Bücher mit dem Tag "wohnungssuche"

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39 Bücher

  1. Cover des Buches Verliere mich. Nicht. (ISBN: 9783736305496)
    Laura Kneidl

    Verliere mich. Nicht.

     (1.752)
    Aktuelle Rezension von: LeenasLesewelt

    3☆

    Generell mochte ich das Buch, auch wenn die Geschichte ziemlich lange brauchte, um wieder Fahrt aufzunehmen. Die Handlung schlich zunächst vor sich hin, was grundsätzlich in Ordnung ist, aber außer einem übertrieben dargestellten Liebesdrama passierte innerhalb der ersten – gefühlten – 300 Seiten nichts Relevantes. An und für sich hätte mich das nicht so sehr gestört, jedoch kam ich nicht umhin zu bemerken, dass das erste Buch sich hauptsächlich auf Sage, ihre vermeintliche Angststörung (dazu komme ich gleich noch), und deren Auswirkungen auf ihr Privat- und Liebesleben konzentrierte, und nun schien dieser Handlungsstrang verschwunden zu sein. In diesem Buch hatte ich das Gefühl, dass ihre psychische Störung eher als Lückenfüller verwendet wurde und erst wieder ernsthaft behandelt wurde, als die Handlung sich wieder zuspitzte. Natürlich wurden auch hier Therapiestunden angesprochen/beschrieben, aber leider fand ich die Art der Behandlung nicht überzeugend. Alles wurde zu schwarz-weiß dargestellt und nicht ausreichend beleuchtet. Sehr schade bei so einem wichtigen Thema.

    Vielleicht verlange ich zu viel von einem NA-Buch. Dies bringt mich zum nächsten Punkt: Leider empfand ich die Umsetzung der Aufklärung darüber, was Sage wirklich hat, als mangelhaft. Sage wurde bedauerlicherweise schon im ersten Teil – meiner Meinung nach– falsch diagnostiziert; sie leidet nicht (nur) an einer Angststörung, sondern an PTBS. Zumindest deutete es darauf hin, da sie immer wiederkehrende Flashbacks von belastenden Situationen hat, die für sie sehr lebhaft in den Momenten aufflammen. Das ist ein wichtiger Unterschied, der hier differenziert werden muss.

    Auch dass es nur die Liebe brauchte, dass sie sich dann endlich traute, intimer zu werden, fand ich unpassend. Natürlich wurde es nicht direkt so beschrieben, aber dass sie, nachdem sie alle Männer mit negativen Eigenschaften/Gefühlen generalisierte, plötzlich mit wenig Hemmung intim werden wollte mit ihrer großen Liebe, fand ich nicht überzeugend. Natürlich mag das für manche Personen zutreffen, aber nach einer langen traumatischen, nicht wirklich aufgearbeiteten, Vergangenheit ist das für mich schwer vorstellbar.

    Ich weiß, meine Rezension klingt ziemlich negativ, jedoch musste ich diese Gedanken festhalten und teilen. Wenn man das oben Gesagte nicht so streng sieht wie ich, dann kann man die Fortsetzung wahrscheinlich als gut bewerten. Für mich war das Buch lesbar, aber sicherlich kein Muss. Der Inhalt von Buch eins und Buch zwei hätte zusammengeführt werden können und zu einem Buch komprimiert werden können.

  2. Cover des Buches Ein Jahr in New York (ISBN: 9783451069147)
    Nadine Sieger

    Ein Jahr in New York

     (52)
    Aktuelle Rezension von: MissRose1989

    Das Cover ist total schön gemacht, es zeigt eine typische Häuserfassade in New York, wie man es sich vorstellt und natürlich einen sofort an New York erinnert. 

    Nadine Sieger zieht für ein Jahr von Hamburg in die Millionenstadt New York, man begleitet sie als Leser, wie sie sich in der neuen Umgebung zurecht findet, neue Leute kennen lernt und sich dann langsam in der Millionenstadt zurecht findet. Zudem findet man immer wieder die kleinen Eigenheiten der Stadt und erlebt, wie man das sich die Gesichter der Menschen in der U-Bahn immer wieder verändern, wie sich die Menschen im Sommer unter der Dunst der Stadt verhalten oder auch wie sich die Gefühle in der Stadt immer wieder verändern. Ein toller Blick auf eine grosse Stadt, die so viel zu bieten hat und die immer wieder neues entdecken lässt. 

    Ein kleiner Kritikpunkt an dem Buch muss aber gelassen werden, weil Nadine Sieger schreibt vieles positives und schönes über New York und dessen Bewohner, aber man hat beim Lesen den leichten Eindruck einer Schönfärberei, also es gibt irgendwie keine negativen Seiten an der Stadt und das passt nicht so ganz zu dem Bild von New York. 


    Fazit:

    Nadine Sieger erzählt sehr viel über New York, auch über die Besonderheiten der Stadt und über die Menschen, die in der Stadt leben, man kann zusammen mit der Autorin in das Leben der Stadt eintauchen. Ein kleiner Punktabzug gibt es aber, weil das Thema der hohen Kriminalität in der Stadt ausgespart wird, das ist natürlich auch Teil des Lebens in der Stadt.

  3. Cover des Buches Wachstumsschmerz (ISBN: 9783596512911)
    Sarah Kuttner

    Wachstumsschmerz

     (343)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Das Buch ist völlig banal und bauscht eine Alltagssituation so auf, als wäre der dritte Weltkrieg ausgebrochen. Ja, manche Entscheidung ist nicht einfach. Manchmal zerfrisst es einen dermaßen auf, dass es einen für immer verändert. Doch hier tut die Autorin so, als wäre der Partner der Protagonistin gestorben und sie käme mit dem Schmerz nicht mehr klar. Dabei ist er nur ausgezogen! Er lebt, er atmet, er ist da, bloß eben nicht mehr in ihrer Wohnung. Ich habe die ganze Zeit geglaubt, Flo hätte einen schlimmen Unfall gehabt und würde nun in Fetzen irgendwo liegen.

