Bücher mit dem Tag "wohnungen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wohnungen" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Die Chirurgin (ISBN: 9783734105869)
    Tess Gerritsen

    Die Chirurgin

     (1.993)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    Klappentext: 

    In Boston dringt ein Unbekannter nachts in die Wohnungen von alleinstehenden Frauen ein, unterzieht sie einem gynäkologischen Eingriff und tötet sie. Die einzige Spur führt Detective Thomas Moore und Inspector Jane Rizzoli zu der jungen Chirurgin Catherine Cordell, die drei Jahre zuvor nach ähnlichem Muster überfallen wurde, den Täter aber in Notwehr erschoss. Und bald wird klar, dass Catherine erneut zur Zielscheibe eines psychopathischen Mörders geworden ist 

    Der Auftakt zur Rizzoli-&-Isles-Serie, auch wenn Detective Jane Rizzoli nur eine Nebenrolle spielt, die im Laufe des Buches etwas wächst und Dr. Isles noch überhaupt nicht vorkommt. Der Thriller ist toll geschrieben und ist ein Mix aus Allem... Thriller, Krimi und Liebesgeschichte und er ist etwas gesellschaftskritisch, da er sich auch mit Frauen in besonderen Berufen - Polizistin oder Chirurgin - und deren Herausforderungen auseinandersetzt. Es ist also für alle etwas dabei. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und passt für mich perfekt zur Story. Die Charaktere lernt man im Laufe des Buches kennen, auch wenn mir persönlich Jane noch etwas zu klischeehaft dargestellt wird. Da Die Chirurgin nicht mein erstes Buch der Reihe war, weiß ich allerdings, dass sich das im Laufe der Reihe zum Positiven entwickelt. 

    Ich ziehe einen Stern ab, da der erste Band der Reihe mit den Folgenden nicht zu 100% mithalten kann. Trotzdem fand ich ihn lesenswert. 

    4/5 Sternen. 

  2. Cover des Buches Die Apothekerin (ISBN: 9783257261332)
    Ingrid Noll

    Die Apothekerin

     (465)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Hella ist Apothekerin und hatte bis jetzt kein Glück mit den MÄnnern aber nun scheint alles perfekt für sie zu laufen. In Heidelberg in einer alten Villa lebt sie mit zwei Männern und Hella hat so ihre ganz eigenen Vorstellungen von Glück und Zusammenleben. Aber dann gibt es eine Störung im Gefüge und bei Hella kommen andere Seiten durch.

  3. Cover des Buches Die einzig wahre Liebe (ISBN: 9783455002027)
    Carlos del Amor

    Die einzig wahre Liebe

     (9)
    Aktuelle Rezension von: thiefladyXmysteriousKatha

    Carlos del Amor – die einzig wahre Liebe

    Als studierte Hispanistin und begeisterte Reisende mag ich Bücher aus Spanien sehr gerne und war sehr gespannt auf diese Geschichte. Außerdem mag ich die Bücher des Thiele-Verlages sehr und war daher umso neugieriger. Carlos del Amor war mir vorher noch kein Begriff, doch sein Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es ist eben nicht 08/15 und einem einzigen Genre zuordbar, sondern besonders. Sicherlich nicht etwas für jedermann, aber ich kann es empfehlen!

     

    Inhalt

    Madrid im Hochsommer. Die Stadt ist wie ausgestorben, bis auf einen Journalisten, der sich einsam mit seinem ersten Roman abmüht. Als er eines Tages im Treppenhaus einen Schlüsselbund findet, den offenbar die Concierge verloren hat, wird er neugierig. Es ist August, alle Nachbarn sind verreist, und die Verlockung, sich nachts in den Wohnungen der anderen umzusehen, ist übermächtig. Doch dann entdeckt er in der Wohnung des alten Simón Díaz einen Stapel alter Zeitungen, die alle auf den 20. September datieren – und in jeder von diesen eine Anzeige, in der ein Símon einer Ana seit dreißig Jahren ewige Liebe schwört. Aus dem Zeitvertreib des Journalisten wird eine aufregende Suche, die zu einem rätselhaften Todesfall und einer faszinierenden Liebesgeschichte führt …

     

