Bücher mit dem Tag "william shatner"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "william shatner" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Sternenfluchten (ISBN: 9783453521087)
    William Shatner

    Sternenfluchten

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Strider
    Ein weiteres durchaus gelungenes Buch von William Shatner aka James T. Kirk, in einem von ihm und seinen Co-Autoren geschaffenem alternativen "Universum"! Absolut empfehlenswert ist der letzte Band dieser Trilogie, indem sich Kirk und Co. aufmachen müssen um die Galaxie (wiedereimal möchte man sagen) vor dem Untergang zu bewahren. Dieses Buch ist spannend bis zur letzten Seite!
  2. Cover des Buches Spock und ich (ISBN: 9783453201439)
    William Shatner

    Spock und ich

     (14)
    Aktuelle Rezension von: larsmeyer

    Ich bin Leonard Nimoy nie begegnet. Ich habe nie ein Wort mit ihm gesprochen. Dennoch kam es mir so vor, als hätte ich einen guten Freund verloren, als ich am 27.02.15 erfuhr, dass er verstorben war. Oft nimmt man den Tod einer bekannten Persönlichkeit oder eines „Stars“ mit einem Achselzucken hin, hin und wieder ist man kurz betroffen, und manchmal, in seltenen Fällen, ist man von echter Trauer erfüllt. Bei Leonard war Letzteres der Fall. Vielleicht lag es daran, dass er schon so lange Teil meines Lebens war. Star Trek habe ich seit meiner frühesten Jugend im TV gesehen. Ich kann mich daran erinnern, wie die ganze Familie zusammenkam, um sich gemeinsam neue Folgen anzusehen. Ich wurde damals zum Fan und bin es all die Jahre über geblieben. Natürlich war Spock einer meiner Lieblingscharaktere. Gibt es einen Star-Trek-Fan, der kein Spock-Fan ist?

     

    Wie trauert man um jemanden, der einem so viel bedeutet hat, obwohl man ihn eigentlich gar nicht kannte? Lange Zeit fand ich keine Antwort auf diese Frage. Ich konnte nicht zum Begräbnis gehen. Ich konnte mich nicht verabschieden. Leonards Tod blieb mir im Gedächtnis. Als ich von diesem Buch hörte, wusste ich, dass ich es haben musste. Dies war mein Weg, das Leben Leonards zu feiern und gleichzeitig seinen Tod zu akzeptieren.

     

    William Shatner hat Leonard gekannt. Er war sein Freund. Sie sind über Jahrzehnte hinweg einen gemeinsamen Weg gegangen, der sie viel Glück und auch erstaunlich viel Leid hat teilen lassen. An diesen Erfahrungen lässt William Shatner nun auch Leser und Fans teilhaben – zumindest ein bisschen. Ich habe bereits mehrere Autobiographien von Bill und Leonard gelesen. Trotzdem hatte ich das Gefühl, viel Neues zu erfahren. Das Buch setzt sich zuerst mit den frühen Jahren von Leonard und seinem mühsamen Weg zum Erfolg auseinander. Es folgt – natürlich – Star Trek. Wer sich mit Star Trek auskennt und vielleicht schon die eine oder andere Biographie der Beteiligten gelesen hat, dem werden viele der hier erzählten Geschichten wohl bekannt sein. Die Zeit danach ist es jedoch, die ich besonders interessant fand, da ich hier über Dinge las, von denen ich noch nie gehört hatte.

     

    William Shatner hat ein unterhaltsames, informatives, aber auch ehrliches Buch geschrieben. Oft war zu spüren, wie tief die Freundschaft der beiden war und wie schwer auch Bill Leonards Verlust getroffen hat. Dass er so ehrlich war, zuzugeben, dass diese fast 50 Jahre lange Freundschaft am Ende ein etwas trauriges Ende nahm, rechne ich ihm hoch an. Auf 275 Seiten spannt William Shatner einen Bogen vom Anfang bis zum Ende eines Lebens und vom Anfang bis zum Ende einer echten Freundschaft. Dies ist kein literarisches Meisterwerk, und hin und wieder hat man den Eindruck, dass Koautor David Fisher die IMDB-Credits durchgegangen ist, um noch ein paar Seiten zu füllen. Ich habe das Buch dennoch als positive Leseerfahrung empfunden.

