisch war Namensgeber der Übersetzungsplattform von Yahoo!. Seit Adams‘ Tod 2001 ist der Towel Day am 25. Mai ein inoffizieller Gedenktag. Die meisten Anspielungen gibt es jedoch auf 42: Wenn man „Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ googlet, spuckt einem die Suchmaschine „42“ aus. Die britische Band Level 42 hat ihren Namen wegen Per Anhalter durch die Galaxis so gewählt. Der Fernsehsender arte hat seit 2021 ein populärwissenschaftliches Magazin mit dem Titel „42 – Die Antwort auf fast alles“. Oder gebt doch einmal in den Computerspielen Gothic oder Gothic 2 im Charaktermenü „42“ ein und schaut, was passiert. Nicht umsonst gehört dieses Buch zu den modernen Literaturklassikern.
2005 erschien die Verfilmung von Per Anhalter durch die Galaxis mit Martin Freeman, Zooey Deschanel und dem Oscarpreisträger Sam Rockwell. Die Kritiken fielen gemischt aus, vor allem unter den Fans des Romans gab es viel Kritik. Ich persönlich finde die Verfilmung aber relativ gut, zumal das Buch als „unverfilmbar“ galt. Meiner Meinung nach ist das Buch besser, weil die Gagdichte größer ist, aber insgesamt ist der Film recht buchgetreu umgesetzt und viele originale Witze sind erhalten geblieben. Man kann dem Film auf jeden Fall eine Chance geben.
Eigentlich lese ich kaum ein Buch zweimal, aber aufgrund meiner Hausarbeit hat es sich hier einfach angeboten. Auch beim Reread ist Per Anhalter durch die Galaxis unfassbar witzig und unterhaltsam. Die großen Gags waren mir zwar bekannt, aber kleinere Seitenhiebe sind in Vergessenheit geraten, weshalb ich wirklich oft kichern musste. Dieses Buch hat einfach das Potenzial, mich aus jeder Leseflaute zu befreien. Der intelligente, absurde und einzigartige Stil fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Zwar ist der Humor wirklich nichts für Jeden, man sollte diesem humoristischen Science Fiction-Roman aus dem Jahr 1981 aber unbedingt eine Chance geben. Dass Douglas Adams schon seit über 20 Jahren tot ist, ist wirklich schade und ich frage mich, welche genialen Bücher er noch verfasst hätte, wäre ihm mehr Zeit auf Erden vergönnt gewesen. Aber die Ironie, dass er im Fitnessstudio an einem Herzinfarkt verstorben ist, hätte er vielleicht sogar gemocht. Ich habe hier überhaupt nichts zu kritisieren, weshalb es alle fünf Federn bekommt. Lest dieses Buch unbedingt, wenn ihr sowohl lachen als auch nachdenken wollt!
- Trudi Canavan
Die Novizin
(2.145)Aktuelle Rezension von: ArasSonea hat mich in diesem Teil noch mehr berührt, als im ersten Teil.
Ich habe mit ihr geweint, gelitten und mich gefreut wenn sie ein Erfolgserlebnis hatte. Sie ist ein sehr liebenswerter Charakter und ich freue mich, sie weiter begleiten zu dürfen. Die Magier erwiesen sich doch nicht als Herrschaften über bestimmte Situationen und dies machte sie menschlicher. Das fand ich gut und bin auch hier gespannt was der nächste Teil bringt. Das Buch hat mich so umgehauen, dass eine Rezi echt schwer ist, ich möchte dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen.
Trudi Canavan hat sich in ihrem zweiten Band gesteigert und die Handlung beginnt an Tempo noch zu zunehemen. Gebannt folgt man der Handlung. Wer Band 1 "Die Rebellin" gelsen hat, sollte unbedingt mit Teil 2 fortfahren. Es lohnt sich! ♡
- Cecelia Ahern
Zeit deines Lebens
(1.161)Aktuelle Rezension von: Sonjja_wProtagonist Lou ist beruflich erfolgreich, Ehemann und Vater. Er lernt durch einen Obdachlosen, wie wichtig Zeit ist, womit man sie verbringen kann und möchte. Die Geschichte hat einen magischen Touch und ist einfühlsam geschrieben. Trotzdem kann man auch Mal schmunzeln. Der Ton der Erzählung ist, trotz wichtigem Thema, leicht und locker. Große Empfehlung meinerseits.
