Bücher mit dem Tag "wiener"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wiener" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Schachnovelle (ISBN: 9783755769965)
    Stefan Zweig

    Schachnovelle

     (1.470)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    "Schachnovelle" erzählt die Geschichte eines Mannes, der von den Nazis verhaftet und in eine Zelle gebracht wurde. Er war dort total isoliert, schon nahe daran, in der Einsamkeit den Verstand zu verlieren, bis er ein Schachbuch stehlen konnte. Um sich abzulenken, beschäftigt er sich fortan mit jeder einzelnen Schachpartie in dem Buch, lernt alles auswendig. Das rettet ihm das Leben...

    ** Ein Klassiker, der mich erst nach einer Weile fesseln konnte. Der Anfang war noch ein bisschen zäh, aber irgendwann hat mich die Geschichte gepackt und fasziniert. 

    28.10.2024

  2. Cover des Buches Denk-an-Sätze (ISBN: 9783990934753)
    Andreas Engel

    Denk-an-Sätze

     (17)
    Aktuelle Rezension von: tardy

    Immer wenn ich in meiner Lieblingsstadt Wien bin, muss ich unbedingt mindestens einmal mit der Tram fahren. Am liebsten weit hinaus in die Vorstadt, denn dort trifft man sie ganz sicher. Leute wie die Frau Mariann und Leute wie den Havlitschek. Still, wie ein Mäuschen, lausche ich dann ihren Gesprächen, und auch, wenn ich den geliebten Wiener Dialekt nicht immer hundertprozentig verstehe, so ist es jedes Mal ein ganz großer Genuss.

    Das selbe Gefühl überkommt mich, wenn ich wieder einmal eines der Bücher von Andreas V. Engel in die Hand nehme. Ich lese und habe sofort diese wunderbare Sprachmelodie, dieses einzigartige Raunzen im Ohr. Sehe Wien vor meinem inneren Auge und bekomme wieder mal eine unbändige Sehnsucht nach dieser Stadt.

    Der Autor hat Wien und seinen Bewohnern ein ganz besonderes Denkmal gesetzt. Keines aus Stein und Bronze, aber eines aus wunderbaren Sätzen, die, egal ob in Reimform oder in Prosa, stets exakt den Nagel auf den Kopf treffen. Seine Gedichte und Texte sind witzig und, in einer angenehmen Art und Weise, auch spitz. Gerade so, dass es ein wenig weh tut, aber doch nicht zu sehr. Besser kann man die Wiener nicht kennenlernen, außer natürlich, man fährt direkt hin.

    Der Autor zeigt uns aber nicht nur die Seele der Wiener, sondern er spricht auch Dinge an, die jeden von uns betreffen können, die manch einer lieber nicht hören möchte. Er hält uns einen Spiegel vor, der manchmal noch etwas beschlagen ist und weichzeichnet, manchmal aber in der gnadenlosen Härte eines Bahnhofsneonröhrenlichts zuschlägt. Wenn man dann, wie ich, manches reflektiert und mal über sich selbst nachdenkt, hat der Schriftsteller schon sein Ziel erreicht.

    Ich wünsche uns Lesern, dass der Autor noch viele seiner zündenden Denk-an-Sätze mit uns teilt und, dass wir noch viel von ihm hören werden.

  3. Cover des Buches Schön tot (ISBN: 9783852189321)
    Edith Kneifl

    Schön tot

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Christin87

    Katharina Kafka, Enddreißigerin, Kellnerin mit fast abgeschlossenem Geschichtsstudium und Dauersingle mit Roma-Wurzeln, wird Zeugin einer Hausexplosion, bei der eine junge Frau stirbt. Im selben Stadtteil Wiens geschehen drei weitere Morde. Kafkas Hobby-Detektiv-Ader ist geweckt und so geht sie mit Ihrem Mitbewohner Orlando auf Mördersuche.

