Bücher mit dem Tag "wochenkalender"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wochenkalender" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Naturkalender 2015 (ISBN: 9783784353180)
  2. Cover des Buches Happy Cat Taschenkalender 2020 - Terminplaner mit Wochenkalendarium - Format 11,3 x 16,3 cm (ISBN: 4250809642666)
    DUMONT Kalenderverlag

    Happy Cat Taschenkalender 2020 - Terminplaner mit Wochenkalendarium - Format 11,3 x 16,3 cm

     (1)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry

    Diesen Kalender hatte ich auch schon in diesem Jahr (also für 2019). Auch in Zeiten der Smartphones mag ich auf den guten alten Taschenkalender eben einfach nicht verzichten. Schnell mit dem Stift etwas eintragen, durch die Seiten blättern, kreative Kritzeleien – das ist „analog“ einfach schöner. Die Einteilung und die kleinen Features machen den Kalender zu einem Lieblingsstück. Kein Wunder also, dass ich ihn mir auch dieses Jahr wieder geholt habe!


    Platz für die eigene Adresse (im Falle des Verlustes) ist gleich am Anfang, gefolgt von einem Jahresüberblick für 2020 vor dem eigentlichen Kalender und einen Jahresüberblick für 2021 danach. Die einzelnen Felder für die Wochentage sind schön groß. Sie nehmen ¼ der Seite ein, sodass auf einer Doppelseite immer eine Woche untergebracht ist, wobei das letzte Viertel auf der rechten Seite für Notizen dient und liniert ist, während die einzelnen Felder für die Wochentage unliniert sind.


    Feiertage, Gedenktage und Mondphasen sind (neutral) vermerkt. Super schön finde ich die Seiten für die guten Vorsätze und die beiden farbigen Lesebändchen. Diverse nützliche Informationen zu Maßen, internationalen Vorwahlen und Vorwahlen der größten deutschen Städte und die Schulferien für Deutschland und Österreich finden sich ebenfalls im Kalender.


    Die vielen Seiten für Notizen, die in Urlaubsplanung, Koffer-Packliste, Geburtstagskalender, Geschenkideen-Seiten, Verleihlisten, To-Do-Listen, Notizen allgemein, Skizzen, Adressbüchlein und „Das war 2020“ unterteilt sind, finde ich super gut durchdacht und optisch ansprechend gestaltet. So ist immer Ordnung im Kalender und man kann die Kalender als kleine Tage- bzw. Jahresbücher sammeln und immer wieder darin blättern. Die Aufteilung entspricht also ganz der von 2019. Das Kalendarium selbst ist das einzige, das – natürlich – aktuell angepasst wurde.


    Die Größe ist ideal, um den Kalender auch in der Handtasche dabeizuhaben. Der Einband ist mit Stoff bezogen.  Zu meckern gibt es nichts daran, nur weiter mein Wunsch auf hohem Niveau: ein Gummiband zum Zuhalten und eine kleine Lasche für einen Stift daran wären die Krönung des Kalenders. Dennoch – ich bin wieder und noch immer begeistert und gebe auch in diesem Jahr die vollen fünf Sterne.

