Bücher mit dem Tag "wirtschaftsinteressen"

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14 Bücher

  1. Cover des Buches Tödliche Distanz - Episode 1: Die Verschwörung (ISBN: 9783955200565)
    Jochen Frech

    Tödliche Distanz - Episode 1: Die Verschwörung

     (30)
    Aktuelle Rezension von: LadySamira091062
    Für eine Gruppe machtgieriger Amerikaner ist es unerträglich das die  neue Präsidentin mit einem Latino  liiert ist und so beschließen sie diesen Mißstand zu beseitigen.Doch wie bewerkstelligt man das ?


    Über dubiose Hintermänner heuert einer der  Geldgeber einen Auftragskiller an ,aber nicht irgendeinen sondern den Besten.Denn die Spur zurück zu seinen Auftragsgebern sollte möglichst nicht nachvollziehbar sein.Doch die Verschwörer haben nicht mit dem Killer gerechnet ,denn der ist ihnen immer einen Schritt vorraus.


    Die Geschichte gli e dert sich in drei Einzelstränge ,die  dann  irgendwann ein Ganzes ergeben.Es geht spannend und  manchmal auch recht brutal zur Sache  ,aber man kann nicht aufhören zu lesen.
    Ich bin eigentlich kein Thriller oder Krimifan doch dieses Buch hat mich gefangen genommen mit seiner Brisanz zur Realität und ich werde  mir in absehbarer Zeit sicher die weiteren Bände holen,denn ich  muss wissen ob der geheimnisvolle Attentäter es schafft ,den Auftraggebern  immer vorraus zu sein und auch sein Schicksal hat mich nicht  kalt gelassen.
  2. Cover des Buches TÖDLICHE DISTANZ - Episode 4: Gefährliche Bedrohung (ISBN: 9783955206055)
    Jochen Frech

    TÖDLICHE DISTANZ - Episode 4: Gefährliche Bedrohung

     (17)
    Aktuelle Rezension von: parden
    VERFOLGER AUF DER SPUR...

    Er ist ein rücksichtslos kalkulierender Geschäftsmann – und glühender Patriot. Deswegen steht für Braden McDermot, Kopf der „Wahren Freunde Amerikas“ fest, dass die neugewählte Präsidentin der USA so schnell wie möglich sterben muss. Doch sein Plan gerät immer mehr außer Kontrolle, und plötzlich muss Braden sich die Frage stellen, ob er sich selbst bereits auf einer Abschussliste befindet. Währenddessen ahnt die Polizistin Linda Pieroth nicht, in welche Gefahr sie sich begibt, als sie den Tatort eines Mordes aufsucht – denn der Attentäter ist immer noch in der Nähe. Und nun weiß er, wie sie aussieht…

    Schnell, eiskalt, spannend: Die Thrillerserie des ehemaligen SEK-Ermittlers Jochen Frech, in der es keine Grenze zwischen Fiktion und Realität zu geben scheint.


    „Du wirst seit Wochen auf Schritt und Tritt überwacht.“ – Braden sah ihn entgeistert an. „Wer überwacht mich? Und weshalb?“ – „Der Mossad. Und ich gehe davon aus, dass du dir die zweite Frage selbst beantworten kannst.“


    Auch der vierte Teil der Reihe legt wieder ein rasantes Tempo vor. Der ständige Wechsel der verschiedenen Handlungsstränge tut ein Übriges, um die Handlung rasch voranzutreiben:

    • Braden McDermot, der Auftraggeber für das Attentat an der amerikanischen Präsidentin, schlägt hart auf dem Boden der Tatsachen auf. Er erfährt aus der Führungsriege einer weltweit agierenden Söldnerfirma, dass er im Visier des Mossad steht und sich auf dünnstem Eis bewegt.
    • Linda Pieroth lässt von ihrem Verdacht nicht ab, einem teuflischen Plan auf die Spur gekommen zu sein. Immer noch vom Dienst suspendiert, macht sie sich mit ihrem besten Freund Max auf die Suche nach weiteren Indizien. Ein zweifelhafter Selbstmord auf einer Bahnstrecke bringt sie wieder auf die Fährte des unbekannten Killers - und dabei kommt sie ihm bedrohlich nahe.
    • Aaron Roth, der Freiburger Student und nun geweckte Schläfer in den Diensten des Mossad trifft während seiner Aktivitäten für den israelischen Geheimdienst auf Linda und Max - und gerät in einen Alptraum. Wird er seine Mission geheim halten können? Shamir Weinreb, der Leiter der Abteilung für spiezielle Operationen beim israelischen Geheimdienst macht sich jedenfalls Sorgen und bricht mit einem Mitarbeiterteam des Mossad überstürzt nach Europa auf, weil die dortigen Ereignisse völlig aus dem Ruder zu laufen scheinen.
    • Virgil Durant, der gedungene Killer, wird in seinen akribischen Vorbereitungen auf das Attentat empfindlich gestört. Zufällige Begegnungen wie eigene Fehler setzen seine Verfolger hartnäckig auf seine Spur. Während er gewohnt kompromiss- und skrupellos seine Spuren zu verwischen sucht, wird er selbst schwer verletzt und muss sich zu einem dubiosen Arzt nach Luxemburg retten.

    Überaus spannend ist auch die vierte Episode der 7teiligen Reihe. Dabei beginnen sich die Handlungsstränge allmählich zu verknüpfen, die Beteiligten beginnen sich zumindest wahrzunehmen, auch wenn noch nicht immer deutlich ist, wer auf welcher Seite steht. Das führt teilweise zu gefährlichen Verwirrungen, aber auch die Situationskomik kommt nicht zu kurz. Die Verzweiflungsanfälle eines Shamir Weinreb angesichts manch unerwarteter Hindernisse haben bei mir durchaus zu Heiterkeitsanfällen geführt.
    Manches ist sicherlich etwas superheldenmäßig geraten à la James Bond - was man alles so nahezu unverletzt überstehen kann, ist beispielsweise recht erstaunlich. Auch wunderte ich mich über die Tatsache, dass Linda trotz ihrer Suspendierung noch weiter mit ihrer Polizeimarke durch die Gegend läuft. Aber lässt man diese Kleingkeiten außer Acht, ist die komplexe Geschichte bislang glaubhaft, vielschichtig und spannend konstruiert.

    Natürlich möchte ich jetzt auch wissen, wie es weitergeht!


    © Parden


    Die Episoden von 'Tödliche Distanz':

    1. Die Verschwörung
    2. Kollateralschaden
    3. Die Fährte des Wolfs
    4. Gefährliche Bedrohung
    5. Geheime Allianz
    6. Der blaue Schmetterling
    7. Das Attentat


  3. Cover des Buches TÖDLICHE DISTANZ - Episode 3: Die Fährte des Wolfs (ISBN: 9783955200732)
    Jochen Frech

    TÖDLICHE DISTANZ - Episode 3: Die Fährte des Wolfs

     (19)
    Aktuelle Rezension von: parden
    UND NUN AUCH NOCH DER MOSSAD...

    Er traut niemandem. Er überlässt nichts dem Zufall. Und er glaubt, alles unter Kontrolle zu haben. Mit eiskalter Präzision plant der Terrorist Virgil den Anschlag auf die amerikanische Präsidentin. Doch zum ersten Mal sind ihm Fehler unterlaufen – mit weitreichenden Folgen: Der Mossad aktiviert einen seiner Schläfer in Deutschland, um die Hintergründe eines geheimnisvollen Waffentransfers zu klären. Auch die vom Dienst suspendierte Polizistin Linda Pieroth findet immer mehr Hinweise, die sie in die Nähe des brutalen Attentäters führen – und in tödliche Gefahr bringen…

    Schnell, eiskalt, spannend: Die Thrillerserie des ehemaligen SEK-Ermittlers Jochen Frech, in der es keine Grenze zwischen Realität und Wirklichkeit zu geben scheint.


