Bücher mit dem Tag "wladimir putin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wladimir putin" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Die Company (ISBN: 9783596185924)
    Robert Littell

    Die Company

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Arun
    Klappentext: Robert Littell entfaltet in seiner fesselnden CIA-Saga die Geschichte des US-Geheimdienstes über mehrere Generationen. Jack, Leo und Jewgeni haben zusammen in Yale studiert und sind beste Freunde geworden. Nach dem Examen werden Jack und Leo von der CIA angeworben, Jewgeni, der russische Austauschstudent, kehrt nach Moskau zurück. Und bald auch wieder in die USA, mit falscher Identität. Alle drei kämpfen 45 Jahre lang an den Frontlinien des Kalten Krieges, angefangen mit der legendären Berliner Basis über das Desaster der Schweinebucht bis hin zum sowjetischen Einmarsch in Afghanistan und dem Sturz Gorbatschows ... Ein virtuoses, hoch spannendes Epos über Macht und Moral, Mord und Verrat, Liebe und Verlust.

    Meine Meinung: Ein Buch wie ein Paukenschlag, bisher eines der Besten auch dem Bereich Agenten-Spionage-Verschwörungsthriller das ich gelesen habe.
    Auf 1000 Seiten breitet der Autor ca. 50 Jahre Spionage, Gegenspionage und Politische Ränke aus, auf eine Art und Weise welche auch der Wirklichkeit entnommen sein könnte.
    Die Hauptthemen sind: Berlin der vier Sektoren 1951, der Ungarnaufstand 1956
    der Invasionsversuch auf Kuba - Bahia de Cochinos (Schweinebucht) 1961
    und der Putschversuch in Russland während der Gorbatschow - Regierung 1991
    Was mir besonders zugesagt hat ist das fast jedes politische Ereignis bei dem die USA die Hände im Spiel hatte kurz erwähnt oder angedeutet wird und dabei auf politische Korrektheit nicht immer Wert gelegt wird.
    Alles schön verpackt in eine durchgängig gelungene Saga über Agenten aus verschiedenen Himmelsrichtungen.
    20 Stunden beste Leseunterhaltung von einem der Großmeister dieses Genres.
    Für Freunde des Politthrillers eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
  2. Cover des Buches Russisches Tagebuch (ISBN: 9783596179282)
    Anna Politkowskaja

    Russisches Tagebuch

     (4)
    Aktuelle Rezension von: ariella
    Die russische Journalistin Anna Politkovskaja gehörte zu denjenigen Menschen, die nicht wegsehen und schweigen wollten. Sie machte sich unbeliebt bei denen, die unter Putin Macht haben im neuen Russland und musste letztendlich mit ihrem Leben dafür bezahlen. In ihrem "Russichen Tagebuch" berichtet sie über korrupte Politiker, gefälschte Wahlen und das zweifelhafte Treiben der Reichen und Mächtigen. Auch über den Krieg in Tschetschenien berichtet sie, deckt auf, wer wirklich hinter all dem steht und sieht sich Auge in Auge mit ihren größten Feinden. Anna Politkovskaja gibt ihre Eindrücke von der resignierten Stimmung der Menschen in Russland wieder, beschreibt aber auch ihre eigenen Ängste. Das Buch ist informativ und erschütternd, es gewährt eine Perspektive auf die Ereignisse in Putins Russland, die uns so in den Medien nicht erreichen. Der Leser bekommt einen anderen Blick geboten, der nicht die politische Zensur erfahren hat, sondern direkt aus dem Volk kommt. Beklemmend sind auch vor allem die Stellen im Buch, in denen Politkovskaja beschreibt, wie sie in Gefahr schwebt und um ihr Leben fürchtet. Sehr empfehlenswert!
  3. Cover des Buches Größer als das Amt (ISBN: 9783426301951)
    James Comey

    Größer als das Amt

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Guido_Zinnen

    Als James Comey seinerzeit bei Markus Lanz auftauchte und sein Buch noch in den Startlöchern schwebte, war ich sehr beeindruckt von seinen Aussagen, auch wenn er versuchte mehr durch die Blume zu reden, als direkte Ansagen zu tätigen.

    Neugierig bestellte ich das Buch und konnte kaum erwarten es zu lesen.

