Bücher mit dem Tag "will grayson"
5 Bücher
- David Levithan
Hold Me Closer: The Tiny Cooper Story
(24)Aktuelle Rezension von: Sunshine_BooksInhalt:
Larger-than-life character Tiny Cooper, from the bestselling novel Will Grayson, Will Grayson, finally tells his own story the only way he knows how - as a stupendous musical. This is the full script of Hold Me Closer, the musical written by and staring Tiny Cooper, from the New York Times bestselling novel Will Grayson, Will Grayson, written by David Levithan and John Green. Filled with humour, pain, and 'big, lively, belty' musical numbers, readers will finally learn the full story of Tiny Cooper from his birth and childhood to his quest for love and his infamous eighteen ex-boyfriends. (Klappentext, Amazon)
Cover:
Wer auf Gold und Glitzer steht, der ist hier genau richtig. Das ganze Cover funkelt und ist zusätzlich auch noch auf Hochglanzpapier gedruckt.
Titel:
Der Titel passt gut, denn Tiny (Wills bester Freund aus "Will Grayson, Will Grayson) bringt hier sein Musical auf die Bühne.
Schreibstil:
Als klassisches Buch kann man das gute Stück auf keinen Fall bezeichnen. Wer auf Dialoge hofft, sollte Abstand nehmen. Stattdessen haben wir ein Musical-Skript vor uns, das klassisch in Akte, Szenenbeschreibungen, Charaktere und Sprechdialoge/Gesang aufgeteilt ist.
Sehr witzig sind dabei Tinys Anmerkungen zur Bühnengestaltung und Ähnliches.
Generell hat David Levithan einmal mehr gezeigt, wie viel Talent er hat, denn die Musikstücke sind rund, die Zwischenkommentare witzig und die Story, die erzählt wird, ganz im Tiny-Cooper-Stil.
Charaktere:
Tiny sollte jedem, der "Will Grayson, Will Grayson" gelesen hat, ein Begriff sein. Groß, immer gern im Mittelpunkt und unglaublich schwul. Und das ganz und gar nicht tuntig. Es ist erfrischend, wie er mit dem Thema (das auch das Musical dominiert, immerhin geht es um seine 17 Ex-Freunde) umgeht, denn er bindet es im Grunde jedem auf die Nase.
Erwähnenswert:
Man sollte "Will Grayson, Will Grayson" auf jeden Fall vorher gelesen haben.
Stuck in my Head:
»Tiny turns back to Will. And let me be clear here: Will is NOT into it. To a degree Tiny doesn't even come close to realizing. Because in Tiny's mind, this is how things work–you meet cute, you stay cute, and you love cutely forever and ever, amen.« (S. 162)
Kriesenreif:
Es ist anstrengender zu lesen, als ein normales Buch, aber ich denke, das ist jedem Bewusst, der in der Schule mal ein "gelbes Büchlein" in der Hand hatte. Dafür ist es sehr modern.
Fazit:
Definitiv eine schöne Ergänzung zur Hauptstory. Als alleinige Lektüre würde ich es nicht empfehlen, weshalb es auch ein Sternchen Abzug gibt. Denn irgendwie lebt es doch davon, dass man die Charaktere schon kennt, um die ein oder andere Anspielung zu verstehen. - John Green
Will & Will
(552)Aktuelle Rezension von: Michaela-WeissWill & Will handelt von zwei Jugendlichen, die Probleme mit der Liebe haben (und mit sich selbst). Abwechselnd pro Kapitel begleiten wir einen der beiden Wills aus seiner Sicht durch sein Leben. Dabei fühlt sich deren Leben sehr glaubhaft und gleichzeitig chaotisch an. Es wird nicht davor zurückgeschreckt, ernste und schwere Themen anzusprechen, was ich wirklich toll finde. Auch der Humor und die Messages der Story haben mir gefallen. An ein paar Punkten wars schon etwas abgedreht, aber die Charaktere bleiben greifbar und überwiegend sympathisch (auch wenn mir die Wills mit ihrer Eigenart etwas auf die Nerven gingen, aber es hielt sich noch im Rahmen). Insgesamt fand ich die Story frisch und nicht zu vorhersehbar. Ich mochte den Jugendlichen Charme und dass die Story insgesamt sehr nahhbar und echt wirkt. Das Ende hätte spannender sein können, es passte aber gut ins ganze Setting rein. Insgesamt eine Geschichte mit vielen Emotionen und vielen wichtigen Themen. Die Story hat definitiv ihren eigenen Style und Charme, eine etwas verschrobene Art und eine „knallharte Ehrlichkeit“. Das hat mir echt gefallen!
