Bücher mit dem Tag "wintergeschichte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wintergeschichte" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Heiße Liebe - Kalter Tod (ISBN: 9783959623254)
    Pia Hepke

    Heiße Liebe - Kalter Tod

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Reinhardt
    Wer den Winter, Jack Frost und die Eiskönigin mag, der wird dieses Buch lieben. Es ist toll geschrieben, perfekt um sich in die kalte Jahreszeit versetzen zu lassen. Pia Hepke schafft es das man die Hitze um sich rum vergisst und in die Kalte Winterzeit gezogen wird.  Ein perfektes Buch für jeden der den Winter mag. 
  2. Cover des Buches Weihnachtliches Wunder (ISBN: 9783944421346)
    Angela Planert

    Weihnachtliches Wunder

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Vibie
    Eine rührend, warm erzählte  Kurzgeschichte von der man gerne mehr lesen möchte die nicht nur zur kalten Jahreszeit geeignet ist sondern auch für jeden Kurzgeschichten Liebhaber etwas ist für zwischen durch.
    Die schwarz/weiß Zeichnungen unterstreichen noch angebracht den Inhalt und so wirkt die Geschichte noch viel naher.
    Der Erzählstil ist besonders aber nicht modern und lenkt in eine ältere Zeit passend zu der Geschichte.
    Eine Geschichte die Mut machen kann und  den Glauben an das Positive bestärkt.
  3. Cover des Buches Wintersterne (ISBN: 9783453359109)
    Isabelle Broom

    Wintersterne

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Drei Frauen und drei Liebesgeschichten im winterlichen Prag. Sophie, Megan und Hope lernen sich an einer Hotelbar in Prag kennen. So unterschiedlich jede der drei Frauen ist, so hat doch jede von ihnen mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen. Sie verstehen sich dennoch auf Anhieb gut miteinander. Gemeinsam stellen sie sich der Vergangenheit und hoffen auf eine bessere Zukunft.

    Von der Geschichte habe mich mir eine lockere, leichte Weihnachtsgeschichte erhofft. Leider haben sich meine Erwartungen nicht erfüllt. Für mich hing von Anfang an etwas drückendes, schweres mit. Schon am Anfang zieht sich die Storyline und man hat nicht das Gefühl irgendwie voranzukommen. Prag wird zwar wunderschön beschrieben, dennoch hat sich das Buch manchmal mehr wie ein Reiseführer gelesen. Zum Ende hin kam zwar ziemlich Spannung auf, bis mich das Interesse an den Charakteren aber gepackt hat waren schon über 300 Seiten vergangen. Davor bin ich mit den drei Frauen überhaupt nicht warm geworden. Es hat mich leider auch überhaupt nicht interessiert, was aus den Charakteren wird. Was ich aber toll fand war der Schreibstil und die kurzen Kapitel, die angenehm zu lesen waren.

    Megan war mir viel zu egoistisch und gemein. Ollie ein wenig zu gutmütig. Es hat mir einfach nur leid getan wie Megan ihn immer wieder aufs neue ausgenutzt und verletzt hat. Dabei scheint er so ein lieber Kerl zu sein. 

    Hopes Geschichte fand ich noch am interessantesten. Mit ihr konnte ich mich am meisten identifizieren. Ihre und Charlies Entwicklung fand ich schön mitanzusehen.

    Sophie konnte ich von Anfang an nicht richtig einschätzen. Ihre Verliebtheit war mir von Anfang an etwas zu fanatisch und ehrlich gesagt auch ein wenig zu nervig. Zwar konnte ich am Ende mit ihr mitfühlen, das kam aber viel zu spät für mich.

    Das Buch hat zwar ein starkes und spannendes Ende. Der Umschwung kam mir aber viel zu spät um mich noch so richtig mitreißen zu können. Dementsprechend würde ich das Buch leider nicht weiterempfehlen.

  4. Cover des Buches Mein Winter mit Grace (ISBN: 9783732518814)
    Richard Paul Evans

    Mein Winter mit Grace

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee
    Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch durch Tanja auf ihrem Blog "Der Duft von Büchern und Kaffee". Weder das Cover noch der Klappentext hätten mich angesprochen, aber ich probiere immer gerne auch mal etwas anderes aus. Nach dem kurzen Vorwort war ich allerdings fast schon am überlegen, ob ich es wirklich lesen möchte. Das Thema ist hier Kindesmissbrauch - und obwohl ich nicht dafür bin, davor die Augen zu verschließen, gehe ich diesen Themen in Büchern aus dem Weg, da sie mir einfach zu nahe gehen.

