Bücher mit dem Tag "wohlfühlkrimi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wohlfühlkrimi" gekennzeichnet haben.

34 Bücher

  1. Cover des Buches Blutroter Flieder (ISBN: 9783426517000)
    Mareike Marlow

    Blutroter Flieder

     (40)
    Aktuelle Rezension von: RoRezepte

    Blutroter Flieder ist der 2. Teil der eigentlich geplanten Trilogie um die Schwestern Jana & Tessa von der Autorin Mareike Marlow. 

    Der Roman ist eine wirklich tolle Fortsetzung; lediglich 6 Wochen nach dem ersten Kennenlernen der so gegensätzlichen Schwestern und knüpft damit zeitlich direkt an den 1. Band an. Besonders dieser enge Zeitrahmen ermöglicht direkt das Gefühl wieder mitten in der Geschichte zu sein und nichts verpasst zu haben. Natürlich kann das Buch auch einzeln gelesen werden; allerdings empfehle ich dennoch mit den 1. Band zu beginnen.

    Im zweiten Band gibt es einen erneuten Mord in Burgheide. Der Pferdepfleger Sven Rothenbrink vom Gestüt Hensel ist überzeugt, dass seine Chefin nicht durch einen Reitunfall tödlich verunglückte und sucht deshalb die Hilfe der zwei Schwestern auf. Allerdings war Sara nicht nur seine Chefin… Motiv ist direkt klar: Eifersucht, oder? Jana und Tessa begeben sich wieder auf Schnüffeljagd und Schleusen Tessa als Reitschülerin auf den Reiterhof ein. Allerdings bleibt es nicht die einzige Leiche…

    Es war wieder super unterhaltsam dem sympathischen Schwestern-Duo bei der Mördersuche zu begleiten. Der Leser konnte nicht nur über den Mörder und die Zusammenhänge rätseln, sondern wurde auch mit amüsanten Anekdoten unterhalten. Dazu zählen Tessa qualvoller Kaffeeentzug, aber auch einfach die Unterschiedlichkeiten der Schwestern im Alltag und deren kleinen Nervigkeiten untereinander. Sie lassen dem Leser oft schmunzeln, zumal die bereits jetzt schon vorhandene Schwesterliebe zu spüren ist.

    Aktuell ist Band 3 noch weit in den Sternen, würde ich mir doch sehr wünschen weiterlesen zu können. Denn dem Leser bleibt weiterhin offen, was aus dem Stadtkind Tessa wird: bleibt sie in Burgheide oder geht sie zurück nach Berlin? Können die Schwestern das Haus am See behalten, oder verlieren sie es?

    Blutroter Flieder hat mich erneut von der Autorin und der Reihe überzeugt. Ich hoffe, dass die Autorin eines Tages den dritten Band schreiben wird und kann jedem Leser die Blaubeermorde und Blutroter Flieder empfehlen. Beide Bücher sind zwei sehr unterhaltsame Krimis zweier absolut sympathischen Schwestern.

    Die Rezepte aus Blutroter Flieder findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/blutroter-flieder-mareike-marlow/

  2. Cover des Buches Himmelfahrtskommando - Ein Mordsacker-Krimi (ISBN: 9783956497995)
    Cathrin Moeller

    Himmelfahrtskommando - Ein Mordsacker-Krimi

     (40)
    Aktuelle Rezension von: UlrikeBode

    Das Cover ist sehr nett gestaltet und zeigt eine Szene aus dem Buch. Der Klappentext verrät schon eine spannende aber auch amüsante Geschichte, die sehr neugierig macht.

    Die Protagonisten sind unglaublich klar in ihren Eigenheiten und authentisch beschrieben.

    Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich humorvoll, dass ich oft schmunzeln und lachen musste aber auch flüssig und angenehm zu lesen.

    Eine verzwickte Geschichte, eine sympatische Hobbykriminalistin und ein toller Spanungsbogen, der bis zum Schluss präsent ist.

    Das Finale ist sehr überraschend und bringt den Leser noch einmal so richtig ins Schwitzen.

    Ich kann hier nur eine klare Leseempfehlung geben, vor allem für Liebhaber des Cosycrime.

  3. Cover des Buches Mordsmäuschenstill (ISBN: 9783741300738)
    Natalie Tielcke

    Mordsmäuschenstill

     (49)
    Aktuelle Rezension von: buechermaus88

    Die Aufmachung des Covers ist toll und lässt auf das schließen, was der Klappentext verspricht: ein „irrsinnig lustiger Krimi“ mit vier schrägen Ermittlern. Sehr fröhlich gestaltet mit der Tatwaffe und dem Tatort, sowie süßen kleinen Quietscheentchen und ein ganz bisschen Blut. So sieht das alles nicht ganz so dramatisch aus ;-) 

    Meine Erwartungen waren nicht sehr groß, da ich einfach nur seichte Unterhaltung suchte und meine Favoriten im Krimi-Genre eher blutig sind. Zugegeben: schon die erste Seite enttäuschte mich ein wenig. Der Schreibstil ist einfach, schlicht, kurze Sätze, nicht anspruchsvoll. Sogar Slang kommt drin vor. Aber da die einzelnen kurzweiligen Kapitel jeweils aus der Sicht verschiedener Personen geschrieben sind, passt es wiederum gut in die Geschichte, da die Personen selbst auch nicht die intelligentesten zu sein scheinen. Die Kapitel wurden aus der Sicht des ermittelnden Beamten, der vier selbstermittelnden Patienten sowie aus Sicht von Hanna geschrieben. Und das erste Kapitel aus Sicht von Hanna ließ mich den Kopf schütteln. Hanna? Die Frau, die erschlagen wurde? Ja. Als Geist im Raum schwebend erzählt sie uns ihre Sicht der Dinge und ja, dadurch erfährt man viel zum Hintergrund der anderen Personen, aber ich war da ehrlich gesagt raus. Im Krimi-Genre, selbst wenn es witzig und schräg geschrieben wird, soll doch bitte nicht etwas Paranormales vorkommen. Und dazu gehören für mich Geister. Diese Informationen hätten auch anders vermittelt werden können, insbesondere weil die Person, die diese Informationen betreffen und für die diese wichtig gewesen wären, sie nicht bekommt, sondern eben nur wir als Leser. 

    Mein Fazit:

    Leichte Unterhaltung habe ich bekommen und der Täter verschwand zwischendurch aus meinem Auge, sodass ich vom Ende tatsächlich ein wenig überrascht und dennoch auch enttäuscht war. Mir ging es dann am Ende etwas zu schnell. Tatsächlich hätte ich mir gewünscht, dass o.g. Informationen auch die Person erhalten hätte, die es anging.

    Ich empfehle das Buch also gerne als kleine Lektüre für zwischendurch und Leser, die keine großen Erwartungen mitbringen.

