Bücher mit dem Tag "wikinger"
439 Bücher
- Jennifer Estep
Frostkuss
(2.696)Aktuelle Rezension von: FidelityInhalt:
Gwen hat eine Gabe: Berührt sie einen Menschen oder Gegenstand, sieht sie Erinnerungen aus der Vergangenheit. An der Mythos-Academy soll sie erlernen, damit umzugehen, denn sie sieht ihre Gabe als Fluch.
Fazit:
Trotz vieler Wiederholungen von Worten und Sätzen ganz interessant. Der Schreibstil ist einfach und flüssig.
- Cecelia Ahern
Ich hab dich im Gefühl
(1.234)Aktuelle Rezension von: BuchwahnIn einer ausgewogenen Mischung aus Humor und Tragik entfaltet Ahern eine Geschichte, die den Leser von der ersten Seite an fesselt. Die unerklärlichen Fähigkeiten der Hauptcharaktere bringen eine faszinierende Dimension in die Handlung und lassen Raum für Spekulation und Reflexion.
Die Stärke des Romans liegt zweifellos in seiner Vielschichtigkeit. Ahern jongliert gekonnt mit unterschiedlichen Emotionen, die den Leser auf eine Achterbahn der Gefühle mitnehmen. Mal sorgt sie für herzhaftes Lachen, dann wieder für Tränen der Rührung.
Besonders gelungen ist die romantische Komponente der Geschichte. Ahern erschafft eine zarte und doch intensive Liebesgeschichte, die den Leser mitfiebern und mitfühlen lässt. Die Chemie zwischen Justin und Joyce ist spürbar und authentisch, was das Buch zu einem wahren Pageturner macht.
"Ich hab dich im Gefühl" ist ein Buch, das nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. Es erforscht auf einfühlsame Weise Themen wie Schicksal, Vertrauen und die Kraft der Liebe. Cecelia Ahern beweist einmal mehr ihr Talent, emotionale Geschichten zu erzählen, die lange im Gedächtnis bleiben.
Für Liebhaber romantischer Literatur ist "Ich hab dich im Gefühl" ein absolutes Muss. Es ist ein Buch, das berührt, zum Lachen bringt und die Herzen der Leser im Sturm erobert.
- Jennifer Estep
Frostherz
(1.476)Aktuelle Rezension von: FidelityInhalt:
Um den Chaosgott Loki aufzuhalten, benötigt Gwen einen sagenhaften Dolch. Doch wo findet sie den? Und das ist nicht ihre einzige Sorge: Ihr Privatleben läuft überhaupt nicht wie erhofft ...
Fazit:
Für mich der beste Teil bisher, auch wenn die Autorin ständig Geschehnisse aus den ersten beiden Teilen wiederholt, als könne sie sich nicht erinnern, sie schon erwähnt zu haben. Endlich wurde hier eine falsche Spur gelegt - na also! Diesmal war der Bösewicht nicht sofort ersichtlich.
- Jennifer Estep
Frostfluch
(1.744)Aktuelle Rezension von: FidelityInhalt:
Gwen ist für die Schnitter Staatsfeind Nr. 1. Um mit den anderen Schülern der Mythos-Academy auf die gleiche Lernstufe zu kommen, wird ihr der Spartaner Logan vorgesetzt, der sie ausbilden soll im Kampf. Wären da bloß nicht ihre Gefühle für den jungen Mann ...
Fazit:
Die ersten 50 Seiten sind praktisch Wiederholungen von Band 1. Wer hier der Bösewicht war, war absolut nicht schwer zu erraten, da offene Hinweise auf die Spur führten und einem den Lesespaß geraubt haben. Schade! Somit war es keine Überraschung.
- Jennifer Estep
Frostkiller
(1.022)Aktuelle Rezension von: PMelittaMDer letzte Kampf gegen Loki steht an, Gwen und ihre Freunde haben sich mit vielen Artefakten eingedeckt, doch die Schnitter haben noch ein paar fiese Tricks auf Lager.
Der letzte Band, endlich möchte ich sagen. Diesen habe ich, im Gegensatz zu den vorherigen, direkt im Anschluss an den Vorgängerband gelesen, und so ist mir sehr deutlich aufgefallen, dass die Bände sich doch sehr gleichen, im Grunde wird immer die gleiche Geschichte erzählt. Und ich habe auch sehr deutlich gemerkt, dass Gwen mir einfach nicht nahe gekommen ist, vor allem ihr ständiges Gejammer ging mir sehr auf die Nerven. Nun, ich bin auch nicht ganz die Zielgruppe, habe andere, ähnliche Romane aber gemocht, mag auch das Thema. Und, das kann ich auch sagen, wenn es mythisch wurde, hat mir das doch manchmal eine Gänsehaut beschert, auch hier gibt es solche Szenen, die u. a. mit Greifen und Statuen zu tun haben.
