Bücher mit dem Tag "wolfgang und heike hohlbein"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wolfgang und heike hohlbein" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Märchenmond (Märchenmond, Bd. 1) (ISBN: 9783764170912)
    Wolfgang und Heike Hohlbein

    Märchenmond (Märchenmond, Bd. 1)

     (811)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Zunächst einmal fällt auf, dass das aktuelle Cover absolut grässlich ist. Aber zum Inhalt:

    Märchenmond ist das bekannteste, aber bei weitem nicht das beste Hohlbein Buch. Es sollte einem zu denken geben, wenn eine recht platte Botschaft die meiste Aufmerksamkeit bekommt. Man kann es absolut lesen. Aber wenn man mal EIN Hohlbein Buch lesen will, dann gibts zahlreiche bessere: Der Greif, Das Siegel, Hagen von Tronje, Midgard, Drachenfeuer, Elfentanz z.B.

    Spannende Wendungen fehlen in dieser recht kindlichen Geschichte, und Unstimmigkeiten werden mit dem Satz "Das wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben" beiseite geschoben. Der Geschichte selbst fehlt an Tiefe, und Erklärungen, Emotionen. Hintergründe bleiben im Dunkeln. Alles wirkt sehr didaktisch, und doch fehlt die eigentliche Moral. 

    Die Hauptthematik ist, dass Gut und Böse miteinander existieren und voneinander abhängig sind, aber das gesamte Buch dreht sich um zweidimensionale Darstellungen von Gut und Böse, die wenig Tiefe jenseits dieser Schwarz-Weiß-Eigenschaften aufweisen.

    Franchise: Es ist zwar verständlich, das zu tun, aber ich bin generell kein Fan davon, wenn Autoren ihr eigenes Franchise mit Folgebänden melken. Märchenmonds Kinder, Märchenmonds Erben, Das Vermächtnis der Wanderhure.... 

    Vielleicht mal ein Mixbuch?: Märchenmond Kinder treffen die Töchter der Wanderhure und besuchen gemeinsam deren Mutter, die in einer komplizierten Dreiecksbeziehung mit Old Schatterhand und einem very bad king. Mittendrin ermittelt Wallander in einem Mord unter den Zwergen.


  2. Cover des Buches KatzenWinter (ISBN: 9783453530386)
    Wolfgang Hohlbein

    KatzenWinter

     (255)
    Aktuelle Rezension von: Jacynthe

    Inhalt


    Nach einem mysteriösen Unfall liegt Justins Großmutter im Krankenhaus und er kümmert sich um ihre Katzen. Doch etwas Böses nähert sich dem beschaulichen Städtchen und unversehens befindet sich Justin im größten Abenteuer seines Lebens, denn es liegt an ihm, die dunklen Mächte zurückzudrängen, die Zorn und Zwietracht unter den Stadtbewohnern sähen. Hilfe bekommt er von einem geheimnisvollen Mädchen und den Katzen seiner Großmutter. Doch wem kann er wirklich trauen?


    Meine Meinung


    Dieses Jahr ist für mich irgendwie zu einem Jahr der Rereads geraten, denn auch dieses Buch befindet sich schon lange in meinem Regal und ich hatte es insgesamt in guter Erinnerung. Zwar konnte ich mich im Detail nur noch an das seltsame Motorrad eines der Bösewichte erinnern, doch beim Lesen kamen dann viele andere Erinnerungen auch wieder hoch und zauberten mir ein Lächeln ins Gesicht.

    Ich kam sehr schnell in die Geschichte hinein und hatte das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Die Hohlbeins schreiben klar und angenehm alltagssprachlich, was gut zum jugendlichen Protagonisten passt. Gleich von Anfang an wird außerdem klargestellt, dass der Unfall der Großmutter nicht mit rechten Dingen zuging, was einen zum Weiterlesen animiert und Spannung aufbaut. Was ist wirklich geschehen? Und warum war es ausgerechnet die Großmutter, die gestürzt ist? Dies alles versucht Justin herauszufinden, wobei er Hilfe von den vielen Katzen seiner Großmutter bekommt.

