Bücher mit dem Tag "wiener kongress"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wiener kongress" gekennzeichnet haben.

37 Bücher

  1. Cover des Buches Narr (ISBN: 9783453436022)
    David G. L. Weiss

    Narr

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ein Thriller der in Österreich spielt und echt sehr spannend ist! Fand dieses Buch auch recht gut recherchiert! Man könnte sagen „Sakrileg“ auf Österreichisch!
  2. Cover des Buches 1815 - Blutfrieden (ISBN: 9783426510209)
    Sabine Ebert

    1815 - Blutfrieden

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen, ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Das zweite Buch aus der zweibändigen Reihe um die Zeit von 1813 bis 1815 schließt  unmittelbar an die Handlung aus dem ersten Buch an und setzt die Erzählung nahtlos fort.

    Mit eindrucksvollen Worten treibt die Autorin den Leser durch die damaligen, schrecklichen kriegsgeprägten Zeiten. Dabei geht sie nicht nur geschickt mit den historischen Fakten um, sondern reichert diese mit wenigen, aber eindrucksvollen, fiktiven Geschichten an. Dies alles nicht nur unterBetrachtung der gekrönten Häupter, sondern auch aus Sicht der einfachen Leute. 

    Das Buch ist voller Spannung aber auch von anrührender Schicksalhaftigkeit. Die vielen historischen Figuren, aber auch die fiktiven Handelnden, sind sehr plastisch gezeichnet, sodass sie der Leser quasi leibhaftig vor sich sieht.

    Für mich -zusammen mit dem Band "1813 - eine absolute Leseempfehlung!

  3. Cover des Buches Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts (ISBN: 9783100479204)
    Golo Mann

    Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    Auf den ersten Blick schreckt das Buch zum Lesen sicher so manchen ab, was nicht nur am Umfang, sondern auch am etwas sperrigen Titel liegt. Heute ist es ja geradezu modern nur wenige Jahre der Geschichte herauszugreifen oder ein einzelnes Thema. An eine solche, über Jahrzehnte reichende Darstellung wagt sich kaum mehr ein Historiker.

    Das Buch überzeugt durch seinen ungewöhnlichen Stil und die fulminante Sprache. Breit gefächert werden viele Hintergründe beleuchtet und dargestellt, die zum Verständnis der Geschichte und der Entscheidungen der Akteure wichtig sind und in anderen Geschichtswerken, die sich auf das bloße Vermitteln von Fakten beschränken fehlen. Entsprechend setzt das Buch geschichtliches Grundwissen unbedingt voraus und ist für jeden, der einmal schnell einen Einstieg erhalten möchte nicht geeignet.

    Für den Leser, der bereits ein gutes Wissensfundament hat, ist dieses Buch aber immer noch eine absolute Empfehlung.

  4. Cover des Buches Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser (ISBN: 9783832196530)
    Ernst H. Gombrich

    Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser

     (16)
    Aktuelle Rezension von: sKnaerzle

    Ein wirklich schneller Durchgang durch die Weltgeschichte. Gombrich trifft dabei den Ton "Kinder, ich erzähl euch was!" und wählt aus der Masse des Stoffes nicht nur die Haupt- und Staatsaktionen aus, sondern berichtet gern über Philosophen und Religionsstifter.

    Dabei bemüht sich Gombrich auch um eine faire Beurteilungen, was im meist gut, aber in der Zeitgeschichte eher weniger gelingt.



  5. Cover des Buches Metternich (ISBN: 9783406683862)
  6. Cover des Buches Küsse am Wiener Kongress (Die Lancroft Abbey Reihe) (ISBN: 9783955307769)
    Sophia Farago

    Küsse am Wiener Kongress (Die Lancroft Abbey Reihe)

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Buechermama85

    Ich bin ja eigentlich eher skeptisch an den 4 Teil der Reihe gegangen. Habe ich doch die Barnett Geschwister so lieb gewonnen, da hat mich die Cousine Agatha nicht wirklich interessiert. Im Gegenteil, sie war mir sogar irgendwie unsympathisch. 

