Bücher mit dem Tag "wolken"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wolken" gekennzeichnet haben.

100 Bücher

  1. Cover des Buches Wolkenschloss (ISBN: 9783596701285)
    Kerstin Gier

    Wolkenschloss

     (1.506)
    Aktuelle Rezension von: Crazy-Cat-Lady

    Bisher konnte mich jedes Buch von Kerstin Gier überzeugen und das Wolkenschloss ist hier keine Ausnahme. Auch wenn ich es nicht ganz so gut fand wie ihre Fantasybücher.

    Das Wolkenschloss ist ein historisches Hotel in den Schweizer Bergen und man begleitet hier Jahrespraktikantin Fanny bei ihren Abenteuern rund um Weihnachten und den Jahreswechsel. Fanny ist eine sehr sympathische Protagonistin. Manchmal vielleicht ein bisschen naiv, aber mit dem Herz am rechten Fleck und jeder Menge Mut. 

    Ich fand das Setting wirklich toll gewählt und konnte mich gut in diese winterliche Welt reinversetzen. Auch die (teilweise recht skurrilen) Figuren, die im Hotel arbeiten oder dort Gäste sind, haben mir gut gefallen. Manche wirken undurchsichtig, andere wiederum einfach sympathisch. Aber nicht alles ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

    Der Schreibstil ist typisch Kerstin Gier - locker und sehr humorvoll. Ich fand es sehr spannend, mit Fanny mitzurätseln und muss gestehen, dass ich erst relativ spät auf die Lösung gekommen bin. Wirklich gut fand ich, dass man auch erst zum Ende hin erfährt, für welchen Jungen sich Fanny denn nun entscheidet.

    Das große Finale war ein wenig übertrieben, aber dadurch nicht minder spannend und unterhaltsam.

  2. Cover des Buches NOX. Unten (ISBN: 9783423626408)
    Yves Grevet

    NOX. Unten

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Nox entführt uns in eine dystopische Welt, in der die Menschheit in zwei Gesellschaftschichten geteilt wurde. Die eine lebt oberhalb der "Nox" (einer verschmutzten Gas/Staubschicht) in einem ärmlichen Leben in vollkommener Finsternis, jedes bisschen elektrischer Strom muss hart erarbeitet werden und so gibt es auch nur Licht, wenn die Menschen den Strom dafür selbst erzeugen und die Welt oberhalb der Nox, in der die besser gestellten Menschen leben. Von ihrem Kofort her ist es etwa dem normalen Leben zu vergleichen.

    Man begleitet eine Gruppe von Jugendlichen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Aber eins haben sie gemeinsam, sie kämpfen alle um ihr überleben und schließen sich den unterschiedlichen Gruppen an bzw. schlagen den Weg ihres Vaters ein, da das Gesetzt so verlangt. So haben wir jemanden aus der Widerstandsbewegung, jemand der für das System ist, jemanden unentschlossenen usw. Zudem kommt noch eine Jugendliche aus der Oberstadt, die auch in das ganze Geschehen involviert wird und herausfinden muss, was wirklich in Unterstadt geschieht.

    Im Grunde ist das Buch wirklich spannend. Ich mag sehr die unterschiedlichen Positionen, wer macht sich aus welchen Gründen wofür Stark oder wofür auch nicht. Was ich etwas verwirrend fand, dass man ein und die selbe Situation teilweise von verschiedenen Personen erzählt bekommt. Im Grunde ist das eine gute Idee, aber ich mochte die Umsetzung nicht. Zum einen war es so gewesen, dass man den Abschnitt einer Person gelesen hatte und dann die nächste Person dran kam, deren Sicht aber viel früher wieder einsetzte und man dann über was gelesen hat, was vor dem passiert war, was im vorherigen Abschnitt passiert ist und das fiel dann erst wieder auf, als das vorhergehende Ereignis aus einer anderen Sicht nochmal wiederholt wurde. Manchmal dauerte es dann wieder eine Weile bis ich mich zu Recht fand und das verwirrte mich einfach. Ich hätte es besser gefunden, wenn man fortlaufend hätte lesen können, auch wenn man dann nicht immer alle relevanten Sichten zu einem Thema gehabt hätte.