    Meine Meinung

    Bei dieser besonderen Geschichte stellt man sich als Leser schnell eine Frage: Was würde man selbst tun, wenn man den Schlüsselbund finden würde? Siegt die Neugier oder hört man auf seinen Verstand und gibt ihn ab? In diesem Roman siegt bei dem Journalisten eindeutig die Neugier und er geht auf Spurensuche in den Leben und Wohnungen der Menschen. Wer einmal in einem Haus oder eher in einer spanischen Comunidad gewohnt hat, wird merken, wie authentisch die Atmosphäre in diesem Buch eingefangen wurde. Auch die Hitze der Stadt scheint man beim Lesen spüren zu können. Die Suche nach der Geschichte rund um Símon und Ana ist sehr interessant und entpuppt sich als etwas ganz anderes als man am Anfang erwartet - es ist eben nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern viel mehr. Auch den Schreibprozess des Journalisten zu begleiten, ist sehr interessant. Das gewisse Etwas hat mir allerdings zu 5 Sternen noch gefehlt, auch wenn ich das Buch erfrischend anders und auf keinen Fall Mainstream fand. Ich würde definitiv mehr von diesem Autor lesen.

    Eine Leseempfehlung für alle, die besondere Geschichten suchen, überrascht werden wollen und nicht unter starren Genresvorstellungen leiden.

  4. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für New York (ISBN: 9783492277372)
    Verena Lueken

    Gebrauchsanweisung für New York

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Rallewu

    New York ist eine faszinierende Stadt - selbst, wenn man die Stadt nicht mag, so macht sie doch etwas mit jedem, der sie besucht.
    Die Autorin Verena Lueken stellt den Lesern diese Metropole in ihrer "Gebrauchsanweisung für New York" auf eine etwas andere Art und Weise vor, als das "normale" Touristenführer machen.
    Lueken erzählt viel von der Stadtgeschichte, von der Entwicklung hin zu einer Metropole, über das gefährliche, hochkriminelle Moloch der 1970er/80er Jahre, als in der Stadt niemand irgendwo wirklich sicher war, bis hin zu den verhältnismäßig sicheren Zuständen, die in der Stadt mittlerweile herrschen.
    Die Auorin weiß viel zu berichten von den Entwicklungen der einzelnen Viertel und geht dabei manchmal vielleicht zu sehr ins Detail. Für den Touristen, der in New York nur einkaufen und die Sightseeing-Highlights besuchen will, ist diese Gebrauchsanweisung kaum geeignet, aber für Leser, die sich mit der Stadt wirklich tiefer auseinandersetzen wollen bietet sie einen guten Einstieg.

  5. Cover des Buches Asoziales Wohnen (ISBN: 9783453676718)
    Dirk Bernemann

    Asoziales Wohnen

     (38)
    Aktuelle Rezension von: rallus

    "Literatur muss die Schippe sein, mit der du Scheiße von A nach B beförderst, und da, wo B ist, muss die Scheiße immer noch genauso stinken, wie da, wo sie herkommt."

    Und genau diese Scheiße beschreibt Dirk Bernemann in dem plakativ aufgesetzten Roman 'Asoziales Wohnen'. Ein hässlicher Betonklotz, 8 Wohnungen, 8 Schicksale hinter den Türen, jeder hat sein Päckchen oder gleich mehrere zu tragen. Mancher wohnt allein, mancher in der Familie, das Leben fickt sie aber alle, eine Gemeinschaft gibt es nicht, untereinander sind die Bewohner nicht bekannt, anonym.

    Da ist das alte Ehepaar, das seit Jahrzehnten dort wohnt und jeder Ehepartner einsam vor sich hin vegetiert. Man denkt an die ungenutzte Zeit in seinem Leben."Die ungenutzte Zeit ist der schnellste Zug der Welt." Da ist die Familie mit den drei Kindern, in der jeder funktioniert, keine Liebe zwischen den Menschen besteht und auch niemand weiß, was den anderen bewegt. Lisa, die Fünfjährige, die von ihrer Mutter so lange nicht geliebt und getrietzt wird, bis es ihr die Sprache verschlägt. Die brutale Realität erfasst sie alle.

