Bücher mit dem Tag "wohnung"
451 Bücher
- Anna Todd
After passion
(4.856)Aktuelle Rezension von: Julia-Bronsema"After Passion":
Das erste Buch der Reihe ist eine mitreißende Liebesgeschichte zwischen Tessa und Hardin. Es ist voller Emotionen, Dramatik und Leidenschaft. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Handlung zieht dich von Anfang an in ihren Bann. Es ist definitiv ein Buch, das dich nicht mehr loslassen wird. Man sollte aber gerne toxische Geschichten lesen, da die komplette Liebesgeschichte zwischen Tessa und Hardin toxisch ist.
- Mona Kasten
Begin Again
(3.375)Aktuelle Rezension von: Sarah_sch02Ich habe das Hörbuchgehört und fand die Sprecherin klasse!!!
Klar ist es ein typischer Collage Liebesroman, wie jeder andere auch, aber für zwischendurch, wenn man einfach was leichtes, mit Kitsch und Romantik brauch, absolut schön.
Auch dass es einen nicht so schönen Teil im Buch gab, fand ich gut, damit können sich leider einige Leute identifizieren. Schön, dass nicht nur alles super toll und perfekt ist, sondern auch mal nicht so schöne Themen behandelt werden.
- Hanya Yanagihara
Ein wenig Leben
(519)Aktuelle Rezension von: McNicMan muss sich als Leser*in gut überlegen, ob man eine solch niederschmetternde Geschichte ertragen kann.
Ich hatte die ersten 100 Seiten etwas Schwierigkeiten, in die Story reinzukommen, da super viele Charaktere in schneller Abfolge vorgestellt wurden.
Ich habe mir auch bewusst Zeit für das Buch genommen, da ich es immer wieder aus der Hand legen musste, um das Gelesene verarbeiten zu können. Das Ende hat mich ziemlich auseinandergenommen, da es nochmal grausam erschütternd war.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe
(4.349)Aktuelle Rezension von: RosenMidnightEs gibt Bücher, die aus dem Nichts auf einmal in aller Munde sind und jeder muss sie gelesen haben. Shades of Grey ist so eine Buchreihe, die aus dem Nichts da war und urplötzlich musste sie jeder lesen. Man kam einfach nicht drumherum.
Ob der Hype berechtigt war, nun, da bin ich mir nicht sicher. Aber die Geschichte ist gute Unterhaltung gespickt mit Humor, überraschender Tiefe, Emotionen und Erotik. Christian Grey bleibt eine spannende Figur und auch Ana entwickelt sich weiter. Der zweite Band hat auch deutlich mehr Handlung zur Erotik als der erste.
Fazit: Gute Unterhaltung mit Figuren, die sich entwickeln und an Tiefe gewinnen.
- Laura Kneidl
Berühre mich. Nicht.
(2.239)Aktuelle Rezension von: LadyRhapsodyHandlung:
(Sorry ich schreibe keine Handlung, um nicht zu spoilern)
(Und weil ich zu faul bin, den Klappentext abzuschreiben. ;) Entschuldigung.)
Meine Meinung:
"Berühre mich. Nicht." ist in vielerlei Hinsicht kein klassischer Liebesroman. Es gibt Wendungen, die ich oft nicht erwartet hätte und vor allem wirkt die Story von Sage und Luca realistisch. Bei "normalen" Liebesromanen dauert es ein bisschen, bis sich die Protagonist*innen näher kommen, weil sie sich entweder nicht leiden können oder befreundet sind oder sich noch nicht so gut kennen etc. Dann gibt es eine ungünstige Situation, die die beiden zwingt, Zeit miteinander zu verbringen. Sie verlieben sich endgültig, werfen alle Bedenken über Board und kommen zusammen. Dann passiert etwas, was sie dazu bringt sich wieder zu trennen nur, damit sie am Ende doch wieder zusammenkommen können. (Bitte versteht mich nicht falsch: Ich liebe viele Bücher, die genauso aufgebaut sind und habe auch prinzipiell nichts gegen irgendwelche Klischees, sondern fand es einfach nur erfrischend, ein Buch über Liebe zu lesen, das anders ist.) "Berühre mich. Nicht." ist nicht so vorhersehbar und vor allem meiner Meinung nach eher so geschrieben, wie es im echten Leben passieren könnte. Es dauert alles etwas länger. Keine überstürzte Freundschaft oder Liebe sonder eine langsame Entwicklung, wie es im echten Leben ja auch oft ist. Mir persönlich gefiel das aber gut, weil ich so das Gefühl hatte, eine wahre Geschichte zu lesen und noch mehr mit den Charakteren fühlen konnte. Vielleicht ist es aber auch einfach nur meine Wahrnehmung. Hinzu kommt noch, dass im Buch auch ein schweres Thema behandelt wird (Missbrauch in der Jugend). Und auch hier muss ich dem Buch ein dickes Kompliment aussprechen. Natürlich kann ich nicht beurteilen, ob sich Opfer dieser grausamen Taten genauso fühlen wie beschrieben und dieselben (oder ähnliche) Ängste haben, aber ich habe immer mit Sage mitgelitten und würde auch oft richtig wütend, wie sehr Missbrauch das Leben der Opfer einschränkt, obwohl diese rein gar nichts falsch gemacht haben.