    Ansonsten finde ich die Charaktere gut, ich finde dass mit ihnen das System von allen Seiten beleuchtet wird, auch wenn man eigentlich auch bei den Befürwortern des Systems gleich sieht, dass das was sie tun eigentlich sehr negativ ist und diese Seite eigentlich nicht unterstützenswert ist. Die Charaktere sind vielschichtig, sie sind nicht alle schwarz/weiß, sie haben alle ihre Probleme, schlagen sich alle durch das Leben, versuchen das Beste für sich draus zu machen, halten dennoch zusammen und versuchen das Richtige zu tun. Nur was ist das Richtige? Auch eine scheinbar richtige Aktion kann ungewollte und schwerwiegende Folgen zur Ursache haben.

    Wer gerne Dystopien liest, wird mit diesem Buch sicherlich seine Freude haben. Den zweiten Teil werde ich auch noch lesen.
  3. Cover des Buches In meinem Himmel (ISBN: 9783442470051)
    Alice Sebold

    In meinem Himmel

     (811)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Die 14-jährige Susie Salmon wird im Dezember 1973 von einem Nachbarn vergewaltigt und ermordet wird. Aus einer Art Zwischenwelt/Jenseits beobachtet sie nach ihrem Tod das Leben auf der Erde: ihre Familie, Lehrer, Freunde, ihren Mörder.

    Die grausamste, schrecklichste und schlimmste Szene erfolgt direkt im ersten Kapitel.

    Susie erzählt aus ihrer Perspektive, nach ihrem Tod als allwissende Erzählerin, die über die Geschichte aller Menschen Bescheid weiß und alles sehen kann. Ihr Erzählstil ist nahezu poetisch, leicht und angenehm. Ich empfand die Worte als Erzählung einer Person, die sich mit ihrem Schicksal abgefunden hat. Gleichzeitig ist es spannend die Menschen zu beobachten, wie sie mit Susies Verschwinden/Tod umgehen und auch die Ermittlungen in den 70er-Jahren.

    Die häufigen langen Schachtelsätze sind manchmal eine Herausforderung beim Lesen.

    Ich habe den Roman parallel im englischen Original gelesen und war häufig irritiert, verwundert und verärgert darüber, wie er übersetzt wurde: Ganze Sätze wurden weg gelassen, Wörter verdreht (gehört/gesehen) oder gar nicht übersetzt, so dass ich selbst erstmal das Wörterbuch bemühen musste um den Sinn zu verstehen. Oder Phrasen wurden wörtlich übersetzt, obwohl sie im deutschen Sprachgebrauch sicher nicht so verwendet würden ("schwarz-weiß vor Verdammung sein" , "zur Nacht loslassen wollte"). Alternativ gab es umständliche Fremdwörter statt Übersetzungen (Campanile, Kotau, Vestibül). Der Roman selbst hat mich schon beim ersten Lesen mitgerissen und ging mir sehr zu Herzen. Im Nachhinein würde ich trotzdem den Originalroman bevorzugen.

  4. Cover des Buches Dark Canopy (ISBN: 9783551314550)
    Jennifer Benkau

    Dark Canopy

     (869)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    "Dark Canopy" von Jennifer Benkau ist dieses typische Buch, was mich magisch anzieht. Ein wenig aussagekräftiges Buchcover, verbunden mit einem nichtssagenden Titel - und doch steckt eine explosionsartige Geschichte dahinter, die düster und gefährlich ist. Unberechenbar. Beim lesen konnte ich das Gefühl der Hoffnungslosigkeit deutlich spüren. Es war ein beklemmendes Leseerlebnis, aber so sind Dystopien nunmal. Freudlos. Arglistig. Dunkel.


    Dunkel ist vor allem die Welt rund um die 20-jährige Hauptprotagonistin Joy, die mit einem Clan von mehreren Leuten zusammenlebt. Sie ist eine Rebellin, die sich weit weg von der Stadt aufhält, in der die Percents herrschen. Und damit die Percents herrschen können, herrscht Dark Canopy. Eine Maschine, die den Himmel verdüstert und den Menschen jegliches Licht stiehlt. Jegliche Hoffnung. Denn die Percents sind keine wirklichen Menschen, aber ziemlich weit weg von der Unfehlbarkeit. Sie wurden für einen Krieg gezüchtet. Und sie haben Schwachstellen. Ihre Haut kann zwar Gerüche aufnehmen, aber das UV-Licht ist gefährlich, schwächt sie.

