Bücher mit dem Tag "widerstände"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "widerstände" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern (ISBN: 9783551320407)
    Marissa Meyer

    Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern

     (1.707)
    Aktuelle Rezension von: Bookfan_98

    Das Buch war flüssig geschrieben, sodass es sich auch relativ zügig lesen ließ. Der Schreibstil war angenehm und bildlich.

     Zudem fand ich die Welt im Buch sehr interessant und gut ausgearbeitet. Auch die Kombination aus Science Fiction und Märchen genauso wie die Handlung, konnten mich insgesamt überzeugen.

  2. Cover des Buches Zersplittert (ISBN: 9783733500399)
    Teri Terry

    Zersplittert

     (963)
    Aktuelle Rezension von: Cindy1

    Auch zum zweiten Teil kann ich nur gutes sagen. Das Cover gefällt mir auch hier wieder und ich mag das Konzept, welches sich durchzieht. 

    Die Geschichte hat mir auch hier wieder gefallen und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert. Ich mag es, dass man nicht direkt wusste, wie es weitergeht. Ich finde es wichtig, dass Dinge passieren, die man nicht vorhersehen kann. Wird eine Buchreihe sein, die ich nicht nur einmal lese. 

  3. Cover des Buches Anne Elliot (ISBN: 9783423145282)
    Jane Austen

    Anne Elliot

     (484)
    Aktuelle Rezension von: Himmelsvogel

    Story:

    Anne Elliot wächst als Tochter eines Baronets in Kellynch Hall auf. Kaum im heiratsfähigen Alter möchte sich der mittellose Seeoffizier Frederick Wentworth mit ihr verloben, doch Anne lehnt diesen Antrag auf Anraten einer Freundin, trotz der Liebe zu dem jungen Mann, ab. Jahre gehen ins Land in denen sie nur reifer und gebildeter wird, doch kein Mann scheint gewillt ihr Herz zu erobern. Erst als Annes Vater das Anwesen vermieten muss, begegnet die nun 27-Jährige Frederick erneut. Dieser hat sich nun zum Kapitän hochgearbeitet und ist ein wohlhabender Mann. Doch Verstrickungen in der Gesellschaft, in der sie beide nun verkehren, hindern die beiden daran sich wieder annähern zu können und ein erneutes Aufkeimen ihrer Gefühle erscheint durch andere aussichtslos.

     

    Charaktere:

    Anne ist trotz dem frühen Verlust ihrer Mutter im Jugendalter zu einer reifen Frau herangewachsen, sie weiß wie man sich in der Gesellschaft benimmt und selbst in Adelskreisen verkehrt. Die Ablehnung, die sie Frederick zukommen lässt, beschäftigt sie sehr lange und doch scheint sie über dieses Kapitel ihres Lebens hinwegzukommen. Sie blüht regelrecht auf in der Gesellschaft und weiß ihre Umgebenen zufrieden zu stellen, auch wenn sie nicht wirklich mit ihrer Schwester Elizabeth zurechtkommt und die andere, Mary, immerzu sich benachteiligt fühlt. Erst das Zusammentreffen mit ihrem Verflossenen bringt ihr Leben ins Wanken und immerzu versteift sie sich in seiner Nähe, auch wenn sie sich schnell fängt und die beiden schnell lernen miteinander zu leben. Ihnen wird beiden eine baldige Verlobung angedichtet, was sie mit mehr oder weniger Begeisterung zur Kenntnis nehmen. Lange denkt man, ihre Liebe ist auf immer zertrümmert, doch nach vielen Umwegen finden ihre Persönlichkeiten doch noch zueinander und die Geständnisse ihrer Gefühle sind so herzwärmend, dass man kaum glauben kann, was zwischen ihnen lag. Die Harmonie zwischen den Beiden scheint wahrhaftig echt.

     

    Inhalt:

    Wie in jedem ihrer Romane hat auch hier Jane Austen ihr Talent, das Schreibhandwerk voll ausgelebt. Mit einer Gewieftheit weiß sie eine ganze Gesellschaft ihrer Zeit in ein Buch zu verpacken, sodass es sinnvoll und spannend ist. Die Gefühle und Hoffnungen der Hauptcharaktere werden sehr sprachgewandt vorgebracht, mit solch einem Gefühl, dass man sich regelrecht selbst in dieser Zeit auf den Straßen Baths spazieren sieht. Ein Roman der keine Sekunde langweilt und einen in der Zeit reisen lässt, wie man es heutzutage selten zu finden vermag.

