Bücher mit dem Tag "willenskraft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "willenskraft" gekennzeichnet haben.

47 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bestimmung (ISBN: 9783570309360)
    Veronica Roth

    Die Bestimmung

     (6.519)
    Aktuelle Rezension von: kaethchen_grimm

    Tris & Four ist eines meiner Lieblingspaare, seitdem ich den ersten Film gesehen habe. Das Buch hat mich darin nochmal bestätigt. 😊

    Tris Charakter ist für mich so authentisch und menschlich. Sie ist nicht perfekt und es ist auch nicht ihr Wunsch, so zu sein wie andere sie gerne hätten oder den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Sie möchte einfach sie selbst sein und zweifelt daran, ob das okay ist und ausreicht.

    Am Anfang des Buches ist sie ein ganz anderer Mensch, als am Ende und ihre Entwicklung ist für mich unglaublich stark.

    Die Handlung war durchgängig mitreißend und anregend. Zum Glück habe ich das Buch nach so langer Zeit doch noch gelesen. Manchmal schlummern einfach die größten Schätze im SuB. 🤗

  2. Cover des Buches Effi Briest (ISBN: 9783328110729)
    Theodor Fontane

    Effi Briest

     (1.815)
    Aktuelle Rezension von: SilvisKopfkino

    "Effi Briest" ist ein Klassiker der deutschen Literatur, der die Geschichte der jungen und lebensfrohen Effi Briest erzählt. Die ersten Seiten des Buches haben mich sofort in den Bann gezogen, Effis jugendlicher Charme und ihre Unbeschwertheit haben mich fasziniert und mitgerissen.

    Mit fortschreitender Handlung empfand ich das Buch jedoch als langatmig, da sich Fontane Zeit nimmt, um die gesellschaftlichen Konventionen und die zwischenmenschlichen Beziehungen detailliert darzustellen. Diese Passagen waren zwar informativ, konnten aber auch etwas die Spannung des Buches bremsen.

    Jedoch fand ich gegen Ende des Buches wieder zurück zur Geschichte und wurde erneut von Fontanes Schreibstil und der Entwicklung der Charaktere in den Bann gezogen. Besonders die Tiefe der Figuren und ihre komplexen Beziehungen haben mich beeindruckt und zum Nachdenken angeregt.

    "Effi Briest" ist ein Buch, das in seiner Darstellung von gesellschaftlichen Normen, Moral und den Konsequenzen von jugendlichem Leichtsinn zum Nachdenken anregt. Es wirft Fragen auf über die Rolle der Frau in der damaligen Zeit und über die Auswirkungen von unterdrückten Gefühlen und unerfüllter Liebe.

  3. Cover des Buches Siddhartha (ISBN: 9783518463543)
    Hermann Hesse

    Siddhartha

     (923)
    Aktuelle Rezension von: RattusExlibricus

    Kategorie: Bildungsroman | Psychogramm |Reflexion | Philosophie| Roman

    Worum dreht sich die Handlung?: Der junge Brahmahensohn Siddhartha wird zusammen mit seinem Freund Govinda schon in jungen Jahren in die Weisheiten der Religion und des Dienstes an den Göttern eingeweiht. Schnell entwickelt er große Klugheit und Weisheit, alle in seiner Umgebung lieben ihn, eine glänzende Zukunft liegt vor ihm – aber dennoch ist er nicht glücklich, inneres Suchen treibt ihn um, er fragt sich, wie es möglich sein soll, dem letzten göttlichen Prinzip näher zu kommen und die vollkommene Wahrheit zu erkennen. Als eines Tages Wanderasketen durchs Dorf ziehen, sieht er seine Chance darin, sich ihnen, entgegen dem Willen seiner Eltern, anzuschließen. Sein Freund folgt ihm. Doch auch in der völligen Entselbstung und aller Dinge, die er bei den Asketen lernt, scheint er der Wahrheit nicht näher kommen zu können. Eines Tages hören sie von einem Erwachten, einem Buddha, und sein Freund Govinda möchte unbedingt dessen Lehre hören. Also ziehen sie weiter, obwohl Siddhartha innerlich bereits mit jeder Lehre abgeschlossen hat. Während Govinda sich dem Buddha anschließt, entscheidet Siddhartha, seinen Weg zur Erkenntnis allein weiterzugehen…

    Große Themen im Hintergrund: Suchen und Finden | Lehre und Erkenntnis| Persönlichkeitsentwicklung | Einheit| Wandlung und Unwandelbarkeit| Wiederholung und Wert des Lebens| Wege aus dem Leiden | Menschlichkeit

    Persönliche Notiz: Anders als ich erwartet habe, handelt das Buch nicht vom Leben „des“ Buddha, Siddhartha Gautama, obschon er auch seine Rolle darin spielt. Nichtsdestotrotz gibt es viele Parallelen, so dass ich das Gefühl habe, Hesse hat hier seine eigene Interpretation dieser Erzählung geschaffen, verquickt mit philosophischen Exkursen, erworbenem Wissen über fernöstliche Kulturen und eigenen Gedanken und Ansichten. Auch wenn das von Außen betrachtet vielleicht etwas esoterisch oder religiös klingt (Esoterik liegt mir völlig fern), ist das Buch eher als Charakterstudie und philosphischer Ausflug zu verstehen.

    Teilbewertung (Legende *= hat mich nicht überzeugt, **= ausbaufähig, ***=solide/gut zu lesen, ****= sehr gut/klare Empfehlung, *****= exzellent/schwer zu erreichen):


    1. Handlung **** 

    Trotz der verhältnismäßigen Kürze ist viel in dem Buch passiert, der Hauptfokus liegt hierbei eindeutig auf der Charakterentwicklung des Hauptprotagonisten (es geht mehr um Lebensabschnitte und deren Reflexion als um die „Handlung“ (im Sinne von Aktion) an sich). Die ständige Wandlung, der Gewinn und Verlust von Erkenntnis, das Wachsen und Scheitern und häufige Änderung der Lebensumstände spiegeln hier zielsicher die Grundthematiken des Buches wieder. Die einzelnen Handlungsabschnitte haben alle ihre ganz eigene Stimmung und die Handlung ist in aller Prägnanz, dabei aber nicht schmucklos ausgestaltet, so dass die knapp über hundert Seiten völlig ausreichend sind.