    Trotzdem wollte ich der Geschichte eine Chance geben und der Autor hat es tatsächlich geschafft, eine Atmosphäre zu schaffen, die eine gewisse Art von Leichtigkeit und Unschuld behält und trotzdem berührende Momente zu schaffen, die sehr tief gehen; eine schwierige Gratwanderung, die gerade gegen Ende des Buches immer dramatischere Züge annimmt.

    Es beginnt mit einem Märchen, einem, wie ich finde, zutiefst traurigen Märchen über das Mädchen mit den Schwefelhölzern, das der Großvater Eric seinen Enkeln zu Weihnachten vorliest.
    Dabei erinnert er sich an einen Winter im Jahr 1962, als er selbst gerade 14 Jahre alt war und mit seinen Eltern und seinem jüngeren Bruder nach Salt Lake City umgezogen ist. Sein Vater war zu dieser Zeit sehr krank und das Geld knapp - es war nicht einfach für ihn, aber er hat versucht, das beste draus zu machen.

    Wie Eric auf Grace trifft und wie die beiden füreinander da sind wird kurzweilig aber sehr einfühlsam beschrieben. Eric hat lange keine Ahnung, warum Grace von zu Hause ausgerissen ist - er ist ein guter Junge, naiv und zum ersten Mal verliebt. Er tut alles für sie, auch wenn er mit der Situation total überfordert ist und sich zu Entscheidungen hinreißen lässt, vor denen er eigentlich Angst hat.
    Die Beschreibung der damaligen Zeit ist dem Autor gut gelungen, ich konnte mich in die Situation der beiden sehr gut hineinversetzen, auch wenn alles aus Erics Perspektive erzählt wurde. Anfangs liest es sich noch "einfach", aber man erkennt recht schnell, welches Leid hinter all dem steckt und weiß trotz der fiktiven Idee, dass es vielen anderen Kindern und Jugendlichen gerade in diesem Moment genauso ergeht. Kleine Anspielungen und vor allem die kurzen Auszüge aus Grace´s Tagebuch, die an den Kapitelanfängen stehen, berühren sehr und zeigen wie hilflos und verzweifelt sie tatsächlich ist.

    Es gab ein, zwei Ereignisse, die der Autor angeschnitten hat, die ich etwas unpassend fand, wo es um Krieg und Atombomben geht, warum er die Handlung gerade in der Zeit der Kuba Krise gelegt hat konnte ich nicht so recht nachvollziehen und hat mich etwas irritiert. Aber das war nur ein kurzer Moment, dem ich nicht wirklich Beachtung geschenkt habe. Auf was er genau damit anspielen wollte hab ich vielleicht auch einfach nicht verstanden.

    Verstanden hab ich aber sehr deutlich, wie sehr ihm am Herzen liegt, dass diese Probleme und das Leid dieser Kinder gesehen und verstanden wird und wie wichtig es sein kann, dass jemand, auch ein einzelner Mensch, so viel gutes tun und helfen kann.
    Eine tiefgehende und ergreifende Geschichte, die mir sehr zu Herzen gegangen ist.

    © Aleshanee
    Weltenwanderer
  5. Cover des Buches Far North (ISBN: 9780312429720)
    Marcel Theroux

    Far North

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    „Far North“ ist ein dystopischer Roman des Autors Marcel Theroux und lag lange, lange auf meinem SuB, bevor seine Zeit endlich gekommen war. Ich meine, ich habe es gekauft, kurz nachdem ich „Die Straße“ von Cormac McCarthy gelesen habe. Mein Verlangen nach düsteren Endzeitgeschichten war in dieser Phase enorm, da ich das Gefühl hatte, McCarthys Pulitzerpreis-gekröntes Meisterwerk habe mir eine ganz neue Welt der Literatur offenbart. Und auf gewisse Weise war das ja auch tatsächlich so. Mittlerweile ist meine Begeisterung für das Genre weniger euphorisch, doch hin und wieder lasse ich mich auch heute noch gern in eine dunkle, beunruhigende Zukunftsvision entführen.
    „Far North“ erschien mir die ideale Winterlektüre zu sein, voller Eis, Schnee und klirrender Kälte.

