Bücher mit dem Tag "widerspruch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "widerspruch" gekennzeichnet haben.

41 Bücher

  1. Cover des Buches Ein ganzes halbes Jahr (ISBN: 9783499012426)
    Jojo Moyes

    Ein ganzes halbes Jahr

     (11.819)
    Aktuelle Rezension von: Aleyda

    Dies war das erste Buch was ich von Jojo Moyes gelesen habe und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe. Es ist tatsächlich eine wundervolle Geschichte, welche die Charaktere so richtig abrunden. Man kann sich sehr gut in Lou und Will hineinversetzen. Man kann garnicht anders als sich in diesem Buch zu verlieren und mitzufiebern. Das war das erste mal, dass ich bei einem Buch weinen musste... aber ich kann es wirklich weiterempfehlen. 

  2. Cover des Buches Die Verwandlung (ISBN: 9783150144336)
    Franz Kafka

    Die Verwandlung

     (1.783)
    Aktuelle Rezension von: eumel8

    Als erster Kafka kam diese Kurzgeschichte (55 Seiten) gerade recht. Angeregt durch häufiges Erwähnen von Mitmenschen und der kürzlich ausgestrahlten Fernsehserie "Kafka" haben mich diese Umstände dazu bewogen, einmal Franz Kafka zu lesen. Die Geschichte ist schnell erzählt: Ein junger Mann erwacht eines Morgens als Käfer. Einiges an Begleitumständen färben das Geschehen ins Groteske: Erstens hat er verschlafen und kann nicht wie geplant auf Dienstreise. Zweitens, das Aufstehen aus dem Bett ist beschwerlich wegen der Rückenlage als Käfer. Drittens erscheint die Ausrede unglaubwürdig, dass man nicht zur Arbeit kommen kann, weil man ein Käfer ist. Das also ist Weltliteratur.

  3. Cover des Buches Die Blechtrommel (ISBN: 9783958291300)
    Günter Grass

    Die Blechtrommel

     (556)
    Aktuelle Rezension von: Vani_Schneider

    Das Buch handelt von Oskar Mazerath, der bei seiner Geburt schon voll geistig entwickelt ist. An seinem dritten Geburtstag beschließt er nicht mehr zu wachsen. Man begleitet Oskar durch sein Leben und bekommt durch seine Augen den Aufstieg der Nationalsozialisten und den Zweiten Weltkrieg mit.

    Ich musste das Buch für die Uni lesen und bin nur sehr schwer in das Buch hineingekommen, weil es sehr anspruchsvoll ist. Das Buch zählt zur Gesellschaftskritischen Literatur und der Autor Günter Grass hat seine Kritik am Dritten Reich so kreativ und manchmal auch skurril in die Geschichte eingebettet, dass es manchmal sehr schwer herauszulesen.

    Trotz alledem fand ich das Buch sehr interessant und ich finde es ist ein gutes Werk. Nur leider eben nicht sehr einfach zum lesen, also auf jeden Fall nicht für Zwischendurch und sehr zeitintensiv. Aber wichtig!

  4. Cover des Buches Narziß und Goldmund (ISBN: 9783518474723)
    Hermann Hesse

    Narziß und Goldmund

     (699)
    Aktuelle Rezension von: berlinerkatze

    Das Buch betrachtet Themen wie Freundschaft oder Kunst von einer neuen Seite und auch der Sprachstil ist sehr gelungen. Objektiv betrachtet ist es wirklich ein gutes Buch, aber ich fand es manchmal etwas zäh und es hat mich nicht so richtig gefesselt. Trotzdem gab es einige schöne Zitate, wie z.B.: „jedes Leben wird ja erst durch Spaltung und Widerspruch reich und blühend. Was wäre Vernunft und Nüchternheit ohne das Wissen von Rausch, was wäre Sinneslust, wenn nicht der Tod hinter ihr stünde, und was wäre die Liebe ohne die ewige Todfeindschaft der Geschlechter?“

  5. Cover des Buches Die Falle (ISBN: 9783442715886)
    Melanie Raabe

    Die Falle

     (644)
    Aktuelle Rezension von: Alex121274

    Vor mittlerweile schon ein paar Jährchen habe ich das Hörspiel "Der Abgrund" von Melanie Raabe gehört. Das fand ich so spannend, dass ich auch mal einen ihrer Thriller lesen wollte. Bis es dazu gekommen ist, hat es mal wieder länger gedauert. Letztes Jahr lief mir dann "Die Falle" im öffentlichen Bücherschrank über den Weg. Und jetzt hatte ich auch ein bisschen Luft, das Buch endlich zu lesen.

    Darum geht's: Die Erfolgsautorin Linda Conrads führt ein zurückgezogenes Leben. Sie verlässt nie ihr Haus und steckt voller Ängste. Der Grund: Lindas Schwester Anna ist vor 12 Jahren ermordet worden. Linda hat ihren Mörder gesehen. Und plötzlich erkennt sie den Mann im TV wieder. Mit einem Thriller über den Fall will sie ihn aus der Reserve locken.