    Das Buch ist wirklich sehr katzig, was ja schon der Titel verheißt. Es ist jedoch nicht mit Warrior Cats oder Ähnlichem zu vergleichen. Die Katzen verhalten sich zwar ungewöhnlich und helfen Justin, indem sie ihn auf bestimmte Dinge stoßen oder gegen Feinde kämpfen, doch sie tun dies stets auf ihre Art, sprechen also nicht und haben auch keine außergewöhnlichen magischen Kräfte. Das fand ich sehr angenehm - es bot einen Kontrast zu den übernatürlichen Kräften, gegen die Justin kämpfen muss, und ließ den Roman etwas bodenständiger und mehr im Genre des Urban Fantasy angesiedelt wirken.

    Auch die familiäre Situation von Justin trug zu dem Eindruck, dass die Geschichte gar nicht so weit entfernt spielen könnte, bei. Die kleinen und größeren Streitereien der Eltern wecken Erinnerungen an die eigene Kindheit und die Ängste, die sie hervorgerufen haben, und der Kampf gegen die bösen Mächte wird zu etwas Persönlichem, das Justin alleine meistern muss, um daran zu wachsen. Doch die Hohlbeins haben ihn nicht zu einem unfehlbaren kleinen Krieger verkommen lassen: Justin muss durchaus die ein oder andere Niederlage einstecken und sich Fehler und deren Folgen eingestehen. Wie im richtigen Leben ist nicht jede seiner Entscheidungen richtig, doch er versucht stets, das beste daraus zu machen.

    Moralische Unterstützung erhält er von der geheimnisvollen Reggie, einem taffen Mädchen, das plötzlich auftaucht, stets barfuß unterwegs ist und sich äußerst gut mit den Katzen versteht. Sie ist frech und nimmt kein Blatt vor den Mund, allerdings lässt die von ihr angekündigte Hilfe meiner Meinung nach etwas zu wünschen übrig. Auch Justin hat das Gefühl, dass sie nicht wirklich zur Lösung des Rätsels um seine Großmutter beiträgt. Dennoch mochte ich Reggie sehr gerne - sie bringt frischen Wind in die Story und einen weiteren Hauch von urbaner Magie. Denn in Justin keimt schnell der Verdacht auf, dass sie sich in eine Katze verwandeln kann, doch kann das wirklich sein? Und kann er ihr überhaupt trauen? Die Warnung seiner Großmutter, nicht jedem zu vertrauen, geht ihm nicht aus dem Kopf. Vielleicht ist es jedoch auch der freundliche Tierarzt, der ein falsches Spiel spielt?

    Es bleibt bis zum Ende spannend und undurchsichtig. Schnee, Eis und Dunkelheit machen den Roman zu der perfekten Lektüre für kalte Wintertage und wer Katzen mag, wird auf jeden Fall auf seine Kosten kommen. Ich vergebe 4 von 5 Wolken.
  3. Cover des Buches Der Greif (ISBN: 9783764171032)
    Wolfgang Hohlbein

    Der Greif

     (327)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Den Inhalt kann ich beim besten Willen nicht zusammenfassen, denn die Geschichte ist so aufgezogen, dass man, wie der Protagonist Mark bis mindestens zur Mitte des Buchs nicht wirklich kapiert worum es genau geht.

    Meine Meinung:

    Hohlbein hab ich irgendwie in den letzten Jahren aus den Augen verloren, obwohl ich den Autor in meiner Kindheit total gefeiert habe und viele seiner Helden damals Harry Potter Konkurrenz gemacht haben.

    Daher habe ich mich entsprechend doll auf diese Geschichte gefreut.

    Und es hat durchaus Spaß gemacht, die Geschichte um Mark und den schwarzen Turm zu entdecken. Aber leider hat es sich zwischendrin auch mal gezogen. Den Sidekick Yezariael fand ich hingegen sooooo sympathisch und hab ihn total gefeiert - wahnsinn, wie das geht, dass man Charaktere, die nichtmal richtig lebendig sind, so lebensfroh und süß beschreiben kann.

    Insgesamt war das Buch doch recht düster, da kam Yezariael genau richtig.