    Anfangs ging er nur auf seine frühen Jahre ein, seine Ausbildung und seinen Werdegang. Auf diesen Seiten erfuhr ich nicht wirklich etwas nennenswertes, was den Preis gerechtfertigt hätte.

    Als es dann in der Tat zur Sache ging und er zur Amtszeit von Donald Trump schritt, war das Buch leider schon auf wenige Restseiten geschrumpft.

    Aber auch hier suchte ich vergeblich klare Ansagen und deutliche Worte. Er hielt sich im gesamten Buch sehr bedeckt. Ich hatte von einem in Ungnade gefallenen Ex-FBI-Direktor mehr Schneid erwartet und nicht eine solche Loyalität bis in den beruflichen Tod hinein.

    Fazit für mich persönlich: Das Buch liest sich zwar ganz gut, wenn auch mit Durststrecken (welches Buch hat die nicht), jedoch finde ich den Titel vollkommen überzogen und den Preis, für weitere schwammige Aussagen wie man sie vom Court her kennt, überhöht.


  4. Cover des Buches Blasse Helden (ISBN: 9783328109389)
    Norris von Schirach

    Blasse Helden

     (56)
    Aktuelle Rezension von: FKlmp

    Der Roman "Blasse Helden" liefert spannende und interessante Einblicke in eine turbulente Zeit der russischen Geschichte sowie die Gesellschaft. Teilweise fällt es schwer dem Handlungsstrang zu folgen, da aus meiner Sicht ein klarer, roter Faden fehlt und die vielen Namen teilweise nicht sehr eingängig sind. Insgesamt dennoch ein gelungenes und empfehlenswertes Buch.

  5. Cover des Buches Gazprom (ISBN: 9783426274521)
    Waleri Panjuschkin

    Gazprom

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Felixvz
    Viel ist noch nicht bekannt über Panjuschkins neues Werk, das im Januar erscheinen soll. Aber nach seinem Portrait von Michail Chodorkowski (ein ziemlich gutes Werk über die Machtverhätlisse in Russland, die verschiedenen Interessen und natürlich die Figur des gechassten Oligarchen (den er auch nicht unkritisch betrachtet!)) bin ich mir sicher, dass der mit der "goldenen Feder" ausgezeichnete Journalist wieder einmal Erschreckendes enthüllen wird. Einiges ist ja schon bekannt über Russlands "Staatskonzern" Gazprom, aber in einigen Internetforen häufen sich die Hinweise darauf, dass Panjuschkin noch weit tiefer in díe Ziele und Machenschaften des billionenschweren Unternehmens eingehen wird. Ich bin sehr gespannt darauf, wenn es auch immer wieder beängstigend ist, über die doch sehr befremdlichen zustände in Russland zu lesen...
  6. Cover des Buches Die Geschichte der Agentin Moon: (Augenschlag 4) (ISBN: B07L8LWYNH)
  7. Cover des Buches Die Getriebenen (ISBN: 9783328102908)
    Robin Alexander

    Die Getriebenen

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Durchtriebenen, die Umtriebigen, die Herumtreibenden, die Angetriebenen: Hinter Merkels Flüchtlingspolitik mit dem Catch phrase "Wir schaffen das" herrschte erstaunlich viel Planlosigkeit, Belauern des politischen Gegners auf ganz hohem Niveau und erstaunlich viel Improvisation. Unglaublich, wie viele Zugeständnisse man dem Autokraten Recep Tayyip Erdogan für den EU-Türkei-Deal machen wollte, daß dieser sich zunächst prowestlich verhalten wollte und sogar den Ausgleich mit Israel anstrebte, spielt insofern keine Rolle. Getrieben und häufig rachsüchtig agiert hier fast jeder, ständig versucht einer, den anderen über den Tisch zu ziehen, und mit der Einführung des Sebastian Kurz macht bereits hier ein "Fähnlein im Wind" auf sich aufmerksam. Oder sind mit den "Getriebenen" vielleicht die flüchtenden Menschen gemeint, auf deren Rücken sich hier alles abspielt?

  8. Cover des Buches Der zweite Tschetschenien-Krieg (1999-2002) (ISBN: 9783895744808)
  9. Cover des Buches Stalins Geist (ISBN: 9783442471461)
  10. Cover des Buches 111 Gründe, Edward Snowden zu unterstützen (ISBN: 9783862653768)
  11. Cover des Buches Putins Netz. Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste – MIT AKTUELLEM VORWORT (ISBN: 9783365003244)
    Catherine Belton

    Putins Netz. Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste – MIT AKTUELLEM VORWORT

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Schnick

    "Putins Netz" liest sich wie ein Krimi und ich musste mich während der Lektüre immer wieder daran erinnern, dass Catherine Belton leider nicht Erdachtes zu Papier gebracht hat, sondern Reales. Das Ergebnis ist erschreckend.

