Bücher mit dem Tag "wolfgang hohlbein"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wolfgang hohlbein" gekennzeichnet haben.

235 Bücher

  1. Cover des Buches Das Buch (ISBN: 9783570306420)
    Wolfgang Hohlbein

    Das Buch

    (430)
    Aktuelle Rezension von: simonfun

    Insgesamt eine gutes Buch, das alles beinhaltet. Kein Bock zu arbeiten, keine Lust das Erbe anzutreten, die Erkenntnis, das Phantastische, gut erfasste Antagonisten, der Schleichende Abgrund mancher Protagonisten und letztlich der Endkampf gegen das Böse. Ein schönes Gefühl, ein Buch mal eben nicht so einfach zur Seite legen zu können. Angangs hat mich die Seitenzahl etwas abgeschreckt, aber die Seiten war gut gefüllt und wenig langatmig.
    Wie auch immer: Hohlbein kann's halt!

  2. Cover des Buches Thor (ISBN: 9783404206391)
    Wolfgang Hohlbein

    Thor

    (166)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Nachdem dieses interessante Buch ein gutes Jahrzehnt in meinem Bücherschrank schlummerte hab ich mich nun endlich mal ran getraut.
    Der Schreibstil ist gut und sagte mir zu, die Story ist auch sehr gut gemacht und hat durchweg einen roten Faden, ich habe gespannt gelesen.

    teilweise hatte es aber für mich ab und an mal zu viele längen und war dann dementsprechend langweilig.
    Die langen Kapitel waren auch nicht ganz meins, so konnte ich leider nicht so oft und so schnell lesen wie ich es gewöhnt war.

    Nichts desto trotz ist es eine wirklich tolle und spannende Geschichte die ich für jeden Liebhaber der griechischen Mythologie empfehlen kann

  3. Cover des Buches Mörderhotel (ISBN: 9783785725481)
    Wolfgang Hohlbein

    Mörderhotel

    (92)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Klappentext:

    230 Menschen gehen auf sein Konto: Herman Webster Mudgett, den unglaublichsten Serienmörder aller Zeiten. In Chicago errichtet er eigens ein Hotel, um seine Taten zu begehen. Ein Hotel, in dem es Falltüren, verborgene Räume, Geheimgänge, einen Foltertisch, ein Säurebad und eine Gaskammer gibt. Seine Opfer erleichtert er um ihr Geld und verkauft ihre Leichen an Mediziner. Niemand weiß, was im Kopf dieses Menschen vor sich geht. Bis die Polizei ihm auf die Spur kommt und eine gnadenlose Jagd beginnt.

    Meinung:

    Der Anfang der Geschichte war sehr stark, aber zwischendurch hatte es leider auch einige Schwächen, weshalb das Buch teilweise sogar etwas langweilig war. Aber beginnen wir von vorne.

    Hermann Webster Mudgett war ein Serienmörder, der in der USA aufgrund seiner Morde erhängt wurde. Wolfgang Hohlbein hat diesen Serienmörder zum Hauptcharakter seines Buches gemacht und mit seiner Fantasie angereichert. Das heißt, nicht alles, was hier umschrieben wurde, ist tatsächlich damals so passiert. Irgendwie doch ein beruhigender Gedanke.

    Die Idee des Mörderhotels war für mich der Grund nach dem Buch zu greifen, denn es klang unheimlich interessant aber auch enorm gruselig. Leider wurde darüber sehr wenig erzählt und auch die einzelnen Räume wurden kaum näher beleuchtet. Aufgrund des Klappentextes hätte ich diesbezüglich viel mehr erwartet. Ich wollte mittels Falltür in die düsteren Gefilde hinabfallen, durch die grässlichen Räume wandern und sehen, welche Foltervorrichtungen sich Mudgett in seinem kranken Hirn ausgedacht hat. Leider wurde davon nur sehr wenig vermittelt. Stattdessen wird teils langatmig und zäh die Lebensgeschichte von Mudgett erzählt und kapitelweise immer wieder aufgegriffen und weitererzählt. Die Zeitsprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart waren für mich manchmal etwas verwirrend und auch anstrengend, da man oft aus dem Lesefluss gerissen wird. Dadurch gab es auch Längen im Buch, die man meiner Meinung nach hätte kürzen können – insbesondere, wenn man auch die Wiederholungen bedenkt.

    Der Schreibstil ist sehr lebendig und bildhaft, weshalb das Buch wohl eher nichts für Zartbesaitete ist. Die Mordbeschreibungen im Buch sind brutal, blutig, schmerzhaft und sehr ausführlich & lebendig beschrieben. Ich möchte mir die Höllenqualen überhaupt nicht ausmalen, es hat mir völlig ausgereicht, dies zu lesen. Jedoch ist es gerade das lebendige und bildhafte, dass dem Leser das Gefühl gibt mittendrin im Geschehen zu sein.

    Über die Charaktere kann ich durchweg nur Positives berichten. Sie waren allesamt authentisch und wurden gut beschrieben, sodass man sich ein angemessenes Bild machen konnte. Besonders faszinierend war Mudgett – nicht, weil er ein spannender, angenehmer und sympathischer Zeitgenosse ist, sondern weil seine Psyche intensiv und gut durchleuchtet wurde. Diesem Menschen möchte ich nicht mal in meinem schlimmsten Albtraum begegnen. 

    Fazit/Empfehlung:

    Das Buch hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen, jedoch hatte es einige Längen zu verzeichnen. Meiner Meinung nach hätte es dem Buch gutgetan, wenn einiges gekürzt worden wäre. 

    Die Charaktere und der Schreibstil des Autors haben mich hingegen sehr begeistert, auch wenn es manchmal sehr brutal und blutig war. 

  4. Cover des Buches Märchenmond (Märchenmond, Bd. 1) (ISBN: 9783764170912)
    Wolfgang und Heike Hohlbein

    Märchenmond (Märchenmond, Bd. 1)

    (814)
    Aktuelle Rezension von: Hanniee

    Es gibt Bücher, die liest man und vergisst sie irgendwann. Und dann gibt es Bücher wie Märchenmond, die einen für immer begleiten. Diese Reihe ist für mich absolute Magie – vom atemberaubenden Worldbuilding bis hin zu den unvergesslichen Charakteren. Hohlbein hat hier eine Welt erschaffen, die so lebendig und detailreich ist, dass man sich komplett darin verliert.

    Die Geschichte ist episch, voller Abenteuer, Gefahren und wundervoller Figuren, mit denen man mitfiebert. Ich habe gelitten, gehofft und war immer wieder fasziniert, wie tiefgründig und vielschichtig diese Bücher sind. Märchenmond hat meine Sicht auf Fantasy geprägt, und ich wünschte, mehr Menschen würden diese Geschichte heute noch kennen.

    Fazit: Eine Reihe, die jeder Fantasy-Fan einmal gelesen haben sollte. Zeitlos, magisch und einfach unvergesslich.

  5. Cover des Buches Der Gejagte (ISBN: 9783548263922)
    Wolfgang Hohlbein

    Der Gejagte

    (174)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Authentisch be- und geschrieben, aber stellenweise etwas umständlich zu lesen.


    Inhalt: Andrej und Abu Dun verweilen schon seit ein paar Jahren auf Malta, wo Andrej bei den Maltesern als Ritter untergekommen ist. Sie kundschaften den türkischen Herrscher aus, weil dieser wohl Malta und somit den Ritterorden angreifen will. - Nur mit knapper Not können sie entkommen.

    Wieder zurück auf Malta gehen die Vorbereitungen auf die große Schlacht los. Aber etwas Bösartiges, ein ähnliches Wesen wie Andrej und Abu Dun selber, treibt auf der Insel sein Unwesen und manipuliert und tötet Leute. Es kann nicht getötet werden, muss aber unbedingt unschädlich gemacht werden.