- Trudi Canavan
Das Zeitalter der Fünf - Priester
(803)Aktuelle Rezension von: 18honey18Die junge Auraya ist auserwählt, eine Priesterin der Weißen zu werden. Doch für diese Ehre muss sie alles hinter sich lassen, was ihr lieb und teuer ist: ihre Heimat, ihre Familie – und Leiard, den Traumweber. Dabei könnte sie gerade seine Hilfe dringend gebrauchen. Denn geheimnisvolle, schwarz gekleidete Zauberer sind ausgeschwärmt – und verfolgen anscheinend nur ein Ziel: die totale Auslöschung des Weißen Ordens ...
Im ersten Moment dachte ich damals klingt wie eine Wiederholung der Geschichte von Sonea aber das war es so gar nicht und so habe ich mir auf ein neues in eine Trudi Canavan Reihe verliebt.
- Morton Rhue
Morton Rhue "Die Welle", Literaturseiten
(2.327)Aktuelle Rezension von: SupiPauliInhalt:
Das Buch "Die Welle" wurde von Morton Rhue verfasst und ist 1997 im Ravensburger Verlag erschienen. Im Buch geht es um Laurie Saunders die den Geschichtskurs von Ben Ross besucht. Doch als dieser ein Experiment startet, wird sie misstrauisch. Alle waren auf einmal gleich, grüßten nur noch mit dem Gruß und versuchten andere Leute von der Gruppe zu überzeugen, der Welle. Leute, die nicht dabei waren, wurden ausgegrenzt und geschlagen. Am Ende wird das ganze Experiment von Ben Ross aufgelöst und die historischen Hintergründe aufgeklärt.
Meine Meinung:
Ich war am Anfang nicht ganz überzeugt, da wir das Buch in der Schule gelesen haben. Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich anfangs, dass es sich um ein wissenschaftliches Experiment handelt. Doch das Buch soll zum Nachdenken anregen und wie schnell man eben mit der Gruppe mitmacht. Man konnte sich gut in die Personen hineinversetzen, allerdings sich auch seine eigene Meinung bilden.
Es war nicht das beste Buch, dass ich gelesen habe, sollte man aber doch gelesen haben.
- Colleen Hoover
Never Never
(434)Aktuelle Rezension von: Melanie_RauschenbachDefinitiv war das ein anderes Buch von ihr,dennoch wars spannend und man wollte wissen was dahinter steckt.wurde aber nicht 100prozent aufgelöst.aber die Botschaft der Ehrlichkeit und wahren Liebe spürt man definitiv und ich bin auf ihre nächsten Bücher gespannt.es ließ sich leicht und flüssig lesen
- Janne Teller
Nichts
(1.068)Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecherPierre Anthon ist im Gegensatz zu seiner Mitschülerin Agnes und ihrer Klasse nicht mehr zum Unterricht erschienen, da er der Meinung ist, dass alles keine Bedeutung mehr hat und somit nichts lohnt. Um ihm das Gegenteil zu beweisen tut sich die ganze Klasse zusammen und jeder Einzelne bestimmt über ein wichtiges Detail im Leben des Anderen und genau diese wichtigen Dinge werden zu einem Haufen aufgetürmt. Was harmlos mit ein paar modischen Sandalen anfängt, wird schnell zu einem Wetteifern um immer krassere Dinge zu opfern und führt zu einer dramatischen Gruppendynamik.
Manchmal erschrecke ich mich daran wie grausam Jugendbücher sein können, aber dann denke ich prinzipiell über Kinder nach und wie grausam diese auch im echten Leben untereinander sein können und auch sind. Daher hat mir der philosophische Ansatz von Pierre Anthon gefallen und als Leser fragt man sich unwillkürlich auch was eigentlich eine wirkliche Bedeutung in seinem Leben hat. Und was sind Dinge, über die man sich vielleicht aufregt und am nächsten Tag schon vergessen hat. An sich ein sehr gutes Buch, das zum Nachdenken anregt, auch wenn es tiefe menschliche Abgründe zeigt.