     


    1. Aufbau **** 

    Das Buch untergliedert sich in mehrere, gut nachvollziehbare Sinnabschnitte. Die Handlungsbausteine sind klar abgegrenzt, auch wenn einzelne Elemente immer wieder auftauchen und der Geschichte gewisse Ankerpunkte verleihen. Es gibt keine unnötigen Längen aber auch keine größeren Auslassungen. Man verfolgt das ganze Leben des Siddhartha und verfolgt seine Wandlungen in überschaubaren Portionen. Die philosphischen Exkurse sind im ganzen Buch wichtig und behandeln prinzipiell die selben Themen, in jedem Abschnitt aber aus einem ganz anderen Blickwinkel. Im Moment der größten Selbstentfremdung wird der Erzählstil eher unpersönlich, sonst ist er sehr nah am Hauptcharakter und mit dessen Gedanken verquickt.

     


    1. Charakterzeichnung ****°

    Mit der Entwicklung und Interaktion des Hauptcharakters mit der Umwelt ist Hesse hier ein ganz großer Wurf gelungen.  Die Innenschau ist ausgeprägt, genau konstruiert und dabei trotzdem vereinnahmend und liest sich unterhaltsam. Die wichtigsten Gedanken des Buches werden gleichzeitig durch die ausführlichen Gedanken und Reflexionen des Protagonisten dargestellt. Die Nebencharaktere sind menschlich und oft zwar knapp, aber keineswegs farblos oder klischeemäßig dargestellt. Der Fokus liegt sehr auf dem Hauptcharakter und seinen Gefühlen und Gedanken, was für die Geschichte sehr notwendig ist, was aber vielleicht nicht alle mögen. Manche Nebencharaktere sind mehr Spiegel und Prinzipien, wirken aber trotzdem unglaublich greifbar und sympathisch.

     


    1. Sprache und Stil *****

    Die Sprache hat mich überrascht und gleich auf der ersten Seite vereinnahmt. Sie ist komplex, ausschweifend und bedient sich dabei auch in normalen Schilderungen großzügig aus der Werkzeugkiste der Stilmittel und Metaphern, so dass oft ein schon fast poetischer Eindruck entsteht. Sie fließt, schwimmt, mäandert und schafft es dabei gerade durch ihre Indifferenz gut zum Punkt zu kommen und Gedanken anzudeuten, die klarer nicht auszudrücken wären. Elemente sind teils mit mehreren Bedeutungen gleichzeitig aufgeladen und es wird oft sehr schön kontrastiert und verbunden. Ich muss zugeben, dass gerade dieser Punkt, der mich so sehr begeistert hat, für viele vielleicht etwas „zu viel“ ist, unklar, altmodisch oder überladen ankommt. Ich finde, die Grundgedanken und Aussagen werden dadurch nur umso mehr unterstützt und sie ist einfach schön zu lesen.


    1. Zielgruppe(n)

    Das Buch ist, aufgrund seiner Kürze, nicht unbedingt ein längeres Projekt. Wenn man konzentriert dabei bleibt und Gehirn und Emotionen anstrengt (und das ist für den vollen Genuss unabdinglich) kann man das Buch an einem bis wenigen Tagen lesen (ich würde aber mindestens zwei empfehlen, je nachdem, wie gut man sich in die Gedankenwelt einfinden kann, um etwas zu „verdauen“). Ja, das Buch ist manchmal anstrengend und man darf es nicht vorbeifliegen lassen, weil man sonst schnell den Faden verliert, aber der Aufwand lohnt sich, wenn man sich an den interessanten (und teils wahrscheinlich auch selbst schon angerissenen) Gedankenspielen beteiligen will. Denn die Frage, was tatsächlich glücklich macht, was der Grundbaustein der Existenz ist, wie man mit dem Alltäglichen fertig wird und wonach man im Leben suchen kann, sind sicherlich universell. Man merkt, dies ist ein Buch zum Gedanken machen. Und natürlich zum Versinken in der Sprache. Den größten „Unterhaltungswert“ hat die minutiöse Ausarbeitung der kurvenreichen Entwicklung des Hauptcharakters. Daran muss man auf jeden Fall seinen Spaß haben. Das Buch ist eher nichts für Freunde von actionreicher Handlung, großer Spannung und auch wer unbedingt viele zwischenmenschliche Interaktionen in einer Geschichte braucht, wird wohl eher nicht glücklich.

    Trotz schwerer Gedankenkost und zwischenzeitlicher tiefer Verzweiflung präsentiert das Buch  am Ende ein sehr positives Lebens- und Menschenbild, so dass trotz aller gehaltvoller und schwerer Diskussionen am Ende ein starker Schimmer der Zuversicht bleibt.

    Natürlich behandelt das Buch, auch wenn es nicht unbedingt vorrangig darum geht, auch Themen aus der buddhistischen Lehre (oder das, was Hesse meinte, herausziehen zu müssen), Transzendentalität und arbeitet oft mit einer starken Abstraktion. Auch darauf sollte man sich unbedingt einlassen können, um Freude daran zu haben.

     


    1. Fazit ****°

    Die Geschichte lebt mehr von innerer Entwicklung und die Beeinflussung und Formung eines Charakters durch Lebensumstände. Es ist eine philosophische Lebensreise zu den grundliegenden Fragen von Sinn, Existenz, Zufriedenheit und Liebe, eine Gegenüberstellung und Vereinigung verschiedener Prinzipien und der universellen Suche nach dem Glück. Und der Frage, ob Finden und Suchen sich nicht oft ausschließen. Stilistisch komplex und wabernd, dabei aber mit kristallklarer Sprachschönheit werden diese Themen gut unterstützt. Das Buch ist komplex und soll zum Nachdenken anregen, bedient sich dabei buddhistischer Gedanken, allgemeiner Lebensphilosophie und ausgedehnter Charakterstudien. Es ist langsam und ohne viel aufsehenerregende Handlung, entfaltet interessante grundliegende Gedanken und lässt einen nach vielen schweren Gedanken mit einer positiven Grundbotschaft zurück. Definitiv nicht für jeden etwas, vielen wahrscheinlich zu abgedreht oder sprachlich anstrengend. Ich hatte etwas Langatmigeres erwartet und war sehr positiv überrascht.