    Der Schreibstil ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Aber schon nach kurzer Zeit hatte ich mich daran gewöhnt und bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Handlung erscheint über weite Strecken wie ein 2-Personen-Kammerspiel. Ein psychologischer Schlagabtausch. Und dabei ist nicht klar, wem man trauen kann. Das ist schon echt gut gemacht.

    Melanie Raabe greift auf das Stilmittel "Buch im Buch" zurück. Sehr gelungen, wie ich finde. Diese Kapitel schaffen es, einem auch die Person der verschrobenen Autorin näher zu bringen. Zum Beispiel erfährt man auch, dass Linda eine besondere Bindung zu einem Ermittler in dem Fall aufgebaut hat. "Das ist kein Thriller,  sondern eine als Thriller verkleidete Liebesgeschichte." (Zitat S. 503). Ja, ein bisschen ist da was dran…

    Fazit: "Die Falle" kommt langsam, dann aber gewaltig. Ein packender und spannender Thriller. Es hat sich gelohnt!

  6. Cover des Buches Ich, der Roboter (ISBN: 9783453528420)
    Isaac Asimov

    Ich, der Roboter

     (63)
    Aktuelle Rezension von: claudiaZ

    DIes war mein erster Ausflug in die klassische Sci-Fi-Literatur und hat mich sehr positiv überrascht. Das Buch umfasst mehrere Kurzgeschichten, die die einzelne Entwicklungsstufen der Robotertechnik zum Thema haben. Dabei geht es nicht so sehr um die technischen Details, sondern vielmehr um das Verhältnis zu den Menschen, die die Roboter erschaffen haben. 

    Ausgangspunkt sind allgemeingültige Grundregeln nach denen die Roboter erschaffen werden. In den einzelnen Geschichten werden die Wirksamkeit dieser Grundregeln, dargestellt, vermeintliche Abweichungen analysiert und Gefahren beschrieben, wenn die Grundregeln bewusst manipuliert werden.  

  7. Cover des Buches Evolution - Die Stadt der Überlebenden (ISBN: 9783401601670)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution - Die Stadt der Überlebenden

     (237)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die Stadt der Überlebenden“ ist der erste Band der neuen Jugend-Abenteuer-Trilogie von Thomas Thiemeyer, der mir außerordentlich gut gefallen hat. Authentische, starke Charaktere, ein dystopisches Setting und eine Handlung, die mehr als spannend gestaltet war. Die Geschichte wird uns aus verschiedenen Blickwinkeln nähergebracht, was den Vorteil hat, dass der Leser immer direkt am Geschehen dran ist. Vor allem für die angefachte Spannung war dieser Erzählstil super. Die jeweiligen Kapitel und Abschnitte werden meistens ganz geschickt mit dem Namen der Person eingeleitet, die hier gerade die Hauptrolle spielt, so weiß der Leser immer sofort, was Trumpf ist.

  8. Cover des Buches Der Gottesbeweis (ISBN: 9783932130403)
    Deepak Chopra

    Der Gottesbeweis

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Corinnabl
    Das Cover ist sehr schön und wirkt einladend. Auch von dem Titel und Untertitel habe ich mir viel versprochen. Aber es ist mühsam zu lesen, die Argumentation springt und Beispiele wiederholen sich. Ein interessantes Thema, dass aber kaum nachvollziehbar argumentiert wurde. Dann würde ich lieber eine Einführung in die Systematische Theologie empfehlen als dieses Buch. Es hat zwar ein umfangreiches Themenfeld und der Autor ein großes Wissen, aber man kann wesentlich mehr aus dem machen.
  9. Cover des Buches Engelssturm - Uriel (ISBN: 9783453409293)
    Heather Killough-Walden

    Engelssturm - Uriel

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Franzelin
    Die Idee dieses Romans finde ich richtig gut und sie wurde zumindest im ersten Teil schon mal spannend umgesetzt.
    5 Erzengel und 1 Sternenengel...und ein Streit zwischen zwei von ihnen um die Frau.
    Der Roman beginnt schon spannend und dies kann auch im weiteren Verlauf gehalten werden. Immer wieder warten neue Überraschungen auf den Leser, die es Uriel schwer machen, seinen Sternenengel für sich zu gewinnen. Und nach und nach erfährt der Leser alles nötige über die Welt der Erzengel, die sich auf der Erde befinden.
    Besonders das Ende ist nochmals sehr fulminant und spitzt sich zu einem Höhepunkt zu, an dem man das Bucj nicjt mehr weglegen möchte.
    Auch die Charaktere konnten mich pberzeugen: Jeder der Erzengel ist anders begabt und mit einem anderen Charakter gesegnet. Ich hoffe, dass man davon noch etwas mehr in den folgenden Büchern liest.

    Bisher alles gute Worte...aber auch etwas Kritik muss sein! Ich bin der Meinung, dass ruhig etwas mehr an Liebesgeschichte enthalten sein könnte. Sie geht zwar nicht unter...aber mir hat die Leidenschaft und das Drama um die Liebe etwas gefehlt. Klar, dass Uriel auf seinen Sternenengel steht. Aber was schätzt er so an ihr? Irgendwie wurde einfach davon ausgegangen, sie passen zueinander und fertig...das Warum war irgendwie unbedeutend.