    Das Leben im hohen Norden ist kalt und hart. Die Einsamkeit ist ein ständiger Begleiter. Seit sich die Welt gegen die Menschen wandte, sind all die technischen Errungenschaften der vergangenen Jahrhunderte nur noch Erinnerungen. Das Land liegt brach und Siedlungen sind verlassen. Makepiece ist der letzte Mensch in Evangeline, bereit, das Dorf zu schützen und die Ordnung aufrecht zu erhalten. Eines Tages jedoch schleicht sich ein Schimmer Hoffnung in Makepiece‘s sorgsam gehütete Routine. Ein Flüchtling versteckt sich in Evangeline. Trotz anfänglichen Misstrauens ist die Bedeutung seiner Existenz unleugbar: es gibt noch immer Leben in der Welt. Mutig übergibt sich Makepiece der Wildnis, auf der Suche nach einer Zukunft. Doch Kälte und Härte finden sich nicht nur in der Natur, sondern auch in den Herzen der Menschen.

    Ich bin immer wieder überrascht, wie wenig Dystopien aus der erwachsenen Literatur mit dystopischen Young Adult – Abenteuern gemeinsam haben. Nicht nur verzichten sie häufig vollständig auf die Fixierung auf Hauptfiguren, die Herangehensweise ist einfach komplett anders. Erwachsene Dystopien sind mahnend, drohend und geben mir beim Lesen das Gefühl, dass das Wesen der Menschheit unausweichlich zu ihrem Untergang führen wird. Das Erstaunliche daran ist, wie viel Hoffnung sich meist trotz dessen in diesen Geschichten versteckt. „Far North“ ist in seiner Reinheit außergewöhnlich. Es ist eine ruhige, leise Endzeitgeschichte, die tief in die Seele der Menschheit blickt und die in einer wunderschönen, atemberaubenden, wilden Landschaft spielt. Marcel Theroux hat die Atmosphäre des hohen Nordens hervorragend eingefangen und transportiert sie mühelos. Wer hätte gedacht, dass ein Dokumentarfilmer Bilder auch in einem anderen Medium so spielend in Szene setzen kann. An Makepiece’s Seite konnte ich den Schnee unter meinen Stiefeln knirschen hören und sah, wie mein Atem zu kleinen Wölkchen kondensierte. Ich konnte mir die überwältigende Natur lebhaft vorstellen und empfand Ehrfurcht angesichts all der unbeschreiblichen Schönheit, die selbst in der größten Katastrophe liegen kann. Worin genau diese Katastrophe besteht, lässt Theroux offen. Obwohl ich sonst unheimlich neugierig bin und darauf bestehe, alles zu wissen, gefiel mir diese Vagheit in „Far North“ sehr gut. Die Geschichte – Makepiece’s Geschichte – thematisiert das Hier und Jetzt, die Kaltherzigkeit der Menschen in ihrem Überlebenskampf, nicht die Vergangenheit. Es ist nicht wichtig, was mit der Erde passiert ist. Wichtig ist in diesem Roman nur, wie die Menschen mit der „neuen“ Situation umgehen. Interessanterweise glaube ich, dass Theroux selbst jedoch eine ziemlich eindeutige Vorstellung davon hat, was vorgefallen ist. Die wenigen Informationen, die er preisgibt, wirkten realistisch und gut durchdacht. Ich bewundere ihn für die mutige Entscheidung, seinen Leser_innen nicht alles zu offenbaren und dadurch den Fokus strikt auf seiner Botschaft zu halten. Diese hat in meinen Augen fast etwas Darwinistisches. Nur, wer sich anpasst, überlebt. Wie allerdings nicht anders zu erwarten, gelingt das den meisten Menschen eher schlecht als recht. Ich muss ehrlich sagen, dass „Far North“ mein zuweilen reichlich zynisches Bild meiner eigenen Art voll und ganz bestätigte. Wenn ich eines aus diesem Buch mitnehme, dann die Überzeugung, dass wir verloren sind, wenn uns unser Planet im Stich lässt, aus welchen Gründen auch immer. Die Menschen in „Far North“ scheinen das Ausmaß ihrer eigenen Ignoranz überhaupt nicht zu begreifen; sie machen einfach weiter wie bisher, rücksichtslos und skrupellos. Auf mich wirkten sie wie verzweifelte, kopflose Ratten, die versuchen, ein sinkendes Schiff zu verlassen und dabei doch nur Wasser tretend im Kreis schwimmen. Es war erschreckend und tat mir im Herzen weh, zu erleben, welch bittere Enttäuschungen Makepiece auf der simplen Suche nach Kontakt erfährt. Es sind nicht die Menschen, die die Hoffnung in „Far North“ tragen. Es ist die Natur selbst. Eine Natur, die immer einen Weg findet. Eine Natur, die streng, aber gütig und großzügig zu denjenigen ist, die sie schätzen, respektieren und die verstehen, dass sie nur zu Gast sind.