    Als Joy vor ihrem 16. Geburtstag auf einen Percent trifft, weiß sie nicht warum sie ihn verschont. Er wirkt anders auf sie. Und auch er hätte die Chance sie zu töten, tut es aber nicht.

    Bei einem Tauschhandel, den Joy und ihre beste Freundin Amber in der Stadt planen, geraten sie in einen Hinterhalt und werden gefangen genommen. Während Amber wie Vieh verkauft wird um den Diensten und Gelüsten der Percents zur Verfügung zu stehen, gerät Joy in eine ganz andere Lage. Sie soll eine Soldatin werden und sich im wahrsten Sinne des Wortes für einen Percent zu Tode rennen.

    Joy kennt den Percent Neél - war er es doch, der sie verschonte - oder sie ihn? - doch was bedeutet das für sie? Eine Sonderbehandlung garantiert nicht, denn er ist ihr Feind...


    Wow. Wow. Wow. Wow.

    Ich bin immer noch aufgewühlt und durcheinander. Während des lesens bin ich so viele Gefühlsschichten durchlaufen, dass ich gar nicht mehr genau sagen kann, was mir gut gefallen hat und was weniger gut. Die kompletten Seiten troffen nur vor Düsternis und Hoffnungslosigkeit und zwischen den Zeilen spürte ich ganz leichte Rebellion von Joy, dass sie sich ihrem Schicksal nicht einfach so ergeben will. Joy ist eine schwer einzuschätzende Protagonistin. Sie weiß nicht wirklich was Liebe ist, aber tief in ihrem Herzen sehnt sie sich danach. In Matthial - dem Sohn des Clanführers - sieht sie einen guten Freund, mit dem sie allerdings am besten reden kann, wenn er schläft. Die Beziehung der Beiden ist auf seelische und körperliche Art greifbar.

    Joy will mehr als sich nur verstecken und scheint dabei ein wenig Risikofreudig zu sein. Bei einer waghalsigen Rettungsaktion gerät sie selbst in die Fänge ihrer Feinde und man erlebt eine deutliche Rückentwicklung. Das ehemalige Messermädchen trifft nicht mehr...

    Doch wie sie sich dann wieder aufrappelt und die Welt ihrer Feinde entdeckt - die vielen negativen, aber auch die positiven - ist wegweisend. Ihr ist ein schlimmes Schicksal vorbestimmt, aber sie denkt vielmehr an ihre beste Freundin, der es deutlich schlimmer ergeht. Für Amber ist Joy bereit alles zu riskieren, sogar Neél, dem sie immer näher kommt.


    Neél war mir zu Beginn der Geschichte der typische Gruseltyp. Wortkarg, grob und stellenweise aggressiv und ablehnend, wusste ich gar nichts mit ihm anzufangen. Und dann - urplötzlich, aus heiterem Himmel - passiert die Veränderung. Bei dem Tempo kam ich überhaupt nicht mit.


    Zu Beginn des Buches dehnt sich die Geschichte und man erfährt viel überflüssiges Zeugs, womit man auch im weiteren Geschichtsverlauf nichts anfangen kann. Zur Halbzeit ging es dann endlich ein wenig zur Sache und ich konnte wirklich begreifen, was Jennifer Benkau erzählt. Das Ende hat mich dann sehr stark an "Die Tribute von Panem" erinnert, auch wenn die Bücher überhaupt nicht viel gemeinsam haben. Doch die Jagd war so intensiv, dass ich gar nicht um den Vergleich herumkam. Diese Stelle hat mir schließlich am besten gefallen.


    Das Buch hat es wirklich in sich. Dennoch glaube ich nicht, dass es was für schwache Nerven ist. Sicherlich gibt es weitaus schlimmere Bücher, aber in meinen Augen war es schon eine verstörende Geschichte, die mich wirklich gepackt hat. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil ich das Gefühl hatte, was wichtiges zu verpassen.


    Dennoch gibt es eine Sache, die mich sehr gestört hat. Die letzten drei Seiten!