    Doch mit dem 4 Teil lernt man sie und Ihre Geschichte kennen und ich bin froh das Buch gelesen zu haben. Aber auch die Geschichte um den lieben Bertram kommt nicht zu kurz und zeigt doch wieder, nichts ist wie es scheint ...

  7. Cover des Buches Das lange 19. Jahrhundert (ISBN: 9783801204686)
    Matthias von Hellfeld

    Das lange 19. Jahrhundert

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Viv29

    Auf etwa 250 Seiten gibt Matthias von Hellfeld einen ganz ausgezeichneten Überblick über die Jahre zwischen 1776 und 1914, die vorwiegend mit Blick auf das heutige Deutschland, aber auch mit Informationen über andere europäische Länder. Das Buch ist schon haptisch ein Vergnügen, hier wurde angenehmes hochwertiges Papier gewählt. Auch die Gestaltung ist übersicht und ansprechend: es finden sich qualitativ ausgezeichnete Abbildungen, farbig unterlegte Zitatfelder, sowie Karten, Tabellen und Übersichten. Auch der Text kann mit der Gestaltung mithalten. Hellfeld schreibt angenehm, gut verständlich, konzentriert sich meistens auf das Wesentliche. Er verweist auf umfangreiche Geschichtswerke namhafter Autoren wie Nipperdey oder Münkler, und gerade wer Nipperdey kennt, weiß, wie ausgezeichnet, aber auch detailliert seine dreibändige "Deutsche Geschichte" ist. Hellfeld zieht aus diesen Bücheren die wichtigen Themen komprimiert heraus und das gelingt gut.

    So sind auf diesen 250 Seiten erstaunlich viele Informationen vorhanden. Wer einen gelungenen Überblick über jenes "lange Jahrhundert" bekommen und Zusammenhänge verstehen möchte, ohne sich durch umfangreiche Geschichtswerke zu wühlen, für den ist dieses Buch genau das Richtige. Gerade die Zusammenhänge werden ganz ausgezeichnet erklärt, dies auch wesentlich klarer als in vielen anderen Bücheren. Hier sieht man, wie die Geschehnisse ineinandergreifen, welche zu jener Zeit kaum absehbare Konsequenzen manche Handlugnen und Entscheidungen Jahrzehnte später haben können. Gut erklärt wird auch, wie übertriebener Nationalismus entstehen konnte, was die Bismarck'sche Politik eigentlich bedeutete und wie schnell sie sich unter Wilhelm II umkehrte und in die Katastrophe führte. Selten habe ich geschichtliche Zusammenhänge so gut erklärt gefunden. Hier und da kommt es zu einigen kleineren Wiederholungen, ein wenig irritiert war ich, auf Seite 245 einen Satz zu lesen, der fast wortgleich schon auf Seite 226 steht. Das sind aber nur Kleinigkeiten.

    Während die Politik im Vordergrund steht, findet auch die Entwicklung von Kunst, Familienleben, Arbeitsbedingungen und anderen Alltagsthemen Platz, wenn auch vorwiegend zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

    Insgesamt bin ich beeindruckt, wie viel hier in einem recht dünnen Buch Platz gefunden hat, wie mit wenigen Worten so gründlich Zusammenhänge, Hintergründe und Entwicklungen dargelegt wurden. Absolut empfehlenswert.

  8. Cover des Buches Die Erfindung der Deutschen (ISBN: 9783442129881)
  9. Cover des Buches Für König und Vaterland (ISBN: 9783959910514)
    Susanne Gerdom