Zu den Charakteren möchte ich noch sagen, dass ich alle gut beschrieben und ausgearbeitet fand und sowohl Sage als auch Luca unglaublich möchte. Es ist eigentlich nicht möglich, Sage aufgrund des gerade Besprochenen nicht zu mögen. Aber mir gefällt auch ihr Charakter sehr gut. Am meisten aber hat mich Luca beeindruckt: Endlich hat es eine Autorin geschafft einen Jungen zu zeichnen, der weder überheblich noch schüchtern ist. (Achtung Spoiler: Luka ist zwar anfangs ein Frauenheld, aber wenn man liest wie er mit April (und vor allem später mit Sage) umgeht, kann man ihn einfach nur noch lieben.)
Das einzige, was ich an diesem Buch nicht so möchte, war das Ende. Es gibt einen ziemlich heftigen Cliff Hänger, der mir nicht wirklich gefallen hat. ( Achtung Spoiler: Natürlich muss man die Spannung hoch halten, damit die Leser auch an der Fortsetzung noch interessiert sind, aber ich wollte Sage die ganze Zeit anbrüllen, es ihm endlich zu sagen. Wie gesagt habe ich keine Ahnung, wie schwierig es ist, diesen Missbrauch zu erfahren und kann somit auch überhaupt nicht beurteilen, wie schwer es ist sich jemandem anzuvertrauen. Trotzdem ist meine rein subjektive Meinung, dass es Zeit gewesen wäre, Luca, der so viel Geduld mit Sage hatte und sie nie zu irgendwas gedrängt hat, einzuweihen.
Fazit:
"Berühre mich. Nicht." ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, die auch ein paar Wendungen bereit hält und ein sehr schweres Thema behandelt. Die Charaktere sind perfekt ausgearbeitet und anschaulich beschrieben. Mein einziger (völlig subjektiver) Kritikpunkte ist das Ende, aber das ist denke ich Geschmackssache.
Deswegen gebe ich diesem wunderbaren Roman 4,5 Sterne, freue mich auf die Fortsetzung und spreche eine dicke Empfehlung aus.
- David Nicholls
Zwei an einem Tag
(3.696)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinEmma und Dexter lernen sich am 15. Juli 1988 in Edinburgh kennen, als sie beide ihren Uni-Abschluss feiern. Sie verbringen die Nacht mit einander, in der nichts und doch alles passiert. Sie gehen platonisch auseinander und über die Jahre unterschiedliche Wege, denn während Emma aus einfachen Verhältnissen stammt, politisch interessiert ist und ihre Unsicherheit durch Selbstironie zu verbergen versucht, ist Dexter ein Sohn reicher Eltern, sehr von sich überzeugt und hat kein anderes Ziel, als berühmt zu werden.
Trotz ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten und Einstellungen werden sie zu besten Freunden, sehen sich regelmäßig am 15. Juli, können die eine Nacht nicht vergessen und auch nicht ausblenden, dass da noch mehr zwischen ihnen beiden ist.
"Zwei an einem Tag" ist eine außergewöhnliche Friends-to-Lovers-Geschichte, die sich über 20 Jahre erstreckt. Es ist ein Roman über die Liebe und das Erwachsenwerden, denn Emma und Dexter erleben Höhen und Tiefen, zusammen und getrennt von einander, reifen, haben unterschiedliche Beziehungen, ergreifen diverse Berufe, lachen und streiten miteinander, lieben und hassen sich und kehren immer wieder zu einander zurück.
Die Geschichte ist lebendig und humorvoll geschrieben. Sie ist abwechslungsreich, mal aus der Perspektive von Emma, mal von Dexter erzählt, die ganz unterschiedliche Leben führen. Geschildert wird immer der 15. Juli, den die beiden in der Regel gemeinsam verbringen oder zumindest an einander denken, Briefe schreiben oder auf den Anrufbeantworter sprechen. Auch wenn man nur einen Tag pro Jahr miterlebt, erfährt man in ihren Erzählungen und Erinnerungen, was sich in der Zwischenzeit ereignet hat, so dass die Geschichte nicht nur aus einzelnen Bruchstücken besteht.