  4. Cover des Buches Sleeping Beauties (ISBN: 9783453439559)
    Stephen King

    Sleeping Beauties

     (256)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Interessanter apokalyptischer King mit Anspruch, der für mich leider auch ein bisschen auf Kosten der Unterhaltung geht  

     

    Worum geht es? 

    Auf der ganzen Welt verbreitet sich eine seltsame Krankheit, die Aurora genannt wird. Auf den Gesichtern von schlafenden Frauen entwickelt sich eine Art Kokon aus weißem Gespinst. Wird dieser von außen zerstört, wachen die Frauen kurzfristig auf und werden extrem aggressiv. Nur eine Frau, die im Frauengefängnis von Dooling County in den Appalachen einsitzt, ist anders. Sie bleibt nicht nur wach, sondern scheint übernatürliche Fähigkeiten zu besitzen. Was hat sie mit dieser seltsamen Krankheit zu tun? Ruft sie sie hervor? Kann sie sie aufhalten?

     

    Kritik

    Der Roman beginnt mit einer sehr spannenden (und brutalen) Szene. Danach nimmt Mr. King das Tempo etwas heraus und zeigt überzeugend, wie sich die Krankheit verbreitet, wie die Menschen darauf reagieren, manche, die die Bedrohung wegschieben (was geht sie etwas an, das irgendwo im Osten ist) oder die meinen, sie selbst könnte es nicht treffen. Nach und nach macht sich immer mehr Verzweiflung breit. Das hat mir sehr gut gefallen.

    „Ich möchte gern einen 700 Seiten Roman. Übernatürlich, apokalyptisch“. „Gern. Darf es auch ein bisschen mehr sein?“ „Ja, klar.“ „So, hier kommen 900 Seiten und noch ein paar auf die Hand.“ Normalerweise mag ich ja Mr. Kings ausschweifenden Stil. Ich fühle mich bestens unterhalten. Dieser ist allerdings wirklich ein bisschen lang, muss ich gestehen, und auch in Teilen etwas langatmig. Wenn jemals Aurora bei uns ausbrechen sollte, und alle verzweifelt versuchen, nicht einzuschlafen, sollte man lieber nicht versuchen, sich mit diesem Roman abzulenken. Das liegt ein bisschen an einigen erzählerischen Entscheidungen. So gibt es eine scheinbar endlose Anzahl von Charakteren. Es fühlt sich ein bisschen wie eine hektische Kameraführung an. Mr. King blendet mal diese Personen, dann jene ein, wechselt die Schauplätze. Das passt natürlich zur Gemütslage, der Verwirrung, welche diese apokalyptische Krankheit erzeugt, verhindert aber auf der anderen Seite, dass man auch emotional durch Charaktere mitgenommen wird. Mr. King ist von selbsternannten Literaturpäpsten oft dafür kritisiert worden, dass seine Geschichten von den mittelalten und mittelständigen Jacks, Franks, Harrys und Billys handeln. Das ist in diesem Roman nicht anders, doch sie stehen nicht als Individuen im Zentrum, Mr. King richtet den Fokus weg von den Einzelpersonen auf die Gesellschaft, die Geschlechterdichotomie. Auch diese eine Frau, die übernatürliche Fähigkeiten besitzt, ist nicht besonders detailliert ausgestaltet. Ihr Name ist Evie Black. Eine dunkle Eva.

    Mehr über den Plot kann ich nicht verraten, weil der ohnehin recht knapp zusammenzufassen ist. Der Roman lebt eher von den Vignetten, welche Mr. King zeichnet. Gerade der zweite Teil aber ist zumindest diskutabel. Ich hatte lange die Finger von diesem Roman gelassen, weil er immer wieder als platt-differenzfeministisch und anbiedernd beschrieben wurde. Nach der Lektüre teile ich diese Meinung nur bedingt. Ja, es wird immer mal wieder hervorgehoben, dass Frauen ohne die Männer eigentlich friedlich-freundliche Geschöpfe ohne jede Konkurrenz oder Neid sind und Männer barbarisch-brutale Monster, die ihre Unsicherheiten mit viel Dynamit wegsprengen möchten, auf der anderen Seite gibt es aber auch Charaktere oder Szenen, anhand derer man diese These zumindest in Frage stellen kann.

    Insgesamt komme ich daher zu dem Schluss, dass es sich ganz klar um einen Roman handelt, den man gelesen haben sollte, schon allein weil man ihn endlos diskutieren könnte und er mich dazu gebracht hat, ihn nicht nur zu konsumieren, sondern drüber nachzudenken. Trivial oder rein unterhaltend ist er sicher nicht. Es ist ein reiferer King wie auch „Billy Summers“, ein bisschen vielschichtiger als „Holly“.

     

  5. Cover des Buches Der Wolkenatlas (ISBN: 9783499241413)
    David Mitchell

    Der Wolkenatlas

     (526)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

     „Der Wolkenatlas“ verbindet sechs Geschichten in verschiedenen Genres, die zu verschiedenen Zeiten spielen und von verschiedenen Menschen handeln.

    Auf den ersten Blick haben die Handlungsstränge nicht viel miteinander zu tun – ein Notar schreibt 1859 auf einer Schiffreise Tagebuch, ein älterer Verleger hat 2012 Probleme mit Kriminellen und Verwandten, die letzten Überlebenden der Menschheit laufen 106 Jahre nach dem Fall durch eine postapokalyptische Welt.

    Nach und nach wird jedoch deutlich, dass alles verknüpft ist: die Entscheidungen jedes Protagonisten haben Einfluss auf seine Nachfolger und werden selbst von der Vergangenheit oder Zukunft beeinflusst. Das genaue Ausmaß der Verbindungen bleibt unklar. Ob und wie viel Übernatürliches im Spiel ist, kann jeder für sich entscheiden.