    "Schön tot" war mein drittes Buch von Edith Kneifl und es war für mich das Schwächste. Ich fand die gesamte Handlung sprunghaft und, obwohl, wie ich dank Google herausgefunden habe, die gesamten Schauplätze tatsächlich existieren, die Abläufe absolut unrealistisch. Ich bekam die Handlung einfach nicht zu greifen. Warum?

    1.) Ich hatte ein Problem mit dem sprunghaften Geschehen in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen. Orlando ist erst nur ein Bekannter, von dem Sie im Grunde nichts weiß, noch nicht mal von seinem Transvestie-Ich, und wird dann von jetzt auf gleich zum Dauer-Mitbewohner, dem Sie extra eine neue Schlafcouch spendiert, obwohl er gern zeitnah wieder in seine eigenen vier Wände ziehen soll. Dann trifft sie bei einem Einkauf einen dubiosen Typen, der kurze Zeit später seine Finger schon überall an ihr als auch in ihr hat und obwohl er zwischenzeitlich ins Feld der Verdächtigen gerät, lässt sie ihn weiter in Ihrem Leben ein und ausgehen. 

    In welchem Zeitrahmen wir uns hier überhaupt bewegen, in denen sich die Beziehungen entwickeln konnten, hat sich mir bis zum Ende nicht erschlossen.

    2.) Folgendes Geschehen fand ich außerdem komplett an der Realität vorbei. Frau Kafka erörtert mit einem ihr bis dato unbekannten Psychhiater, bei dem sie von jetzt auf gleich einen Termin erhält, die Psyche des potentiellen Serienmörders. Zum einen fand ich es verwunderlich, dass ein Mann dieser Berufsgruppe, von der es immer heißt sie seien auf Monate ausgebucht, spontan Zeit für neue Patienten hat. Zum anderen machen die geführten Gespräche für mich teils garkeinen Sinn, da Katharina keinerlei Position inne hat, die diese rechtfertigen, denn zur Klärung der Taten kann sie in ihrer rein privaten Position mit nichten beitragen.

    3.) Mir stand die Figur Kafka zu viel im Fokus, sodass die eigentliche „Kriminalhandlung“ auf mich eigentlich nur wie ein um sie herum gestrickter Nebenschauplatz wirkte.

    Der Schreibstil ließ sich wieder flüssig lesen, aber Spannung ist hier nicht aufgekommen.

    Für Wien-Kenner sind sicher die Beschreibungen der Schauplätze reizvoll, ich war leider noch nie da.

    Kurz um, bin ich mit den Protagonisten und der Handlung nicht warm geworden und kann deshalb nur 2 Sterne vergeben.


    Wegen unschlagbarer Kindle-Angebote habe ich auch die drei Folge-Bände noch auf dem Kindle-Reader. Vielleicht entwickelt sich das Ganze im nächsten Teil ja weiter, sodass der Funke noch überspringt.

     

     

  4. Cover des Buches Der Mann, der den Flug der Kugel kreuzte (ISBN: 9783492958066)
    Heinrich Steinfest

    Der Mann, der den Flug der Kugel kreuzte

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Insider2199

    "Ein Buch ist bloß der Grabstein, der auf einer beerdigten Geschichte steht."

    Der 1961 in Australien geborene, aber in Wien aufgewachsene österreichische Autor veröffentlichte 1995 seine ersten Romane – meist Krimis, Sci-Fi-Erzählungen oder Surreales. Bis Ende der 90er Jahre lebte er in Wien als freischaffender Autor, heute in Stuttgart als Maler und Schriftsteller. Für seine Romane erhielt er mehrmals den dt. Krimipreis (2./3. Platz) und landete 2014 mit „Der Allesforscher“ auf der Longlist des Dt. Buchpreises. Nach dem ersten Roman von ihm „Das Leben und Sterben der Flugzeuge“ (2016) – der Autor landete mit diesem Meisterwerk gleich auf meiner Liste der Lieblingsautoren! – beschloss ich nun, weitere Werke in chronologischer Reihenfolge zu lesen. Die ist nach „Tortengräber“ der zweite Krimi auf meiner Liste.