    Nach dem Lesen empfinde ich „Far North“ weniger als buchstäbliche Wintergeschichte, sondern eher als Wintergeschichte im übertragenen Sinne, obwohl das Setting selbstverständlich häufig von Schnee und Eis bedeckt ist. Es behandelt den Winter in der Seele der Menschheit. Die Kälte lebt in uns allen und zeigt sich, wann immer wir egoistisch und rücksichtslos handeln. Mich hat dieses Buch daher sehr nachdenklich gestimmt. Wie oft wird uns gesagt, wir sollen leben, als gäbe es kein Morgen? Diese Einstellung ist fatal, denn es gibt ein Morgen. Wir können uns weder aus der Verantwortung für einander noch aus der Verantwortung für unseren Planeten heraus schummeln. Ich danke Marcel Theroux dafür, dass er mich daran erinnert hat, dass wir keine zweite Chance erhalten werden.
    Ich kann euch „Far North“ von Herzen empfehlen, möchte euch aber davor warnen, dass sich diese Dystopie nicht so nebenbei weg liest. Es ist eine Geschichte, die sich schwer auf das Gewissen legt.

  6. Cover des Buches Kleines Hundeherz sucht großes Glück (ISBN: 9783749904570)
    Petra Schier

    Kleines Hundeherz sucht großes Glück

     (85)
    Aktuelle Rezension von: SaBra88

    Wer Weihnachten und die ganz große Liebe mag, wird mit diesem Buch nicht enttäuscht. 

    Noa stammt aus schwierigen Verhältnissen, hat nie gelernt was echte Familie bedeutet. In und mit Lidia findet er das, was er glaubte dass es nicht gibt. 

    Eine wundervolle Geschichte über Liebe, Weihnachten und Familie. 

    Sehr lesenswert :-)

  7. Cover des Buches Meine Schwester Klara und der Schneemann (ISBN: 9783505087943)
  8. Cover des Buches Kleine Schneeflocke (ISBN: 9783848902361)
    Benji Davies

    Kleine Schneeflocke

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Es gibt sie, die Wintergeschichten, die warm ums Herz machen. Genau so eine Geschichte ist die von der kleinen Schneeflocke. Eigentlich ist es gar nicht nur die Geschichte der kleinen Schneeflocke, die  nicht auf die Erde möchte, sondern auch die Geschichte eines kleinen Mädchens, das mit ihrem Opa durch die vorweihnachtliche Stadt geht, dabei viele wunderschön geschmückte Weihnachtsbäume hinter den Fenstern entdeckt und sich auch so einen schönen Baum wünscht. Während die kleine Schneeflocke mit ihrem Schicksal hadert und vom Wind an immer neue Orte, mal hoch und runter getrieben wird, sogar auf andere Schneeflocken trifft und mit ihnen durch die Luft tanzt, findet Noelle einen kleinen Tannenzweig. Sie beschließt ihn wie einen Baum zu schmücken. Richtig schön wird ihr kleiner "Baum", der wie eine Miniaturausgabe der großen wirkt. 

    Sie stellt ihn draußen auf die Fensterbank und hofft, dass sich in der Nacht noch etwas Schnee auf die Zeige legt, das wäre perfekt. Gleichzeitig hat sie das Gefühl etwas vergessen zu haben. Irgendetwas fehlt ihrem kleinen Bäumchen und das ist nicht nur der Schnee. Die Kinder, die aufmerksam zugehört und die Bilder betrachtet haben wissen genau was dem Baum noch fehlt, doch ob Noelle es herausfindet?

    Auch die kleine Schneeflocke kommt an den schön geschmückten Fenstern und Tannenbäumen vorbei und findet die Sterne auf den Tannenspitzen besonders schön. So schön, dass sie sich wünscht auch ein Stern zu sein und während es Nacht wird und die Luft immer kälter, da findet auch sie ihren Platz an dem sie sich niederlassen kann.

    Ahnt ihr wo der Wind sie hingetragen hat? Bestimmt! Doch schaut selbst ins Buch, lauscht der Geschichte, taucht in die Benji Davies wundervolle Bilderwelt ein und last euch verzaubern. Geht mit der kleinen Schneeflocke auf eine aufregende Reise über Berge, Täler, Flüsse, Orte mit vielen Lichtern, Straßen in denen wir durch die Fenster in die Zimmer schauen können und Straßen mit regem Treiben.  

