Bücher mit dem Tag "wikinge"
15 Bücher
- Bernard Cornwell
Das letzte Königreich
(561)Aktuelle Rezension von: FranklinTummescheitBernard Cornwells Roman "Das letzte Königreich" (Originaltitel: "The Last Kingdom") ist der erste Band der Saxon Stories (deutsch: Uhtred-Saga) und spielt im 9. Jahrhundert zur Zeit der Wikingerinvasionen in England. Die Geschichte folgt Uhtred von Bebbanburg, einem jungen angelsächsischen Adligen, der von den Wikingern entführt und als Kind adoptiert wird. Obwohl er von den Wikingern aufgezogen wird und ihre Kultur und Religion übernimmt, bleibt er hin- und hergerissen zwischen seiner angelsächsischen Herkunft und seiner neuen Identität. Uhtred wächst in einer Zeit der politischen Unruhen und kriegerischen Auseinandersetzungen auf, während der angelsächsische König Alfred der Große verzweifelt versucht, sein Königreich Wessex gegen die Wikinger zu verteidigen. Der Roman schildert Uhtreds Reise und seine innere Zerrissenheit zwischen Loyalitäten, während er seinen Platz in einer sich rasch verändernden Welt sucht.
Bernard Cornwell ist bekannt für seine akkurate historische Recherche und seine Fähigkeit, lebendige und dynamische Charaktere zu erschaffen, die in einer glaubwürdigen historischen Kulisse agieren. "Das letzte Königreich" ist keine Ausnahme. Der Roman besticht durch seine detailreiche Schilderung der angelsächsischen und nordischen Kulturen sowie durch die packende Erzählweise, die den Leser von der ersten Seite an fesselt.
Uhtred als Hauptfigur ist komplex und vielschichtig – er ist weder ein strahlender Held noch ein reiner Antiheld, sondern ein Mensch, der versucht, in einer brutalen und unversöhnlichen Welt zu überleben. Cornwell gelingt es, den Leser in die Zerrissenheit von Uhtred hineinzuziehen, indem er dessen Konflikte und moralischen Dilemmas eindrucksvoll schildert.
Ein weiterer Pluspunkt des Romans ist Cornwells Schreibstil. Seine klare, aber eindringliche Sprache und seine Fähigkeit, Schlachten und Kämpfe realistisch und intensiv darzustellen, machen das Buch zu einem spannenden Leseerlebnis. Allerdings könnte der Roman für Leser, die weniger an historischen Details interessiert sind, gelegentlich etwas trocken wirken.
Insgesamt ist "Das letzte Königreich" ein herausragender historischer Roman, der nicht nur Fans des Genres begeistern wird, sondern auch alle, die sich für die frühe englische Geschichte interessieren. Cornwell schafft es, Geschichte lebendig werden zu lassen und den Leser auf eine aufregende Reise durch das frühmittelalterliche England mitzunehmen.
- Cressida Cowell
Streng geheimes Drachenflüstern
(15)Aktuelle Rezension von: SatoDer dritte Band mit neuen, spannenden Abenteuern von Hicks und seinen Freunden. Diesmal geht es gegen die Römer und bei Denen begegnet Hicks einem alten, totgeglaubten Feind. Außerdem sind da noch die Sumpfdiebe - Erzfeinde der Raufbolde - und deren Stammeserbin und jede Menge Intrigen und Gefahren die es zu bestehen gilt. Das Buch ist gut geschrieben, spannend, lustig, strotzt aber auch vor ziemlich derben Kraftausdrücken, welche bei den Kindern für Lacher sorgen und sicherlich auch der Bereicherung des Wortschatzes dienen, manche Eltern aber ziemlich herausfordern dürften. Inhaltlich nähert sich das Buch den Filmen etwas an, was die Charaktere betrifft, die Geschichte selbst ist aber völlig eigenständig. Das Strickmuster ähnelt den ersten beiden Bänden, Hicks als Schwächling verlacht, muss mit viel Klugheit und Ideenreichtum sich, seine Freunde und den ganzen Stamm retten - was nach einer Vielzahl spannender Abenteuer und skurriler Ideen natürlich auch diesmal gelingt. Für Freunde der Reihe ist auch dieser Teil eine gute Leseempfehlung.