     

    Fazit:

    Ein Auge für die Gesellschaft ihrer Zeit (dem 19. Jahrhundert), sowie das verstricken von Gefühlen durch andere Verpflichtungen, bis sie zur wahren Erkenntnis über ihre Liebe zueinanderkommen, macht Jane Austens Roman zu einem muss, für jeden Romantiker. 


    Sterne:

    5 von 5 Sterne

  4. Cover des Buches Larve (Ein Harry-Hole-Krimi 9) (ISBN: 9783548061887)
    Jo Nesbø

    Larve (Ein Harry-Hole-Krimi 9)

     (281)
    Aktuelle Rezension von: Alexia_

    Ein ganz persönlicher Fall für Harry Hole. Nach einiger Zeit in Hongkong kommt er nach Oslo zurück um einen Drogenmord bei einem Jugendlichen aufzuklären, der Harry nur allzu bekannt ist. Kein Wunder setzt der Ermittler alles daran dessen Unschuld zu beweisen. Gelingt es ihm?

    Wieder mal ein Thriller von Jo Nesbo. Harry Holes neunter Fall. Und dieses Mal ein ganz persönlicher. Das merkt man auch. Hier kommen wieder viel mehr Emotionen durch als in den Bisherigen. Was ich gut finde, denn so bemerkt man die persönliche Verstrickung des Ermittlers ganz deutlich. Denn sonst ist er relativ rational und abgebrüht. Dieses Mal fällt es ihm ein wenig schwerer. Wir begeben uns in diesem Fall in Oslos Drogenmilieu. Kein leichtes Pflaster – für Polizisten schon gar nicht. Das macht die Ermittlungen nicht unbedingt einfach. Und auch der Klient zeigt sich zunächst nicht unbedingt kooperativ. Harry taucht tief in die Abgründe dieses Milieus ein – tiefer als ihm vielleicht auch guttut. Doch er verliert dabei nie sein Ziel aus den Augen. Dieses Buch gibt uns wieder andere Blickwinkel. In diesem Fall den einer Ratte. Etwas anders, etwas speziell aber dennoch sehr gut gemacht. Denn die kennen das Milieu vielleicht besser als jeder andere. Charaktere, Erzähl- und Schreibweise ziehen einen auf jeden Fall wieder in seinen Bann und spannend ist es allemal wieder. Die Wendungen wieder erstklassig und der Ausgang – puh. Das war mitunter ein Ende, was mich tatsächlich bis zu Letzt in Atem gehalten hat. Und mit dem ich so absolut gar nicht gerechnet habe, beziehungsweise rechnen wollte. Da hat uns der Autor mal wieder schön an der Nase herumgeführt, wie er das halt auch schon so gut kann. Aber wie gesagt, das hat mich wirklich überrascht und das spricht definitiv für diesen wirklich guten Thriller.

    Sehr gut, nicht so stark wie die Vorherigen, aber dennoch beste Unterhaltung. 4 von 5 Sternen.

  5. Cover des Buches EigenSinnige Frauen (ISBN: 9783492968478)
    Dieter Wunderlich

    EigenSinnige Frauen

     (23)
    Aktuelle Rezension von: BarbaraDrucker

    Ein Mann schreibt über zehn eigensinnige Frauen Portraits, gerade diesen Ansatz finde ich höchst interessant. Immer auf der Suche nach starken Role Models las ich dieses Buch und finde gerade den Überblick über diese Frauen interessant. Manche kannte ich noch gar nicht, von anderen wusste ich viel zu wenig. Dass ein kurzer Abriss keine Biografie ersetzen kann, liegt auf der Hand, doch so kann man eine sehr gute Vorauswahl treffen, mit wem man sich näher befassen will.