- Louise O'Neill
Du wolltest es doch
(242)Aktuelle Rezension von: OktodocIch muss vorneweg gleich mal anmerken, das mir hier eine Trigger-Warnung fehlt. Daher einmal ganz kurz, das Buch behandelt folgende Themen: Vergewaltigung, Depression, Mobbing, Slut Shaming, Victim Blaming.
Das Buch ist nichts für schwache Nerven!
Die Zusammenfassung spare ich mir mal, wie immer :)
Der Anfang hat mir leider nicht so gut gefallen, ich bin schwer in die Geschichte reingekommen, weil es so viele Charaktere gab. Dafür habe ich das Buch aber schon vor den ersten hundert Seiten nicht mehr weglegen können.
Ich habe hier in den Kommentaren einige negative Kommentare zur Hauptcharakterin gelesen und muss sagen, das ich den Charakter für das Buch eigentlich ganz passend finde. Ich für meinen Teil konnte ihre Art gut nachvollziehen. Die Nebencharaktere waren dann nicht mehr so wichtig. Die meisten waren ein wenig "unsympathisch" aber ich glaube, das war von der Autorin so beabsichtigt. Das Buch ist möglicherweise etwas überspitzt dargestellt, die Eltern sind eine Katastrophe, die Freunde alle egoistisch, Emma total selbstverliebt. Es ist keine 0815 Alltagsstory sondern schon wirklich ein extrem.
Der Schreibstil war ein wenig gewöhnungsbedürftig aber auch das fand ich passend, da man ja in Emmas Kopf. Ich fand die Schreibweise daher sehr realitätsnahe.
Das Buch hat mich sehr schockiert, ich habe mit dem Thema keine Berührungspunkte aber mir ist beim Lesen teilweise richtig schlecht geworden und ich habe mich immer gefragt "Was, wenn ich das wäre?".
"Du wolltest es doch" ich auf jeden Fall kein Buch das man so schnell wieder vergisst. Das Thema wird eine Weile an mir hafte bleiben und regt auf jeden Fall zum nachdenken an.
Es lohnt sich übrigens das Nachwort und das Nachwort zur deutschen Ausgabe zu lesen ;)
- Ernst H Gombrich
Die Geschichte der Kunst
(26)Aktuelle Rezension von: DanielaSchneiderheinzeIch liebe Schönes, aber ich umgebe mich nicht tagtäglich damit. Ich verstehe nicht immer, was manche Hypes auf sich haben. In diesem Werk wird erklärt, was für mich vorher im Nebel war. Ein Lesen wird kein Studium ersetzen, aber nachhaltig beeindrucken. Eine Empfehlung für alle Kunstinteressierten, die etwas hinter die Kulissen schauen wollen. - Garrett M. Graff
Und auf einmal diese Stille
(129)Aktuelle Rezension von: Meck297Das Cover sagt mehr als 1000 Worte.
Das Thema ist ernst, traurig, erschreckend.
Ich bin nach wie vor schockiert von diesem Buch. Es ist definitiv gut geschrieben, es ist mega gut recherchiert.. aber erschreckend.
Wenn man bedenkt das alles in diesem Buch passiert ist. Die Menschen die starben, die Geschichten noch darüber erzählen konnten/können..
Mir macht das schon Angst. Und die frage alleine wo man an diesem erschreckenden Tag war ist einfach. Ich saß bei meiner Oma noch als kleines Kind und hörte davon. Es ist so erschreckend gewesen.
Ich hoffe einfach das dieses Buch den Menschen die Augen öffnet und bewusst werden lässt wie grauenvoll solche Anschläge sind. Es sterben immer unschuldige Menschen, egal ob alt oder jung.
Ich bin froh das es so ein Buch gibt, aber auch verängstigt, da es der Wahrheit ja leider entspricht..