    „Kurz vor dem Ort bog er nach links in einen Feldweg und schaltete die Lichter des Fahrzeugs aus. Nach etwa zweihundert Metern stoppte er und platzierte den ersten Windmesser an einem Baum, in genau einem Meter sechzig Höhe. So hoch wie der Brustkorb der amerikanischen Präsidentin.“


    Auch der dritte Teil der Reihe legt wieder ein rasantes Tempo vor. Der ständige Wechsel der verschiedenen Handlungsstränge tut ein Übriges, um die Handlung rasch voranzutreiben:

    • Der Auftragskiller Virgil Durant schreitet zügig voran in seinen Vorbereitungen zu dem geplanten Attentat bei dem G-20-Gipfel in einigen Wochen. Doch dabei unterlaufen ihm unbemerkt einige Fehler, die sich als schwerwiegend herausstellen. Er lockt eine Reihe von Verfolgern auf seine Fährte, versucht jedoch stets skrupellos, diese seine Fährte wieder zu verwischen.
    • Linda Pieroth hält beharrlich an Ihrem Verdacht fest, mit dem außergewöhnlichen Munitionsfund auf die Fährte eines teuflischen Plans gestoßen zu sein und gewinnt neue beunruhigende Erkenntnisse. Nach wie vor vom Dienst suspendiert, wendet sie sich nicht weiter an die Polizei, sondern bittet ihren besten Freund Max um Hilfe. Der besucht seinen früheren Mitstudenten der IT-Technik Thierry Bonnet, der als Mitarbeiter bei GlobalStar über die Möglichkeiten und das technische Equipment verfügt, um Linda einen entscheidenden Hinweis präsentieren zu können.
    • Shamir Weinreb wird von der Todesnachricht eines alten Freundes überrascht. Als Leiter der Abteilung für spiezielle Operationen beim israelischen Geheimdienst Mossad wird er durch die mysteriösen Umstände des Todes misstrauisch und von da an unweigerlich in den Strudel eines internationalen Komplotts hineingezogen. Durch seine Initiative wird Aaron Roth, ein Freiburger Student - als Schläfer in den Diensten des Mossad geweckt. Der Auftrag, den er erhält, wird sein Leben von jetzt auf gleich auf den Kopf stellen.

    Zum Schreibstil lässt sich auch diesmal nur sagen, dass er ausgesprochen flüssig und angenhem zu lesen ist. Die Charaktere sind allesamt nicht sympathisch, aber dazu ist die Handlung auch zu schnelllebig. Interessant sind die Figuren allerdings allemal, nur werden hier wenig Facetten dargeboten. Es reicht offenbar, den Charakteren nur so viele Züge zuzugestehen, wie für die ihnen zugewiesene Rolle notwendig ist.
    Trotz des ständigen Wechsels der Handlungsstränge ist die Erzählung zu keinem Zeitpunkt verwirrend, und jeder für sich ist interessant genug, um wissen zu wollen, wie es weitergeht. Nach drei von sieben Folgen der Reihe nähern sich die Stränge erst ganz allmählich einander an. Auch wenn immer neue Figuren auftauchen und die Szenerie bereichern, hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, nicht mehr durchzublicken...

    Jedenfalls werde ich sicher baldmöglichst weiterlesen!


    © Parden


    Die Episoden von 'Tödliche Distanz':

    1. Die Verschwörung
    2. Kollateralschaden
    3. Die Fährte des Wolfs
    4. Gefährliche Bedrohung
    5. Geheime Allianz
    6. Der blaue Schmetterling
    7. Das Attentat
  4. Cover des Buches Tödliche Distanz - Episode 7: Das Attentat (ISBN: 9783955206413)
    Jochen Frech

    Tödliche Distanz - Episode 7: Das Attentat

     (17)
    Aktuelle Rezension von: parden
    SPANNENDES ENDE DER REIHE...

    Ganz Deutschland ist wie im Rausch: Jillian Blair, die amerikanische Präsidentin, begeistert bei ihrem Staatsbesuch die Massen. Für den international gesuchten Attentäter Virgil bedeutet dies vor allem ein Millionenpublikum, das live dabei zusehen wird, wie er sein prominentestes Opfer vor laufenden Kameras hinrichtet. Diese Tat wird sein Meisterstück! Aber weder Virgil noch die Polizistin Linda Pieroth, die ihm dicht auf den Fersen ist, können zu diesem Zeitpunkt schon ahnen, dass die mörderische Jagd noch lange nicht zu Ende ist…

    Schnell, eiskalt, spannend: Das große Finale der Thrillerserie des ehemaligen SEK-Ermittlers Jochen Frech, in der es keine Grenze zwischen Fiktion und Realität zu geben scheint.


    „Ruh dich aus“, flüsterte die Stimme am anderen Ende der Leitung. „Bald ist es so weit. Bald hat das Warten ein Ende.“


    In der finalen Episode der siebenteiligen Reihe wechseln sich im Wesentlichen nur noch die Handlungsstränge um Linda Pieroth und ihre Freunde sowie um den Attentäter Virgil Durant ab. Ein spannender Showdown mit der Frage, wer letzten Endes die Nase vorne haben wird...

    • Die supsendierte Polizistin Linda Pieroth kämpft bis zur letzten Sekunde und ohne Rücksicht auf Verluste darum, einen möglichen Anschlag auf den G20-Gipfel zu verhindern. Ob es ihr gelingt und ob der Höllentrip danach vorüber ist, steht für sie und ihre Helfer in den Sternen. Der IT-Techniker Thierry Bonnet und Lindas Freund Max müssen dabei das Unmögliche schaffen, um ein Blutbad zu verhindern. Sie ziehen alle Register ihres Könnens, um den Anschlag auf die Amerikanische Präsidentin durch technische Rafinessen möglichst in letzter Sekunde zu vereiteln. Der Plan scheint mehr als gewagt...
    • Virgil Durant ist während des Landeanflugs der Air Force One, der Maschine des Weißen Hauses, überzeugt, alle Trümpfe für seinen perfiden Plan in der Hand zu halten. Doch er weiß nichts über das Blatt seiner unberechenbaren Gegenspielerin. Der Attentäter windet sich wie ein Aal aus jeder möglichen Falle und hat sich und seinen Plan doppelt und dreifach abgesichert. Kaum denkbar, dass er letztendlich nicht doch sein Ziel erreicht und die Amerikanische Präsidentin vor den Augen eines Millionenpublikums an den Fernsehbildschirmen tötet. 


    Diese Episdode ist das passende und spannende Ende einer kurzweiligen Thriller-Reihe mit interessanten Figuren. Ich freue mich, dass ich diese Reihe im Rahmen einer Leserunde gewonnen habe und muss an dieser Stelle doch deutlich anfügen, dass ich mir die Reihe bei aller Begeisterung nicht käuflich zugelegt hätte. Es gibt diesen Thriller nur in der von mir gelesenen Form: in einzelnen Episoden als Ebook, die einzeln gekauft werden müssen. Band 1 für den Preis von 1,99 Euro, jeder weitere Band für 2,99 Euro. Das macht für die gesamte Reihe einen Preis von nahezu 20 Euro - in meinen Augen, so leid es mir tut, das hier sagen zu müssen, einfach nur 'Geldschneiderei'.