  4. Cover des Buches Todesklang und Chorgesang (Bee Merryweather ermittelt 1) (ISBN: 9783548063430)
    Karin Kehrer

    Todesklang und Chorgesang (Bee Merryweather ermittelt 1)

     (33)
    Aktuelle Rezension von: sternenstaubhh

    Mit „Todesklang und Chorgesang” ist der Auftakt einer neuen Cosy-Crime-Buchreihe aus der Feder der deutschen Autorin Karin Kehrer.  Kurzweilig und teilwese auch höchst humorvoll nimmt die Autorin den Leser mit in den Cornwall voller Lokalkolorit und so vey british das es einfach nur großen Spaß macht. Hauptprotagonistin ist die Hobby-Ermittlerin Bee Merryweather die man sich sofort vorstellen kann und zu der man auch gleich einen Draht hat. Zumindest ging es mir so. Ich mochte Bee auf Anhieb und hatte auch mit den anderen Charakteren keine Schwierigkeiten. Angesiedelt in einem fiktiven englischen Dorf, kann der Krimi beginnen und unterhält dabei so gut das es einfach nur Spaß macht.

    Man kann als Leser selbst sehr gut mitraten und rätseln, ein paar Wendungen geben der Geschichte überraschende plot twists, die perfekte zu einem Krimi passen und dadurch auch die Spannunf aufrecht erhalten.
    Ich fand es herrlich und vor allem gegen Ende wird es noch mal richtig spannend. Ein gelungener Cosy Crime auf dessen Fortsetzung ich mich schon sehr freue.

  5. Cover des Buches Pearl Nolan und der tote Fischer (ISBN: 9783471351383)
    Julie Wassmer

    Pearl Nolan und der tote Fischer

     (58)
    Aktuelle Rezension von: JazzH
    Der Krimi "Pearl Nolan und der tote Fischer" ist ganz süß geschrieben, indem Julie Wassmer einen Krimi mit einer Liebesgeschichte vermischt hat. Darin gibt es natürlich auch eine angedeutete Dreiecksbeziehung, bei dem aber zweite Nebenbuhler um die Protagonistin natürlich von Anfang an keine Chancen hat, was ich schade fand. Aber diese Liebesgeschichte ist mehr Nebensächlich. Hauptsächlich geht es natürlich um die Aufklärung der zwei Todesfälle. Nach sehr vielen Irrungen und Wirrungen, wobei ich mir inzwischen denke, wie konnte ich diese ganzen unterbewussten Andeutungen nicht bemerken und selbst verrückte Ideen für den Täter ausdenken. Aber so blieb der Krimi bis zum letzten Punkt sehr spannend. Wirklich interessant und unerwartet. Ich war vom Ende sehr verblüfft. Allerdings ist das mehr ein Krimi für Urlaubstage, vor allem in England, da der Krimi dort spielt. Für kalte, düstere Abende im Winter eher weniger geeignet, da es auch noch sehr viele Nebenstränge hat, die aber ineinander verworren sind, wobei ich an manchen Stellen dachte, dass man sie auch locker hätte weglassen können. Aber das ist komplette Geschmackssache. Ich mag es einfach mehr, wenn man weniger um den heißen Brei herumredet, sondern nur Tatsachen liefert und auf das Schickimicki der Beschreibung des alltäglichen Lebens, das jeder führt, verzichtet. Denn wieso liest man ein Werk? Weil man dem eigenen langweiligen Alltag entkommen will. Man kann sich mit der Protagonistin leicht identifizieren, wenn man 38 Jahre alt ist, einen Sohn hat, der studiert, alleine steht und den ersten Jo an den Nagel gehängt hat, um einer neuen Leidenschaft nachzugehen, wobei sie doch sich dem alten Job nachsehnt und deshalb beides teilweise miteinander zu verbinden versucht. Der Schreibstil ist sehr leicht zu lesen. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen. Allerdings arbeitet Pearl Nolan in einem Restaurant, also sollte man beim Lesen einen kleinen Snack parat haben, da es sehr gut möglich ist, dass man Hunger bekommt.
  6. Cover des Buches Elsässer Erbschaften (ISBN: 9783492310161)
    Jean Jacques Laurent

    Elsässer Erbschaften

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Major Jules Gabin bekommt es gleich am ersten Tag in seiner neuen Dienststelle mit einem Mord an einer jungen Frau zu tun. Ist die Tote, eine Journalistin, auf eine brisante Story gestoßen oder hat ihr jähzorniger Freund sich nicht beherrschen können? 

    Je tiefer Jules Gabin in diesen Fall eindringt, desto mehr stellt sich heraus, das Motiv für diese Gewalttat muss in der Vergangenheit liegen, gab es doch 1945 einen ähnlichen Fall. 

    Meine Meinung: 

    Eine weitere Krimi-Serie, die von den Rivalitäten zwischen den verschiedenen Polizeidienststellen, die einerseits dem Verteidigungsministerium und andererseits dem Innenministerium angehören, lebt. Auf die Gendarmerie, die sich vorrangig um kleinere Straftaten kümmert, wird gerne herabgesehen, wenn es um Mord geht. 

    Zusätzlichen Konfliktstoff bietet Major Jules Gabin selbst, da er passionierter Rotweinliebhaber ist und von den delikaten Weißweinen, die im Elsass angebaut werden, nur sehr schwer zu überzeugen ist. Auch die deftige Hausmannskost ist dem Feinschmecker von Meeresfrüchten und Fisch, die er aus seiner Heimat dem Nouvelle-Aquitaine kennt, ungewohnt. Doch dank der umtriebigen Herbergsmutter Clothilde lernt er die Elsässer Küche langsam schätzen. Ach ja, Jules Gabin und die Frauen - auch ein konfliktreiches Thema. Gerade der verwöhnten Lilou und ihren ambitionierten Plänen entkommen, bekommt er es mit der ehrgeizigen Untersuchungsrichterin Joanna zu tun.  

    Die Charaktere sind gut angelegt. Der eine oder andere wird sicherlich noch eine Entwicklung durchmachen. 

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Die Beschreibung von Land und Leuten lassen Sehnsucht nach dem Elsass aufkommen. 

    Gelungen auch das Cover, das die bekannteste Attraktion der Umgebung zeigt: den Storch. 

    Fazit:

    Ein gelungener Auftakt einer Krimi-Reihe, dem ich gerne 4 Sterne gebe. 

     

  7. Cover des Buches Still ruft der See (ISBN: 9783784356518)
    Michael Wagner

    Still ruft der See

     (28)
    Aktuelle Rezension von: ann-marie

    Lesetechnisch angezogen von der Kurzbeschreibung, wonach es sich um einen 70er-Jahre-Regionalkrimi handeln sollte, habe ich mich liebend gerne gemeinsam mit dem Ermittlerteam (der 43jährige Frührentner Theo, Sabine, die junge Sängerin einer Band, sowie Lieselotte, ehemals Schulrektorin und jetzt im wohlverdienten Ruhestand) an die Aufklärung eines Todesfalles durch Ertrinken gewagt.