    Tanzt mit ihr und den anderen Schneeflocken in den Abend und begleitet sie bis zu dem Platz, an dem sie sich nach einer langen, aufregenden Reise endlich zur Ruhe setzten kann. Seht mit wie viel Liebe die kleine Noelle ihren gefundenen Tannenzweig zu einem wunderschönen Mini Weihnachtsbaum macht und wie die kleine Schneeflocke zu einem wunderschönem, hellen Stern wird.

    Auch mit dieser Geschichte begeistert der Bilderbuchmacher Benji Davies wieder einmal seine kleinen und großen Leser. 

    Und ich bin mir sicher, jeder, der das Buch gelesen hat sieht danach die Schneeflocken noch einmal mit anderen Augen. Die Faszination Schnee, das besondere Licht aber auch die andere Akustik, die Stille, die der Schnee mit sich bringt kennen viele Kinder gar nicht. Sie zu erleben und bewusst wahrzunehmen, auch dafür sensibilisiert diese wundervolle Geschichte, die Ebi Naumann für uns so wunderbar ins Deutsche übersetzt hat und es dabei geschafft hat den Zauber zu bewahren.

    Was macht ein perfektes Bilderbuch aus? Ganz klar, wenn Bild und Text zusammen die Geschichte erzählen und man später nicht mehr weiß ob das was man davon mitgenommen hat aus der erzählenden oder illustrierten Geschichte stammt. Wenn Bild und Text eine Einheit bilden, die gleichermaßen faszinieren.  Genau so wie  bei "Kleine Schneeflocke" von Benji Davies.

  9. Cover des Buches Schneeküsse im kleinen Hotel am Berg (Das kleine Hotel am Berg) (ISBN: B0CKLXBC87)
    Verena Wünsche

    Schneeküsse im kleinen Hotel am Berg (Das kleine Hotel am Berg)

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Alison

    Als Svenja dem Ruf ihres Vaters folgt, ahnt sie schlimmes. Doch ihr Vater möchte seine Tochter nur zu seinem Geburtstag um sich haben. Und so fliegt Svenja aus der Karibik in den Schwarzwald. Schon an ersten Tag lernt sie Jens kennen.

    Als sie dann von den Plänen ihres Vaters hört, ist sie entschlossen, sich für ihr Erbe einzusetzen. 

    Ein kurzen Roman Mut Intrigen, Verschwörungen und einigen lustigen Begebenheiten. 

  10. Cover des Buches Der Winter des Eichhörnchens (ISBN: 9783836961691)
    Werner Holzwarth

    Der Winter des Eichhörnchens

     (3)
    Aktuelle Rezension von: papa.hirsch.liest

    🦊 Dieses Bilderbuch - ab 4 - des Gerstenberg Verlag @gerstenbergverlag, geschrieben von Werner Holzwarth @werner_holzwarth_author und illustriert von Mehrdad Zaeri @mehrdad_zaeri, ist ein Buch über den Lauf des Lebens.



    Im Buch geht es um ein Eichhörnchen, das vor dem Winter die Nüsse versteckt und in jedem Winter wieder ausgräbt. Im Laufe der Jahre findet sie immer weniger Nüsse und wird plötzlich von einem Haselnussstrauch verspottet.


    Wie wird das Eichhörnchen reagieren?



    Eigener Eindruck :


    Ein Buch über den Lauf des Lebens und den Sinn, das Eichhörnchen oder andere Tiere, nicht alle ihre versteckten Sachen wieder finden. Denn dadurch entsteht auf wundersame Art und Weise im Laufe der Jahre etwas Neues. Dieses Wunder der Natur, den Kindern mitzugeben, wird in diesem Buch auf einfache Art und Weise anschaulich dargestellt. 

    Dieses Buch ist durch seine unaufgeregten, fast kühl wirkenden Illustrationen unglaublich toll anzuschauen und zu lesen. 

    Für mich ein Buch, was in jede Kita gehört, und was zwingend im Winter gelesen werden müsste.



    Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊



    Geht mit Euren Kindern auf eine winterliche Reise.



    Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊

  11. Cover des Buches Der kleine rote Pullover (ISBN: 9783219117400)
    Brigitte Weninger

    Der kleine rote Pullover

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Manchmal, da geschehen seltsame Dinge. Dinge die wir uns nicht erklärten können und dennoch wissen, das viel passiert ist. Genau davon erzählt diese ereignisreiche Geschichte, die uns immer wieder schmunzeln lässt, weil wir als Leser einen großen Wissensvorsprung gegenüber dem haben, der sich wundert.