Auch der letzte Band bedient das übliche Schema und dazu eine Reihe Klischées, beendet die Geschichte aber passend. Leider gibt es auch hier wieder einige Wiederholungen, und ich gebe zu, dass ich teilweise ein bisschen quer gelesen habe, vor allem, wenn es um Dialoge und um Kämpfe ging, da kam leider wenig Neues. Im Grunde hätte man die Reihe ebenso gut bzw. wahrscheinlich besser in zwei oder drei Bänden erzählen können, ordentlich gestrafft hätte es abwechslungsreicher sein können.
Der finale Band der Reihe ist sicher nicht ihr bester, bringt aber die Reihe passend zu Ende. Für mich hatte diese Reihe einfach zu viele Wiederholungen, zu viele Klischées und eine Protagonistin, mit der ich bis zum Schluss nicht warm wurde. Zudem folgt jeder Band dem selben Schema, was auf Dauer eher langweilt. Ich vergebe 2,5 Sterne, die ich, wo nötig, aufrunde. - Cornelia Briend
Brombeerblut
(40)Aktuelle Rezension von: roxfourDie junge Irin Ceara kehrt im Jahr 982 auf Wunsch ihrer Mutter von ihrer normannischen Pflegefamilie zu ihrem Vater zurück. In der ihr unbekannten Kultur erfährt Ceara schnell, dass sie die Ehe mit einem Bündnispartner ihres Vaters eingehen soll. Wie das Leben so spielt, muss sie leider erst ein sehr leidvolles Erlebnis haben, bevor sie in Finn einen Menschen findet, der bereit ist ihr zu helfen. Cearas analytische Fähigkeiten helfen ihr mit dem Kohlestift verblüffende Bildnisse zu schaffen, welche sie aber auch in große Gefahr bringen. Im Laufe der Zeit erfährt sie ein Wechselbad der Gefühle und findet letzten Endes doch ihre große Liebe.
Ich bin vor ein paar Jahren zufällig mal auf dieses Buch gekommen und habe es jetzt im Urlaub wieder herausgekramt. Auch dieses Mal hat es mich fasziniert und ich habe die ein oder andere Stelle im Roman ganz anders und aufmerksamer wahrgenommen, was dem Lesevergnügen nicht geschadet hat. Die beiden Protagonisten Ceara und Finn haben mich beide auf ihre Art gefesselt - Cearas Neigung zu Alleingängen und ihr Auseinandersetzen mit den ihr unbekannten Gebräuchen und Gesetzen gepaart mit Finns Eigenschaften eines Clanführers war gelungen. Auch die restlichen Personen sind mit all ihren Facetten schön beschrieben. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und auch die Story ist gut aufgebaut. Einziges Manko: Wer nicht weiß, dass eine Fortsetzung existiert (so wie es mir beim ersten Lesen ging) wird ein offenes, unbefriedigendes Ende erleben.
- Jennifer Estep
Frostglut
(1.273)Aktuelle Rezension von: FidelityInhalt:
Gwen Frost hat endlich ein Date mit Logan. Doch diesmal kommen ihr nicht die bösen Schnitter in die Quere, sondern Logans Vater höchstpersönlich. Er ist Mitglied des Protektorats und will beweisen, dass Gwen den Schnittern und somit dem Chaos-Gott Loki angehört ...
Fazit:
Unzählige unnötige Wiederholungen aus Band 1 - 3, die jeder Leser gewiss inzwischen verinnerlicht hat - wir sind nicht vergesslich! Das viele Denken der Protagonistin empfinde ich mittlerweile als ermüdend. Jeder Band läuft nach Schema F ab, keine Abwechslung.
- Eva Völler
Time School - Auf ewig dein
(376)Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12•Auf Ewig Dein von Eva Völler•
Es war so schön, nach der Zeitenzauberreihe nun für diese neue Reihe zu Anna und Senastiano zurückzukehren. Es hat sich fast angefühlt, als wäre keine Zeit vergangen zwischen diesen Reihen. Wieder einmal war es ein unglaubliches Abenteuer mit viel Aktion, Liebe und Intensität!🩷
Neben dem wunderschönen Cover und dem humorvollen und authentischen Schreibstil war es so toll, Anna und Sebastiano wiederzusehen. Die beiden sind einfach nach wie vor einzeln und auch zusammen so unglaublich liebenswert. Ihre Liebe und Beziehung geht mir so sehr unter die Haut. Man hat gemerkt, dass ihre Bindung nur stärker geworden ist. Sie bringen mich jedes Mal zum Lächeln. Außerdem waren die beiden wieder so starke Kämpfer und absolut furchtlos und bewundernswert!