    Trotzdem kann ich den Roman an alle Fantas,Vampir und Engel-Begeisterten nr weiterempfehlen. Man sollte sich aber kein zu großes Liebesdrama erwarten...aber jede Menge spannende Wendungen.
  10. Cover des Buches Der Vater eines Mörders (ISBN: 9783257261110)
    Alfred Andersch

    Der Vater eines Mörders

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Mogul

    Die kurze Erzählung beschreibt eine Schulstunde in Altgriechisch Ende der 1920er Jahre an einem Gymnasium in Bayern. Im Zentrum stehen Franz Kien, der ein schlechter Schüler ist, und Oberstudienrat Himmler, dem Vater von Heinrich Himmler. Der alte Himmler macht Franz Kien und ein paar andere Schüler fertig.

    Alfred Andersch, dessen Schreibstil mir wirklich sehr gut gefällt, lieferte mit dieser Erzählung eine nicht abschließende Charakterstudie des Vaters der Nummer zwei im Naziregime basierend auf seinen persönlichen Erinnerungen. Franz Kien steht als Alias für Andersch selbst, wie der Autor im die Erzählung kritisch erläuternden Nachwort festhielt. Das Nachwort stellt aus meiner Sicht einen festen Bestandteil der Erzählung dar, da man so das Gelesene besser einordnen kann und die Intentionen Schriftstellers besser nachvollziehen kann. 

    Es handelt sich um eine kurze Momentaufnahme aus der Zeit vor der Machtergreifung, die nicht urteilt oder erklärt, aber einen zum Nachdenken anregt. 


    Fazit: Unbedingt lesen (wie übrigens alles von Alfred Andersch)

  11. Cover des Buches Desintegriert euch! (ISBN: 9783442719143)
    Max Czollek

    Desintegriert euch!

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Ein tiefschürfendes Buch über die deutsche Schande, wirklich allen ans Herz gelegt. Sehr inhaltsschwer, so daß man nur langsam und mit Bedacht lesen kann. An die Walser-Rede konnte ich mich noch erinnern, sein Buch "Tod eines Kritikers" hätte vielleicht auch Erwähnung in diesem Appell finden können.

  12. Cover des Buches Slow Burn - Verhängnisvolle Begierde (ISBN: 9783736300248)
    Maya Banks

    Slow Burn - Verhängnisvolle Begierde

     (12)
    Aktuelle Rezension von: RAMOBA79
    Inhalt:
    Als Kind wurde Arial von ihren wahren Eltern verlassen und stattdessen von einem reichen Ehepaar aufgenommen und großgezogen. Ihre Adoptiveltern haben sie stets von der Welt abgeschirmt, denn Ari besitzt eine außergewöhnliche Gabe: telekinetische Kräfte. Doch nun hat es jemand auf Aris Leben abgesehen, und der Einzige, der sie beschützen kann, ist der Bodyguard Beau Devereaux. Was für Beau zunächst nur ein Job ist, wird schon bald sehr persönlich, als er sich in seine schöne Klientin verliebt. Er hat keine Ahnung, wer Ari bedroht, aber er weiß, dass er ohne Zögern sein Leben für sie geben würde.

    Das Buch ist gut, flüssig und sehr spannend geschrieben, so dass es schnell zu lesen ist und freude auf mehr macht.
    Nachdem Ari entführt wurde, setzt Beau alles daran, sie zu finden.
    Ari kann durch ihre Kräfte ihre Eltern schützen und fast alle Entführer unschädlich machen. Wird aber kurz vor Rettung angeschossen, sodass unklar ist ob sie überlebt....
  13. Cover des Buches Evolution (ISBN: 9783945986370)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Anna0807
    Dieses Geschichte habe ich als Hörbuch gehört.

    Die Grundidee finde ich sehr vielversprechend. Allerdings war mir die allgemeine Spannungskurve zu flach. Erst gegen Ende dieses ersten Teils passierte wirklich etwas. Zudem empfinde ich die Problemlösungen als zu einfach und die jugendlichen Protagonisten als zu "allmächtig".

    Das Hörbuch kann ich von der Vertonung sehr empfehlen.
    Da ich doch neugierig bin werde ich auch den zweiten Teil als Hörbuch hören und auf eine Steigerung der Ausarbeitung hoffen.

  14. Cover des Buches Die Knoblauchrevolte (ISBN: 9783293405547)
    Mo Yan

    Die Knoblauchrevolte

     (19)
    Aktuelle Rezension von: DrGordon
    Mo Yan linientreu? Nicht aufgrund diesem Buch. Bauern die taeglich um Ihr Ueberleben bangen, Behoerden bis in das Mark korrupt. Aber auch die Bauern sind keine heile Welt. Taeglich Grausamkeit und Gewalt. Verfolgung, Haft und Liebe nur Andeutungsweise und tragischem Ende.

