Bücher mit dem Tag "wohung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wohung" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Vergissmeinnicht war gestern (ISBN: 9783458361886)
    Ilke S. Prick

    Vergissmeinnicht war gestern

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Bambisusuu
    Der Liebesroman "Vergissmeinnicht war gestern" wurde von der deutschen Autorin "Ilke S. Prick" geschrieben und ist 2016 im "Insel Verlag" erschienen.

    Marieke , Mitte vierzig, hat sich ein perfektes Leben mit einer glücklichen Beziehung erhofft. Doch als ihr langjähriger Freund Jochen sie wegen einer jungen Frau verlässt, muss Marieke ihr Leben komplett umkrempeln. Plötzlich steht sie mit 17 Umzugskartons in einer fremden Wohnung und das ganz alleine. So hatte Marieke sich das nicht vorgestellt. Mit Hilfe ihrer Schwester und ihrer besten Freundin sortiert sie ihr Leben neu. Außerdem findet sie Freude an einem namenlosen Hund und bekommt tatkräftige Unterstützung von ihrer Hausgemeinschaft. Marieke blüht auf, was auch ihrem Ex nicht unbemerkt bleibt...

    Die Autorin gestaltet diesen Roman mit viel Freude und Unterhaltung. Durch die netten Charaktere und den lustigen Situationen gelingt es ihr eine wohlige Atmosphäre zu schaffen. Somit hatte ich beim Lesen viel Freude. Um den Titel gerecht zu werden, hat die Autorin die Überschriften der einzelnen Kapitel mit Blumennamen bezeichnet, was ich ganz niedlich gewählt finde.

    Mariekes Leben wird in diesem Buch in vollen Zügen geschildert und zeigt das Auf und Ab ihrer Gefühle. Als Leser taucht man gerne in ihre emotionale Lage und schaut gerne dabei zu, wie sie ihr Leben nach ihrer Vergangenheit meistert. Marieke ist eine liebevolle Person und weist authentische Stärken und Macken auf. Somit gewinnt die Handlung an Sympathie. Ihre manchmal doch chaotische Art sorgt für gute Stimmung und bringt einen zum Schmunzeln. Trotzdem versucht Marieke ihr Leben so gut es geht auf Vordermann zu bringen und lernt dadurch nette Menschen kennen.

    Im Laufe der Geschichte sieht man gespannt, wie aus Marieke eine starke und selbstbewusste Frau wird. Denn sie kann sehr wohl auf ihren eigenen Füßen stehen. Damit hat ihr Ex-Freund Jochen nicht gerechnet und ist selbst ganz überwältigt. Doch nichts bringt sie vom richtigen Weg ab und meistert ihr Leben grandios.

    Mariekes authentische Art macht sie liebenswürdig, denn jeder hat seine Macken. Ilke S. Prick schafft es mit Witz und Charme eine realistische, nachdenkliche, aber auch humorvolle Geschichte zu schreiben und weckt in mir eine entspannte Atmosphäre!

  2. Cover des Buches Solange du da bist (ISBN: 9783734108419)
    Marc Levy

    Solange du da bist

     (1.044)
    Aktuelle Rezension von: Hazelmaus101

    Tatsächlich kannte ich den Film nicht, sondern habe erst vor kurzem das Buch entdeckt. Ich habe es innerhalb eines (Urlaubs-)tages verschlungen, weil es einfach so kurzweilig war. Die Lovestory entwickelt sich so ungewöhnlich und allmählich, das man einfach komplett in ihr versinkt. An vielen Stellen ist das Buch urkomisch, an anderen tieftraurig. Ein rundum gelungenes Werk!

  3. Cover des Buches Amokjagd (ISBN: 9783641141325)
    Jack Ketchum

    Amokjagd

     (175)
    Aktuelle Rezension von: Zeilenfantasy

    Da ich Evil von Jack Ketchum nicht schlecht fand, wollte ich einfach mal ein anderes Buch von ihm lesen da ich schon so viel Gutes von Ihm gehört habe. Entweder war ich einfach nicht in der Stimmung für das Buch, eben nicht der richtige Zeitpunkt, oder es war wirklich nicht so gut wie erwartet.