Aber natürlich hat mich auch das Wiedersehen mit Jerry und José so sehr gefreut! Die beiden sind einfach Standard und gehören dazu. José mit seiner geheimnisvollen und verschwiegenen Art und Jerry mit seinem nerdigen Wissen und seiner offenen, freundlichen Art. Zudem habe ich aber auch die neuen Charaktere sehr gemochte. Ole, Walter, Fatima und Barnaby sind wirklich sonderbare Charaktere, mit denen es niemals langweilig wird. Vor allem Oles und Fatimas Gezanke ist super unterhaltsam! Walter hingegen ist eher still und zurückhaltend, aber auch super lieb.
Bei der Story hat Eva Völler sich aber selber übertroffen! Es war wieder so spannend, geheimnisvoll, mysteriös, actionreich und emotional. Man wusste gar nicht, wo man zuerst hinschauen sollte. Ich habe das Abenteuer in diesem Jahrhundert auf jeden Fall voller Aufmerksamkeit verfolgt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Anna, Sebastiano, Jerry, José, Ole, Fatima, Walter und nachher auch Barnaby haben so gut als Team funktioniert. Es war ungewohnt, dass Anna und Sebastiano nicht mehr alleine unterwegs waren, sondern nun auch Schüler im Gepäck hatten. Aber ich liebe die Idee mit der Zeitreiseschule und fand das alles so gut ausgearbeitet. Es hat gleich viel mehr Spaß gemacht mit so vielen Leuten! Zudem gab es so viele mysteriöse Ereignisse, die mich jetzt noch zum Nachdenken bringen. Ganz besonders was Annas und Sebastianos Zukunft angeht. Es war schön und herzzerreißend zugleich. Langweilig wurde es in diesem Buch definitiv nicht. Bis zum Ende gab es 100% Spannung und Nervenkitzel. Ich hatte wirklich Angst und war mehr als schockiert über das Auftreten zweier altbekannter Charaktere. Das war definitiv eine gelungene Überraschung und Wendung. Bin aber mehr als froh, dass es wieder einmal ein Happy End gab.
Fazit: abschließend gebe ich dem 1. Band der Timeschoolreihe und Fortsetzung von Annas und Sebastianos Geschichte definitiv 5 von 5 Sternen. Ich habe die Geschichte so sehr geliebt, vor allem aber Anna und Sebastiano. Sie sind einfach ein Herzenspaar!
- Bernard Cornwell
Das letzte Königreich
(563)Aktuelle Rezension von: FranklinTummescheitBernard Cornwells Roman "Das letzte Königreich" (Originaltitel: "The Last Kingdom") ist der erste Band der Saxon Stories (deutsch: Uhtred-Saga) und spielt im 9. Jahrhundert zur Zeit der Wikingerinvasionen in England. Die Geschichte folgt Uhtred von Bebbanburg, einem jungen angelsächsischen Adligen, der von den Wikingern entführt und als Kind adoptiert wird. Obwohl er von den Wikingern aufgezogen wird und ihre Kultur und Religion übernimmt, bleibt er hin- und hergerissen zwischen seiner angelsächsischen Herkunft und seiner neuen Identität. Uhtred wächst in einer Zeit der politischen Unruhen und kriegerischen Auseinandersetzungen auf, während der angelsächsische König Alfred der Große verzweifelt versucht, sein Königreich Wessex gegen die Wikinger zu verteidigen. Der Roman schildert Uhtreds Reise und seine innere Zerrissenheit zwischen Loyalitäten, während er seinen Platz in einer sich rasch verändernden Welt sucht.
Bernard Cornwell ist bekannt für seine akkurate historische Recherche und seine Fähigkeit, lebendige und dynamische Charaktere zu erschaffen, die in einer glaubwürdigen historischen Kulisse agieren. "Das letzte Königreich" ist keine Ausnahme. Der Roman besticht durch seine detailreiche Schilderung der angelsächsischen und nordischen Kulturen sowie durch die packende Erzählweise, die den Leser von der ersten Seite an fesselt.