Die Charaktere entwickeln sich glaubwürdig weiter und sind mehr als die Stereotype eines klugen, aber langweiligen Bücherwurms und eines charmantem, aber oberflächlichen Hedonisten.
Der zugleich geistreiche und warmherzige Roman ist kreativ konstruiert, mit witzigen Dialogen, intensiv gezeichneten, individuellen Charakteren, eine Geschichte, die mitreißt und berührt. Während man die unterschiedlichen Leben der beiden verfolgt und durchweg die Liebe zwischen ihnen spürt, gibt man die Hoffnung nicht auf, dass die beiden zueinander finden werden.
Am Ende ist die (Liebes-)geschichte tragisch und bittersüß, gepflastert mit verpassten Chancen, aber auch mit einer großen Einsicht, wie das Leben sein kann, das sich nicht planbar entwickelt und einer Sehnsucht, den Partner an seiner Seite zu finden, der Erfolg und Misserfolg teilt und die Sonnen- und Schattenseiten des Lebens gemeinsam durchstehen lässt. Der ungewöhnliche Aufbau - mit dem Anfang am Ende - versöhnt mit der Tragik der Geschichte und sorgt für die Romantik, die über weite Teile nur zwischen den Zeilen zu lesen war. - Sebastian Fitzek
Der Nachtwandler
(2.303)Aktuelle Rezension von: _jamii_In seiner Jugend litt Leon Nader an Schlafstörungen. Als Schlafwandler wurde er während seiner nächtlichen Ausflüge sogar gewalttätig und deswegen psychiatrisch behandelt. Eigentlich glaubte er geheilt zu sein – doch eines Tages, Jahre später, verschwindet Leons Frau unter unerklärlichen Umständen aus der gemeinsamen Wohnung. Ist seine Krankheit etwa wieder ausgebrochen? Um zu erfahren, wie er sich im Schlaf verhält, befestigt Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn – und als er am nächsten Morgen das Video ansieht, macht er eine Entdeckung, die die Grenzen seiner Vorstellungskraft sprengt: Sein nächtliches Ich steigt durch eine ihm völlig unbekannte Tür hinab in die Dunkelheit …
Ich hatte etwas Mühe damit, in die Geschichte hineinzukommen. Es gibt für mich sehr viele Unterbrechungen für Rückblenden. Auch sonst ist der Schreibstil irgendwie gewöhnungsbedürftig. Die ganze Geschichte ist skurril und ein bisschen irre, und je weiter man liest, umso wirrer wird das Ganze.
Leon driftet im Laufe der Geschichte immer mehr in sein Verrücktsein ab, man fragt sich immer öfters, war das gerade Gelesene nun Realität oder nur ein Traum? Wann schläft Leon, wann schlafwandelt er und wann ist er wirklich wach?
Für mich gibt es am Ende ein paar Zufälle zu viel. Die Auflösung ist etwas sehr an den Haaren herbeigezogen. Und trotzdem ist es sehr beängstigend, was ich da gelesen habe. Dass es dann plötzlich zwei Auslöser für die sich zuspitzende Situation gibt, war für mich einer zu viel. Da hätte ich mir entweder den einen oder den anderen gewünscht.
Starke Idee, Umsetzung nicht ganz nach meinem Geschmack.
- Marie Pellissier
Die tödliche Tugend der Madame Blandel
(92)Aktuelle Rezension von: hexe959753Lucie die Gardienne am Place de Vosges No.3 versieht seit 40 jahren Ihren Dienst in dem Haus. Einiige der Bewohner leben auch schon so lange in dem Haus. Sie ist die gute Seele des Hauses und jedem hilfreich zur Hand. Als in Ihrem Haus Unfriden einkehrt, Vanessa Blandel hat Justienne, den Sohn einer ehemaligen Bewohnerin des Hauses geheiratet und führt nun Ihren persönlichen Krieg. Gegen so ziemlich jeden, auch Lucie.
Und da geschieht das undenkbare, erst vereschwindet sie und wird dann zwei Tage später in der Seine als Leiche gefunden.
Lucie ist zutiefst getroffen und kann sich einfach nicht raushalten. Denn sie befürchtet, das sie tiefer in dem Mord drinsteckt als sie möchte. Sie war nämlich am letzten Tag, an dem Vanessa gesehen wurde, unerlaubterweise in der Wohnung einfach und hat die Spuren Vanessas Ehebruch beseitigt. Jetzt befürchtet Lucie natürlich, das sie Spuren eines Mordes beseitigt hat.