    Außerdem hat Andrej große Probleme mit einem Ritter aus dem Orden. Dieser drangsaliert und misstraut ihm von Anfang an. Immer wieder versucht er, ihn zu gängeln oder in Fallen zu locken. - Bis zu dem Tag, an dem Andrej erdrosselt am Glockenseil hängt und ausgerechnet dieser Typ ihn davon abknüpft.

    Andrej und Abu Dun fliegen auf, ob ihres Wesens. Aber sie werden akzeptiert und können auf ihre Art noch helfen.


    Fazit: Andrej und Abu Dun stehen auf einem Felsen, über ihnen schwebt im Nebel das Malteserkreuz. Eine mystische Anspielung darauf, um was es hier in diesem Band der Reihe geht. Aber es fällt mir schon auf, dass im Grunde genommen die beiden Schwertkämpfer immer auf einer nebelumwaberden Klippe stehen und der Größenunterschied der beiden fast schon lächerlich anmutet. Aber es wird ja auch in der Handlung immer wieder beschrieben, wie groß Abu Dun ist.


    Dieses Buch unterscheidet sich von den bisherigen dieser Reihe. Die Kapitel sind hier nicht einfach durchnummeriert, sondern mit Datum und ungefähren Zeitangaben versehen. Das hat es mir einfacher gemacht, die zeitliche Abfolge etwas zu verfolgen. Aber im Grunde genommen, ist alles chronologisch geordnet erzählt. Es findet eben nur an verschiedenen Orten statt. Aber auch das ist leicht zu verfolgen und gut nachzuvollziehen.

    Die stellenweise wirklich langwierigen Gespräche zwischen den Rittern sind in dieser alten und umständlichen Art geschrieben und damit sehr glaubwürdig. Nur leider hatte ich hier das Gefühl, dass die Handlung bei diesen stellenweise wirklich langen Gesprächen zum Erliegen kommt. Allerdings kann man hier sehr gut herauslesen, dass der eine oder andere Ritter oder sogar der Ordensmeister (oder wie sich der Anführer nennt) sich seiner Macht wirklich sehr bewusst ist und dieses auch komplett auslebt.

    Abu Dun und Andrej leben zwar beide auf der Insel, aber irgendwie getrennt. Es ist leider nicht herausgekommen, wie es zu dieser Situation gekommen ist, aber Andrej lebt als Ritter im Orden und Abu Dun bei einer verwitweten Frau im Haus. - Die Beziehung zwischen der Witwe und Abu Dun war sehr interessant, wurde aber leider nicht weiter beleuchtet. In jedem Fall wird die Frau von den anderen Bewohner der Insel für ihren “Partner” schon irgendwie verspottet, da dieser ja ganz offensichtlich ein so genannter Muselmann ist. - Einfach nur wieder so typisch Mensch, dass ich über diese Tatsache nicht weiter nachgedacht habe.


    Meiner Meinung nach hat Herr Hohlbein mit diesem Buch seinen Hang zu Erklärungen mal wieder so ausgelebt, dass er zum Teil Sachen erklärt hat, die für die Handlungen einfach nicht wichtig sind. Was interessiert mich denn, was mein Gegner im Kampf für eine Haarfarbe hat oder wie er gekleidet ist. - Hau doch einfach zu! - Aber diesen ausführlichen Erklärungsstil kennen wir ja bereits von Herrn Hohlbein bereits. Von daher habe ich mir dazu auch nichts weiter gedacht.

    Die Story selbst war irgendwie uninteressant. Ich habe mich nicht wirklich entscheiden können, ob es sich nun um dieses komische Wesen oder die Türken, oder um die Malteser drehen sollte. Allerdings hatte man als Leser einen guten Einblick auf das Leben der Ritter seinerzeit. - Ich bilde mir mal ein, dass Herr Hohlbein hier schon die eine oder andere Recherche angestellt hat.

    Ich habe das Buch gelesen, damit ich die Reihe irgendwann vollständig gelesen habe. Aber das war es dann auch schon wieder. - Ein Highlight war es nicht und Wiederholungsbedarf habe ich auch nicht.

    Bleibt mir nur noch zu sagen, dass man die Bücher gerne auch außerhalb der chronologischen Reihenfolge gut lesen kann. Zwar wird im Gesamten hier eine Reise durch die Länder und die Zeit beschrieben, aber alles wichtige, was im Vorfeld schon mal irgendwie geschehen ist, wird im Fall der Fälle noch einmal kurz angerissen. Und es handelt sich hier um Fantasy. Da sollte es den geneigten Leser wirklich nicht wundern, wenn hier mal Wesen mit irgendwelchen übernatürlichen Kräften auftauchen.


    Für Fans von Wolfgang Hohlbein sollte nicht nur dieses Buch, sondern die komplette Reihe ein Muss sein. Allen anderen kann ich sagen, dass dieser Teil der Reihe nicht der Beste ist und ein Einstieg hier nicht unbedingt ratsam.

  6. Cover des Buches Der Hexer von Salem (ISBN: 9783404143368)
    Wolfgang Hohlbein

    Der Hexer von Salem

    (111)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ich finde diese Buchreihe sehr spannend aufgebaut. Sie liest sich wie eine etwas abgewandeltere Form von Cthulhu, was ich jedoch nicht schlecht finde. Hier wird nämlich nicht nur auf das Monster sehr detailreich eingegangen, sondern auch darauf, wie der Hexer zum Hexer wurde und was sein Meister ihm an seinem Ende mitteilte, was im Vergleich zu Lovecrafts Version, in der nur auf Cthulhu eingegangen wird und die Hexerentwicklung komplett außen vorgelassen wurde, recht aufschlussreich sein kann.

  7. Cover des Buches Am Abgrund (ISBN: 9783802581267)
    Wolfgang Hohlbein

    Am Abgrund

    (379)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Der Protagonist ist von Anfang an interessant und weiß nicht einmal selber, was er genau ist. Er gerät unfreiwillig in ein Abenteuer.


    Inhalt: Andrej will in das Dorf seiner Kindheit zurück kehren. Er möchte seinen Sohn wiedersehen und die Trauer um seine Frau verarbeiten. Doch im Dorf angekommen sieht er nur noch eine menschenleere Siedlung und im großen Wehrturm findet er die Leichen all jener, die er eben noch vermisst hat.

    Einzig ein Junge, ein Familienmitglied, aber eben nicht sein Sohn, hat überlebt und kann ihm erzählen, was passiert ist.

    Frederic und Andrej machen sich an die Verfolgung der Entführer und der Dorfbewohner, welche sie mitgenommen haben. Dabei stoßen sie auf ihre Widersacher und Andrej seine Weichheit sorgt später dafür, dass unschuldige Gasthausbesucher in einem höllischen Flammenmeer umkommen müssen.

    In Constanta angekommen, scheinen Frederic und Andrej so ziemlich an ihrem Ziel zu sein. Doch sie haben sich mit ziemlich zwielichtigen Leuten eingelassen, die Andrej jetzt in die Pfanne hauen.

    Andrej gerät in Gefangenschaft und in den Strudel von Machenschaften mächtiger Leute. Und er lernt etwas wichtiges über sich und seine Familie.


    Fazit: Oh man, schon wieder eine Reihe. Ich kann aber auch machen, was ich will. Jedes, aber auch jedes Buch, was mich in irgendeiner Form anmacht, was ich gern lesen wollen würde, ist Teil einer Reihe. - So auch hier. Einziger Vorteil: In diesem Fall handelt es sich um den ersten Band eben dieser Reihe. Und eins ist mal klar, wenn mich der Band hier überzeugt, dann werde ich mir wohl auch die folgenden noch irgendwie holen müssen. Da führt wohl kein Weg daran vorbei *seufz - Kann nicht mal jemand das Erschaffen von immer und immer wieder neuen Reihen einfach verbieten…. das wäre doch mal was. - Alles klar, es werden wohl die die nächsten 9 Folgebände auch noch werden.