    Sollte es die Reihe aber jemals als Gesamtausgabe oder im Taschenbuchformat geben, bin ich die Erste, die hier eine absolute Empfehlung ausspricht. Die Reihe ist nämlich für Thrillerfans bis auf die auch in anderen Episoden erwähnten kleinen Mankos ein Pageturner der unterhaltsamen Art. Nach weiteren Büchern von Jochen Frech halte ich daher gerne Ausschau...


    © Parden


    Die Episoden von 'Tödliche Distanz':

    1. Die Verschwörung
    2. Kollateralschaden
    3. Die Fährte des Wolfs
    4. Gefährliche Bedrohung
    5. Geheime Allianz
    6. Der blaue Schmetterling
    7. Das Attentat

  5. Cover des Buches TÖDLICHE DISTANZ - Episode 5: Geheime Allianz (ISBN: 9783955206062)
    Jochen Frech

    TÖDLICHE DISTANZ - Episode 5: Geheime Allianz

     (18)
    Aktuelle Rezension von: parden
    FEHLER UND KONSEQUENZEN...

    Es begann mit reiner Neugier – und wurde schnell zur tödlichen Bedrohung. Seit die vom Dienst suspendierte Polizistin Linda Pieroth ein ungewöhnliches Projektil gefunden hat, scheint sie sich in einem gefährlichen Spiel gegen einen schier übermächtigen Gegner zu befinden – und um einen Vorteil zu erlangen, muss sie sich und ihre Freunde in Gefahr bringen. Tatsächlich gelingt es ihr, den israelischen Geheimdienst Mossad und einen international gesuchten Killer aus der Reserve zu locken. Aber sobald ihr ein Zug gelingt, droht dennoch sofort ein blutiges Schachmatt. Und sie weiß nie, wer sich noch auf dem internationalen Spielfeld befindet…

    Schnell, eiskalt, spannend: Die Thrillerserie des ehemaligen SEK-Ermittlers Jochen Frech, in der es keine Grenze zwischen Fiktion und Realität zu geben scheint.


    „Ich werde dich töten“, murmelte Virgil beim Gedanken an seine deutsche Widersacherin mit geballten Fäusten. „Und wenn es das Letzte ist, was ich tue. Ich werde dich erschießen wie einen räudigen Hund.“


    Wieder gewinnt der Roman an Tempo durch den ständigen  Wechsel der Handlungsstränge, doch beginnen sich diese zunehmend miteinander zu verflechten.

    • Da Linda Pieroth immer noch vom Dienst suspendiert ist, kann sie ihre ganze Zeit und Energie in die Suche nach dem mutmaßlichen Attentäter stecken. Dabei gelingt es ihr, nicht nur Kontakt zu Shamir Weinreb aufzunehmen, sondern mit dem Mossad-General auch eine Art Pakt abzuschließen. Shamir ahnt zwar inzwischen, um wen es sich bei dem Attentäter handeln könnte, doch gleitet ihm die Mission zunehmend aus den Händen.
    • Virgil Durant unterlaufen immer wieder kleine Fehler, und da ihm inzwischen einige Verfolger hartnäckig auf den Fersen sind, erweisen sich diese Fehler allmählich als fatal. Schließlich gerät er in eine böse Falle, aus der er sich nur durch ein regelrechtes Massaker retten kann. Danach beschließt er einen wahren Rachefeldzug, dem in Südamerika, im Irak und in Israel etliche Menschen zum Opfer fallen. Als letzte auf seiner Liste verbleibt noch: Linda Pieroth.
    • Braden McDermot muss erkennen, dass nun auch die Reißleine gerissen ist. Der Milliardär, der für den Auftrag des Attentats auf die Amerikanische Präsidentin zeichnet, hatte der Söldnertruppe 'Deep Sky' befohlen, nun den Attentäter selbst zu liquidieren, nachdem er erfahren hatte, dass ihm der Mossad auf die Spur gekommen ist. Als dies schief geht, befürchtet er nichts geringeres mehr als den Elektrischen Stuhl.


    Auch diese fünfte Episdode war durchaus spannend, doch fand ich hier die Charaktere und die Entwicklung manchesmal nicht mehr ganz so glaubwürdig.

    So mutierte Shamir Weinreb von einem hochrangigen Mossad General zu einem 'unter ferner liefen' Mitarbeiter des israelischen Geheimdienstes, der kaum noch etwas ausrichten kann. Auch das Vorgehen der angeblich so elitären und weltweit effektiv laborierenden Söldnertruppe ist kaum als professionell zu bewerten. Und weder die häufigen Fehler des doch schließlich gefährlichsten Profikillers der Welt sind nachvollziehbar, noch sein plötzlicher Rachefeldzug, der m.E. doch die Konzentration auf das geplante Attentat auf die Amerikanische Präsidentin behindern dürfte.

    Trotzdem bin ich jetzt natürlich gespannt, wie das nächste Aufeinandertreffen von Virgil Durant und Linda Pieroth verlaufen wird und ob es letztlich tatsächlich zu dem Attentat auf die Amerikanische Präsidentin kommt...


    © Parden


    Die Episoden von 'Tödliche Distanz':

    1. Die Verschwörung
    2. Kollateralschaden
    3. Die Fährte des Wolfs
    4. Gefährliche Bedrohung
    5. Geheime Allianz
    6. Der blaue Schmetterling
    7. Das Attentat
  6. Cover des Buches Die blaue Liste (ISBN: 9783462300161)
    Wolfgang Schorlau

    Die blaue Liste

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „Die Möglichkeit, die du gerade genannt hast, war für uns nicht relevant. Es ist unwahrscheinlich – aber ich kann es nicht ausschließen.“ (Zitat Seite 142)

     

    Inhalt

    Georg Dengler, ein erfolgreicher, kompromisslos ehrlicher Ermittler beim BKA Wiesbaden legt sich mit seinen Vorgesetzten an und verlässt das BKA. Um näher bei seinem kleinen Sohn zu sein, zieht er nach Stuttgart und startet einen Neubeginn als Privatermittler. Sein erster Auftrag betrifft ein Ereignis, das bereits zwölf Jahre zurückliegt. Es geht um den Absturz der Lauda-Air Maschine über Thailand am 26. Mai 1991, bei dem auch der Vater der Lebensgefährtin des Auftraggebers ums Leben kam. Dieser, der Wirtschaftswissenschaftler Paul Stein, hatte  seine Tochter  kurz nach dem Abflug der Maschine angerufen, weil er das Flugzeug verpasst hatte. Doch dann steht sein Name doch auf der Liste der Toten, identifiziert vom BKA. Leicht verdientes Geld, denkt Dengler, und nimmt den Auftrag an.

     

    Thema und Genre

    Dieser Politthriller handelt von nie schlüssig aufgeklärten Ereignissen im Zusammenhang mit der Treuhandanstalt, die nach der Wende die wichtigen Betriebe der ehemaligen DDR verwalteten sollte, wobei die Interessen der einzelnen Vorstandsmitglieder zwischen Erhalt und Sanierung einerseits, und sofortigem Verkauf andererseits, einander widersprachen. Ein Thema ist auch die Ermordung des damaligen Präsidenten der Treuhandanstalt, Detlev Karsten Rohwedder,  am 1. April 1991, zu der sich zwar die RAF bekannte, aber Täter und Motiv unklar blieben.

     

    Charaktere

    Georg Dengler ist ein brillanter Ermittler, der logische Zusammenhänge erkennt, die andere vor ihm nicht gesehen haben. Oder aber bewusst nicht sehen wollten, weil rasch die passenden Ermittlungsergebnisse präsentiert werden mussten. Doch genau in diesen Fällen ist Dengler nicht bereit, wegzusehen und zu schweigen.