    Auch bestimmte Themen sind zeitübergreifend und ziehen sich durch das gesamte Buch: Freiheit in verschiedenen Formen und der Kampf darum, Ausbeutung, Betrug, die Suche nach der Wahrheit, das Füttern von Enten.

    Eine Folge der besonderen Struktur des Romans ist natürlich eine große Menge an Charakteren (die gerne auch erst nach einigen Hundert Seiten wieder auftauchen), darauf muss man sich einlassen können, wenn man das Buch lesen möchte.

    Zudem ändern sich die Erzählart und der Schreibstil mit jeder Geschichte. Von Tagebucheinträgen und Briefen über Interviews bis hin zu Lagerfeuergeschichten bietet dieses Buch erzähltechnisch alles. Je nach Vorliebe kann man das als Vor- oder Nachteil ansehen. Meiner Meinung nach hilft es, in jeder neuen Geschichte „anzukommen“ und bietet Abwechslung, auch wenn ich den postapokalyptischen Dialekt in der letzten Geschichte ehrlich gesagt etwas anstrengend fand.

    Wenn man von den vielen Charakteren und der Idee an sich nicht abgeschreckt ist, ist „Der Wolkenatlas“ sehr zu empfehlen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird man mindestens eine oder zwei (am besten natürlich mehr) Geschichten sehr genießen und wenn man dann noch die einzelnen Elemente verbindet, ergibt sich ein Gefühl, als hätte man erfolgreich ein interessantes Puzzle zusammengefügt.

  6. Cover des Buches Bei Dämmerung ; Tagebuch eines Vampiers 2 (ISBN: B00O1ERUWC)
    Lisa J. Smith

    Bei Dämmerung ; Tagebuch eines Vampiers 2

     (998)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Es geht genauso spannend weiter wie es in Band 1 auf gehört hat...

    Davon bleibt ein Arsch aber das hatte ich auch nicht erwartet...

    Sie hat das Blut beider Brüder getrunken und ist gestorben. Wer ist nun noch mal ihr Erschaffer?

    Caroline ist eine hinterhältige Ziege aber das wussten wir ja schon...

    Bonnie ist ein Medium und konnte sagen wo Elena gerade ist...

  7. Cover des Buches Der dritte Zwilling (ISBN: 9783404193257)
    Ken Follett

    Der dritte Zwilling

     (896)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    Ken Follet hat mit "Der dritte Zwilling" eine wirklich interessante Geschichte geschrieben. Es geht darum, dass ein Mann eines Verbrechens beschuldigt wird, dass er seiner Aussage nach nicht begangen hat. Doch alle Beweise sprechen gegen ihn. Das Opfer identifiziert ihn und seine DNA wird am Tatort gefunden. Und dennoch besteht er darauf, es nicht gewesen zu sein. Die Protagonistin, eine junge Wissenschaftlerin im Bereich der Zwillingsforschung, glaubt ihm und hilft ihm dabei, das Rätsel um dieses Verbrechen zu lösen.

    Die Geschichte ist wirklich spannend und trotz des Alters noch immer erstaunlich aktuell. Das Buch liest sich gut und flüssig und ist auch spannend, auch wenn ich am Ende der Geschichte wenig überrascht war. Das Ende hat sich im Grunde schon recht früh angekündigt. Trotzdem kann ich für dieses Buch eine Leseempfehlung aussprechen, es hat mich durchaus unterhalten.

  8. Cover des Buches Gefangene des Blutes (ISBN: 9783802588518)
    Lara Adrian

    Gefangene des Blutes

     (1.002)
    Aktuelle Rezension von: RosenMidnight

    Spannung bis zur letzten Seite – ich konnte das Buch kaum weglegen!
    Nachdem wir im ersten Band Gabrielle und Lucan kennengelernt haben, treffen wir nun auf Dante und Tess, die sich auf ungewöhnliche Weise kennenlernen. Der Krieger Dante stolpert, von Kugeln durchsiebt und schwer verletzt, in die Praxis der Tierärztin Tess, die ihm das Leben rettet, ohne zu wissen, wer oder was er ist.

    Dante und Tess sind mein absolut liebstes Paar aus der Midnight Breed Reihe und ich kann diesen zweiten Band und auch die ganze Reihe wärmstens empfehlen. Eine wunderbare Mischung aus Urban Fantasy und Erotik, bei der weder an Spannung noch an Gefühl gespart wird. Das Gesamtkonzept von Lara Adrians Vampiren finde ich großartig – vor allem, weil es so anders ist als die altbekannten Vampir-Mythen, aber trotzdem deren bekannte Kernaspekte mit einbezieht. Mir gefällt auch, dass es zwar in jedem Band um ein anderes Paar geht, die Charaktere der anderen Bände aber dennoch erhalten bleiben und wir ihnen wieder begegnen. Außerdem hat jeder Band eine in sich abgeschlossene Geschichte, trotzdem zieht sich aber ein übergeordneter Handlungsstrang als roter Faden durch alle Bände. 

    Ich bin froh, die Reihe entdeckt zu haben und freue mich, die weiteren Bücher zu lesen!

  9. Cover des Buches Die Saat der Bestie (ISBN: 9783943408164)
    Michael Dissieux

    Die Saat der Bestie

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Lipstickwarrior
    das war mein Gedanke, als ich diese Geschichte beendet hatte. Als ich damals den Klappentext gelesen hatte, hatte ich etwas Großartiges erwartet. Und wurde enttäuscht. Mag sein, das der Autor intensiv beschreibt, wie die Welt die uns empfängt aussieht, aber mir fehlte der Grusel, der Schock, einfach eine gute Geschichte. Auch hätte mich interessiert, warum, wieso die Welt so ist und wo alle Menschen sind. Nun sind ja Geschmäcker bekanntlich verschieden, was auch gut ist, mich konnte das alles nicht überzeugen. Ich mochte die Thematik die auf mich einschlug übehaupt nicht! Auch den Schluss fand ich jetzt nicht berauschend aber doch verständlich. Zusammenfassend kann ich sagen, wer sich gerne etwas ekeln will, kann mit dem Buch nichts falsch machen. Herr Dissieux ich möchte mich dennoch bei Ihnen bedanken, dass Sie, trotz Ihrer Thematik, nicht extrem pervers geschrieben haben! das fand ich gut!
  10. Cover des Buches Himmel und Hölle (ISBN: 9783104026541)
    Alice Munro

    Himmel und Hölle

     (99)
    Aktuelle Rezension von: rumble-bee
    Ich habe schon viel von Alice Munro gelesen. Immer - oder zumindest oft - geht es um ungewöhnliche Frauen und ihre Schicksale, um die Bedeutung von lebensverändernden Ereignissen, um die Verstrickungen innerhalb von Familie und Freundeskreis. Dieses Buch habe ich jedoch, aus welchem Grund auch immer, als "besonders" empfunden. Besonders düster in den Untertönen, besonders weitreichend in den Konsequenzen, die man gedanklich ziehen kann.