    Selbst in diesen Jahren aufgewachsen, ist mir vieles vertraut und weckt Erinnerungen an diese Zeit und die Lebensumstände. Dies darzustellen ist dem Autor überaus glaubwürdig und überzeugend gelungen und verleiht dem Roman eine große Authentizität.

    Dass die Klärung der näheren Todesumstände nicht unbedingt durch die üblichen kriminalistischen Verfahren bzw. Arbeitsweisen erfolgen, ist zum einen dem bunt gemischten und ohne jegliche kriminalistische Ausbildung bzw. Kenntnisse agierenden Ermittlerteam geschuldet. Wobei mich die Zusammensetzung zum Schmunzeln gebracht hat und sich gerade in der Person von Lieselotte, auf Grund ihrer beruflichen Erfahrungen durchaus in der Lage, das Zepter zu schwingen, für mich als eine besonders gelungene Charaktere darstellt.

    Ein flüssiger Schreibstil lässt die Lesezeit schnell vergehen und hat – zumindest bei mir – das Interesse an den beiden Vorgängerbänden geweckt.

  8. Cover des Buches Tod in Schmargendorf (ISBN: 9783740804046)
    Karla Blum

    Tod in Schmargendorf

     (17)
    Aktuelle Rezension von: connychaos
    Wanda arbeitet bei ihrer Freundin Miriam in der kleinen Schmargendofer Krimibuchhandlung. Als sie eines Morgens vom Raubüberfall mit Mord in der benachbarten Bankfiliale erfährt, wittert Wanda ihre Chance. Sie wird den Fall lösen und so mehr Kunden in die Buchhandlung locken. Engagiert geht Wanda an die Ermittlungen und schnüffelt in der Nachbarschaft herum. Kommissar Kamat ist nicht so begeistert darüber. Tod in Schmargendorf ist ein Cosy Crime, das und die Tatsache, dass der Krimi in Berlin Schmargendorf spielt, hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist sehr locker, humorvoll und herrlich leicht und flüssig zu lesen. Der Krimi ist spannend und witzig und lädt zum Miträtseln ein. Wanda ist mir sehr sympathisch, sie ist sehr naiv und verpeilt und sorgt so für so manchen Schmunzler. Ich konnte mich gut über sie amüsieren. Die anderen Figuren sind auch sehr gut gelungen, sehr skurrile Persönlichkeiten, die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Ich kenne Schmargendorf sehr gut und hatte beim Lesen tatsächlich die besagte Einkaufsstraße und eine ähnliche, dort ansässige Buchhandlung vor Augen, ich fand das sehr amüsant. Ein sehr unterhaltsamer Krimi, ich habe die Lesestunden sehr genossen und bin gespannt, wann es eine Fortsetzung mit Wanda, Miriam und Kommissar Kamat geben wird.
  9. Cover des Buches Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3) (ISBN: 9783471360521)
    Richard Osman

    Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel (Die Mordclub-Serie 3)

     (130)
    Aktuelle Rezension von: mareike91

    Inhalt:

    Der Donnerstagsmordclub sucht nach einem neuen, ungelösten Kriminalfall. Lange müssen die vier rüstigen Rentner Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron nicht suchen, denn der 10 Jahre alte Mord an der jungen Journalistin Bethany Waites weckt schnell ihr Interesse. Angeblich wurde sie getötet weil sie illegalen Machenschaften auf die Spur gekommen ist, dennoch konnte das Verbrechen nie gänzlich aufgeklärt werden. 

    Gleichzeitig wird die ehemalige Geheimdienstagentin Elizabeth von einem Fremden bedroht. Sie soll jemanden töten. Weigert sie sich, so droht der Unbekannte stattdessen Joyce etwas anzutun. Können die vier Freunde den Mord an Bethany aufklären und gleichzeitig Elizabeth aus der Misere helfen? 

    Meine Meinung:

    "Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel" ist der dritte Teil der humorvollen und sehr britischen Krimireihe um die vier rüstigen Rentner Elizabeth Joyce, Ibrahim und Ron, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ihren tristen Alltag im Seniorenheim durch die Aufklärung alter Kriminalfälle aufzupeppen. Jeden Donnerstag treffen sie sich, um über alte Fälle zu diskutieren, daher nennen sie sich selbst der Donnerstagsmordclub. Die vier Freunde, die ich bereits in den beiden Vorgängerbänden ins Herz geschlossen habe, sind herrlich skurril und vielleicht etwas in die Jahre gekommen, aber haben es noch immer faustdick hinter den Ohren und sind auf ihre jeweilige Art absolut liebenswert! Auch wenn die Handlungen der drei Bücher in sich abgeschlossen sind, lohnt es sich schon alleine wegen der Entwicklung und Geschichte der Charaktere, die Bücher der Reihenfolge nach zu lesen. 

    Der Schreibstil des Autors ist angenehm zu lesen. Die Handlung wird größtenteils aus Sicht von Elizabeth und Joyce sowie der Polizistin Donna erzählt, aber auch andere Personen wie beispielsweise die anderen beiden Mitglieder des Donnerstagsmordclubs sowie Donnas Kollege kommen ab und zu zu Wort. Durch die Perspektiv- und damit verbundene Ortswechsel bleibt es durchweg spannend und abwechslungsreich, zudem bekommt der Leser einen guten Überblick über die Ereignisse. 

    Der Plot des Buches ist mit sehr viel britischem Humor, Wortwitz und Charme, aber auch Spannung und Action gespickt. Dank einiger ungeahnter Wendungen und Ereignisse bleibt der Ausgang des Buches lange Zeit offen. Es macht unglaublich viel Spaß, die Senioren bei ihren Ermittlungen zu begleiten, da sie dadurch regelmäßig Lawinen lostreten und es mit ihnen einfach nie langweilig wird. Am Ende fügt der Autor gekonnt alles stimmig zusammen. 

    Fazit: 

    Wieder mal ein gelungener Band dieser humorvollen Krimireihe, die insbesondere durch ihr Setting und die liebenswerten, wenn auch etwas schrulligen Charaktere besticht. Ich hoffe sehr auf noch viele neue Fälle für Elizabeth und Co.!