    Die Handlung bleibt schnell auf der Strecke. Ab der Mitte taucht sie nur noch zwischen den riesigen Absätzen voller Gedanken auf und diese Gedanken lesen sich so, als hätte ein 16-jähriges Emokind, das sich das Wort Schmerz täglich in die Haut ritzt, etwas auf Facebook gepostet, das bloß auf Likes wartet und alles andere ignoriert. Das Buch ist nicht weise, die Gedanken nicht interessant, sondern bloß schlecht. Außerdem verwendet sie ständig das Wort "Kucken" mit K. Als wäre die Zielgruppe Teenager, damit sie sehen, wie schlimm das Erwachsenenleben mit seinen endlosen Entscheidungen ist und man lieber für immer jung bleiben sollte.

    Unter dem Klappentext wird die Cosmopolitain zitiert, die Kuttners Sprache als "phantasievoll und originell" beschreibt. Das ist eine Lüge, ein billiger PR-Gag, der einen potentiellen Leser zum Kauf verleiten soll. Es ist nicht originell, nicht fantasievoll, nichts Besonders, sondern bloß platt und oberflächlich und vor allem unschön und langweilig.

    Und was meint die Autorin, wenn sie sagt, eine Frau würde in ihren Bart murmeln? Das kam einige Male vor und jedes Mal hat mich das irritiert. Haben die weiblichen Figuren in ihrem Buch Bärte und die männlichen nicht?

    Die Randfiguren wirken alle so, als hätte man sie aus einer Seifenoper genommen, die absolutes Klischees sind und deren Persönlichkeit sich auf diese beschränken.

    Die eine Stelle, wo sie bei ihrem Vater verzweifelt und zu weinen beginnt, die war gut, das hat mir gefallen, das war stimmig und kraftvoll. Aber es war kurz und ging schnell unter, um im restlichen Verlauf keine sichtbaren Spuren zu hinterlassen.

    Dann kam dieses verdammte Ende. Diese schreckliche Scheißende! Man liest das alles, man quält sich durch die langen Gedankenabsätze, man folgt der spärlichen Handlung und dann kommt ein Ende, das sich so anfühlt, als hätte die Autorin sich über den Leser lustig gemacht.

    Sie labert so viel über ihren Herzschmerz, über ihre Probleme, über ihr verdammtes Gefühlsleben und dann *SPOILER* fickt sie am Schluss irgendeine gesichtslose Figur. Und das meine ich so: Er hat kein Gesicht! Keinen Namen, kein Leben, keine Persönlichkeit. Er ist ein niemand, der aus dem Nichts auftaucht, sie von hinten umarmt, weil sie im Schnee steht und auf der nächsten Seite fickt sie ihn und sucht dabei nach dem Geruch von Flo. Was sollte das? Wieso macht die Autorin so etwas. Das ist kein offenes Ende, das ist bloß ein riesiger Mittelfinger, der den Leser auslacht und gleichzeitig zeigt, dass die Autorin selbst nicht gewusst hat, wie sie das Buch zu Ende führen soll. Es muss nicht gleich ein Happyend sein, aber ein Ende, das nicht den Eindruck erweckt, als hätte sie es aus den Fingern gesaugt.

    Normalerweise schenke ich meine Bücher her, damit sie jemand anderer liest. Aber das hier habe ich in die Mülltonne gestopft. Nicht in den Papierkorb, sondern in den Restmüll, um Essensreste darauf zukippen. Wegen mir soll kein anderer diesen Schund lesen.

  4. Cover des Buches Ein Jahr in Australien (ISBN: 9783451069130)
    Julica Jungehülsing

    Ein Jahr in Australien

     (32)
    Aktuelle Rezension von: musiziert
    Die deutsche Journalistin Julica Jungehülsing zieht vom verregneten Hamburg ins immer sonnige Bondi Beach. Ihre größte Leidenschaft ist das Surfen. Und eigentlich unternimmt sie nichts anderes als zu surfen. Während des Jahres verlässt sie Bondi Beach nur zweimal und sie unternimmt auch nicht besonders viel. 
    Als Leser erfährt man nicht viel neues über Australien. Die Autorin beschreibt zwar seitenlang wie man Spitznamen in Australien bildet und dass es unglaublichen Kaffee in Australien geben soll. 
    Einen ihrer wenigen Ausflüge unternimmt die Autorin in die Wüste Australiens. Doch leider wird dieser Ausflug innerhalb von 5 Seiten abgehandelt.
    Ein weiterer Punkt, der mich störte war, dass die Autorin sich für den Besuch ihrer angeblichen besten Freunde schämt., da sie gezwungen ist deutsch zu sprechen.


    Insgesamt gefiel mir das Buch nicht besonders gut. Es wurde viel Potenzial verschenkt. Der einzige Pluspunkt ist, dass Sommerfeeling aufkommt, aber wie sollte es nicht. 


  5. Cover des Buches Shopaholic & Baby (ISBN: 9783442492466)
    Sophie Kinsella

    Shopaholic & Baby

     (569)
    Aktuelle Rezension von: Between_beautiful_words_

    Shopaholic & Baby begeistert mich mal wieder sehr mit der Leichtigkeit und dem Humor der Protagonistin.🥰 


    Die Neuauflagen sind einfach so grandios und ich liebe die Farben, sie passen einfach super gut zueinander! 


    Dieser Teil hat mir einen Ticken besser gefallen als der Vorgänger, denn irgdnwie hat es sich anders angefühlt. Das Baby Shopping wurde natürlich auch eingebaut, jedoch sehe ich mich da teilweise selbst mal 😂😂 


    Andere Dinge standen dieses Mal im Vordergrund und ich habe die Beziehung der beiden irgendwie anders wahrgenommen. Sie war präsenter und man hat mehr Luke kennengelernt 🙈


    Luke und Rebecca standen mehr im Vordergrund und eine neue Protagonistin bringt Spannung, Missverständnisse und Ärger mit in die Story! Ich konnte ja schon recht früh erahnen, was dahinter stecken könnte, doch Beckys Art mit allem umzugehen, bringt einem immer wieder zum Lachen. Missverständnisse, falsche Interpretationen und Becky selbst sorgen dafür, dass sich alles zuspitzt und man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. 