    Eine Geschichte baut sich eigentlich immer nur auf, weiter auf und auf bis es zu einem Finale kommt. Alles läuft auf den finalen Schlusspfiff hinaus. Was dann wirklich am Ende passierte, war für mich eine einzige Enttäuschung, worauf ich aber nicht näher eingehen möchte, um Euch nicht zu viel zu verraten. ;-)

    Ich sage nur soviel: Im Nachhinein war mein erster Gedanke: "Jetzt war alles verschwendet." Für so ein Ende hätte man sich auch weniger in die Geschichte reinsteigern können.... Das war wirklich schade.


    [Edit vom 08.04.12] Die liebe BlueNa hat mir enorm weitergeholfen und gesagt, dass es eine Dilogie (ein Zweiteiler) wird und das die Fortsetzung zu "Dark Canopy" voraussichtlich im März 2013 erscheinen wird. Da freue ich mich ja und kann das Ende nun ganz gelassen nehmen.^^ Danke.


    Fazit:

    "Dark Canopy" ist zeitweise ein sehr verwirrendes und vorallem verstörendes Buch. Jennifer Benkau schreibt flüssig und lässt den Leser sehr stark mitfühlen. Ich weiß nicht was so besonders an ihrem Erzählstil ist - ich weiß nur, dass da etwas ist, was man als Fan von fantasievollen Dystopien nicht verpassen sollte. Die Erzählungen von Joy sind in der Ich-Form, aber man bekommt auch Einblicke in Matthial's Geschehnisse und was er versucht um seine Clanmitglieder zu retten. Man spürt, dass Matthial sich verändert und irgendwie dachte ich, Joy müsste sich eigentlich am meisten verändern, dabei ist sie der einzige Charakter, der trotz all der Ereignisse kaum eine Entwicklung durchläuft.


    "Dark Canopy" ist ein passender Titel und auch das Cover erzählt, wofür diese Geschichte steht. Für alle, die nicht länger im Dunklen bleiben wollen: Lest es! ;-) 

  5. Cover des Buches Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht (ISBN: 9783453410534)
    Nicholas Sparks

    Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht

     (902)
    Aktuelle Rezension von: Elenay_Christine_van_Lind

    Ich habe das Buch gelesen und den Film mindestens 20 Mal mir angesehen. Schön gemütlich zu Hause am Laptop. 

    Ich erlebe beim Lesen und auch beim Film ansehen eine junge Frau, die in einem neuen Ort ankommt und von Anfang an sehr gesprächig und gut gelaunt ist. Viel und gerne lacht, sich mit allen auf Anhieb gut versteht.

    Nur bei dem Mann, den sie gleich nach ihrer Ankunft kennenlernt, ist sie ein wenig vorsichtig und etwas ängstlich aufgrund von Ereignissen aus ihrer Vergangenheit.


  6. Cover des Buches Beautiful Redemption (ISBN: 9780606322829)
    Kami Garcia

    Beautiful Redemption

     (72)
    Aktuelle Rezension von: ichundelaine
    Sixteen months, sixteen years
    Sixteen of your deepest fears
    Sixteen times you dreamed my tears
    falling falling through the years...

    Gatlin is a typical Southern town, slow to pick up on new stuff and big on Confederate Flags, biscuits and gravy. Everybody know everyone and nothing serious ever happens. Ethan, who only recently lost his mother, is about to be entirely sick and tired of the small-town life, when mysterious Lena Duchannes, niece of the even more mysterious Macon Ravenwood enters his life. 

    While he and Lena become closer, he discovers the secrets that lie underneath the sleepy town of Gatlin as well as the secrets hidden in the hearts of his fellow inhabitants. 

    However, Lena is in severe danger - on her 16th birthday some crucial decision will be made for her - and both of them try to fight it with the help of trusted friends and family.

    I really don't want to spoil anything by talking too much about the plot, you just have to find out for yourself. As for he style - I was completely sucked into the story and could hardly put the book away. Garcia/Stohl tell a story with an elaborate setting. In the Style of Anne Rice they create a dark Sounthern gothic frame for the story of two star-crossed lovers. I really enjoyed the bits and pieces about aging Southern Belles and their nasty offspring, the Re-enactment-craze as well as the food Amma cooks, having lived in the South for a couple of years myself. 

    A really great prelude to a series I'll definitely read!