  3. Cover des Buches Literarisches Berlin 2008 (ISBN: 9783938740521)

    Literarisches Berlin 2008

     (1)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Literarische Großstadtsinfonie in Berlin Die Hauptstadt als Mittelpunkt des kulturellen Lebens hat sich der Verlag "edition ebersbach" und seine Autorin Unda Hörner mit dem Wochenkalender "Literarisches Berlin 2008" verschrieben: eine gelungene Hommage an die 20er Jahre. Die 1961 geborene und seit 1982 in Berlin lebende, promovierte Romanistin Unda Hörner, die als Autorin, Lektorin und Übersetzerin arbeitet, hat sich in Wort und Bild der faszinierenden Zeit der 20er Jahre angenommen; einer Zeit, in der trotz der grauen politischen Wirklichkeit der Weimarer Republik, die Kultur einen rasanten und glanzvollen Aufstieg erlebte, und mit ihr die Literatur. Erinnert sei nur an die weltbekannten Klassiker wie Thomas Manns "Zauberberg" und Hermann Hesses "Der Steppenwolf". Das vielfältige kulturelle und literarische Leben in der Weimarer Republik erlaubte es auch schreibenden Frauen, ein neues Selbstbewusstsein zu entwickeln. Und wieder war es Berlin, die Stadt mit den meisten Verlagen, Zeitschriften, Theatern und Cafes, welche eine große Anziehungskraft ausübte. Berlin war Dreh- und Angelpunkt des künstlerischen Lebens und die Anonymität der Großstadt erleichterte es Frauen, sich von ihrer traditionellen Rollenzuweisung zu distanzieren und neue Lebensformen zu entwickeln. Schriftstellerinnen wie Vicki Baum zeichneten das Bild der "Neuen Frau" als kritische und selbstbewusste Protagonistin, deren Kennzeichen das mit Glasperlen und Pailletten bestickte knielange Hemdkleid und der Bubikopf waren. Auf 53 Kalenderblättern erinnert die Autorin an diese Epoche der damals drittgrößten Stadt der Welt. 53 literarischen Ur- oder Wahl-Berlinern, Inspiration Suchenden, Berlin-Besuchern oder -Durchreisenden hat Unda Hörner jeweils ein Kalenderblatt gewidmet. Wunderbar ist die Melange aus historischen schwarz-weiß Fotografien (Künstlerporträt, Theaterschnappschüsse oder Berliner Straßenszenen) dieser Glanzzeit, Infotext und Zitaten aus dem Werk des jeweiligen Schriftstellers. "Was ist eine Glanzzeit? Eine Zeit vieler großer Namen, in nächster Nähe voneinander, und zwar so, dass ein Name den anderen nicht erstickt, obwohl sie einander bekämpfen. Wichtig daran ist die ständige Berührung, die Stöße, die das Glänzende sich gefallen lässt, ohne zu erlöschen.", stellte der Literaturnobelpreisträger (1981) Elias Canetti fest, dem ebenfalls ein Kalenderblatt gewidmet ist. Und große Namen sind hier, in nächster Nähe, wahrlich vereint: die Geschwister Erika, Golo und Klaus Mann, Bertolt Brecht, Joachim Ringelnatz, Mascha Kalèko, Heinrich Zille, oder aber der damalige Feuilletonchef des "Berliner Tageblatts" Fred Hildebrand, Wladimir Nabokov, Kurt Tucholsky, Else Lasker-Schüler, Asta Nielsen und Joseph Roth sollen nur stellvertretend genannt werden. Und sie berühren einander, stehen aber trotzdem eigenständig, denn jedem Literat ist ein Kalenderblatt gewidmet. Dieser Kalender ist es eine fantastische literarische Reise in eine "Glanzzeit" und dieser Glanz strahlt auch auf den Betrachter, wenn er sich Woche für Woche dieser Großstadtsinfonie aussetzt: keine Stadt war so modern wie das Berlin der 20er Jahre. Fazit: Elke Heidenreich empfahl in ihrer letzten Sendung "Lesen!" den Wandkalender "Die schönsten Opernmorde 2008". Ich empfehle für jeden Liebhaber guter Literatur: "Literarisches Berlin 2008".
  4. Cover des Buches Girls & legendary US Cars 2014 (ISBN: 9783943740066)
  5. Cover des Buches Der literarische Katzenkalender 2010 (ISBN: 9783895617447)
    Julia Bachstein

    Der literarische Katzenkalender 2010

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Kattro

    Der besagte Kalender (Def.: täglich, wöchentlich oder monatlich umzublätterndes Papierwerk mit zumeist augenfreundlichen Bildern und einer langweiligen, immer wiederkehrenden Ziffernfolge, die immer mit 1 anfängt und maximal bis 31 steigt) begeistert durch seine offensichtlich zur Schau gestellte Tierliebe (vor allem gegenüber kratzbürstigen, eigenwilligen, sehr behaarten und weiblichen Menschen nicht unähnlichen Geschöpfen), die sich wie Playboy-Bunnys wöchtlich in neuer Position auf den Bildern für den Betrachter räkeln. Hervorzuheben ist noch die, nach abgelaufenem Jahr, Weiterverwertbarkeit als Notizzettel oder Wandschmuck, sofern man zuvor die, für den unkundigen Betrachter sinnlos erscheinenden Zahlenkolonnen abschneidet.

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