  10. Cover des Buches Bruno Chef de police (ISBN: 9783257802603)
    Martin Walker

    Bruno Chef de police

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Krimimimi
    Bruno ist Polizist im beschaulichen Dörfchen Saint-Denis im Périgord. Er bezeichnet dieses Dorf als seine Familie und verhält sich dementsprechend: Händler werden von ihm gewarnt, weil sie europäische Richtlinien nicht einhalten und staatliche Kontrolleure ihnen auf die Schliche zu kommen drohen. Jugendliche trainiert er bereits als Kinder in Rugby, damit er sie früh kennenlernt und sie einen Platz haben, um Aggressionen rauszulassen. Und eigentlich ist er immer im Dienst. Er ist Junggeselle, lebt fast als Selbstversorger auf seinem Hof und kocht für sein Leben gern. Seine Welt ist in Ordnung, bis eines Tages ein alter Mann ermordet aufgefunden wird. Das Opfer hat gefesselte Händen und ein Hakenkreuz auf der Brust. So wird Bruno mit ungewohnter Brutalität konfrontiert, und mit politischen Verstrickungen. Leben in der Provinz wirklich Rechtsradikale? Wo doch der Bürgermeister das Wahlverhalten eines Jeden kennt… Der Tote war Algerier und Kriegsveteran, hat vom französischen Militär einen Orden erhalten und ist vor einigen Jahren nach dem Tod seiner Frau nach Saint-Denis gezogen, wo sein Sohn und dessen Familie lebt. Aufgrund der politischen Brisanz erhält Bruno ungewollte “Unterstützung” von nationalen Polizeibehörden. Als dann noch auf einem Trauermarsch zu Ehren des Toten ausländerfeindliche Parolen gerufen werden und Mitglieder der “Front Nationale” randalieren, steht Saint-Danis endgültig im nationalen Interesse. Ein Staatsanwalt aus Paris und das Innenministerium haben den vermutlichen Täter schnell ausgemacht. Doch Bruno ermittelt weiter in alle Richtungen, verläßt sich dabei auf seine persönlichen Beziehungen und seine Menschenkenntnis und findet überraschende Fakten über die Rolle seines Dorfes im 2. Weltkrieg. Sind die das Motiv für den Mord? Martin Walker hat hier ganz klar einen Serienhelden zum Leben erweckt. Bruno sieht attraktiv aus, ist Junggeselle und verliebt sich in diesem Buch in eine Frau, die sein beschauliches Leben in Saint-Denis nicht teilen wird. Er ist also frei für neue Romanzen ☺ Er paßt hervorragend in sein Dorf, liebt guten Wein und gutes Essen und all dies wird ausführlich erzählt. Ebenso die Beziehungen der Dorfbewohner untereinander und deren Eigenheiten, die noch Stoff für viele Folgen bieten. Wer einen harten, action-reichen Krimi erwartet, wird hier enttäuscht. Wer gedanklich durch’s Perigord wandern, dabei etwas über die Rolle Frankreichs im 2. Weltkrieg erfahren und nebenbei mitraten möchte, wer der Täter war, ist hier richtig. Johannes Steck liest dieses Hörbuch richtig gut und überzeugt sogar in Frauentönen.
  11. Cover des Buches Sylter Lügen (ISBN: 9783746636597)
    Ben Kryst Tomasson

    Sylter Lügen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: dru07

    Ein gefälschter Chagall taucht in einer Sylter Galerie auf. Die Polizei geht von einem Fälscherring aus, darum wird Kari Blom Undercover nach Sylt geschickt. Die Hauptverdächtige Galeristin Kerstin Fromme wird schon an ihrem zweiten Arbeitstag ermordet aufgefunden.

     

    Das war mein erstes Buch von der Ermittlerin Kari Blom und es hat mir sehr gut gefallen. Es war flüssig und spannend geschrieben. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob man unbedingt die vorherigen Bände lesen muss oder nicht, ab und zu dachte ich mir, dass es nicht schlecht gewesen wäre, aber dann hatte ich wieder das Gefühl nichts Wichtiges verpasst zu haben. Da Kari Blom nicht das erste mal Undercover auf Sylt ermittelt, hat sie sich schon längst mit ihrer dortigen Vermieterin und ihrem Häkelclub angefreundet. Diese wissen allerdings nichts davon, dass Kari dort ermittelt. Natürlich helfen diese Häkeldame mit viel Charme Kari, ob sie will oder nicht. Ich habe lange überlegt, wer denn hinter den Fälschungen steckt und wer der Mörder ist. Als ich eine Person ins Visier nahm, stellte sich etwas ganz anderes als Ergebnis dabei heraus. Jetzt bin ich gespannt wie es mit Kari weitergehen wird. 4 von 5*.

  12. Cover des Buches Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe (ISBN: 9783741300776)
    Nancy Atherton

    Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe

     (190)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_Wagner

    die Mischung aus Krimi und etwas Grusel/paranormalen Elementen finde ich sehr gelungen

  13. Cover des Buches Aufblattelt (ISBN: 9783839203262)
    Martina Parker

    Aufblattelt

     (56)
    Aktuelle Rezension von: parden

    HOCHZEIT MIT TODESFOLGE...

    „Hast schon gehört?“„Was meinst?“„Na die Sache mit dem jungen Grafen.“„Was ist mit dem? Jetzt sag schon.“ „Er heiratet ein Mädchen von hier. Isabella Kirnbauer.“„Oh … das ist ja …“ Jeder im Bezirk wusste, wer der Isabella ihr Vater war. Der alte Säufer. Und ihre Großmutter - über die sprach man besser gar nicht. Das ist ja wie in der „Neuen Post“. Nur besser, weil man im Südburgenland ist und die Leute persönlich kennt. Und dass dann die Gegenbraut auf der Hochzeit Blut spuckend zusammenbricht, ist erst der Anfang der Katastrophe… (Klappentext)

    Gerade habe ich den dritten Band der Gartenkrimis von Martina Parker beendet und weiß wirklich nicht, wie der Inhalt zusammengefasst werden könnte. Denn hier taucht eine solche Vielzahl an Themen und Handlungssträngen auf, dass es wirklich das ganze Buch braucht, um dem gerecht zu werden. In der Kurzfassung könnte es heißen: Ferdinand, der Grafensohn, heiratet ein Mädchen aus dem Dorf, was zu allerlei Gerede Anlass gibt, denn Isabellas Vater ist der ortsbekannte Säufer, und die Oma ist die Kräuterhexe, die allen etwas unheimlich vorkommt. Sie ist es auch, die auf der Hochzeit ihrer Enkelin die Grafenfamilie verflucht und die Feier dann vorzeitig verlässt.

    Und schon gibt es die erste Tote, die Schwester des Bräutigams. Offensichtlich ermordet, wie die Obduktion ergibt. Doch dabei bleibt es nicht. Es gibt weitere Anschläge auf die Grafenfamilie, einige davon enden tödlich. Was für ein Motiv steckt hinter diesen Taten? Wird das Morden immer weiter gehen? Parallel dazu versucht Graf Senior, dem Wilderer auf die Spur zu kommen, der mit einer Armbrust schon etliche Tiere in seinem Wald erschossen hat. Eine Biberfamilie sorgt zudem für großen Schaden auf dem Grund, und ein Biberbeauftragter soll für eine rasche Lösung sorgen. Ferdinand setzt sich mit Isabella gegen die Rodung des Waldes ein und schreibt melancholische Gedichte. 

    Die freischaffende Journalistin Vera arbeitet immer noch für die kleine Lokalzeitung und ist natürlich auch in diesem Band wieder mit von der Partie. Ihre 15jährige Tochter hat sich mit dem Kindermädchen der Enkel des Grafen angefreundet und besucht mit dieser regelmäßig die Reitschule auf dem Grafenhof. Dort kommt es ebenso zu Schwierigkeiten, und plötzlich scheint Veras Tochter in den Fokus der Ermittlungen zu geraten. Vera setzt alles daran, um den Hintergrund für die Mordanschläge aufzuklären...