    Ein Buch nicht nur um China zu verstehen. Nobelpreiskollege  Gao Xingjian ist noch besser aber Mo Yan braucht sich nicht zu verstecken.


  15. Cover des Buches Geliebter Roboter (ISBN: 9783453528437)
    Isaac Asimov

    Geliebter Roboter

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Letztlich hatte ich ja bereits „Ich, der Roboter“ von Asimov konsumiert und war von den 1950 erstveröffentlichten Werk begeistert. Somit war es klar dass der Nachfolger auf jeden Fall auch konsumiert werden musste.

    Klappentext:
    Claire Belmont, Ehefrau eines Angestellten der U. S. Robot Company, soll das Modell TN3, genannt Tony, als Haushaltshilfe testen. Nur widerwillig stimmt sie dem Projekt zu, Robots sind ihr nicht ganz geheuer. Aber Tony ist darauf programmiert, ihr jeden Wunsch zu erfüllen – und er erkennt mehr als nur die offensichtlichen … In insgesamt zehn Kurzgeschichten wirft Isaac Asimov in „Geliebter Roboter“ einen Blick in die Zukunft, deren Grundsteine heute schon gelegt werden. Zusammen mit „Ich, der Roboter“ und „Der Zweihundertjährige“ legt Asimov hier auch den Grundstein zu seiner gigantischen Future History, dem Foundation-Zyklus.

    Zum Inhalt:
    Isaac Asimov welcher während seiner Studienzeit mit dem Schreiben von SF-Kurzgeschichten begonnen hat, dürfte den meisten durch „I, Robot“ oder durch seine Robotergesetze ein Begriff sein. Hier liegt nun der zweite Teil der dreiteiligen Reihe aus dem Heyne Verlag vor.

    Zwischen den Buchdeckel befinden sich zwölf Geschichten welche Asimov zwischen 1951 und 1957 erschaffen hat.

    Auch in diesem Werk versetzt Asimov in eine damals Fiktive Zukunft, welche sich heute fast wie eine Vorhersage anhört, allerdings immer noch top aktuelle erscheint.

    Die hier versammelten Storys drehen sich um Fragen wie etwa ob das menschliche Handeln von Maschinen vorherberechnet werden kann oder aber ob ein Zusammenleben zwischen Mensch und KI/Maschine ohne Vorbehalte oder Diskriminierung möglich ist.

    Die Storys hangeln sich dabei immer wieder um einen festen Pro- und Antagonistenstamm auf, welches einem das „reinkommen“ wohlwissend erleichtert.

    Meine Meinung:
    „Ich, der Roboter“ war schon ein gelungenes Leseerlebnis, und „Geliebter Roboter“ steht diesem in nichts nach und ich kann absolut nachvollziehen warum diese Werke als must-read Klassiker gehandelt werden.

    Auch wenn dieses Werk Mitte des letzten Jahrhunderts den Weg zwischen die Buchdeckel gefunden hat, es ist aus meiner Sicht, aufgrund der technischen Entwicklungen z.B. bei Künstlichen Intelligenzen immer noch aktuell und stellt heute immer noch die richtigen Fragen.

    Die kleine Meckerei vom ersten Teil muss ich hier auch übernehmen, aber das Cover ist mir einfach nicht passend genug. Und ein Hinweis noch, der Heyne Verlag kann in die Zukunft schauen, zu mindestens wenn es ums Copyright geht, da steht dann „2018“.