Uhtred als Hauptfigur ist komplex und vielschichtig – er ist weder ein strahlender Held noch ein reiner Antiheld, sondern ein Mensch, der versucht, in einer brutalen und unversöhnlichen Welt zu überleben. Cornwell gelingt es, den Leser in die Zerrissenheit von Uhtred hineinzuziehen, indem er dessen Konflikte und moralischen Dilemmas eindrucksvoll schildert.
Ein weiterer Pluspunkt des Romans ist Cornwells Schreibstil. Seine klare, aber eindringliche Sprache und seine Fähigkeit, Schlachten und Kämpfe realistisch und intensiv darzustellen, machen das Buch zu einem spannenden Leseerlebnis. Allerdings könnte der Roman für Leser, die weniger an historischen Details interessiert sind, gelegentlich etwas trocken wirken.
Insgesamt ist "Das letzte Königreich" ein herausragender historischer Roman, der nicht nur Fans des Genres begeistern wird, sondern auch alle, die sich für die frühe englische Geschichte interessieren. Cornwell schafft es, Geschichte lebendig werden zu lassen und den Leser auf eine aufregende Reise durch das frühmittelalterliche England mitzunehmen.
- Ken Follett
Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit
(194)Aktuelle Rezension von: sansolKingsbridge - ich liebe die Entwicklung der Kathedrale, der Stadt und ihrer Bewohner. Die Säulen der Erde habe ich vor über dreißig Jahren mit Begeisterung verschlungen und war auch von den beiden nachfolgenden Bänden sehr angetan.
Daher ist es nur konsequent und logisch diesen vierten Band zu lesen. Ein Prequel das erzählt wie alles in Kingsbridge begann. Wieder rund 1000 Seiten, super!
Doch leider bin ich gar nicht begeistert, sondern ziemlich enttäuscht. Die gewohnte Qualität ist meiner Meinung nach nicht vorhanden, die Personen bleiben trotz der langen Geschichte überwiegend oberflächlich, fad, wenig sympathisch und handeln oft wenig nachvollziehbar. Von allem etwas. Mal liegen die Handlungsorte recht nah beieinander (wenn eine Person zu Fuß den Weg in einigen Stunden schafft) dann wieder müssen sie der Logik folgend konsequenterweise aber viel entfernter sein.
Es passiert selten dass ich beim Lesen Pausen von mehreren Wochen einlege, doch hier hat mich nur die Neugier nach der Entstehung von Kingsbridge immer wieder zum Buch greifen lassen.
Die Bewertung ist natürlich subjektiv, ich kann nicht ausschließen dass die bisher sehr tolle Reihe hier einen Einfluss hat und daher meine Enttäuschung groß ist.
- Rick Riordan
Magnus Chase 1: Das Schwert des Sommers
(291)Aktuelle Rezension von: justryuureadingMagnus Chase ist ein normaler Teenager. Zumindest würde man das denken, wenn man ihn sieht. Allerdings lebt er seit dem gewaltsamen Tod seiner Mutter auf der Straße. Und wäre das nicht schon genug, findet er heraus, dass er von einer nordischen Gottheit abstammt. Nach einem Vorfall kommt er nach Walhalla und was er dort erfährt setzt dem Ganzen das i-Tüpfelchen auf. Der Weltuntergang steht bevor und ausgerechnet er soll ihn aufhalten. Nur mit dem Schwert des Sommers kann er sie retten...oder alles in den Untergang stürzen. Mit seine Freunden begibt er sich auf ein Abenteuer, welches sein Leben für immer verändern wird.
Rick Riordan Schreibstil ist einfach unverkennbar. Leicht, flüssig und voller Humor. Man wird in die Welt der nordischen Mytholgie hineingezogen. Auch wenn man sich mit dieser nicht so gut auskennt, ist das Lesen kein Problem, denn alles wird gut erklärt.
Die Story hat mir sehr gut gefallen. Zum Thema Mythologien lese ich sowieso gerne Geschichten. Percy Jackson hat mir sehr gefallen. Magnus Chase ist vom Aufbau her sehr ähnlich, aber die Charaktere sorgen dafür, dass es trotzdem eine eigene Geschichte ist, die anders ist. Alle haben wir sehr gut gefallen und hatten auch eine gewissen Vielschichtigkeit
Magnus Chase ist zum Beispiel nicht der typische Kämpfer und hat dagegen sogar Heilkräfte.
Es wurden auch ernstere Themen, wie Ausgrenzung und Diskriminierung mit eingebunden.