     

    Handlung und Schreibstil

    Da Teile der Handlung in der Vergangenheit liegen, gibt es mehrere Erzählebenen, die abwechselnd und in sich chronologisch geschildert werden. Zusätzliche Details in Form von Erinnerungen ergänzen die Ereignisse. Die intensive Recherche führt zu einer absolut glaubwürdigen Geschichte, in der sich Fakten und fiktive mögliche Versionen, reale und fiktive Figuren, zu einem nachvollziehbaren, spannenden und sehr interessanten Ganzen verbinden. Denglers Liebe zum Blues und zu gutem italienischen Essen ergänzen die Handlung sympathisch und lockern sie auf. Der Humor des Autors zeigt sich auch in der Gestaltung seiner Figuren. Denglers neuer Wohnungsnachbar ist Martin Klein. Mit seinen Kriminalromanen mit Privatdetektiven hatte Klein keinen Erfolg, also verfasst er Horoskope für Tages- und Frauenzeitungen und lebt sehr gut davon. „Wenn Sie also jemals einen Kriminalroman schreiben, wählen Sie nie einen private eye als Helden.“, erklärt er Georg Dengler auf Seite 93.

     

    Fazit

    Ein facettenreicher politischer Kriminalroman, der Fiktion und bekannte Fakten zu einer spannenden, brisanten Geschichte mixt, die immer im Bereich des absolut Möglichen bleibt.  

  7. Cover des Buches Bios (ISBN: 9783499291333)
    Daniel Suarez

    Bios

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der neue Suarez Roman ist ein Actionspektakel in bester B-Movie Manier, mit einem Gegner, der alle James Bond Fieslinge als Amateure erscheinen lässt und zwar alle gleichzeitig. Suarez Bios besticht allerdings weniger mit einer allzu originellen Geschichte als mit einem extrem hohen Spannungsbogen und einer fantastischen Zukunftsvision mit zahlreichen kleineren und größeren Ideen. Wer Suarez mag, wird auch hier wieder beste Unterhaltung bekommen. Lediglich an ein, zwei Stellen muss man dann auch mal die B-Movie Augen zudrücken.

    Ausgangspunkt des Plots ist die Welt im Jahr 2046. Eine Welt nach der vierten industriellen Revolution. Synthetische Biologie oder Genmodifikationen haben die Welt verändert. Die alte Weltordnung mit dem westlich-industrialisiertem Zentrum ist in der Bedeutungslosigkeit versunken und mit ihr ist ein unüberschaubares Heer von Wanderarbeiten und Lohnsklaven entstanden. Die Klimaveränderungen treiben weitere Flüchtlinge vor sich her. Das neue Epizentrum ist Asien und hier vor allem Shanghai. Dabei findet kapitalistische Ausbeutung zu ihren Ursprüngen zurück und hält sich eine Armee von Sklaven.

    Schöne neue Welt

    Zugleich ist es eine Welt der totalen Überwachung. Diejenigen, die noch am Konsum teilnehmen, geben bereitwillig tausende privater Daten frei. Die gesamte Menschheit inklusive der individuellen DNS wird in riesigen Rechnerfarmen kartographiert. Big Data wird aber auch zum Prepolicing genutzt. Kenneth Durand ist ein Data Analyst, der für Interpol die großen illegalen Bio-Engineering Labore entdecken soll. Denn nur eine Handvoll genetische Veränderungen an der Eizelle sind erlaubt, um schwere Erbkrankheiten zu verhindern. Doch der Schwarzmarkt für genetische Modifikationen boomt. Schließlich könnte das Kind etwas schlauer sein oder etwas kräftiger, um sich einen Wettbewerbsvorteil in der brutalen Konkurrenz des Turbokapitalismus zu verschaffen.

    Durand ist allerdings etwas zu erfolgreich bei seiner Arbeit und so wird das dominierende Genmanipulations-Kartell auf ihn aufmerksam. Der Mordanschlag auf den Interpolagenten verläuft jedoch nicht nach Plan, was allerdings funktioniert, ist die genetische Umwandlung von Durand in den Anführer des Kartells, den meistgesuchten Mann der Welt. „Im Körper des Feindes“ und „Auf der Flucht“ werden von Suarez zu einem fulminanten Actionfeuerwerk verwoben. Natürlich wirkt dadurch einiges bekannt und vorhersehbar, andererseits ist der gesellschaftliche Rahmen mit seinen technischen Möglichkeiten und Ideen dermaßen fein ausgearbeitet, dass es ein reines Vergnügen ist.

    Zugrunde liegt die Idee der postidentischen Gesellschaft. Wenn niemand mehr zu identifizieren ist, weil sogar die Gene veränderbar sind, wie werden dann Verbrecher identifiziert und zur Rechenschaft gezogen? Aufgrund der Totalüberwachung der Gesellschaft, scheint die gentechnische Veränderung geradezu als Abwehr. Wunderbar auf den Punkt gebracht von Suarez:

    „Wenn Privatsphäre kriminalisiert wird, haben nur noch Kriminelle Privatsphäre.“

    Bios kratzt am Trash

    Leider gibt es auch einiges was den großen Spaß und Genre-Mix trübt. So hat Suarez einige haarsträubende Situationen konstruiert, um die Geschichte so vorantreiben zu können, wie es für den Ausgang nötig ist. Da wird auch nicht vor hanebüchenen Szenen schlechtester Actionfilme zurückgeschreckt. Uwe Boll hätte daran vielleicht noch seine Freude, aber eigentlich sollten sich solche krampfhaften Szenen heute erübrigt haben. Da müssen sich reihenweise Polizisten und Spezialeinheiten schon wie die letzten Trottel anstellen, damit der Plot die gewünschte Richtung nimmt.

    Zusammen mit dem schon fast ins Lächerliche driftenden Oberschurken, der definitiv besser in einem James Bond Film aufgehoben wäre, müsste das Bios eigentlich die volle Punktzahl kosten. Aber nach Control ist Bios auch wieder ein riesen Schritt nach vorne. Einige Logikfehler spielen für mich dabei auch keine Rolle, da hier die Unterhaltung klar im Vordergrund steht. Ich mag mich täuschen, aber für Muskeln muss man auch mit guten Genmaterial trainieren, oder?

    Letztlich ist Bios aber wieder beste Unterhaltung, ein SciFi Thriller mit hohem Tempo und kleineren Spaßtrübungen, der uns zugleich einen Spiegel vorhält, damit wir gefährliche Entwicklungen der Gegenwart wahrnehmen können. Und das Beste ist, das Setting erlaubt locker die ein oder andere Fortsetzung.

  8. Cover des Buches Der gekaufte Staat (ISBN: 9783462040999)
  9. Cover des Buches Das Messias-Komplott (ISBN: 9783404145607)
    Jon Land

    Das Messias-Komplott

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Lady_in_Black
    Das einzige, was dieses Buch so richtig von anderen Kirchen-Verschwörungs-Thriller abhebt, ist der Schauplatz. Es gibt wohl eher weniger Bücher, die den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern so gut thematisieren. Trotz das es eines von vielen sakrilegartigen Bücher ist, weiß es doch, wie man die Spannung aufrechterhält und den Leser fesselt. Die Wendungen können wirklich überraschen. Dass am Ende die Kirche doch nicht in ihren Grundfesten zerstört wird, ist aber wohl schon am Anfang klar. Trotzdem ein lesenswertes Buch.
  10. Cover des Buches TÖDLICHE DISTANZ - Episode 2: Kollateralschaden (ISBN: 9783955200596)
    Jochen Frech

    TÖDLICHE DISTANZ - Episode 2: Kollateralschaden

     (22)
    Aktuelle Rezension von: parden
    RASANTE FORTSETZUNG...