Sie stellt daher eigene Nachforschungen in dem Fall an.
Am Ende kommt sie dem Täter auf die Spur und dabei selbst fast um.
Es ist schön mal wieder einen klassischen Krimi zu lesen, in dem so viele außergewöhliche Personen drin vorkommen, das man sie auf eine Fortsetzung freut.
Absolut lesenswert, wenn man auf klassische Krimis im Stileder englischen Krimis steht. Mit dem Place des Vosges ist auch ein ungewöhnlicher Ort gefunden, an dem all die Geschichten stattfinden können.
- Erin Watt
Paper Princess
(2.237)Aktuelle Rezension von: AlenaxplsIch habe dieses Buch und alle weiteren Bände bereits mit 18 Jahren schon einmal gelesen damals muss ich sagen hat es mir aber besser gefallen als heute mit 24 Jahren.
Reed finde ich einfach nur ziemlich toxisch und ich bin vom Ende sehr geschockt gewesen.
Ich habe aber vergessen was in den weiteren Bänden passiert und bin gespannt wie es weitergeht.
- Lori Nelson Spielman
Morgen kommt ein neuer Himmel
(2.554)Aktuelle Rezension von: MiajashaEine unglaublich bewegende Geschichte, die einen über das eigene Leben nachdenken lässt. Bin ich wirklich glücklich? Lebe ich das Leben, dass ich mir immer gewünscht habe? Und vor allem: was würde mein Kindheits-Ich von meinem jetzigen Leben denken? Wäre es stolz auf mich, oder enttäuscht? Nach dem Tod ihrer Mutter wird Brett mit all den Fragen konfrontiert und quasi dazu gezwungen, ihr Leben grundlegend zu ändern. Das ganze entwickelt sich als wirklich schöne Geschichte, die ich schon mehrfach gelesen habe und jederzeit wieder lesen würde.
- Michail Bulgakow
Meister und Margarita
(437)Aktuelle Rezension von: Wolf-MacbethMichail Bulgakows "Meister und Margarita" hat mich in eine faszinierende und surreale Welt entführt. Die Mischung aus Satire, Fantasie und metaphysischen Elementen machte das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.
Die Geschichte folgt dem geheimnisvollen Professor Woland, der als Teufel persönlich in Moskau erscheint und zusammen mit seiner schillernden Truppe chaotische Ereignisse auslöst. Inmitten dieses Wirbels tauchen die Hauptfiguren Meister und Margarita auf. Als Schriftsteller kämpfe ich mit meinen Werken gegen die Zensur und gesellschaftliche Zwänge. Margarita, eine faszinierende und starke Frau, findet sich in Wolands bizarrem Umfeld wieder.
Bulgakow erforscht tiefgründige Themen wie die menschliche Natur, die Macht der Kunst und den ewigen Konflikt zwischen Gut und Böse. Die surrealen Elemente und unerwarteten Wendungen in der Handlung ließen mich in Staunen und Nachdenken versinken.
Die Sprache des Autors ist meisterhaft und zog mich durch ihre bildhafte Beschreibungen und eindringlichen Dialoge in den Bann. Die politischen Anspielungen verleihen dem Werk eine zusätzliche Ebene, die auch heute noch relevant ist.
"Meister und Margarita" ist ein zeitloses Buch, das mich als Leser herausforderte und inspirierte. Bulgakows Meisterschaft in der Erzählkunst wird durch die Vielschichtigkeit der Charaktere und die tiefgründigen Themen deutlich. Für Liebhaber surrealer Literatur und tiefgründiger Geschichten ist dieses Buch ein absolutes Muss.
- Colleen Hoover
Maybe Someday
(1.645)Aktuelle Rezension von: LaureenSanooWorum geht es? Sydney erwischt ihre beste Freundin beim Fremdgehen mit ihrem Freund. Hals über Kopf zieht sie aus der gemeinsamen Wohnung mit ihrer besten Freundin und landet in der NachbarsWG von Ridge, Warren und Bridgette. Sie fühlt sich von Anfang an zu Ridge hingezogen, da sie ihn bereits zuvor oft auf dem Balkon beobachtet hat, wie er Gitarre spielt. Es bannen sich Gefühle zwischen den beiden an, vor allem, nachdem sie herausgefunden haben, dass sie ein gutes Team sind, um gemeinsame Songs für Ridges Band zu schreiben. Das Problem ist nur, dass Ridge eine Freundin hat, die er aus Liebe zu ihr nicht verlassen kann.