    Dabei sind es keine asozialen Menschen, eben nur Menschen, die die kleinen Rädchen im Kapitalismus darstellen, die, die man leicht austauschen kann, so wie Sybille.

    "Am Ende vermeintlich großer Gefühle stand Sybille zum wiederholten Mal alleine da, und ihre Hinweise verdichteten sich, dass es bei ihr um eine deutlich zu uninteressante Frau ging, eine Frau, die nicht in einer Masse erkennbar ist, eine, die man anschaut und drei Sekunden später wieder vergessen hat, weil es irgendwo Eis gibt, oder Dokumentationen über Eichhörnschen, Einhörner oder Weltkriege über weitaus Wichtigeres informieren."

    Jeder versucht, einzigartig zu sein. Sören ist 38 und lebt mit seiner Mutter zusammen. In Facebook ist er der große MC$, der mit der 13-jährigen Marie anbandelt, die ihn vor seinem Leben retten soll. Marie verzweifelt in ihrer Familie und sucht auch einen Retter. Jeder betrügt sich, so gut er kann, der weiße Prinz erscheint aber nirgends.

    "Das Leben ist ein verseuchter Fluss, und trotzdem stehen alle am Rand und angeln wie die Doofen. Sonst hat man ja nichts. Da ist sonst nichts, wovon man sich ernähren könnte. Und das Leben hat es eilig. Die ganze Kacke die wir uns aus dem Fluss ziehen, die bereiten wir uns schönstmöglich auf, aber die Dinge bleiben, was sie sind, marinierte, getunte, aufbereitete Scheiße."

    Werden Konflikte mal ausgetragen, kommt es zu einem Waffenstillstand, im Untergrund lauert weiterhin das Scheitern.

    "Da sitzt die Familie am Tisch. Irgendwie fühlt sich hier niemand verwandt oder verantwortlich, aber alle tun, als sei nichts, und das Radio soundtrackt die angebliche Idylle voll und verströmt überhebliche und unpassende Fröhlichkeit."

    So endet dieses Buch mit den acht Wohnungen auch in den meisten Fällen krass und rigoros, nur Weicheier und Schönredner würden hier von tragisch sprechen. Bernemann hat sich in satirischer Weise selbst in dieses Wohnhaus gesteckt, als der Autor, der säuft, kifft und hurt und so seine besten Ideen entwickelt. Ob sein Leben tatsächlich so aussieht, kann ich nicht beurteilen; das Leben der anderen sieben Mietparteien habe ich so oder so ähnlich schon erlebt. Ein Poetry-Slam-Buch über die deutsche Mittelmäßigkeit.

     

  6. Cover des Buches Das Lächeln des Killers (ISBN: 9783641040352)
    J. D. Robb

    Das Lächeln des Killers

     (113)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Charmant und witzig, knallhart und spannend bis zur allerletzten Seite! Wieder einmal ein Meisterwerk unter den vielen zu dieser Reihe gehörenden Büchern... jedes Mal gibt es einen spannenden Fall! Was für eine Fantasie nötig ist, um sowas zu schreiben! Außerdem baut das Ganze aufeinander auf, wobei man wiederum sehr viel im Blick behalten muss... genial, wie Nora Roberts das immer wieder aufs Neue gelingt! 

  7. Cover des Buches Rudernde Hunde (ISBN: 9783446242616)
    Elke Heidenreich

    Rudernde Hunde

     (81)
    Aktuelle Rezension von: beccaris

    Es handelt sich um kurzweilige Alltags-Geschichten, die gut unterhalten ohne jedoch viel Tiefgang aufzuweisen. Amüsant geschrieben zaubern sie dem Leser immer mal wieder ein Lächeln aufs Gesicht oder stimmen handkehrum nachdenklich. Gefallen hat mir die Anfangs- und End-Geschichten-Idee, die den Kreis schliesst und das Buch wunderbar abrundet.