    Für König und Vaterland

     (41)
    Aktuelle Rezension von: MartinA

    Der Wechselbalg ist ein Roman, der ein alternatives England vorstellt und so als historische Urban Fantasy gelten kann. Schauplatz, Atmosphäre, geschichtlicher Hintergrund und die Charaktere (sowohl die Protagonisten als auch die Antagonisten) sorgen für eine stimmige Geschichte, die allerdings auch ihre Schwächen hat, über die man an sich auch hinwegsehen könnte ... wenn es nicht so schade wäre.
    Was ich damit meine? Der Wechselbalg ist der erste Teil einer Reihe, die (meines Wissens) nicht fortgesetzt wurde (der Roman stammt aus dem Jahr 2015, aber es gibt keine weitere Folge aus der Serie "Für König und Vaterland") und leider merkt man das. Der Klappentext verspricht viel, aber der Inhalt von Der Wechselbalg ist dann doch ein anderer, denn der Vatikan spielt nur eine untergeordnete Rolle, ebenso die Verschwörung gegen den König und seine Angehörigen. Das ist schade, denn Idris und das restliche liederliche Quartett sind eine Gruppe von der man gerne mehr lesen würde. Es gibt ein paar Sidhe (Elfen), Vampire und Werwölfe, aber die persönlichen Probleme (von denen im Klappentext keine Rede sind) von Idris Hathaway stellen die Hauptstory dar. Der Rest ist Hintergrund über den man gerne mehr lesen würde.
    Schade, dass diese vielversprechende Story nie fortgesetzt wurde.

  10. Cover des Buches 1815 (ISBN: 9783570552995)
    Thierry Lentz

    1815

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Oberender

    Der Wiener Kongress, dessen Beginn sich demnächst zum zweihundertsten Mal jährt, hat derzeit Konjunktur. Zu den vielen Neuerscheinungen in Deutschland und anderen europäischen Ländern gehört auch das Buch des französischen Historikers Thierry Lentz. Der Autor ist Direktor der "Fondation Napoleon" und einer der besten Kenner des napoleonischen Zeitalters. Sein Buch, das keine neuen Perspektiven auf den Kongress eröffnet, aber den gegenwärtigen Kenntnistand souverän zusammenfasst, liegt jetzt auch auf Deutsch vor. Lentz ist eine gut lesbare und informative Darstellung gelungen, die alle wichtigen Aspekte des Wiener Kongresses berührt, ohne sich jemals in übertriebener Detailfülle zu verlieren. Lentz hat sich für eine Kombination des chronologischen Ansatzes mit einem thematischen Ansatz entschieden. Das Buch beginnt mit der ersten Abdankung Napoleons und den Vorbereitungen für den Kongress; es endet mit der Unterzeichnung der Wiener Schlussakte im Juni 1815 und der Abreise der Teilnehmer.

    Die Schilderung des Kongressverlaufs wird immer wieder unterbrochen durch Kapitel, in denen Lentz einzelne Sachthemen behandelt, etwa die Klärung der Deutschen und der Italienischen Frage oder die Verhandlungen über die freie Flußschiffahrt und die Abschaffung des Sklavenhandels. Auch die kulturellen Aspekte des Kongresses (Feste und Feierlichkeiten) finden Berücksichtigung. Allerdings ist Lentz der Meinung, dass man das Festgeschehen und die "Diplomatie der Salons" nicht überbewerten sollte. Dem turbulenten gesellschaftlichen und amourösen Treiben in der österreichischen Hauptstadt widmet er daher nur ein Kapitel. Der Kongress arbeitete tatsächlich hart, auch wenn die Öffentlichkeit wenig davon mitbekam. Nur wenige Informationen über die intensiven und zeitweise schwierigen Verhandlungen und ihre Ergebnisse drangen nach außen. Das war der Hauptgrund für die Entstehung des Zerrbildes vom "tanzenden" Kongress. Es feierten und tanzten in erster Linie die in Wien versammelten Monarchen und Aristokraten, weniger die vielen Kongressteilnehmer aus der zweiten und dritten Reihe (Diplomaten, Sekretäre, Fachleute usw.).