Ridge hat eine Behinderung, die ich hier nicht spoilern möchte. Die Kommunikation zwischen ihm und Sydney erfolgt ausschließlich online, weswegen die Beziehung der beiden etwas besonderes ist. Auch Maggy, die feste Freundin von Ridge, hat zunächst ein Geheimnis. Im Laufe der Geschichte wird deutlich, wieso Ridge es nicht übers Herz bringen kann, Maggy zu verlassen. Sydney fand ich als Protagonistin ziemlich blass. Es wird kaum was über ihr Leben erzählt und für mich war es unbegreiflich, wie sie als betrogene Frau nur wenige Tage später selbst zur Betrügerin werden kann.
Was mich positiv an der Geschichte überrascht hat, waren die aufgelisteten Songtexte, die es tatsächlich auch auf Spotify zu finden gibt. Beim Lesen habe ich die jeweiligen Lieder im Hintergrund laufen lassen. Dadurch haben manche Momente im Buch etwas magisches ausgestrahlt und die Gefühle wurden deutlich hervorgehoben.
Fazit: Eine nette kitschige Geschichte zwischen zwei Verliebten, deren Liebe zum Scheitern verurteilt scheint. Es ist für mich kein Must Read, jedoch werde ich die anderen beiden Teile ebenfalls lesen, damit ich die Geschichte für mich abschließen kann.
- Sarah J. Maas
Crescent City – Wenn ein Stern erstrahlt
(259)Aktuelle Rezension von: A_PSarah J. Maas überzeugt hier mal wieder mit World Building und Characterdevelopment. Ich mag ihren Schreibstil, die Geschichten sind immer spannend und lesenswert. Das hin und her Springen der POV's ist mir persönlich meistens zu viel, um einen Lesefluss reinzubekommen. Außerdem schafft sie es immer wieder richtig anstrengende Charaktere zu schreiben, die mir während dem Lesen richtig auf den Keks gehen :D (Tharion, hoffe auf Besserung im Dritten Buch) Trotzdem, sie ist eine begabte Autorin und das merkt man!
- Marc-Uwe Kling
Die Känguru-Chroniken
(1.219)Aktuelle Rezension von: martina400„Ich glaube, dies ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft .“ S. 17
Inhalt:
In der Nachbarwohnung zieht ein Känguru ein. Doch bald wohnt es mit dem Erzähler in der selben Wohnung und bereichert sein Leben mit Gemeinheiten und seiner allgegenwärtigen Präsenz.
Cover:
Durch die giftgrüne Farbgebung erweckt das Cover auf jeden Fall die Aufmerksamkeit vieler Lesenden beim Schmökern in einer Buchhandlung.
Meine persönliche Meinung:
Ich habe viel gehört von den Chroniken und auch mein Bruder ist sehr begeistert von den Hörbüchern. Also hab ich mich gefreut, das Buch zu lesen. Doch leider packt es mich gar nicht. Ich verstehe den Humor weniger als gar nicht. Ich finde nichts daran lustig oder abstrus oder was mich zum Schmunzeln bringen könnte. Das einzig positive ist, dass die Kapitel so kurz sind, dass man sie bequem in Werbepausen lesen kann und auch nicht zusammenhängen, sodass man nicht mal aufmerksam sein muss. Ich weiß, dass ist sehr gemein, aber ich sage auch deutlich, das ist nur meine Meinung und ich kann absolut nichts damit anfangen oder den Hype nachvollziehen.
Fazit:
Ein sehr schräges Buch über die Beziehung eines Menschen und eines Kängurus, das wohl amüsant sein sollte. - Anna Gavalda
Zusammen ist man weniger allein
(3.331)Aktuelle Rezension von: jackdeckIch habe dieses Buch geschenkt bekommen, und da bin ich immer etwas skeptisch, aber die erste Buchseite hat mein Interesse sofort geweckt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich finde den Schreibstil der Gavaldi ganz wunderbar und richtig erfrischend, auch wenn die Übersetzung ins Deutsche vielleicht nicht perfekt gelungen ist. Die Handlung ist spannend, zeitgemäß und nachvollziehbar und trotzdem nicht vorauszuahnen. Ich fand den Inhalt bis zuletzt fesselnd. Die vier Mitbewohner, jeder mit sich selbst und seinem Schicksal beschäftigt fanden auf so wunderbare Weise zusammen, dass man sich auf den Schluß des Romans freuen darf. Mir hat vorallem Gavaldis Humor gefallen, den sie im Buch trotz aller Wiedrigkeiten nicht verliert und das typisch französische Flair lenkt einem ein bisschen vom eigenen Alltagsgrau ab.
- Laura Kneidl
Verliere mich. Nicht.