    Der Start in die Reihe war spannend und authentisch. Hohlbein hat hier kein langes Vorgeplänkel gemacht und ist gleich voll in die Handlung eingestiegen. Gleich zu Anfang bin ich auf den Protagonisten neugierig geworden. Dass er nicht ganz “normal” ist, war mir von Anfang an klar und dass er so auffällig wenig über sich selber wusste, hat die Handlung nur noch zusätzlich aufgepeppt.

    Alles an der Handlung war so beschrieben, dass zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkam oder die Handlung gestoppt hätte. Ich hatte die ganze Zeit diesen Andrej vor meinem geistigen Auge, wie er mit seinen langen schwarzen Haaren den Schwarm aller Frauen verkörpert, gleichzeitig aber auch irgendwie naiv und unwissend durch die Welt tappt. - Ich bin wirklich klasse unterhalten worden und bereue die Lektüre in keiner Weise.


    Wie schon einmal gesagt, müssen hier unbedingt die Folgebände ran. Mich interessiert einfach, wie es mit diesem seltsamen jungen Mann weiter geht. Was er noch über sich lernt, wie sich sein Körper noch weiter verändert und was mit Frederic, sein kleiner Verwandter, noch wird.


    Ich kann dieses Buch wirklich ruhigen Gewissens empfehlen. Es ist zwar schon etwas älter, wenn man nach dem Erscheinungsdatum geht, aber der Leser wird gut unterhalten. Es hat Spannung, es hat Drama und es hat Mystik. Wolfgang Hohlbein hat hier ein Werk abgeliefert, was durchaus mit zu seinen besten gezählt werden kann.

    Aber Vorsicht, es handelt sich hier um den Auftakt zu einer Reihe. Ihr lauft Gefahr, da in eine wirklich spannende und umfangreiche Geschichte hinein zu geraten.

  8. Cover des Buches Anubis (ISBN: 9783404270705)
    Wolfgang Hohlbein

    Anubis

    (234)
    Aktuelle Rezension von: Alissila

    Es ist ein klassischer Hohlbein, man wird gut unterhalten durch mysteriöse Gegebenheiten, fantastische Wesen und kuriose Gedankengänge.

    Ich habe auch das Hörbuch gehört und muss sagen, dass es sehr gut gelesen ist. Würde ich auf jeden Fall empfehlen zu hören!

    Ansonsten ist die Geschichte gut. 

    Klar sind einige Abschnitte ziemlich wild und weit hergeholt, aber das gehört doch dazu.

  9. Cover des Buches Wir sind die Nacht (ISBN: 9783453533653)
    Wolfgang Hohlbein

    Wir sind die Nacht

    (210)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Lena ist vorbestraft, ihre Mutter hat was mit ihrem Bewährungshelfer und sie hält sich mit kleinen Diebstählen über Wasser. Das Leben meint es nicht gut mit ihr. Durch Zufall trifft sie auf den Polizist Tom und ist fasziniert und er auch, aber das darf nicht sein. In einer Nacht, findet sie den Zugang zu einem seltsamen Club und wird dann eingelassen von Louise. Diese schöne Blondine, ist irgendwie anders findet Lena und wird noch in der Nacht heraus finden, dass sie ein Vampir ist. Dann geht alles ganz schnell und auch Lena wird verwandelt und plötzlich ändert sich ihr Leben. Sie ist schön, unsterblich, kann feiern, saufen, essen so viel sie will und Männer finden sie faszinierend. Aber es wird auch langweilig, weil es sich immer wiederholt und dann taucht Tom wieder in ihrem Leben auf und bringt alles, wirklich alles durcheinander und ins wanken. Wolfgang Hohlbein hat den Roman, nach einem Drehbuch von Dennis Gansel und Jan Berger, geschrieben. Es ist spannend und aufregend und weil mir der Film so sehr gefallen hat, habe ich auch das Buch gelesen.

  10. Cover des Buches Das Druidentor (ISBN: 9783492280785)
    Wolfgang Hohlbein

    Das Druidentor

    (415)
    Aktuelle Rezension von: Henrysky_Bangkoksky

    Scheiß drauf, wenn du nichts über den Liebeszauberer weißt und wenn du denkst, dass du deinen Geliebten ohne die Hilfe des Liebeszauberers Dr. Oluca zurückbekommen kannst, dann spielst du, wenn du das nicht weißt. Dieser Liebeszauberer hat mir meinen Geliebten zurückgebracht. Hier ist seine E-Mail-Adresse: olucatempleofanswer@gmail.com

  11. Cover des Buches Dunkel: Roman (ISBN: B004ROTA88)
    Wolfgang Hohlbein

    Dunkel: Roman

    (445)
    Aktuelle Rezension von: larshermanns

    Bereits Mitte der 1990’er Jahre bin ich auf Wolfgang Hohlbein und seine Romane aufmerksam geworden. Mit »Dunkel« greift der deutsche Meister der Fantasy nun das Thema »Vampire« auf und verleiht ihm seine ganz eigene Vorstellung.

    ●●●●●●●●●● ALLGEMEINE INFORMATIONEN ●●●●●●●●●●

    Titel: Dunkel
    Autor: Wolfgang Hohlbein
    Verlag: Lübbe
    Format: Gebundene Ausgabe
    Land / Jahr: Deutschland / 1999
    Genre: Mystery/Horror
    Seiten: 448

    ●●●●●●●●●● DER KAUF ●●●●●●●●●●

    Ich hatte mir »Dunkel« am 26. Mai 2018 als gebundene Ausgabe zugelegt.

    ●●●●●●●●●● DIE AUFMACHUNG ●●●●●●●●●●

    Die gebundene Ausgabe ist schön gestaltet, vor allem der nahezu gänzlich schwarz gehaltene Schutzumschlag weiß zu begeistern.

    ●●●●●●●●●● DER AUTOR ●●●●●●●●●●

    Wolfgang Hohlbein wurde 1953 in Weimar geboren und begann Mitte der 1980’er Jahre, zusammen mit seiner Frau Heike, zunächst Kinderromane zu schreiben. Inzwischen hat er mehr als 200 Bücher veröffentlich, teilweise unter Pseudonym.

    ●●●●●●●●●● INHALTSANGABE ●●●●●●●●●●

    Jan Feller ist freiberuflicher Fotograf und lebt mit seiner Lebensgefährtin Katrin in einer Wohnung in Neuss. Eines abends begleitet er sie und ihre Freunde ins Kino, um sich einen Mel Brooks Vampirfilm anzusehen, als ihm schlecht wird. Auf der Toilette des Cinedom erleidet er später gar einen Herzanfall. Von diesem Moment an gerät sein Leben, wie er es kannte, völlig aus den Fugen. Er sieht plötzlich Schatten, wo keine sind. Er fühlt sich beobachtet und lernt schließlich die junge Herumtreiberin Vera kennen. Als er erfährt, dass binnen kürzester Zeit mehr als ein Dutzend Menschen an Herzversagen gestorben sind, was auch seinen engsten Angehörigenkreis nicht ausschließt, gerät er urplötzlich in den Fokus polizeilicher Ermittlungen und muss erkennen, dass doch nicht alle Horrorgeschichten reine Fiktion sind.

    ●●●●●●●●●● MEINE MEINUNG ZUM BUCH ●●●●●●●●●●

    Grundsätzlich finde ich alternative Interpretationen des althergebrachten Vampirstoffs spannend und interessant. Aus diesem Grund hatte ich mir auch »Dunkel« zugelegt, wo bereits der Umschlagtext darauf hinweist, dass man es mit Vampiren zu tun bekommen wird. Da Wolfgang Hohlbein zudem in anderen Büchern bewiesen hat, dass er sich auf das Phantastische, auf Mythen und auf Horror versteht, war ich natürlich neugierig auf »Dunkel« und Hohlbeins Interpretation von Bram Stokers Horrorklassiker.