     

    Ich gebe „Leonard“ von William Shatner 5 Sterne, denn das Buch hat seinen Zweck erfüllt. Ich konnte Abschied nehmen von einem großartigen Darsteller, von einer Ikone, von einem Mann, der auch nach seinem Tod noch etwas zu lehren hat, und von einem Freund, dem ich nie begegnet bin.

     

    Live long and prosper.

  3. Cover des Buches William Shatner. Durch das Universum bis hierher (ISBN: 9783847515166)
    William Shatner

    William Shatner. Durch das Universum bis hierher

     (13)
    Aktuelle Rezension von: VickyGmuend

    Dieses Buch ist nicht nur Fans von William Shatner sehr zu empfehlen, es lässt einen eintauchen in die Anfänge bis hin zum Starrummel. Auch wenn er selbst zugibt, dass vieles subjektiv wiedergegeben ist und Authentizität hinter Humor steht ist gerade das das große Vergnügen dieses Buchs. Eine klare Leseempfehlung!

  4. Cover des Buches Star Trek, Sternendämmerung (ISBN: 9783453870680)
    William Shatner

    Star Trek, Sternendämmerung

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Tshael
    Inhalt (Achtung Spoiler): James T. Kirk und Captain Picard sind mittlerweile beim Du angekommen und verbringen sogar ihren Urlaub miteinander. Der Dominion Krieg ist inzwischen vorüber und so entschließen sich die beiden Männer zu einem Orbitalsprung auf den Planeten Bajor. Bei diesem Sprung fallen Kirks Instrumente aus. Im Angesicht des Todes erinnert er sich an die Umstände seines ersten Orbitalsprunges: Die Enterprise zu Sternzeit 1003.6 Kirk befehligt dieses Schiff erst seit 5 Monaten. Dr. McCoy befindet sich noch nicht an Bord, dafür aber sein Vorgänger Dr. Piper. Als der erste Offizier Spock um seine Versetzung bittet sieht Kirk darin Kritik an seiner Person und an seinen Kommandofähigkeiten. Er befürchtet Starfleet Command könnte darin sogar Meuterei, zumindest aber mangelndes Vertrauen sehen. Während Kirk versucht herauszufinden weshalb Spock gehen möchte treffen sie auf ein Raumschiff das mit Warp 15 fliegen kann. Die Kommandantin des fremden Schiffes, Norinda, bittet Kirk auf ihr Schiff. Sie erzählt ihm, dass sie auf der Suche nach jemanden ist, der sich um sie, die restlichen Besatzungsmitglieder und vor allem um das Schiff kümmert. -doch das könne nicht jeder sein, sondern nur der beste. Erst jetzt erkennt Kirk, dass die Klingonen vor ihnen das fremde Schiff erreicht haben. Und laut Norinde kämpfte Kaul, der Captain des klingonischen Schiffes, bereits mit anderen Kommandanten, wie dem Captain eines tholianischen Schiffes. Die Niederlage bedeutet auch gleichzeitig den Tod für die Besatzung. Kirk nimmt die Herausforderung an - ein Wettkampf auf Leben und Tod. Norinda bestimmt die Spielregeln: Wer als erster den Gipfel eines Berges erreicht und die dort von ihr hinterlegte Blume in der Hand hält gewinnt das Raumschiff und somit das Wissen um die Technik mit Warp 15 fliegen zu können. Dem Verlierer und seiner Mannschaft erwartet der Tod. Wieder auf der Enterprise erklärt Kirk seinem Stab dass er persönlich an dem Wettkampf teilnehmen will. Dr. Piper und Spock sind allerdings der Meinung dass der Captain eines Raumschiffes als wichtigste Person an Bord ein solches Risiko nicht eingehen dürfe. Piper droht ihm aus psychologischen Gründen das Kommando zu entziehen wenn er nicht jemanden anderen befehle zu gehen. Kirk gibt sich geschlagen und schickt Lt. Tanaka. Dieser fliegt mit einem Schutzanzug gegen die Kälte von -120 Grad bekleidet in einem Shuttle auf den von Norinda gewählten Planeten. Während des Wettkampfes kommt Tanaka mit einem Mineral in Berührung das der Luft Feuchtigkeit entzieht und sie mit Silizium aus dem Gestein verbindet. Dadurch entstehen scharfkantige Kristalle, die Tanakas Schutzanzug beschädigen. Auch der Schutzanzug des Klingonen ist davon betroffen. Norinda lehnt es allerdings ab den Wettkampf zu unterbrechen und wiederholt die Regeln: Nur ein Shuttle von jedem Schiff, mit jeweils einer Person an Bord, nämlich den Teilnehmer. Ein Verstoß gegen die Regeln - die