  7. Cover des Buches Cloud Atlas (ISBN: 5051890142146)
    David Mitchell

    Cloud Atlas

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Valkyrie Kane
    I have absolutely no idea how to review this book. Even a week and a half later I don’t really know what to tell you.

    I could tell you that I think three sixth of this book were even more boring than watching grass grow, but that wouldn’t explain WHY I think that, would it? And since I always try to explain my reasons for liking or – in this case – not liking a book (not really), that just wouldn’t do. So…

    Bear with me here. I’ll try to do my best, okay?

    First of all: WTF did I just read?

    That was my initial reaction after having finished Cloud Atlas.

    And it wasn’t the kind of whoa-I-can’t-believe-it-what-an-eye-opener-WTF, either.

    After all the hype, and after all I’ve heard about this book, I can honestly say: I’m not impressed.

    No, really.

    “Everything is connected.” Everything is connected, my a… behind.

    “Souls cross ages like clouds cross skies.” That’s actually what it says on the tin, respectively the back of the book. So, of course, I went into it, expecting events that start in one period of time and cause other events to happen in another one. I expected soul-travelling, people meeting and meeting again in a different time, recognizing each other’s souls by looking in each other’s eyes, a turn of a phrase, a particular mannerism or whatever else, unlocking memories and allowing the characters to work together or antagonize each other to prevent certain events, that had been set in motion ages ago, from happening. Or make them happen.

    Something like that, in any case.

    If you’re like me, you’re in for a whole world of disappointment.

    The only “connection” that’s happening here is that each storyline is somehow mentioned in the following story, but only in passing and without any impact on the occurring events.

    Oh, yes! And there’s the repeated mentioning of a birthmark in the shape of a comet – which bears absolutely no consequence at all. At least not any I could see. At first I thought it was the sign of the “hero” in each of the stories, but that wasn’t it. But maybe I’m just too stupid to recognize a pattern.

    Anyway.

    There was the first storyline named “The Pacific Journal of Adam Ewing”, which was nice to read. Not that there was really anything happening, but it had a pleasant Treasure-Island-y feeling to it (only without the pirates). Still, it was a bit on the dull side. And, of course, it ends not only in the middle of the story but also in the middle of a sentence, because apparently the author thought this a good way to write a book.

    The next storyline is called “Letters from Zedelghem”. This storyline is so incredibly boring, I nearly gave up. Plus, while story 1 had some really likable (though even more unlikable) characters, story 2 only consisted of mean, selfish, stupid and despicable characters, I really didn’t want to know more about. Also: nothing happens. And it ends – again – in the middle of the story.

    To cut a long story short: ALL of the first five storylines are only half-told and end in the middle of various events. This book is constructed like this:

    The Pacific Journal of Adam Ewing (Part 1)
    Letters from Zedelghem (Part 1)
    Half-Lives: The First Luisa Rey Mystery (Part 1)
    The Ghastly Ordeal of Timothy Cavendish (Part 1)
    An Orison of Sonmi~451 (Part 1)
    Sloosha's Crossin' an' Ev'rythin' After (Complete)
    An Orison of Sonmi~451 (Part 2)
    The Ghastly Ordeal of Timothy Cavendish (Part 2)
    Half-Lives: The First Luisa Rey Mystery (Part 2)
    Letters from Zedelghem (Part 2)
    The Pacific Journal of Adam Ewing (Part 2)

    Let’s get on with it, shall we?

    Story no. 3, “Half-Lives: The First Luisa Rey Mystery”, gave me hope again, and simultaneously made me wonder how and author can write so thrilling and so boring at the same time. “Half-Lives” is a really exciting read. A kind of fast-paced murder-conspiracy-economy-thriller with great characters and lots of things happening. Yes! Finally! Things are happening! I absolutely enjoyed reading about Luisa Rey and her fight with a nuclear power plant corporation.

    Only to be BORED OUT OF MY SKULL by story no. 4, “The Ghastly Ordeal of Timothy Cavendish”. I have to admit that here, too, things were happening, and it has a nice twist at the end, that I hadn’t seen coming, but that couldn’t distract me from the – again – very unlikable characters.

    I can only repeat myself, but I find it very, very hard to read a story written in first-person-narrator, when I completely dislike said narrator. Plus, I lose interest. So, yeah…

    “An Orison of Sonmi~451” was a very good story again. Even though I’m not that much into Science Fiction, it was absolutely captivating to read about this foreign culture and way of living that originated in… Korea, I think. And maybe not even that far in our future.