  8. Cover des Buches Was vom Leben übrig bleibt, kann alles weg (ISBN: 9783596195206)
    Hans-Jürgen Heinicke

    Was vom Leben übrig bleibt, kann alles weg

     (24)
    Aktuelle Rezension von: NiJo
    Ich liebe den Schreibstil von Gila van Delden. Er ist so einfühlsam, so autentisch und berührend, das man meint sie spricht einen persönlich an. Auch hier erzählt sie wieder so klasse, als wäre man in den Situationen selbst dabei gewesen

    Diesmal erzählt Gila van Delden von ihren Seminaren. Den lustigen, humorvollen, traurigen, nachdenklichen...Erlebnissen, die sie auf Seminaren mit andren Teilnehmern erlebt. Sehr lustig ist z. B. die Story des "Verhütungsengels" und die Folgen davon.

    Sie gibt wieder Einblicke in ihr Privatleben. So muss man im Laufe des Buches z. B. Abschied von Finchen (Katze) nehmen.

    Desweiteren berichtet sie von den Dreharbeiten zu "Nicht heulen, Husky" (ihr 1. Buch was verfilmt wurde). Nur ist der Film so ganz anderes wie das Buch und darüber ist Gila nicht sehr glücklich. Sie lernt während der Dreharbeiten auch Barbara Rudnick und Heiner Lauterbach und andere Schauspieler kennen und auch davon erzählt sie.

    Zuviel möchte ich nicht verraten, aber ich fand das Buch wieder klasse und es war viel zu schnell ausgelesen.  auch habe ich festgestellt, das man durch Affinartinen wirklich seine Gedanken und damit sein leben beeinflussen kann. Eine tolle Erkenntnis!
  9. Cover des Buches Unter deutschen Betten (ISBN: 9783426783979)
    Justyna Polanska

    Unter deutschen Betten

     (81)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Erhofft hab ich mir ein Buch a la Mikka Bender „ist Nebensaison, wird nicht mehr geputzt“, das ich wirklich köstlich fand.

    Das hier ist eher eine Art Lebensgeschichte der Autorin. Der Titel ist, wie gesagt, sehr irreführend, denn ich hatte mir wirklich lustige Geschichten erwartet, nicht aber eine Ansammlung von „hier schrecklich, bei uns gut“ und auch der Lebenslauf der Autorin hat mich so nicht interessiert – wenn ich eine Biographie möchte, dann kaufe mich mir eine und möchte sie nicht verpackt in einem vermeintlichen lustigen Buch finden.

    Zudem fehlen mir dann in meinen Augen doch wichtige Infos - wo wurde denn nun letztendlich Deutsch gelernt, nachdem es bei der ersten Stelle nicht mehr bezahlt wurde und somit die Schule flach fiel? Und konnte sich die Autorin - des Deutschen absolut nicht mächtig wie sie mehrmals betont - wirklich all die ganzen bösen Schimpfworte solange merken und wer was wann sagte, BIS sie dann Deutsch konnte - und das Buch schrieb ? Kommt mir - vorsichtig gesagt- seltsam vor. 

    Wie es unter deutschen Betten aussieht? Vermutlich nicht viel anders als unter polnischen, belgischen oder sonstigen Betten.

    Hier kommt einiges an Pauschal - Aussagen und Klischees zum Tragen und zudem – und so etwa ärgert mich dann immer am meisten – widerspricht sich die Autorin ab und zu selber. So z.B. macht sie anfangs des Buches dreimal im Jahr Urlaub (wow! Das kann ich mir nicht leisten…) – später ist es dann aber nur noch einmal im Jahr. „Das Handy ist im Urlaub NIE an“ – aha, und später: "ausnahmsweise hatte ich das Handy an" …und das dann auch ausgerechnet am Strand noch ? Aha.....

    Weiter ausholen mag ich nicht, lest es und guckt selber, ob IHR es amüsant und authentisch findet…ich nicht….
  10. Cover des Buches The Green Life: Der Wohn-Guide für ein nachhaltiges Leben (ISBN: 9783791386416)
    Marion Hellweg

    The Green Life: Der Wohn-Guide für ein nachhaltiges Leben

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Arh

     Das Buchcover und der Klappentext haben mich sofort neugierig gemacht.

    Nachhaltig wohnen, zurück zur Natur ist das umfassende Thema des Buches. Verschiedene Personen/Familien laden den Leser zu sich nach Hause ein und stellen ihre Häuser/Wohnräume vor. Es geht ua. nach Australien und Dänemark. Die vielen Fotos sind sehr schön, die Texte nicht zu lang und aufs Wesentliche beschränkt.

