Bücher mit dem Tag "wolfgang burger"
17 Bücher
- Wolfgang Burger
Der sanfte Hauch des Todes
(14)Aktuelle Rezension von: Isar-12"Der sanfte Hauch des Todes" ist der siebzehnte Band aus der Alexander-Gerlach-Reihe von Wolfgang Burger. In einer Waldlichtung wird die Leiche eines jungen Mannes aufgefunden. Ihm wurde der Penis abgeschnitten und der Tatort ist regelrecht inszeniert mit einem Ring von Grablichtern rund um die Leiche. Die Identität des Opfers ist zunächst unbekannt. Obwohl der Täter etliche Spuren am Tatort hinterlassen hat, stehen die Ermittler rund um Kriminalrat Alexander Gerlach vor einem Rätsel und tappen im Dunkeln. Erst nachdem eine zweite Leiche aufgefunden wird, die Parallelen zur ersten Tat aufweist, ergeben sich Gemeinsamkeiten und Zusammenhänge. Wolfgang Burger schickt mit diesem Fall seinen Heidelberger Ermittler zum siebzehnten Mal ins Rennen. Zeigte für mich diese Reihe zwischendurch mal einige Abnutzungserscheinungen, so hat sie mich aber mit diesem neuen Fall wieder gänzlich eingefangen. Gerlachs Zwillingstöchter stehen aktuell kurz vor dem Abitur, eine Entscheidung für die weitere Zukunft steht an. Hatte sich in vergangenen Bänden bzgl. des Privatlebens des Ermittlers ein wenig Wiederholung eingeschlichen, so empfinde ich dies in diesem Band überhaupt nicht. Auch hier ergeben sich jetzt neue Wege für die Zukunft der Krimireihe. Der Fall selbst ist spannend. Immer wieder ergeben sich neue Hinweise und Spuren, einige führen den Leser auch in die Irre. Der Krimi liest sich dadurch flüssig und man fliegt nur so über die Seiten. Dass Alexander Gerlach in diesem Fall ein wenig viel Kaffee konsumiert sei ihm nachgesehen. Mit "Der sanfte Hauch des Todes" ist Wolfgang Burger auf alle Fälle wieder ein sehr guter Band dieser Reihe gelungen, der weiterhin Lust auf neue Fälle der Reihe macht.
- Wolfgang Burger
Die falsche Frau
(50)Aktuelle Rezension von: julestodoWieder ein Buch, das ich kaum aus der Hand legen mochte!
Ein riesengroßer Aufwand wird betrieben, um den amerikanischen Staatsgast sicher durch Heidelberg zu geleiten. Das ist nicht einfach, mehrere Demonstrationen, die nicht immer gewaltfrei abgehen, gibt e aus diesem Grunde!
Auch Gerlachs Töchter fangen an mit ihrem Vater zu diskutieren, wie dieser Staatsgast einzuschätzen sei!
Mehr möchte ich nicht schreiben, denn ich möchte keinem die Spannung verderben!
Viel Spaß beim Lesen!
- Wolfgang Burger
Die linke Hand des Bösen
(20)Aktuelle Rezension von: julestodoEin überaus korrekter Kollege erscheint nicht zur Arbeit, geht nicht ans Telefon.... obwohl kaum jemand, um nicht zu sagen keiner, hat privaten Kontakt zu ihm. Als man schließlich nachsieht, findet man diesen Kollegen übelst und brutal zu Tode gequält in seiner Wohnung.
Viele Möglichkeiten einer Lösung wereden abgeklopft und schließlich erhärtet sich eine Spur als erfolgversprechend.
Ein sehr spannender Krimi um die Heidelberger Mordkommission, spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
Auch das persönliche Umfeld von Alexander Gerlach wird weiter beschrieben.
Der flüssige Schreibstil und die bekannten Personen machen das Buch sehr lesenswert!
Absolute Leseempfehlung für alle, die einen guten Regionalkrimi zu schätzen wissen!