    Inhalt (Klappentext): Eigentlich wollte Szirba, ein Auslandswiener in Stuttgart, nur seiner unschuldigen Obsession nachgehen, doch er hat die Rechnung am falschen Ort gemacht. Denn Stuttgart ist weitaus gefährlicher als vermutet: Szirba wird angeschossen und als leicht verletzter Zeuge eines Verbrechens ins Spital eingeliefert. Und muss bald feststellen, dass man ihn lieber tot sehen möchte. Seine Flucht entwickelt sich zum tragisch-komischen Parforceritt durch eine unwirkliche Stadt. Der andere Mann heißt Jooß. Er ist der Killer …

    Meine Meinung: Auch in dem für mich zweiten Krimi überzeugt der Autor durch einen unterhaltsamen Plot. Das Buch ist in zwei Teile geteilt, der jeweils aus der Ich-Perspektive der beiden Hauptprotagonisten Szirba und Jooß erzählt. Ein paar Anmerkungen des Autors runden das Ganze ab.

    „Ich halte alles Schriftliche für überflüssig. Die Dinge werden nicht wirklicher, indem man sie beschreibt, im Gegenteil, sie verlieren an Würde, werden platt, durch Sprache eingeebnet. Literatur ist eine Krankheit. Schwerkranke schreiben für die Leichtverletzten, die Bücher für eine Medizin halten. Schlucken sie sie lang genug, werden sie ebenfalls schwer krank. Manche beginnen dann leider Gottes selbst zu schreiben, zumeist Autobiografisches. Dramatisierung von Banalitäten, woraus sich schwere Infektionen ergeben. Ein Teufelskreis.“

    Was mir bei Steinfest besonders gefällt ist, dass er seine Figuren meist mit einer ganz ausgefallenen Besonderheit ausstattet. Hier leidet z.B. Szirba unter seiner „Obsession des Hinzufügens“. Und auch Jooß ist keiner von den Killern, die man sich als Leser so vorstellen mag. Dennoch konnte mich die Auflösung hier leider nicht gänzlich überzeugen.

    Fazit: Ein weiterer, sehr unterhaltsamer Krimi, dessen Auflösung mich aber nicht gänzlich überzeugen kann. Dennoch herrlich skurril, humorvoll und sprachlich überzeugend. Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

  5. Cover des Buches Letzter Kirtag (ISBN: 9783852188706)
    Herbert Dutzler

    Letzter Kirtag

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Pepamo

    Gasperlmaier hat schon viel erlebt, als er jedoch am frühen Morgen im Festzelt eine Leiche findet, ist das des Guten zu viel. So ein Toter im Bierzelt kann doch unmöglich sein. Wenn er diesen Fund meldet, wird der letzte Tag des alljährlichen Dorffestes abgesagt. Das muss Gasperlmaier unbedingt verhindern. Nach kurzem nachdenken, ist er überzeugt, dass er die Leiche nur auf die nahe gelegene Wiese bringen muss. Gedacht getan, leider ist der Transport einer Leiche gar nicht so einfach. Als Gasperlmaier durch einen Biertransporter gestört wird, legt er die Leiche ins Pissoir und informiert seinen Chef Kahlß Friedrich über den Fund. Dieser informiert das Bezirkspolizeikommando, welches die attraktive Frau Dr. Kohlross zur Klärung des Mordfalles sendet. Im Laufe der Ermittlung werden weitere Leichen gefunden, Gasperlmaiers Verschiebung der Leiche kommt heraus und die Kommissare geraten in Gefahr. 

    Ein netter Krimi um einen sympathischen und tollpatschigen Kommissar, welcher kein Fettnäpfchen auslässt. Die Charaktere und Orte sind sehr detailreich beschrieben. Der humorvolle Schreibstil ist leicht zu lesen. Für meinen Geschmack enthält der Text jedoch zu viele sexistische Äusserungen, Klischees und Vorurteile. Insgesamt ein unterhaltsamer, einfacher Krimi mit Lokalkolorit. 