    But, of course, it couldn’t last.

    “Sloosha's Crossin' an' Ev'rythin' After”. The sixth storyline. The first story that is actually completely told without ending in the middle of things.

    For some reason I assumed, this would be a kind of “turning point”, or some such. The chapter where all of the storylines come together, or at least a LITTLE, so we might get a hint of what this is all about.

    No such luck.

    It’s about a man from the future, who lives on an island, I think, maybe former Hawaii? I think it is mentioned somewhere.

    Why I’m not sure?

    Because I didn’t understand that much.

    I mean, yeah, write a whole story in an abominable variation of the English language, which is an effing drag to read, why don’t you? Thank you so much! I am aware that languages are changing over time, but usually WE change WITH them! We’re not thrown about 500 years into the future and supposed to understand an idiom where today’s grammar is – apparently – completely out of fashion, punctuation likewise, and letters at the end of a word, or even in between, are actually more of a suggestion than an obligation.

    I can understand that one would want to illustrate the change to mankind, but really, there HAD to be other ways. Better ways. “An Orison of Sonmi~451” was also pretty evolved, but they talked just like we do today.

    Utterly frustrating, that.

    I only read on, because I waited for the eye-opener, the wow factor, the point where I would go, “Oh! That’s how everything worked out! Oh, that’s clever!”, but it never happened. The events DON’T cause each other, the people don’t recognize each other as “familiar souls” or something, and while I really admire the construction of this book, I can’t help but ask: why?

    Why choose such an elaborate way of storytelling, only not to actually TELL anything? This book could have been written with the six short stories in sequence, and it would’ve worked just as well.

    Basically it’s a book about the suppression and/or annihilation of whole civilisations by the rich and powerful (and white), who will always try and rise themselves above the poorer and uneducated, and try to form a “master race”. And if you dare to revolt, sometimes it’s crowned with success, sometimes it costs you your life. One man/woman CAN achieve changes, but sometimes they can’t. Everything changes, yet everything stays the same.

    As long as money and power mean more than honesty, hard work and kindness, everything will always stay the same.

    And you needed SIX different stories to tell me that?

    Well, hard cheese! I knew that already!

    “Half-Lives: The First Luisa Rey Mystery” and “An Orison of Sonmi~451” were a joy to read, but otherwise? No. Sorry. This book couldn’t really impress me. Like I said at the beginning.
    2,5 stars out of 5 – rounded up to 3 as per usual.

    And maybe I’m mistaken, but…

    On page 166 of my version of Cloud Atlas (ISBN: 978-0-340-82278-4) it says:

    “The room was lit electric marigold, and in waltzed – backwards, luckily for me – a little witch with red corkscrew curls. ‘Mummy!’ I half heard, half lipread through the glass.”

    When that little girl is waltzing in backwards (luckily for him), how can he half lipread? If he can’t see her face, he can’t lipread (neither full nor half). And if she couldn’t see him, coming in FORWARDS, the whole “luckily-for-him” thing makes no sense at all. Do I have an error in my reasoning? (Serious question, btw. Maybe I got it wrong.)
  8. Cover des Buches Das Wolkenvolk. Band 1 (ISBN: 9783962199753)
    Kai Meyer

    Das Wolkenvolk. Band 1

     (490)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Endlich gibt es etwas Neues von Kai Meyer und mit "Seide und Schwert" hat er einen fulminanten Start seiner neuen Trilogie "Das Wolkenvolk" vorgelegt. Nugua kennt keine Menschen, denn sie ist unter Drachen aufgewachsen und ist deshalb umso verunsicherter, als sie eines morgens allein aufwacht und keine Spur mehr von den Drachen findet. Zur gleichen Zeit begegnen wir Leser Niccolo, einem Bewohner des Wolkenvolks. Die Wolke auf der sie leben sinkt immer mehr ab, weil der Atem der Drachen fehlt und da Niccolo der Einzige ist, der die Sprache der Menschen spricht, steigt er auf die Erde herab um die Drachen zu suchen. Quer durch China, vielen Abenteuern ausgesetzt, begegnen sie sich eines Tages. Das Drachenmädchen Nugua und der Wolkenjunge Niccolo. Von nun an sind sie Gefährten und es werden noch mehr auf ihrem Weg durch die Weiten Chinas

  9. Cover des Buches Das Wolkenvolk. Band 2 (ISBN: 9783962199760)
    Kai Meyer

    Das Wolkenvolk. Band 2

     (396)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    Ich habe schon mehrere Bücher von Kai Meyer gelesen und ich muss sagen, dass ich mit keinem so richtig warm geworden bin. Mit dieser Buchreihe war es genau so. 