    Carole möchte sich aus den Fängen ihres gewalttätigen Ex-Mannes befreien und beschließt diesen mit ihrem Liebhaber Lee umzubringen. Während der Tat werden sie von Wayne beobachtet. Dieser hat schon seit längerem Gewaltfantasien und den Wunsch auch mal die Erfahrung zu machen wie es ist einen Menschen umzubringen und ist völlig Beeindruckt von den Zweien. Er besitzt sogar ein Notizbuch, gefüllt mit Opfern die er erledigen möchte. Er sieht in dem Paar potentielle Komplizen. Er entführt Lee und Carole und zwingt die beiden, ihn bei seiner kranken Amokjagd zu begleiten...

    Das Cover ist schlicht aber ganz ansprechend, die Fingerabdrücke in der Schrift finde ich super. Der Schreibstil ist locker und angenehm zu lesen. Was ich an seinen Büchern, die ich bisher gelesen habe, toll finde ist, dass man auch mal tiefere Einblicke in die Psyche der Mörder bekommt, warum sie so handeln wie sie handeln, wie sie die Taten vor sich selbst rechtfertigen und wie sie mit der Schuld leben. Auch die kurzen Einblicke in dem Tun und Denken der Opfer, kurz bevor sie sinnlos sterben müssen, nur weil gestörter Lust am  Morden hat,  finde ich eine interessante Perspektive. Ich hatte leider wirklich Schwierigkeiten Sympathie mit den Haupt Charakteren zu entwickeln, hier war niemand dabei, den ich wirklich ansprechend fand. Die Geschichte war sehr vorhersehbar, ohne wirkliche Überraschungen oder Wendungen. Lediglich am Ende musste ich etwas schlucken, als Wayne noch so viele wie möglich von seiner Liste abhaken möchte.