  6. Cover des Buches Ich will nich' Kaffee trinken, ich will Geschäfte machen: Eine Satire über Wien, die Deutschen in Wien und den Kaffee: 1 (Wiener Melange) (ISBN: 9781493746811)
  7. Cover des Buches Dem Kroisleitner sein Vater (ISBN: 9783550081743)
    Martin Schult

    Dem Kroisleitner sein Vater

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Gise
    Als der alte Kroisleitner tot aufgefunden wird, scheint zunächst mal alles auf natürlichen Tod zu deuten, ist er doch ganze 104 Jahre alt. Doch dann gibt es Verdächtigungen und Verdächtige, die Polizei beginnt zu ermitteln. Währenddessen kommt Emma zurück aus ihrem Londoner Leben als erfolgreiche Sängerin und möchte sich wieder der Mutter annähern. Nach zehn Jahren Abwesenheit ist das nicht so einfach. Der Berliner Polizist Frassek war zunächst auf Kurzurlaub im Ort, wird aber wegen der Gleichzeitigkeit der Ereignisse mit dem Tod des alten Kroisleitner des Mordes verdächtigt. Doch bald gerät er von der Rolle des Verdächtigen in die des Ermittlers, denn die steirischen Kollege stellen sich manchmal etwas seltsam an.

    Mit viel Lokalkolorit und Situationskomik porträtiert der Autor Martin Schult die Bergwelt der steirischen Alpen mit dem kleinen Örtchen St. Margarethen und dessen Bewohner, die manchmal skurril, manchmal nur eigenbrötlerisch, auf jeden Fall immer sehr eigenwillig ihren Weg gehen. Eine starke Prise aus der örtlichen Sagenwelt rundet das Heimatfilmmäßige dieses Buches gekonnt ab. Man kann es sich richtig vorstellen, dieses kleine schmucke Örtchen, das so gerne dieses Jahr den Blumenpreis erringen möchte und stattdessen mit einem gewaltigen Fliegen-, Krähen- und Marderproblem zu tun bekommt. Doch welch Wunder, manche Ereignisse lassen sich dann doch sehr naturwissenschaftlich erklären, manche allerdings bewahren ihren besonderen Charakter. So spinnt der Kriminalroman seine Fäden und treibt die Spannung immer weiter auf den Höhepunkt zu bis zum Show-Down, bei dem viele der Protagonisten in höchste Lebensgefahr geraten.

    Den kleineren und größeren Problemen dieses steirischen Örtchens zu folgen, ist dabei immer sehr amüsant und spannt den Leser schnell in die Geschichte ein. Dabei verliert sich das Buch nie in den verschiedenen Genres, in die es hineinspielt, sondern behält den humorvollen, aber auch ernsten Blick auf seine Protagonisten. Herausgekommen ist ein gut ausgeklügeltes Buch mit vielen Handlungsfäden, die zunächst sehr verworren erscheinen und gekonnt mit viel Spannung zum Schluss entwirrt und zusammengeführt werden. Ein gelungener Auftakt zu einer neuen Krimi-Serie.
  8. Cover des Buches The Third Man (ISBN: 9788742974513)
    Graham Greene

    The Third Man

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die gekürzte und vereinfachte Fassung des legendären Nachkriegsthrillers, für mittlere Englischschüler empfehlenswert, macht Lust auf mehr in Form der deutschen umfangreicheren Übersetzung und des Films, ich hab schon wieder die Zithermusik im Ohr! Anton Karas rocks!
  9. Cover des Buches Ich stand auf Schindlers Liste (ISBN: 9783404603978)
    Elinor J. Brecher