    Man denkt sich jedes Mal wieder, „ne das kann jetzt nicht passieren“, „Luke jetzt rede doch mit ihr“ oder „Nein Becky Nein! Das kannst du so nicht tun“😂😂 und immer wieder passiert es doch oder sogar noch schlimmer 😂 

    Die Übertreibungen sorgen jedoch dafür, dass es dauerhaft amüsant bleibt und man wirklich auch mal laut auflachen muss😂 


    Die Nebenstory mit Jess, die weiterhin präsent ist, gefiel mir auch super gut! 🥰

    Auch das Thematisieren der Geburtsvorbereitungen im Allgemeinen ist sehr gut gelungen 🥰 


    Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit unserer tollpatschigen und  amüsanten Rebecca Brandon weitergehen wird 🥰

  6. Cover des Buches Kleiner Mann – was nun? (ISBN: 9783311220015)
    Hans Fallada

    Kleiner Mann – was nun?

     (238)
    Aktuelle Rezension von: Beust

    Hans Falladas 1932 erschienenen Roman „Kleiner Mann - was nun?“ ist nicht nur mit seinem Titel bis in die heutige Zeit bekannt und aktuell. Der ganze Roman - die ersten gemeinsamen Jahre von Johannes Pinneberg und seiner Frau Emma „Lämmchen“ erzählt eine Geschichte von zeitloser Bedeutung. Die Pinnebergs kommen aus der schlesischen Provinz, wo sie in der kärglichen Engstirnigkeit der Kleinstadt zueinander finden und in ein Leben starten, das lauter Widrigkeiten aufhäuft, die gelichwohl niemals übertrieben, sondern vielmehr im Gegenteil als zeittypisch erscheinen. Die Hilflosigkeit Pinnbergs gegenüber seinen Chefs und später gegenüber dem Staat - ja: dem Teil des Staates, der für die Fürsorge zuständig wäre - ist schreiend ungerecht. Die Realitätsnähe dieser Ungerechtigkeiten, die plastischen Auswüchse der Hilflosigkeit, der sorgsam bewahrten Anständigkeit und der bis zum Schluss aufrecht erhaltene Wille, alles richtig zum machen, sind glaubwürdig, rührend und immer wieder auch gallenbitter komisch. Fallada hat ein Gespür für plötzlichen Witz - und muss ihn auch haben, weil sonst die Geschichte des fortwährenden Misserfolgs der liebenden Eheleute Pinneberg und Lämmchen mit ihrem „Murkel“ kaum erträglich wäre.

    Pinnebergs Courage hält bis fast zur letzten Seite, doch dann ist die Sohle erreicht: „Ordnung und Sauberkeit: Es war einmal. Arbeit und sicheres Brot: Es war einmal. Vorwärtskommen und Hoffnung: Es war einmal. Armut ist nicht nur Elend, Armut ist auch strafwürdig, Armut ist Makel (…).“ (S. 546) Spätestens hier ist man froh über die sozialen Leistungen, die in Deutschland seit Kriegsende, insbesondere durch die deutsche Sozialdemokratie, erreicht wurden. 

    Ich war über die Frische des Textes, über die Farbkraft des Zeitdokumentes erstaunt, das mit unverstelltem Erzählfluss die Vergangenheit heraufbeschwört und dabei das Zeitlose transportiert. Ich freue mich auf die nächsten Romane von Fallada, die hier schon auf mich warten.

  7. Cover des Buches Eine ganz dumme Idee (ISBN: 9783442493470)
    Fredrik Backman

    Eine ganz dumme Idee

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Primrose24

    Kurz vor Silvester beschließt Jemand eine Bank auszurauben. Doch es läuft nicht alles nach Plan, denn auf der Flucht vor der Polizei landet der Bankräuber in einer Wohnungsbesichtigung und wird prompt zum Geiselnehmer. Doch die in der Wohnung versammelten Personen sind alles andere als vorbildliche Geiseln. Es beginnt ein Tag voller chaotischer Ereignisse, welche das Leben aller Beteiligten auf den Kopf stellen wird.

    Der Anfang der Geschichte ist ein wenig verworren, da die Geschichte nicht chronologisch und aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Hierbei wird auf die Hintergründe jeder anwesenden Person, also sowohl der Geiseln, des Geiselnehmers als auch der Polizisten eingegangen. Durch die Perspektivwechsel war es anfangs nicht immer leicht den Geschehnissen zu folgen, aber die Ereignisse setzen sich nach und nach zu einem Gesamtbild zusammen. Letztlich geht es nicht wirklich um einen Banküberfall oder eine Geiselnahme, es geht vor allem um die Menschen und deren Geschichten. Die Charaktere sind manchmal etwas überspitzt dargestellt, aber trotzdem sehr liebenswert. Zara mochte ich tatsächlich am Liebsten von allen, auch wenn ich die anderen Charaktere ebenfalls ins Herz schließen konnte. Besonders ihre Unterhaltungen mit der Psychologin haben mich ein ums andere Mal zum Lachen bringen können. Die Handlung wirkt an einigen Stellen fast skurril und etwas konstruiert, der lockere Schreibstil und der trockene Humor haben mich jedoch besonders in den letzten zwei Dritteln des Buches wirklich mitnehmen können. Es werden jedoch auch sehr wichtige Inhalte wie Suizid besprochen. Ein wirklich hervorragendes, aber auch skurriles  Buch über Zusammenhalt und Freundschaften, die ein Leben verändern können.