Der Spannungsbogen war gut. Es gab wenige Szenen, die sich etwas in die Länge gezogen haben. Alles in einem kann ich das Buch wirklich nur empfehlen.
- Jennifer Estep
Bitterfrost
(284)Aktuelle Rezension von: ChillysbuchweltCover:
Ich liebe dieses Cover und finde es genauso ansprechend wie die der Hauptreihe. 😍
Meinung:Zwischen 2018 und 2019 habe ich damals die Frostreihe gelesen und war vollkommen begeistert.Dementsprechend musste natürlich auch die Spin Off Trilogie hier einziehen.Wie so oft lag sie nun aber wieder viel zu lange auf meinen SUB, doch ich bin froh, nun endlich den Auftakt gelesen zu haben.Ich muss sagen, dass ich echt total überrascht bin, wie schnell und gut ich wieder in die Geschichte gefunden habe.Da es so lange her ist, dass ich die Hauptreihe gelesen habe, habe ich ehrlich gesagt erwartet, dass der Einstieg zunächst schwierig wird.Durch die Gedanken und Erinnerungen der Protagonistin bekommen wir noch mal die ein oder andere Erinnerung aus der Hauptreihe aufgefrischt, was ich total toll gemacht fand.
Der Schreibstil der Autorin war wieder superangenehm für mich zu lesen und hat bei mir für einen tollen Lesefluss gesorgt.Rory konnte man schon in der Hauptreihe kurz kennenlernen, wo sie mir schon sympathisch war, umso mehr Freude hat es mir bereitet sie hier nun besser kennenzulernen.Unsere Protagonistin hat es ganz und gar nicht einfach.Ihre Eltern wurden ermordet, was schon grausam ist, doch es stellte sich heraus, dass diese Schnitter waren, aufgrund dessen wird sie von ihren Mitschülern gemieden.Als Spartanerin ist Rory etwas ganz Besonderes, denn von denen gibt es weitaus weniger als von den anderen Götternachfahren.Die gesamte Entwicklung der Protagonistin und ihren zwischenmenschlichen Beziehungen fand ich total Klasse.
Die ganze Welt mit den Mythen, Göttern und ihren Artefakten finde ich einfach absolut genial.Es war für mich keine Überraschung, dass es Parallelen zur Hauptreihe gibt, doch teilweise fand ich diese leider etwas zu viel.Für Fans der Mythos Academy kann ich die Geschichte auf jeden Fall sehr empfehlen.Ich freue mich schon jetzt auf Band 2.💖 - Jennifer Estep
Frostnacht
(1.123)Aktuelle Rezension von: FidelityInhalt:
Gwen Frost, Nikes Champion, ist wegen der Sache mit Logan ziemlich fertig. Bedauerlicherweise geben die Schnitter des Chaos keine Ruhe. Bei einem Attentat wird die falsche Person vergiftet und Gwen muss das Gegenmittel finden - in einer verfluchten Ruine in den Rocky Mountains ...
Fazit:
Geht es dir gut? Diese Frage wurde einfach zu oft gestellt. Der Klappentext verrät schon zu viel, was allerdings erst kurz vor der neunzigsten Seite passiert - was wieder einmal die Überraschung vorwegnimmt. Aber und doch sind zu oft vertreten - in allen Büchern dieser Reihe. über einen Logikfehler bin ich auch gestolpert. Hätte ich nicht die komplette Reihe schon gekauft, hätte ich längst abgebrochen, für Erwachsene zu simpel gestrickt. Nun ja, ist halt tatsächlich nur für die Zielgruppe Jugend.
- Ela van de Maan
Glut des Vergessens
(13)Aktuelle Rezension von: GuaggiMich hat es erneut nach Vampiren gedürstet und was liegt da Näher als zu dem neuen Band der Into the Dusk Reihe zu greifen?
Victoria durfte ich ja bereits im vorherigen Band kennenlernen und ich war mega gespannt nun zu erfahren, welches Geheimnis sie verbirgt. Ihre etwas zickige Art hatte mir jedenfalls super gefallen und ich freute mich regelrecht auf ihre kleinen Wortgefechte.
Der alte Wikingervampir Kylan war mir aus dem vorherigen Band ebenfalls schon ein Begriff, jedoch wurde er dort nur nebenbei erwähnt. Umso interessanter war es, den verschlossenen Blutsauger nun genauer unter die Lupe nehmen zu können.
Manchmal tue ich mich ja etwas schwer dabei, wenn die Geschehnisse aus der Sicht von mehreren Protagonisten geschildert werden. Doch dieses Mal hatte ich überraschenderweise keine Probleme, denn die Autorin schaffte es wunderbar, ihren Schreibstil dem Charakter des momentan berichtenden Protagonisten anzupassen.