- Wolfgang Burger
Die dunkle Villa
(22)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Der Mann hatte – wie die meisten Menschen, die von einer fixen Idee besessen sind – eine enorme Hartnäckigkeit an den Tag gelegt. Er hatte insistiert, war laut geworden, am Ende sogar beleidigend. Auch mein Ton war schließlich nicht mehr so freundlich gewesen. Irgendwann war er mitten im Satz aufgesprungen und türenknallend davongestürmt.
Wenn mir nur sein Name wieder eingefallen wäre…«Kriminaloberrat Alexander Gerlach hat ein Problem. Bei einem Sturz mit dem Fahrrad hat er sich eine böse Gehirnerschütterung zugezogen. Zu den schlimmen Kopfschmerzen und den Gedächtnislücken kommen die ständigen Lästereien und Ermahnungen von Kollegen und Mitmenschen, weil er ohne Helm unterwegs war. Er kann sich nicht einmal richtig an den Unfall erinnern, spürt aber, dass es irgendeine Verbindung zu dem unangenehmen Mann gibt, der ihn kürzlich aufsuchte. Dieser hatte sich selbst des Mordes an seiner Frau bezichtigt. Sie starb vor über 30 Jahren und ihr Tod wurde als klarer Unfall zu den Akten gelegt. Wieso nun diese Selbstanklage? Alexander spürt, dass irgendetwas an diesem alten Fall nicht stimmt und beginnt, zu ermitteln…
Dieser Krimi aus Heidelberg ist wieder einmal ein herrlich untypischer, beginnt es doch schon damit, dass man gar nicht weiß, ob überhaupt eine Straftat stattfand. Alexander Gerlach muss versuchen, etwas über einen drei Jahrzehnte zurückliegenden Fall herauszufinden – ein hartes Stück Arbeit. Zumal er anfangs eigentlich gar nicht arbeitsfähig ist, viele Fehler macht, die ihm normalerweise nie passieren würden. Es ist ein sehr kniffliges Puzzle, auf das er sich da eingelassen hat. Im Laufe der Handlung wird es einige Überraschungen geben, es wird Tote geben, richtig spannend werden und in einem ungewöhnlichen Ende gipfeln. Ich war zwar schon vorher auf der richtigen Spur, wurde dann aber von der genauen Auflösung überrascht. Das hat mir sehr gefallen!
Gut gefallen hat mir auch wieder das Drumherum. In der Reihe um Alexander Gerlach geht es nicht nur um die Kriminalfälle, sondern immer wieder auch um sein Privatleben. Er ist alleinerziehender Vater von Zwillingstöchtern, die ihm stetig die Grenzen seiner Erziehungsmöglichkeiten aufzeigen. Darüber habe ich mich jetzt schon zehn Bände lang amüsiert, ohne dass sich die witzigen Situationen abnutzen.
Bei seinen Kollegen gibt es ebenfalls einige tolle Charaktere, über deren Erscheinen ich mich jedes Mal freue. Allen voran Sekretärin Sönnchen, ohne die Gerlach vermutlich höchstens die Hälfte aller Fälle aufklären könnte.
Fazit: Eine meiner Lieblingsreihen und auch dieser Band lohnt sich wieder. Flott zu lesende und trotzdem intelligente Krimiunterhaltung aus Heidelberg.
»So eine Gehirnerschütterung ist kein Spaß, Chef. Und wenn ich Ihnen einen Tipp geben darf…«
»Sprechen Sie das Wort „Helm“ aus, und Sie sind ab Montag für die Überwachung des ruhenden Verkehrs in Ziegelhausen zuständig.« - Wolfgang Burger
Der fünfte Mörder
(28)Aktuelle Rezension von: julestodoEin explodierendes Auto, direkt neben Alexander Gerlach.... die Ermittlungen nehmen ihren Lauf und fördern ungeahnte Dinge an die Oberfläche.