    Mark schlägz sich für seine 13 Jahre im Buch echt wacker, auch wenn ich mir ihm durchaus noch mehr Verbündete gewünscht hätte.

    Fazit:

    Wer gerne Urban Fantasy liest, ist hier absolut gut bedient.

  4. Cover des Buches Dreizehn (ISBN: 9783764171025)
    Wolfgang Hohlbein

    Dreizehn

     (431)
    Aktuelle Rezension von: Michael-P-Kraus

    Ich erinnere mich noch, dass ich im Teenager-Alter unbedingt unheimliche Geschichten lesen wollte. Bei einem Besuch in einer Buchhandlung wurde mir dann "DREIZEHN" empfohlen. Mein erster Kontakt mit dem Namen Hohlbein.
    Die Geschichte um die zwölfjährige Thirteen, die eigentlich Anna-Maria heißt, hat mich vom ersten Moment an begeistert. Kurz zur Story:

    Anna-Maria hat vor kurzem ihre Mutter verloren und reist nun von England nach Deutschland zu ihrem letzten noch lebenden Angehörigen, ihrem Großvater. Ihr ganzes Leben lang hat die Zahl 13 eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt, was zu ihrem Spitznamen Thirteen geführt hat. Als sie bei ihrem Großvater, den sie bis zu diesem Zeitpunkt noch nie kennen gelernt hat, ankommt, merkt sie schnell, dass ein seltsames, düsteres Geheimnis auf dem alten Mann und seinem unheimlichen Haus liegt. Als sie eine verdeckte Tür in einem Schrank entdeckt, verändert sich ihr Leben dramatisch...

    Bereits der Anfang des Buches, noch im Flugzeug, schmeißt den Leser mitten ins Geschehen. Sofort ist man an Thirteens Seite und fiebert mit ihr mit. Eine wahnsinnig starke Leistung.
    Was mir außerdem noch wahnsinnig gut gefallen hat, war das Haus ihres Großvaters. Die Hohlbeins schaffen darin einen so starken Handlungsschauplatz, wie man es nicht für möglich hält. Auch der Großvater von Thirteen sowie seine beiden Haustiere (Phobos und Daimos sind ja mal wahnsinnig genial!) wissen mich zu begeistern. Auch die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet (Ich sage nur WUUUUSCH!) und fügen sich perfekt in die Geschichte ein.
    Das Ehepaar Hohlbein hat es geschafft, ein altes deutsches Märchen in eine ungemein starke, fantastische Geschichte einzubauen. Und wenn man als Leser dahinter steigt, gibt es einen AHA!-Effekt, dem gleich darauf ein WOW!-Effekt folgt.
    Abschließend kann ich sagen: Sehr oft wird das Ehepaar Hohlbein für das fantastische Werk "Märchenmond" gelobt. Ich aber muss sagen, dass "Dreizehn" für mich DAS Hohlbein-Werk schlechthin ist. Und der Ueberreuter-Verlag hat in der Erstausgabe ein wahnsinnig treffendes Cover gezeichnet. Genau so stelle ich mir das Haus mit der Nummer 13 vor. In meinen Augen ein perfektes Jugendfantasy-Buch.

  5. Cover des Buches Schattenjagd (ISBN: 9783453530058)
    Wolfgang Hohlbein

    Schattenjagd

     (175)
    Aktuelle Rezension von: Asmodina66X

    Inhalt

    „Schattenjagd“ ist für David das beste Computerspiel aller Zeiten. Bald beginnt die virtuelle Welt jedoch nach der Wirklichkeit zu greifen, und ihre Geschöpfe entwickeln ein unheimliches Eigenleben. Gemeinsam mit Valerie versucht David, ein letztes Mal in das Spiel einzusteigen, um die bedrohlichen Geschöpfe der „Schattenjagd“ aufzuhalten.

    Schreibstil

    Der Schreibstil ist einfach, aber bildhaft und gestaltet, trotz der beachtlichen Länge das Buch sehr spannend, auch wenn mich das Fehlen von Kapiteln etwas irritiert hat.

