Bücher mit dem Tag "wissenshunger"
5 Bücher
- Johann Wolfgang von Goethe
Faust I
(3.403)Aktuelle Rezension von: JazzHWenn man in Deutschland das Abitur bestehen will, kommt man normalerweise nicht um Faust herum. Warum, verstehe ich nicht. Was bringt es einem Menschen von heute alte Bücher wie diese in veralteter Sprache zu lesen?
Noch dazu ist auch das Thema und der Inhalt absoluter Unsinn. Ein Mann schließt einen Pakt mit dem Teufel... Wen interessiert so ein Fantasyroman? Mit dem Genre kann ich abgesehen von der Sprache auch nichts anfangen.
Alle, die es nicht gelesen haben, haben damit nichts verpasst. Muss man nicht lesen.
- Stefan Zweig
Schachnovelle
(1.449)Aktuelle Rezension von: megalon22Eine kurzweilige Novelle, die jedoch im Gedächtnis bleibt.
Auch wenn ich kein besonderer Schachspieler bin und mich dieses allseits bekannte Brett - und Denkspiel eigentlich kaum interessiert, konnte mich dieses Buch ungemein fesseln und hätte auch zum Schluss gerne noch weitergelesen.
Hier werden die Lebensgeschichten zweier herausragender Schachspieler auf ungeschönte Weise erzählt. Zwei Personen, die unterschiedlicher kaum nicht sein könnten, am Ende aber dennoch gegeneinander antreten.
Insbesondere die Passage, in welcher "Doc. B" in seiner Gefangenschaft zum Schachspiel kommt und sich daraus eine manische Sucht entwickelt, fand ich sehr spannend und interessant erzählt.
Auf alle Fälle eine schöne Geschichte von S. Zweig.
- Inge Barth-Grözinger
Stachelbeerjahre
(10)Aktuelle Rezension von: books_and_bakingDieses Buch war mein zweites, dass ich von der Autorin gelesen habe und ich liebe es genauso wie das erste. Mir gefällt der Schreibstil total gut, wie alles beschrieben wird, sodass man sich alles sehr gut vorstellen kann. Die Hauptprotagonistin Marianne habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie ist ein schlaues Mädchen, muss sich aber durch viele Dinge in dieser Zeit, die nach dem zweiten Weltkrieg spielt, durchboxen. Sei es, dass sie ein Kuckuckskind ist und von ihrer Großmutter nie wirklich akzeptiert wird, oder dass sie nach der regulären Schulzeit weiter aufs Gymnasium gehen will, das sich eigentlich nur die reichen Leute leisten konnten. Sie muss also immer für das kämpfen, was sie wirklich will.
Ihren Großvater mochte ich auch sofort. Er liebt und unterstützt Marianne immer. Ihre Großmutter hingegen war nicht ganz die Freundlichkeit in Person. Teilweise kann man es verstehen, da diese arme Frau schon einiges im Leben wegstecken musste, wie den Tod ihres einzigen Sohnes, der im Krieg gefallen ist. Mariannnes ältere Schwestern und ihre Mutter waren sehr egoistisch und auch eingebildet. Wobei ihre Schwester und auch teilweise ihre Mutter immer hinter Marianne standen und sie so gut wie es geht unterstützt haben.
Der Teil, der mir am Buch nicht so gut gefallen hat und deshalb den einen Stern Abzug gegeben hat, war dass Enzo, der im Klappentext angeprießen wird, Chaos in das Familienleben bringt, erst sehr spät im Buch aufgetaucht ist und es dann ziemlich schnell zu Ende gegangen ist. Hier hätte ich mir einfach noch ein bisschen mehr Geschichte erwartet. Was mir aber an diesem Buch mal wieder die Augen geöffnet hat, ist dass wir unser eigenes Leben und die Dinge darin für ziemlich selbstverständlich halten. In der Zeit wo dieses Buch spielt, ist es ein Highlight, als die ersten Nachbarn Fernseher und Waschmaschinen bekommen haben, was mir wieder mal gezeigt hat, welches Glück und welchen Luxus wir doch heutzutage haben und wir als so selbstverständlich hinnehmen. Da stell ich dann doch auch wieder Parallelen zu meinen Großeltern fest, die früher eigentlich auch nur so ein einfach Leben führen konnten, wie Marianne es hatte. - Holger Karsten Schmidt
Isenhart
(97)Aktuelle Rezension von: CalipsoEin Triller aus der Zeit der Kreuzzüge von einem Autor der es versteht Spannung aufrecht zu erhalten. Kein Triller mit Gänsehaut aber dennoch möchte man das Buch nicht weglegen. Es wird eine Spannung erzeugt die einen mit nimmt. Man wird sofort in die Zeit um 1100 zurück versetzt und man kann sich vorstellen das es sich so zu getragen hat.
- Sven Maria Schröder
Der kleine Beuteldachs Ganz schön neugierig
(5)Aktuelle Rezension von: ledamiabookDies ist unser zweites Buch aus der „Der kleine Beuteldachs“ Reihe. Der Autor bietet hier ein weiteres humorvolles Bilderbuchabenteuer und eine spannende Vater-Sohn-Geschichte über kindliche Neugier. Der Schreibstil ist kindgerecht, witzig und leicht zum lesen. Die Geschichte lebt von liebevollen, detaillierten und farbenfrohen Illustrationen. Hier wird die kindliche Fantasie angeregt und die Antworten auf die Fragen bieten lustige Einblicke in die Welt der Tiere. Ein tolles Buch nicht nur zum Vorlesen, sondern auch für Leseanfänger geeignet. Mein 7- jähriger Sohn hat uns die Geschichte sehr gerne vorgelesen, wir freuen uns schon sehr auf nächstes Buch des Autors.