    An sich ist es wirklich eine nette Geschichte, eine Mischung aus Legenden, Fantasy und Liebesgeschichte. Ein Junge, der seine Heimat verlässt, um seinem Volk zu helfen und dabei Abenteuer erlebt und auch die Liebe findet.

    Leider muss ich sagen, dass einige Charaktere etwas flach geraten sind. Ich habe die Hoffnung, dass ihnen im dritten Teil der Reihe noch etwas mehr Tiefe gegeben wird. Vermutlich liegt das auch daran, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Blickwinkeln geschrieben sind und die Bücher aber nicht so lang sind, sodass die Zeit fehlt, um die Charaktere richtig aufzubauen. 

    Auch kann ich mich mit dem Protagonisten nicht so richtig identifizieren. Ich verstehe seine Entscheidungen oft nicht (auch wenn er seine Gründe dafür hat) und hätte manchmal am liebsten in das Buch gegriffen, um ihn mal kräftig durchzuschütteln.

    Daher von mir nur 3 von 5 Sternen. Den dritten Teil werde ich aber noch lesen, um der Geschichte einen Abschluss zu geben.

  10. Cover des Buches Die Schöpfer der Wolken (ISBN: 9783959910989)
    Marie Graßhoff

    Die Schöpfer der Wolken

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Nics_Gedanken

    Die Geschichte klingt zwar echt krass und interessant war es dann aber nicht ebenso wenig die Protagonisten. Alles zu flach und ohne Tiefe. Alles nur angedeutet ohne Aussicht auf mehr. Hier fehlte mir die Entfaltung. Kann man lesen muss man nicht.

  11. Cover des Buches Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission (ISBN: 9783407743602)
    Erin Hunter

    Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission

     (282)
    Aktuelle Rezension von: tales_of_bookworm

    Dadurch dass das Buch in einem blau gehalten wurde, ist es etwas schwieriger herauszufinden um welche Katze es hier geht. Da es aber Feuersterns Mission heißt, gehe ich stark davon aus dass die Coverkatze Feuerstern sein müsste. Den Bannerkatzen zu urteilen dürften es dann Feuerstern der im Vordergrund sitzt und der verlorene WolkenClan sein. Die Erin Hunter Schrift wurde hier wieder den Augen der Coverkatze angepasst in einem schönen gelb.

    Anfangs geht es darum, dass Feuerstern fremde Katzen bemerkt, welche sich als die verlorenen WolkenClan Katzen herausstellen. Nachdem damals der Zweibeinerort errichtet wurde, musste der WolkenClan sein Territorium und die Clans gezwungen verlassen und löste sich letztendlich ganz auf. Der ehemalige Anführer Wolkenstern bittet Feuerstern darum, diesen aufzusuchen und wieder aufzubauen, was Feuerstern annimmt und mit Sandsturm aufbricht.

    Ich fand es als Abwechslung eine sehr interessante und emotionale Story die sich immer weiter aufbaut. Feuerstern und Sandsturm zu begleiten auf ihrem Abenteuer fand ich, meiner eigenen Meinung nach, echt toll. Einfach mitzuerleben wie sie Wolkensterns Wunsch immer weiter erfüllen und den verlorenen WolkenClan mit jeder Art von Katze aufbauen. Es bleibt spannend und besonders traurig fand ich dann den Moment als Wolke oder auch hinterher Wolkenjäge, der ja der einzige am SternenClan glaubende noch war, verstarb. Auf jeden Fall empfehlenswert und ein gelungenes Buch der gerne Abwechslung in die Bücher reinbringt. Ich hab es direkt nach Staffel 1 gelesen und finde dass es auch ganz gut dahin passt.

