Bücher mit dem Tag "widukind"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "widukind" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Das Haupt der Welt (ISBN: 9783404177363)
    Rebecca Gablé

    Das Haupt der Welt

     (332)
    Aktuelle Rezension von: ksxy

    929 erobert König Heinrich I. mit seinem Heer das slawische Brandenburg. Der Sohn des slawischen Fürsten Tugomir und seine Schwester Dragomira werden als Geiseln nach Magdeburg verschleppt. Fortan ist ihr Leben eng mit dem des Königssohns Otto verbunden. Dragomira wird seine Geliebte und Mutter seines Sohnes; Tugomir macht sich als Heiler einen Namen und rettet Otto das Leben. Doch auch nach Jahren steht er zwischen den Welten, denn er ist als Geisel stets der Willkür der Herrschenden ausgeliefert.

    Dieser Roman orientiert sich am historischen Geschehen, was einerseits wunderbar ist, aber der Geschichte andererseits auch etwas die Spannung nimmt. Die einzelnen Charaktere sind gut und vorstellbar beschrieben. Die Geschichte selbst ist gut erzählt, plätschert aber über weite Strecken vor sich hin. Mich hat sie nicht gefesselt.

  2. Cover des Buches Die Gabe der Zeichnerin (ISBN: 9783492502252)
    Martina Kempff

    Die Gabe der Zeichnerin

     (44)
    Aktuelle Rezension von: talisha


    Da ich schon begeistert über die Welfensaga/Karolinger-Frauen-Trilogie von Martina Kempff war, muss ich ihr neuestes einfach lesen. Ich wurde nicht enttäuscht! 


    Der Fernhändler Isaac und der Baumeister Iosefus werden zusammen mit dessen Sohn Esra und seiner Haussklavin Dunja von Kalif Harun al Raschid nach Aachen zu König Karl dem Grossen gesandt. Sie sollen Karl bei seinem grossen Traum, dem Bau eines grossen Gotteshaus behilflich sein. Was zuerst niemand weiss, dass Ezra kein Junge sondern ein Mädchen ist. 


    Ihre Mutter starb bei der Geburt und gab ihr den Namen Teresa. Fortan zieht Dunja das Kind auf und Iosefus gibt Teresa als Jungen aus. Ezra hat das Talent ihrer Mutter geerbt: Zeichnen. Und einen Traum. 


    Zusammen mit Odo von Metz und seinem Sohn Lucas bauen Iosefus und Ezra am mächtigen Dom, dessen Highlight eine grosse Kuppel sein soll.


    Wie sie das um das Jahr 800 herum bewerkstelligt haben, die Liebe zwischen Ezra und Lucas sowie Einblicke in Karls Leben, Reisen, Politik und Bauwesen zur damaliger Zeit - all dies hat Martina Kempff in diesen aussergewöhnlich guten historischen Roman über den Dombau zu Aachen gepackt. 


    Wie auch ihre Karolinger-Frauen-Trilogie ist dieser Roman exakt recherchiert und gibt beim Lesen das Gefühl "genauso könnte es gewesen sein". Für Leser der Trilogie gibt es sogar ein Wiedersehen mit Gerswind und Luitgard. 


    Auch der Humor kommt nicht zu kurz: besonders als Isaac Abul Abbas, den weissen Elefanten, von Bagdad nach Aachen transportieren muss. 


    Fazit: Ein toller spannender historischer Roman und eine krönende Zugabe der Welfensaga! 5 Punkte. 






  3. Cover des Buches Bevor es Deutschland gab (ISBN: 9783404641888)
    Reinhard Schmoeckel

    Bevor es Deutschland gab

     (10)
    Aktuelle Rezension von: U_Vollmer

    Es ist mir ein Rätsel, wie es der Autor geschafft hat, für so eine Sammlung von oft schon auf den ersten Blick, erst recht aber bei genauerer Suche nach seinen Quellen, in vielen Fällen schon im Grenzbereich der Verschwörungsmythen (à la "erfundene Jahrhunderte") angesiedeltem offensichtlichem Unsinn einen Verlag zu finden. Wäre eigentlich ein Fall für eine negative Sternebewertung.

  4. Cover des Buches Das Amulett der Seherin (ISBN: 9783955306977)
    Susanne Kraus

    Das Amulett der Seherin

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Lilly Block
    Zwillinge werden an einer heiligen Quelle gefunden und von einem sächsischen paar aufgenommen. Das Mädchen wird zur Seherin, der Junge zu einem großen Krieger. Als die Franken das Gebiet der Sachsen erobern und dabei auch das Heiligtum der Sachsen zerstören, beginnt für beide eine wirre Zeit mit vielen Fragen über ihre Herkunft, ihre richtigen Eltern und die Richtigkeit ihres Handelns. Ein spannender Roman, der aber auch zum Nachdenken über den Wahnsinn von Religionskriegen anregt.
  5. Cover des Buches Karl der Große. Der Begründer des Abendlandes (ISBN: 9783850017923)
    Felix Dahn

