Bücher mit dem Tag "wikingerzeit"
8 Bücher
- Martha Sophie Marcus
Herrin des Nordens
(28)Aktuelle Rezension von: unclethomMartha Sophie Marcus gelingt es immer wieder aufs Neue mich gleich auf den ersten Seiten abzuholen.
Geschickt gelingt es ihr die Stimmung uns Atmosphäre wie sie damals geherrscht haben könnte einzufangen. Und so steckt man schon gleich zu Beginn mitten in der Geschichte, oder besser gesagt man lebt ihre Geschichten.
Schauplätze und die Figuren sind so bildhaft beschrieben, dass man wirklich dabei ist, denn es kommt mir jedes Mal so vor, man wäre vor Ort und würde mit den Figuren am Ort des Geschehens leben.
Man spürt mit jeder Zeile wie viel Liebe im Buch steckt und man kann es ahnen wie viel Recherchearbeit dahintersteckt.
Ihr Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und es ist so ein leichtes auch die mehr als 700 Seiten in einem Rutsch herunterzulesen. Ich war nach zweieinhalb Tagen durch das Buch durchgerauscht, davon die letzten knapp 400 an einem Tag. Es fällt also extrem schwer das Buch beiseite zu legen, denn wie man es sich denken kann schreibt die Autorin so, dass man auf die nächste Seite gespannt ist.
Der Spannungsaufbau ist fein gezeichnet und erst mit der letzten Seite hat man angekommen zu sein.
Für mich war das wieder große Klasse und ich vergebe hoch verdiente 5 Sterne. - Cornelia Briend
Brombeerblut
(40)Aktuelle Rezension von: roxfourDie junge Irin Ceara kehrt im Jahr 982 auf Wunsch ihrer Mutter von ihrer normannischen Pflegefamilie zu ihrem Vater zurück. In der ihr unbekannten Kultur erfährt Ceara schnell, dass sie die Ehe mit einem Bündnispartner ihres Vaters eingehen soll. Wie das Leben so spielt, muss sie leider erst ein sehr leidvolles Erlebnis haben, bevor sie in Finn einen Menschen findet, der bereit ist ihr zu helfen. Cearas analytische Fähigkeiten helfen ihr mit dem Kohlestift verblüffende Bildnisse zu schaffen, welche sie aber auch in große Gefahr bringen. Im Laufe der Zeit erfährt sie ein Wechselbad der Gefühle und findet letzten Endes doch ihre große Liebe.
Ich bin vor ein paar Jahren zufällig mal auf dieses Buch gekommen und habe es jetzt im Urlaub wieder herausgekramt. Auch dieses Mal hat es mich fasziniert und ich habe die ein oder andere Stelle im Roman ganz anders und aufmerksamer wahrgenommen, was dem Lesevergnügen nicht geschadet hat. Die beiden Protagonisten Ceara und Finn haben mich beide auf ihre Art gefesselt - Cearas Neigung zu Alleingängen und ihr Auseinandersetzen mit den ihr unbekannten Gebräuchen und Gesetzen gepaart mit Finns Eigenschaften eines Clanführers war gelungen. Auch die restlichen Personen sind mit all ihren Facetten schön beschrieben. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und auch die Story ist gut aufgebaut. Einziges Manko: Wer nicht weiß, dass eine Fortsetzung existiert (so wie es mir beim ersten Lesen ging) wird ein offenes, unbefriedigendes Ende erleben.
- Wolfgang Hohlbein
Die Chronik der Unsterblichen - Das Dämonenschiff
(106)Aktuelle Rezension von: °bluemoon°Der 9. Teil der Chronik der Unsterblichen geht da weiter, wo die Erzählungen von "Blutkrieg" aufgehört haben.
Andrej und Abu Dun sind weiterhin sehr weit nördlich unterwegs mit der Fenrir, dem Schiff, dass sie Werwölfen abgenommen haben.
Sie stoßen auf ein abgebranntes Küstendorf und suchen nach Überlebenden, als sie von Nordmännern überrascht und gefangen genommen werden. Diese nehmen sie mit zu sich nach Hause, wo ein schlimmer Überfall merkwürdiger Wesen stattfindet. Ohne die beiden Vampyre wären die Folgen noch schlimmer gewesen. Die Nordmänner bitten daher die beiden darum, sie gegen die Dauger zu unterstützen.