  8. Cover des Buches Von der Schlampe zum Millionär (ISBN: 9783863320065)
    Doris Parrado

    Von der Schlampe zum Millionär

     (50)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    Natascha Milauf bietet Lebensberatungsseminare führt ein wunderbares Leben in Wohlstand. Doch es war nicht immer so, in diesem Buch erwarten mich die Rückblicke aus Nataschas Leben vor der Zeit als Millionärin. Es geht um interessante, tiefgründige Themen wie Gewalt in Beziehungen, leider immer noch ein Problem unsere Zeit. In so einer Geschichte steckt viel Potenzial wenn man das nötige Talent und Fingerspitzengefühl hat dies umzusetzen. Leider fehlt dies der Autorin völlig, oft verstrickt sich die Geschichte in Widersprüche und verläuft im Sande. Hinzu kommen die vielen Rechtschreibfehler, die auf eine schlechte Betreuung der Autorin durch den Verlag hindeuten. Ich bedaure dass ich leider nicht mehr als einen Stern vergeben kann, die gewählte Thematik hätte mehr verdient, dieses Buch nicht mehr als den einen.
  9. Cover des Buches Freundinnen wie diese (ISBN: 9783423214957)
    Sally Koslow

    Freundinnen wie diese

     (15)
    Aktuelle Rezension von: daskleinebuechercafé

    Klappentext:

     

    Früher haben sie sich eine Wohnung in New York geteilt und abends bei einem Glas Rotwein zusammen Luftschlösser gebaut. Heute stellt das Leben der vier Frauen ganz andere Anforderungen an sie. Kind, Ehemann, Job, Geliebter – da bleibt nicht mehr viel Zeit zum Träumen. Und weil jede sich selbst die Nächste ist, werden aus den Freundinnen unversehens erbitterte Konkurrentinnen. Finden die Freundinnen trotz Lug und Betrug wieder zueinander?

     

     

    Da sind vier junge Frauen, die sich zufällig bei der Wohnungssuche finden.

    Quincy bietet 3 Zimmer und findet in Chloe, Talia und Jules nicht nur Mitbewohnerinnen sondern auch Freundinnen für die Zukunft….

     

    Nur in der Zukunft sieht alles anders aus…

    Die einzelnen Kapitel werden aus Sicht der jeweiligen Protagonistinnen beschrieben.

    Alle sind fertig mit Ausbildung und Studium und leben eigentlich normale Leben und all ihren Problemen.

    Zwischen Chloe und Talia die auch zusammen arbeiten, kommt Streit und Neid von Talias Seite auf. Sie ist eifersüchtig auf das gute Leben von Chole und irgendwann eskaliert der Streit und es ist Funkstille zwischen den beiden.

    Bei Quincy und Jules kommt es auch zum Bruch und irgendwie ist alles auf einmal aus.

     

    Ich bin enttäuscht von diesem Buch. Irgendwie hatte ich mir mehr davon versprochen auch schon vom Titel, mir fehlt trotz allen Streitereien und Gezanke, die Freundschaft. Hier bekämpfen sich vier Frauen und die Geschichten jeweils aus der Sicht der einzeln erzählt. Es war ein Kampf für mich, dieses Buch zu beenden.

  10. Cover des Buches Ein Jahr in Florida (ISBN: 9783451062674)
    Bettina Klein

    Ein Jahr in Florida

     (6)
    Aktuelle Rezension von: annikki
    Immer wieder wenn ich ein Buch dieser Reihe des Herder Verlags lese muss ich einfach sagen wie begeistert ich von dieser bin und da macht auch dieses Buch keine Ausnahme davon, denn während nun schon langsam der Herbst bei uns einzieht hat mich dieses Buch an den Strand von Miami Beach entführt. Bettina Klein hat einen wunderbaren Schreibstil, mit Witz und Sarkasmus hat sie mich einfach eingefangen und mich mit in ihr Jahr genommen. Dabei schafft es die Autorin geschickt einen fließenden Übergang zwischen den Themen zu finden. Von einer keinen Episode aus ihrem Leben schafft sie spielen den Spagat den Leser in die Geschichte des Landes zu ziehen und das fand ich einfach nur hervorragen. Wenn man mehrere Bücher dieser Reihe liest merkt man schnell wie individuell jedes Buch ist, während andere Autorinnen mehr privates Erzählen ist es bei Bettina Klein eher so das die Episoden aus ihrem Leben in Florida eher klein gehalten sind, dafür aber mehr die Kultur und Geschichte dieses Bundesstaates im Vordergrund steht was sehr informativ war. Was mich dann ein wenig gestört hat war die Tatsache das sich das Buch hauptsächlich mit Miami beschäftigt und der Rest des Bundesstaates vergleichsweise kurz angesprochen wird. Daher finde ich das der Ein Jahr in Miami passender als Titel gewesen wäre. Denn ich habe das Gefühl mehr über diese Stadt zu wissen als über den ganzen Bundesstaat. Aber dies war nicht wirklich negativ sondern einfach ein Punkt der mir aufgefallen ist beim lesen. Alles in allem ist dies wieder ein Buch das ich gerne empfehle für jeden der vielleicht bald Urlaub in Florida macht, oder für die die einfach nur Fernweh haben und in ein anderes Land abtauchen wollen, daher vergebe ich 4 von 5 Büchern.
  11. Cover des Buches Crazy right now (Crazy-Reihe) (ISBN: 9783955309527)
    Skylar Grayson

    Crazy right now (Crazy-Reihe)

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Norway01

    Erst einmal vielen Dank für das Rezensionsexemplar. 

    Das Buch sit eine Kurzgeschcihtte mit seinen knapp 150 Seiten und das habe ich mit in die Bewertung einfließen lassen. 

    Wenn mir auch bewusst war, dass es eine Kurzgeschichte ist, hat es leider unheimlich an Gefühlen gefehlt. Das ganze Buch war für mich leider überhaupt nicht sinnig und die Entwicklung der Charakteren gleich null oder nach hinten. Es wurde einen zwar wörtlich mitgenommen aber die Gefühle stimmen nich, die Handlungen sind unrealistisch nicht nachvollziehbar! Es war einfach zu weit entfernt und meiner Meinung nach wurde auch einfach kein  Bild gezeichnet. Ich glaube es wäre unheimlich hilfreich gewesen vielleicht 50 Seiten mehr zuhaben und immer noch eine Kurzgeschichte zu haben und dafür aber ein Bild zu zeichnen.

  12. Cover des Buches Schlaflos in Hamburg (ISBN: 9783499215629)
    Allyssa Ullrich

    Schlaflos in Hamburg

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Angela2011
    Ich habe mich bei diesem Buch richtig zusammenreißen müssen, um nicht abends gegen 23 Uhr immer wieder laut zu lachen. In einem Rutsch habe ich es durchgelesen, und bin auch sehr froh, das ich es endlich lesen konnte, des es stand schon lange auf meinem Wunschzettel.