    Vielleicht ist die Grafenfamilie hier ein wenig überspitzt dargestellt, hier gibt es niemanden ohne Dünkel und/oder ohne Macke. Ansonsten fand ich die Zeichnung der Charaktere überzeugend, und wie immer gilt: man kann den Menschen nur vor den Kopf schauen. Manchmal ist es eben nicht so, wie man es sicher zu wissen glaubte. Neben dem eigentlichen Krimi und dem Verlauf der Ermittlungen gibt es einige Einblicke in das private Leben einzelner Charaktere - und natürlich die nun schon legendären Treffen des Klubs der grünen Daumen. Diese Treffen empfand ich diesmal als kleine angenehme Ruhe-Oasen in einem ansonsten doch recht trubeligen Geschehen. 

    Martina Parker liefert mit dem dritten Gartenkrimi eine gelungene Mischung aus Spannung, Unterhaltung und Wissenswertem ab. Zum Ausgleich für die vielen ernsten Untertöne sorgt die Autorin auch diesmal wieder für ein gehöriges Maß an trockenem Humor, Augenzwinkern, Lokalkolorit sowie interessante Wissenshäppchen zu Flora und Fauna zu Beginn jedes Kapitels. Gut gefallen hat mir, dass es diesmal kein Glossar gab, sondern dass die österreichischen Begriffe nun in Fußnoten erläutert wurden und es davon auch nicht zu viel gab. Mir persönlich haben auch die Gedichte sehr gut gefallen, sie waren sehr stimmungsvoll und passend, und wie der Anhang verrät, stammen diese aus der Feder von Veronika Teubl-Lafer. 

    Zwischendurch vielleicht etwas arg chaotisch und verwirrend, aber zum Schluss löst sich alles auf. Mich hat auch dieser Band wieder gut unterhalten! Gerne mehr davon...


    © Parden

  14. Cover des Buches Das goldene Ei (ISBN: 9783257243369)
    Donna Leon

    Das goldene Ei

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecher

    In Commissario Brunettis zweiundzwanzigstem Fall ermittelt er in einem Fall, der eigentlich kein offizieller Fall ist.  Ein taubstummer Mitarbeiter seiner favorisierten Reinigung wird zuhause Tod aufgefunden. Die Obduktion ergibt, dass er an einem Medikamentencocktail gestorben ist. Doch woher hat er die Medikamente und was ist der Grund für seinen vermeintlichen Selbstmord? Brunetti und sein Team schauen sich genauer im Umfeld um und entdecken ungeahnte Verbindungen. 

    Wie immer ein netter Krimi mit dem grummeligen Brunetti. Nicht besonders aufregend und spannend, aber gut und einfach zu lesen. Ein Buch für zwischendurch. Allerdings kam mir die Geschichte merkwürdig vertraut vor und irgendwann bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich die Verfilmung schon gesehen haben muss🤔

  15. Cover des Buches Prost, auf die Wirtin (ISBN: 9782496703467)
    Friedrich Kalpenstein

    Prost, auf die Wirtin

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Leserin84

    Mit seinem ersten Fall konnte mich Kommissar Tischler direkt überzeugen. Der Humor ist genau meins, die Figuren sind sympathisch (auf der Seite der Ermittler) und originell (auf der Seite der Verdächtigen). 

    Das Team der Wache ist sehr schön zusammengestellt, den Kollegen Fink mag ich sehr und bin gespannt, was von ihm und seiner Mama noch so kommt. 😉 

    Am Fang störten mich ein paar Wortwiederholungen, aber die kamen tatsächlich nur im ersten Drittel vor. 

    Der Fall ist perfekt für meinen Geschmack, die Ermittlungen sind schlüssig und die Auflösung fand ich super. 

    Ich freue mich sehr auf weitere Fälle mit der TUF-Methode. 😏

  16. Cover des Buches Ein Gentleman für Mma Ramotswe (ISBN: 9783404157389)
    Alexander McCall Smith

    Ein Gentleman für Mma Ramotswe

     (25)
    Aktuelle Rezension von: EmiliAna
    Nach dem ersten Band der Reihe "The No.1 Ladies' Detective Agency" gibt es in "Tears of the Giraffe" nun ein erhofftes Wiedersehen mit Mma Ramotswe, Inhaberin des ersten weiblichen Detektivbüros in Botswana.

    Zur Freude aller, die die menschenfreundliche und lebenskluge Precious, Tochter des ehrenwerten Obed Ramotswe, auf Anhieb liebgewonnen haben!

    In vorliegenden zweiten Band begegnen wir ihr als Frischverlobten des sanften, immer hilfsbereiten Betreibers einer Autowerkstatt, Mr. J.L.B. Matekoni, denn am Ende des ersten Bandes hat sie den einsamen Mann wider Erwarten doch noch erhört.
    Wenn man nun allerdings ein baldiges Happy End erwartet, wird man rasch eines Besseren belehrt!

    Nicht nur gestaltet sich die Wahl des zukünftigen Wohnsitzes als schwierig sondern Mma Ramotswe trifft alsbald auf erbitterten Widerstand von Seiten der verschlagenen Haushälterin ihres Verlobten, die befürchtet, einen bequemen Arbeitsplatz zu verlieren, auf dem sie sich ausruht und den sie für ihre eigenen Zwecke missbraucht, anstatt ihn, wie es sich gehört, auszufüllen.
    Hier nun ist Fingerspitzengefühl gefragt, und man ist neugierig, wie Precious es schafft, ihren Verlobten zu behalten und die Haushälterin in ihre Schranken zu weisen, ohne verletzend werden zu müssen.

    Doch weiß man inzwischen, dass man auf Mma Ramotswes nicht unbeträchtliche Fähigkeiten und ihren unkonventionellen Einfallsreichtum in allen Lebenslagen vertrauen kann. Sie wird "das Kind schon schaukeln"!

    Gefragt ist ihr detektivischer Spürsinn auch, als es darum geht, den in Botswana verschollenen Sohn einer begüterten Amerikanerin zu finden. Obwohl die Detektivin mit dem ausladenden Körperbau ( "traditionally built"!) zunächst im Dunkeln tappt und wenig Hoffnung hat, folgt sie doch zäh den wenigen Spuren - und trifft dabei ins Schwarze, wobei sie mit der ihr eigenen Mischung aus Entschiedenheit und Zartheit vorgeht, der man als Leser nicht widerstehen kann.

    Zu guter Letzt bringt der gutmütige Mr. J.L.B. Matekoni mit dem Herzen aus Gold von einem seiner Besuche im örtlichen Waisenhaus, dessen Leiterin, mit bewunderns- und staunenswerter Überzeugungskraft ausgestattet, seine beträchtlichen handwerklichen Fähigkeiten immer wieder unentgeltlich in Anspruch nimmt, ein elternloses Geschwisterpaar mit zu Mma Ramotswe, das alsbald adoptiert werden soll! Unverhofft kommt die überrumpelte Precious so zu einer neuen Familie...