    Fazit

    Wolfgang Hohlbein ist einer der erfolgreichsten deutschen Fantasy-Autoren und das in meinen Augen zu Recht. Nicht nur, das "Schattenjagd" sehr spannend ist. Ich finde es auch sehr lobenswert, dass er sich kritisch mit dem Thema "Computer" auseinander setzt

  6. Cover des Buches Spiegelzeit (ISBN: 9783800053193)
    Wolfgang Hohlbein

    Spiegelzeit

     (260)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86
    Inhalt: Nichts an dem Glaslabyrinth auf dem Rummelplatz läßt Julian ahnen, dass für ihn ein gefährliches Abenteuer beginnt. Denn seine Fähigkeit, durch den Spiegel zu gehen, versetzt ihn in eine lang vergangene Zeit, und er wird Zeuge, wie der Rummelplatz in einem Flammenmeer unterging. "Dein Vater war es, der diese Katastrophe damals heraufbeschworen hat. Und nur du kannst den unschuldigen Opfern helfen, die seither Tag für Tag diesen Brand aufs neue erleben müssen. Denn dir sind dieselben magischen Kräfte gegeben wie ihm." Seinen Vater und die Menschen auf dem Rummelplatz zu erlösen ist eine schwere Aufgabe. Julian setzt all seine Kraft ein, um sie zu erfüllen.

    Cover: Keine Ahnung, was das Cover mit dem Buch zu tun hat. Wenn ich das Cover sehe, denke ich an einen Roman über die Seefahrt und nicht wirklich an einen phantastischen Roman. Zumal im Buch selbst weder Seefahrer, noch Bootsfahrten oder dergleichen zu finden sind. Ich hätte definitiv hier ein anderes Cover gewählt.

    Schreibstil: Der Schreibstil war für mich oftmals recht verwirrend. Vielleicht sollte es auch so sein, aber oftmals wusste ich gar nicht wer überhaupt wer ist. Es gab so viele verschiedene Charaktere, die dann zu allem Überfluss auch noch manchmal gut (Menschen) und manchmal schlecht (Trolle) waren, dass ich manchmal nicht mehr hinterherkam. Davon abgesehen habe ich auch oft nicht verstanden, in welcher Zeit die Geschichte gerade spielt, bzw. wie Julian dorthin gekommen ist. Aber ich bin auch nicht der klassische Fantasy-Leser, vielleicht gewöhnt man sich irgendwann an so etwas.

    Die Story: Ich fand die Story leider sehr langweilig. Meiner Meinung nach wurde alles sehr künstlich in die Länge gezogen. Um das Problem mal an einem Beispiel deutlich zu machen (Achtung Spoiler!): Alle sind auf der Suche nach einem Splitter, der in den Zauberspiegel gehört. Julians Vater kennt das Versteck eines Splitters. Statt diesen aber in den Zauberspiegel einzufügen, sodass nur noch der letzte Splitter gesucht werden muss, versteckt er ihn aber. Dieser Splitter wird dann über ca. 200 Seiten gesucht, geklaut und stark umkämpft. Hätte man sich alles sparen können, wenn er gleich in den Spiegel eingesetzt worden wäre. Zumal einfach nicht deutlich wird, warum Julians Vater ihn überhaupt versteckt hat. Das ist nur ein Beispiel, aber diese Problematik zieht sich durch das ganze Buch. Vieles ist einfach nicht sinnvoll und teilweise auch einfach nur unlogisch.

    Fazit: Zuerst möchte ich kurz erwähnen, dass ich eher kein Fantasy-Leser bin. Ab und an rutsche ich mal in dieses Genre, aber ich lese eben eher realistische Literatur. Dennoch gab es auch schon Fantasy-Bücher, die mir wirklich gut gefallen haben. Spiegelzeit gehört aber definitiv nicht dazu. Das Buch war für mich einfach am Anfang total langweilig und künstlich in die Länge gezogen. Julian erlebt ein Wunder nach dem anderen, nur sein blaues Wunder irgendwie nicht (kleiner Wortwitz). Aber mal im Ernst… Warum hat sein Vater die Scherbe, die er ohnehin schon hatte, nicht einfach von vornherein in den Spiegel eingesetzt? Dann hätte man sich das ganze Drama am Ende ersparen können. Sowas macht für mich einfach keinen Sinn und dient nur der künstlichen Verlängerung der Geschichte. Nein, nein, leider so gar nicht meins!
  7. Cover des Buches Märchenmonds Kinder (ISBN: 9783800052622)
    Wolfgang Hohlbein

    Märchenmonds Kinder

     (372)
    Aktuelle Rezension von: June

    An sich eine gute Story aber Holbein wiederholt sich in seinen Bildern und Ideen leider immer wieder enorm. Daher nicht wirklich besonders oder mitreißend. Eben solide Fantasy Kost.