    Er hat in seinem Leben schon viele Namen getragen und Identitäten angenommen. Nun nennt der ehemalige Elitesoldat sich Virgil Durant – und verfolgt einen Plan, der die Welt ins Chaos stürzen kann: die Ermordung der neugewählten amerikanischen Präsidentin Jilian Blair. Dafür braucht der erbarmungslose Killer ein besonderes Waffensystem. Es gibt nur einen, der es besorgen kann. Oberst Jwancyk betreibt inzwischen in Aserbeidschan ein illegales Ausbildungslager für Söldner und ist kein Mann, dem man vertrauen sollte. Doch Virgil hat keine Wahl – und plant seinen nächsten Schachzug!

    Schnell, eiskalt, spannend: Die Thrillerserie des ehemaligen SEK-Ermittlers Jochen Frech, in der es keine Grenze zwischen Fiktion und Realität zu geben scheint.


    „Er musste herausfinden, was Oberst Jwancyk über ihn wusste und woher dieses Wissen stammte. Und dann würde ihm nichts anderes übrig bleiben, als seinen ehemaligen Verbündeten zu töten.“


    Auch der zweite Teil der Reihe legt wieder ein rasantes Tempo vor. Der ständige Wechsel der verschiedenen Handlungsstränge tut ein Übriges, um die Handlung rasch voranzutreiben:

    • Liam Hilbert, der seit der missglückten Geheimaktion in Kuwait als tot gilt, obwohl er aus irakischer Gefangenschaft fliehen konnte, ist von einem ehemaligen Elitesoldaten des britischen Special Air Service (SAS) zu einem der gefählichsten und gefragtesten Auftragskiller geworden. Niemand kennt seine Identität, und nun bereitet er sich unter dem Pseudonym Virgil Durant auf seine außergewöhnlichste Mission vor - und schreckt dabei vor nichts zurück.
    • Die immer noch vom Dienst suspendierte Offenburger Fahnderin Linda Pieroth macht auf dem Gelände ihres Schützenvereins eine seltsame Entdeckung. Während des jährlichen Aufräumdienstes findet sie in der Wand ein überaus außergewöhnliches Projektil. Sie forscht via Internet nach, und je mehr Informationen sie dabei zusammenträgt, desto mehr wächst in ihr ein beängstigender Verdacht. Doch ihr Vorgesetzter hält sie lediglich für überzogen und verbietet ihr weitere Nachforschungen.
    • Oberst Jwancyk betreibt als ehemaliger Elitesoldat einer polnischen Spezialeinheit ein illegales Ausbildungslager für Söldner in Aserbeidschan und handelt weltweit mit verbotenen Kriegswaffen. Er ist es, den Liam alias Virgil kontaktieren muss, um an die für seinen Auftrag notwendige Ausrüstung zu gelangen. Doch sie sind sich vor etlichen Jahren bereits einmal begegnet. Wird Jwancyk Liam wiedererkennen?


    Wieder ist der Schreibstil flüssig, das rasche Tempo und der ständige Wechsel der Handlungsstränge lässt auch die Seiten schnell vorbeifliegen. Insgesamt hat mir auch der zweite Teil der Reihe wieder gut gefallen, allerdings haben mich ein paar Kleinigkeiten gestört.

    Die detaillierte Beschreibung von Waffen samt Munition und Zubehör finde ich persönlich weniger interessant, auch wenn natürlich klar ist, dass der Auftrag, den Liam zu erfüllen gewillt ist, auf genau diese Waffen angewiesen ist. Die absolute Skrupellosigkeit, mit der da teilweise vorgegangen wird, behagt mir ebenfalls nicht sonderlich - mehr als ein Schulterzucken kann man da als Reaktion kaum erwarten. Aber natürlich geht es hier um Menschen, die durch eine gewisse militärische Ausbildung möglicherweise zu solch einer Einstellung kommen konnten. Was mir ebenfalls nicht so sehr gefällt, ist das in Agententhrillern so beliebte Klische vom 'bösen Russen'.


    "Verfluchte Russen, schimpfte Virgil innerlich. Er bezeichnete jeden abfällig als Russen, dessen Sprache slawischer Herkunft war und in seinen Ohren irgendwie russich klang."


    Was ich schön fand, war die Erwähnung eines Liedes - bei solchen Dingen bin ich immer neugierig und forsche nach: 'Varity' von Taylor Mitchell gefällt mir richtig gut! Aber auch sonst fand ich die Episode ausreichend spannend, um bald weiter lesen zu wollen...


    © Parden


    Die Episoden von 'Tödliche Distanz':

    1. Die Verschwörung
    2. Kollateralschaden
    3. Die Fährte des Wolfs
    4. Gefährliche Bedrohung
    5. Geheime Allianz
    6. Der blaue Schmetterling
    7. Das Attentat
  11. Cover des Buches Gabbro (ISBN: 9783864401008)
    Joja Schott

    Gabbro

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Joja
    Kein Lesestoff für jedermann. Wer in jeder Zeile einen Punkt und ein blutrünstiges Ungeheuer a la Stephen King erwartet, sollte sich hier nicht hineinlesen wollen. Neben den Themen aus Umwelt und Gesellschaft versucht der Protagonist sich selbst zu finden, da er seinem Leben in der Wohlstandsgesellschaft Deutschlands den Rücken gekehrt hat.
  12. Cover des Buches Exit Music (ISBN: 9780316099271)
  13. Cover des Buches Endzeit: Die neue Angst vor dem Weltuntergang und der Kampf um unsere Zukunft (ISBN: 9783962892067)
    Christian Jakob

    Endzeit: Die neue Angst vor dem Weltuntergang und der Kampf um unsere Zukunft

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    Prolog: "Denn gleichwie sie waren in den Tagen vor der Sintflut, sie aßen, sie tranken, sie freiten und ließen sich freien, bis an den Tag, da Noah zu der Arche einging. und achteten's nicht, bis die Sintflut kam und nahm sie alle dahin, also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes.“

    "Mahnung: Die Welt, bedacht auf platten Nutzen, Sucht auch die Seelen auszuputzen; Das Sumpf-Entwässern, Wälder-Roden Schafft einwandfreien Ackerboden Und schon kann die Statistik prahlen Mit beispiellosen Fortschrittszahlen. Doch langsam merken's auch die Deppen: Die Seelen schwinden und versteppen! Denn nirgends mehr, so weit man sieht, Gibt es ein Seelen-Schutzgebiet. Kein Wald, drin Traumes Vöglein sitzen, Kein Bach, drin Frohsinns Fischlein blitzen Kein Busch, im Schmerz sich zu verkriechen, Kein Blümlein, Andacht draus zu riechen. Nicht als ein ödes Feld - mit Leuten Bestellt, es restlos auszubeuten. Drum, wollt Ihr nicht zugrunde gehn, Lasst noch ein bisschen Wildnis stehn!" Eugen Roth

    „Kehre ein jeder in sich selber um und wende sein Herz und Gemüt zu Liebe und Eintracht…!" Jakob Böhme, zitiert im Adalbert-Töpper-Buch „Wandlung durch Liebe - Prophezeiungen zum Schicksal von Mensch und Erde“

    „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf GEISTIGES und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egozentrischen & Rationalen], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“

    1) Fazit: a) Kern-Werbesatz: "Jakob seziert die Mechanismen der Endzeitangst [siehe  fluter.de] und zeigt, warum trotz allem Grund zur Zuversicht besteht."??? Ja, wahre Zuversicht besteht, aber die ist ganz anderer Art! Siehe Gutemann, Dudde, Lorber, Deml...!