    Ungewöhnlich oft geht es in diesen neun Geschichten zum Beispiel um den Tod und das Lebensende. In "Trost" sucht zum Beispiel eine Frau nach dem Tod ihres schwer kranken Mannes verzweifelt nach einem Abschiedsbrief - und entdeckt dabei Unglaubliches. Vielleicht hat sie ihren eigenen Mann kaum wirklich gekannt...? In "Was in Erinnerung bleibt" begegnen sich ein Mann und eine Frau auf einer Beerdigung. Was nicht ohne Folgen bleibt.  In "Eine schwimmende Brücke" macht eine schwer krebskranke Frau eine charmante Spritztour mit einem jungen Mann. Und in "Der Bär klettert über den Berg" schließlich sieht sich ein alternder Universitätsdozent mit der schwierigen Situation konfrontiert, seine an Alzheimer erkrankte Frau in ein Heim geben zu müssen.

    Gerade letztere Geschichte hatte mich dazu bewogen, dieses Buch zu lesen. Denn sie ist vor einigen Jahren grandios verfilmt worden, mit Julie Christie in der Rolle der an Alzheimer erkrankten Frau. "An ihrer Seite" heißt der Film, soweit ich mich erinnere. Mich hat beeindruckt zu sehen, dass die Kurzgeschichte eigentlich mit einem Minimum an Worten und Szenen mindestens ebenso viel ausgedrückt hat wie der ganze Film! Das kann eine Alice Munro! Sie zieht einige Pinselstriche, porträtiert ihre Figuren gekonnt, und schon entstehen ganze Landschaften und Schicksale vor dem inneren Auge des Lesers. Auch die moralische Problematik fand ich hervorragend getroffen. Ist ein Mensch, der sich nicht mehr an mich erinnert, für mich überhaupt noch derselbe...? Ich hatte einen dicken Kloß im Hals.

    Ja, ich fand es diesmal nicht ganz leicht zu lesen, dieses Buch. Man musste schon nach jeder Geschichte pausieren. Manchmal auch mittendrin. Aber der Titel der Sammlung - zumindest der deutschen Fassung - ist ausgesprochen gelungen. (Das englische Buch wurde hingegen einfach nach der ersten Geschichte benannt. Nicht immer sind veränderte deutsche Buchtitel ein Fehler!) Denn wer definiert schon Himmel und Hölle? Immer ist auch ein Körnchen des einen im anderen enthalten. Das verdeutlicht diese Sammlung auf zutiefst berührende Weise.
  11. Cover des Buches E² (ISBN: 9783548746234)
    Pam Grout

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Viiivian

    Ich kann euch vorab sagen, dass ich dieses Buch liebe.  Es gibt sogar ein zweiten Teil, in denen man ganz viele Experimente machen kann. Aber wo bloß fange ich an? Ich möchte nicht alles ausplaudern, denn dann wissen die Menschen was in diesem Buch alles so drin steht. .

    Ich bin durch Pierre Frankh und Michael Merten an das Buch  heran geführt worden, weil sie etwas zu diesem Buch  Stellung genommen hatten. Pierre Frankch kennt sich aus mit dem Bestellungen beim Universum und er hat eine Facebookgruppe, in der man lernt wie man richtig Wünsche bestellt, denn das ist nicht so einfach wie alle immer denken.

    Wusstet ihr, das wir 60. 000 Gedanken pro Tag haben? Wir können unsere Gedanken die Welt verändern. Je mehr wir uns damit beschäftigen, je stärker werden sie. Die Gedanken, die wir tagtäglich haben, setzten wir ins Universum fest. Das Universum liebt uns und wenn wir negativ denken ziehen wir negative Dinge an uns.

    Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit dem Thema auseinander. Damals dachte ich wirklich, das man das Leben nicht verändern kann und so ist wie es ist, aber das ist falsch. Seitdem ich mich mit der Spiritualität beschäftige, ist das Leben bunter und aufregender, selbst meine Engel kennen mich einfach zu gut und ich freue mich jedes mal wie ein kleines Kind, wenn ich Wunder erlebe.

    Da ich einige Erkrankungen hatte, dachte ich damals, das man das nicht heilen kann. Doch mittlerweile ist mir auch ohne dieses Buch bewusst geworden, das man alles heilen kann. Auch Schilddrüsenunterfunktionn, Krebs, sowie Zahnfleischerkrankung. Krankheit ist eine Illusion. Sie wurde erfunden um an uns dumm und dämlich Geld zu verdienen.


    Pam Grout stellt in ihrem Buch neun einfache Experimente vor,  die man macht. Es ist kein Hexenwerk. Die Experimente dauern maximal 24h – 72h und man muss nichts kaufen oder irgend etwas spezielles können oder irgend etwas chemisches kaufen, um das Experiment zu machen. Man braucht man seine Gedanken und seine ganze Kraft um das Resultat zu erzielen.  Und es ist auch kein Hokus Pokus Buch. Es ist einfach  Physik.

    Das Buch ist für alle, die kein Fan von Esoterik sind und nicht an Wunder oder Aberglauben glauben. Hier ist der Beweis, dafür, das es kein Hokus Pokus Buch ist. Mit einfachen Mittel kann man sein unglückliches leben in 360* ins glückliche Leben transformieren. Das Buch ist klasse geschrieben und gibt Tipps, wie man seine Affirmationen besser schreiben kann. Ich werde mir das Buch nochmal durchlesen, um mir ein paar Tipps aufzuschreiben und die Experimente zu machen.