    Was man dann jedoch zu lesen bekommt, ist schwerlich in Worte zu fassen. Man hätte aus dem Stoff und Wolfgang Hohlbeins eigener Interpretation sehr viel herausholen können, doch stattdessen dümpelt die Geschichte stellenweise nur so dahin. Der Grusel, der Horror, das Unbekannte, die einst Dracula berühmt gemacht haben, vermisse ich bei »Dunkel« nahezu gänzlich.

    Ja, man rätselt zunächst, was es mit den ganzen Begebenheiten auf sich haben wird. Aber wieso eigentlich? Von Anfang an war doch klar, dass die Geschichte mit Vampiren zu tun haben wird. Wieso also führt einen Wolfgang Hohlbein erst schleppend langsam auf genau diese Erkenntnis zu? Wieso schildert er stattdessen nicht eingehender den Horror, der damit verbunden sein könnte?

    Dass die Geschichte in Neuss spielt, ist nicht weiter tragisch.
    Viel schlimmer finde ich eher, dass Wolfgang Hohlbein in Sachen Spannung einfach nicht aus der Hüfte kommt. Stattdessen lässt er Jan immer wieder Schatten sehen und herumrätseln, was diese zu bedeuten haben mögen. Wozu? Der Leser weiß doch, dass es sich wohl um Vampire handeln wird.

    Erst zum Ende hin kommt Spannung auf, wenn es erneut in die Katakomben der Stadt geht und zum alles entscheidenden Kampf zwischen Gut und Böse, Böse und Böse, Mythos gegen Neuzeit.

    Wie viel besser hätte man alles aufziehen können. Wie viel besser hätte Wolfgang Hohlbein die Geschichte gestalten können, wenn er noch mehr auf die altbekannten Motive eingegangen wäre, um diese durch seine eigene Interpretation ad absurdum zu führen? So jedoch fragt man sich immer wieder, was das alles soll. Wie schwer von Begriff muss ein Mensch des ausgehenden 20. Jahrhunderts sein, dass er nicht begreift, dass es sich letztendlich um »Dracula« dreht?

    Alles in allem ist »Dunkel« sehr schnell durchgelesen und hinterlässt zum Schluss einen recht fahlen Geschmack, den auch die seichten Sexszenen im Buch nicht wirklich wettmachen können. Wie viel besser fand ich da Bram Stokers Original mit der inneren Zerrissenheit Jonathan Harkers, nachdem er durch die weiblichen Vampire geschwächt worden ist und zuletzt den Kampf mit seiner Verlobten Mina und Graf Dracula aufnehmen muss.

    Zudem ist es mir ein Rätsel, wieso bei solch einem renommierten Verlag wie Lübbe dermaßen viele Orthographie- und Grammatikfehler auftauchen können. Mir ist klar, dass auch Verlage nicht perfekt sind – selbst bei Heyne sind mir schon diverse Fehler aufgefallen. Doch bei »Dunkel« tauchen in der gebundenen Ausgabe beinah schon auf jeder Seite irgendwelche Fehler auf, die ein Verlagskorrektorat eigentlich hätte sehen müssen.

    ●●●●●●●●●● MEIN FAZIT ●●●●●●●●●●

    »Dunkel« – Nur für Vampir-Hardliner wirklich gut, für alle anderen bestenfalls Durchschnitt.

  12. Cover des Buches KatzenWinter (ISBN: 9783453530386)
    Wolfgang Hohlbein

    KatzenWinter

    (255)
    Aktuelle Rezension von: Jacynthe

    Inhalt


    Nach einem mysteriösen Unfall liegt Justins Großmutter im Krankenhaus und er kümmert sich um ihre Katzen. Doch etwas Böses nähert sich dem beschaulichen Städtchen und unversehens befindet sich Justin im größten Abenteuer seines Lebens, denn es liegt an ihm, die dunklen Mächte zurückzudrängen, die Zorn und Zwietracht unter den Stadtbewohnern sähen. Hilfe bekommt er von einem geheimnisvollen Mädchen und den Katzen seiner Großmutter. Doch wem kann er wirklich trauen?


    Meine Meinung


    Dieses Jahr ist für mich irgendwie zu einem Jahr der Rereads geraten, denn auch dieses Buch befindet sich schon lange in meinem Regal und ich hatte es insgesamt in guter Erinnerung. Zwar konnte ich mich im Detail nur noch an das seltsame Motorrad eines der Bösewichte erinnern, doch beim Lesen kamen dann viele andere Erinnerungen auch wieder hoch und zauberten mir ein Lächeln ins Gesicht.

    Ich kam sehr schnell in die Geschichte hinein und hatte das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Die Hohlbeins schreiben klar und angenehm alltagssprachlich, was gut zum jugendlichen Protagonisten passt. Gleich von Anfang an wird außerdem klargestellt, dass der Unfall der Großmutter nicht mit rechten Dingen zuging, was einen zum Weiterlesen animiert und Spannung aufbaut. Was ist wirklich geschehen? Und warum war es ausgerechnet die Großmutter, die gestürzt ist? Dies alles versucht Justin herauszufinden, wobei er Hilfe von den vielen Katzen seiner Großmutter bekommt.

    Das Buch ist wirklich sehr katzig, was ja schon der Titel verheißt. Es ist jedoch nicht mit Warrior Cats oder Ähnlichem zu vergleichen. Die Katzen verhalten sich zwar ungewöhnlich und helfen Justin, indem sie ihn auf bestimmte Dinge stoßen oder gegen Feinde kämpfen, doch sie tun dies stets auf ihre Art, sprechen also nicht und haben auch keine außergewöhnlichen magischen Kräfte. Das fand ich sehr angenehm - es bot einen Kontrast zu den übernatürlichen Kräften, gegen die Justin kämpfen muss, und ließ den Roman etwas bodenständiger und mehr im Genre des Urban Fantasy angesiedelt wirken.

    Auch die familiäre Situation von Justin trug zu dem Eindruck, dass die Geschichte gar nicht so weit entfernt spielen könnte, bei. Die kleinen und größeren Streitereien der Eltern wecken Erinnerungen an die eigene Kindheit und die Ängste, die sie hervorgerufen haben, und der Kampf gegen die bösen Mächte wird zu etwas Persönlichem, das Justin alleine meistern muss, um daran zu wachsen. Doch die Hohlbeins haben ihn nicht zu einem unfehlbaren kleinen Krieger verkommen lassen: Justin muss durchaus die ein oder andere Niederlage einstecken und sich Fehler und deren Folgen eingestehen. Wie im richtigen Leben ist nicht jede seiner Entscheidungen richtig, doch er versucht stets, das beste daraus zu machen.

    Moralische Unterstützung erhält er von der geheimnisvollen Reggie, einem taffen Mädchen, das plötzlich auftaucht, stets barfuß unterwegs ist und sich äußerst gut mit den Katzen versteht. Sie ist frech und nimmt kein Blatt vor den Mund, allerdings lässt die von ihr angekündigte Hilfe meiner Meinung nach etwas zu wünschen übrig. Auch Justin hat das Gefühl, dass sie nicht wirklich zur Lösung des Rätsels um seine Großmutter beiträgt. Dennoch mochte ich Reggie sehr gerne - sie bringt frischen Wind in die Story und einen weiteren Hauch von urbaner Magie. Denn in Justin keimt schnell der Verdacht auf, dass sie sich in eine Katze verwandeln kann, doch kann das wirklich sein? Und kann er ihr überhaupt trauen? Die Warnung seiner Großmutter, nicht jedem zu vertrauen, geht ihm nicht aus dem Kopf. Vielleicht ist es jedoch auch der freundliche Tierarzt, der ein falsches Spiel spielt?