- Trudi Canavan
Das Zeitalter der Fünf - Magier
(641)Aktuelle Rezension von: MaischaEs ist mir noch nie...noch NIE passiert, dass ich ein Buch nicht zu Ende gelesen habe. Ich hab mich immer bis zum Schluss durchgekämpft. Aber das war mir hier nicht möglich. EIN Jahr lang hab ichs versucht. Es war so unfassbar langatmig und viel zuviel Geschichtsstränge,, sodass man kaum Beziehungen zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte. Nicht mal auf der Liebesschiene hat es funktioniert, da die angedeuteten Liebesszenen nie welche waren :-D Was soll man da sagen: dann lasst es doch ganz. Es gab absolut NICHTS - bis auf die Grundidee- was gut war. Band eins konnte ich nicht zu Ende lesen, band zwei hab ich granicht gelesen (hab versucht, reinzukommen, aber das war noch zäher als Band 2) und dann hab ich einfach das Ende vom dritten Band gelesen, damit ich irgendwie wenigstens einen Abschluss finden konnte.
Fazit: Grundidee wirklich nett. Umsetzung eine absolut langatmige, unbewegende, zähe Vollkatastrophe für mich. Noch NIE musste ich ein Buch abbrechen. Hier hab ich keins zu Ende lesen können und nach einem Jahr aufgegeben.
- Britta Sabbag
Das Leben ist (k)ein Ponyhof
(130)Aktuelle Rezension von: Engelchen07Bei Antonia läuft das Leben gerade so wie sie es sich immer vorgestellt hat: Beruflich erfolgreich! Ihr Chef und Kollege stellt ihr die Teilhaberschaft in Aussicht! Dann macht er ihr auch noch einen Heiratsantrag. Antonia kann es kaum glauben. Doch dann wird Antonia zu ihrer Mutter gerufen. Diese hat eine Reise gewonnen und beabsichtig diese auch anzutreten und zwar sofort, das Taxi steht schließlich schon vor der Haustüre. Antonia's Aufgabe für die nächsten Wochen wird sein, dass sie sich um ihren etwas schwierigen Stiefvater kümmern muß. Doch die Aufgabe wächst Antonia so ziemlich schnell über den Kopf.
Ein witziger Roman um einen Frau mit workaholic-Syndrom. Ich hatte wirklich eine gute Unterhaltung!
- Leonie Swann
Gray
(116)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlZuerst sei gesagt, dass ich den kleinen Graupapagei ins Herz geschlossen habe.
Was ich sehr gut finde, ist der Hinweis der Autorin am Ende des Buches, dass Gray ein Ausnahmevogel ist und andere Papageie wahrscheinlich nie solch einen Wortschatz haben werden, wie das Tier in der Geschichte. Auch die Fakten, dass Tierhaltung gut geplant und durchdacht sein muss und Papageie sich nicht zur Einzelhaltung eignen, finde ich einen guten Hinweis. Da hat die Autorin wohl recht und tut gut daran, es zu erwähnen.
Ich musste schon bei den beiden Schafskrimis "Glenkill" und "Garou" schmunzeln und dieses Buch ist wieder einmal herzergreifend herrlich und liebenswürdig erzählt.
Die Gedankengänge des Professors sind interessant und man hat selbst während des Lesens eigene Ideen, was die Spannung aufrecht hält... Man will wirklich wissen, was tatsächlich passiert ist und kann das Buch nicht weglegen!
Ich habe von Anfang an das Gefühl gehabt, dass der Papagei mehr weiß, als anfänglich vermutet. Es ist ein interessanter Kriminalfall und eine witzige Geschichte, die ich sehr gern gelesen habe.
Da ich eine große Tierfreundin bin, fand ich das Buch sehr gut und einfach zum Schmunzeln.
Also, liebe Leser und Leserinnen da draußen: "Nehmt 'ne Nuss", macht es euch gemütlich und lest dieses Buch! Ich kann versprechen, dass das Entdecken dieser Geschichte sicher keine "Bad Romance" wird! In diesem Sinne: "Spielt das Spiel"...