    Ich liebe dieses Buch, und bin beeindruckt.


    Wir sind mit jedem Verbunden und können wie Pippi Langstrumpf sagt. „ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.“ Wenn man mit Liebe geht – wird man mit Liebe empfangen.

    Ein tolles Buch! Absolut zu empfehlen !


  12. Cover des Buches Dem Ozean so nah (ISBN: 9783499290886)
    Jessica Koch

    Dem Ozean so nah

     (152)
    Aktuelle Rezension von: nadinekmps

    Ich war von der ersten Sekunde an gefesselt. Der erste Teil der Reihe gefällt mir am Meisten. Man bekommt am meisten Infos. Ich habe zuerst das Buch gelesen und danach erst den Film geschaut und ich finde das war das beste was man machen konnte. Ich finde die Geschichte einfach so krass, tut mir leid für den Ausdruck. Es geht um körperliche, psychische und physische Gewalt, also gilt meiner Meinung nach eine Trigger-Warnung. Noch erschreckender fande ich, als ich herausgefunden habe, dass die Autorin auch gleichzeitig die Hauptperson in dem Buch ist.

  13. Cover des Buches Dem Abgrund so nah (ISBN: 9783499290879)
    Jessica Koch

    Dem Abgrund so nah

     (207)
    Aktuelle Rezension von: Lieberlesen82

    Frau Koch schreibt auch den zweiten Band der Reihe, als würde man einen Brief von einer guten Freundin bekommen. Man ist im Buch drin und möchte diesen Jungen einfach heraus in schützende  Arme und weg von seinem Vater (und seiner Mutter) ziehen. Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven da es auf wahren Begebenheiten beruht. Gerade deshalb ist es so wichtig dass Dannys Geschichte nicht vergessen wird und die Menschen immer wieder erinnert werden, ihre  Augen und Ohren offen zu halten für die Kinder in ihrem nahen Umfeld. Kein anderes Buch hat mich jemals so bewegt dass ich noch tagelang immer wieder darüber nachdenken musste und oft den Tränen nahe war.
    Band drei werde ich bald lesen. 

  14. Cover des Buches Enzo oder Die Kunst, ein Mensch zu sein (ISBN: 9783426500194)
    Garth Stein

    Enzo oder Die Kunst, ein Mensch zu sein

     (128)
    Aktuelle Rezension von: deidree

    Das Buch wurde mir von meiner Tochter empfohlen. Da ich eigentlich kein Hundefreund bin, lag es jetzt längere Zeit im Regal. Zu unrecht. „Enzo, Die Kunst ein Mensch zu sein“ ist ein Roman, der eben zufälligerweise als Hauptprotagonisten einen Hund beinhaltet. Aber dieser zeigt, so muss ich zugeben, bessere Eigenschaften als manche Mitmenschen. Egal. 

    Jedenfalls lässt Garth Stein keinen Aspekt des Lebens aus, weder einen schönen, einen liebenden, noch einen traurigen, oder einen der wütend und verzweifelt machen kann. Am Ende schafft der Autor es aber, dass der Leser nicht in einer negativen Stimmung aus dem Buch geht.

    Sein Schreibstil ist gut zu lesen und die Gedanken und Beobachtungen von Enzo gehen von humorvoll bis philosophisch. 

    Das Cover zeigt auch gleich die Leidenschaft seines Herrchens, wenngleich ich das natürlich erst beim Lesen verstanden habe.

    Die Geschichte ist tiefergehend als es der Titel vermuten lässt, so mein Fazit, verdient es gelesen zu werden, wenn man nicht nur die schönen Seiten des Lebens sehen will. 

     

  15. Cover des Buches Papillon (ISBN: 0061120669)
    Henri Charriere

    Papillon

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Pia_Kuepper

    In dem Buch beschreibt der Autor Henri seine diversen Fluchtversuche aus dem Gefängnis und wie er es letztendlich doch zu einem ehrbaren, vor allem freien Leben geschafft hat. 

    Dieses Buch gehört zu den Klassikern und sollte gelesen werden. Auch wenn es mir persönlich etwas zu mühsam war, da es sich in vielen Dingen zu sehr gezogen hat, ist es doch ein lesenswerter Tatsachenbericht. 

    Am besten ist mir sein Aufenthalt bei den Indianern und seinen zwei Frauen in Erinnerung geblieben. Ich frage mich immer noch, warum genau er wieder fortgegangen ist. Immerhin hatte er es doch sehr gut dort. Allerdings hat er sich selber auch oft diese Frage gestellt. 

    Dieses Buch ist für alle geeignet, die sich für Tatsachenberichte interessieren. Alle, die die große Liebesgeschichte erwarten, werden enttäuscht werden. 

    Nichtsdestotrotz, auch wenn es meinen Geschmack nicht zu 100% getroffen hat, bin ich froh,  einen weiteren Klassiker der Weltliteratur gelesen zu haben.