    Es bleibt bis zum Ende spannend und undurchsichtig. Schnee, Eis und Dunkelheit machen den Roman zu der perfekten Lektüre für kalte Wintertage und wer Katzen mag, wird auf jeden Fall auf seine Kosten kommen. Ich vergebe 4 von 5 Wolken.
  13. Cover des Buches Sturm (ISBN: 9783955203955)
    Wolfgang Hohlbein

    Sturm

    (43)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein orkanartiger Sturm fegt über's Land … ein Blitz jagt in einen dunklen Wald … die Welt versinkt im Chaos …

    Immer verheerender wird seine Kraft. Inmitten des Orkans verschwindet ein Mädchen. Wein Vater, der Computerspezialist Dirk, folgt ihrer Spur nach Afrika. Doch jemand war schneller als er – jemand, der sich der uralten Kraft der Sturmdämonen bemächtigen will. Dirk muss begreifen, dass es nur eine winzige Chance gibt, einer entsetzlichen Katastrophe zu entkommen …

    „Absoluter Gänsehaut-Thrill!” TV Movie


  14. Cover des Buches Hagen von Tronje (ISBN: 9783764120054)
    Wolfgang Hohlbein

    Hagen von Tronje

    (15)
    Aktuelle Rezension von: priyatoxin83

    Meine Meinung:

    Er selber und viele seiner Kollegen sind der Meinung, dass dies sein bestes Buch ist. Auf jeden Fall ist es ein sehr gut geschriebenes Buch. Ich habe es sehr schnell durchgelesen, weil ich es nicht weglegen konnte. Obwohl man im Grunde weiß, was am Ende passiert, konnte man sich nur zu gut in Hagen reinversetzen und mitfühlen/-leiden. Man spürte förmlich, wie er in seiner eigenen Haut gefangen war und man wollte ihn am liebsten „retten“. Fesselnd, spannend, mitfühlend, dramatisch – ein tolles Buch. 

  15. Cover des Buches Dreizehn (ISBN: 9783764171025)
    Wolfgang Hohlbein

    Dreizehn

    (433)
    Aktuelle Rezension von: Michael-P-Kraus

    Ich erinnere mich noch, dass ich im Teenager-Alter unbedingt unheimliche Geschichten lesen wollte. Bei einem Besuch in einer Buchhandlung wurde mir dann "DREIZEHN" empfohlen. Mein erster Kontakt mit dem Namen Hohlbein.
    Die Geschichte um die zwölfjährige Thirteen, die eigentlich Anna-Maria heißt, hat mich vom ersten Moment an begeistert. Kurz zur Story:

    Anna-Maria hat vor kurzem ihre Mutter verloren und reist nun von England nach Deutschland zu ihrem letzten noch lebenden Angehörigen, ihrem Großvater. Ihr ganzes Leben lang hat die Zahl 13 eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt, was zu ihrem Spitznamen Thirteen geführt hat. Als sie bei ihrem Großvater, den sie bis zu diesem Zeitpunkt noch nie kennen gelernt hat, ankommt, merkt sie schnell, dass ein seltsames, düsteres Geheimnis auf dem alten Mann und seinem unheimlichen Haus liegt. Als sie eine verdeckte Tür in einem Schrank entdeckt, verändert sich ihr Leben dramatisch...

    Bereits der Anfang des Buches, noch im Flugzeug, schmeißt den Leser mitten ins Geschehen. Sofort ist man an Thirteens Seite und fiebert mit ihr mit. Eine wahnsinnig starke Leistung.
    Was mir außerdem noch wahnsinnig gut gefallen hat, war das Haus ihres Großvaters. Die Hohlbeins schaffen darin einen so starken Handlungsschauplatz, wie man es nicht für möglich hält. Auch der Großvater von Thirteen sowie seine beiden Haustiere (Phobos und Daimos sind ja mal wahnsinnig genial!) wissen mich zu begeistern. Auch die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet (Ich sage nur WUUUUSCH!) und fügen sich perfekt in die Geschichte ein.
    Das Ehepaar Hohlbein hat es geschafft, ein altes deutsches Märchen in eine ungemein starke, fantastische Geschichte einzubauen. Und wenn man als Leser dahinter steigt, gibt es einen AHA!-Effekt, dem gleich darauf ein WOW!-Effekt folgt.
    Abschließend kann ich sagen: Sehr oft wird das Ehepaar Hohlbein für das fantastische Werk "Märchenmond" gelobt. Ich aber muss sagen, dass "Dreizehn" für mich DAS Hohlbein-Werk schlechthin ist. Und der Ueberreuter-Verlag hat in der Erstausgabe ein wahnsinnig treffendes Cover gezeichnet. Genau so stelle ich mir das Haus mit der Nummer 13 vor. In meinen Augen ein perfektes Jugendfantasy-Buch.

  16. Cover des Buches Infinity (ISBN: 9783492268790)
    Wolfgang Hohlbein

    Infinity

    (48)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    „Gerechtigkeit. Wir verlangen das, was schon unseren Vorfahren zugestanden hat und deren Vorfahren un den Generationen davor. Unseren Anteil an den Reichtümern des Himmelturms.“


    Seit Jahrtausenden beherrscht der schwarze Turm das Antlitz der Erde. Mit einem Bewusstsein versehen herrscht er durch die jeweilige Königin über das Sternenreichs. Jene, die in seiner schützenden Wand leben, führen ein gutes Leben. Dabei vergessen sie das Schicksal der riesigen Stadt, die sich an seinem Fuß gebildet hat. Der Clansführer Craiden will sich das nicht mehr gefallen lassen und wird zu einer ernst zunehmenden Gefahr für Prinzessin Arion und den Turm.



    Die Geschichte wird von Abschnitten um mehrere Charakteren innerhalb und außerhalb des Turms bestritten. Sowohl die beiden Herrscher Arion und Craiden kommen dabei zu Wort, als auch ihre Untergebenen. Ein Teil der Geschichte zeigt zudem die Ereignisse um die junge Frau Gea, von der nicht gleich klar wird, welche Rolle sie in der Geschichte spielen wird und in welchem Zusammenhang sie mit dem beginnenden Krieg steht.


    Die Zukunft, in der die Geschichte spielt, liegt sehr fern. Dadurch hat nicht nur die zerstörte Erde eine neues Erscheinungsbild, sondern auch ihre Bewohner. Selbst jene, die noch als Menschen bezeichnet werden, haben Eingriffe in ihre Körper ausgestanden, sodass sie Fähigkeiten besitzen, die aus heutiger Sicht übermenschlich sind. Neben ihnen sind es tierischer anmutende Rassen, die die Stadt, aber auch den Turm bewohnen.


    Die Errungenschaften im Bereich der Technik werden von den Stadtbewohnern als Techmagie bezeichnen, was ich insofern nachvollziehen konnte, dass sie sich sehr von der heutigen Technologie unterschieden und wirklich magisch anmuteten. Der Turm als Supercomputer hatte neben einer künstlichen Intelligenz und riesiges Wissen aus seinen Datenbanken wenig mit uns bekannten Computern gemein. Die Nanotechnologie und Mischwesen aus Biotechnik waren noch fantastischer.


    Im Laufe der Geschichte wird immer ersichtlicher, dass sowohl die Menschen im Turm, als auch die Clanmitglieder eigene Pläne schmieden und nicht immer alles so ist, wie es zu Anfang scheint. Gerade die scheinbaren Intrigen, aber auch die – teilweise – Auflösung zum Schluss haben mir gut gefallen.


    Fazit: Eine interessante Idee, die durch ihren science-fiction Charakter und die Mischung der Charaktere überzeugen konnte.

  17. Cover des Buches Die Chronik der Unsterblichen - Der schwarze Tod (ISBN: 9783802590962)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Chronik der Unsterblichen - Der schwarze Tod

    (52)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Spannend, bildhaft und absolut ehrlich, was die Haken des Daseins von Andrej und Abu Dun angeht.


