Bücher mit dem Tag "wissensmanagement"
8 Bücher
- Cordula Flemke
Innovation beginnt im Gehirn (Taschenbuch)
(1)Aktuelle Rezension von: Georg333Vorläufige Faßung; Letzte Änderung: 19.11.2023, © Georg Sagittarius
1) Prolog
a) Wohl dem Unternehmen, das für den wichtigsten Teil seiner Innovationen-Strategien & -Prozeße mindestens einen erfolgreichen, Praxis-erprobten Wissensmanagement-Fachmann & einen ebensolchen technischen Erfinder hat, möglichst mit Geschäftssinn & maßgeblicher Stimme für wichtige Entscheidungen in seiner Geschäftsführung! Zumindest sollte die Geschäftsführung großes Verständnis haben für Deren Probleme, Arbeitsweisen, Visionen... im Sinne ihrer starken Förderung einschließlich der Förderung des echtes & konsequenten Systematischen (technisches) Erfindens (v.a. TRIZ & TRIS!) zu nützlichen & wettbewerbsfähigen oder innernbetrieblich positiv wirksamen Pro-Dukten (beßere Arbeits- & Denkweisen (!) Gegenstände, Anlagen, Systeme, Verfahren, Geschäftsideen, Strategien, Taktiken usw.).
b) Wer es nötig hat oder entscheidet, sich externe Berater zur Errreichung obengenannter wesentlicher Ziele (& letztendlich notwendiger, schmerzhafter (?) Reformen!) ins Haus zu holen, um Wettbewerbs- & Innovationsstärke (wieder) zu erreichen (& möglichst ein halbwegs gesundes Verhältnis von Ethik & GEIST (HERZ) zu rationalität/verstand/intellekt/hirn, offenbart gravierende Schwächen der Unternehmensleitung & -strategien! Letzteres gestehen sich Eigentümer & leitende Angestellte selten ein. Diese führen meistens zurück ("verkaufen") die Ursachen entsprechender Aktivitäten auf Basis "gekaufter" externer Berater auf Wettbewerbs-, Markt-, Kunden- & Aktionäre-Druck, Mode-Erscheinungen, denen man folgen sollte/muß usw.. Eigenschuld wird sehr selten betriebsintern oder gar öffentlich eingestanden.
c) Externe Berater, wie auch wahrscheinlich die Autorinnen (Betriebswirtin & "Gehirn-Expertin") , haben im Gegensatz zu kompetenten internen Beratern die generell sehr unangenehme, aber auch verständliche Eigenschaft, daß ihnen "das Hemd näher ist als die Hose" oder der Rock ;-) Dementsprechend schwer & selten zu finden, sind fachlich kompetente Berater (& Anwälte), die in erster Linie für die Beßerung & das Wohl ihrer Klienten sorgen (wollen)!
Drum prüfe, wer sich zeitlich (oder ewig ,-) bindet!
d) Fehlende Berater-Beurteilungskompetenz!
Ein ganz großes, sehr häufiges Problem, insbesondere bei Klein- & Mittelstands-Unternehmen ist das Fehlen technisch kompetenter Mitarbeiter & Eigentümer, die die Berater-Verträge vor der Unterzeichnung sowie das (Un)Wesen der Berater in technischer, geschäftlicher & ideologischer Hinsicht & Konsequenz ausreichend gut & wahrheitsgemäß beurteilen (mitprüfen) & ggf. die "Reißleine ziehen" können bzw. dürfen!
Das Thema Auswahl & Kriterien geeigneter (Innovationen)Berater fehlt naturgemäß im Buch vollständig!
2) Fazit
a) Die Autorinnen haben trotz "Großspurigkeit" in ihrer "Inhaltsangabe" ("Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, ihre Produkte und Dienstleistungen weiter zu entwickeln"") vom wichtigsten Teil des Innovierens, d.h. vom Erfinden nichttrivialer & möglichst Patent-fähiger (meistens eines der Haupt-Ziele!) technischer Lösungen anscheinend keine praktische & theoretische Ahnung (es auch kein Thema des Buches!), höchstens gewiße Kenntnisse aus dem Erfahrungsschatz ihrer Kunden und aus der Literatur! Das liegt einerseits daran, daß sie keine Männer sind :-( , zum anderen zeigen das ihre Buch-Themen & -Inhalte, insb. Kapitel 4 "Methoden der Ideenfindung" (5 Methoden), das sie aus Erfinder-, Technikinnovationen- & Patentegenerierungs-Sicht lieber diesem Inhalt komplett weggelaßen hätten oder wenigstens das extrem leistungsfähige TRIZ/TRIS kurz erläutert hätten (sehr schwierig), was aber genaugenommen ein grundsätzlich anderes Denken & Leben (!) verlangt (zu schwierig für sie & die meisten anderen "Berater"). Es ist m.E. keine einzige Methode dabei, die wirklich etwas taugt für den so sehr wichtigen Innovationsteil "Erfinden & Patentieren technischer Lösungen".
a1) "Gehirnstürmung" ;-) ist allseits bekannt, aber mir ist Keiner aus Literatur & Praxis bekannt, der ein wirklich leistungsfähiges System daraus machen konnte, was aber geht, wenn man gewiße andere Fähigkeiten & Kenntnisse hat oder trainiert & andere Methoden bzw. Kreativitäts- & Erkenntnis-Systeme dazunimmt!
a2) Die "365--Methode" (K4.2.1) von 1968 von Bernd Rohrbach ist als Brainwriting-Methode grundsätzlich nicht schlecht, aber sie ist eher für "Werbung, Journalistik, Kreatives Schreiben" gedacht & geeignet.
b) Wissensmanagement: unterrepräsentiert im Buch!