Verwendung eines zweiten Shuttles, der Austausch der Wettkämpfer, der Einsatz von Transporter - führt zur Niederlage des betreffenden Teilnehmers und zur Vernichtung seines Schiffes. Kurzerhand beschließt Kirk einen Orbitalsprung zu riskieren und Tanaks Anzug zu reparieren. Doch kurz bevor er Tanaka erreicht kann stößt Kaul diesen von einem Felsvorsprung und der Lt. stirbt. Norinda erkennt Kaul aber nicht als Sieger an, sondern einen ominösen Zenturio Deimos. Sie verschont die Menschen und Klingonen und geht mit dem Sieger. Auf dem Rückflug der Enterprise zur Starbase 18 bittet Spock Kirk an Bord bleiben zu dürfen. Er ist zwar immer noch der Meinung dass Kirk bei der Ausübung seiner Pflicht stets übermäßige Risiken eingehe und damit sich und die Crew gefährde, aber er ist der Meinung dass es sowohl sehr interessant werden könne und er auch damit leben könne. Auf Bajor kann Captain Picard Kirks Leben retten, doch als sie landen sind sie weit ab von den ursprünglichen Zielkoordinaten. Ihr Weg zu den nächsten Humanoiden führt sie durch die Wüste. Zum Glück werden sie auf ihrer Wanderung von einem Bajoraner namens Corrin Tal gefunden, der sie mit in sein archäologisches Camp nimmt. Dort erzählt Tal, dass er eigentlich auf der Suche nach dem Mörder eines Mitgliedes des Archäologenteams, Nilan Artir, war. Kurz nach der Ankunft der beiden Starfleet Männer wird während eines Bootsausfluges zu einer versunkenen bajoranischen Stadt der Bajoraner Sedge getötet und das Boot zerstört. Kirk kann sich retten, doch Picard wird von etwas Unbekannten in die Tiefe gezogen. Bei einem Rettungsversuch kommen auch zwei Taucher ums Leben und Picard bleibt weiterhin verschwunden. Zusammen mit Corrin Tal taucht Kirk in die versunkene Stadt, da er dort nach einigen Recherchen eine Träne der Propheten vermutet. Corrin versucht daraufhin, nachdem er den Mord an Nilan und Sedge zugegeben hat, Kirk zu töten, kommt dabei aber selber ums Leben. In diesem Moment kehrt Sedge zurück, der in Wirklichkeit ein Cardassianer ist... Kritik: Die letzten 20 Seiten solltet Ihr besser selber lesen. Es ist schwer dieses Buch zu kritisieren. Vom Stil her liest es sich sehr gut, ich hatte es nach zwei Tage durch. Shatner schreibt sehr flüssig und wirft nicht mit irgendwelchen technischen oder wissenschaftlichen Begriffen, Theorien oder Formeln um sich. Die verwirrende und zum Teil sehr unlogische Story ist zweigeteilt: einmal spielt sie auf Bajor in der Gegenwart, zum anderen in Kirks Erinnerungen auf der Enterprise. Aber keiner von den beiden Teilen hat mich wirklich mitgerissen. Spannung kam kaum auf, es war alles irgendwie vorherzusehen: natürlich hätte Spock nie die Enterprise verlassen und selbstverständlich kommt Kirk nicht bei dem Orbitalsprung ums Leben. Zudem ging mit Shatners "Ich, Kirk, bin der beste Captain und rette die Welt" Mentalität spätestens auf Seite 200 auf die Nerven. Die Figur Kirk dominiert eindeutig diesen Roman, ohne irgendwie bei dem Charakter in die Tiefe zu gehen. In der Geschichte um Bajor fehlen andere Enterprise Charaktere ganz, was die Dialoge zwischen Kirk und Picard schnell langweilig werden lässt. Auch die Figuren der Archäologen haben keine Tiefe. Alle Charaktere wirken sehr oberflächlich und sehr stiefmütterlich behandelt. Ganz zum Schluss des Buches tauchen auf Bajor noch der 152 jährige McCoy und Spock auf, um Kirk abzuholen. Irgendwie wirkt das ganze Szenario seltsam, die Figuren fehl am Platz und willkürlich zusammengewürfelt: Kirk und McCoy, die schon nicht mehr Leben dürften, mit Spock (warum überhaupt?) und Picard gerade auf Bajor. Mein Rat: Wer nicht unbedingt alles Schriftliche verschlingt was Shatner so auf den Markt bringt und zudem noch sein Geld sparen will kann getrost auf dieses Buch verzichten. Ich bin sicher, dass dieses 7. Buch nicht das letzte in Shatners "Picard ist doof, Kirk ist der Beste und rettet wieder mal die Welt" Reihe sein wird.
  5. Cover des Buches Star Trek Erinnerungen (ISBN: 9783453079571)
    William Shatner