  4. Cover des Buches Gegen einsam (ISBN: 9783854526797)
    Daniela Meisel

    Gegen einsam

     (15)
    Aktuelle Rezension von: BianFox
    Inhalt: Dies ist die Geschichte zweier einsamer Menschen. Manuel ist durchschnittlich. Alles, was er tut oder ist, liegt im Bereich der Mittelmäßigkeit. Dies führt dazu, dass er weder genügend Beachtung noch Freunde findet. Eines Tages, als er in einer Ausstellung auf einer Infotafel erfährt, dass ein Mensch durchschnittlich zirka 18 000 Dinge besitzt, beschließt er einmal seiner Durchschnittlichkeit zu entkommen, indem er 32 000 Dinge besitzt. Maja ist ebenfalls einsam. Einer tieferen Bindung zu einem Menschen unfähig, verbringt sie ihre Freizeit damit, WG-Zimmer zu besichtigen, um so unverbindlich mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Außerhalb dieses Hobbys gibt es wenig, was Maja Freude bereitet. Einziger Lichtblick ist für sie das alltägliche Treffen mit einer alten taubstummen Dame. So seltsam die beiden Lebensentwürfe sind, so seltsam ist auch ihre zufällige Begegnung. Zunächst wissen sie beide nichts miteinander anzufangen, eher unterbewusst bauen sie schrittweise eine freundschaftliche Beziehung zueinander auf, die alles andere als einen gewöhnlichen Verlauf nimmt … Bewertung: Dies ist ein ungewöhnlicher Roman, der kaum in Worte zu fassen ist, da er in mir die seltsamsten Gefühlsregungen hervorruft, die so widersprüchlich sind, wie die Protagonisten und ihre Lebenssituation. Der Ort der Begegnungen ist die wunderbare Stadt Wien, die allein dem Roman ein außergewöhnliches Flair verleiht, der perfekte Rahmen für eine derartige Geschichte. Beginnen wir mit Manuel, der sich für einen durchschnittlichen Menschen hält, der in seinem Leben nichts Außergewöhnliches erlebt, sich aber nichts Sehnlicheres wünscht, als einmal beachtet zu werden. So greift er in seiner Einsamkeit nach jedem Strohhalm. In seinem Fall ist es eine Sammlung einer großen Anzahl jedweder Gegenstände, die ihn bald kauf- und computersüchig werden lässt. Seiner Einsamkeit ausgeliefert, ist ihm sogar sein Tod gleichgültig. So findet er sich eines Tages im Krankenhaus wieder, nachdem er in seiner Wohnung ein Feuer entfacht hat. Ganz anders stellt sich die Situation für Maja dar. Sie ist süchtig nach flüchtigen Begegnungen. So fährt sie von einer WG-Besichtigung zur nächsten, nur um die Bestätigung einer Zusage zu erhalten. Von der Familie getrennt, ist ihre einzige Freundin, die ältere taubstumme Dame Maria, die eine Art philosophische Künstlerin ist. Bei ihr findet Maja Trost und Halt. Schließlich begegnen sich Maja und Manuel. Und wer glaubt, dass sie aufgrund ihrer Einsamkeit schnell zueinander finden, liegt falsch. Die Geschichte bleibt skurril, denn beide, in ihrer Einsamkeit gefangen, verhalten sich wie zwei Magnete, die einander abstoßen und anziehen, ohne sich jemals richtig zu berühren, körperlich als auch seelisch. Diese eigenartige Beziehung ist für den Leser oft beklemmend, merkt er doch, dass beide Protagonisten, die sich doch nichts weiter wünschen, als nicht mehr einsam zu sein, in ihrer Einsamkeit so sehr gefangen sind, dass sie auf den Gegenüber gar nicht mehr richtig eingehen können. Dabei vermag Daniela Meisel auf einfühlsame Weise die Beziehung zu beschreiben. Dies gelingt ihr durch eine leise, weiche Sprache, die sich nicht über die Geschichte erhebt, sondern sie trägt, sodass der Leser in die Welt von Manuel und Maja eintauchen kann. Man erlebt den stillen Kampf beider, wie sie sich über ihr Dasein hinwegheben wollen, wie sie sich dabei gegenseitig, wenn auch unterbewusst unterstützen, wie sie sich Schritt für Schritt aus ihrer Lethargie befreien versuchen. Das Ende ist dann so wie die ganze Geschichte: außergewöhnlich gewöhnlich. “Gegen einsam” kann in seiner Gesamtheit ein Stück weit als Gesellschaftskritik verstanden werden. Denn zwar spielt die Geschichte in Wien, könnte sich aber so auch in jeder anderen Metropole ereignen. Meisel sensibilisiert den Leser für die Probleme der modernen Gesellschaft, in der oft die Einsamkeit regiert, weil die Menschen keine Zeit mehr haben, sich mit ihren Mitmenschen zu beschäftigen, in der das Interesse für das Leben, die Gefühle und Gedanken anderer verschwindend gering ist. Und entgegen anderer Romane tut dies Daniela Meisel nich anklagend, sondern auf beeindruckend leise und gefühlvolle Weise. Fazit: Ein lesenswerter Roman über eine ungewöhnliche Verbindung zweier einsamer Menschen.
  5. Cover des Buches Einsatz in vier Wänden (ISBN: 9783802516894)
  6. Cover des Buches Schmitz' Katze (ISBN: 9783839890073)
    Ralf Schmitz

    Schmitz' Katze

     (104)
    Aktuelle Rezension von: samy_evil

    Ich bin sowieso ein großer Fan von Ralph Schmitz, aber die Anekdoten die er über seine Katze Minka, die eigentlich einfach Katze heißen sollte, zum besten gibt sind absolut traumhaft. 

    Und jeder der 'ne Katze hat, wird seinen Vierbeiner, in einer der vielen Geschichten wiedererkennen.

    Dann die Art und Weiße wie er die Geschichten performt, bestes Beispiel: Der Countdown hmhmhm......

    Dann, was bei uns in der Familie seit Jahren immer wieder zur Sprache kommt: 

    • Napoleon, aber nicht vor 6Uhr Abends...
    • Die Tierstimme, ja fein machst du das...
    • Schonmal bei Meerschweinchen einen Salamiklau erlebt, zum schießen

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