    Alle Einrichtungen ähneln sich irgendwie, viel weiß, viel Holz. Die Richtung geht ins Minimalistische, je weniger "Krempel" desto besser. Die Ideen sind teils sehr gut, aber auch etwas teuer. Nicht jeder kann sich einen selbstgeschreinerten Tisch leisten. Man bekommt tolle Anregungen, alte Dinge wiederzuverwenden, selber zu basteln, zu häkeln... Es gibt eine Materialkunde, DIY Projekte, eine Liste der onlineshops/Händler.

    Das Buch bietet auf jeden Fall eine Menge Anregungen und macht Lust sein Zuhause mal zu entrümpeln und umzugestalten...weniger ist mehr. Wem das nötige Kleingeld fehlt, der muss selber handwerklich tätig werden. Wobei ich einige Dinge aus dem schwedischen Möbelhaus in den Räumen gesehen habe, die sich jeder leisten kann.

    Ein schöner Ratgeber, den man immer wieder zur Hand nehmen und sich inspirieren lassen kann.

  11. Cover des Buches Die Gespenster von Berlin (ISBN: 9783518464748)
    Sarah Khan

    Die Gespenster von Berlin

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die Autorin Sarah Khan hat ihre Gespenster Geschichten, die sich wirklich ereignet haben, erstklassig recherchiert und noch viel wichtiger: sie hat dazu die richtigen Menschen befragt! Herausgekommen sind mal kürzere mal längere Episoden, die alle in Berlin spielen. Vielleicht bin ich besonders empfänglich für diese Art von Übersinnlichem, jedenfalls habe ich beim Lesen der unheimlichen Stories Gänsehaut bekommen, die sich noch ein zweites Mal einstellt, wenn ich meinem Ehemann die Geschichten nach der Lektüre erzähle. 


    Wirklich beeindruckend ist neben der erfrischenden Schreibweise und aufgeschlossenen Sprache, die Sarah Khan verwendet, der Aufwand, den sie mit ihren Recherchen verbracht haben muss. Sie hat nicht nur die Geschichten selbst sondern auch die Schauplätze wunderbar und interessant beschrieben, zudem versucht sie die eigentlichen Bewohner von Häusern und / oder Hospitälern ausfindig zu machen, nämlich die Menschen, die nun herumspuken und Aufmerksamkeit der Lebenden wünschen. Das stelle ich mir zutiefst zeitintensiv vor.


    Dies ist ein Buch, das ich häppchenweise genieße, es eignet sich hervorragend für zwischendurch, als Überbrückung oder für eine Wartezeit und muss nicht am Stück gelesen werden. Selbstverständlich vergebe ich hier fünf von fünf Sternen und empfehle es so klar weiter! Ich wünsche dem Buch noch viele begeisterte Leser und Leserinnen.


    https://angisbuecherkiste.blogspot.com/2021/05/die-gespenster-von-berlin-wahre.html


  12. Cover des Buches Fallers große Liebe (ISBN: 9783492272148)
    Thommie Bayer

    Fallers große Liebe

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Dolores999

    Eins der allerschönsten Bücher, ohne Kitsch, mit viel Gefühl und Menschlichkeit. Und vielen wird auf sanfte Weise der Spiegel vorgehalten.

    Es endet so schön, dass ich zum ersten Mal seit einer Ewigkeit Tränen in den Augen hatte.

  13. Cover des Buches About My Shelf. 20 Interviews über Platten- & Bücherregale. (ISBN: 9783000505553)
  14. Cover des Buches Tante Inge haut ab (ISBN: 9783833729867)
    Dora Heldt

    Tante Inge haut ab

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Petra_Mayer
    Personen aus dem Roman Urlaub mit Papa tauchen in diesem Hörbuch erneut auf.
    Witzig und nicht anspruchsvoll.
  15. Cover des Buches Der Hauptschlüssel (ISBN: 9783293202924)
    Masako Togawa