(1.750)Aktuelle Rezension von: BooKLoVEZusammenfassung
Nachdem Sage und Luca getrennte Wege gehen, da Sage‘ Vergangenheit sie eingeholt hat, merkt sie, dass sie sich mit Luca an ihrer Seite sicherer als je zuvor gefühlt hat. Als dieser sie dann auch noch fragt, ob Sage wieder bei ihm einziehen will, ist sie sich unsicher, ob sie dieses Angebot annehmen kann…
Meine Meinung
Ich finde das Buch sehr gut geschrieben. Man kann super mit den Charakteren mitfühlen, da diese von der Autorin Laura Kneidl sehr authentisch und realistisch umgesetzt wurden. Auch den Schreibstil finde ich wirklich gut, da die Spannung nie nachlässt. Ich konnte nicht aufhören weiterzulesen und habe das Buch bereits am 2.Tag beenden können.
Fazit
Das Buch war für mich der perfekte Abschluss der Geschichte von Sage und Luca!
Somit bekommt das Buch von mir 5 von 5 Sternen! - Colleen Hoover
Zurück ins Leben geliebt
(1.400)Aktuelle Rezension von: Hortensia13Für ihr Studium zieht Tate zu ihrem Bruder nach San Francisco. Schon am ersten Abend stolpert sie über Miles Archer, den besten Freund ihres Bruders. Er scheint nie zu lächeln, schweigen ist sein Hobby und anscheinend liegt ihm etwas auf der Seele. Schade, denn Miles ist zudem sehr attraktiv. Tate kann nicht anders und als sich beide annähern, merkt sie schnell, wie viel sie von ihrem Herzen zu verlieren hat.
Dieses Buch ist mein erstes von der Bestsellerautorin Colleen Hoover. Mir gefiel es sehr gut. Durch den flüssigen Schreibstil konnte ich schnell in das Gefühlsleben der Protagonisten eintauchen. Die Liebesgeschichte fand ich auch gelungen, da sie auf mich sehr erwachsen wirkte. Einzig das seelische Problem von Miles empfand ich zu gravierend, so dass die pure Liebe es nicht heilen könnte. Er sollte eher zu einem Therapeuten.
Mein Fazit: Tate und Miles sind ein tolles Paar und ich freue mich, dass ich sie kennenlernen durfte. Ich werde sicher noch andere Bücher der Autorin lesen. 4 Sterne.
- Sarah Kuttner
Mängelexemplar
(1.217)Aktuelle Rezension von: NicolePKaro führt eigentlich ein gutes Leben. Doch verschiedene Begebenheiten führen dazu, dass sie Angstzustände bekommt. Können Therapie und Freunde helfen, dass Karo wieder zu sich selbst findet?
Hauptthema des Romans ist die Psyche und was diese mit einem Menschen machen kann. Hier kann man Karo als Beispiel betrachten, deren Leben immer weiter Richtung Depression schleudert, und die trotzdem versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.
Trotz dieses ernsten Themas versucht die Geschichte humorvoll zu sein. Wobei ich hier die Betonung auf „versucht“ legen möchte, denn es hat bei mir nicht funktioniert. Für mich war die Hauptfigur nach kurzer Zeit bereits einfach nur nervig. Zudem bin ich auch nicht mit dem Schreibstil warm geworden.
Die Geschichte liefert die üblichen Klischees und sollte daher als das gesehen werden, was sie ist. Ein Roman mit einer Frau auf dem Weg raus aus einer Krankheit. Vielleicht kommt der eine oder andere Leser besser mit diesem Buch klar.
- Sven Regener
Neue Vahr Süd
(642)Aktuelle Rezension von: MelLilaAuf dieses Buch kam ich rein zufällig, da es mir versehentlich anstelle eines anderen Buches geliefert wurde. Der Klappentext hat mich dann neugierig gemacht. Es liest sich leicht runter, ist ziemlich absurd an manchen Stellen, wobei sich manche Witze auch so durchziehen und Wiedererkennungswert haben. Das ist wohl der 2. Teil einer Trilogie, die aber in sich geschlossen zu sein scheinen. War ganz nett und unterhaltsam, aber die anderen Teile interessieren mich jetzt nicht so.
- Birgit Rabisch
Die vier Liebeszeiten
(58)Aktuelle Rezension von: PetzipetraSo wie das Jahr in ihre Jahreszeiten geteilt ist, genauso ist das Leben in Abschnitte geteilt. Sogar die Liebe hat ihre Höhen.... ihre Tiefen... ihre ruhigen Zeiten... Turbulenzen und wie wir wissen noch viel mehr.