Wieder ein spannender Kriminalroman von Wolfgang Burger, den ich gerne gelesen habe. Der flüssige Schreibstil und die detailiert beschriebenen Personen haben es mir angetan. ich weiß jetzt schon: die Reihe werde ich ganz zu Ende lesen!
- Wolfgang Burger
Schwarzes Fieber
(35)Aktuelle Rezension von: julestodoEine Frau, die knapp einen Mordanschlag überlebt, aber nicht sprechen kann oder will, das ist der Anfang dieses Buches. Später gibt es dann Verwicklungen, deren Spuren nach Angola führen und aufzeigen, wie mit Menschen umgegangen wird, wenn der Profit im Vordergrund steht.
Auf privater Ebene hat Gerlach mit seinen Töchtern und ihrer neu entdeckten Liebe zu Pferden zu tun. Auch hier gibt es wieder einiges zu regeln!
Diese Reihe macht süchtig, ich habe selten eine Reihe so in einem Rutsch durchgelesen wie diese, Ich bin froh, dass noch einige Bücher vor mir liegen! ;)
- Friederike Ney
Tatort Tannenbaum
(41)Aktuelle Rezension von: mandalotti2 Geschichten haben mir ganz gut gefallen, die waren auch etwas spannend. Der Rest war eher so naja, manchmal hatten sie nichtmal eine wirklichen Story.
Das ist halt immer das Problem mit diesen Kurzgeschichtenbänden. Wäre vielleicht auch besser gewesen, wenn ich die Ermittler gekannt hätte.
Man kann es lesen, aber verpasst auch nichts, wenn man es nicht macht.
- Wolfgang Burger
Wen der Tod betrügt
(15)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Obwohl nach wie vor alle Indizien auf einen Selbstmord hindeuteten, sagte mir mein Instinkt, dass irgendetwas faul war an Juliana von Lembkes Tod.«
Eine Leiche im Fluss, keine Hinweise auf Gewalteinwirkung und dazu eine Abschieds-SMS auf dem Handy des Ehemanns – alles deutet darauf hin, dass Juliana von Lembke freiwillig von einer Brücke in den Tod sprang. Aber irgendein Gefühl warnt Alexander Gerlach, den Chef der Kripo Heidelberg, die Akte einfach zu schließen. Er beginnt zu ermitteln und entdeckt immer mehr Ungereimtheiten, zum Beispiel schlicht und ergreifend kein Motiv für einen Selbstmord. Die Tote war eine Top-Managerin, gehörte zur absoluten Elite, reich, erfolgreich, begehrt und gefürchtet zugleich. Eine Frau, die sich neben dem Ehemann diverse Liebhaber hielt und niemals Skrupel zeigte. Wäre da ein Mord nicht viel wahrscheinlicher…?
An Verdächtigen für einen möglichen Mord ist bald schon kein Mangel. Zudem wird um ihre aktuellen beruflichen Aktivitäten ein Geheimnis gemacht, war Juliana möglicherweise in etwas Illegales verstrickt? Als der nächste Tote aus ihrem Umfeld aufgefunden wird, ist endgültig Alarmzustand im schönen Heidelberg angesagt.
Ich mag diese Krimireihe, habe mit diesem hier bereits dreizehn Bände gelesen. Zwei fehlen mir irgendwo (das hier ist Band 15), aber das macht nichts. Es gibt zwar einige nette private Handlungsstränge, denen kann man aber auch ohne Vorkenntnisse gut folgen. Alexander ist alleinerziehender Vater von fast erwachsenen Zwillingstöchtern, das ist recht unterhaltsam zu lesen. Ziemlich lebensnah empfand ich auch den Stress, den er mit seinen eigenen, aktuell schwer zerstrittenen, Eltern hat.
Den Stil mag ich, er liest sich locker und hat oft einen sarkastischen Unterton. Spannend wird es auch, Alexander und sein Team werden mächtig gefordert. Überhaupt sein Team: Ein paar sehr unterschiedliche Charakterköpfe, die alle sehr sympathisch wirken. Wenn ich etwas an Alexander zu bemängeln habe, dann seine Art, manchmal zu viel im Gespräch mit Zeugen und/oder Verdächtigen preiszugeben. Das wirkt unprofessionell von einem Kripochef, aber irgendeine Schwäche hat ja jeder.