    Die Stärke liegt für mich gerade im männlichen und damit nicht feministisch-tendenziösen Blick. Nüchtern, sachlich und wertfrei stellt der Autor die Frauen und die Umstände ihrer Zeit vor, Leser können ihre Schlüsse selbst ziehen. Die chronologische Anordnung finde ich erhellend, weil sie auch zeigt, wie sehr sich im Lauf der Zeit die Widerstände änderten, gegen die diese Frauen ankämpfen mussten. 

    So stürzte ich mich auf Coco Chanel, war aber enttäuscht, dass sie sich trotz ihres unbestrittenen Talents ihre Chance und ihren Erfolg erst durch verschiedene Betten erschlafen musste. Meine persönlichen Favoritinnen wurden Madame Pompadour, die ihre Reize zwar ebenso einsetzte, aber mit enorm strategischem Kalkül. Und Simone de Beauvoir, deren Lebensentwurf ich nachvollziehen und bewundern kann. Von Marie Curie war ich hingegen enttäuscht, andere Frauen ließen mich kalt. Das letzte Portrait von Ulrike Meinhof empfand ich zunächst als gewagt, aber die Umsetzung gibt dem Autor recht. Beeindruckend, wie objektiv er hier bleibt!

    Als erster Überblick interessant. Nicht unterhaltsam, sondern wissenschaftlich bzw. informativ geschrieben, ich werde mir auch die anderen Bücher aus dieser Reihe holen.

  6. Cover des Buches Ein Gesicht so schön und kalt (ISBN: 9783641100735)
    Mary Higgins Clark

    Ein Gesicht so schön und kalt

     (130)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kerry McGrath ist eine erfolgreiche Staatsanwälting und sie forscht immer unerschrocken und gezielt nach der Wahrheit. Der Mordfall einer jungen Frau blieb leider ungelöst und das fuchst Kerry immer noch sehr. War sie doch so dicht dran. Es gibt einen sehr erfolgreichen Schönheitschirugen und als dann Kerry einigen seiner Patientinnen begegnet, wird ihr eiskalt. Die Gesichter sehen sich alle ähnlich und vor allem ähneln sie der jungen Frau, die damals ermordet wurde. Stimmt hier etwas nicht? Was ist der Hintergrund? Kerry begiebt sich auf eine gefährliche Such und um an die Wahrheit zu kommen, schreckt sie vor nichts zurück und kommt so in Lebensgefahr. Wow, eines meiner Lieblinge von Mary Higgins Clark, die es einfach super versteht, einen gekonnten Thriller aufzubauen und tolle Charaktere zu erschaffen. Da will man sich doch  lieber nicht unters Messer legen.

  7. Cover des Buches Das Erbe der Päpstin (ISBN: 9783746640150)
    Helga Glaesener

    Das Erbe der Päpstin

     (87)
    Aktuelle Rezension von: MarinaH

    Mir persönlich hat der Roman um Freya beziehungsweise die Fortsetzung des Romans ‚die Päpstin‘ sehr gefallen. Da ich letztens erst ‚Die Päpstin‘ gelesen habe, wurde ich durch den Roman auf die Neuerschienene Fortsetzung aufmerksam.
    Das Cover gefällt mir sehr sehr gut, es passt perfekt zum Päpstin Roman, der nach Veröffentlichungen dieses Romans ja nochmal neu aufgelegt wurde, die beiden Cover harmonieren zusammen, die goldene Schrift gefällt mir sehr. Nur mag ich persönlich den Papierumschlag nicht so, jedoch ist dies wahrscheinlich eher Geschmackssache. 

    Die Autorin lässt einen leicht in die Geschichte reinkommen, man leidet und eifert von der ersten Minute mit Freya mit. Ich finde die Idee, dass es sich bei Freya um Gislas Tochter handelt gut, da es mich nach Johannas Buch sehr neugierig gemacht hat, was mit Gisla passiert ist, hier wurde es dann glücklicherweise aufgelöst.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, man kommt sehr flüssig durchs Buch und hat man einmal angefangen, kann man es kaum aus der Hand legen. Mir gefällt die Wortwahl der Autorin sehr, man kommt ebenso sehr gut in die Charaktere rein, es bleibt durchs ganze Buch über sehr spannend und interessant.
    Oft musste ich persönlich aber auch überlegen, welcher Charakter mit wem im Zusammenhang steht, weil manchmal zu viele Charaktere auf einen Schlag vorgekommen sind.
    Trotzdem konnte ich mich gut in Freya oder auch Aristid reinversetzen.