- Susanne Hantke
Nackt unter Wölfen
(144)Aktuelle Rezension von: Emili"Nackt unter Wölfen" - ich hätte das Buch viel früher schon lesen sollen. Es hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Die Geschichte der Häftlinge vom Konzentrationslager Buchenwald im Frühjahr 1945, der kommunistischen Organisation unter den Gefangenen und eines kleinen Kindes, das in einem Koffer in das Lager eingeschleust worden ist, und von Häftlingen versteckt worden ist. Dieser dreijährige Junge wurde in dem Roman zu einem Symbol für den Zusammenhalt, Mitgefühl und Kampf gegen Nazi. Der Roman ließ mich nicht kalt.
Die Erzählweise hat entfernt an das Geschehen im KZ erinnert, stellenweise abgehackt, trocken und da, wo es notwendig war, sachlich. Wenn es zu emotional zuginge, hätte man solche Szenen, wie Gefangenen im Bunker, Leichen, die täglich nach Buchenwald gebracht worden sind oder im KZ hingerichtet oder verstorben waren, die Folter... gar nicht lesen können.
Was mir noch sehr gut gefallen hat, war der Anhang. Eine ganz tolle Ausgabe des Romans, die auch die Biografie vom Autor, Geschichte der Entstehung des Romans und reale Briefe von Gefangenen des KZ, bietet. Sehr bewegend. 5 Sterne und eine Empfehlung.
- Bernhard Trecksel
Nebelmacher
(33)Aktuelle Rezension von: Petra78Um fair zu sein möchte ich anmerken, dass ich in den vergangenen Wochen eher wenig Zeit zum Lesen hatte. Mag sein, dass ich dadurch die verschiedenen Erzählperspektiven noch verwirrender fand und nicht so richtig in die Geschichte hinein finden konnte. Aber - ein wirklich gutes Buch möchte man nicht aus der Hand legen und nützt jede freie Minute. Dieses Gefühl ist bei diesem Buch leider zu keiner Zeit aufgekommen.
Dem Hauptcharakter Clach wurde leider viel zu wenig Platz gegönnt. Er verschwindet beinahe neben all den anderen Charakteren. Auch die Welt(en) waren sehr verwirrend und manchmal hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass ich etwas überlesen hätte, da mir wichtige Erklärungen zu den jeweiligen Reichen fehlten.
Was für mich noch negativ wiegt, ist die kalte Brutalität mit der so manche Hinrichtungen beschrieben wird. Dies hätte auch viel subtiler passieren können, was manchmal mehr Gänsehaut erzeugt als jede Szene bildlich zu beschreiben.
Einerseits möchte ich nach dem Cliffhanger des 1. Bandes wissen, was weiter passiert. Andererseits würde ich aber nicht viel Geld für die Folgebände ausgeben wollen, da ich sehr zwiegespalten bin. Gut, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss, da ich alle Bände als Schnäppchen ergattert habe und die Folgebände bereits bei mir liegen. Allerdings werde ich wohl einige Zeit verstreichen lassen, bevor ich mich dieser verwirrenden Story weiter widme.
- David Foster Wallace
Das hier ist Wasser / This is Water
(133)Aktuelle Rezension von: ENIIch habe eine Buch-Bloggerin vor kurzem über diese kleine Büchlein schwärmen hören. Mein Interesse war geweckt und ich musste diese Büchlein kaufen. Ich kannte den Autoren David Foster Wallace nicht obwohl er wie es scheint sehr bekannt ist. Ich kann diese Rede wirklich allen empfehlen auch erwachsenen Menschen. Im Erwachsenenalter hilft dieses Büchlein einem bei der Selbstreflexion und im Umgang mit jungen Menschen. Die Grundfragen sind die folgenden: was lernen junge Menschen all die Jahre in ihrer Ausbildung? Wie gehen sie damit um? David Foster Wallace ruft auf, dass man sich mit seinen Gedanken beschäftigt und ihnen die richtige Aufmerksamkeit bietet. Ich werde diese Rede meinen beiden Töchtern schenken und hoffe sie werden sie zu Herzen nehmen.