Fazit: Ein weiterer spannender Band dieser umfangreichen Reihe. Ich fühlte mich gut unterhalten und lese gerne weiter.
- Wolfgang Burger
Heidelberger Requiem
(64)Aktuelle Rezension von: angies_bücherAlexander Gerlach zieht nach dem Tod seiner Frau zusammen mit seinen Zwillingstöchtern von Karlsruhe nach Freiburg, wo dieser eine neue Stelle antritt. Er ist ein äußerst sympathischer Kommissar, der sich in seine neue Rolle im Büro hinterm Schreibtisch nur schwer anfreunden kann. Auch sein Team gefällt mir gut. Dazu gehören der fröhliche Frauenheld Balke sowie Vangelis,die selbst gerne den Job von Gerlach gehabt hätte.
Der Fall war nicht super spannend, aber interessant und gut aufgebaut.
Ich hatte gedacht, dass es nur drei aufeinander aufbauende Bücher über Alexander Gerlach gibt,habe jetzt aber festgestellt, dass es fast 20 Bände gibt. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen :-)
- Wolfgang Burger
Als die Nacht am tiefsten war
(10)Aktuelle Rezension von: Isar-12"Als die Nacht am tiefsten war" ist der neunzehnte Band der Alexander-Gerlach-Reihe von Wolfgang Burger. Der Heidelberger Kriminalrat Gerlach ist seit einiger Zeit wieder Single und hat sich neu verliebt. Mit der Juristin Nora Vestergaard will er ein gemeinsames Wochenende im Hotel verbringen. Doch am nächsten Morgen wacht er im Hotelzimmer mit einem Brummschädel auf und kann sich an nichts erinnern. Nora ist verschwunden und im Bad findet er Blutflecken. Was war geschehen? Als er auf dem Rückweg nach Heidelberg auch noch einen schweren Autounfall hat, verdichten sich die Hinweise, dass es jemand auf sein Leben abgesehen hat. Auf eigene Faust und außer Dienst versucht er Nora zu finden und zu klären was wirklich in der Hotelnacht geschehen ist. Wolfgang Burger schickt seinen Ermittler mittlerweile zum neunzehnten Mal ins Rennen. Doch diesmal ermittelt er zum ersten Mal außerhalb seiner dienstlichen Befugnisse. Blind vor Liebe agiert er teilweise außerhalb jeglicher Befugnisse und gefährdet dadurch sogar seinen Job. Unterstützt von zwei Mafiosi und seiner Tochter Sarah wird fleißig ermittelt, erst spät zieht er seine Kollegen hinzu. Burger zeichnet dabei ein völlig anderes Bild des gewohnten Kriminalrates, denn so unprofessionell agiert er in diesem Band zum ersten Mal in der Reihe. Dies ist ungewohnt neu. Aber der Krimi hat trotzdem einen guten Spannungsbogen und letztendlich fand ich es interessant auch einen anderen Alexander Gerlach kennenzulernen. Einen der sich aber letztendlich doch seiner Tugenden bewusst wird. Das die Tochter Sarah nach und nach in der Reihe immer mehr an Bedeutung als zukünftige Polizistin gewinnt gefällt mir da ebenfalls. In Summe habe ich diesen Heidelberger Krimi wieder genossen und ich denke diese Reihe ist für weitere Fälle gut.