- Eva Völler
Der Anfang
(110)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeEine nette Bonusgeschichte zur Trilogie, die mit unter 100 Seiten schnell gelesen ist.
Mir hat sie gut gefallen. Die Trilogie habe ich bereits gelesen, aber ich denke, wer sie noch nicht kennt, wird durch diese Bonusgeschichte neugierig darauf.
Eva Völler hat einen sehr schönen und fesselnden Schreibstil.
- Bernard Cornwell
Die dunklen Krieger
(48)Aktuelle Rezension von: Seralina1989Habe nach den ersten Seiten sehr deutlich gemerkt, dass Teil 8 bei mir etliche Jahre zurückliegt. Einige Sachen kamen beim Lesen dunkel wieder hoch, während sich andere Details sehr fremd angefühlt haben. Was wohl ein guter Grund sein sollte, um die Reihe (da nun vollständig erschienen) möglichst in einem Rutsch fertigzulesen.
Aus dem genannten Grund hatte ich auch einige Einstiegsschwierigkeiten und musste mich endlich mal zwingen, das Buch auch mal weiter zu lesen. Als ich dann drin war, las es sich locker von der Hand. Auch wenn ich die eine oder andere Wiederholung (und zwar im Wortlaut) nicht gebraucht hätte. Als Teil einer längeren Reihe bleibt aber nicht viel zu sagen, außer, dass wir wieder unserem Prota Uhtred in seine kleineren und größeren Schlachten folgen.
Anmerkung: Klapptext ist völligst übertrieben. Von wegen ist schnell in Verruf wegen seiner familiären Verbindungen zum Feind… Vermute ich leider auch beim kommenden Bd.12…
- Frans G. Bengtsson
Die Abenteuer des Röde Orm
(48)Aktuelle Rezension von: Olaf_RaackHumorvoll und spannend erzählt, wird hier die volle Bandbreite, der von den Wikingern bereisten Länder wiedergegeben. Ein Klassiker, entstanden zwischen 1941 und 1945. Sprachlich aus heutiger Sicht sicher kein modernes Buch, was der Geschichte allerdings keinen Abbruch tut. Für Liebhaber der raubeinigen Wikinger, eigentlich schon fast eine Pflichtlektüre.
- G. A. Aiken
Wolf Diaries - Besiegt
(112)Aktuelle Rezension von: Morgensternhttps://www.emilialynnmorgenstern.de/rezensionen-zu-autoren-mit-a/#Wolf-Diaries-2
- Betina Krahn
Das Verlangen des Wikingers
(4)Aktuelle Rezension von: TraumfederInhalt
Als Vater Serrick sein Ende kommen spürt, bringt er seine drei wunderschönen Töchter zu Jarl Borger, damit sei bei seinen Leuten einen Platz finden, Die Männer sind so geblendet von der Schönheit der Frauen, dass sie sie am liebsten sofort in ihre Betten zehren würden, doch Vater Serrick warnt davor. Die Göttin Freya hätte einen Bann über sie gelegt. Erst wenn ein Mann es schafft seine älteste Tochter Aaren im Kampf zu schlagen, dürfen sie sich den Männern hingeben. Doch Aaren soll die Kraft einer Walküre besitzen, weshalb kaum jemand eine Chance gegen sie haben dürfte. Da beschließt Borger, dass nur noch sein ältester Sohn Jorund den Kampf aufnehmen darf, erhofft er sich doch, dass sie zwei zu einander finden. Blöd nur, dass Jorund dem Schwert abgeschworen hat.