    Star Trek Erinnerungen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: CaptainCalvinCat
    Ein sehr schönes Buch - ich habe es seit der Mitte der 90er und habe es zwischendurch immer mal wieder gerne durchgelesen. Es ist interessant, was "Captain Kirk" so alles zu berichten weiß. Darüber hinaus lässt er noch die restlichen Schauspieler zu Worte kommen und man kann nicht drüber hinwegkommen, festzustellen, dass sich entweder Shatner und Nimoy gar nicht mochten, oder sich so sehr mochten, dass sie sich immer wieder aufzogen. Da fällt mir spontan die Nummer mit dem Fahrrad ein. Leonard Nimoy hatte ein Fahrrad und Shatner hatte es ihm immer entwendet. Die eine Seite (Nimoy) sagt "Shatner war böse! Shatner klaute mir das Fahrrad"... die andere Seite (Shatner) meinte "Aber Nimoy war keinen dreck besser. Er war immer als erster an der Kaffeteria, während wir anderen zu fuß hingehen mussten.". Wem auch immer man glauben will, es ist mit einer gehörigen Portion Augenzwinkern geschrieben. Vermutlich ist dieses Buch auch wieder Schuld daran, dass manche Leute Shatner für einen aufgeblasenen, eingebildeten Egomanen halten, denn er kommt in dem Buch wirklich so rüber. Vielleicht ist das aber auch eher Augenzwinkernd gemeint. Wer weiß es schon. Auf jeden Fall ist das Buch unterhaltsam. (5 / 5 Sternen)
  6. Cover des Buches William Shatner, Der Captain (ISBN: 9783453117068)
    Dennis W. Hauck

    William Shatner, Der Captain

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Star Trek, Die Asche von Eden (ISBN: 9783453161719)
    William Shatner

    Star Trek, Die Asche von Eden

     (10)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    Das William Shatner nicht nur Schauspieler ist, sondern auch Schriftsteller, wissen eingefleischte Star Trek Fans. Nachdem die Next Generation ihren Siegeszug begonnen hatte, tauchte auch James T. Kirk wieder auf. Vor und nach den Filmen ging es in Buchform weiter und ein Roman davon ist „Die Asche von Eden“. Der Anfang liest sich doch etwas seltsam, denn hier wird vom Tod des Captains gesprochen. Kann es sein, dass ein James T. Kirk einfach so von der Bildfläche verschwindet? Nach dem Prolog geht die Geschichte ein wenig in der Zeit zurück. Kirk ist im Sternenflotten Hauptquartier und so richtig weiß er nicht mehr, was er machen soll. Seine Aufgaben sind mehr als unter seiner Würde. Er vermisst die Enterprise, das All, die Abenteuer und seine Crew. Doch damit ist jetzt Schluss.

    Er muss sich um wichtigere Dinge kümmern und trifft bei einer offiziellen Zeremonie die faszinierende Frau namens Teilani. Halb Klingonin, halb Romulanerin, jung, attraktiv... da werden auch bei Kirk erneut die Beine weich. Sie repräsentiert eine Welt, welche irgendwo im Raum an der Grenze zwischen Romulanern und Klingonen liegt. Indessen sind Uhura und Chekov auf einer Geheimmission. Dabei wechselt eine Sternenflotten-Agentin die Seiten und wir erfahren das erste Mal etwas von den „Kindern des Himmels“. Wie es kommen musste, hat Teilani nicht ohne Absicht an der Konferenz teilgenommen. Sie will Kirk anheuern, damit er den Planeten gegen eine kriminelle Terroristengruppe bekämpft und als Gegenleistung bekommt er ewige Jugend. Die perfekte Gelegenheit für Kirk aus der Flotte auszutreten und gleichzeitig sein Herz zu verlieren.