    Allyssa möchte nach ihrem Abitur in ihre erste eigene Wohnung ziehen. Die Suche erweist sich aber als nicht so einfach, und auch ihre Mutter Hortense, die ihr ständig im Nacken sitzt mit ihren Ratschlägen, kann einfach nicht loslassen. Als Allyssa dann doch etwas gefunden hat, womit sie zufrieden sein könnte, geht die witzig chaotische Geschichte mit allerlei Durcheinander weiter, denn Allyssa merkt schnell, das der eigene Haushalt auch unangenehme Seiten hat.

    Die Geschichte mag ja sehr witzig und amüsant sein, dagegen spricht überhaupt nichts, aber mit Allyssa konnte ich so manches mal nicht warm werden. Sie wirkte manches mal sehr unrealistisch auf mich, wenn sie sich zum Beispiel in Hamburg verfahren oder verlaufen hat. Da konnte ich ihr irgendwie nicht abnehmen, als es hieß, das sie ihre eigene Adresse vergessen hat. Ein gutes Beispiel ist auch noch das kochen und putzen. Beides liegt ihr garnicht, und dementsprechend tut sie auch nichts dagegen. Einen Kühlschrank gibt es ja in ihrer Wohnung, aber sie merkt auch recht schnell, das sie ja nicht mehr zu hause wohnt, und das sich dieser nicht von ganz alleine füllt. Da waren einige Kleinigkeiten, die mich glauben ließen, das Allyssa doch reichlich naiv und teilweise verwöhnt ist.

    Dieser Mutter-Tochter Roman ist recht amüsant, und die zwei verschieden farbigen Schriftarten machen es dem Leser leicht zu erkennen, wer gerade dabei ist die Geschichte zu "erzählen".

    Man denkt definitiv nochmal an den eigenen Auszug aus dem Elternhaus zurück, und denkt darüber automatisch nach, ob einem etwas bekannt vorkommt wie Hortense oder Allyssa den Auszug erlebt haben. Ging es der eigenen Mutter oder einem selbst genauso? Hat man mache Dinge (wie die beiden es beschrieben haben) genauso gedacht über den jeweils anderen?

    Eine locker leichte Lektüre für zwischendurch, die ich jedem empfehlen kann, der gerade am ausziehen oder vor kurzen ausgezogen ist, oder für diejenigen die mal wieder eine lustige und chaotische Geschichte lesen möchten ♥

    Fazit
    3½ von 5 Sternen
  13. Cover des Buches Die Laufmasche/Die Braut sagt leider nein (ISBN: 9783404184538)
    Kerstin Gier

    Die Laufmasche/Die Braut sagt leider nein

     (115)
    Aktuelle Rezension von: MelliSt13

    Zwei Bücher in einem, das hab ich genossen!!! :)

     

    Die Laufmasche

    Felizitas ist auf der Suche nach dem Mann des Lebens, doch irgendwie müssen ihr erst ein paar Gelegenheiten durch die Finger flutschen,bevor sie erkennt,wer der Richtige für sie ist.

    Erst verliert sie ihren Freund, dann den Job und zu guter letzt wird ihr die Wohnung gekündigt,so landet Felizitas in ihrem Mädchenzimmer und arbeitet bei den wohlhabenden Nachbarn in der Pferdebranche...

    Einfach zum kugeln, wie Kerstin Gier hier einfach mal das Leben beschreibt :)

     

    In dem zweiten Roman

    Die Braut sagt leider nein

    wird die Beziehung von Elisabeth bis zum äussersten ausgereizt, denn alles bleibt an ihr hängen, der Hausbau,die Vorbereitungen für die Hochzeit und nebenbei noch Arbeit und der Haushalt, doch Elisabeth ist guter Dinge...fragt sich nur wie lange.

    Hier wird wieder mal klar, wie stark Frauen, eigentlich sein können!!!

     

  14. Cover des Buches Kühlfach zu vermieten (ISBN: 9783423212564)
    Jutta Profijt

    Kühlfach zu vermieten

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen Einblick in das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Der dritte Teil der Reihe kann wieder voll überzeugen und schließt sich nahtlos an die beiden Vorgängerbücher an.

    Die Autorin entwickelt die Protagonisten behutsam weiter. Das gefällt mir sehr gut. Natürlich kommen auch neue Figuren hinzu, die sehr gut und detailreich gezeichnet sind.

    Der Anteil an Spannung ist angemessen, ohne wirklich nägelkauende Spannung zu erzeugen. Das ist aber auch garnicht nötig, die herrlich skurrile Handlung und die köstlichen Dialoge entschädigen vollauf!

    Mich hat das Buch wieder sehr gut unterhalten und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band.

  15. Cover des Buches Familie ist, wenn man trotzdem lacht (ISBN: 9783453424722)
    Wiebke Busch

    Familie ist, wenn man trotzdem lacht

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Mika2003

    Bei diesem Buch kann ich ganz klipp und klar sagen, dass mit dem Klappentext Erwartungen geweckt wurden, welche dann aber leider absolut nicht erfüllt wurden. 

    Liest man sich den Klappentext durch, erwartet man irgendwie, dass ein Großteil der Geschichte spielen wird, nachdem die Familie in der Villa von Flora eingezogen ist. Doch der Teil der Geschichte ist irgendwie zum gesamten Buch gering. 

    Genauso übrigens wie das Thema Wohnungsnot und Wohnungssuche in Großstädten. Wir haben auch, wie viele andere auch, das Thema Wohnungssuche hinter uns. Zuerst als wir zusammengezogen sind und dann mit zwei Kindern in eine 4-Raum-Wohnung. Erschwerend kam hinzu, dass wir in der gleichen Wohngegend bleiben wollten, weil Kindergarten und Schule nicht gewechselt werden sollten. Also habe ich Erfahrung in dem „Bereich“ und wollte gern etwas Humorvolles zu dem Thema lesen. Doch es war alles andere, aber nicht das. 