    Eingangs skizziert Lentz die Idee des Gleichgewichts der Mächte, die nach dem Sieg der antinapoleonischen Koalition zur Grundlage der Neuordnung Europas erkoren wurde. Außerdem geht er darauf ein, welche - potentiell konfliktträchtigen - Vorstellungen die einzelnen Mächte von der Neuordnung des Kontinents hatten, vor allem von der Regelung der Territorialfragen. Lentz stellt die wichtigsten Diplomaten sowie deren Ziele, außenpolitische Prioritäten und Verhandlungsstrategien vor. Die Außenminister Österreichs, Frankreichs und Großbritanniens, Metternich, Talleyrand und Castlereagh, erfahren bei Lentz mehr Aufmerksamkeit als der russische Außenminister Nesselrode und das preußische Duo Hardenberg/Humboldt. In kompakter Form schildert Lentz, wie die einzelnen Punkte der Kongress-Agenda abgearbeitet und geklärt wurden. Mal traten dabei ernste Meinungsverschiedenheiten zutage (so in Bezug auf die Zukunft Sachsens und Polens), mal blieben Konflikte und Schwierigkeiten aus (etwa bei der Neuordnung Italiens). Um seine Darstellung nicht ausufern zu lassen und mit Details zu überfrachten, fasst Lentz die Arbeit der einzelnen Komitees und Kommissionen in geraffter Form zusammen. Das Buch bleibt dadurch lesbar, aber als deutscher Leser wünscht man sich doch, dass die Klärung der Deutschen Frage etwas ausführlicher behandelt worden wäre.

    Was die Bewertung des Kongresses und seiner Beschlüsse angeht, so steht Lentz im Lager derjenigen Historiker, die das "Wiener System" eher positiv beurteilen. Er betont, die Wiener Beschlüsse seien unter den damaligen Umständen der bestmögliche Kompromiss gewesen. Man müsse den Kongress aus seiner Zeit heraus verstehen und dürfe ihn nicht an Maßstäben und Wertvorstellungen späterer Zeiten messen. Lentz verteidigt den Kongress gegen jene Kritiker des 19. und 20. Jahrhunderts, die der Ansicht waren, in Wien sei eine längst überlebte monarchische Ordnung wiederhergestellt und der Siegeszug von Demokratie und Nationalstaat verhindert worden. Für die Gründung eines deutschen und eines italienischen Nationalstaates war die Zeit noch nicht reif. In Wien ging es nicht darum, die Hoffnungen und Träume von Nationen und Völkern zu verwirklichen, sondern darum, Europa nach 25 Jahren Revolution und Krieg eine stabile Friedensordnung zu geben. Alles andere war aus Sicht der versammelten Monarchen und Staatsmänner zweitrangig, wenn nicht unerheblich. Lentz sieht die historische Leistung des Kongresses in der Etablierung des Konzerts der europäischen Mächte, das für ein Jahrhundert einen großen Krieg auf dem Kontinent verhinderte.

    Leider fehlt in der deutschen Ausgabe der umfangreiche Anhang der französischen Ausgabe. Verzichtet wurde nicht nur auf die detaillierte Chronologie des Kongressverlaufs und das Literaturverzeichnis. Weggelassen wurden auch die Listen der Delegationen, die am Kongress teilnahmen, und der Abdruck (mit kleineren Auslassungen) der 121 Artikel umfassenden Schlussakte des Kongresses. Es hätte nicht geschadet, wenigstens die Chronologie, die Bibliographie und die Teilnehmerlisten zu übernehmen. Davon abgesehen lässt das Buch kaum Wünsche offen. Es wird sicher einen festen Platz unter den Überblicksdarstellungen zum Wiener Kongress erlangen. 

    (Hinweis: Diese Rezension habe ich zuerst im August 2014 bei Amazon gepostet)

  11. Cover des Buches Satans Banker (ISBN: 9783941956667)
  12. Cover des Buches Metternich (ISBN: 9783548275536)
    Henry Vallotton

    Metternich

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Phantom Terror: The Threat of Revolution and the Repression of Liberty 1789-1848 (ISBN: 9780007352203)
  14. Cover des Buches Die Territorialgeschichte des preußischen Staates im Anschluß an zwölf historische Karten (ISBN: B004MBZRFG)
  15. Cover des Buches Deutsche Geschichte für Dummies (ISBN: 9783527715879)
  16. Cover des Buches Wien 1814 (ISBN: 9783492308342)
  17. Cover des Buches Debütantenball (ISBN: 9783839228074)
    Michaela Baumgartner

    Debütantenball

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Larifunkel

    Titel:    Debütantenball

    Autor:    Michaela Baumgartner

    Genre:    Historischer Roman (Spielt in Wien, 1814, zur Zeit des Wiener Kongresses)