Die Autorin lässt uns mit Rena und Haube genau diese Liebe die Alles überwindet und gemeinsam wächst erleben.Sie lässt uns träumen und regt zum Nachdenken an.Gibt Mut und Kraft zum weitermachen. - Jussi Adler-Olsen
Verachtung
(917)Aktuelle Rezension von: S_MaltIm vierten Teil der Serie um Carl Mørck - Leiter des Sonderdezernats Q in Kopenhagen - verknüpft der Autor verschiedene Erzählstränge miteinander, die in einigem zeitlichen Abstand das tragische Schicksal der Nete Rosen erzählt.
Die Geschichte beginnt 1985 bei einem Ehrendinner anlässlich der Verleihung des Großen Nordischen Medizinpreises. Nete stammt ursprünglich aus ärmlichen Verhältnissen, hat aber durch ihre Ehe mit dem Großlaborbesitzer Andreas Rosen Zugang zu einem besseren Leben gefunden. Bei dem Dinner wird sie von einem Gast - dem Arzt Curt Wad - erkannt, der sie mit ihrer Vergangenheit erkennt und konfrontiert. Ihr scheinbar perfektes Leben gerät ins Wanken.
Carl Mørck bekommt in seinem Dezernat den Vermisstenfall einer Prostituierten auf den Schreibtisch, die 1987 unter mysteriösen Umständen verschwand. Durch Recherchen findet er mit seinen Mitarbeitern - Hassad und Rose - heraus, dass es mindestens fünf weiteren vermissten Personen gibt, die alle zur selben Zeit verschwanden. Die Ermittlungen von Mørcks Team führen zu dem bereits bekannten Gynäkologen Curt Wad, der mit rechtsradikalen Parolen und seiner Partei „Klare Grenzen“ politische Ambitionen hegt und zudem einen Geheimbund leitet, der die Bezeichnung „Der geheime Kampf“ trägt und sich mit ungewollten Abtreibungen und Zwangssterilisationen befasst - allein zu dem Zweck, die dänische Bevölkerung vor unnützem Leben zu schützen.
Ein Rückblick beleuchtet das Leben von Nete (geborene Hermansen), der zentralen Figur der Geschichte, die in den 1930er Jahren geboren wurde und eine harte Kindheit auf einem Bauernhof erlebte. Unter den sowieso schweren Bedingungen einer Landjugendlichen erleidet sie weitere schwere Schicksalsschläge - Tod der Mutter, zwei frühe Schwangerschaften und das Leben in verschiedenen Pflegefamilien. Nach einer weiteren, unsagbar schweren Vergewaltigung landet sie schließlich in einer Anstalt für sozial ausgestoßene Frauen auf der Insel Sprogø.
Eine weitere Erzählebene beginnt 1955 und behandelt das Leben in der Kellerschen Anstalt auf Sprogø, in der Gewalt und Intrigen herrschen. Nete, damals zwanzig Jahre alt, kämpft gegen die Widrigkeiten und die unmenschlichen Bedingungen in der Anstalt, wird jedoch schließlich von einer Mitinsassin sowie einer Pflegerin sexuell missbraucht und zwangssterilisiert.
In späteren Jahren wendet sich Netes Schicksal zum Besseren, als sie von einem Lehrerehepaar aufgenommen und unterrichtet wird. Sie heiratet den wohlhabenden Andreas Rosen und führt ein besseres Leben, bis sie dann 1985 einem ihrer früheren Peiniger gegenübersteht und beschließt, grausame Rache an den Menschen zu üben, die für ihr Leben verantwortlich sind.
Für mich war dies bisher der stärkste Teil der Reihe. Abgesehen von vom Hintergrunds-Thema - laut Autor ein nicht gerade rühmlicher Teil der Geschichte Dänemarks - war die Ermittlungsarbeit sehr stark; und auch die verschiedenen Zeitebenene haben mich als Leser absolut eingefangen und mitgenommen. Die Aufklärung der einzelnen Vermisstenfälle hat einen einfach gefesselt und mitgerissen. Man hat mitspekuliert und gemeinsam mit dem Ermittler-Team Indizien und Beweise gesammelt - um dann hier und da in die richtige aber auch häufig in die falsche Richtung zu laufen. Zwischen Mittleid für die Opfer und Verständnis für die Taten, die hier zu klären waren, war man schockiert von den Taten derer, die nicht vom Arm des Gesetzes erreicht wurden - oder erst viel zu spät.
Nebenbei (wieder einmal sehr gut im Rahmen gehalten) erfährt man etwas über die Hauptakteure der Reihe - und muss auch um diese bangen.
Fazit: Wieder einmal ein starker, wenn nicht der stärkste Teil dieser Reihe. Eine ganz klare Empfehlung für Liebhaber eines guten Krimis.