    Da man ja wusste wohin Steffi mit ihrer Familie ziehen wird – der Klappentext hat ja die gesamte Geschichte quasi schon verraten – daher hat mich die unendliche Wohnungssuche von Steffi und die Interessenlosigkeit von Arno eher genervt als interessiert. Vielmehr hätte ich gerne viel über die Konstellation mit Flora lesen wollen. 

    Ein zweiter Fakt, der mich an dem Buch gestört hat, waren die Charaktere. Steffi, die arme überforderte Hausfrau, die mit zwei Kindern, Haushalt, Wohnungssuche und einem Mann, der Arbeiten ist und daher oft durch Abwesenheit glänzt. Steffi, die gerne mal ein Gläschen mehr trinkt und sich in ellenlangen Monologen selbst bemitleidet. Dazu Helen, die alleinerziehende Mama, welche den Männern abgeschworen hat und gefühlt alles gut im Griff hat, weil sie als Journalistin ja flexibel ist. Und wenn sie doch mal nicht kann springt natürlich die beste Freundin Steffi ein oder der Ex-Partner. 

    Genau wie beim Thema Wohnungssuche und Makler wird hier mit Stereotypen und Vorurteilen gespielt – was ich schon nicht mehr witzig finde. Dabei bin ich weder eine Hausfrau noch eine alleinerziehende Mama, fühle mich also weder angegriffen noch auf die Schippe genommen. 

    Ein dritter und letzter Fakt: Es ging nicht nur um das zentrale Thema Wohnungsnot und Wohnungssuche in Großstädten. Es wurden noch andere Themen am Rande angeschnitten, die aber nicht vertieft wurden, im Sande verliefen und die Geschichte eher hemmte.

    Die ganze Geschichte liest sich irgendwie für mich nicht wie ein Roman, nicht wie eine humorvolle Geschichte. Eher wie ein noch unrundes Manuskript, wo man noch mal ansetzen müsste. So manche Szenen, so manche Absätze waren unrund, durch Monologe, stumme Zwiesprachen und auch dieses ständige überfordert-sein von Steffi. 

    Ich habe irgendwann nur noch quergelesen, da ich wissen wollte wie es endet. Normalerweise, hätte ich das Buch nicht im Rahmen der 4-Gewinnt-Challenge in einem Forum gelesen, wäre es ein Abbruch gewesen. Schade eigentlich, ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut. 

    Zumal es ja gute Ansätze hatte. Die Idee war gut, die Umsetzung leider nicht. 

    3 von 5 Sternen mit ganz viel Augen zu drücken, mehr geht nicht. 

  16. Cover des Buches Yppies 1 - Melange, Tattoo und Strudel (ISBN: 9783737584654)
    Bibi Mahony

    Yppies 1 - Melange, Tattoo und Strudel

     (12)
    Aktuelle Rezension von: LisaMe

    "Yppies" hat mich leider insgesamt eher etwas enttäuscht. Trotzdem beginne ich erst mit den positiven Aspekten.

    Ich finde die Idee einer Reihe sehr erfrischend. Deshalb hatte ich mich auch entschlossen es zu lesen. Auch die Beschreibung hat mich überzeugt: Die Idee, dass fünf Freunde zusammen in eine WG ziehen, fand ich ganz nett und das ganze klingt für mich tatsächlich wie eine niedergesschriebene Soap.

    Die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen. Zum einen handelt der erste Teil ausschließlich davon, wie sie versuchen an die Wohnung zu kommen. Von daher war der Ausgang leider sehr vorhersehbar. Außerdem finde ich auch die Personen nicht besonders gut gelungen. Niemand ist mir so richtig sympatisch, aber auch niemand unsympatisch. Insgesamt scheinen alle eher etwas oberflächlich zu sein, was ich schade finde. Die Art der Personen und ihr Verhalten erscheint mir an einigen Stellen auch nicht ganz flüssig.

    Ebenfalls nicht ganz flüssig war für mich der Schreibstil. An einigen Stellen habe ich ein bisschen gestockt beim Lesen. Positiv sind mir allerdings die österreichischen Worte aufgefallen. Auch wenn ich einige noch nie gehört hatte, konnte ich mir die Bedeutung erschließen.

    Insgesamt muss ich aber leider sagen, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte. Ich kann mir allerdings vorstellen, dem zweiten Teil noch eine Chance zu geben, da die Freunde ja jetzt in der WG wohnen.
  17. Cover des Buches Oh, wie schön ist Kanada! (ISBN: 9783548283180)
    Bernadette Calonego

    Oh, wie schön ist Kanada!

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Alexa_Koser

    Zum Buch: Die in der Schweiz geborene und aufgewachsene Autorin Bernadette Calonego beschreibt in diesem Buch, wie sie das erste Mal den Besuch in Kanada bei einer Freundin erlebt hat. Und was sie letztlich dazu bewogen hat, in Kanada und Neufundland sesshaft zu werden. Viel Persönliches und Interessantes erwartet den Leser hier. Auf eine humorvolle Art beschreibt die Autorin Land, Leute und Begebenheiten. Kanada für Anfänger, sozusagen!

    Meine Meinung: Ich kenne die Autorin bereits, allerdings habe ich bis jetzt nur ihre Krimis verschlungen. Und dann fiel mir dieses Buch in die Hände und ich musste es natürlich haben! Wenn ich vorher schon durch Schriftverkehr dachte, ich kenne Bernadette Calonego ein wenig, so habe ich sie durch dieses Buch noch besser kennengelernt! Denn hier fließt viel von ihrer ganz persönlichen Geschichte mit ein. Das hat mir beim Lesen wirklich große Freude bereitet! 

    Zwanglos, humorvoll und interessant, so würde ich den Schreibstil hier beschreiben! Man erfährt als Leser viel über die Menschen, die in Kanada leben und ihre Lebensweise. Und natürlich über die Natur und die unendlichen Weiten, die Kanada und Neufundland zu bieten haben! Über Neufundland hätte ich gerne hier noch mehr erfahren, weil mich das einsame Leben dort total fasziniert, aber das ist ja meine persönliche Sache.