    Fazit: Falls man sich fürs Mittelalter interessiert und der Vorreiter einem gefallen hat, sollte man dieses Buch unbedingt lesen. 

  8. Cover des Buches Und morgen bringe ich ihn um! (ISBN: 9783492250214)
    Katharina Münk

    Und morgen bringe ich ihn um!

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    „Und morgen bringe ich ihn um!“ ist eine Offenbarung aus der Feder der Chefsekretärin Katharina Münk. 

     

    In mehreren Storys erzählt die Autorin aus ihrem Sekretätinnenleben. Man erfährt viel über verschiedene Spitzenmanager, Kolleginnen, Weiterbildung und keine Bildung. 

     

    Manchmal sind die Punkte humorvoll. Oft fand ich sie Punkte ganz schön genörgelt. Ist man in dieser Position, die Frau Münk innehatte, wirklich der Meinung, nur Stöckelschuhe zählen? Ich fand ihre Einstellung manchmal schon ziemlich altbacken. 

     

    Es stört sie zum Beispiel, wenn die Kollegin wegen ihren Kreuzschmerzen auf einem Pezziball sitzt. Und dann freut sie sich etwas, als ihr Chef ihr den Ball verbietet. Dass die arme Dame dann wieder Kreuzschmerzen hat, stört sie eher weniger, Hauptsache, sie sieht diesen grünen Ball nicht mehr. 

     

    Manchmal fand ich sie schon sehr abgehoben. Dann aber, wie schon erwähnt, waren die Ereignisse sehr humorvoll. Das Buch war jetzt nicht durchweg schlecht, aber auch nicht übermäßig gut. Zumindest lies es sich sehr gut lesen. Der Schreibstil ist flott und die Kapitel immer wieder unterteilt. 

     

  9. Cover des Buches Fräulein Wünsche und die Wunder ihrer Zeit (ISBN: 9783453425842)
    Juliane Michel

    Fräulein Wünsche und die Wunder ihrer Zeit

     (15)
    Aktuelle Rezension von: die_buecherweltenbummlerin

    1950 gelingt der jungen Karin Wünsche mit ihrer Familie die Flucht aus der Sowjet-Zone. Als die Familie ihre Buchhandlung in Frankfurt am Main neu eröffnet, lernt Karin den amerikanischen GI Billy kennen. Beide verlieben sich ineinander, doch dann muss Billy weg. Ledig und schwanger wartet die junge Frau monatelang auf einen Brief. Doch schließlich wird ihr bewusst, dass sie sich allein gegen die Widerstände ihrer Zeit behaupten muss.

    Es gibt Geschichten, die man zu lesen beginnt und von denen man sich gleich zu Beginn ein Happy End wünscht. "Fräulein Wünsche" ist so eine Geschichte.
    Schon am Anfang steht die schüchterne Liebesbeziehung zwischen einer Deutschen und einem Schwarzen Mann, die sofort Empathie für beide Protagonisten aufkommen lässt. Gesetzt ist die Handlung in ein authentisches historisches Setting - das Frankfurt der 1950er - , das zu großen Teilen zerstört wurde und sich im Wiederaufbau befindet. Mit der Familie Wünsche dürfen die Leser*innen sich von einer Neuerung zur nächsten vorarbeiten - Radio, Fernsehen, Rock'n'Roll - und dabei ein bisschen träumen, ohne die Zeit zu verklären.
    Denn hier liegt ein wichtiger Punkt des Romans. Juliane Michel zeigt mit der alleinerziehenden Karin auf, welche Hürden Frauen in einer Zeit zu überwinden hatten, die von falschen christlichen Werten überbordert war und Männern in jedem Lebensbereich das Vorrecht gab. Zudem wird die Verarbeitung der deutschen Schuld thematisiert, indem mehrere Typen anhand von Charakteren vorgestellt werden: die überzeugten, immer währenden Nazis, die Jugend, die nicht verstehen kann, was passiert ist, die Verleugner, die, die so tun, als wäre das alles schon ewig her.