5/5 Sternen
- Sarah Crossan
Breathe - Gefangen unter Glas / Flucht nach Sequoia
(726)Aktuelle Rezension von: Bücherfüllhorn-BlogEigentlich wollte ich das Buch nicht lesen, weil es schon wieder mit einem Band nicht „getan“ ist. Dennoch hätte für mich die Geschichte hier mit Band 1 so wie sie war, enden können. Aber natürlich werde ich den zweiten Band auch noch lesen.
Das Thema mit dem Sauerstoffmangel auf der Erde ist sehr interessant und das zusammen mit einem dystopischen Jugendbuch kombiniert versprach spannend zu werden. Schnell ist man in dieser Welt unter der Kuppel und im Ödland angekommen, wo es keinen Sauerstoff gibt, wo Sport oder überhaupt schnelles gehen verboten ist! Man muss schließlich Sauerstoff sparen. Es gibt drei Zonen, und jede hat einen unterschiedlichen Sauerstoff-Zugang, je nachdem ob man Premium oder Normalo oder schlicht und einfach arm ist. Dazu noch der ökologische Aspekt mit der zerstörten Natur, ein Szenario, dem wir heute jeden Tag ein Stück näher kommen...
Nicht nur die Geschichte selber, auch die Entwicklung der Protagonisten lässt sich spannend verfolgen und sehr flüssig und schnell lesen. Aus jeder der drei sehr unterschiedlichen Zonen unter der Kuppel kommen die Hauptprotagonisten. Die Geschichte hätte sich sicherlich noch mehr ausschmücken lassen, aber dann wären wahrscheinlich drei Teile daraus geworden.
Insgesamt eine tolle Grundidee mit dem Umweltthema Sauerstoffmangel, wenn auch das zwischenmenschliche manchmal etwas oberflächlich wirkte. Ich hätte noch mehr Details lesen wollen.
Breathe
Band 1 Gefangen unter Glas
Band 2 Flucht nach Sequoia
- Karolin Kolbe
School`s out – Jetzt fängt das Leben an!
(46)Aktuelle Rezension von: writtenstars
Was soll ich sagen, mir hat das Buch sehr gut gefallen!
Mein einziger Mangel war wohl die etwas einfache Sprache, aber Thematik und vor allem die Entwicklung der Charaktere hat mich sehr begeistert.
Außerdem muss mal Karolin Kolbe einfach lassen, die vier love interests hat sie seeehr niedlich gestaltet, ich bin fast eifersüchtig geworden. xD
Wer gerne meine ausführlichere Review lesen würde oder wem gerade einfach langweilig ist kann gerne meinen Blog besuchen und mit mir über das Buch (oder andere) diskutieren, ich würde mich freuen!
http://meinekleineleseliste.blogspot.de/ - Simon Beckett
Obsession
(1.205)Aktuelle Rezension von: buecher_t1naDas Buch hatte eine Bekannte aussortiert oder es wurde mir gegeben, weil “du liest doch so viel und bei mir liegt es nur im Regal rum…”
Ich finde es sehr schön, wenn Freunde und Bekannte dann an mich denken und habe absolut nichts dagegen, so erweitere ich ja meinen Horizont, denn ich hätte das vielleicht nie im Laden gekauft.Und genau da liegt das Problem: Auf meinem SUB sind eher Bücher, die ich vielleicht nicht gekauft habe, sondern von irgendwo irgendwie bekommen haben. Dann fange ich an ein Buch davon mal zu lesen und denke mir…..”was?!?”
Also Simon Beckett ist mir bekannt, ich lese ja auch gerne ab und zu mal einen Krimi oder Thriller: Ich würde mich auch an der David-Hunter-Reihe noch probieren.Ben ist traurig, als seine Frau plötzlich stirbt, er müsste jetzt ihre Sachen ausräumen und sich noch um den autistischen Sohn seiner Frau kümmern. Dabei entdeckt er, dass das Kind gar nicht ihr Sohn war, sondern als Baby aus dem Krankenhaus entführt wurde. Er fängt dann an zu recherchieren und findet den leiblichen Vater, wo das Kind dann auch hingebracht wird. Ben soll trotzdem das Kind einmal im Monat treffen dürfen, doch wird ihm das verweigert. Da er den leiblichen Vater und dessen Frau suspekt findet, fängt er an, diese auszuspionieren. Und dann wurde es meiner Meinung nach nur noch merkwürdig…
Klar wollte ich irgendwo wissen, wie es jetzt ausgeht, aber beim Lesen habe ich mich dann teilweise doch unwohl gefühlt. 😅Aber ich habe durchgehalten, kann aber auch ganz klar sagen, dauerhaft in meinem Bücherregal muss es nicht landen.