  8. Cover des Buches Elfentanz (ISBN: 9783800056309)
    Wolfgang Hohlbein

    Elfentanz

     (171)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Das Buch handelt um den Kampf von gut und Böse,Tag und Nacht. Timo muss schweren Herzens erkennen das das eine nicht ohne das andere geht. Er versucht gutes zutun indem er böses tut. Er gerät in einen Krieg der eigentlich nicht seiner ist. Er verliert dabei nicht nur Familie und Freunde, nein er hätte dabei beinahe sich selber verloren. 

  9. Cover des Buches Anders - Gesamtausgabe (ISBN: 9783800053827)
    Wolfgang Hohlbein

    Anders - Gesamtausgabe

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Fenny

    Alle vier Bände waren damals tatsächlich die ersten Fantasybücher, die ich gelesen und mit auch wirklich selbst gekauft hatte! Damals war ich 12 oder 13. Seither stehen sie in meinem Schrank und nun habe ich sie mir noch einmal zu Gemüte geführt.

    Zum Inhalt: Anders Beron, Sohn eines sehr reichen und einflussreichen Firmenbosses, besucht ein Elite-Internat und freut sich schon auf die Ferien. Doch auf dem Weg zu seinem Vater werden er und sein Bodyguard Jannik im eigenen Flugzeug entführt und stürzen dann schließlich auch ab.
    Anders findet sich nun in einer zerstörten Stadt wieder, die wie ausgebombt wirkt und mitten in den Bergen liegt. Wie kann es sein, dass niemand diesen Ort kennt? Und wo sind die Bewohner?
    Plötzlich wird er gejagt von Männern in schwarzen Gummianzügen mit futuristischen Waffen und Helikoptern. Nur mit der Hilfe eines jungen Mädchens schafft er es, dieser Bedrohung vorerst zu entkommen. Das Mädchen stellt sich als Tiermensch heraus und bringt ihn zu ihrer Sippe in der zerstörten Stadt. Bald stellt Anders fest, dass das nicht das einzige ist, was ihm fremd vorkommt. Das Tal wird von den Eldern beherrscht, eine elfengleiche Rasse. Und der wacklige Frieden zwischen den Völkern droht komplett zu bröckeln. Dabei möchte Anders nur eins: Endlich die Flucht aus dem abgeschotteten Tal. Doch was, wenn sich sein Herz dem Tiermädchen zuwendet? Und wieso wird er eigentlich auch noch von den Eldern gejagt?

    Wolfgang Hohlbeins Geschichte ist so wundervoll und voller Spannung... Ich muss gestehen, so einige Sachen habe ich auch erst heute als Erwachsener verstanden, da war ich als Kind zu unbedarft für. Das betritt insbesondere die Beziehung zwischen Anders und Katt, dem Tiermädchen. Die feinen Sachen zwischen den Zeilen habe ich damals sicher nicht kapiert. Auch muss ich gestehen, dass ich erschrocken war, wie "blutig" das Buch doch war. Es sterben auch liebgewordene Charaktere, was mich heute sehr betroffen gemacht hat. Jedoch muss man bedenken, es geht eben auch um Krieg zwischen den einzelnen Völkern. Außerdem zieht Anders ab und an gewisse Vergleiche mit dem deutschen Nationalsozialismus heran, was ich als Kind sicher auch nicht im besten Fall so mitbekommen habe wie heute. Jedoch ist auch genau das der Grund, warum es als Erwachsener trotzdem noch so großen Spaß gemacht hat, sich das durchzulesen.