    Inhalt: Andrej und Abu Dun verschlägt es nach Venedig, wo sie Andrej seinen Sohn vermuten. Dieser ist nicht tot, wie sie es die ganze Zeit vermutet haben, sondern befindet sich in Venedig in der Obhut eines sehr seltsamen Arztes und in einem mehr als seltsamen Spital und Krankenzimmer.

    Andrej hat schwer zu kämpfen mit dem Schicksal, welches er seinem Sohn angetan hat und bekommt hier in Venedig seine Rache. Doch bis es so weit ist, muss er noch einige Drangsal und den Karneval in Venedig überstehen. 

    Eine neue Liebe, so glaubt Andrej, könnte ihm in Zukunft über seine dunklen Stunden hinweghelfen, doch da hat er die Rechnung ohne den Wirt gemacht.


    Fazit: In diesem, für mich, dreizehnten Band dieser Reihe befinden wir uns nur ein Jahr nach dem vergangenen Band. Das lies sich in diesem Fall wirklich sehr gut ausmachen und stellte in jedem Fall mal eine nette Abwechslung dar.

    Schnell wurde auch klar, dass sich die beiden Protagonisten in Venedig befinden. Ich dachte mir so, in meinem jugendlichen Leichtsinn, dass in Venedig aufgrund der vielen Ratten und dem dreckigen Kanalwasser so eine Pest sicher besonders gut entwickeln und verbreiten kann. – Allerdings habe ich auf den Ausbruch der Pest ziemlich lang und ziemlich vergebens gewartet. Das Ding mit dem schwarzen Tod war in diesem Fall ein komplett anderes Thema.


    In einer düsteren Atmosphäre stolpern und kämpfen sich Andrej und Abu Dun durch Venedig. Auch eine neue Liebschaft darf natürlich nicht fehlen, welche sich dann aber noch zu einer sehr interessanten Persönlichkeit entwickelt. Ist sie am Ende doch gleich doppelt nicht die, die sie zu sein vorgibt. Mit dieser Persönlichkeit konnte Herr Hohlbein eine neue Facette in das untote Dasein von Andrej und Abu Dun bringen. Indirekt zumindest. Es scheint mehr von diesen Geschöpfen zu geben, als man glaubt.

    Die Stadt selber ist hier genau so dargestellt, wie ich mir das immer vorgestellt habe. Dieser Gestank, der von dem Wasser ausgeht. Alles eng, alles überfüllt und alles überteuert. - Auch wenn diese Story hier ein paar Jahre früher spielt, als heute, wird sich an dem baulichen Zustand von Venedig nicht wirklich etwas geändert haben. Ich wüsste nicht, dass die flächenmäßig zugelegt hätten.

    Besonders Andrej sein Charakter bekommt in diesem Band wirklich sehr viel Tiefe. Es geht um einen inneren Konflikt, um die Liebe zu einem Sohn und später auch darum, einen Fehler zugeben zu müssen und mit diesem Fehltritt zu leben. – Alles andere als einfach und in dem Fall von Andrej durch die Fantasykomponente noch einmal doppelt so interessant.


    Wenn ihr euch für dieses Buch interessiert, dann rate ich dringend, wirklich die komplette Reihe der chronologischen Reihenfolge nach zu lesen. Nur so ist es möglich, wirklich alles ganz genau zu verstehen und zu erfassen.

    Ein wirklich dunkeldüsteres Lesevergnügen.

  18. Cover des Buches Gralszauber (ISBN: 9783570304648)
    Wolfgang Hohlbein

    Gralszauber

    (97)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    Eine bekannte Legende mit Magie gepaart. - Es hätte echt super werden können.

    Inhalt:
    Dulac lebt in einem Gasthaus. Der Wirt hat ihn als Baby aufgenommen, als er am Ufer eines Sees gefunden wurde. Er arbeitet auf Camelot als Küchenjunge und träumt den Traum, eines Tages selber ein großer Ritter zu sein.
    Eines Tage findet Dulac, ausgerechnet in einem See, eine silberne Rüstung. Als er sie anlegt, scheint er ein anderer Mensch zu sein. Er reitet auf einem Einhorn, was einstweilen sehr blutrünstig zu sein scheint.
    Doch Camelot stehen schwere Zeiten bevor. Artus gewährt einem Paar Unterschlupf, was ihm Angriffe einer feindlichen Armee einbringt.
    Dulac kämpft seinen eigenen Kampf. Von der Rüstung geht eine seltsame Macht aus, von der er sich nicht komplett einnehmen lassen will.

    Der erste Satz:
    „Das Ungeheuer war schnell“

    Der letzte Satz:
    „Er hatte sich entschieden.“

    Fazit:
    Nach langer Zeit habe ich mal wieder einen Hohlbein gelesen. Ich war ja ein wenig von seinen Büchern ab gekommen, weil er bei seinen Erklärungen immer so weit ausholt. - Diesem Stil ist auch in diesem Fall treu geblieben. Allerdings hat auch seine Frau mit am Text gewerkelt. Die kann auch super weit ausholen. Werke von ihr allein habe ich angelesen, jedoch nie fertig.
    Der Kern der Handlung dreht sich um die Artus-Sage. Die kenne ich in groben Zügen, nur so gut, um sie in der Handlung zu erkennen. Hohlbein hat die eigentliche Sage aber mit jeder Menge fantastischen Elementen ausgeschmückt. Die Rede ist in diesem Fall von einer silbernen Rüstung, die aus einem Küchenjungen den Ritter Lancelot werden lässt.
    Sieht man von den weit ausschweifenden Bögen der Handlung mal ab, birgt diese Story alles, was ein gutes Buch braucht. Spannung ist da, wenn man sich auf die Art des Schreibens einlässt. Dazu kommt noch Dramatik und Fantasie und ein Protagonist, der sich selber erst einmal finden muss. Der Stoff, aus dem gute Stories wachsen können.
    Stellenweise habe ich beim Lesen die Handlung vor meinem geistigen Auge ablaufen sehen. Aber eben leider nur teilweise. Wenn alles so gut beschrieben war, bin ich aus der Handlung raus geflogen, habe den Text nur überflogen und bin später wieder eingestiegen.
    Der Wiedereinstieg in die Handlung ist mir immer wieder gut gelungen. So viele handelnde Personen waren es nicht. So stellte das ein Problem dar.
    Das Buch ist Teil einer Trilogie, wovon ich aber nur diesen Band, den ersten, und den dritten bekommen habe. Somit war dieser Band kein großes Problem, was das Verständnis angeht. Bei Band 3 bleibt zu hoffen, dass ich die Handlung trotzdem verstehe.
    Abschließend muss ich noch erwähnen, dass man schon merkt, dass dieses Buch schon älteren Erscheinungsdatums ist. Die Fantasy von damals und heute unterscheiden sich schon enorm. Nicht unbedingt weniger spannend, aber nicht so groß und episch angelegt. Die Handlungen sind "kleiner" dafür aber fantasievoller und magischer.
    Mal sehen, was Band 3 so mit sich bringt.

    Man merkt, dass Wolfgang das nicht allein geschrieben hat. Das Buch ist mal so gar nicht zu empfehlen. Das Lesen hat mich gelangweilt. Die Handlung schien so gar nicht von der Stelle zu wollen und meine Zeit kam mir verschwendet vor. - Er kann es eindeutig besser, als wie er es hier abgeliefert hat.