    Meine Wertung:
    4,75 von 5 Robbie`s

  16. Cover des Buches Das fünfte Kind (ISBN: 9783455305937)
    Doris Lessing

    Das fünfte Kind

     (6)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    Harriet und David begegnen sich im London der 60iger-Jahre auf einer Party. Beide sind sie Aussenseiter, die sich in all dem "Swinging" fremd und unglücklich fühlen. Sie wollen etwas anderes für ihr Leben und bald wird klar, dass sie dasselbe wollen. Ein traditionelles Leben innnerhalb ihrer jeweiligen Familien und mit einer eigenen Familie. Viele Kinder sollen es sein, mindestens 8 oder 10. Also kaufen sie ein viel zu großes Haus auf dem Lande, das sie nur deshalb halten können, weil Davids Vater James sie unterstützt. Eigentlich wollen sie noch 2 Jahre mit dem Kinderkriegen warten, doch Harriet wird sofort schwanger. Von Anfang an äußern sich die anderen Familienmitglieder skeptisch, aber Harriet und David strafen sie Lügen. Ein Kind nach dem anderen kommt und ein großes wunderbares Fest nach dem anderen wird in dem großen alten Haus gefeiert. Alle kommen gern, wieder und wieder und Harriet und David tun alles, damit keine Wolke den blauen Himmel ihrer Liebe trübt. Sie gelten als das Vorzeigepaar, das alles geschafft hat, was es sich vorgenommen hat. Nach dem vierten Kind will Harriet eine Pause machen. Auch um ihre Mutter zum Schweigen zu bringen, die immer wieder düstere Prophezeiungen und Ermahnungen von sich gibt. Doch Harriet wird trotz Vorsichtsmaßnahmen wieder schwanger. Von Anfang an ist alles anders als bei den anderen Schwangerschaften. Und nichts wird jemals wieder so sein wie es war..... Doris Lessing, eine Meisterin großer, mit viel Zeitkolorit und Gesellschaftskritik verwobener Familienromane, hat mit "Das fünfte Kind" universelle Fragen aufgeworfen. Wie lange kann Glück dauern? Wieviel Veränderung verträgt es, bevor es zerbricht? Wer entscheidet darüber, wie ein Leben zu sein hat? Wie sollen Menschen mit anderen Menschen umgehen, die nicht so sind wie sie erwartet werden? Der Roman holt zu Anfang weit aus, beschreibt detailliert, wie sich Harriet und David ihre Träume erfüllen und sich gegen die Skepsis und den Widerstand ihrer Umwelt durchsetzen. Ich fand diese epische Schilderung fast ein wenig langweilig und auf jeden Fall zu lang. Bei einem Buch hätte ich wohl etliche Seiten überblättert, aber die wunderbare Interpretation von Marlen Dieckhoff hat mich durchhalten lassen. Erst im Nachhinein wurde mir klar, dass die Art, wie die Geschichte aufgebaut ist, absolut notwendig für ihre Glaubwürdigkeit und Stimmigkeit ist. Denn so langsam und scheinbar selbstverständlich, wie das Glück von Harriet und David gewachsen ist, so langsam und qualvoll verläßt es ihr Leben wieder, bis nichts mehr bleibt als Verwunderung, Unglauben und völlige Entfremdung. Ein fesselnder Roman, dessen Inhalt noch lange nachwirkt und zum Nachdenken anregt. Ein fantastisch gelesenes Hörbuch.
  17. Cover des Buches Sterne wie Staub (ISBN: 9783453528406)
    Isaac Asimov

    Sterne wie Staub

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506
    „The Stars, Like Dust“ von Isaac Asimov ist der erste Roman aus der Imperium-Trilogie und ist erstmals 1951 erschienen. Heyne hat den Roman 2015 unter dem Titel „Sterne wie Staub“ erneut auf deutsch veröffentlicht.

    Biron Farrill ist kurz davor sein Studium auf der Erde abzuschließen als er von Sander Jonti vor einem Attentat auf sein Leben gerettet wird. Hierbei erfährt er, dass sein Vater von den Tyranni, die über 50 Welten herrschen, als Verräter verurteilt und getötet worden ist. Von Sander Jonti nach Rhodia geschickt, kommt er auf die Spur einer Welt, die die Herrschaft der Tyranni brechen will. Auf Rhodia angekommen, gerät er in eine erneute Verschwörung, kann jedoch fliehen und macht sich auf den Weg, die Rebellen-Welt zu finden.

    Diesen Roman von Isaac Asimov würde ich als typischen Science-Fiction Roman bezeichnen. Zumindest stelle ich mir diese ungefähr so vor. Man reist durchs Weltall zu anderen Planeten, es wurde eine Möglichkeit gefunden, große Distanzen im Weltall zu überbrücken (immerhin kann man ja nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit reisen) und es gibt ein Imperium, das man bekämpfen kann/muss. Ein bisschen hat es mich tatsächlich auch an Star Wars erinnert, auch wenn es hier keine Lichtschwerter gibt.
    Der Schreibstil war wie immer gut zu lesen, auch wenn es aufgrund der mehr oder weniger wissenschaftlichen Erklärungen nicht immer ganz einfach war der Geschichte zu folgen. Man muss auch immer ein bisschen sein Gehirn bei Romanen von Asimov anstrengen, um alles mehr oder weniger nachverfolgen zu können. Dennoch finde ich die Welt, die der Autor erschaffen hat, sehr interessant. An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass der Roman bereits 1951 erschienen ist, dennoch finde ich, dass die Geschichte alles andere als angestaubt wirkt, sondern immer noch futuristisch.
    Mir haben die Roboter in diesem Roman allerdings sehr gefehlt, muss ich zugeben, und auch Asimovs Humor scheint in diesem Roman nicht wirklich durch. Es war eine ernstere Geschichte rund um eine Verschwörung, die so manch eine überraschende Wendung zu bieten hat.
    Trotz der ein oder anderen Schwäche hat mich der Roman dennoch gut unterhalten. Froh stimmt mich auf jeden Fall, dass in den weiteren Romanen auch R. Daneel wieder auftauchen wird, wenn auch unter anderem Namen. Ich bin sehr gespannt, wie er die Geschichte aufmischen wird und dies ist auch ein wichtiger Grund weswegen ich den Foundation-Zyklus weiter verfolgen werde.