    Die "Täler der Tränen", die die irdische Menschheit selbstverschuldet in den nächsten 10 Jahren durchschreiten muß (einschließlich der GEGENMAßnahmen, s.v.a. "Feind aus den Lüften"!), sind trotz ausführlicher PROPHETISCHER Beschreibungen bei Dudde, Lorber, Lüdemann, M Kahir und Bibel unvorstellbar & einzigartig! Aber es gibt immer (verhaltensänderungs-bedingte!) Rettungsmöglichkeiten auf individueller Ebene, wie es seit rund 2000 Jahren immer wieder VERKÜNDET wurde vom "LEHRER der GERECHTIGKEIT"! Jedem ist ernsthaft angeraten sich mit echten Prophezeiungen zu beschäftigen! Und jeder sollte unbedingt beachten, daß es in diesem Bereich zwei Arten von Prophezeiungen gibt:
    - die, die eine warnende Option darstellen, also mit Abwendung der negativen Konsequenzen durch Verhaltensverbeßerung wie bei Jonas & Ninive beim ersten Mal (später gegenteiliges Verhalten & Zerstörung)
    - die, die unvermeidlich eintreffende Ereignisse, Zustände & Abfolgen darstellen, z.B. die Hauptakteure & ihre Schicksale der "Drangsalszeit" (Buch Daniel), die nach bzw. mit den beiden Extrem-Schicksalsschlägen zum Beginn der "letzten sieben Jahre" beginnt!

    b) Keinerlei Register (Sach-, Stichwort-, Autoren-Verzeichnis), dafür aber sehr viele Kapitel-bezogene Endnoten mit vielen & Literaturquellen-Angaben & einigen Kurzerklärungen! Leseprobe: on-line: lesejury.de

    c) Ein Buch, daß m.E. im Gegensatz zu denen der Top-Analysten & -Kritiker Rainer Mausfeld, Noam Chomsky, Frank Böckelmann, Collin McMahon, Alex Demirovic... nur sehr begrenzt beiträgt zum  rational-intellektuellen Erwachen (Kopfverstand) kurz vor dem Dritten Weltkrieg und dem 7 Jahre späteren endgültigen "Weltuntergang" (m.E. 2033 laut Christus-Angaben!).

    d) Erst recht trägt dieses Buch nicht bei zum GEISTIGEN Erwachen (HerzVERSTAND), es sei denn, der Leser hört auf seine Intuition (sehr leise Stimme des GEISTFÜNKLEINS in seinem Herzen) und beginnt, sich GEISTIGEM zuzuwenden & dementsprechend zu handeln! Wer nicht einsieht, daß laut dem "Ersten, Unbewegten Beweger" "gänzliche Entartung der [irdischen] Menschheit" vorliegt und diese enden muß (gleich aus mehreren Gründen!) und, Gott sei Dank (!), auch bald enden wird, ist noch stark auf dem "Holzweg"!

    e) Auch wenn der anscheinend Massenmedienbeherrscher-konforme Jakob es gut & ehrlich meinen sollte: Kopfverstand (emotional-rational-intellektuell) ohne ausreichende ERLEUCHTUNG durch entwickelten (!) Herz-VERSTAND (GEISTFÜNKLEIN!) führt meistens zu (fatalen) Fehlschlüßen & (unbewußtem?) demagogischem Verhalten (!), zumindest bei (sehr) Wichtigem! So auch bzgl. "Weltuntergang" "Nahe an 2000 Jahre" (M. Kahir)! Der "Unbewegte Beweger" offenbarte zu den "letzten sieben Jahre der Erde" (m.E. 2026-33!) v.a. nachbiblisch alles Wißenswerte der "gänzlich entarteten Menschheit"! Siehe Bertha Dudde (Gerd Gutemann), Jakob Lorber (Kurt Eggenstein), M Kahir, Franz Deml, Jesaja, Daniel...!

    f) Jakob: "Die Menschheit hat die Erderhitzung, auf die sie voraussichtlich zusteuert, in nur wenigen Jahren spürbar gedrückt." ???; in  fluter.de:

    g) »Die Zukunft nur als dystopischen Rest einer einzig lebenswerten [?] Gegenwart zu sehen, ist eine schrecklich fantasielose [?] Vorstellung« ??? aufbau-verlage.de; Auch hier irrt gewaltig der Träger des "Otto-Brenner-Preises für kritischen Journalismus"; Ausgerechnet diesen Satz groß & markant herauszustellen, spricht für die mangelhafte GEISTIGE Bildung von Autor & Verlag und ist selbst nur intellektuell-rational-atheistisch betrachtet, eine (demagogische) Falschaussage!

    "Eine Dystopie ist eine meist in der Zukunft spielende Erzählung, in der eine erschreckende oder nicht wünschenswerte Gesellschaftsordnung dargestellt wird. Deshalb wird eine derartige Fiktion auch Antiutopie (oder Anti-Utopie), selten auch Kakotopie oder Mätopie genannt. Die Dystopie ist ein Gegenbild zur positiven Utopie beziehungsweise der Eutopie, die Thomas Morus mit seinem Roman Utopia geprägt hat.[1] Häufig wollen die Autoren dystopischer Geschichten mit Hilfe eines pessimistischen Zukunftsbildes auf bedenkliche gesellschaftliche Entwicklungen der Gegenwart aufmerksam machen und vor deren Folgen warnen.[2]" wikipedia Dystopie

    2) Weitere Kritik
    a) "Wie schüren Rechte und Geschäftemacher Untergangsängste?" Ist Jakob hier Demagogie-politisch völlig blind oder blökt er mit Dummschafe-reißenden Wölfen (WWF/WEF, Klaus Schwab, Bertelsmann-Stiftung, George Soros) in Schafspelzen um die Wette?

    Bevor man eventuell das Rezensionsbuch liest und auf die gerade in den letzten Monaten immer stärker "gerittene" demagogische Ablenkungs-Mär von bösen "Rechten" hereinfällt (ein Widerspruch in sich!), sollte man zu Negativ-NGOs wie die Bertelsmann-Stiftung (siehe Top-Buch "Netzwerk der Macht" von Alex Demirovic!) gelesen haben! Und vor allem: lovelybooks.de Collin-McMahon/George-Soros-Krieg: "Wie die Open Society Foundations [ACF=Negativ-NGOs wie die Bertelsmann-Stiftung] die Welt an den Rand des Dritten Weltkriegs gebracht haben - Der Milliardär, der Ukrainekrieg und die deutschen Medien
    George Soros hat seit 1990 über 32 Milliarden Dollar in den Aufbau eines weltweiten Netzwerks von [ausgesprochen negativen & sehr manipulativen/demagogischen] Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Hochschulen, Medien und Thinktanks investiert, die Presse, Justiz und Politik beeinflussen. Ab dem Jahr 2000 hatte er durch dieses Netzwerk so viel Macht angehäuft, dass es ihm sogar gelang, durch sogenannte »Farbrevolutionen« Regierungen zu stürzen.
    Das Milliardengeschäft mit dem Ukrainekonflikt" !!!

    b) Noch so scharfer, von der "Welt" oder Rezensenten attestierter oder mies gemachter analytisch-rationaler Sachverstand (mit emotionalen & ethisch-noblen Beimischungen oder Grundlagen!) helfen nur (sehr) begrenzt, zu erkennen, was abläuft und was kommt und wo die wahren Ursachen für Beides liegen! Gute Beispiele sind die Top-Bücher der von mir sehr positiv bewerteten Top-Analytiker Rainer Mausfeld, Noam Chomsky, Henryk M Broder, Frank Böckelmann, Collin McMahon, Alex Demirovic, Thomas Rietzschel...!