    Was macht den Zauber der Geschichten um Mma Ramotswe und ihren Freunden aus, möchte man sich fragen, wenn man nur die Inhaltsbeschreibungen liest!
    Ihre Fälle sind zwar gelegentlich knifflig, aber doch wenig spektakulär. Zwar wird die Detektei immer wieder in Anspruch genommen, doch hält sie sich gerade so über Wasser, - der Alltag ist, wie bei den meisten Normalsterblichen wenig spektakulär.

    Der Zauber liegt zwischen den Zeilen!
    Er geht aus von einer durch und durch integren Protagonistin, die die Werte des alten Botswana, die auch die Werte des ursprünglichen Afrika sind, lebt und für sich verteidigt, und die eine große Würde ausstrahlt.
    Was wirklich wichtig ist im Leben - das weiß Mma Ramotswe sehr genau, weiß es instinktiv, denn das wurde ihr von ihrem verehrten verstorbenen Vater Obed vermittelt, der, wie auch im ersten Band, seine Tochter unsichtbar zu begleiten scheint, ihr den Weg weist in so manchem Zwiespalt.
    Was immer sie tut - sie tut es mit Respekt und Achtsamkeit. Sie kennt die Menschen und hat großes Verständnis für sie als auch Mitgefühl für ihre kleinen und größeren Schwächen.
    Und es ist die Magie Afrikas, die aus dem Buch spricht und die Liebe des schottischen Autors für diesen Kontinent und seine Bewohner, die der Leser auf jeder Seite verspürt und in den Bann zieht.

    So fällt es einigermaßen schwer, sich am Ende der Geschichte von Precious und von Afrika zu trennen - und man darf sich zum Glück gleichzeitig auf den nächsten Roman aus der inzwischen vielbändigen Reihe freuen!

  17. Cover des Buches Fado fatal (ISBN: 9783492314381)
    Hanne Holms

    Fado fatal

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Marinheira

    "Die schmale gepflasterte Gasse führte sanft bergab zur Rua de Mouzinho da Silveira, der Hauptverbindung vom Bahnhof hinunter zur Unterstadt – doch trotz der geringen Entfernung zu dieser belebten Straße verirrte sich kaum einmal ein Tourist hierher. Nur manchmal stromerte ein Ausländer in kurzen Hosen hier entlang, knipste Fotos von bröckelnden Hausfassaden, auf Putz genagelten Stromleitungen und kleinen Balkonen mit Antennen, Satellitenschüsseln oder Wäscheleinen."

    Fado Fatal, E-Book-Ausgabe, Seite 23

    Das E-Book ist selbst gekauft. Der Krimi „Fado Fatal“ von Hanne Holms ist in der vorliegenden E-Book-Ausgabe 2019 im Piper Verlag erschienen.

    Darum geht’s

    Lisa ist Reisejournalistin und beruflich unterwegs in Portugal. Nach Abschluss ihres Auftrags beschließt sie noch ein paar Tage Urlaub zu machen und mietet sich in eine kleine Pension in Porto ein. Die Besitzerin, Ana Bermudes, hat allerdings einige Schwierigkeiten, denn irgendjemand versucht ihr Restaurant zu manipulieren. Lisa bietet Unterstützung an und wird in eine kriminalistische Geschichte hineingezogen, hinter der mehr steckt als zunächst vermutet.

    Mein Leseerlebnis

    Beim Stöbern auf der Homepage meines E-Book Händlers, bin ich auf die Krimireihe von Hanne Holms gestoßen. Die Bücher spielen an unterschiedlichen Urlaubsorten in ganz Europa. Als Portugalfan habe ich natürlich zum Portugal-Krimi „Fado Fatal“ gegriffen, der in der schönen Stadt Porto spielt und dessen Cover mich sofort angesprochen hat.

    Hanne Holms katapultiert mich von Beginn an in die charmante Stadt am Douro. Von den Ortsbeschreibungen, die über die üblichen Tourismusmagneten hinausgehen, bin ich sehr begeistert und habe eine imaginäre Buchreise genießen dürfen. Gefreut hat mich ebenfalls, dass auch die Umgebung von Porto vorgestellt wird, die ich jedem nur ans Herz legen kann. Viel Lokalkolorit wird durch den Einsatz einiger portugiesischer Sätze und die sehr gut beschriebene landestypische Küche vermittelt und ich habe mich sehr gefreut, dass die vorgestellten Spezialitäten im Anhang des Buches als Rezepte mitgeliefert werden. Reiselust geht einfach auch durch den Magen.

    Die Geschichte des Krimis ist ebenfalls tief verwoben mit der Stadt und ihren großen, alteingesessenen Clans. Die Grundidee gefällt mir gut, allerdings ist die Anzahl der Taten irgendwann in meinen Augen ein bisschen übertrieben. Auch, dass die Polizei immer Dinge übersieht, zu faul ist oder manipuliert wird, ist für mich in der Summe zu unrealistisch. Zwar wollte ich die Auflösung gerne erfahren, fand die „Ermittlungen“ allerdings eher langweilig und definitiv zu spannungsarm.

    Das hängt wohl auch mit den Protagonist*innen zusammen. Lisa und Ana sind die „netten Mädels von nebenan“. Sie sind sehr sympathisch, anpackend, taff, aber auch mitfühlend. Während sie in einigen Situationen völlig nachvollziehbar reagieren, scheinen sie in anderen Kontexten ihren gesunden Menschenverstand auszuschalten. Auch habe ich es als sehr unrealistisch empfunden, dass Lisa sofort in die ganzen Probleme von Ana eingeweiht wird, obwohl sie sich erst ein paar Stunden kennen, durch eine Sprachbarriere voneinander getrennt sind und Lisa eigentlich eine Kundin ist und somit in einer anderen Rolle. Dass eine Reisejournalistin soviel Portugiesisch spricht, um vor Ort gut über die Runden zu kommen, ist verständlich. Dass sie allerdings in einem sehr komplexen Kriminalfall ermitteln kann und alles um sie herum versteht, glaube ich nicht. Es hätte der Geschichte mehr Realität verliehen und dem Charme keinen Abbruch getan, wenn man sich gegenseitig mit Englisch beholfen hätte. Anas Freund*innen, die gleichzeitig ihre Stammkunden sind und bei den Ermittlungen fleißig helfen, sind hingegen gut und schlüssig dargestellt. Sie sorgen zwischendurch für Erheiterung und ich konnte mir jeden einzelnen gut vorstellen.

    Der Schreibstil ist leicht, flüssig und unterhaltsam. Landschaftsbeschreibungen sowie die Vermittlung des Lokalkolorits gelingen Hanne Holms spielend. Auch die Dialoge sind gut nachvollziehbar gestaltet und es fehlt nicht an Humor.