    Fazit: Eine solide Geschichte, die zwar nicht unbedingt die großen Stärken Asimovs hervorhebt, aber durchaus einen interessanten Einstieg in den Foundation-Zyklus bietet. Wenn ihr euch an Asimov heranwagen wollt, würde ich aber immer noch die Roboter-Kurzgeschichten empfehlen.
  18. Cover des Buches Ich hatte vergessen, dass ich verwundbar bin (ISBN: 9783426507094)
    Delphine de Vigan

    Ich hatte vergessen, dass ich verwundbar bin

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Buchstabenliebhaberin

    Aber hier geht es um Mathilde und Thibauld. Ich habe so mitgefiebert mit den beiden! Mathilde, die viele Jahre bestens mit ihrem Chef zusammen arbeitete, wird nach einer Lappalie plötzlich mit seinem Hass konfrontiert. Einem nicht mehr endendem Hass, einem ausschließenden, vernichtenden Hass. Und Delphine de Vigan beschreibt das so gut, wie Mathilde versucht, alles wieder hinzubiegen, wie sie alles probiert, und immer weiter absteigt in der Unternehmenshierarchie, der Willkür eines psychopathischen Chefs ausgesetzt. Mathilde hat das nicht verdient! In ihrer Not konsultiert sie sogar eine Wahrsagerin. Wer hat nicht schon aus Verzweiflung sein Horoskop befragt, in der Hoffnung auf baldige Besserung ...

    Und dann Thibauld, der Rettungsarzt, was für ein harter, zermürbender Job, in einer Großstadt, Paris, wo es nur so wimmelt vor einsamen Seelen und knallharten Geschäftsleuten, die sich die Ärzte ins Büro rufen, um Zeit zu sparen. Der bindungsunfähige Mann, der sich in eine noch bindungsunfähigere  Frau verliebt. Die ihm so konstant die kalte Schulter zeigt, bis er sich trennt. Und leidet. Und wieder einsam ist.

    Delphine de Vigan erzählt wie die beiden den 20. Mai erleben, jeder auf seine Art und Weise, mit vielen Rückblicken. Eine sehr melancholische Betrachtung, sehr sensibel, verletzlich, zwei Leben voller Wunden und Narben. Sie erzählt auf eine besondere Weise, die ich sehr, sehr mag. Vielleicht reduziert und zurückgenommen, und dennoch mit viel Tiefe. Ich hätte noch ewig von den beiden weiterlesen können.

  19. Cover des Buches Meat (ISBN: 9783453433724)
    Joseph D'Lacey

    Meat

     (61)
    Aktuelle Rezension von: ihkft

    Nichts für Vegetarier oder Veganer - dieses Buch hat es in sich! In einer Stadt, abgetrennt von anderen Städten und nur von Ödnis und Verfall umgeben, bestimmt Fleisch den Alltag. Die Schlachterei und die damit verbundenen Tätigkeiten sind Hauptarbeitgeber und so funktioniert der perfekte Kreislauf (im Ruhrgebiet fühlt man sich vage an die Kruppsche Konsumanstalten erinnert). Fleischessen wird zum Gesetz, dass sich auf Religion stützt - denn was im heiligen Buch steht, kann ja nur richtig ung gut sein. 

    Wir begleiten im Buch verschiedene Personen in ihrem Alltag, allen voran Shanti, ein Arbeiter des Schlachtbetriebs, der heimlich kein Fleisch isst und sich selbst geißelt. Aber auch andere Arbeiter, die nicht so sehr mit ihrem Schicksal hadern, lernen wir kennen. 

    Im Kern der Geschichte steigen wir bei einem Umbruch ein, die Revolution steht bevor, immer weniger Menschen können sich Fleisch leisten und manche wollen es nicht mehr essen. Unterstützt und angeführt werden sie von einem - ja man will es fast sagen - Propheten mit den wenig kreativen Initialen JC. Dem Gegenüber steht der skupellose Firmenbaron, der alles daran setzen will, sein Geschäft aufrecht zu erhalten. 

    Fazit: Das Buch ist durchaus lesenswert und nichts für schwache Nerven oder schwache Mägen. Als Film wäre das FSK18. Der religiöse Aspekt und das Ende hat mir persönlich nicht ganz zugesagt, aber an sich war es natürlich durchaus stimmig und spannend. 

    Zu empfehlen in diesem Kontext ist auch das Buch "Wie die Schweine" - wem Meat gefallen hat, sollte das lesen und umgekehrt.

  20. Cover des Buches Kleines Wörterbuch für Liebende (ISBN: 9783328101062)
    Xiaolu Guo

    Kleines Wörterbuch für Liebende

     (38)
    Aktuelle Rezension von: monerl
    Meine Meinung
    Die Autorin ist als sehr junge Frau über ein Stipendium nach England gekommen und hatte entschieden, dass sie dort bleiben möchte. Wie teilweise auch in China, wollte sie in England ihren Lebensunterhalt durchs Schreiben bestreiten. In Peking studierte sie an der Filmhochschule. Ihre Liebe zum Film drückt sie damit aus, dass sie ihre Protagonisten sich im Kino kennenlernten und auch das Kino nach einem Streit oder schlechter Stimmung immer wieder ihr Zufluchtsort wurde. Das vorliegende Buch “Kleines Wörterbuch für Liebende” schrieb Xiaolu Guo auf Englisch. Es erschien erstmals 2007 unter dem Titel “A Concise Chines-English Dictionary for Lovers” (der m.M.n. viel besser zum Buch passt) und war in einfachem und gebrochenem Englisch geschrieben. Es beschreibt ein Wörterbuch-Tagebuch der Chinesin Zhuang, die noch nicht lange in England ist und sich dort nicht sehr wohlfühlt.