    Mit rosaroter Brille, machen sie sich auf den Weg und welch Überraschung, selbst die Enterprise bekommt noch einmal ihren Auftritt, auch wenn sie aktuell mehr als Wrack anzusehen ist. Was mit der Agentin begonnen hat, endet im Büro des neu gewählten Sternenflotten Oberbefehlshabers, welcher ein nicht ganz so großer Fan von Kirk ist. Im Lauf der Geschichte wird die Frage beantwortet, ob die ewige Jugend auf dem Planeten zu finden ist, was es mit der klingonischen Superwaffe auf sich hat und wer Kirks Sohn wirklich auf dem Gewissen hat. Eine beachtliche Mischung an bekannten und neuen Ideen, die William Shatner seinem Alter-Ego aufbürdet. Die leidenschaftliche Liebe zwischen Kirk und Teilani kommt nicht nur dem Leser sehr seltsam und lächerlich vor, auch einige ehemalige Crewmitglieder der Enterprise halten das für mehr als eine einfache Midlifecrisis.

    Genau dieser Part bringt der Gesichtete arg Minuspunkte. Die Verschwörung im Hintergrund wurde hingegen gut durchdacht zusammengestrickt. Eine alte Fehde hier, ein totes Kind da und ein lang ruhendes Geheimnis. Da die Auflösung erst auf den letzten Seiten passiert, bleibt der Spannungsbogen doch immer gut weit oben. Kleine kurze Gefechte oder auch taktische Wortspiele, die man bereits aus Filmen und der Serie kennt, bringen genauso das alte Feeling wieder, wie die Art und Weise der einzelnen bekannten Figuren. Der neue Planet klingt, nebenbei bemerkt, wirklich nach einem Paradies und man kann sich schon vorstellen, wie der Captain hier seinen Lebensabend planen möchte. Wer genau mitliest, wird auch einige alte Namen entdecken, welche vor vielen Jahren schon einmal versucht haben die Sternenflotte für ihre Zwecke zu missbrauchen und nun gesellt sich gleich noch einer mit hinzu.

    Fazit:
    Für immer und ewig jung... wer wünscht sich das nicht? James T. Kirk hat im Lauf seiner Karriere schon viele Abenteurer erlebt. An der Akademie werden seine Geschichten nicht nur erzählt, sondern sind neuerdings auch holografisch erlebbar. Doch jetzt, wo er nicht mehr weiß, was er machen soll, kommt die Gelegenheit seines Lebens. Eine Mission, die ihm ewige Jugend verspricht und endlich weg von der Sternenflotte. Seine Tage als Schürzenjäger sind offensichtlich auch noch nicht gezählt, nur greift der Autor damit viel zu tief in die Klischee-Kiste. Dafür gibt es ein spannendes Komplott, eine Rache, welche über viele Jahre aufgebaut wurde und eine Waffe, welche nie wieder gefunden werden sollte. Die Auftritte der Enterprise-Crew sind sehr gelungen und auch die kurzen Szenen in den gekämpft wird, wirken viel entspannter als gedacht. Ein bisschen weniger Kirk der Tausendsassa und ein wenig mehr vom Rest und schon wäre das eine richtig gute Geschichte geworden. Als Fan der ersten Stunde, kann man dieses Abenteuer von Kirk mitnehmen, denn es spielt direkt nach Star Trek: Das unentdeckte Land.

    Matthias Göbel

    Autor: William Shatner
    Übersetzung: Uwe Anton
    eBook393 Seiten
    Verlag: Heyne Verlag
    Veröffentlichung: 25.02.2014
    ISBN: 9783641114954