- Wolfgang Burger
Am Ende des Zorns
(10)Aktuelle Rezension von: Isar-12"Am Ende des Zorns" ist der achtzehnte Band aus der Alexander-Gerlach-Reihe von Wolfgang Burger. Kurz vor Weihnachten wird Kriminaloberrat Alexander Gerlach zu einem vermeintlichem Selbstmord gerufen. Doch schnell ergeben sich Zweifel und es steht fest, dass der Mann erschossen wurde. Zeitgleich ertappt er bei einem Bummel über den Heidelberger Weihnachtsmarkt eine kleine Taschendiebin. Das Mädchen Marie, erst noch sehr verstockt, fasst dann aber schnell Vertrauen zu Gerlach. Mit Zustimmung des Jugendamtes nimmt er die Neunjährige erst mal zu sich und seinen Töchtern, denn wie sich herausstellt ist der Tote der Vater der kleinen Marie. Es gilt den Täter zu finden und die familiären Hintergründe rund um Marie zu klären. Wie immer in dieser Reihe verknüpft Wolfgang Burger einen Kriminalfall mit dem Privatleben des Ermittlers. Im Hause Gerlach will man jetzt nachhaltiger leben, während die eine Tochter immer mehr eine Polizeilaufbahn nach der Schule ins Auge fasst, will die andere mit ihrem Freund auf ökologische Weise nach Australien reisen. Der Leser erlebt die Weihnachtsfeiertage im Hause Gerlach, aber auch das Zerbröckeln der Beziehung von Alexander Gerlach und seiner Lebensgefährtin Theresa. Der Kriminalfall nimmt wie immer klassisch Fahrt auf. Recherchearbeit, Befragungen, ein Team dass über die Feiertage ermitteln muss und dass sich nach und nach dem Täter nähert. Stellenweise mit kleinen Längen, aber gegen Ende steigt die Spannung wieder merklich an. Alexander Gerlach ermittelt mittlerweile zum achtzehnten Mal, der neueste Band steht im Herbst in den Startlöchern. Noch immer begleite ich die Heidelberger Kriminalfälle sehr gern, die Kombination aus Krimi, Lokalkolorit und Gerlachs Familienleben finde ich immer noch gelungen. Das teils offene Ende lässt mich gespannt auf Band 19 blicken.
- Wolfgang Burger
Das vergessene Mädchen
(60)Aktuelle Rezension von: julestodoLea verschwindet auf einer Klassenfahrt nach Straßburg.... schnell wird die Verbindung zu weiteren verschwundenen Mädchen, die dann tot aufgefunden wurden, hergestellt. Lea bleibt weiter spurlos vereschwunden!
Dieses Buch führt den Leser durch alle Fazetten, die die Familie eines vermissten Menschen durchlaufen muss. Ein hin und her zwischen Hoffnung und bangen, dunklen Befürchtungen.
Hinweise gehen bei Alexander Gerlach ein, zum Teil aus dem persönlichen Umfeld des Mädchens, teils von seinen Töchtern, die in die gleiche Schule gehen wie Lea, teils auch von ganz anderer Seite.
Das Buch liest sich bei dem aus den Vorgängerbänden bereits bekannten flüssigen Schreibstil von Wolfgang Burger sehr gut . Viel zu schnell war es zu Ende, aber alle offenen Fragen wurden geklärt!
Dieses Buch empfehle ich wieder allen, die einen guten Regionalkrimi zu schätzen wissen!
- Wolfgang Burger
Schlaf, Engelchen, schlaf
(25)Aktuelle Rezension von: julestodoDie Nachwehen des letzten Falls, der Gerlach fast das Leben gekostet hat, sind zu spüren und nicht ohne Grund ist er dienstunfähig.... da kommt ein Mann auf ihn zu, der seine Hilfe braucht, weil er sich bedroht fühlt. Gerlach lehnt ab. Das angebotene Geld liegt auf dem Tisch und von dem Mann keine Sput mehr. Wie vom Erdboden verschwunden....
Viele Wendungen gibt es in dem Fall, in dem Gerlach nun unfreiwillig ermittelt. Er fürchtet vor allem auch ein Disziplinarverfahren wegen seines eigenmächtigen und nicht rechtmäßigen Handelns.
Spannender Krimi, wie immer in einem flüssigen Schreibstil geschrieben und gut zu lesen! Kann ich nur empfehlen!