    "Fräulein Wünsche" ist ein gelungener, spannender und auch schöner Roman, in dessen Mittelpunkt eine starke Familie steht und der es schafft, seinen Leser*innen ganz nebenbei jede Menge Wissen zu vermitteln.

    Sehr empfehlenswert!

  10. Cover des Buches Rückwärts ist kein Weg (ISBN: 9783732012640)
    Jana Frey

    Rückwärts ist kein Weg

     (124)
    Aktuelle Rezension von: Anna-Lenchen

    In der Geschichte geht es um Lilli, die auf der Suche ist nach ihrem Vater und schon mit 14 schwanger wird. Alle raten ihr, das Kind abzutreiben, doch Lilli ist dagegen.

    Die Geschichte ist zwar total schön, alerdings gefällt mir der Schreistil nicht so gut. Oft wurden mehrere Handlungen oder längere Zeiträume mit knappen Worten zusammengefasst und es gibt immer wieder Stellen mit zu kurzen Sätzen. Über die Gefühle der Charaktere erfährt man so gut wie garnichts.

    Trotzdem war das Buch nicht schlecht. Man kann es gut an einem Stück lesen, da es nicht sehr lang ist.


  11. Cover des Buches Das Versprechen eines Sommers (ISBN: 9783458363439)
    Lucy Foley

    Das Versprechen eines Sommers

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Reisebaeren

    Hal ist ein junger Schriftsteller, der vor seiner eigenen (Kriegs-)Vergangenheit aus England in den frühen 50er Jahren nach Rom flieht. Dort lebt er mehr schlecht als recht von einigen wenigen Aufträgen für die Zeitung. Eines Abends darf er durch eine glückliche Fügung auf eine Party der Reichen und Schönen. Dort lernt er die Contessa kennen, eine ältere gut betuchte Dame, die sich seiner annimmt. Ebenfalls auf der Party ist Stella, eine unnahbare wunderschöne Frau. Sie verbringen eine Nacht zusammen und wissen beide, dass es einmalig war. Doch ein Jahr später sehen sie sich wieder. Die Contessa hat Hal als Journalist engagiert, um über ihren Film und dessen Präsentation zu schreiben. Dazu sind neben den Hauptdarstellern, der Regisseur, ein Fotograf und auch Stella und ihr charmanter, aber kalter Mann eingeladen. Sie segeln mit einer Yacht von Hafen zu Hafen und dabei beginnt erst langsam, dann jedoch immer stärker die Luft zwischen Stella und Hal zu knistern. Doch auch die andern Teilnehmer dieser Fahrt tragen ein eigenes Geheimnis. Welle für Welle öffnen sich die Menschen Hal und auch Stella kann ihm irgendwann nicht mehr widerstehen. Alles steuert schließlich auf das große Finale zu, bei dem es eigentlich um die Premiere des Films gehen soll. 

    Zweifelsfrei kann Lucy Foley gut schreiben. Sie hat ein tolles Gefühl für Situationen, Beschreibungen der Umgebung, grandiose Vergleiche. Auch die Charaktere sind ihr durch und durch gelungen. Nicht nur die zwei Hauptcharakter, sondern auch die Nebendarsteller haben ihr eigene plausible Geschichte. Alle haben Geheimnisse, die Stück für Stück aufgedeckt werden. Die Geschichte an sich ist sehr unterhaltsam, spannend und manchmal etwas mysteriös. 

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich war von Anfang an dabei und war gespannt wohin das Abendteuer führt. Das einzige was mir nicht so gefallen hat, war das Ende. Es hat mich überrascht, war mir aber ein Stück zu einfach aufgrund der vorangegangen Spannung, die erzeugt wurde. Lesenswert ist es auf jeden Fall. 


  12. Cover des Buches Der Schlange List (ISBN: 9783442726042)
    Faye Kellerman

    Der Schlange List

     (28)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ein schießwütiger Gast in einem Nobelrestaurant sorgt nicht gerade für gute Kritiken. Detektive Peter Decker bekommt den Fall auf den Tisch und braucht nach dem Killer nicht lange zu suchen. Doch was war sein Motiv? Da sich der Killer selbst noch am Tatort erschossen hat, steht Peter vor einem Rätsel.