    Man muss bedenken, Anders ist als Charakter erst 15/16, aber was ihm widerfährt ist schon mehr als nur ein kleines Abenteuer für Kinder. Meine Altersempfehlung wäre tatsächlich nicht unter 12 Jahren. Außerdem kommen hier auch so viele politische, geschichtliche und gesellschaftskritische Themen auf, die in meinen Augen nie aus der Mode kommen. Für mich ist das Buch eine wiedergefundene Perle. Ich hatte so viel Mühe, die letzten Seiten zu lesen, denn ich wollte es einfach nicht enden lassen. Der Schreibstil des Autors ist auch viel zu gut und zu fesselnd. Nun, wo meine Reise mit Anders beendet ist, bin ich doch sehr wehmütig und würde am liebsten wieder von vorn anfangen.
    Herr Hohlbein hat hier eine unglaublich intelligente Geschichte geschaffen, die ich wirklich sehr liebe. Und ich bin froh, dass ich noch einmal den Weg zu diesen Büchern gefunden habe.  

  10. Cover des Buches Die wilden Schwäne (ISBN: 9783845807942)
    Wolfgang und Heike Hohlbein

    Die wilden Schwäne

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Gotje

    Ich habe mir das Buch mit 12 Jahren wegen des Covers ausgesucht. Wie ich es fand, als ich es damals gelesen habe, weiß ich leider nicht mehr. Als ich es jetzt nach fast 10 Jahren nochmal gelesen habe, fand ich es, so leid es mir tut, schrecklich. Ich finde es wirklich traurig, aber es gab für mich nichts positives an dieser Nacherzählung. Das Märchen selber finde ich gar nicht schlimm, ist jetzt nicht mein Liebling, aber passt schon. Diese Nacherzählung allerdings- sie bringt für mich nichts Neues, es ist einfach ein auf über 200 Seiten gestrecktes Märchen. Die meiste Zeit passiert gar nichts, Elisa ist ein unfassbar unsympathischer "Sie kann alles und jeder liebt sie"-Charakter, diese völlig aus den Fingern gesogene Lovestory zwischen ihr und Artos hat mich nur aufgeregt und die Charaktere sind auch alle total flach. Bei einem Märchen kann ich das verzeihen, da ist das normal, bei einem über 200 Seiten Buch allerdings nicht. Das hätte ich mir wirklich sparen können.

  11. Cover des Buches Krieg der Engel (ISBN: 9783570303825)
    Wolfgang Hohlbein

    Krieg der Engel

     (304)
    Aktuelle Rezension von: VerenaKarcz

    Ich habe als Kind angefangen, die Bücher von Wolfgang und Heike Hohlbein zu verschlingen. KRIEG DER ENGEL und DER GREIF haben und hatten dabei einen besonderen Stellenwert. Diese Geschichten haben mich komplett vereinnahmt und mein Herz für alle Zeiten für die Fantastik gewonnen. Man könnte sagen, ohne diese Geschichte, würde ich heute vielleicht etwas komplett anderes lesen. Oder gar nicht. 

    Krieg der Engel ist eine gut durchdachte Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten hat. Ich habe es inzwischen 3x gelesen und es wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein. So alle 10 Jahre kehre ich gerne in die Welt der schwarzen Kathedrale zurück. 

  12. Cover des Buches Die Prophezeiung (ISBN: 9783764170080)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Prophezeiung

     (192)
    Aktuelle Rezension von: ViktoriaVulpini
    Die Prophezeiung muss man gelesen haben. Ein Geheimnis um einen Jungen mit merkwürdigen Namen, ägyptische Götter und Relikte. Ich habe das Buch schon in meiner Jugend geliebt und auch jetzt ist es noch toll.
  13. Cover des Buches Unterland (ISBN: 9783453199262)
    Wolfgang Hohlbein

    Unterland

     (209)
    Aktuelle Rezension von: ViktoriaVulpini
    Eine tolle Geschichte, die ich jedem nur wärmstens empfehlen kann. Ich selbst habe das Buch ein paar Mal gelesen und es war lange Zeit mein absolutes Lieblingsbuch :)
    Überzeugende Geschichte, interessante Charaktere und Verwicklungen, die nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind.
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