K2.4.3.3 Organisation von Wissen und Wissensaustausch: nur 4 Seiten
Allein die Literatur-Flut zu "Knowledge-Management" zeigt immer noch stark steigende Bedeutung dieses Riesen-Gebietes.
Daß man allein aus den über 80 Millionen frei zugänglichen Patent- & Offenlegungsschriften enorm wertvolle Informationen & Inspirationen über Wettbewerber, Kunden, Trends, neue Technik-Lösungen wahrscheinliche Patent-Verletzungen (Strafen! Verbote!) usw. extrahieren & analysieren kann, sollte Grund genug sein, dieses so wichtige Thema im Buch angemeßen zu behandeln.
a) Es gibt viel Literatur bezüglich der obengenannten & der Themen des Rezensionsbuches, aber wenig (siehe Liste Punkt 3), die wirklich geeigne ist, Unternehmen, Verantwortliche & Angestellte/MA voranzubringen, v.a. im Sinne ethisch-innovativer Konzepte & ERfolge (inner- & außer-betrieblich!). Das in Rede stehende Buch rechne zur ersten Kategorie.
b) Bereits Text & Bild des Buchdeckels sowie eines schwer zu findenden pdf-Inhaltsverzeichnisses offenbaren Schwächen & Fehlorientierungen der weiblichen Autoren sowie der Geschäftsführerin & Neuromanin Susanne Ehlers des FQL Publishing mit der Buchreihe "GEHIRN-WISSEN KOMPAKT" ) in Bezug auf obengenannte sehr lohnenswerte Ziele & Visionen!
c) Vorangestellt werden soll meine verallgemeinerungswürdige Erfahrungsschlußfolgerung aus über 30 Jahren Industriepraxis, daß von mehreren Hundert Erfindern, die ich als Angestellter in mehreren Unternehmen in über 30 Jahren betreute und heran- & ausbildete (Schwerpunkte TRIZ/TRIS & systematisches Innovieren sowie Denkweisen & -systeme dafür!), keine einzige weibliche darunter war. Prinzipiell Interessierte & Pseudo-Ausnahmen als sogenannte "Miterfinderinnen" gibt es, sind aber im Effekt vernachläßigbar (Technisches) Innovieren & Invent-ieren (Er-finden!) ist ein eindeutiges Monopol & eine unanfechtbare Stärke des männlichen Geschlechtes! Dieses sollte man als Mann aber nicht hoch bewerten, denn es ist lediglich ein Goittes-Geschenk :-) , als Unternehmens- Eigentümer oder Geschäftsführer aber schon!
Empfehlenswerte Literatur (nach meiner Erfahrung)
Hilfreiche Links
duckduckgo triz+online+magazin - Oliver Ratajczak
Flurfunk 3.0 - Ihr Erfolgsgeheimnis dauerhafter Kundenbindung: Verbesserung von Projektmanagement, Zusammenarbeit, Wissensmanagement & Motivation mit Unternehmenswikis
(6)Aktuelle Rezension von: bine_2707
Der Autor widmet sich in dem Buch hauptsächlich den Unternehmenswikis und zeigt, wie man mit Hilfe dieser die Kommunikation im Unternehmen verbessern kann. Zudem werden die weiteren Potentiale der Unternehmenswikis im Bezug auf die Kundenbindung, das Projektmanagement und die Zusammenarbeit erläutert.
Für mich war das Gebiet der Unternehmenswikis bisher ein ziemlich unbekanntes Gebiet. Zwar habe ich schon einiges darüber gehört, aber wusste nicht, wie man sie wirklich zielführend einsetzen und anwenden kann.
Daher sehe ich das Buch als einen tollen Einstieg in das Gebiet. Es wird alles gut erklärt und der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.
Sehr angenehm finde ich ebenso das Format des Buches und die Skizzen im Buch.
Daher vergebe ich 4 von 4 Sternen. - David Weinberger
Das Ende der Schublade: Die Macht der neuen digitalen Unordnung
(3)Noch keine Rezension vorhanden - Eckart Pankoke
Praktische Künste
(1)Aktuelle Rezension von: TombelDie "Praktischen Künste" zielen auf die neue Programmformel der Machbarkeit, Gestalbarkeit und der Veränderbarkeit sozialer Wirklichkeit. Im 'Theorie-Praxis-Dialog der Sozialwissenschaften entstanden, zielt dieses Buch auf die praktische Verantwortung von Gesellschaft, Wissenschaft und Unternehmen.