Begann die Geschichte noch recht harmlos, wurde es doch ziemlich schnell aufregend und Victoria musste nicht nur um ihr eigenes Leben bangen. Sehr interessant fand ich auch die vielen Informationen, die man über Vampire und dem Leben der Wikinger erhielt. Für mich war es faszinierend einmal mehr zu lesen, wie unterschiedlich verschiedene Autoren ihre Blutsauger zum Leben erwecken und welche Hintergrundgeschichten der Entstehung bzw. der Entwicklung dieser Spezies zugrunde liegen.
Vampir ist eben nicht gleich Vampir.
Das auch diese Geschichte nicht ganz ohne Liebe und Erotik auskommt war natürlich vorhersehbar, aber die Umsetzung war doch recht überraschend, da sich alles nur sehr schleichend und scheinbar nebensächlich abspielte.
Das Ende wurde etwas offen gehalten, sodass man durchaus auf ein Wiedersehen mit diesem ungleichen Paar hoffen könnte.
Mit Glut des Vergessens ist der Autorin erneut eine wunderbare Vampirgeschichte gelungen, die nicht nur eine zarte Liebesgeschichte, sondern auch eine gesunde Portion Spannung enthält. Dieses Buch macht Lust auf mehr und kann problemlos mit seinen Vorgängern aus der Into the Dusk Reihe mithalten. - Rebecca Gablé
Das zweite Königreich
(607)Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1Caedmon wird schon als Knabe in den Dienst William des Eroberers gegeben. Sein Leben spielt sich in der Normandie und England ab.
Als Mittler zwischen den beiden Völkern gerät er immer wieder zwischen die Fronten und muss so manchen Unbill ertragen.
Über 20 Jahre begleitet der Leser das Leben des Caedmon of Helmsby.
Rebecca Gable schildert in ergreifenden Bildern, wie Caedmon vom verzagten Jüngling langsam zum Mann reift. Wie er liebt, vermittelt und immer wieder vergibt, obwohl ihm so manches Mal übel mitgespielt wird.
Sie schildert die Zeiten in England und der Normandie , als William der Bastard sich England aneignet und auf brutale Art und Weise seinen Widersachern, aber auch den vermeintlichen Widersachern den Gar aus macht.
Manche Schlachtszenen, oder aber auch die Verwüstungen Im Namen Williams, haben mich sehr schockiert.
Wie muss es da für Menschen wie Caedmon erst gewesen sein, die Bilder Tag ein Tag aus im Schlaf vor sich zu sehen,
Begeistert hat mich Aliesa, die eine ganz besondere Art an sich hatte, die ihr die Herzen der Menschen in ihrer Umgebung zuwenden ließ.
Und natürlich Matilda, die kein Blatt vor den Mund nahm und sagte was sie dachte.
Auch Hyld, Caedmons Schester fand ich eine faszinierende Frau ihrer Zeit.
So bin ich bei diesem Historienwälzer völlig auf meine Kosten gekommen, da neben der Hauptfigur Caedmon auch viele starke Frauen in der Geschichte eine Rolle spielten.
- Jennifer Estep
Mythos Academy Serie
(408)Aktuelle Rezension von: sani1909Die Mythos Academy Reihe hat mich einfach von Band 1 bis Band 6 überzeugt. Mit den Büchern bekommt man genau die richtige Mischung aus Fantasy , Romance und Spannung. Hab schon so einiges gelesen aber diese Reihe bleibt mit Abstand meine Liebste! [Hab sie nicht nur einmal gelesen ;) ]
Kann diese Reihe einfach jedem Empfehlen der auf eine Gute Mischung aus Fantasy Abenteuer und Romance steht.
- Rebecca Gablé
Von Ratlosen und Löwenherzen
(172)Aktuelle Rezension von: SchiebeliniBisher habe ich noch kein Buch von Rebecca Gablé gelesen, immer nur gehört. Die Waringham-Reihe hat mich ein wenig dazu gebracht, die englische Geschichte zu mögen und mich rudimentär darüber zu informieren.
Genau das hat Gablé sogar selbst geliefert mit "Von Ratlosen und Löwenherzen". Man sollte dieses Geschichtsbuch nicht wie ein typisches Geschichtsbuch behandeln. Hier gibt es viele Informationen von über 1000 Jahren englischer Geschichte - angenehm verpackt und mit viel Witz gespickt. Im Grunde liest sich das Buch wie ein Roman und dafür für mich wunderbar angenehm.