  8. Cover des Buches Shatnerquake (ISBN: 9783902802132)
    Jeff Burk

    Shatnerquake

     (6)
    Aktuelle Rezension von: delijha
    Ein Mann wie ein Erdbeben! Ich habe “Shatnerquake” heute Nacht beendet und mir ist noch ganz warm von den ganzen Shatners. Auch ich kann mich nämlich schon seit TOS dem Charme des Captains nicht entziehen. Schon als ich das Buch bei Voodoo Press bestellt habe, dachte ich: Yeaah, der “Klappentext” verspricht endlich mal wieder eine schöne verrückte und überaus bizarre Geschichte und das konnte nur noch dadurch getoppt werden, dass einer meiner absoluten Jugendhelden mitspielt – William Shatner! “Shatnerquake” spielt komplett auf einer Convention und zwar auf der Shatnercon. Dort gibt es alles rund um den charismatischen Schauspieler, Autor, Sänger und Entertainer. Sogar alte, vermeintlich vom Star stammende, Kondome werden dort ausgestellt – im Shatnermuseum. Klar, dass auch der echte Shatner anwesend ist, um Autogramme zu geben, Vorträge zu halten, sich zu präsentieren und da zu sein für die riesige Meute an Fans. Irgendwann läuft das Ganze furchbar aus dem Ruder, als die fiesen Gegenspieler Shatners komplettes Lebenswerk einfach aus der Welt radieren wollen. Aber nicht mit Shatner! Plötzlich liegen hier und da Gedärme und Körperteile rum – hin und wieder auch von Shatnerklonen, die dem echten Shatner nach dem Leben trachten. Der Plot ist nun nicht wirklich tief und ausufernd, was aber bei der Länge des Buches gar nicht zu erwarten ist und nicht funktioniert hätte. Ich meine, das hätte ganz und gar nicht funktioniert. In einem Buch mit sovielen Shatners, wie soll da Platz sein für andere Charaktere sein?! DENNY CRANE! Ich habe einige Male laut aufgelacht. Besonder heftig, als eins der kostbarsten Austellungsstücke ruiniert wird: Ein Drehbuch von Roddenberry für eine Episode, die eine Kirk/Spock-Liebesszene enthält. -muaahaha, wirklich großartig. Lieblingsatz aus dem Buch – Seite 46: “Oh Scheiße!”, schrie jemand. “Captain Kirk hat ein Lichtschwert!” Das Buch kann man, denk ich, auch gut lesen, wenn man nicht 100%ig vertraut ist mit dem Shatnerversum. Als Fan wird man es allerdings wesentlich mehr genießen, weil man dann auch jeden auftauchenden Shatner, oder jeden Nebensatz, einzuordnen weiß. Es hätte ruhig noch ein wenig mehr sein können für meinen Geschmack – mehr Seiten, längerer Plot, ich hatte Spaß und wollte das Buch gar nicht zuschlagen. Gelesen habe ich die ca. 70 Seiten an einem Tag, das flutschte und war keine Herausforderung. Fast genauso spaßig wie das Buch, ist das Nachwort des Übersetzers, Torsten Scheib. Torsten, wirklich schön zusammenrecherchiert. Fast schon eine liebevolle Hommage an den (meiner Meinung nach) erfolgreichsten Overactor, aller Zeiten. Hätte ihm sicher auch gefallen. Aber dass du die Redshirts nicht kanntest, Torsten… erscheint mir überaus verdächtig! Fazit: Ich will einen Nachfolger! Ein kurzer aber rasanter Trip durch das Shatnerversum und ein blutiges Zusammentreffen aller Shatnercharaktere bei dem jeder Charakter sich sicher ist: Ich bin der beste Shatner! Ich kann das Buch Freunden des Genres und allen Shatner-Fans bedingungslos weiterempfehlen. Jeder andere wird auch seinen Spaß haben, sich aber zwischendurch hin und wieder denken: WTF?!
  9. Cover des Buches Leonard: My Fifty-Year Friendship with a Remarkable Man (ISBN: 9781427273239)
    William Shatner

    Leonard: My Fifty-Year Friendship with a Remarkable Man

     (1)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Im Februar 2015 verstarb der Schauspieler, Fotograf, Poet, Regisseur, Autor und Musiker Leonard Nimoy mit 83 Jahren an der Lungenerkrankung COPD.

    1966 erschuf er eine der legendärsten Serienfiguren der TV-Geschichte: Mr. Spock, seines Zeichens erster Wissenschaftsoffizier an Bord des "Raumschiffs Enterprise".

    79 Folgen lang bestritt er an der Seite von William Shatner (Captain Kirk) spannende und teilweise auch philosophische Abenteuer in den unendlichen Weiten des Alls. Obwohl sich Shatner und Nimoy auch schon zuvor beruflich begegnet waren, bildete sich erst während der Drehzeit eine zuerst lockere Freundschaft, die sich nach Beendigung der Serie und während der Conventions und Kinofilme vertiefte und für Beide solider Grundpfeiler ihres Daseins wurde.