    Alles beginnt damit, dass ein wunderschöner, kleiner roter Wollpullover draußen auf einer Wäscheleine hängt. 

    Ein Rabe fliegt vorbei und denkt sich: "damit kann man bestimmt etwas anfangen". Er reißt ihn von der Leine und fliegt damit nach Hause zu Frau und Kindern. Doch seine Frau mag den Pullover ganz und gar nicht und so landet der kleine rote Pullover auf dem weiß verschneiten Waldboden wo er recht schnell von deinem Tier gefunden wird, das ebenfalls denkt, dass es den Pullover gut gebrauchen könnte. Doch wieder liegen Idee und Realität auseinander, so praktisch, wie sich das Tier das mit dem Pullover vorgestellt hat ist es dann doch nicht und so wandert der kleine rote Pullover zum Nächsten, der denkt damit etwas anfangen zu können und wieder stellt sich das scheinbar Praktische als sehr unpraktisch und nicht geeignet heraus. Ja, das ist schon so eine Sache mit der Zweckentfremdung. Der kleine rote Pullover wandert von einem zum anderen und zum Schluss landet er wieder im Schnee, wo ihn der Förster findet, der sich wundert, wie denn der Pulli seines Sohnes dort hin kommt. Als er ihn hoch nimmt und näher ansieht entdeckt er viele Spuren, die ihm zwar nicht verraten was der kleine rote Pullover so alles erlebt hat, das es aber einiges war, sieht er schon, denn von jedem Tier findet er Spuren.

    Was der Förster nicht weiß und nie erfahren wird, das wissen wir, denn wir waren "live" dabei, wie der Rabe den kleinen roten Pullover von der Leine stibitzte, wie er aus dem Nest geworfen wurde und von......gefunden wurde, der...., ach, was rede ich da, ihr werdet es erfahren wenn ihr selbst ins Buch schaut, die Geschichte lest oder ihr lauscht und in die wundervolle Bilderwelt eintaucht, die euch durch die Handlung führt, euch auf die abenteuerliche Reise des kleinen roten Pullovers mit nimmt und all das miterleben lässt, was ihm widerfährt. Und weil die Illustratorin Katharina Sieg eine so wundervolle Bilderwelt erschaffen hat, die so lebendig und stimmungsvoll ist und witzig ist, haben wir immer eine Gelegenheit uns besonders zu amüsieren. Ein Schmunzelmoment löst den anderen ab, ein lustiges Ereignis folgt dem anderen. Schöner könnte eine Wintergeschichte wohl kaum sein. Lebendig und witzig erzählt und illustriert erwartet den Leser ein kurzweiliges wunderschönes Winterabenteuer.

  12. Cover des Buches Zwei warten auf Schnee (ISBN: 9783219119190)
    Jan Kaiser

    Zwei warten auf Schnee

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Kriho

    🐰☃️Zwei warten auf Schnee☃️🐰

    "Schneeflöckchen, Weißröckchen, nun lass doch den Quatsch! Ich wart' schon so lange hier unten im Matsch."

    "Zwei warten auf Schnee" (Autor: @jan.kaiser.autor & Illustration: @marine_ludin) vom @ueberreuterverlag ist das wohl süßeste und witzigste Winterbuch des Jahres für Kinder.

    Handlung:
    Die Freunde Schorsch, der Schneemann und Holmes, der Schneehase haben bereits den Tannenbaum festlich geschmückt und warten ungeduldig auf den ersten Schnee. Doch es will einfach nicht schneien. Da wollen die beiden dem Schnee selbst auf die Sprünge helfen und versuchen so einiges. Doch selbst die kreativsten Ideen bringen keinen Schnee. Plötzlich aber rüttelt und schüttelt es in alle Richtungen und siehe da, es beginnt zu schneien. Juhu, sie haben es geschafft! Oder hat doch jemand anderes nachgeholfen?

    Fazit:
    Ein herrlich amüsantes, winterliches Kinderbuch rund um zwei liebenswerte und sympatische Protagonisten, die sich nichts mehr wünschen als knackig, kalten Schnee.
    Die Illustrationen passen hervorragend zur lustigen Geschichte und unterstreichen diese sogar mit den charismatischen Charakteren.