Da das Buch nur etwas weniger als 300 Seiten hat, darf man auch nichts extrem Ausführliches erwarten. Im Grunde kann man sich mit diesem Werk einen wunderbaren Überblick verschaffen, was in England alles so los war. Und dieser Überblick gelingt wunderbar, vermutlich sogar besser als bei manchem "normalen" Geschichtsbuch. Denn bei denen weiß ich manchmal am Ende des Satzes nicht mehr, wie er begann. Gablé schafft mit ihrer leichten Art und Weise, die vielen Henrys und Edwards so darzustellen, dass man nicht durcheinander kommt.
Wer eine schöne Übersicht über das englische Mittelalter erhalten möchte, der ist mit diesem Buch gut bedient. Hin und wieder gibt es auch einen kleinen Ausflug darüber wie die Menschen in der Zeit der verschiedenen Könige gelebt haben und gerade diese Pause von dem vielumkämpften englischen Thron gibt "Von Ratlosen und Löwenherzen" noch mehr Leben.
5 von 5 Sternen!
- Lisa-Marie Dickreiter
Berti und seine Brüder 1. Die Schokoladenkugel des Bösen
(20)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAbsolut grandiose Unterhaltung! Sehr gut beobachtet und urkomisch umgesetzt. Habe es gerade meinem jüngsten Neffen, dem dritten und jüngsten von drei Brüdern zum 5ten Geburtstag geschenkt und vorgelesen. Wir waren beide begeistert und haben Tränen gelacht. Und ... es hat ihn mit der einen oder anderen Fiesigkeit der großen Brüder ausgesöhnt.
- Bernard Cornwell
Die Herren des Nordens
(327)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer dritte Band der Reihe ist bisschen schwächer als die beiden davor. BC kann schreiben und er kann gut schreiben, nur wiederholt er sich zu oft und manche Stellen sind zu detailliert erzählt obwohl so viele Details gar nicht nötig wären. Uthred ist ein Junger Mann, der sooo viel erlebt hat, so dass es schon unglaubwürdig erscheint. Allerdings ist die Geschichte mit Spannung geladen und man will das Buch gar nicht weglegen.
- Bernard Cornwell
Der weiße Reiter
(349)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Der zweite Band um Uhtred von Bebbanburg schliesst sich zeitlich gesehen unmittelbar an den Vorgängerband an und setzt die Geschichte somit nahtlos fort.
Das Buch ist in einem guten Tempo geschrieben, von ein paar Längen mal abgesehen. Es gibt keinen wirklich durchgängigen Spannungsbogen, aber geschickt gesetzte Spannungsspitzen entscheiden dafür in ausreichendem Maße.
Die Figuren sind gut und mit der nötigen Tiefe gezeichnet.
Der Schreibstil ist gut, wenngleich mir nach wie vor die Verwendung von historischen Ortsbegriffen nicht sonderlich gefällt. Die stören den Lesefluss doch nicht unerheblich. Gut gelungen sind jedoch die diversen Schilderungen des Schlachtengetümmels mit all seinen Schrecken.
Ich bin gespannt wie die Geschichte weitergeht...!
- Bernard Cornwell
Schwertgesang
(243)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Das Buch ist der vierte Band der sogenannten "Uhtred-Saga". Die Handlung schliesst sich unmittelbar an das Geschehen des Vorgängerbandes an. Insofern kommt man schnell in die Geschichte. Die meisten Figuren sind dem fleissigen Reihenleser Leser ja aus den früheren Büchern ohnehin bekannt. Natürlich fallen auch wieder einige weg, schließlich geht es in dem Buch nicht gerade zimperlich zu. Dafür kommen neue Figuren hinzu.
Das Buch hat einige recht brutale Schlacht- und Kampfpassagen, die einen zartbesaiteten Leser erschrecken könnten. Aber das war zu damaligen Zeiten nunmal so....!
Leider gibt es auch einige Längen und vor allen Dingen haben mich etliche Wiederholungen ziemlich gestört. Das ist halt der Preis, den der Autor zu zahlen hat, um auch Leser von Einzelbänden zufrieden zu stellen. Das hat mich aber letztendlich zu einem Punktabzug veranlasst.
- Jennifer Estep
Hard Frost
(137)Aktuelle Rezension von: ChillysbuchweltCover:
Auch das Cover zum 2. Band gefällt mir wieder total.