    Der Hauptschlüssel

     (13)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    "Der Hauptschlüsssel", das Debüt von Masako Togada, erschien 1962 in Japan und wurde mit dem renommierten Edogawa-Ranpo-Preis ausgezeichnet. (Nebenbei: Edogawa Ranpo ist die japanische Übersetzung von Edgar Allen Poe!) 1951 wird in Tokio eine Frau, die ein rotes Kopftuch und Lippenstift trägt, auf der Straße überfahren. Im Krankenhaus kann der Arzt nur noch den Tod feststellen und gibt außerdem zu Protokoll: "trotz des Lippenstifts unbestreitbar ein Mann." Ein junger Kriminalreporter versucht, das Rätsel zu lösen, bleibt jedoch erfolglos. Gleichzeitig verschwindet das Kind eines amerikanischen Besatzungsoffiziers und seiner japanischen Frau und taucht nie wieder auf. 7Jahre später. Ein Frauenwohnheim in Tokio soll um einige Meter versetzt werden, um einer Straßenverbreiterung Platz zu machen. Dazu werden die Fundamente des Hauses aus-und das Erdreich umgegraben. Die Bewohnerinnen sind allesamt in heller Aufruhr und das nicht nur, weil sie Angst haben, dass das Haus in sich zusammenfällt und sie unter sich begräbt. Einige von ihnen haben Geheimnisse, die sie im wahrsten Sinne des Wortes tief vergraben haben und die niemals ans Tageslicht kommen sollen. Natürlich hoffen sie vergebens.... Eine tragende und fatale Rolle spielt bei den Enthüllungen, Geheimniskrämereien, Verschleierungen und absurden Lügengeschichten der titelgebende Hauptschlüssel, der alle Türen des Hauses ohne Ausnahme öffnet. Eigentlich soll er stets unter der Aufsicht der beiden Pförtnerinnen sein, doch er verschwindet, taucht wieder auf, verschwindet wieder. Sogar böse Geister müssen herhalten, um seine Wanderungen zu erklären. Das, was er für seine jeweilige Besitzerin öffnet, hat dramatische, lächerliche aber auch tödliche Konsequenzen. Masako Togata hat diese sehr japanischen Irrungen und Wirrungen höchst spannend, unkonventionell und perfekt verdichtet in Worte gefaßt. Raffiniert sind auch die schnell aufeinanderfolgenden Zeit-und Perspektivwechsel. Obwohl die Erzählung sich in ihrer Kapitelaufteilung streng auf die jeweilige Protagonistin konzentriert, gibt es immer wieder Hinweise, die die Leserin/den Leser stutzig machen, weil sie scheinbar unvereinbar mit dem gerade aktuellen Geschehen sind. Erst ganz am Ende des Romans werden die irgendwie nicht zueinander passenden Puzzleteile zu einer wahrhaft verblüffenden Auflösung zusammengeführt. Wer Agatha Christie Krimis mit ihren schrulligen Figuren mag, wird genauso viel Spaß an "Der Hauptschlüssel" haben.
  16. Cover des Buches Madame kommt heute später (ISBN: 9783785731772)
    Susanna Kubelka

    Madame kommt heute später

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sabine
    Eines meiner absoluten Liblingsbücher! Ich habe es schon so oft gelesen, dass die Seiten locker sind. Es ist immer wieder ein Genuss es zu lesen. Sehr unterhaltsam!
  17. Cover des Buches Mr.Icecold: Herzklopfen in New York: Liebesroman (ISBN: B08DMZ8CWC)
    Leander Rose

    Mr.Icecold: Herzklopfen in New York: Liebesroman

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Als Cosima eher versehentlich als Anführerin einer Demo erwählt wird, muss sie sich mit ihrem Gegner Reed auseinander setzen, dabei fliegen auch gewaltig die Funken zwischen den beiden. Aber das nichts werden, da beide auf unterschiedlichen Seiten stehen. 

    Den Anfang der Geschichte fand ich noch recht gut und vor allem unterhaltsam, aber dann wurde es immer schwächer für mich. 

    Zum einen mochte ich die beiden Protagonisten nicht wirklich. Zusammen mochte ich sie sogar noch viel weniger, weil da null Gefühl rüber kam, die hatten so gar keine Chemie miteinander. 

    Die Story fand ich, den Anfang mal ausgenommen, auch eher langweilig. 