  16. Cover des Buches Hypnose (ISBN: 9783453436367)
    Sina Beerwald

    Hypnose

     (158)
    Aktuelle Rezension von: xbooksaremypassion

    Warum ich zu dem Buch gegriffen habe? Die Hypnosethematik fasziniert mich schon länger und eigentlich stand ich dem immer relativ positiv gegenüber. Die Vorstellung, durch Hypnose jemanden dazu bringen zu können, jemand anderen umzubringen, fand ich jedoch schockierend und gleichzeitig so spannend, dass ich der Sache auf den Grund gehen musste. Was ich mir von dem Buch erwartet habe? Einen spannenden Thriller, der mich unterhält und mich in seinen Bann zieht. Wurden diese Erwartungen erfüllt? Absolut! Hatte ich damit gerechnet, abends mit mulmigem Gefühl ins Bett zu gehen, weil ich einerseits unbedingt weiterlesen wollte, mir andererseits aber klar war, dass dann an Schlaf nicht zu denken sein wird? Ähm ... nein, da ich solche Gefühle bisher eigentlich nur von meinen geliebten Fitzekthrillern kenne. Dieses Buch hat mich vollkommen kalt erwischt und mit den vielen Wendungen und offenen Fragen, vor die ich mich letztendlich selbst gestellt habe, weil ich unbedingt selbst herausfinden wollte, wer hinter all dem steckt, definitiv mein Leben mit guten Lesestunden bereichert. Ob all die Ermittlungsarbeit meinerseits erfolgreich war? Ähm ... nein, denn trotz der Tatsache, dass ich mir wirklich einige potenzielle Hintergründe überlegt hatte, hätte ich keine derart vielfältig ausgearbeitete Geschichte erwartet und bin demnach auch nicht auf die richtigen Schlüsse gekommen, um den Täter selbst zu entlarven. Ein großes Lob an diesen spannenden Thriller, der mich so einige Nerven gekostet hat. Der einzige Aspekt, der für mich zuweilen den Lesefluss gestört hat, waren die langen Kapitel, welche sich zeitweise über 50 Seiten gezogen haben und damit meiner "Nur noch ein Kapitel" Mentalität im Weg standen. 

    Ich vergebe 4/5 🌟i

  17. Cover des Buches Wie ich dich sehe (ISBN: 9783551583475)
    Eric Lindstrom

    Wie ich dich sehe

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Leyx3

    Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen! 

    Die Protagonistin fand wirklich sympathisch & interessant! Wie sie mit Situationen umgeht oder allgemein ihren Alltag, fand ich wirklich bewundernswert. Zudem hat sie genau mein Humor :D Ihre Charakterentwicklung fand ich total schön zu beobachten. 

    Aber auch die anderen Nebencharaktere bleiben nicht oberflächlich behandelt - alle waren gut ausgearbeitet & hatte ich irgendwann ins Herz geschlossen! 

    Die Vergangenheit von Parker & Scott war zum Dahinschmelzen, auf jeden Fall eines meiner Lieblingsstellen im Buch! 

    Was ich aber am meisten schätzte, waren die Freundschaften untereinander! Einfach so wunderschön geschrieben & aufgebaut! War ein großer Fan von dem Trio (Parker, Sarah & Molly) :) 

    Nur vom Ende war ich jetzt nicht ganz so überzeugt, wie vom Rest der Geschichte, ich weiß aber auch nicht ganz wieso.. 

    Trotz dessen, eine absolute Empfehlung von mir!

  18. Cover des Buches Jägerin der Dunkelheit (ISBN: 9783641071615)
    Christine Feehan

    Jägerin der Dunkelheit

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Schattengänger sind genetisch weiterentwickelte Menschen, die einst dem Militär angehörten und jetzt zum Zwecke zahlreicher Experimente an ihnen, eingesperrt wurden. Federführend bei diesem Projekt ist Dr. Peter Whitney, der auch seine Tochter Lily, die mittlerweile Wissenschaftlerin ist, mit in die Forschung einbezogen hat. Als der Doktor dann spurlos verschwindet und Lily entdeckt wie skrupellos ihr Vater mit den Probanden umgegangen ist, verhilft sie der Gruppe um deren Anführer Captain Ryland Miller zur Flucht. Hier beginnt nun die Rahmenhandlung für die Serie, stellt sich doch heraus, dass jemand im engsten Umfeld ein Verräter ist der unbedingt gefunden werden muss. In jedem Buch wird nun ein Soldat und seine ganz speziellen Fähigkeiten in den Fokus gerückt. Pro Buch erfährt man immer mehr Details der großen Verschwörung und den Beteiligten. Die Geschichten sind spannend erzählt und es gibt auch immer wieder überraschende Wendungen und neue Enthüllungen. Auch die Erotik kommt im Buch nicht zu kurz und runden den paranormalen Liebesroman gekonnt ab. Für mich sind die Schattengänger eine tolle Serie und ich kann sie nur weiterempfehlen.

  19. Cover des Buches Keine Ausreden!: Die Kraft der Selbstdisziplin (Dein Erfolg) (ISBN: B01MDP3R2H)
  20. Cover des Buches Krieger des Lichts - Ungezähmte Leidenschaft (ISBN: 9783802583124)
    Pamela Palmer

    Krieger des Lichts - Ungezähmte Leidenschaft

     (95)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Die Eindrücke


    Handlung: Ich habe dieses Buch im Rahmen des SuB-Abbaus gelesen, kann mich aber mit dieser Art Fantasy nicht anfreunden - kaum Handlung, Protagonisten, die nur aus stereotypischen Attraktionen zusammengesetzt sind und alle fünf Seiten eine ausschweifende Sexszene. Nach spannenden Wendungen, gewitzter Weltbeschreibung oder Charakterentwicklung sucht man auf den 365 Seiten vergeblich. Dafür gibt es jede Menge Leidenschaft, Gewalt und Liebeserklärungen. Nur das Ende konnte mich mit viel Action und einem Showdown mitreißen.


    Charaktere: Auch wenn beide Protagonisten grundsätzlich sympathisch sind, stört mich, dass sie so oberflächlich gezeichnet sind, dass ihr Charakter außerhalb ihrer gegenseitigen Anziehung eigentlich keine Rolle spielt. Paenther ist der typischer starker Krieger mit zu stark ausgeprägtem Beschützerinstinkt, der bloß auf seine Stärke, sein Aussehen und seine Männlichkeit reduziert wurde. Skye ist der wunderschöne, verletzliche aber doch starke Gegenpart, die sich nur zu gerne in die rettenden Arme ihres starken Kriegers wirft und neben ihrem weichen Herz nicht viel Tiefe zu bieten hat.


    Schreibstil: Pamela Palmer schreibt sehr eindrücklich und baut mit ihrer leidenschaftlichen Liebesgeschichte Spannung auf. Leider kennt sie keine Skrupel und lässt permanent abgerissene Körperteile, Ritualtänze mit blutübergossenen nackten Körpern, Kannibalismus, Entführungen, Vergewaltigungen und rituelle Tiermorde mit in die Handlung fließen als wäre es normal und gibt somit auch Skyes und Paenthers Beziehung einen gestörten Hintergrund.