Ich mag einfach diese Cover einfach sehr. 😍
Meinung:
Da ich erst letzten Monat Band 1 gelesen habe, viel mir der Einstieg dementsprechend leicht, wobei die Autorin einen diesen auch generell sehr leicht macht.
Jennifer Estep hat wieder sehr viele kurze Rückblenden in die Geschichte eingebaut, wodurch die Erinnerungen zu Band 1 auch dann wieder aufkeimen können, wenn das Lesen schon länger zurückliegt
Wenn man die Bücher zeitnah hintereinander liest, kann es an der ein oder anderen Stelle schon ein wenig viel werden und fast nerven, aber dennoch begrüße ich so was.
Der Schreibstil war wie gewohnt wieder super und hat bei mir wieder für einen hervorragenden Lesefluss gesorgt.
Ich mag die Protagonistin Rory einfach total gern.
Dennoch gab es tatsächlich den ein oder anderen Moment, welcher bei mir für Augenrollen gesorgt hat.
Die anderen Mitglieder von Team Midgard mag ich auch immer mehr und es ist schön zu sehen, wie das Miteinander der Figuren sich entwickelt hat.
Die ganze Welt mit den Göttern, Mythen und den vielen verschiedenen Artefakten finde ich nach wie vor absolut genial.
Der zweite Band war durchaus interessant und vor allem auch fesselnd, aber es fehlte an vielen Stellen einfach die Spannung.
Sehr vieles war halt wirklich sehr vorhersehbar und stellenweise war es sogar ein wenig langweilig, was sehr schade ist.
Das die Protagonistin oder ihre Freunde hier und da mal etwas naiv handeln, finde ich voll okay, ich mein, sie sind 17, doch es sind auch erwachsene Figuren da, welche den ein oder anderen Plan einfach vernünftiger gestalten hätten müssen.
Ich möchte nicht spoilern, doch eine Situation war halt einfach unlogisch und jeder vernünftige Erwachsene hätte da hat eigentlich anders gehandelt, das hat mich etwas gestört.
Der zweite Band konnte mich weniger begeistern als der Auftakt, dennoch wurde ich gut unterhalten und ich bin gespannt auf das Finale.💖
- Rick Riordan
Magnus Chase 2: Der Hammer des Thor
(149)Aktuelle Rezension von: GingerteabooksEs ist so süß, wie Magnus sich langsam aber sicher verliebt. Die Story war toll und das Mysterium um Lokis Plan war sehr gut gemacht. Ich hab es auch erst durchschaut, als Magnus klar wurde, was los war. Von Anfang bis Ende spannend und trotzdem sehr witzig. Ich will Hearthstone ganz fest knuddeln für das, was ihm passiert ist.
- Asuka Lionera
Nordic Clans 1: Mein Herz, so verloren und stolz
(68)Aktuelle Rezension von: meowmy_kampiZur Story:
Als Clanführerin des Küstenclans stellt sich Yrsa einem Wettkampf im hohen Norden mit dem Ziel die Anführerin aller Clans zu werden. Doch das ist nicht ihre einzige Motivation. Sie möchte auch die Ehre ihres Clans wiederherstellen, die durch den Tod des vorherigen Clanführers (Yrsas Vater) beim letzten Wettkampf stark gelitten hat. Der Schwingenclan soll für dessen Tod verantwortlich sein. Yrsa hat bereits in jungen Jahren einen Blutschwur geleistet und geschworen sich für den Tod ihres Vaters zu rächen. Es kommt wie es kommen muss und Yrsa trifft bei dem Wettkampf auf Kier, dem jetzigen Anführer des Schwingenclans.
Meine Meinung:
Sehr vorhersehbar und wenig überraschend. Auch das Thema mit dieser Sippenfehde ist ein Reizthema für mich. Warum sollte ich das Kind von wem umbringen wollen, nur weil die Eltern meinen Eltern Leid zugefügt haben und ich das noch nicht einmal sicher weiß. Aber das kann man mit dem Setting erklären, in welchem eben Ehre eine große Rolle spielt. Allerdings ergibt das für mich kein Enemies to Lovers-Trope. Die Protagonisten sind ja an sich keine Feinde…
Aber gut. Was mir sehr gut gefallen hat war der Schreibstil, die einsetzende Charakterentwicklung, das Worldbuilding, die Nähe zur nordischen Mythologie und die Wikinger-Vibes die das Buch ausstrahlt.
Eigentlich hätte es 3,5 ⭐️ gegeben, aber da mir das Setting so gut gefallen hat, gibts einen Bonus und wir landen bei 4 ⭐️