- Wolfgang Burger
Heidelberger Lügen
(42)Aktuelle Rezension von: julestodoWarum macht diese Serie süchtig? Nun, es ist erstmal der flüssige Schreibstil von Wolfgang Burger und natürlich auch die sympathischen Personen, die hier mitspielen. Dir Töchten von Alexander Gerlach haben es faustdick hinter den Ohren und halten ihren Vater, der auch von seinem Beruf schon voll eingenommen wird, auf Trapp!
Es ist diese Mischúng aus spannendem Kriminalroman und Familiengeschichte, die mich so fasziniert.
In diesem Buch kommt noch hinzu, dass er sich um eine junge Frau kümmert, deren verschwundenes Auto und ihr Mann, der ganz wo anders aufgehalten hat, als vermutet und dort dann auch noch tödlich verunglückte....
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, am Ende ein völlig unerwarteter Ausgang dieses Falles!
- Wolfgang Burger
Heidelberger Wut
(41)Aktuelle Rezension von: julestodoAlexander Gerlach wird informiert, dass eine Frau ihren Nachbarn vermisst meldet. Erst als sie ihm erzählt, sie habe Blut in der Wohnung gefunden, wird sie ernst genommen und Gerlach ermittelt in einem weiteren spannenden Fall.
Dieser steht den Vorgängern in nichts nach und liest sich flüssig, am Ende konnte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Die Geschicht um das Privatleben von Gerlach habe ich richtig lieb ewonnen, die pubertierenden Zwillinge, die er nach dem Tod seiner Frau alleine großziehen muss, seine Geliebte, die auch noch die Ehefrau seines Chefs ist... sehr menschlich !
- Wolfgang Burger
Wenn Rache nicht genügt
(14)Aktuelle Rezension von: Isar-12"Wenn Rache nicht genügt" ist der sechzehnte Band der Alexander-Gerlach-Reihe von Wolfgang Burger. Der Heidelberger Kripochef wird von einem befreundeten Bewährungshelfer auf einen Fall aufmerksam gemacht, der sechs Jahre zurückliegt. Der angebliche Mörder ist mittlerweile aus der Haft entlassen, aber beteuert immer noch seine Unschuld. Anfangs noch voller Widerwillen recherchiert Gerlach immer mehr über den alten Fall und bekommt mehr und mehr Zweifel, dass damals der richtige Täter verurteilt wurde. Die Familie des Opfers hat anscheinend mehr zu verbergen und es gilt ein Geflecht aus widersprüchlichen Aussagen und Lügen zu entwirren. Wolfgang Burger schickt seinen Ermittler im gewohnten Umfeld an den Start. Der Lokalkolorit von Heidelberg, die Familie von Gerlach sowie sein gesamtes Umfeld. Der Leser bewegt sich daher mit diesem Band auf gewohntem Terrain, dass treue Begleiter der Reihe schätzen. Gerlach feiert mittlerweile seinen 50. Geburtstag, natürlich nicht ohne Planung seiner Zwillingstöchter und seiner Lebensgefährtin. Gerade diese Passagen mag ich sehr an dieser Reihe, halten sie immer den ein oder anderen Schmunzler parat. Der Fall ist dagegen diesmal klassische Ermittlung mit Befragungen, Recherchen und Konfrontation von Aussagen der Beteiligten. Keine blutige Kost oder rasante Action. Braucht dieser Krimi aber auch nicht, denn trotz Heidelberger Beschaulichkeit lässt er sich gewohnt flüssig und schlüssig lesen. Bei Alexander Gerlach geht es mir ähnlich wir bei einer anderen Frankfurter Reihe, der Ermittler ist einem im Laufe der Jahre ans Herz gewachsen und man begleitet ihn bei seinen Fällen seit vielen Jahren. Dieser sechzehnte Band aus der Reihe gefällt mir wieder gut, auch wenn er nicht mit Hochspannung glänzt.
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