Meine Meinung
Angesiedelt im südlichen Schweden, spielt sich das Geschehen irgendwann bei der Ausbreitung des Christentums ab. In Jarl Borgers Ortschaft, treffen sie unterschiedlichen Glauben auf einander. So sind die Schwestern in dem Glauben aufgewachsen von Walküren abzustammen und unter einem Bann zu stehen, was dem alten Glauben in sich trägt, während Joruns das kriegerische Treiben der Wikinger hinter sich gelassen hat um den christlichen Glauben anzunehmen und damit seinen Frieden zu finden.
Aaren Serricksdotter ist aufgewachsen als echte Kriegerin. Ihr Vater hat sie gelehrt das Schwert zu führen und jeden Mann zu besiegen, dabei aber geschmeidig und würdevoll zu wirken. Doch Aaren kann nicht nur ausgezeichnet mit dem Schwert umgehen, auch in Haushalt versteht sie sich sehr gut. Aaren möchte als Kriegerin angesehen werden, weshalb sie um jeden Preis versucht ihre weibliche Seite zu verbergen. Jorund ist ein Mann, gegen den sie sich unbedingt beweisen will, denn seine Anerkennung scheint ihr wichtig. Allerdings ist er auch ein Mann, der überaus anziehend ist. Doch so sehr Aaren auch bereit wäre sich ihm hinzugeben, so sehr steht ihr auch ihr Stolz im Weg, denn erst wenn sie im Kampf gegen ihn verliert, kann sie ganz ihm gehören.
Jorund Borgerson ist ein ausgezeichneter Krieger, der wie ein wilder kämpfen kann. Allerdings hat er Dinge an sich bemerkt, die ihn dazu brachte den Weg des Schwertes zu verlassen. Durch Bruder Godfrey hat er zum Christentum gefunden und damit ein wenig zum inneren Frieden. Da Jorund wirklich gut aussieht und nett und zuvorkommend ist, ist er bei den Frauen sehr beliebt und wird oft in ihre Betten eingeladen. Es gefällt ihm nicht, dass er gegen Aaren kämpfen soll, doch die Kriegerin findet er umso anziehender. Jorund will alles tun um sie als Frau für sich zu gewinnen ohne dabei zu den Waffen greifen zu müssen. Das Aaren eine äußerst harte Nuss ist und ihn immer wieder abweist, hält ihn nicht davon an es weiter zu versuchen und sie zu reizen. Diesen Kampf, will er auf andere Weise gewinnen.
Die Geschichte von Aaren und ihren Schwestern Miri und Marta hat wirklich vermocht mich zu fesseln. Von Walküren abstammend, suchen sie einen Platz in dieser Welt. Interessant ist, dass sie Menschen dies glaubten, ebenso wie an Freyas Bann. Sie wollten die Mädchen in ihren Betten, hielten sich aber doch an die Bedingungen des Bann. Der alte Glaube muss unheimlich stark gewesen sein, was überaus faszinierend ist.
Betina Krahn gibt an, dass über die Wikinger in Schweden nur wenig bekannt ist und über den Übergang der Religion in der Zeit auch. Ich bin wirklich kein Geschichtsexperte, doch für mich als einfachen Leser, erschien die Ortschaft und das Verhalten der Bewohner passend.
Gut dargestellt, war der innere Zwiespalt der Charaktere. Viele von ihnen kämpfen mit sich selbst, in manchen Situationen weil sie nicht nachgeben wollen, in anderen weil sie einfach nicht über den eigenen Schatten springen können.
Am Schönsten fand ich an der Geschichte den Teil, als die Protagonisten sich zurück ziehen und eine ganze Weile in ruhiger Zweisamkeit verbringen. Diese Zeit verändert nicht nur sie, denn es gibt auch Auswirkungen auf die Gemeinschaft. In dieser Zeit lernen sie einander besser kennen und auch etwas besser zu verstehen. Erst hier kristallisieren sich ihre Gründe heraus, weshalb sie unbedingt besiegt werden muss und weshalb er nicht kämpfen will.