- John Green
Will Grayson, Will Grayson
(142)Aktuelle Rezension von: aliincheninhalt
Das Buch handelt von zwei Will Graysons, die sehr verschiedene Leben haben, doch etwas haben sie gemeinsam und zwar, dass sie sich in der selben Nacht in einem gewissen Laden in Chicago aufhalten. Und sobald die beiden gleichnamigen Jugendlichen aufeinander treffen verändern sich ihre jeweiligen Leben. Doch eins haben sie beide gemeinsam, ausser ihrem Namen natürlich, und das ist: Tiny Cooper, ein schwuler Gigant, der das legendärste Music des Universums plant
Meinung
- das Buch war sehr entspannend zum lesen
- Wie erwartet hat John Greens Schreibweise viele Denkanstösse beinhaltet
- Die Charakter sind mehr oder weniger sehr sympatisch und ihre Taten waren auch eher nachvollziehbar, jedoch mochte ich den einen will Grayson besser als den anderen
- das Buch behandelt Themen wie Depressionen und Homosexualität
- das Buch war für mich sehr lehrreich
- der Schreibstil war sehr angenehm und fliessend zu lesen
- das Buch ist vollgepumpt mit Humor und hat mich öfters zum lachen gebracht
- das Buch war sehr entspannend zum lesen
- John Harvey
Schrei aus der Ferne
(5)Aktuelle Rezension von: Pashtun Valley Leader CommanderDer schnelle Griff in die Stapelware beim Buchhändler... Keine Zeit, keine Zeit.... John Harvey.... geschaut und dann der "muss ich haben Reflexc...." Einige Zeit später das Abbarbeiten der Stapel... Aha John Harvey, das klingt gut bis ich sehe kein "Inspektor Resnick". Geben wir ihm eine Chance, ja geben wir.... Nun, es ist ein wenig wie die orlagen für die Dinger die britisch/skandinavisch/europäisch kofinanziert donnerstagsabends ausgestrahlt werden. Insepktoren Mädchen/Junge, diesmal kein sexistischen Paschtunen im Tream, leider ja..... und auf dem guten schönen flachen Land..... die Handlung möchte ich verraten... ja zweuii Kinder verschwinden, zwei Kinder der selben Mutter, mit dreizehn Jahren Abstand.... Herr Harvey spielt virtuos mit den Vorurteilen der Leser und der Plott ist nicht direkt unterschichtfeindlich, aber nun ja..... Rth die Mutter der beiden Mädels ist in erster Linie ein klein wenig hysteriscvh im besseren freudschen Sinne und von einem Universum ignoranter Menschen umgeben... Das Ding baucht gut hundert Seiten bis es in Gang kommt und Fahrt aufgenommen hat, aber dan ist es richtig dicht und manchmal auch schnell....... gute britische Schule, ein wenig schwarzer Humor und das schöne ist, es wäre ja ein klassischesNoll- oder Hammesfahrthema..... das Dingen geht zu Brüllen komisch aus! WARNUNG: Das Lekorat hat schlampg gearbeitet. Im Buch sind zwei Tippfehler...... - John Harvey
Gone to Ground
(2)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer brutale Mord an einem Homosexuellen beschäftigt die Detectives Will Grayson und Helen Walker. Der Lebenspartner steht im dringenden Tatverdacht, nachdem sich der Ermordete kurz zuvor von ihm getrennt hat. "Gone to ground" ist bestenfalls ein mittelmäßiger Krimi trotz des geschickten Schreibstiles und recht lebendig gezeichneter Figuren. Die Story verläuft zu gerade, spannende Wendungen bleiben aus. Der parallel zu den polizeilichen Ermittlungen verlaufende Erzählstrang um ein Familienschicksal wirkt an den Haaren herbeigezogen und scheint bei der Suche nach dem Mörder keine Rolle zu spielen. Die Auflösung des Falles ist in keiner Weise eine Überraschung und daher enttäuschend. John Harvey ist ein routinierter Erzähler und kann seine Figuren mit wenigen Worten treffend charakterisieren. Hier wurde allerdings durch eine simple, nichtssagende Storyline das Potential für einen wirklich guten Krimi verschenkt.