    Alles in allem war das nicht mein Buch, auch wenn es vielversprechend gestartet ist. 

  18. Cover des Buches 100 Interiors Around the World (ISBN: 9783836529884)
  19. Cover des Buches Dichter und ihre Häuser (ISBN: 9783926901811)
    Erica Lennard

    Dichter und ihre Häuser

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Bücher über die Wohnwelten von Autoren, Büchersammlern oder Künstler haben in den letzten Jahren einen wahren Boom erlebt. In dieser Zeit wurde auch das vorliegende Buch publiziert. Wer gerne in anderen Welten ‚herumstöbert‘, dem seien diese Bücher empfohlen; wer interessante Hintergrund-informationen oder ‚knackige‘ Biographie erwartet, der wird dieser Art der Literatur nicht abgewinnen können. Mit einer Einleitung von Marguerite Duras versehen, ist dieses Buch eine Reise in die Häuser von Tania Blixen, Jean Cocteau, Gabriele D’Annunzio, Carlo Dossi, Lawrence Durrell, William Faulkner, Jean Giono, Knut Hamsun, Ernest Hemingway, Hermann Hesse, Selma Lagerlöf, Giuseppe Tomasi di Lampedusa, Pierre Loti, Alberto Moravia, Vita Sackville-West, Dylan Thomas, Mark Twain, William Butler Yeats und Marguerite Duras selbst – also all jene Klassiker, deren Wohnhäuser heute noch als Kult(ur)-Monument erhalten sind und durch einen Trust oder eine Stiftung verwaltet werden. Wer wie lebte, ist teilweise interessant; illusionsraubend, ernüchternd ebenso. Denn nicht jeder große Geist hat ebenso gelebt, wie man es dachte: mit überbordender Einrichtung, Kunst, Büchern oder Natur. Trotz mancher Überraschung ist dieses Buch doch eine entspannende Lektüre für zwischendurch zum Träumen.
  20. Cover des Buches nur die (ISBN: 9783455401912)
    Heike-Melba Fendel

    nur die

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Heike M. Fendel erzählt 99 kleine Miniatur-Geschichten. Das Ganze liest sich nett, mehr nicht. Die Geschichten wirken schlaglichtartig und bilden meistens einen Abschluss. Die Sprache ist einfach gehalten, erzählt wird nichts sonderlich Spektakuläres. Dieses Buch eignet sich sicher für kurze Fahrten mit dem Bus oder für andere Gelegenheiten, wenn nur minimal wenig Zeit zum Lesen bleibt. Die Länge der Geschichten erstreckt sich auf 1 Seite. Geschichten ist irgendwie das falsche Wort, es sind mehr Skizzen und skizzenartige Gedanken sowie Erinnerungen. Manche der Gedankenskizzen haben immerhin das Potential zu schocken, da am Ende meist eine überraschende Wendung oder Pointe auf den Leser wartet. In einem etwas ausführlicherem Gewand ließen sich sicher ganz hübsche und interessante Erzählungen erschaffen. Mein Fazit: Es war nett, es gelesen zu haben, das war es auch schon. Es ist definitiv kein "must read"!
  21. Cover des Buches Nephilim (ISBN: 9783426507667)
    Åsa Schwarz

    Nephilim

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Am Ende des Buches gibt es ein Interview mit der Autorin. Die 1. Frage an sie : 'wann haben Sie festgestellt, dass Sie ein Talent zum Schreiben haben?' Ich glaube, das war für mich der beste Moment des Buches, denn ich habe herzlich gelacht.

    Dabei beziehe ich mich auf den Inhalt der Geschichte. Die Autorin hat keine Ahnung, wie Polizeiarbeit vor sich geht. Die ganzen Handlungen waren an den meisten Stellen nur noch lächerlich. Hinzu kommt, dass die Kommissarin Amanda sich durch die ganze Geschichte gekotzt hat.

    Zwei Sterne gab es von mir für die vielen Infos zur Umwelt / Greenpeace und weil es Spaß gemacht hat, Nova auf ihrer Flucht vor der inkompetenten Polizei zu begleiten.

  22. Cover des Buches Willkommensstadt (ISBN: 9783865818126)
  23. Zeige:
    • 8
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