    Shatner erzählt mit seiner angenehmen Stimme vom schweren und von Entbehrungen gekennzeichneten Beginn Nimoy's Schauspielkarriere und sehr, sehr viel von den gemeinsamen Erlebnissen und Entwicklungen, die das Phänomen "Star Trek" bis zum heutigen Tag für die beiden Schauspieler schuf. Immer wieder fließen bei der Schilderung von Nimoy's bewegtem Leben (Typecasting, Alkoholprobleme, 2 Ehen, Entfremdung der Kinder, Erfolge als Regisseur und Fotograf, Erkrankung) auch Stationen von Shatner's eigenem Leben und Karriere ein (ebenfalls Alkoholprobleme, Ego, mehrere Ehen, mysteriöser Tod einer Ehefrau) - das macht diese Biographie doppelt wertvoll: Hier werden zwei Biographien erzählt, die für sich allein schon ihr Geld wert sind.

    Bis zum Schluß war Nimoy auf der Leinwand präsent, war ein Unterstützer der Künste, schrieb zwei sehr erfolgreiche Biographien (beide von mir rezensiert: "I'm not Spock", "I Am Spock") und schaffte es gegen Ende seines Lebens, den Weg zurück zu engen Familienbanden zu finden. Während all der Jahrzehnte begleitete ihn William Shatner und vermag während der Lesung Vertrautheit, Nähe und Respekt zu vermitteln.

    Irgendwie jedoch lassen Shatner's Worte aber auch Zweifel aufkommen, wenn man sein Leben und sein Verhältnis zu all den mit "Star Trek" verbundenen Menschen näher betrachtet. Arroganz und Überheblichkeit werden dort und da immer wieder in verschiedenen Quellen angeführt und Shatner's Abwesenheit bei der Beerdigung seines "engsten Freundes" sorgte auch für Spekulationen. Während Nimoy immer wieder zu Gastauftritten in den "Trek"-Serien/Filmen gebeten wurde, geschah dies nie mit Shatner... Gerüchten nach soll er nun als ältester noch lebender Star der Original-Serie 2017 bei der NEUEN "Star Trek"-Serie "Discovery" einen Gastauftritt haben... Waren immer andere Ursachen, die eine Rückkehr Kirk's verhinderten, schuld daran oder vielleicht doch der schwierige Umgang mit dem Star?

    Doch dies ist ein kleines Manko und fällt nur auf, wenn man sich mit den Leben und Karrieren rund um "Star Trek" intensiv auseinander setzt. Sonst ist dieses Hörbuch ein kurzweiliger und sehr informativer Quell über den "faszinierenden" Mister Leonard Nimoy - erzählt von einem nicht minder uninteressanten Schauspieler namens Bill Shatner.

    Live long and prosper - LLAP!

     

     

  10. Cover des Buches Star Trek. Erinnerungen. Die Filme (ISBN: 9783453094741)
    William Shatner

    Star Trek. Erinnerungen. Die Filme

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Reindeer
    William Shatner, vielen bekannt aus der Serie "Boston Legal", erinnert sich an die Produktion der sieben Star Trek Kinofilme, in denen er als Captain Kirk mitgewirkt hat, bei einem davon hat er auch Regie geführt. Auf spannende Weise, mit einer Fülle von Details, wird unter anderem der Kampf hinter den Kulissen beschrieben, denn die Entstehung jedes einzelnen Films war im Grunde ein Abenteuer für sich. Budgetprobleme, Drehbücher, die über Nacht umgeschrieben wurden, Machtkämpfe der Produzenten, Schwierigkeiten bei den eigentlichen Dreharbeiten, Unzufriedenheiten der Darsteller, man findet vieles davon, aus der Sicht William Shatners, in dem mit zahlreichen Schwarzweiß-Fotos (viele davon auch von hinter den Kulissen) und einigen wenigen Farb-Fotos bebilderten Buch, in dem der Humor nicht zu kurz kommt. Recht häufig lässt William Shatner auch seinen Freund Leonard Nimoy (Darsteller von Spock und Regisseur zweier Star Trek-Filme) zu Wort kommen. Die Zeitspanne, die das Buch umfasst, reicht von 1968 (im Zusammenhang mit der geplanten Mondlandung ein Jahr später) bis 1994, dem Jahr, in dem Shatners bekannteste Rolle den Leinwandtod erleidet, was auch dem Darsteller selbst recht nahe ging und ihn zum Schreiben einer ganzen Reihe von Romanen bewog, in denen Captain Kirk weiter lebt.
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