Es gelingt der Autorin die Geschichte von Aaren und Jorund in den Vordergrund zu stellen, aber gleichzeitig die Schwestern Miri und Marta nicht zu vernachlässigen. Auch diese dürfen sich darauf freuen ihr Glück zu finden, wobei hier eine von ihnen doch etwas mehr Aufmerksamkeit erhält als die andere.
Zum Ende hin, wird ein wahrer Showdown veranstaltet, bei dem man nicht weiß, wem man die Daumen drücke soll, denn eigentlich wünscht man niemandem eine Niederlage. Der Ausgang war dann aber gut ausgestaltet, wobei es mir danach dann doch zu plötzlich zu freundschaftlich zu wurde.
Fazit
Ein Abenteuer bei den Wikingern zwischen dem heidnischen und christlichen Glauben. Die Protagonisten müssen einige Hürden meistern, eher sie es endlich schaffen ihr Glück zu finden, dabei sind sie sich selbst die größten Gegner. Auf eine wunderbare Art beschreibt hier die Autorin, dass der Stolz ein gewaltiges Hindernis zu sein vermag. - Lisa Hendrix
Nachtkrieger: Unendliche Sehnsucht
(19)Aktuelle Rezension von: Silence24Der 3te Teil der Nachtkrieger Reihe. Hat mir ganz gut gefallen, wobei es an manchen Stellen etwas zäh war. Bin mal gespannt ob die Autorin noch Geschichten zu den restlichen Kriegern schreibt. 3,5 Sterne von mir.
Der Krieger Gunnar lebt nun schon seit über 600 Jahren. Jeden Morgen bei Sonnenaufgang verwandelt er sich unter Schmerzen in einen Stier. Dies ist ein Fluch, den die Hexe über ihn und seine Freunde gelegt hat. 2 seiner Freunde ist es bereits gelungen, den Fluch zu brechen und ein sterbliches Leben zu führen, mit den Frauen ihres Herzens. Doch Gunnar ist dies bisher verwehrt gewesen. Bis er Eleanor trifft. Als er ihr dann auch noch das Leben rettet, ist er für sie ein Held. Doch damals ist sie noch ein Kind. Und nun Jahre später trifft er sie wieder. Die beiden hegen Gefühle für einander. Doch leider ist Eleanor schon einem anderen versprochen und ihr Vater ist nicht gewillt, sie einem armen Krieger zur Frau zu geben. Doch Gunnar will Eleanor nicht kampflos hergeben, denn sie könnte die Eine sein, die seinen Fluch brechen könnte....... - Axel S. Meyer
Das Lied des Todes
(31)Aktuelle Rezension von: P_Gandalfbildet leider nur die Kulisse für diesen Roman. Harkon - der Held der Reihe - steht im Mittelpunkt. Seine Rache an Thankmar, dem älteren Halbbruder König Otto´s, für einen Überfall auf seine Heimat ist der zentrale Handlungsstrang. Der im 10.Jahrhundert noch nicht entschieden Kampf zwischen den alten Götter und dem Christentum wird in Person der Velva thematisiert.
Thankmar wird als ein sehr intriganter und verbitterter Mensch geschildert, der seine Zurücksetzung gegenüber Otto nie verwunden hat.
Der Roman hat leider seine Längen. Nicht immer kann die Motivation der handelnden Personen nachvollzogen werden. Daher nur 4 Sterne. - Josie Litton
Wikinger meines Herzens
(7)Aktuelle Rezension von: DijanZunächst einen herzlichen Dank an Edel Elements zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Der Schreibstil von Josie Litton ist flüssig und lässt sich angenehm lesen.
Man wird in eine brutale, hochinteressante Welt zur Zeiten der Wikinger entführt.
Ich habe bis jetzt nicht sehr oft Romane über dieses Thema gelesen, jedoch bin ich absolut begeistert, wie detailgetreu und lebhaft es Josie Litton geschafft hat, diese Welt zu erschaffen.