    Aber anstatt den Fall einfach zu den abgeschlossenen Akten zu legen, beschäftigt er sich weiter mit dem Selbstmörder und Freunde hatte er scheinbar keine und beliebt war er auch nicht. Peter macht sich damit weder in seiner Familie Freunde noch unterstützt ihn sein Chef bei seiner Recherche! Doch wer Peter kennt, weiß, das es weiter geht!


  13. Cover des Buches Stalker - Shadow of Chernobyl (ISBN: 9783833213106)
    Claudia Kern

    Stalker - Shadow of Chernobyl

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Sperrgebiet Tschernobyl 16. Juli 2004, 10:28 Uhr Die Mutter von David Rothe ist in der Ukraine geboren. Deshalb nehmen seine Eltern an einer Ukraine-Rundreise teil, nicht zuletzt um ihm einen Teil seiner Wurzeln zu zeigen. Der aus Deutschland kommende Reisebus wagt sich bis in die Nähe des Sperrgebietes um Tschernobyl. Der Unglücksreaktor ist nurmehr 15 Kilometer entfernt. David hat nicht die geringste Lust, an dieser Reise teilzunehmen und sieht sich nach seiner Rückkehr schon als Verlierer, wenn er den Urlaubsberichten seiner Klassenkameraden, die zum Surfen ans Meer gefahren sind, nicht mindestens etwas Gleichwertiges entgegensetzen kann. Sein Unmut legt sich erst, als der Reiseleiter erwähnt, dass das Gebiet für die nächsten 8000 Jahre unbewohnbar sein wird! Der Bus stoppt in der "Stillen Stadt", einer verlassenen Ansiedlung, die einst von Wissenschaftlern und anderen Beschäftigten des Kraftwerks bewohnt wurde. Neugierig setzt sich David umgehend von der plappernden Touristenmeute ab und schlendert durch die faszinierende Geisterstadt. Er läuft über diesen Spielplatz in diese Schule und entdeckt diese seltsamen Zeichnungen auf der verstaubten Tafel... Smirnow 121, Kampfhubschrauber im Dienst der Ukrainischen Streitkräfte zur Zeit des Zwischenfalls (Z + 0 Minuten) Die Besatzung der Mi-24 staunt nicht schlecht. Es gibt einen gellenden Lichtblitz über der Ruinenstadt. Der Pilot zwingt den Kampfhubschrauber sofort auf neuen Kurs, da in dieser Gegend keinerlei Aktivitäten angemeldet sind. Außer der Busfahrt der Ukraine Tours. Beim Überflug der Betonsiedlung entdecken sie eine brodelnde Stelle im Asphalt. Es ist ein fest umgrenztes Rechteck mit etwa den gleichen Maßen wie ein Reisebus. Eine Vielzahl von kleineren Brandflecken ist überall im Gelände verteilt...! Die Maschine kreist über dem Gebiet, bis in einiger Entfernung eine jämmerliche, am Boden kriechende Gestalt entdeckt wird. Es ist David, und es ist etwas mit ihm geschehen... Am 12. April 2006 telefoniert Major Marinin mit seiner Frau. Es ist das letzte Gespräch mit ihr, denn er wird sie nie wieder sehen. In Tschernobyl gibt es eine weitere Explosion... Die Wege von Alexander Marinin und David Rothe kreuzen sich mehrmals. Gemeinsam entkommen sie beispielsweise der Gefangennahme durch Schmuggler, die ein geheimes Labor unter dem Reaktor mit allem Notwendigen versorgen, und der sich anschließenden Verfolgungsjagd. Der Treibjagd auf die beiden schließen sich auch eine Handvoll "Zombies" an, die sich bei näherer Betrachtung als alte Bekannte entpuppen...! Näheres zu den sonderbaren Vorgängen wird nicht verraten, sondern allenfalls angedeutet. Somit hat das Buch auch kein eindeutiges Ende, denn zu viel verraten will man offenbar nicht. S.T.A.L.K.E.R. Shadow of Chernobyl ist die offizielle Vorgeschichte zum gleichnamigen PC-Horror-Game. Die Veröffentlichung der Symbiose aus Rollenspiel und 3D-Shooter verschiebt sich (leider) auf Oktober 2006, sodass man sich die Spannung auf die Fortsetzung, die auch in Buchform erscheinen wird, noch etwas erhalten kann. Nun könnte man das Ganze auch als gewieftes Geschäftsgebaren verteufeln, zumal die Idee vom Buch zum Film bzw. zum Spiel immer weitere Kreise zu ziehen scheint. Meiner Meinung aber nicht schlecht, denn gerade PC-Spieler sollen ja angeblich immer blöder werden, da sie nicht selten jede gedruckte Lektüre verweigern. Was kann es also Sinnvolleres geben, als die schießwütigen Menschheitinsverderbenstürzer sozusagen mit ihren eigenen Waffen zum Buch zu bekehren? Ist doch eine gute Sache, oder? Eine unglaublich spannende auf jeden Fall! © Thomas Lawall - www.querblatt.com
  14. Cover des Buches Black Romeo (ISBN: 9783406791192)
    Osiel Gouneo