    Catherine Belton beschreibt das System Putin, seinen Werdegang, seine Einflüsse und eben "das Netz", in dem er sich befindet. Sie hat offensichtlich akribisch und über Jahre hinweg recherchiert. Das Ergebnis der Recherchen, mit zahlreichen Belegen im Anhang versehen, kann man nun am Stück nachlesen.

    Und was man da liest, ist in der Tat erschreckend. Einiges war mir bereits bekannt, das Ausmaß des Systems Putin, die Kriminalität, die damit einhergeht, die sind mir allerdings neu gewesen. 

    Was mir an Betons Buch besonders gefallen hat, ist, dass sie nicht nur das System Putin beschreibt, sondern auch das Versagen des Westens thematisiert. Warum hat der Westen so lange weggeschaut? Auch das wird - wenn auch nicht so ausführlich wie der Rest (natürlich) - eindrücklich ausgearbeitet. 

    Ebenfalls hat mir gut gefallen, dass Belton Passagen, in denen sie oder ihre Interviewpartner Mutmaßungen anstellen, auch als solche präsentiert werden und nicht als Fakten. Da sie aber vor allem Fakten präsentiert, sind Mutmaßungen eher die Ausnahme, auch das spricht für das Buch. 

    Alles in allem ist Putins Netz ein herausragendes Buch, das akribisch recherchiert ist und so geschrieben ist, dass ich es kaum beiseite legen konnte. 

  12. Cover des Buches Schläfer mitten unter uns (ISBN: 9783426777305)
    Elmar Theveßen

    Schläfer mitten unter uns

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Dieses Buch befasst sich mit denjenigen, die bei Osama Bin Laden eine Ausbildung im Terror in Afghanistan genossen haben, danach dann wieder in westliche Länder zurückkehren und als normale Bürger, als 'Schläfer', in einer ahnungslosen Umgebung leben. Die These untermauert der Autor, TV-Mann Theveßen ganz gut. Allerdings schreibt er an etlichen Stellen "Die Bedrohung ist größer als je zuvor." (S.19) Wenn in den nächsten Jahren nicht gewaltige Terroranschläge verübt werden, liegt er mit dieser Aussage falsch. Eine weitere These von ihm ist, dass die "Offenheit der westlichen Gesellschaft" gleichzeitig den Terroristen die Möglichkeit gibt, diese zu zerstören. (S.73) Das ist eine gewagte These, die nach dem Scheitern der westlichen Staaten klingt. Vielleicht doch etwas übers Ziel geschossen? Mein Eindruck ist, dass der Autor mit vielen Mitarbeitern von Geheimdiensten gesprochen hat, die noch unter einem besonderen 9.11.-Schock standen und sich von deren Aussagen nicht effektiv distanzieren konnte. Insgesamt aber ein sehr gutes Buch mit vielen Informationen und Analysen.
  13. Cover des Buches Wladimir Putin (ISBN: 9783871344879)
  14. Cover des Buches Das neue Russland (ISBN: 9783869950822)
    Michail Gorbatschow

    Das neue Russland

     (3)
    Aktuelle Rezension von: awogfli
    Aus aktuellem Anlass der Ukraine Krise und um das polarisierende Schimpfwort „Putinversteher“ nicht nur als leere Worthülse zu betrachten, sondern wirklich zu versuchen, Putin zu verstehen, habe ich mir vorgenommen, heuer ein paar aktuelle Bücher über Russland zu lesen.

    Dabei habe ich als erstes die Analyse des neuen Russlands von Michail Gorbatschow ausgewählt. Mir erschien es eine perfekte Wahl, denn er steht seit jeher Putin sowohl wohlwollend als auch kritisch gegenüber.

    Leider habe ich dummerweise nicht berücksichtigt, dass Gorbatschow weder pointierter Analyst historischer und politischer Vorgänge noch ein Journalist oder Autor ist, der das Schreiben von der Pike auf gelernt hat. Im Gegenteil, er ist und bleibt auch bis jetzt Politiker, der sehr diplomatisch mit blumigen Beschreibungen rechtfertigend das Zeitgeschehen kommentiert.