    Fazit

    FADO FATAL ist ein kurzer, netter Fernwehkrimi für unterwegs. Leser*innen, die eine Städtetour nach Porto machen, werden definitiv ihre Freude daran haben, den einen oder anderen Ort aufzusuchen und sich durch die Speisekarten der Restaurants zu probieren. Krimifans hingegen könnten von der spannungsarmen und etwas überladenen Story enttäuscht werden. Ich empfehle den Roman daher allen Leser*innen, die sich auf eine schöne Buchreise nach Porto einlassen möchten und dabei nicht allzu viel Spannung benötigen.

  18. Cover des Buches Blaubeermorde (ISBN: 9783426516997)
    Mareike Marlow

    Blaubeermorde

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Tine_1980

    Als Tessa, 32, und Jana, 63, aufeinander treffen ahnen sie noch nichts von ihrer Gemeinsamkeit. Sie sind Halbschwestern und müssen durch das Testament ihres Vaters ein Jahr gemeinsam im Haus ihres Vaters leben, um das Erbe zu erhalten. Als auf einmal noch eine Leiche im See auftaucht, fangen sie an, gemeinsam zu ermitteln. 

    Krimis sind nicht immer meines, da sie mir oft zu wenig Opfer oder Blut enthalten, aber dieses Buch im Cosy Crime Stil hat mir echt gut gefallen. 

    Die Halbschwestern könnten nicht unterschiedlicher sein, 30 Jahre liegen zwischen ihnen, die eine mag Tee, die andere Kaffee, eine aus Burgheide und somit Dorfkind, eine aus Berlin und Stadtkind. Doch bei den Ermittlungen ergänzen sie sich prima.
    Opfer, das Landleben, Verwirrungen im Dorfleben und die normalen Dorfgeheimnisse, die es hier zu entschlüsseln gibt. Hier bekommt man neben den Mordfällen, auch einen gewissen Humor und natürlich das Privatleben der Beiden.
     Man überlegt gerne mit, wer der Täter sein könnte und ich habe mich ein paar Mal zu täuschen und auch wenn man am Ende ahnt, wer es gewesen sein könnte, war es ein schöner Rätselspaß mit der gewissen Dorfromantik und einer Familiengeschichte, die sich immer mehr zusammenfügt. 

    Der Schreibstil ist klasse und man fliegt durch die Seiten. Zusammen mit der leichten Krimihandlung, hat man hier einen unterhaltsamen Roman, der sich flott lesen lässt. Der Lokalkolorit wird noch durch Sätze im Dialekt untermalt.

     

    Ein humorvoller Krimi, der zum Rätseln einlädt und auch das Privatleben der Protagonisten einfängt. Ich empfehle das Buch gerne weiter, denn es ist perfekt für einen schönen unterhaltsamen Nachmittag.

  19. Cover des Buches Ein Fallschirm für Mma Ramotswe (ISBN: 9783404157402)
    Alexander McCall Smith

    Ein Fallschirm für Mma Ramotswe

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Pitak
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich finde die Erzählweise sehr schön und den Einblick, den man in die botswanische Lebensweise und Mentalität bekommt.
  20. Cover des Buches Madame Bonheur und die Tote von Toulouse (ISBN: 9783492506427)
    Lilou Favreau

    Madame Bonheur und die Tote von Toulouse

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Steffichenlein

    Das Buch hat mir gut gefallen. Ich fand es toll das die einzelnen Orte und Bereiche sehr gut beschrieben worden sind und man sich ganz genau hineinversetzen konnte. Der Krimi handelt von Maggie , einer Wahrsagerin, die sie eigentlich gar nicht ist aber doch zu sein scheint. Durch ihre Kunden bekommt ein Privatdetektiv einen Tipp zu ihr zu gehen um dort Hilfe für seinen aktuellen Fall zu bekommen. anfangs zögert Maggie doch dann hat sie schon gefallen daran und überlegt selber privatermittlerin zu werden. Nach einer Zeit und aussichtslosen Spuren gibt  Maggie zu nicht die zu sein als die sie sich ausgibt und rettet damit die Ermittlungen und löst den Fall. Xavier, ihr Partner stört es nicht und möchte mehr mit ihr ermitteln.

    Bin gespannt auf Band 2 :) 

  21. Cover des Buches ELBPAKT (ELB-Krimireihe 7) (ISBN: B0BB2XX8JR)
    Nicole Wollschlaeger

    ELBPAKT (ELB-Krimireihe 7)

     (5)
    Aktuelle Rezension von: 65_buchliebhaber

    Das fiktive Dorf Kophusen und seine Polizeistation stehen im Mittelpunkt dieser Krimireihe. Der Fall wirft einen Blick in die Vergangenheit, die bis in die Zukunft Auswirkungen zeigt. Er thematisiert ein ernstes Vorgehen bei Kinderkuren während der Nachkriegszeit. Es passiert sehr viel und bis  zum Ende bleibt die Lösung offen. Humorvoll wird der Spannungsbogen entwickelt, insbesondere das Privatleben der Ermittler und der Lokalkolorit tragen hier zu einem unterhaltsamen Lesevergnügen bei. Der Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig zu verfolgen.

    Es handelt sich um den siebten Band der Elb-Reihe. Er lässt sich gut lesen, ohne die vorherigen Ausgaben gelesen zu haben. Zum Verständnis wichtige Informationen werden wiederholt und sind flüssig in den Text eingearbeitet. Der Band ist in sich abgeschlossen, wird aber sicherlich nicht der letzte der Reihe gewesen sein. Eine klare Empfehlung für Fans leichter Krimilektüre.

  22. Cover des Buches Süß ist der Tod (ISBN: 9783839214862)
    Emma Conrad

    Süß ist der Tod

     (31)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Gelesen und gleich wieder vergessen, so kann ich es am besten bezeichnen.

    Heutzutage muss ja fast jeder ermitteln, egal ob er will oder nicht, egal wie absurd das oft ist – aber an irgendwas muss man eine Handlung ja aufziehen.

    Hier dreht sich alles um Constanze Freitag, die in einen Fall hineingezogen wird, und die Gründe, warum sie das mit sich machen lässt…na ja, das lest Ihr mal am besten selber. Und dass sie nun von allen Seiten her Geld bekommt, damit sie weitermacht und Mörder sucht….schweigen wir besser darüber.

    Am besten gefallen hat mir Tante Doro und auch das Privatleben von Constanze, da merkt man schon, dass sich Heike Abidi hinter dem Pseudonym Emma Conrad verbirgt.

    Ihre Unterhaltungsromane gefallen mir größtenteils, aber als Krimiautorin sollte sich sich meiner Meinung nach nicht mehr unbedingt weiterversuchen….
  23. Cover des Buches Der Tag beginnt mit Mord (ISBN: 9783961054985)
    Molly Flanaghan

    Der Tag beginnt mit Mord

     (8)
    Aktuelle Rezension von: parden

    BESCHAULICHER REIHENEINSTIEG IN STIMMIGER KULISSE...