    Black Romeo

     (3)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Das Ballett ist weiss. Die Tänzer:innen sind weiss. Nun ja, die meisten durchaus, aber eben nicht alle – und das ist auch gut so! Osiel Gouneo, einer der wenigen schwarzen Principal Dancers, erzählt von seinem Weg aus einfachen Verhältnissen in Kuba bis hin zu den grossen Ballettkompanien der Welt. Die Geschichte wurde mit Unterstützung von Thilo Komma-Pöllath aufgeschrieben.

    Erster Eindruck: Ein schlichtes und dadurch sehr kraftvolles Cover – gefällt mir sehr gut.

    Einleitend muss ich festhalten, dass ich keine Ballettkennerin bin. Da stellt sich selbstverständlich die Frage, wieso ich ein Buch über einen Primoballerino lese. Ganz einfach: ich erfahre gerne mehr von anderen Menschen und ihren Erlebnissen. Es bietet die Gelegenheit, lesetechnisch in mir unbekannte Welten einzutauchen.

    Der Weg zum Principal Dancer, der bei namhaften Nationalballetts mittanzt, ist weit. Sehr weit. Und mit unermüdlichen Fleiss, schmerzenden Füssen und wohl auch mit Tränen verbunden. Doch Osiel hat es geschafft. Vom Balletteleven zum Ensemble-Tänzer, Demi-Solist, und dann: Principal Dancer. Zu seinen Stationen gehören u.a. das Kubanische Nationalballett, das Pendant in Norwegen oder auch das Bayerische Staatsballett.

    „Ballett ist für mich der Blick in die menschliche Seele, weil es für das Publikum eine so grosse transformative Kraft besitzt.“ (Osiel Gouneo)

    Obwohl Osiel fern von Kuba ist, spürt man seine grosse Liebe zu seiner Heimat. Er weiss aber auch Kritisches anzumerken: die kubanische Gesellschaft sei immer noch sehr konservativ und rückständig im Vergleich zum Westen, dazu gehöre auch das Klischee vom homosexuellen Balletttänzer. Die Liebe zu seiner Familie ist durchwegs spürbar, seine grössten Förderer in Sachen Ballett waren seine Mutter Carmen und seine Grosseltern. Das Thema Rassismus gehört auch in dieses Buch, da er, als Afrokubaner, in der Welt des „weissen“ Balletts immer auffällt und etliche Rollen nicht tanzen durfte, da er nicht die passende Hautfarbe hat.

    Ich bin immer schwer beeindruckt, wenn ich Menschen erlebe, die ihren Beruf mit Leidenschaft ausüben und völlig darin aufgehen. Sie nehmen sehr viel auf sich, um ihr Können zu perfektionieren und sind oftmals überkritisch mit sich selbst. Osiels Begeisterung zum Tanz ist durch die Buchseiten auf mich übergeschwappt – sehr gut gemacht! Es wurden unzählige Namen von Ballettdirektoren, -tänzern, -meistern, künstlerischen Leitern und Choreographen, Ballettstücken oder -figuren genannt, die mich mit der Zeit ermüdeten – für mich waren es zu viele. Von mir gibt es 4 Sterne.

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