    c) 100-%-ig wißen, was kommt? 
    Ja, Das ist möglich, sogar sehr leicht, sofern man lesen kann! Allerdings hätte ich das vor 30 Jahren Niemandem geglaubt, der Das behauptet hätte! Um zu wißen, was kommt in diesen "letzten sieben Jahren der Erde" (200 S., pdf, m.E. 2026-33) braucht es weder Analysen, Streitgespräche, Studien.. noch Klugheit, Intelligenz, Intuition (trotzdem sehr empfehlenswert! Trainierbar!)...! Nur Lesefähigkeit, einen Internetzugang zum kostenfreien von Lesen (pdf), oder etwas Geld, um diesen unglaublichen pdf-Schatz in Papierform zu lesen (sehr empfehlenswert! Mindestens 3-10 mal ist meine Empfehlung!). Die gleichwertige Alternative ist Gerd-Gutemann/2020-2028 [m.E. 2025-33!] Bertha-Duddes-Prophezeiungen-zur-Endzeit!
    Nicht ganz so Endzeit-detailliert wegen der zeitbedingten Nichtbetrachtung der Dudde-Kundgaben: Kurt-Eggenstein Der-Prophet-Jakob-Lorber-verkündet-bevorstehende-Katastrophen-und-das-wahre-Christentum

    d) Wer seine geschundene & stark verunstaltete Muttersprache nicht ehrt...!
    "Es ist das Echo einer weit zurückreichenden Strömung rechter Ökologie (ja, das wäre mir recht! ;-), die das größte Problem darin sieht, dass es »zu viele« Menschen (→ K 3) gebe"

    e) Behauptung ohne Belege: "Doch der Spätkapitalismus ist heute von seiner einstigen Verheißung abgekoppelt: Des Versprechens auf den Übergang zum Sozialismus."?

    2) Hilfreiches
    Leseprobe: on-line: lesejury.de
    Bücher: goodreads Christian_Jakob

    3) Über den Autor & vom Autor
    a) Träger des "Otto-Brenner-Preises für kritischen Journalismus"
    b) taz.de/Christian-Jakob/!a113: Seine taz-Artikel & Kurzbiographie: "Seit 2006 bei der taz, zuerst bei der taz Nord in Bremen, seit 2014 im Ressort Reportage und Recherche. Im Ch. Links Verlag erschien von ihm im September 2023 "Endzeit. Die neue Angst vor dem Untergang und der Kampf um unsere Zukunft". 2022 und 2019 gab er den Atlas der Migration der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit heraus. Zuvor schrieb er "Die Bleibenden", eine Geschichte der Flüchtlingsbewegung, "Diktatoren als Türsteher" (mit Simone Schlindwein) und "Angriff auf Europa" (mit M. Gürgen, P. Hecht. S. am Orde und N. Horaczek); alle erschienen im Ch. Links Verlag. Seit 2018 ist er Autor des Atlas der Zivilgesellschaft von Brot für die Welt. 2020/'21 war er als Stipendiat am Max Planck Institut für Völkerrecht in Heidelberg. Auf Bluesky: chrjkb.bsky.social "
    b1) shop.taz.de
    b2) Buch: aufbau-verlage.de: Christian Jakob, Simone Schlindwein "Diktatoren als Türsteher Europas - Wie die EU ihre Grenzen nach Afrika verlagert"

    c) fluter.de: Interessantes Interview zum Buch: Fabian Schäfer mit Christian Jakob:
    c1) "Die klassischen Medien können den Menschen die Wahrheit zumuten, sollten sie aber nicht anspitzen. Und gleichzeitig sollten sie immer Lösungsmöglichkeiten kommunizieren."
    Das klingt stark nach Verdummung! siehe Collin McMahon, Alex Demirovic, Rainer Mausfeld...!

    c2) "Die Klimabewegung ist nicht apokalyptisch, sonst täte sie nicht, was sie tut. Denn das erfordert Hoffnung. Doch wer über die Gefahren spricht, sollte Menschen nicht mit apokalyptischen Szenarien kommen. Die eine Frage ist, inwieweit es lähmt, und die andere, inwieweit das naturwissenschaftlich berechtigt ist. Mir scheint das vor allem dann übersteigert zu sein, wenn es in sozialen Medien teils heißt, das Leben in der Zukunft sei nicht mehr lebenswert. In der Klimawissenschaft sagen nicht alle dasselbe, aber es hat sich ein Mainstream herauskristallisiert, der ein relativ klares Bild zeichnet, was Ende des Jahrhunderts wahrscheinlich passieren wird."

    c3) S: Wie bekommen wir den positiven Glauben an die Zukunft zurück?
    J: Der vielversprechendste Weg ist, sich die Dynamiken der apokalyptischen Ängste klarzumachen. Dann kriegt man einen anderen Blick auf die Welt, und es hilft, eine andere Sicht auf die Realität und die Zukunft zu ermöglichen.
    S: Das klingt einfacher, als man denkt.
    J: Ich weiß nicht, ob das einfach ist: Die objektive Krisenhaftigkeit unserer Zeit ist sehr stark, und da kann man wenig mit positivem Denken wegdiskutieren. Aber es ist nicht unmöglich, auch auf das Gute zu schauen oder das Schlechte realistisch einzuschätzen. Man darf nicht vergessen: Die Menschheit hat die Erderhitzung, auf die sie voraussichtlich zusteuert, in nur wenigen Jahren spürbar gedrückt. [???] Wo steht, dass es dabei bleiben muss?



    d) calendar.boell.de/de: "Gespräch und Lesung mit dem Autor Christian Jakob, Alexandra Kemmerer, MPIL und Dr. Rolf Scheuermann, CAPAS": Und vor allem: wie halten wir das Morgen offen, wie verweigern wir uns dem Fatalismus und verteidigen unser Recht auf die Zukunft?"
    Meine Antworten: d1) Für das oder den "Morgen brauchen wir nicht sorgen, er kommt unweigerlich! Nur hochwahrscheinlich mit ganz anderen Inhalten als die Meisten erhoffen!
    d2) Fatalismus verweigern? Sehr einfach: Sich ernsthaft dem Ewigen, Wahren & Unveränderlichen (!) zuwenden!
    d3) Recht auf die Zukunft? Keine Sorgen! Das ist wie mit dem "Morgen"! ;-)

    e) Veranstaltungsankündigung: uibk.ac.at wintersemester-23_24: Christian Jakob im Gespräch mit Pia Andreatta, Institut für Psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung

    3) Rezensionen
    a) Anton Benz (jakob-konformistisch): spektrum.de, 2024:
    "»Endzeit«: Dauerkrise statt Weltuntergang – ein Beruhigungsversuch: Der Journalist Christian Jakob legt eine Bestandsaufnahme vor, die zeigt: Die Zukunft ist düster, aber der Weltuntergang bleibt wohl vorerst aus...Nicht nur Klimaaktivisten von »Extinction Rebellion« (auf Deutsch etwa: »Aufstand gegen das Aussterben«) oder der Gruppe »Letzte Generation« warnen vor dem Ende der Zivilisation durch die Erderwärmung. Auch Wissenschaftler wie der Nachhaltigkeitsforscher Jem Bendell reden vom drohenden Zusammenbruch, und in einem Bericht des Europäischen Strategie- und Politikanalysesystems (ESPAS) von 2019 heißt es: »Im schlimmsten Fall bedeutet ein weiterer Temperaturanstieg das Aussterben der gesamten Menschheit.« Woher kommt diese Angst vor dem Weltuntergang? Wie kurz steht die Menschheit tatsächlich vor dem Kollaps? Und: Welche Rolle spielen Medien und Wirtschaftsinteressen bei der ständigen Verkündung der drohenden Apokalypse? Diesen Fragen widmet sich der »Taz«-Journalist Christian Jakob in seinem Buch »Endzeit«.