    Mein Fazit: Wer überhaupt noch nicht mit Kanada in Berührung gekommen ist und sich nicht durch trockene Reiseführer wälzen möchte, dem lege ich dieses Buch ans Herz. Locker leicht geschrieben und doch sehr interessant! Ein schönes Buch, was mir wirklich Spaß gemacht hat! 

  18. Cover des Buches Joyeux Noël - Eine Weihnachtsgeschichte (ISBN: B00AP8FKIE)
    Antje Wagner

    Joyeux Noël - Eine Weihnachtsgeschichte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kerry
    Es ist der 24. Dezember und Alicia Simon freut sich auf einen ruhigen Abend und einige ruhige Tage, nur für sich allein. Sie arbeitet als Sekretärin in einem Architektenbüro, sodass sie die Ruhe in ihren eigenen vier Wänden ganz besonders schätzt. Unter ihren Kollegen gilt sie als etwas seltsam, da sie ohne Lebenspartner lebt und auch gemeinsamen Unternehmungen nichts abgewinnen kann. Alicia hingegen ist vollkommen zufrieden mit ihrem Leben. Sie liebt die Ruhe und den Frieden in ihrem Heim - das Alleinsein ist ihr Freund, den sie gerne willkommen heißt. Ihre Familie besteht lediglich aus ihrer tschechischen Tante Tereza, sodass auch von dieser Seite keinerlei Störungen ihres zurückgezogenen Lebens zu befürchten sind. Doch an diesem 24. Dezember ändert sich alles. Voller Panik klingelt jemand an ihrer Wohnungstür. Es handelt sich um ihren Nachbarn Noel. Einen Umstand, den sie gerne ignoriert hätte, doch als sie ihn sieht, muss sie feststellen, dass Noel genauso aussieht, wie der Engel auf der Weihnachtskarte ihrer Tante - Zufall? Kaum öffnet sie die Tür, bemerkt sie den Grund für das Sturmklingel - aus der gegenüberliegenden Wohnung kommt Rauch. Es handelt sich hierbei zum Glück nur um ein Ofen-Malheur, das schnell behoben ist. Bis der Qual sich verzogen hat, lädt Alicia Noel in ihren Wohnung ein. Diese Gunst der Stunde hat Liliane, Noels Ex-Freundin, genutzt und seine Sachen aus der Wohnung geworfen. Noel ist verzweifelt, will aber Liliane nicht konfrontieren, da diese psychisch erkrankt ist und er einen Rückfall befürchtet. Alicia bietet ihm, entgegen ihrer Art, erst einmal bei ihr zu bleiben, denn Weihnachten jagt man ja niemanden auf die Straße. Dieses Angebot gilt zeitlich begrenzt bis ins neue Jahr, bis er eine neue Wohnung gefunden hat. Doch die Wohnungssuche gestaltet sich schwieriger als erwartet, sodass Noel nun doch etwas länger bleiben muss. Alicia ist großzügig und verlängert ihr Angebot, bis er die passende Wohnung gefunden hat, doch das ist gar nicht so einfach. Langsam aber sicher beschleicht Alicia ein Verdacht - wen oder was hat sie sich da ins Haus geholt? Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte - ganz im Wagner´schen Stil!!! Der Plot des Buches hat mich vollkommen überrumpelt. Sicherlich bin ich davon ausgegangen, eine Weihnachtsgeschichte zu lesen, die mich zwar sprachlich umhauen wird (ich liebe einfach den Schreibstil von Antje Wagner), sich aber ansonsten den üblichen Weihnachtsdingen, wie Freundschaft, Liebe, Partnerschaft, Familie usw. widmet - aber: weit gefehlt. Der Plot wurde detailliert erarbeitet und bietet dem Leser immer wieder einen Hinweis, wie es enden wird, oder auch nicht. Die Figuren wurden ausgesprochen facettenreich und tiefgehend in Szene gesetzt, sodass ich mich jederzeit in die Figuren hineinversetzen konnte, ich aber vom persönlichen Verständnis mit Noel nicht so viel anfangen konnte. Der Schreibstil des Buches - und das wissen mittlerweile alle, die meine Rezensionen zu Antje Wagners Büchern gelesen haben - war wieder ein ausgesprochenes Leckerchen. Immer wieder könnte ich ihre Bücher lesen, allein auf Grund der dynamischen Sprache Antje Wagners würden sie mir nie und nimmer langweilig werden. Abschließend kann ich nur sagen, dass diese Kurzgeschichte ein Schatz inmitten der großen Weihnachtsbücherflut darstellt, den es unbedingt zu bewahren gilt. Wer also Interesse daran hat, eine unkitschige, nervenaufreibende und bitterböse Weinnachtsgeschichte zu lesen, ist mit diesem Buch sehr gut beraten.
  19. Cover des Buches Criminal: Lucys nasses Schlamassel (ISBN: B07RHGBBJS)
    Alec Xander

    Criminal: Lucys nasses Schlamassel

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Metalbride

    Zunächst einmal war ich total gespannt auf das Buch…..

    Leider haben sich meine Erwartungen nicht erfüllt….. Dazu aber später mehr….

    Titel:

    Criminal – Lucys nasses Schlamassel

    Zunächst einmal muss ich sagen, dass sich der Titel zunächst nicht erschließt. Wer jedoch das Buch liest, der wird schnell darauf kommen, worauf sich das Ganze bezieht. 😉

    Cover:

    Das Cover fand ich sehr schön und ästhetisch. 👍

    Schreibstil:

    Hier habe ich positive, wie auch negative Eindrücke. Erst einmal finde ich es gut, dass dieses Buch eine Geschichte erzählt. Es ist also keine unsinnige Aneinanderreihung von sexuellen Gegebenheiten und Praktiken.

    Aber ich tat mich sehr, sehr schwer mit der Beschreibung des Ganzen. Das war – von den Spitznamen bis zu den Aktionen, die stattfanden – teilweise absolut unterste Schublade.

    Dass Lucy nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, ist ja nicht unbedingt hinderlich. Aber es ging hier schon ziemlich vieles absolut unter die Gürtellinie des guten Geschmacks.