  13. Cover des Buches VORLESEMAUS 10: Die verzauberten Schlittschuhe (ISBN: 9783551221292)
    Julia Breitenöder

    VORLESEMAUS 10: Die verzauberten Schlittschuhe

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Die sieben entzückenden Wintergeschichten aus den Federn von Julia Breitenöder (Text) und Caroline Peterson (Illustrationen) stammen aus der Reihe "Vorlesemaus" und sind im Carlsen-Verlag erschienen.
    Egal ob wir uns auf glattes Eis gegeben oder einen kleinen Igel über den Winter helfen, die Autorin hat hier wirklich nette Kurzgeschichten erfunden. 
    Sie helfen Kindern, Ängste überwinden (Jette beim Eislaufen oder Elias als Sternenkind), lassen sie an die Tiere im Winter denken (Igel Paul Piks oder Emil) und die Wartezeit bis Weihnachten überbrücken (Zauberzweige).
    Lustig finde ich die Geschichte, in der es gar nicht winterlich zugeht und in der durch Eisessen, Schneesterne auf die Fensterscheiben kleben und Kekse backen, das winterliche Ambiente herbeigeführt wird, bis es letztendlich doch noch schneit.

    Die Geschichten eignen sich zum Vorlesen für ganz Kleine und zum selber Lesen für schon Leseerfahrene.
    Die Zeichnungen sind liebevoll, aber nicht kitschig gestaltet.

    Ich habe das Buch für unsere Nachbarskinder (3 + 5 Jahre) gekauft und musste mich vom netten Inhalt selbst überzeugen (*lach*).
    Als kleines Mitbringsel abseits des Weihnachtswahnsinns gut geeignet, daher fünf Sterne und eine Leseempfehlung.
  14. Cover des Buches Maus und Eichhorn auf großer Winterreise (ISBN: 9783845843599)
    Kristina Andres

    Maus und Eichhorn auf großer Winterreise

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Kriho

    🐁🐿️Maus und Eichhorn auf großer Winterreise🐿️🐁

    "Maus und Eichhorn auf großer Winterreise" ist eine herzliche Geschichte über Freundschaft, Abenteuerlust, Freiheit und Freundlichkeit.

    Handlung:
    Die kleine Maus erlebt zum ersten Mal Schnee und ist ganz fasziniert. Doch die weit entfernten Berge haben es ihr ganz besonders angetan. Zu gerne möchte sie dort hin. Ihr Freund das Eichhorn möchte ihr dabei helfen und bauf für die Winterreise einen Schlitten. Ein paar Tage später geht es auch schon los. Maus stellt auf der Reise fest, dass der Weg zum Gipfel für kurze Beine Recht beschwerlich ist. Gut, dass die beiden Freunde dann bei einer freundlichen Maulwurffamilie Rast machen können. Bald darauf ziehen die beiden weiter, verirren sich und treffen auf einen von Menschen zurückgelassenen Hund. Werden die Freunde wieder nach Hause finden und dem Hund ein neues Zuhause finden?

    Fazit:
    Es ist eine liebenswerte Geschichte mit niedlichen Illustrationen über die Abenteuerlust zweier Freunde. Auch die Botschaft über Freundschaft, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft ist in der heutigen Gesellschaft - wie ich finde - ein wichtiges Thema, an das auch Kinder schon früh herangeführt werden müssen.
    Das ist bereits das zweite Abenteuer von Maus und Einhorn aber die Geschichte baut nicht auf die Erste auf und kann somit als eigenständige Geschichte vorgelesen werden. Die Texte sind schon kurz, gut verständlich und ein wenig poetisch.

  15. Cover des Buches Leise fällt der erste Schnee (ISBN: 9783401088242)
  16. Cover des Buches Der Maulwurf und der kleine Schneemann (ISBN: 9783896030801)
    Hana Doskočilová

    Der Maulwurf und der kleine Schneemann

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt des Buches:

    Der Maulwurf spielt alleine im Schnee, da alle seine Freunde schlafen. Er baut sich einen Schneemann und die beiden werden die besten Freunde.

    Als der Frühling kommt, bringt der Maulwurf seinen kleinen Freund in Sicherheit. Hoch oben in den Bergen verbringt der Schneemann die nächsten Monate und kommt im Winter mit seinen Skiern hinunter in den Wald.

    Die Freunde feiern ein Wiedersehen.


    ...


    Ein wunderschönes Buch über beste Freunde, Abschiednehmen und Wiedersehen.  

    Die Texte sind kurz und verständlich und Illustrationen sehr schön.