Letztendlich willigen Abu Dun und Andrej ein, doch es stellt sich heraus, dass sie noch mit weiteren Feinden zu tun haben.
Odin - oder vielleicht jemand, der sich als falscher Gott ausgibt - rät Andrej, sich aus den Kämpfen der Nordmänner herauszuhalten. Dabei geht der Fremde sogar so weit, dass er Urd, in die Andrej sich verliebt hat, entführt.
Was hat es mit Odin, Sleipnir und den Daugern auf sich? Sollten sich Andrej und Abu Dun wirklich in diese Kämpfe einmischen?
Die Geschichte ist ganz gut geschrieben und ich mag die Einbindung der nordischen Mythologie. Mit dieser hatte ich bisher eigentlich eher selten zu tun, weshalb es mir gut gefällt, sie mal in einer fiktiven Rahmenhandlung kennenzulernen.
Insgesamt ist es nicht der beste Teil der Chronik, daher "nur" 4 gute Sterne. - Mari Jungstedt
An einem einsamen Ort
(27)Aktuelle Rezension von: UteSeiberthDieser Krimi spielt auf der Insel Gotland in einem archäologischen Camp die Sachen aus der Wikingerzeit ausgraben.Einige grausigen Todesfälle in der Nähe des Camps werfen die Frage auf,ob es sich bei dem oder den Tätern um Mitgleider einer Sekte handeln könnte,die die alten Asenkulte der Wikingerzeit wieder beleben wollen.Trotz dieser unangenehmen Todesfälle ist der Krimi mit seinen kurzen Kapiteln sehr leicht und schnell zu lesen und der Autorin gelingt es die Spannung zu steigern.Sie ist für mich eine interessante skandivanische Krimi-Autorin! - Anke Bergmann
Asfrid und der Vollmondnebel: Wikinger-Liebesroman
(17)Aktuelle Rezension von: SabrinaFederleinAsfrid wird in die Vergangenheit , in ein Wikingerdorf entführt. Hier muss sie sich anpassen und damit zurecht kommen eine Sklavin zu sein. Als wäre das nicht genug , muss sie erkennen das ihre Gefühle, die sie in diese Situation gebracht haben, nicht erwidert werden.
Die Geschichte konnte mich nicht zu 100% packen. Ich fand die Wikinger ganz gut umschrieben, allerdings habe ich mir ein bisschen mehr Einblick in die Sitten und Bräuche der damaligen Menschen gewünscht. Es geht in der Geschichte hauptsächlich um Sklaverei und den tägliche Arbeitsabläufe. Ich konnte mich nicht ganz in die Protagonisten hineinversetzen. Was aber nicht heißen soll das diese nicht gut ausgeprägt wären. Es ist nur mein persönliches Empfinden. Man ahnt leider recht früh das Ende. So das bei mir der Spannungsbogen leider nicht ganz gewährt war. Dennoch gebe ich eine Leseempfehlung. Wer Geschichten in der Wikinger Zeiten mag ist hier richtig.👍
- Julia Kröhn
Tochter des Nordens
(37)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderIm September 911 lernen sich zwei ungleiche Frauen aufeinander, die aber zu Freundinnen werden und die mehr verbindet, als sie Anfangs ahnen. Runa stammt aus Norwegen und musste fliehen und hat sich jetzt nach Rouen durchgeschlagen. Hier trifft sie Gisla. Diese ist die Tochter des fränkischen Königs und möchte nicht den für sie bestimmten Mann heiraten. Die Frauen versuchen sich zu helfen und einen neuen Weg zu gehen. Die Gefahren lauern aber überall und irgendetwas scheint immer wieder ihren Weg zu kreuzen. Dazwischen schiebt Julia Kröhn immer eine Handlung ein, wie ein verletzter Mann in einem Kloster ankommt und die Umstände sind sehr rätselhaft. Als Leser ahnen wir natürlich, dass die Handlungen miteinander zu tun haben, aber bis sich alle Knoten und Rätsel lösen, ist es wie für die Frauen ein langer Weg! Ein spannender historischer Schmöker!