    Niveauvoll war hier definitiv nichts, und bei Inzest hört es bei mir auf.

    Aber vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der bei diesem Buch darüber hinwegsehen kann. Ich kann es definitiv nicht. Sorry.

    Deshalb von mir nur ** - Sterne  und damit eine durchaus eingeschränkte Leseempfehlung.

    Das Buch wurde mir im Rahmen einer Buchverlosung bei LovelyBooks zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch keineswegs.

  20. Cover des Buches Auf eigenen Füssen (ISBN: 9783896944061)
  21. Cover des Buches Heute, morgen und dann für immer (ISBN: 9783958189133)
    Aurelia L. Night

    Heute, morgen und dann für immer

     (27)
    Aktuelle Rezension von: OurFavBookJen
    Puh, ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich schreiben soll. Einerseits liebe ich das Buch, einfach weil man es in einem Rutsch durchliest und einen fesselt, andererseits hat mich dieses Buch auch verd*mmt aufgeregt. Maya ist total sprunghaft und weiß selber nicht was sie will, aber ich finde sie total sympathisch. Mit 19, weiß man eben noch nicht so genau was man eigentlich will und vor allem nicht, wenn es um die erste große Liebe geht. Richard fand ich schon beim ersten auftreten zum ko..en und hat mich immer wütender gemacht, sodass ich am liebsten ins Buch gegriffen hätte um ihm mit Schmackes mit meinem Kopf die Nase zu brechen. Julian dagegen war mir mehr als sympathisch und er kommt auch erwachsender rüber. Vor allem weil er Maya wirklich einen Denkzettel hinterlässt, damit sie mal die Augen aufmacht. Emily und Sophie hätte ich selber gerne als Freundinnen, wäre bestimmt super lustig, vor allem da sie mehr reden als ich. 
    Der Handlung konnte man einfach nur kopfschüttelnd folgen, zum Glück ist das alles nur fiktiv und deswegen liebe ich die Story. Ich persönlich hatte einen Ruhepuls von über 90 beim lesen, weil eine gewisse Person mich so aufgeregt hat. 
  22. Cover des Buches Schuld war nur die Badewanne (ISBN: 9783426417195)
    Evelyn Sanders

    Schuld war nur die Badewanne

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Und wieder verreist die gute Frau Sanders, diesmal in den "Wilden Osten". Es ist immer viel los in der Familie, da hätte ich auch gerne gewohnt und wäre mit in den Urlaub gefahren, oder eine Freundin von Evelyn Sanders, mit der man verreisen kann und lustig ist und ein paar Tröpfchen Alkohol dabei ist. Ich lese ihre Bücher immer wieder gerne. Mit Begeisterung, Humor, Witz, und Spannung, wie es aus geht und sie wieder zurück kommen und dann noch alles erleben. Ebenfalls 5 Sterne für diesen Roman.
  23. Cover des Buches Gespräche mit meiner Katze (ISBN: 9783499272622)
    Eduardo Jáuregui

    Gespräche mit meiner Katze

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Janina84

    Was für ein wunderbares Buch. 
    In der Buchhandlung hat mich das Cover sofort angesprochen und als Katzenmama fand ich die Geschichte natürlich auch mehr als ansprechend.
    Denn zugegeben wer spricht denn nicht mit seiner Katze ;) 


    Sara´s Leben gerät vollkommen aus den Fugen. Ihre Beziehung zerbricht, ihr Job macht sie nicht glücklich und auch sonst verspürt sie nicht mehr viel Freude in ihrem Leben. Bis eines Tages die Katze Sibila auftaucht und nicht mehr von ihrer Seite weicht. Mit viel Geduld und Gespür für Sara´s Gefühlszustand verzaubert Sibila die Leser und sorgt mit unermüdlicher Begeisterung dafür, dass Sara ihr Leben wieder in die Hand nimmt und vor allem bewusster erlebt. Ein Zustand der den meisten wohl mehrmals im Leben abhanden kommt. 


    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so sehr hat mich die Geschichte rund um Sara´s Leben und ihre Katze Sibila begeistert. 
    Es wurde hier ein toller Roman geschaffen, der in gewisser Weise zum nachdenken anregt und einen wieder den Sinn des Lebens in den Fokus rücken lässt. Jeder ist für sein eigenes Glück verantwortlich, nur muss man auch etwas dafür tun.





  24. Cover des Buches Fehler vermeiden bei der Bewerbung um eine Mietwohnung (ISBN: 9783746740096)
    Alessio Scanabessi

    Fehler vermeiden bei der Bewerbung um eine Mietwohnung

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Annette126
    Das Buch "Fehler vermeiden....." vom lieben Autor Alessio Scanabessi handelt vom Wichtigsten bei der Bewerbung bishin zum Mietvertrag einer Wohnung aus der Sicht eines guten Wohnungsvermittlers, welcher auch die Verantwortung für die laufenden Mietverhältnisse übernimmt, sodass auch ein reibungsloser Ablauf dadurch gewiss ist. Wohnungssuche - ist im Allgemeinen nicht immer ganz einfach - nicht jeder Mieter wird genommen. Aufgrund nicht guten Verhaltens wird man z. B. nicht genommen. Oder es wird gesagt: Hund ja - Katze nein, Kinder - nein danke z.B..Und nun, weiss man nicht weiter. ......Dieses Buch gibt dabei sehr hilfreiche und gute Hinweise, was rund um die Wohnungssuche bishin zum Mietvertrag ganz wichtig zu beachten ist. Man sollte sich z.B. Ordentlich benehmen, um die Wohnung dann auch zu erhalten. Weiteres erfahrt ihr im Buch. .......Mir hat das Buch inhaltlich sehr gefallen - die Schrift ist gross und daher auch angenehm zu lesen. (Wäre ich ein Vermittler, einige Bewerber würde ich auch nicht nehmen). Das Hauptthema wird sehr gut dargestellt. .........Im Gesamten bekommt das gute Buch daher die vollen 5 Sterne plus ein grosses Lob dazu von mir an den Autor. Ich kann es daher allen Interressierten sehr weiterempfehlen.

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