    Ich stand auf Schindlers Liste

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Dieses Buch würde ich unbedingt allen empfehlen, die sich für Oskar Schindler bzw. den Holocaust interessieren. Hier erfahren Sie mehr über "was wurde aus ...". Menschen, die für Schindler gearbeitet haben, wie sie alles sehen und was aus Ihnen wurde. Und eben das finde ich das Interessante. Hier erfährt der Leser auch mal etwas über Überlebende und was sie heute tun. Wie sie alles "verarbeitet" haben, über Ihre Kinder und wie diese damit umgehen. Gut geschrieben! Absolut empfehlenswert, gerade zu diesem Thema. Auch wie der Kontakt zu Oskar Schindler nach dem Krieg war, wie Überlebende Herrn Schindler sahen und wie sie ihm nach dem Krieg versucht haben, zu helfen. Es ist ja kein Geheimnis, das Oskar Schindler nach dem Krieg nirgends mehr so richtig Fuss fassen konnte. Wer Schindler's Liste gesehen (und/oder gelesen) hat, dem wird dieses Buch gut gefallen. Eine lesbare Fortsetzung des Kinohits.
  10. Cover des Buches I werd narrisch (ISBN: 9783548373447)
    Matthias Seling

    I werd narrisch

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Seling, Comedian mit Wohnsitz in Köln, hat sich seine herzerfrischende österreichische Mentalität bewahrt, obwohl er ein Reisender aus Leidenschaft ist. Mit diesem beruhigenden alpenländischen Naturell verarbeitet er in zwölf Episoden sein Unverständnis mit einigen deutschen Eigenarten und reist dafür quer durch die (Bundes)Republik. Sehr schöne und genaue Beobachtungen gepaart mit den humoristischen Anmerkungen zu seinen Reaktionen machen das Buch leicht lesbar, manchmal hopst ein kleiner Stein ins Herz, wenn das deutsche Gesicht zur Fratze wird, dennoch haben wir beste und heitere Unterhaltung für ein paar Stunden. Angenehm unverkrampft. Österreichisch. Oder sollte man das nicht sagen?
  11. Cover des Buches WIEN GEHört (ISBN: 9783950286915)
  12. Cover des Buches Früher ... war ich ein richtiger Ficker (ISBN: 9783404606535)
    Kurt Molzer

    Früher ... war ich ein richtiger Ficker

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Phina
    Die wahre Geschichte eines Mannes, der sich vom arroganten Frauenaufreißer zum Märchenprinz entwickelt hat.

    Auch wenn die Verhaltensweise des Autors sicherlich nicht jedermanns Geschmack treffen mag, ist das Buch doch angenehm zu lesen. Die Beschreibungen sind detailiert und wirken ehrlich. Ein bisschen ein modernes Märchen - auch wenn die Realität hinter den Türen vielleicht doch ein wenig anders aussehen mag. Und die anfänglichen Frauengeschichten sind ja auch amüsant - solange man nicht selbst Leidtragende ist.

    Mir war der Autor zuvor nicht bekannt, wurde durch eine Talkshow auf die Geschichte aufmerksam. Vielleicht eine eher interessante als sypathische Persönlichkeit.

    Ist mehr so die reale Nummer, nicht ganz so Rosamunde Pilcher, aber durchaus für Frauen geeignet, die auf Happy Ends und Romantik stehen. Wer moralische Bedenken hat, muss das Buch ja nicht lesen.
  13. Cover des Buches Mistviecher (ISBN: 9783426785515)
    Tobias Micke

    Mistviecher

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Autor berichtet uns aus seinen Sommern auf der Alm, und zwar wie man als verwöhnter Stadtmensch zum gewieften Alm-Öhi 2.0 werden kann. Der Verzicht auf die allgegenwärtigen Hilfsmittel des modernen Lebens ist ihm grad zu Anfang sichtlich schwer gefallen, mit der Zeit sah er darin aber offenbar einen Mehrwert an Freiheit. Als Almbewohner wandelt er sich zum Selbstversorger, der wahre Kochkünste entwickelt, und konnte uns mit der Zeit erstaunlich lernfähige und kluge Tiere präsentieren. Das Ganze ist angenehm humorvoll und selbstironisch geschrieben, so daß Tobias immer ein Stück weit Abstand von sich selbst nimmt. Und gerade war die Techniken betrifft, die er lernen mußte (melken, käsen, Weidezäune reparieren), ist das Buch auch sehr lehrreich.
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