    (Auszüge des des Textes sind auch auf meiner Website und in meinem Blog zu finden.)
  19. Cover des Buches Der Ruf der Tiefen (ISBN: 9783492280273)
    Wolfgang Hohlbein

    Der Ruf der Tiefen

    (33)
    Aktuelle Rezension von: Annabel
    Figuren: 
    Janice ist eine junge Frau der Oberschicht, gut betucht und das zeigt sich auch in ihren Ansprüchen und Verhaltensweisen, die sie manchmal wirklich putzig erscheinen lassen. Egal unter welchen Umständen, sie lässt nie außer Acht, wer sie ist. Da sie gut behütet vor allem Schlechten lebt, kann sie nicht wirklich damit umgehen, dass ihr Leben nun aus den Fugen gerät. Und genauso wenig akzeptiert sie ein Nein als eine Antwort, und das muss sie als Frau in dieser Welt leider oft hören. Zwar beschließt Janice kurzerhand, loszuziehen um ihren Verlobten zu suchen, doch ist sie trotzdem keine selbstständige Person. Hätte sie Steve oder die Hilfe anderer nicht, wäre sie in einigen Momenten verloren gewesen. Durch ihre schnippische, anspruchsvolle Art und ihren für mich zu flachen Charakter, ist sie nicht unbedingt eine sympathische Figur, aber passt (vielleicht gerade deshalb) gut in die Welt und das Abenteuer, welches Hohlbein für sie geschaffen hat.

    Steve mochte ich etwas mehr. Er ist ganz offensichtlich hinter Janice her, kommt ihr aber mit großem Respekt entgegen und zögert auch nicht, ihr dabei zu helfen, Joffrey, ihr Verlobter und sein bester Freund, wiederzufinden. 


    Schreibstil: 
    Wolfgang Hohlbein war einer der ersten Autoren, deren Bücher ich lieben gelernt habe. Umso enttäuschter bin ich von diesem. Keine Frage, er schafft eine bildreiche Geschichte und eine wunderbar düstere Atmosphäre, allerdings entwickelt sich die Story unheimlich langsam, scheint sich manchmal im Kreis zu drehen und wirkliche Spannung habe ich beim Lesen auch nie verspürt; Ein bisschen Neugier, aber nicht den Hunger auf mehr.


    Inhalt: 
    Während sonst niemand mehr auf eine Rückkehr hofft, will Janice ihren Verlobten nicht aufgeben, welcher vor knapp einem Jahr verschwunden ist. Tatsächlich stößt sie auf eine Spur, eine Karte, von der sie glaubt, dass sie ihr den Weg zu ihm zeigt. Fast zeitgleich beginnt allerdings etwas damit, sie zu verfolgen. Ein Wesen, mehr wabernde Masse als lebendiger Mensch oder wirkliches Tier, folgt ihr im Wasser und Janice begreift nach und nach, dass sie nicht mehr in Sicherheit ist, denn auch ein grauer Mann hat die Verfolgung aufgenommen. Sie reist los und bleibt wegen eines Sturms in einem kleinen Dorf hängen. Nach dem Unwetter, das die folgende Nacht tobt, ist alles anders geworden. Die Welt scheint zwielichtiger und auch Janice bemerkt das. Selbst Steve, bester Freund ihres Verlobten und ein treuer Begleiter, scheint etwas zu verbergen. Die Krone setzt dem Ganzen ein Geisterschiff auf, dass nur Janice in der Nacht gesehen zu haben scheint. Sie beginnt, nicht nur an dem Überleben ihres Geliebten, sondern auch an ihrer eigenen geistigen Gesundheit zu zweifeln.

    Das alles mag für jemanden, der dieses Buch nicht kennt, nach recht viel zu klingen, doch liefert die Story erst nach 200 Seiten wirklich Substanz. Janice und Steve landen nämlich nun in einer Hafenstadt, in der Janice angegriffen wird. Tatsächlich besteht der Großteil der Handlung von „Ruf der Tiefe“ daraus, dass Janice für verrückt gehalten wird, um Antworten und ihren Verstand kämpft, oder einfach von einer Frage zur anderen stolpert.
    Janice setzt immer wieder neue Prioritäten, wenngleich es immer dabei ihr Ziel ist, Joffrey näher zu kommen.
    Dem gesamten Buch wären weniger Geheimniskrämerei und mehr Details zugute gekommen. Selbst mit einem überraschen gefühlvollem Ende konnte Hohlbein das Leseerlebnis für mich rückblickend nicht besser machen.
  20. Cover des Buches Die Tochter der Himmelsscheibe (ISBN: 9783492982801)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Tochter der Himmelsscheibe

    (81)
    Aktuelle Rezension von: Chiawen

    Die Tochter der Himmelsscheibe von Wolfgang Hohlbein, basiert auf einem Fund einer Himmelsscheibe in der Nähe der mitteldeutschen Stadt Nebra und erzählt aus der Bronzezeit.


    Lea hat musste mit ihrer Tochter aus der Heimat fliehen, weil diese in einem Feuersturm untergegangen ist. Beide haben in einem Dorf im Gebiet Goseng eine neue Bleibe gefunden. Lea hat ihr Wissen über Heilkunde, Aussaat, Jagd, Schmiedekunst und anderes, eingesetzt um den Bewohnern zu helfen. Sie hat ihr Wissen allerdings nicht geteilt. Dies und die Tatsache dass eine Frau ein Schwert im Hause hat, gefällt dem Dorfpriester Sarn so gar nicht. Er legt Lea so oft es geht Steine in den Weg und versucht die Geheimisse Leas zu ergründen. Denn das Schwert ist kein Bronzeschwert, so wie die damaligen alle, es ist um einiges härter und leichter.

    Eines Tageskommt der Hohepriester und Herrscher von Goseng, Nor, und verlangt von ihr ihr Wissen offen zu legen. Von da an ändert sich das Leben von Arri. Ihre Mutter weiht sie in Stück für Stück in ihr Wissen ein, plant ihre Abreise und macht Arri klar dass sie langsam erwachsen wird.


    Die Geschichte ist aus Arris Sicht geschrieben. So kann man sich gut in sie und ihre Gefühle reinversetzten. Arri ist zu Anfang noch ein Kind. Zum Anfang der Geschichte streift Arri durchs Dorf, sie ist dort aufgewachsen und kennt sich aus, der Leser hingegen bekommt keinen Gesamteindruck sondern nur Puzzlestücke. So ist es auch als Nor das erste Mal in Erscheinung tritt. Er wird im Laufe des Gespräches beschrieben. Arri sieht ihre Mutter als unfehlbar und das Beste was dem Dorf passiert ist. Im Verlauf der Geschichte muss sie sich mit dem Erwachsen werden auseinander setzen. Damit das ihre kindlichen Vorstellungen über ihre Mutter nicht alles sind was ihre Mutter ausmacht, mit Gefühlen Männern gegen über, dass Mütter nerven können und man es doch besser weiß, rebelliert gegen ihre Mutter, gegen andere Dorfbewohner wie Rahn, ... einfach alles was man als Mädchen in der Pubertät eben durch macht.  

    Lea ist eine Frau die vieles verloren hat, ihre Heimat ihren Mann, ihre Familie. Geblieben ist ihr nur ihre Tochter, ihr Schwert und ihr Wissen. Lea versucht die Menschen und ihre Lebensweise zu verbessern. Dabei begeht sie den Fehler die Menschen zu unterschätzen, was ihr und Arri auch noch teuer zu stehen bekommt. Sie ist sehr um das Wohl ihrer Tochter bedacht, aber auch daran das ihr Wissen in die richtigen Hände kommt.

    Auch die anderen Figuren sind gut ausgestattet. Im ersten Blick verlässt man sich auf die Sicht von Arri und Lea, aber mit der Zeit merkt man, dass sie wesentlich Komplexer sind. Ein Beispiel ist Sarn. Er erscheint als intriganter Dorfpriester, der seine Macht und Sein Ansehen schwinden sieht. Am Ende jedoch geht seine Intrige weitaus große Wege und er ist erfolgreich.