Cover/ Klappentext:
Bei meinem Rezensionsexemplar hat der Roman ein neues Gewand erhalten. Jedoch finde ich das neue Cover nicht allzu treffend gewählt, da es die Handlung des Romans nicht widerspiegelt.
Wenn ich so einen Art von Roman lese, erwarte ich einen stolzen und kriegerischen Krieger auf dem Cover, was mir die Lust aufs Lesen steigert.
Nichtsdestotrotz unterscheidet es sich mit diesem Gewand von anderen Romanen dieses Genre.
Außerdem finde ich den Klappentext nicht passend gewählt, da er meines Erachtens, nicht die Geschichte erzählt, die im Roman beschrieben wird. Beim Lesen des Klappentext hatte ich mich auf eine andere Art von Roman gefreut bzw. eingestellt.
Normalerweise finde ich sowas nicht allzu tragisch, jedoch hat es mich bei diesem Roman auf eine Weise gestört, die damit zusammenhing, dass Cymbra im Klappentext als eine andere Art von Frau dargestellt wird, die sie nicht ist.
Inhalt:
Ich fand beide Protagonisten besonders sympathisch und habe sie von der ersten Sekunde an lieben gelernt.
Wolf mit seiner starken, kriegerischen Ausstrahlung und Cymbra mit ihrer weichen, jedoch auch unnachgiebigen Seite.
Zudem finde ich auch positiv anzumerken, dass die Liebesszenen weder kitschig noch billig wirken, sondern auf eine raue, zärtliche Art beschrieben werden.
Zu Anfang hatte ich etwas Einfindungsschwierigkeiten, da es mir zu Beginn zu langatmig war und vielleicht hing es auch mit meinen anderen Erwartungen an den Roman einher. Dies legte sich allerdings recht zügig und ich war nur noch von der Geschichte gefesselt.
Josie Litton hat nicht nur wunderbare Protagonisten geschaffen, sondern auch absolut wundervolle Nebencharaktere, auf die ich mich in den nächsten Büchern besonders freue.
Ich liebe es, wenn Nebencharaktere, die einfach nur witzig sind und man durchgehend über sie schmunzeln muss, ihre eigene Geschichte erhalten.
Diese wunderbare Geschichte erhält 4 Sterne von mir, da ich die Handlung absolut gelungen finde und mich die Protagonisten überzeugen konnten.
Einen Stern ziehe ich ab, da ich weder das Cover noch den Klappentext als gelungen erachte.
Aber es ist eine klare Leseempfehlung meinerseits!
Besonders, wenn man weiß, dass man sich auf die Geschichten von Dragon (man kann ihn nur anschmachten ;) ) und Hawk freuen kann.
- Andreas Piel
Schiffe
(1)Aktuelle Rezension von: mysticcatDas Buch "Schiffe" von Andreas Piel ist bereits 2005 erschienen, ist aber nach wie vor aktuell. Ich habe dieses Buch im Abverkauf einer Buchhandlung gekauft, es wird beruflich im Physikunterricht der Sekundarstufe 1 als Differenzierungsmaterial verwendet.
Jeweils eine Doppelseite ist einem Thema gewidmet, Lesehäppchen von etwa 7 Sätzen werden großzügig von Illustrationen unterbrochen, daher lässt es sich schnell lesen, überfliegen und auch auszugsweise durcharbeiten, wenn man ein Thema gefunden hat, das besonders interessant erscheint.
Nicht nur für Vor- und Grundschulkinder gibt dieses Buch einen Überblick über die Wichtigsten Aspekte der Schiffahrt - von der Entstehung bis in die Neuzeit. Ebenfalls überzeugt das Buch "Schiffe" durch liebevolle und detaillierte Illustrationen, die einen dieses Buch gerne zur Hand nehmen lassen, auch wenn das Thema nicht dem eigenen Hauptinteressensgebiet entspricht.