     

    Rezensiertes Buch: „Der Maulwurf und der kleine Schneemann“ aus dem Jahr 2013
  17. Cover des Buches Lovely Hateful Christmas (ISBN: 9783551304728)
    Christelle Zaurrini

    Lovely Hateful Christmas

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Cara024

    Die 19-jährige Juna arbeitet als Elfe im Weihnachtsmanndorf, dafür brennt ihr Herz und sie liebt diese Arbeit. Levi strandet eher ungewollt in diesem Dorf, wo er zu allem Überfluss auch noch Elfe spielen muss. Denn gerade die Weihnachtszeit macht Levi zu schaffen und bringt seine schlechtesten Seiten zum Vorschein. Doch Juna nimmt ihn vom ersten Moment an unter ihre Fittiche und mit ihrer fröhlichen und herzlichen Art, wird es für Levi immer schwieriger sich ihrem Zauber zu entziehen.

     Der Roman ist unglaublich bezaubernd, die Wortwahl und der Schreibstil der Autorin tun ihr übriges. Worte, so fließend schön, gefühlvoll und herzerwärmend, zugleich aber auch modern, witzig und frech. Alles passt perfekt zu den Protagonisten, die gerade um die zwanzig sind.  Obwohl die Hauptprotagonisten sehr jung sind, kam bei mir nie das Gefühl auf, dass passt nicht für mich. Juna und Levi sind unglaublich süß, ihre Dialoge sind erfrischend, lustig und dann auch wieder voller Tiefe. Juna ist wie eine Elfe voller Zuckerguss, unglaublich liebenswert und sympathisch, mit einem riesigen Herz. Sie lebt und atmet Weihnachten, sieht in allem das Gute und trägt Weisheiten in sich, beinahe wie eine alte Seele. Levi muss erst zu sich finden, er ist ein netter Kerl, aber Trauer und Schuld machen ihn wütend und verletzlich.

    Eine berührende Geschichte über die Liebe und über den Verlust von Herzensmenschen - sie hat die perfekte Mischung aus Gefühl, Herz, Humor und Weihnachtszauber und alles vor der traumhaften Kulisse Finnlands. Finnland, tiefverschneit, eisig kalt und über allem leuchten die Polarlichter.

     Sehr süß und herzzerreißend schön 😊 Klare Leseempfehlung !

     

     

  18. Cover des Buches Wintermeer und Dünenzauber (ISBN: 9783959675512)
    Tanja Janz

    Wintermeer und Dünenzauber

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Katjuschka

    Nach einem mehrjährigen Aufenthalt auf Gran Canaria zieht es Jana - nach der Trennung von ihrem spanischen Freund - zurück in ihre Heimat nach St. Peter-Ording. 

    Dort möchte sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin Pütti ein kleines Café und einen daran angeschlossenen Laden für ihre selbst hergestellten Öle, Seifen und Kerzen eröffnen.

    Direkt gegenüber betreibt Ayk, Janas heimlicher Schwarm aus der Schulzeit, einen Buchladen. Und anscheinend findet Jana ihn immer noch recht anziehend, wie Pütti schnell feststellt...


    Die Geschichte um Jana und Ayk ist in einem winterlichen Rahmen verpackt und so trifft hier Ostsee-Urlaubsfeeling auf vorweihnachtliche Romantik.

    Aber auch wenn ich eine eher heitere Geschichte an Meer&Strand erwartet hatte, haben mir dann doch etwas die Spannung oder ein paar Komplikationen gefehlt. Selbst kleinere Rückschläge wurden mehr oder weniger sofort und fast problemlos gemeistert.

    Vielleicht war das aber auch schlicht dem weihnachtlichen Thema geschuldet... ;-)

    Wer also eine zuckerwatte-leichte Geschichte sucht, um diese zu Tee und Lebkuchen zu lesen, der ist hier richtig.


    Persönlicher Kritikpunkt:

    Ich bin von irgendwelchen gemixten Ölen, die bei gesundheitlichen Problemen (an denen vorher Ärzte und Physiotherapeuten gescheitert sind) nicht wirklich überzeugt. Noch weniger von "Heilsteinen", die Leitungswasser "aufladen" um so positiv auf was auch immer zu wirken.

    Ein paar Schlückchen Wunderwasser, ein paar Tröpfchen Wunderöl und Felke, die wegen einer Angststörung seit Jahren das Haus nicht mehr verlässt, geht plötzlich einkaufen und spazieren... ich weiß nicht...

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