    Rahn wird von Arri als dummer Fischer gesehen. Lea hält ihn schon für intelligenter als ihre Tochter es tut, aber auch sie schätzt ihn nicht richtig ein. Er ist den beiden zwar oft ein Hindernis, aber steht zum Schluss hinter den beiden.

    Wolfgang Hohlbein versteht es die Spannung aufzubauen und zu halten. Mit Nors eintreffen zieht sich die Schlinge um Lea und Arri zusammen. Man möchte Leas Geheimnis erfahren, fiebert mit Arri mit, wenn fern ab des Dorfes unterrichtet wird, ist gebannt was Sarn vorhat. Richtig spannend wird es wenn Lea mit Arri zu ihren Freunden reist. Dies ist ein Höhepunkt. Herr Hohlbein hält die Spannung danach noch weiter hoch und das ganze gipfelt dann zum Ende der Geschichte. Manche Sachen im Verlauf der Geschichte sind jedoch vorhersehbar. Man weiß vor Arri schon das Lea Kron mit Hilfe von Achk zum Schied machen möchte oder das die Krieger die Kron und seine Brüder angegriffen haben, kein Unheil bringen. Das nimmt zum Teil etwas der Spannung trägt aber auch dazu bei sich Leas Sichtweise zu nähern und dann überrascht zu sein wenn der an oder andere sein wahres Gesicht zeigt. Was nicht ganz gelungen ist, dass teilweise im Laufe eines Gespräches oder kurz hinter einander folgende Ereignisse Wiederholungen zu lesen sind. Es handelt sich nicht um einen Ausdruck den eine Figur ständig sagt, sondern trägt dazu bei die Geschehnisse zu beschreiben. Zum einen wenn Arri die Pferde das erste und das zweite Mal sieht, aber auch als Dragosz Arri von der ersten Begegnung mit Lea erzählt.



    Es hat eine Weile gedauert bis ich mich eingelesen hatte. Zu Anfang viel es mir schwer das Puzzle an Informationen zusammen zusetzen. Wenn ich eine Kurze Beschreibung einer Person bekomme, in dem Fall hier von Nor, und mitten drin erfahre, dass er einen Stock hat, verändert sich das Bild im Kopf. Ich habe lieber gleich alle wichtigen Infos um mir ein Bild zu machen wenn dann noch zusätzliche hinzukommen schon. Aber ein Mann der am Stock geht macht ein anderes Bild als einer der ihn selbst im Alter nicht braucht. Auch über die Wiederholungen bin  ich ins Stocken geraten. Sonst jedoch finde ich den Spannungsbogen, der sich von Anfang bis Ende gehalten hat, echt super. Solange ich bei den ersten 150 bis 200 Seiten auch gebraucht habe, so schnell war auch auf den letzten 200 Seiten. Das Leben in dem Dorf und in dem Zeitalter ist gut geschildet und auch das Wissen der Hochkultur ist schön eingebunden worden. Es ist nur zu empfehlen. Deswegen und weil es doch ein paar kleine Abzüge gibt es 4 1/2 Sterne von mir für "Die Tochter der Himmelscheibe".

  21. Cover des Buches Das Paulus-Evangelium (ISBN: 9783548266190)
    Wolfgang Hohlbein

    Das Paulus-Evangelium

    (96)
    Aktuelle Rezension von: SaintGermain

    Um ihren Freund Johannis von seinen Priester-Plänen abzubringen, hacken sich die beiden Mittzwanziger Guido und Marc in den Computer des Vatikans ein. Was anfangs bloß als blöder Scherz gedacht war, entwickelt sich schnell zum Albtraum.

    Flüssiger Schreibstil und spannende Story, wie man es von Wolfgang Hohlbein gewohnt ist.

    Das Buch wirkt gut recherchiert und lädt zum Recherchieren ein, wenn man wissen möchte was der Wahrheit entspricht und was der Fantasie des Autors entsprungen ist.

    Dazu einige spannenden Wendungen im Buch --> Holhlbein von seiner besten Seite.

    Ich verstehe die vielfachen Kritiken an diesem Buch nicht, auch wenn der Autor normalerweise andere Storys schreibt (v.a. im Fantasybereich). Ich finde, dass dies eines der besten Bücher von Hohlbein ist.

  22. Cover des Buches Drachenfeuer (ISBN: 9783453180895)
    Wolfgang Hohlbein

    Drachenfeuer

    (279)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Manche von Hohlbeins Büchern (Der Greif, Midgard, Drachenfeuer) sind so voller Ideen, Fantasie und voller Leben, dass man völlig darin eintauchen kann. Andere sind deutlich schwächer (Spiegelzeit, Der Wandernder Wald) Ich war auch nie so ein Fan von dem angeblichen Topbuch Märchenmond. Drachenfeuer würde ich nach den drei genannten Top Büchern und meinem Lieblingsbuch von Hohlbein: Hagen von Tronje, in das zweite Glied stellen zusammen mit Elfentanz und Das Siegel, vielleicht noch Unterland.

    . Drachenfeuer ist ein gutes Buch. 4,5 Sterne.


  23. Cover des Buches Flut (ISBN: 9783955203948)
    Wolfgang Hohlbein

    Flut

    (180)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Mueller

    "Rachel schrie entsetzt auf, während der Fahrer - ebenso verzweifelt wie vergeblich - am Lenkrad kurbelte, um den Wagen irgendwie unter Kontrolle zu halten. Alles ging unvorstellbar schnell: Von dem Augenblick an, in dem sich der himmlische Laserstrahl aus den Wolken herabgesenkt hatte, bis jetzt waren weniger als zwei Sekunden vergangen und trotzdem hatte sich der aufgegebene Schrottplatz um sie herum in eine Hölle verwandelt."

    Dystopien, Weltuntergangsszenarien und Zombie-Apokalypsen erfreuen mein Herz - kein Wunder also, dass Wolfgang Hohlbeins "Flut" mein Interesse erweckte. 

    Ich habe schon einige Bücher des Autoren gelesen, hatte seinen Schreibstil aber nicht so in Erinnerung, wie er sich mir in diesem Buch präsentierte. Umfangreich, bildlich und wahnsinnig schön ließ er mich sofort in der Geschichte um Rachel abtauchen. Selten habe ich solch einen erstklassigen Schreibstil zu Gesicht bekommen, sodass nach Beendigung der Lektüre folgender Gedanke in meinem Kopf umherspukte: So möchte ich auch einmal schreiben können!

    Die Handlung selbst ist als mindestens genauso gut zu bezeichnen, reihen sich doch eine Actionszene nach der anderen aneinander. Somit hat der Leser niemals eine ruhige Minute; im Gegenteil, er fühlt sich geradezu in einen Actionstreifen der ersten Klasse versetzt, der stellenweise sogar etwas an Dan Browns Robert Langdon erinnert (nur um ein vielfaches besser, wie ich betonen möchte!). Spannend, rasant und atemraubend, vorallem da Hohlbein nur Stück für Stück Informationen preisgibt, die die Geschichte enthüllen.

    Leider nicht wirklich gelungen sind meiner Meinung nach die Charaktere, denn hier fehlt es schlichtweg an Tiefgang und der einen oder anderen Ecke und Kante. Kein Beinbruch, aber ein bisschen mehr hätte es da schon sein dürfen.

    Fazit: Ein rasanter und fulminanter Weltuntergangsroman, der es schaffte, mich aus meinem Lesetief zu erwecken. 

  24. Cover des Buches Runenschild (ISBN: 9783570400067)
    Wolfgang Hohlbein

    Runenschild

    (60)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    ...ein Hohlbeinbuch das auf Quantität statt Qualität wert legt mMn. Die Grundidee der Trilogie war gut aber mit jedem Band wurde es langweiliger.

    Hier beschäftigt sich Dulac nur mehr mit seiner Moralvorstellung aber es passiert ca. 300 Seiten lang nichts ausser fade Dialoge und Gedankengänge.

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