    Als Leser*in erhält man Einblicke in die kulturellen Unterschiede zwischen dem Osten (China) und dem Westen (England). Dies zeigt die Autorin sehr gut über die unterschiedliche Bedeutung von Wörtern in den jeweiligen Sprachen.

    “Das chinesische Zeichen für Liebe/lieben ist 爱 (ai). Es hat keine Zeit. Keine Vergangenheit und keine Zukunft. Auf Chinesisch kann Liebe/lieben eine Person bedeuten, eine Situation, eine Umstand. Liebe ist Sein, und diese Sein umfasst auch Vergangenheit und Zukunft.” (S. 299)

    “In chinesische Sprache <> und <> hat selbe Zeichen 家 (jiā), das manchmal kann auch <> bedeuten. Für uns Familie ist dasselbe wie Haus, und diese Haus ist auch ihre einzige Heim.” (S. 127) […] “Ich galube, <> hier hat nicht Bedeutung von Ort. Vielleicht weil in Westen Leute einfach ziehen immer weiter von eine Haus in andere Haus? (S. 128)

    Diese Unterschiede in den Sprachen empfand ich als sehr spannend. Zeigen sie doch deutlich, warum es in der Beziehung von Zhuang und ihrem älteren, englischen Lebensabschnittsgefährten immer wieder Streit gibt.

    Ein Jahr lang gilt Zhuangs Visa für England. In dieser Zeit verbessert sie ihren Wortschatz, den Satzbau und ihre Grammatik, was man als Leser*von Kapitel zu Kapitel verfolgen kann. Vom ursprünglich stockenden Englisch, bei dem sie auch sehr große Probleme mit den Pronomen hat, beherrscht sie am Ende die Sprache doch recht gut und flüssig.

    “Alles sehr verwirren Menschen hier, Passagiere stehen in zwei Reihe.” (S. 17)

    “Abends nehmen mich ein paar Freunde mit zu Karaoke. Für mich ist diese Bar nicht das Richtige.” (S. 348)

    Zhuang lernt in diesem Jahr viel und wir mit ihr. Die Protagonistin, die gleichzeitig die Ich-Erzählerin ist, ist geprägt vom chinesischen Kommunismus, in dem eine einzelne Person nicht viel Wert hat. Daher fühlt sie sich in der Fremde auch sehr einsam. Das geht so weit, sodass sie in der Beziehung, in der ihr Künstlerfreund Privatsphäre, Rückzugsmöglichkeiten und das Alleinsein braucht, diese Wünsche nicht verstehen kann.

    Der sprachliche Stil ist der Entwicklung der Protagonistin angepasst. Zhuang ist sehr naiv und besitzergreifend, da sie es nicht anders kennt. Durch ihre andere Lebenseinstellung entsteht viel Situationskomik, die sich locker durch das Buch zieht, obwohl die Themen und Wörter, die Zhuang lernt, essentiell und bedeutend sind.

    Durch das Schengen-Visa hat Zhuang auch die Möglichkeit andere Länder Europas zu bereisen. Dieser Trip, den sie alleine macht, ist leider nicht immer schön. In Faro/Portugal, macht die Protagonistin eine sehr schmerzliche Erfahrung, die mir sehr wehgetan hat. Einiges, das in diesem Buch niedergeschrieben ist, hat die Autorin sicherlich aus ihrer eigenen Erfahrung einfließen lassen. Ich hoffe, dass der Aufenthalt in Faro nicht dazu gehört.

    Dieses kleine Wörter- und Tagebuch zeigt eine komplizierte Liebesgeschichte, die manchmal auch poetisch und leicht erotisch ist. Das Schöne ist, alles passt wunderbar zusammen. Je näher man dem Ende kommt, hofft man auf ein Happy End, das wider Erwarten ein Paar zusammenbringen soll, gegen das die Zeit und alle anderen Umstände spielen.