Fazit: Ein schönes Sachbuch, das ich gerne in die Freiarbeit aufnehme. - Cressida Cowell
Wilde Piraten voraus!
(14)Aktuelle Rezension von: Buecherseele79Wer als Pirat über die sieben Weltmeere segeln und rauben möchte der muss auch ordentlich üben- und zwar auf hoher See, bei starkem Wellengang...so gar nicht Hicks seine Welt da er im Schwertkampf nicht der Beste ist.
Als das Übungsschiff auch noch sinkt bergen Fischbein und er eine Kiste von Grimmbart dem Abscheulichen , einen sehr bekannten und berüchtigen Piraten und ausserdem der Ururgrossvater von Hicks.
Obwohl man die Kiste nicht öffnen soll(es steht ausdrücklich drauf) entscheidet Bärbeißer sich dagegen und was erst als lebendige Leiche aussieht erweist sich als Alwin der Arm-aber-Ehrlich-Bauer der in dieser Kiste gefangen wurde.
Sofort sind alle Feuer und Flamme als Alwin meint- nur der wahre Erbe von Grimmbart kann den Schatz auf der Totenkopfinsel finden...doch auf dieser Insel sind Schädelknackerdrachen die zwar blind und taub sind aber umso besser riechen können...und warum will Zahnlos kein Schatzsucherdrachen werden?
Warum haben Hicks und Zahnlos so ein komisches Gefühl bei Alwin?
Auch der zweite Band konnte mich in seinen Bann ziehen und ich finde die Bücher weiterhin sehr gut und liebevoll umgesetzt.
Der Schreibstil ist auch hier flüssig und angenehm zu lesen und man kann sofort in die Geschichte einsteigen.
Hier würde ich auch mit dem Alter schauen da diese Geschichte doch etwas schauriger war als die Erste aber einen hohen Unterhaltungswert hat.
Die Geschichten über Hicks und seinen Drachen Zahnlos lassen sich hier auch nicht mit den Filmen vergleichen, ich empfehle ganz unbefangen an diese Bücher heranzutreten, dann macht das Lesen auch doppelt Freude.
Natürlich spreche ich auch für dieses Buch eine klare Leseempfehlung aus, nicht für die jungen Leser :)
- Thomas Jeier
Der Stein der Wikinger
(6)Aktuelle Rezension von: ThunderdreamerEs handelt sich um eine wirklich spannend geschriebene Geschichte, die uns Thomas Jeier in seinem Buch erzählt.
So, wie man es von ihm eigentlich bereits erwarten kann. Seit ich mich selbst noch zu den Jugendlichen zählte, lese ich seine Bücher und wurde bisher selten enttäuscht. So kam ich auch in diesem Fall auf meine Kosten, denn man kann wirklich einiges lernen, über das Leben der Nordmänner, um das Jahr Tausend herum.
Man merkt sofort, dass der Autor sich mit der Geschichte dieses Volkes eingehend beschäftigt hat, begibt sich mit der Hauptperson Hakon auf eine abenteuerliche und
oftmals auch gefährliche Reise, quer durch das "Reich" der Wikinger, bis hin nach Amerika (und dass dieser Kontinent schon um diese Zeit herum von den Nordmännern entdeckt und z.T. auch bereist wurde, ist inzwischen belegt ...)
Immer ist Hakon hierbei auf der Suche nach einer schönen Unbekannten, deren Bild der junge Mann in einem Buch gesehen hat.
Es fließt viel Blut und es sind einige Umwege zu gehen, bis er dann schließlich, am Ende der Geschichte, sein Ziel erreicht.
Leider kommt dieses Ende für mein Empfinden dann doch ein wenig plötzlich, denn kaum ist das Ziel erreicht, bricht die Erzählung ab.
Da hätte ich ein wenig mehr erwartet, deshalb diesmal nur "vier" Sterne. Es lohnt sich aber dennoch, den Ausflug zu den Wikingern zu wagen! Kommentar Kommentar | Kommentar als Link - 8
- 12
- 24