    Diese Rechtfertigungen der eigenen Politik und Taten sind im ersten Abschnitt des Buches von 1989- 1999 sehr mühsam und für mich absolut nicht notwendig. Von meinem Standpunkt aus braucht seine Idee und Umsetzung von Glasnost und Perestroika nicht verteidigt werden.

    Ab dem zweiten Abschnitt über Putin wird es zwar in der russischen Innenpolitik wirklich sehr spannend, aber Gorbataschow wiederholt sich massiv in seinen zentralen Argumenten und leiert diese immer wieder gebetsmühlenartig herunter. Da hätte ein Lektor mehr in das Werk eingreifen müssen.

    Im dritten Abschnitt, den modernen Zeiten und aktuellen Konflikten, behübscht Gorbatschow sehr diplomatisch die aktuelle Situation, nur um die aktuelle Regierung ja nicht zu sehr zu kritisieren. Er drückt sich vor klaren Aussagen und schreibt teilweise hanebüchenen Unsinn z.B. über Syrien, der bereits 3 Wochen nach Auslieferung des Buches obsolet ist, aber schon vor einem halben Jahr absehbar war. Was hat er sich überhaupt dabei gedacht, den Konflikt in Syrien auf 2,5 Seiten abzuhandeln? Da hätte er es gleich bleiben lassen können. Auch um den Ukrainekonflikt eiert er herum – mir ist die Situation aus russischer Sicht nach der Lektüre dieses Werkes nicht um ein Jota klarer geworden.

    Bei aller Kritik habe ich dennoch sehr viel Neues aus der Innenpolitik Russlands erfahren: Wie werden Politiker gemacht, wie ist die neureiche Post-Perestroika-Clique wirklich zu ihrem sagenhaften Reichtum gekommen, wie funktioniert(e) die Duma, die politischen Prozesse ….. Das war spannend und sehr informativ.

    2,5 Sterne wohlwollend aufgerundet

    Fazit: Mehr distanzierte Analyse anstatt rechtfertigendes Involvement und diplomatische Worthülsen wären von Nöten gewesen. Dies kann aber nur durch einen eigenständigen externen Autor, der Aussagen selbständig zusammenfasst, verwirklicht werden. Da hätte sich Gorbatschow mal an all den der Rechtschreibung nicht fähigen B-und C Promis ein Beispiel nehmen sollen, die sich biografische Bücher teilweise in sehr guter Qualität haben schreiben lassen. Er hat ja sehr viel Spannendes zu sagen, aber in dem Fall schafft das Selbermachen der Analyse zu wenig Distanz zum Thema.
  15. Cover des Buches Das System Putin (ISBN: 9783406547904)
    Margareta Mommsen

    Das System Putin

     (2)
    Aktuelle Rezension von: trucho2902
    Ein Interessantes Buch über Russlands Wandel während der Präsidentschaft Wladimir Putins von einer jungen in der Bevölkerung kaum verwurzelten Demokratie hin zu einem Staat, in dem die verfassungsrechtlichen Garantien nur noch Lippenbekenntnisse darstellen und Demokratie nur noch den Deckmantel zur Machtsicherung einer Führungselite die sich um den russischen Ex-Präsidenten gebildet hat. Das Buch stellt anhand verschiedener Beispiele aus Politik, Wirtschaft und Justiz dar wie sich Russland in den acht Jahren unter Putins Präsidentschaft zwischen 1999 und 2007 zu einer gelenkten Demokratie entwickelt hat und zeigt, welche Entwicklungsstufen die für demokratische Staaten typische horizontale Gewaltenteilung hin zur Machtvertikale durchlaufen hat, in der sich alles um den Präsidenten und seine Vorstellungen des Staates dreht. Auch wird gezeigt wie ahrt der Umgang mit scheinbaren Oppositionellen ist. Es handelt sich meiner Meinung nach um eine gelungene Darstellung der Verhältnisse im putinschen Russland. Einziger aber doch bedeutender Wermutstropfen ist die Aktualität des Werkes, da lediglich die Sicht aus dem Jahr 2007 geschildert wird (Erscheinungsjahr 2007) und die neusten Entwicklungen daher nicht berücksichtigt werden konnten.
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