    Fazit
    Mit diesem Buch ist Xiaolu Guo gelungen, den Gegensatz von Ost und West aufzuzeigen, denn das Buch ist wunderbar einfach, schön strukturiert und sehr verständlich. Wer sich für Kulturen, China sowie kulturelle und sprachliche Gegensätze interessiert und offen für Neues ist, kann beherzt zu diesem Buch greifen und es genießen. Ich werde es jetzt noch auf Englisch lesen, da die deutsche Übersetzung sicherlich nicht alles wiedergeben kann, welche sprachlichen Fortschritte die Protagonistin tatsächlich gemacht hat, da sich das Deutsche vom Englischen in vielerlei Hinsicht unterscheidet. Da Zhuang eine Ausländerin ist und erst angefangen hat, Englisch zu lernen, gehe ich davon aus, dass man für die Originalfassung keine herausragenden Englischkenntnisse benötigt.
  21. Cover des Buches Der Widerspruch (ISBN: 9783836959025)
    Herbert Günther

    Der Widerspruch

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ivonne_Gerhard
    Das Cover ist schon sehr gut gewählt, es erinnert an Zeitungsausschnitte und soll diese auch darstellen,.. Dann der Ausbruch in der Mitte des Buches mit dem blauen Himmel und dem Widerspruch ,.. Im inneren sind dann auch nochmal verschiedenen zeitungssplitter als Einstieg beschrieben und man bekommt den ersten Eindruck,... Die Geschichte um die 4 Schüler ist sehr gut dargestellt. Die Handlungen sind sehr ausführlich beschrieben, auch die Charaktere und ihre verschiedenen Eigenschaften , Erlebnisse und wieso, sie so sind wie sie sind ist sehr real geschrieben,.. Man kann die Geschichte richtig gut verfolgen,.. Die Perspektiven mit erleben und wie jeder seinen Weg versucht zufinden,,, auch mit der ein oder anderen etwas unkonventionellen Methode oder einem komischen Weg,..die Handlungen der 4 einzelnen, bilden nach und nach ein ganzes,.. Immer eine Vorangegangene , bildet den Grundstein für die Nächste ,.. So findet man eine Runde und abgeschossenen Geschichte am Ende vor,... Das Buch regt zum nachdenken an und gibt Einblicke in das Leben von 1963 ,....
  22. Cover des Buches Verwaltungsprozessrecht (ISBN: 9783406652516)
    Friedhelm Hufen

    Verwaltungsprozessrecht

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein allgemein anerkanntes Verwaltungsprozeßlehrbuch, leicht verständlich für den Einsteiger und auch mit vertiefenden Hinweisen für "Profis". Leider werden Streitigkeiten oft nicht richtig dargestellt, sondern es wird nur gesagt, was die "richtige" Ansicht sei. Aber hier wird endlich mal genau gesagt, was es heißt, einen Widerspruch "zur Niederschrift" einzulegen, was in anderen Lehrbüchern fast immer übergangen wird.
  23. Cover des Buches Die Frauen von Stepford (ISBN: 9783442457472)
    Ira Levin

    Die Frauen von Stepford

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Joanna Eberhard ist mit ihrer Familie aus der lauten und kriminellen Großstadt in einen beschaulichen Vorort gezogen, um in Ruhe die Kinder groß ziehen zu können und sich auch selbst als Photographin verwirklichen zu können. Warum sidn die anderen Frauen in Stepford nur so auf ihren Haushalt und auf ihren Ehemann fixiert, und warum sind alle langbeinig und schwerbusig? Nur bei den ebenfalls gerade zugezogenen Bobbie und Charmaine stößt sie auf offene Ohren, bevor sich auch diese in ergebene "Männerträume" verwandeln. Haben die Männer ihre Hände im Spiel, die sich fast jeden Abend in ihrem Männerclubhaus treffen? Keine Ahnung ob Männlichkeits-, Fraulichkeits- oder Gesellschaftssatire, rockt auf jeden Fall noch, wenn man den Film mit Nicole Kidman auch schon gesehen hat. 

  24. Cover des Buches Jay - Explosive Wahrheit (ISBN: 9783802588600)
    Stefanie Ross

    Jay - Explosive Wahrheit

     (97)
    Aktuelle Rezension von: SanNit

    Ich bin super in die Story hineingekommen. Jay kannte ich ja schon ein wenig und Elisabeth war mir auch von Anfang an sympathisch. Mit Beths scharfen Verstand und Jays Erfahrung sind sie so ein tolles Team, beruflich, wie privat. Das letztere müssen sie natürlich erst selbst herausfinden.
    Ich bin total verliebt in die beiden. Ihre kleinen Spitzen gegeneinander. Das ausloten, wie weit sie gehen können. Die Ungeschicklichkeit, wie sich Elisabeth manchmal ausdrückt. Sie denkt eher rational, weil sie meist für sich alleine arbeitet. Aber jetzt in Jays Team beginnt sie meiner Meinung nach aufzublühen.
    Jay geht mit einer gewissen Vorsicht ihr gegenüber an den Tag, als wenn er ganz genau weiß, dass sie den Umgang mit Menschen eher nicht gewohnt ist.
    Es ist von Anfang an sehr spannend und aufregend und die Leidenschaft kommt auch nicht zu kurz.
    Dieser Teil ist ein Zusammenspiel mit allen aus Teil 1. Darum empfehle ich diese Serie der Reihe nach zulesen. Die Geschichte an sich ist in sich abgeschlossen. Ich habe den Zusammenhang der ganzen Abteilungen hier durch den ersten Band wesentlich besser verstanden.
    Ich war von der Geschichte total begeistert und die Leseprobe von Rob verspricht auch sehr interessant zu werden.

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