    Erschienen 2021, Gmeiner Verlag

    Lieblingszitat: „Das ist eine Pläsanterie von sehr zweifelhaftem Ruf, völlig inkonvenabel für junge Damen eures Standes“


    Mit ihrem flüssigen Schreibstil macht die Autorin es dem Leser leicht, sofort in dem Roman zu versinken. Schon die Eingangsszene, in der wir die Töchter Fanny und Sophie sowie ihre Mutter, Gräfin Wohlleben kennenlernen, hat mich begeistert. (Im letzten Kapitel schlägt die Autorin übrigens eine gekonnte Brücke zu ebendieser Szene und macht damit das ganze Buch für mich rund.)

    Erzählt wird die Geschichte der Wieder Adelsfamilie von Wohlleben, Der Vater ist selten präsent da er bei Hofe sehr beschäftigt ist, die Mutter, die es hasst wenn über Politik gesprochen wird, geht ganz in den gesellschaftlichen Verpflichtungen und der Erziehung der Töchter auf. Sohn Georg, ein schneidiger Offizier geht seine eigenen Wege. Sophie, die älteste Tochter, möchte gerne reisen und die Welt entdecken. Fanny, das Nesthäkchen hat vordergründig nur ihr Vergnügen im Sinn und fiebert ihrer Einführung in die Gesellschaft entgegen.

    Erzählt werden die gesellschaftlichen (und amourösen) Abenteuer der drei Kinder und ihre persönliche Entwicklung. Die Autorin hat es geschafft, dass ich zu jedem der drei eine persönliche Beziehung aufbauen konnte und ihnen gespannt auf ihrem Weg gefolgt bin.

    Auch die Beschreibung des Wiener Kongresses hat mich sehr begeistert. Ich konnte mir aufgrund der detaillierten Schilderungen alles sehr gut vorstellen. So fand ich es zum Beispiel toll, dass Sophie und Fanny immer Hochdeutsch sprechen während  Georg manchmal in den Wieder Dialekt verfällt. Auch die liebevollen kleinen, leicht dahingeworfenen Beschreibungen (Konzert Franz Schubert, „Meister Goethe) machen es dem Leser leicht sich in diese Epoche zu versetzen. An vielen kleinen Details wie diesen merkt man, dass die Autorin sich sehr genau mit dieser Zeit beschäftigt hat und ihr Wissen nun mit dem Leser teilt ohne jedoch langweilig und belehrend zu wirken.

    Alles in allem hat mir das Buch wunderbar gefallen. Es ist ein zauberhafter historischer Roman der den Geist dieser längst vergangenen Zeit wunderbar einfängt. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und freue mich darauf im nächsten Band („Seidenwalzer“) wieder an die Seite der Familie von Wohlleben zurückzukehren.

  18. Cover des Buches Deutsche Geschichte (ISBN: 9783785555798)
  19. Cover des Buches Bildatlas der Deutschen Geschichte (ISBN: 9783572012954)

    Bildatlas der Deutschen Geschichte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    sehr informatives Buch,unkompliziert und interessant geschrieben, darin zu lesen bereitet großes Vergnügen,sehr schön auch die vielen Abbildungen.
  20. Cover des Buches Deutsche Geschichte für Besserwisser (ISBN: 9783811226364)
    Christa Pöppelmann

    Deutsche Geschichte für Besserwisser

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Meines Erachtens macht das Buch Menschen, die das Ganze ohnehin nicht interessiert, nicht zum Geschichtsfanatiker. Und Geschichtsinteressierte bevorzugen sicher ausführlicherer Abhandlungen. Aber um sich das ein oder andere Thema (wann war doch gleich der 30 jährige Krieg? Was waren denn gleich Teutonen?) ins Gedächtnis zu rufen, ist es meiner Meinung nach gut geeignet.
  21. Cover des Buches Der Wiener Kongress (ISBN: 9783850028653)
  22. Cover des Buches Trügerischer Glanz: Der Wiener Kongress (ISBN: 9783709970645)
  23. Cover des Buches Wo die Würfel fallen (ISBN: 9783423400862)
  24. Cover des Buches Preußen (ISBN: 9783442129898)

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