    Karl der Große. Der Begründer des Abendlandes

     (1)
    Aktuelle Rezension von: nelloroso
    Es ist nichts dolles. Der Titel passt gar nicht, sollte vielmehr "Die Sachsen zur Zeit karl des Grossen" heissen. Es geht um eine Sachsenfamilie, die Karl den Treueeid geschworen hat und vor einem fiesen Grafen fliehen muss. Karl der Grosse tritt nur am Ende auf, um sie zu retten. Alles in Allem ist das Buch nichts, vorallem wenn mann etwas über Karl den Grossen lesen möchte.
  6. Cover des Buches Widukind, m. Audio-CD (ISBN: 9783940767868)
  7. Cover des Buches Der Ring des Thor (ISBN: 9783897052611)
  8. Cover des Buches Die Beutefrau (ISBN: 9783492960922)
    Martina Kempff

    Die Beutefrau

     (18)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele
    Im Mittelpunkt steht die Entwicklung des Frankenreiches unter Karl dem Großen. Nach der Niederschlagung des sächsischen Aufstands kommt Gerswind, die dreijährige Tochter des Sachsenfürsten Widukind als Geisel an den Hof Karls. Er lässt sie zusammen mit seinen Kindern erziehen. Immer wieder gibt es unter den Sachsen Aufstände. Ihre Mutter Geva soll die Anführerin sein. Als deshalb ihr Leben bedroht ist, flieht sie und findet im Kloster Unterkunft. Fastrada, Gemahlin des Königs, bewundert ihre Näharbeiten und holt sie zurück an den Hof, ohne sie zu erkennen. Nur Karl, der Königssohn, erkennt sie. Er will sie heiraten... Martina Kempff hat im historischen Umfeld von Karl dem Großen eine beeindruckende Frauengestalt gezeichnet. Gerswind gibt sich nicht damit zufrieden, Geliebte des Königs zu sein. Sie wird seine Beraterin. Sie holt ihn aus Trauer und Verzweiflung. Gleichzeitig wird deutlich, dass das junge Christentum im Frankenreich noch gegen viele heidnische Wurzeln kämpfen muss. Der Lebenswandel von Papst Leo ist dabei eher kontraproduktiv. Nicht nur Gerswind, auch der König erscheint im Roman als ein Mensch mit Fehlern und Schwächen. Trotzdem gelingt es ihm, durch diplomatisches Geschick ein großes Reich zusammenzuhalten. Dass er seine Töchter nicht verheiratet hat, sondern ihnen gestattete mit ihren Liebhabern zusammenzuleben, ist für die damalige Zeit einmalig. Es wird deutlich, dass seine Söhne ihm nicht ebenbürdig sind. Ob Ludwig wirklich seine Brüder umgebracht hat? Die Frage bleibt offen. Ein lesenswertes Buch!
  9. Cover des Buches Arnulf - Die Axt der Hessen (ISBN: 9783862823406)
    Robert Focken

    Arnulf - Die Axt der Hessen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: histeriker
    Inhalt:
    Arnulf ist ein Freier aus Hessen, der zuerst als Holzknecht arbeitet. Wegen einiger Vorfälle, wird er gezwungen an dem Krieg gegen die Sachsen teilzunehmen. Als sax hamar macht er sich einen Namen und bleibt im Sachsenland, um es für den König Karl zu halten. Hier endet der 1. Teil.

    Bewertung:
    Das Buch ist sicher nicht jedermans Sache. Es ist ungeschönt, blutig, mit vielen Beschreibungen. Für mich waren die Bilder im Kopf genauso, wie ich mir das 8. Jahrhundert vorstelle. Kleine Orte, schmutzig, aber trotzdem voll Überraschungen.
    Die Charaktere entwickeln sich, es gibt verschiedene Sorten und keiner ist schwarz oder weiss. Jeder hat seine Vergangenheit und eine Entwicklung hinter sich. Die Mischung aus Kriegern, Prelaten und Gelehrten und einfachen Bauern ist faszinierend, zeigt das Leben wirklich in Farbe. Jede Person ist ein Individuum und gleichzeitig ein Beispiel für viele andere. Das ist dem Autor wirklich gelungen.
    Das Buch ist zwar nach Arnulf genannt, aber ich finde es schön, dass er nicht die einzige Hauptperson ist. Ohne Einhart und Esiko wäre dieses Buch nicht das, was es ist. Ein Roman voller Verwicklungen und Informationen.
    Der Autor hat, meiner Meinung nach, gut recherchiert, man sieht, dass er die Zeit und die Orte gut beschreiben kann. Es ist für einen der sich mit Geschichte auskennt schön zu lesen, wie Karl Einhart bittet, in seiner Chronik nicht alles zu schreiben, weil es nicht gut aussehen würde. Da hat der Autor schön mit Quellen (oder nicht existenten Quellen) gearbeitet.
    Mir hat das Buch gefallen und ich werde sicher den nächsten Teil lesen.

  10. Cover des Buches Karl der Große. Eine Historie. 9., durchges., neubebilderte Aufl. 1978. 336 S. (ISBN 3-7654-1684-3) (ISBN: B0027NR42K)
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