    Die junge Fiona O'Connor kehrt aus Dublin zurück in ihr idyllisches Heimatdorf Ballinwroe an der irischen Westküste. Sie erfüllt sich einen langgehegten Wunsch und baut ihr Elternhaus in ein kleines Bed & Breakfast um: das Greenhill Cottage. Doch schon bald geschehen dort unheimliche Dinge. Vor ihrer Haustür findet Fiona tote Vögel, und nachts schleicht jemand um das Haus. Fiona hat den Verdacht, dass man sie aus dem Dorf verjagen möchte. Als einer ihrer ersten Gäste tot in den Ruinen einer Mühle gefunden wird, bekommt sie es mit der Angst zu tun. Würde tatsächlich jemand so weit gehen, nur um ihr zu schaden? (Klappentext)

    Bereits als Teenager verließ Fiona O'Connor ihre Eltern und ihr kleines Heimatdorf und lebte seither in Dublin. Es war einer müttlerlichen Freundin zuzuschreiben, dass sie dort nicht den Halt verlor, und diese war es auch, die ihr die Wiederkehr nach Ballinwroe ermöglichte. Nun ist Fiona zurück und konnte das Haus ihrer verstorbenen Eltern zu einem hübschen Bed & Breakfast umbauen, und tatsächlich sind die Zimmer stets ausgebucht. Doch leider wird sie in dem kleinen Dorf nicht von allen willkommen geheißen. 

    Das Klima im Dorf wird von Gerüchten beherrscht, die sich hartnäckig halten und Fiona in schlechtem Licht dastehen lassen. Vor allem der Bürgermeister und Betreiber des ortsansässigen Hotels schürt die Stimmung gegen Fiona. Doch ist er es auch, der ständig tote Vögel vor die Tür der Pension legt? Als einer der Bed & Breakfast Gäste erschossen in den Ruinen einer alten Mühel aufgefunden wird, scheint auch das negativ auf Fiona zurückzufallen. Irgendjemand versucht, ihr die Schuld für den Mord in die Schuhe zu schieben, und dann quartiert sich der ermittelnde Polizeibeamte auch noch ausgerechnet in ihrer Pension ein...

    Dieser erste Band der Irlandkrimis um Fiona O'Connor stellt einen beschaulichen Reiheneinstieg in stimmiger Kulisse dar. Sowohl die sorgfältige Charakterzeichnung als auch die atmosphärische Schilderung der örtlichen Gegebenheiten fallen sehr bildhaft aus, so dass ich alles sehr gut vor Augen hatte. Vor allem die drei Hauptcharaktere Fiona, Pater Moran und Inspector Aidan Connolly erweisen sich im Verlauf als zunehmend sympathisch, je mehr man über deren Hintergründe und Eigenheiten erfährt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten wächst das Vertrauen unter den dreien, und sie erweisen sich letztlich auch bei den Ermittlungen als gute Kooperationspartner. 

    Der Kriminalfall selbst entwickelt sich eher langsam, bis dann gegen Ende überraschende Wendungen auftreten, die für die notwendige Spannung sorgen. Fast nebenher wird auch eine Intrige innerhalb des Polizeiapparates thematisiert, die sicher in den Folgebänden noch eine Rolle spielen wird.

    Versiert und mit angenehmer Stimme wird das ungekürzte Hörbuch von Marylu Poolman gelesen. Allerdings beginnt nahezu jeder Satz mit einem raschen tiefen Einatmen, was mich zunehmend störte.    

    Viel irisches Flair, bildhafte Beschreibungen von Landschaft und Dorfleben, ein bis zwei kritische Blicke auf die katholische Kirche und die Folgen des blinden Glaubens, Charaktere die einem rasch ans Herz wachsen, ein interessanter und verwobener Fall - der Wohlfühlkrimi hat mir wirklich gut gefallen, und Band zwei wird sicher bald folgen...


    © Parden

  24. Cover des Buches Miss Daisy und der Mord im Museum (ISBN: 9783746633695)
    Carola Dunn

    Miss Daisy und der Mord im Museum

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Im Naturkundemuseum geschieht ein Mord. Inmitten der Skelette und Fossilien wird ein Mann erstochen während Daisy Dalrymple - wie der Zufall es will - dort für einen Artikel recherchiert.

    Ihr Verlobter Alec Fletcher übernimmt als Polizeiinspektor den Fall und Daisy ermittelt auf eigene Faust.

    Ein Skandal und Streit unter Wissenschaftlern sind erst der Anfang.


    Mein Eindruck:

    Dies ist der 8. Teil der Miss-Daisy-Reihe und für mich die erste Begegnung mit der adeligen Daisy Dalrymple.
    Da aber immer wieder in Halbsätzen und Andeutungen auf Beziehungen zwischen den Charakteren oder vorherige Handlung Bezug genommen wird, konnte ich trotz Quereinstieg gut folgen.


    Der Schreibstil der Autorin gefällt sehr gut. Dies ist unter anderem den detailreichen Beschreibungen und der gelungenen Atmosphäre (London der 1920er, düsteres Museum) zu verdanken. Immer wieder lässt sie wissenschaftliche Hinweise einfließen und dank einer geschichtlichen Anmerkung zum Ende, schließt sich der Kreis.

    Das Hauptaugenmerk liegt auf den liebevoll und detailliert entworfenen Charakteren.

    Miss Daisy als emanzipierte, fortschrittliche Junge Dame, die Parallelen zur Reihe Miss Phryne Fishers Mysteries von Kerry Greenwood aufweist. Sie ist neugierig und clever, wagemutig und ihrer Zeit nicht nur aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit als Journalistin weit vorraus.

    Alec Fletcher ist ebenfalls von Anfang an sympathisch. Ein ruhiger und besonnener, vielleicht ein wenig langweiliger Charakter, aber er versteht seinen Job. Zudem immer ein wenig besorgt um das Wohlergehen seiner Verlobten.

    Einziger Kritikpunkt: Durch den Fokus auf die Charaktere und deren Entwicklungen, rückt der eigentliche Fall in den Hintergrund.

    Die Ermittlungsarbeit geht nur langsam voran, die Handlung zieht sich stellenweise und plätschert vor sich hin. 

    Alles in allem ist es ein durchschnittlicher Krimi, cosy und im klassischen "Who done it?"-Stil, welcher aber durch Charaktere und Atmosphäre sowie das Setting punktet.

    Ob ich weitere Bücher der Reihe lesen werde? Allein wegen der Charaktere bin ich neugierig geworden und werde demnächst mit dem ersten Buch beginnen.


    Fazit:

    Ein im Hinblick auf Atmosphäre und Kulisse außergewöhnlicher Krimi.

    Ein Cosy Crime ohne viel Blutvergießen. Unterhaltsam und interessant dank der liebevoll und interessant gestalteten Charaktere.

    Leider rückt dadurch der eigentliche Fall stark in den Hintergrund und ist guter Durchschnitt.


    ...

    Rezensiertes Buch "Miss Daisy und der Mord im Museum" aus dem Jahr 2017

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