    __________________________


    Die Zitate:


    "Es galt Hunderte von sehr ernstzunehmenden Problemen zu lösen, doch seine Gedanken kreisten nur um sie. Skye. Es bestand kein Zweifel, dass er verzaubert worden war. Die Frage war jedoch, ob durch Magie. Oder durch die Frau selbst."


    "Sie hatte sich in ihn verliebt. Aber er konnte niemals ihr gehören. Es gab keine Zukunft für sie, denn sie gehörten unterschiedlichen Welten an. Nein, das stimmte nicht. Er gehörte zur Welt der Krieger der Lichts. Und sie gehörte nirgendwohin."


    __________________________


    Das Fazit:


    Den Leser erwartet genau das, was das Cover verspricht: ein oberflächlicher Erotikroman der sich unter dem Deckmantel eines Fantasyromans versteckt. Kaum Handlung, stereotype Protagonisten, und alle fünf Seiten eine ausschweifende Sexszene - nur das Ende kann mit einem spannenden Showdown überzeugen. 

  21. Cover des Buches Der Teufelsfürst (ISBN: 9783937357751)
    Silvia Stolzenburg

    Der Teufelsfürst

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Thunderdreamer

    Kein Roman über Vampire und Untote, dafür ein historischer Roman, der im fünfzehnten Jahrhundert angesiedelt ist und die Geschichte des „wahren“ walachischen Fürsten Vlad Draculea erzählt, der wohl als Vorbild des Vampirromans diente. Dieser erlitt in seiner Jugend, als Geisel am türkischen Sultanshof, unglaubliche Brutalität, wurde geschlagen, gefoltert und zum Kriegsdienst gezwungen. Eine Jugend, die ihn prägte und später, als Fürst der Walachei, ebenso grausam handeln ließ.

    Zugleich wird hier die Geschichte der Ulmer Kaufmannstochter Zehra von Katzenstein erzählt, die in ihrer Heimatstadt einer Intrige zum Opfer fällt und daraufhin als Hexe verurteilt und verbannt wird. Auf abenteuerlichen Wegen gelangt sie schließlich an den Hof des Fürsten Vlad  und wird seine Geliebte.

    Ein weiterer Strang der Geschichte widmet sich Zehras Bruder Utz, der als Kaufmann in Ulm und auf weiten Handelsreisen gen Osten, ebenfalls einige Abenteuer zu bestehen hat.

    Die von der Autorin gewählte Erzählweise ist für den Leser ein wenig anstrengend. Ständig springt man vom Sultanshof in der Türkei nach Ulm, von der Walachei nach Transsylvanien etc. Da ist es schon eine Herausforderung, all die handelnden Personen im Blick zu behalten und dem Handlungsstrang zu folgen. Zudem muss man ein gehöriges Maß an Unerschrockenheit mitbringen, um die doch recht detaillierten Schilderungen der verschiedenen Foltermethoden zu ertragen. Man fragt sich manchmal, ob es wirklich sein kann, dass ein einzelner Herrscher derart in seinem Land wütet … Rechnet man einmal die damalige Bevölkerungszahl gegen, müsste Vlad Draculea die ihm gehörenden Ländereien fast entvölkert haben. Aber nur so viel dazu. Sicher, die Zeiten waren vermutlich um einiges härter als das heute der Fall ist. Aber dennoch, da geben ich einem meiner Vorrezensenten Recht, wäre eine etwas weniger detaillierte Schilderung ausreichend gewesen. Nach dem zwanzigsten Pfählen eines Gegners reicht es eigentlich, wirklich vorstellen möchte man es sich nicht.

    Insgesamt vermag die Geschichte durchaus zu fesseln, und wer sich nicht an detaillierten Schilderungen mittelalterlicher Folter stört, bekommt eine historisch recht gut recherchierte Story geboten, die auch sprachlich ausgefeilt ist. Von mir bekommt „Der Teufelsfürst“ vier Sterne …

  22. Cover des Buches Wir treffen uns wieder in meinem Paradies (ISBN: 9783404771189)
    Christel Zachert

    Wir treffen uns wieder in meinem Paradies

     (99)
    Aktuelle Rezension von: svanni89
    Sehr ergreifend, wie eine ganze Familie zusammen hält in schweren Zeiten. Die 15-Jährige Isabell erkrankt unheilbar an Krebs und hat nur noch kurze Zeit zu leben. Doch diese Zeit nutzt Sie ausgiebig. IN dem Buch wird das ganze von der Mutter erzählt und es sind ganz viele Briefe und ein Teil des Tagebuchs von Ihr veröffentlicht. Ich finde es unglaublich wie erwachsen ein so junges Mädchen mit so einer Diagnose umgehen kann und ihrer ganze Familie und Freunden Kraft gibt die schwere Zeit durch zu stehen und zu nutzen.
  23. Cover des Buches The Power (ISBN: 9783426656877)
    Rhonda Byrne

    The Power

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ein weiteres wundervolles Buch vom Rhonda Byrne. Für mich eine perfekte Fortsetzung zu „The Secret“. Hier vertieft man sein Wissen und bekommt einen tieferen Einblick wie das Gesetz der Anziehung/Liebe funktioniert und wie man es anwendet. Jedoch sei gesagt das es auch unabhängig von „The Secret“ gelesen werden kann. Den das Buch offenbart auch hier das Geheimnis jedoch empfehlenswert ist es The Secret gelesen zu haben MIR hat es enorm weitergeholfen!  DANKE für das wundervolle Buch 

  24. Cover des Buches Gretchen (ISBN: 9783734103995)
    Chelsea Cain

    Gretchen

     (161)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich muss gestehen nach dem zweiten Teil "Grazie", welcher mir richtig gut gefallen hatte, war "Gretchen" jetzt eher enttäuschend.

    Ich fand die Geschichte stellenweise etwas langatmig, was bei einem Thriller mit gerade einmal 350 Seiten nicht vorkommen sollte. Auch der Fall konnte mich nicht überzeugen und wird erst zum Ende hin interessant. Die Idee dahinter war gut, aber ich hätte mir eine andere Umsetzung gewünscht. Und definitv mehr Gretchen, die kam mir hier etwas zu kurz.

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