    Das Verständnis vom Weltuntergang hat sich in der Moderne grundlegend gewandelt, so eine seiner Eingangsthesen. In den vormals religiös bestimmten Gesellschaften war das Ende nämlich vielmehr ein Neuanfang – es wartete das Paradies oder die Neugeburt. Heute stehen Hiobsbotschaften nicht mehr in der Bibel, sondern in wissenschaftlichen Aufsätzen, und »Weltuntergang« meint auch wirklich: Schluss, aus, Ende!
    Es gibt Katastrophen, aber vermutlich so schnell keinen Weltuntergang
    Diese Entwicklung sei älter, als viele denken, so der Journalist. Er verweist unter anderem auf das Buch »Die Wüste droht. Die gefährdete Nahrungsgrundlage der menschlichen Gesellschaft« des Politikers Anton Metternich aus dem Jahr 1947. Wirklich en vogue wird das Prophezeien der Apokalypse dann ab den 1970er Jahren. Der Club of Rome veröffentlicht seinen Bericht »Die Grenzen des Wachstums«, Politiker und Umweltverbände warnen vor einem »ökologischen Hiroshima« oder »ökologischen Holocaust«. Im Vergleich dazu wirken die heutigen Hilferufe geradezu gemäßigt.
    Nach einer kurzen Geschichte der Apokalypse als Genre widmet sich Jakob den Krisen der Jetztzeit: Pandemie, Welthunger, Angst vor einem Atomkrieg [m.E. 2026 auf Basis von Christus-Informationen! Siehe Dudde & Lorber!] und einer bösartigen künstlichen Intelligenz. Besonders ausführlich diskutiert der Journalist aber die Klimakrise – auf der Suche nach dem schmalen Grat zwischen Panikmache und Verharmlosung.

    4) Klappen-& Werbetexte
    a) Beschreibung: Apocalypse now?
    In einer Welt voller Krisen wächst vor allem unter jungen Menschen die Furcht vor dem Ende. Dabei geht es nicht nur um den Klimawandel: Ökologie, Krieg, Inflation und Pandemie ballen sich zu einer Polykrise und untergraben den Glauben an eine gestaltbare Zukunft, die vielen nicht mehr vorstellbar erscheint.
    Mit analytischem Scharfsinn untersucht Christian Jakob die Ursachen und Folgen dieser Ängste auf unsere Gesellschaft: Wie und warum tragen Medien heute zu einer negativ verzerrten Wahrnehmung bei? Wie beeinflusst die Angst vor dem Kollaps das Verhältnis von Eltern und Kindern? Wie schüren Rechte und Geschäftemacher Untergangsängste? Welche Folgen haben diese für die Demokratie? Und was macht manche Menschen handlungsfähig, während andere sich ohnmächtig fühlen?
    Jakob seziert die Mechanismen der Endzeitangst und zeigt, warum trotz allem Grund zur Zuversicht besteht.
    »Christian Jakob ist ein absolut unabhängiger [Nein!] Geist [Nein! Eine Seele mit etwas Geist ;-)] mit ausgeprägtem GerechtigkeitssinnJean Ziegler



  14. Cover des Buches TÖDLICHE DISTANZ - Episode 6: Der blaue Schmetterling (ISBN: 9783955206406)
    Jochen Frech

    TÖDLICHE DISTANZ - Episode 6: Der blaue Schmetterling

     (15)
    Aktuelle Rezension von: parden
    ES BLEIBT SPANNEND...

    Ein regelrechtes Massaker bei einem Camp von G-20-Gegnern versetzt die deutsche Polizei in höchste Alarmbereitschaft: Müssen die Sicherheitsvorkehrungen für das unmittelbar bevorstehende Gipfeltreffen verschärft werden? Nur die suspendierte Polizistin Linda Pieroth ahnt, dass es eine Bedrohung gibt, auf die niemand vorbereitet ist: einen international gesuchten Auftragskiller, den scheinbar nichts daran hindern kann, die Präsidentin der Vereinigten Staaten auf deutschem Boden und vor den Augen der ganzen Welt aus tödlicher Distanz zu exekutieren. Der Wettlauf gegen die Zeit geht in die entscheidende Runde!

    Schnell, eiskalt, spannend: Die Thrillerserie des ehemaligen SEK-Ermittlers Jochen Frech, in der es keine Grenze zwischen Fiktion und Realität zu geben scheint.


    „Wir gehen davon aus, dass wir den Mann auf Ihrem Phantombild identifiziert haben“, sagte der Mitarbeiter des Mossad. – Linda biss sich vor Anspannung auf die Unterlippe. „Na los, erzählen Sie schon!“


    Schlag auf Schlag wird dem Leser auch im sechsten Band der siebenteiligen Reihe der Fortgang der verschiedenen Handlungsstränge präsentiert, Spannung und Tempo lassen kaum einmal nach.

    • Virgil Durant trifft die letzten Vorbereitungen für den Anschlag auf die Amerikanische Präsidentin beim G-20-Gipfel . Er rekrutiert einen jungen Araber aus Marseille, der im Dienst eines machthungrigen Dschihadisten steht und sein Leben zu opfern bereit ist. Allal Ben Lamrani soll letztlich derjenige sein, dem das Attentat untergeschoben wird. 
    • Linda Pieroth läuft die Zeit davon. Die immer noch suspendierte Polizeibeamtin wagt wenige Tage vor dem möglichen Anschlag während des G-20-Gipfels ein Vabanque-Spiel, das alle Beteiligten mit dem Leben bezahlen könnten. Mit Hilfe von Shamir Weinreb kommt Linda Pieroth mit ihren Verbündeten hinter die Identität des mutmaßlichen Attentäters. Doch was hilft das schon gegen den Meister der Tarnung?
    • Die Geheimdienste haben das Hintertreffen. Shamir Weinreb sind durch die zahlreichen Pannen bei der Verfolgung Virgil Durants die Hände gebunden, auch wenn er Linda Pieroth die Beweise für die Identität des Attentäters liefert. Und Alfred Vanzetti erhält viel zu spät eine Faxnachricht aus Übersee, die dem Pentagon-Ermittler das Blut in den Adern gefrieren lässt. Es geht um das Leben seiner Präsidentin! Vanzetti weiß, dass es für eine Intervention längst zu spät ist.

    Der Schreibstil bleibt flüssig, so dass auch diesmal die Seiten nur so vorbeiziehen. Die Cliffhanger bei jedem endenden Handlungsstrang lassen die Idee an eine Lesepause gar nicht erst aufkommen.
    Positiv hervorheben möchte ich an dieser Stelle einmal, dass zu Beginn einer jeden Folge dieser Reihe ein Auszug aus der Verhandlung des Untersuchungsausschusses der CIA nach dem Attentat präsentiert wird. Dies nimmt zwar ein wenig von der Handlung vorweg, doch kein bisschen von der Spannung - vielmehr macht dies neugierig auf das weitere Geschehen. Ein schönes Detail, das mir wirklich gefällt.

    Doch nun: Auf zum Finale!


    © Parden


    Die Episoden von 'Tödliche Distanz':

    1. Die Verschwörung
    2. Kollateralschaden
    3. Die Fährte des Wolfs
    4. Gefährliche Bedrohung
    5. Geheime Allianz
    6. Der blaue Schmetterling
    7. Das Attentat
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