  12. Cover des Buches Drache und Diamant (ISBN: 9783551359155)
    Kai Meyer

    Drache und Diamant

     (344)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    Ich habe schon mehrere Bücher von Kai Meyer gelesen und ich muss sagen, dass ich mit keinem so richtig warm geworden bin. Mit dieser Buchreihe war es genau so. 

    An sich ist es wirklich eine nette Geschichte, eine Mischung aus Legenden, Fantasy und Liebesgeschichte. Ein Junge, der seine Heimat verlässt, um seinem Volk zu helfen und dabei Abenteuer erlebt und auch die Liebe findet. 

    Ich hatte beim Lesen dieser Buchreihe den Eindruck, dass der Autor um jeden Preis versucht, sich vom Mainstream abzuheben. Dabei kam in mir aber auch das Gefühl auf, dass die Geschichte irgendwie planlos verlief. So als würde der Autor selbst noch gar nicht so genau wissen, wie die Geschichte eigentlich ausgehen soll. Einige Charaktere haben leider nicht die Tiefe erhalten, die ich mir gewünscht hätte, weswegen es auch nicht immer leicht fiel, die Entscheidungen der Charaktere nachzuvollziehen. 

    Das Ende ging dann irgendwie auch recht schnell und der letzte Kampf war schnell erledigt.

    Ich für meinen Teil habe mit Kai Meyer abgeschlossen und werde wohl kein Buch mehr von ihm lesen.

  13. Cover des Buches Im Land der Wolken (ISBN: 9783958540521)
    Alexandra Helmig

    Im Land der Wolken

     (19)
    Aktuelle Rezension von: books_games_and_more

    Im Land der Wolken, da kannst du von einer Wolke zu nächsten hüpfen. Du hast immer eine Beschäftigung und dir wird nie langweilig. 

    Nur Henry bekommt von den bunten Wolken Kopfschmerzen und schaut sie lieber nur an. Doch er fühlt sich einsam, da er von den anderen Kindern gemieden wird. Bis zu dem Tag an dem Sara im Nachbarhaus einzieht. 


    Es ist ein sehr aktuelles Thema vor allem in unserer digitalen Gesellschaft, es zu schaffen auch mal nichts zu tun. Sich auf das schöne um einen herum zu konzentrieren und nicht non-stop z.B. am Handy zusein. Vor allem für Kinder und Jugendliche ist das sehr wichtig. Sie sind viel schneller von der Reizüberflutung erschöpft ohne es zu merken. Das wird hier im Buch sehr schön auch mit den Illustrationen von Anemone Kloos dargestellt. 

    Es wird auch gut gezeigt, dass man so, ohne übertriebenen Medienkomsum, die Augen offen hat um Freundeschaften zu schließen. Was etwas ist das jeder Mensch braucht, egal wie alt man ist.


    Mein Fazit ist diese Buch für Kinder ein Augenschmaus und auch Inhaltlich wertvoll. So kommt man mit Kindern auch sehr leicht ins Gespräch über diese Themen und kann es auch in anderen Formen super aufarbeiten z. B. in Rollenspielen. Ein wunderbares Buch, egal ob jung oder alt.

  14. Cover des Buches Silver Linings (ISBN: 9783499230356)
    Matthew Quick

    Silver Linings

     (312)
    Aktuelle Rezension von: belli4charlotte

    Pat. ist ein junger Mann, der in seinen Leben schon verdammt viel erlebt hat. Leider nicht immer nur Gutes, denn er war lange in einer Psychiatrie untergebracht. Erst im Laufe des Buches wird klar, warum er in Behandlung sein musste.

    Nach dem Aufenthalt muss er sich erst wieder in das gewohnte Umfeld einfinden, doch es scheint gar nicht mehr für ihn gewohnt zu sein. Das Verhältnis zu seinen Vater ist angespannt, aber auch seine Mutter scheint immer wieder gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Sie kümmert sich deutlich mehr als sie müsste und sorgt sich extrem um Pat.

    Sport scheint sein einziger Ausgleich zu sein, denn dann hat sich Pat im Griff und er hat keine unkontrollierten Wutausbrüche. Aber das was er wirklich vermisst ist seine Frau Nikki. 

    Pat hat leider vieles vergessen, so eben auch, dass Nikki gar nicht mehr seine Frau ist. Nach und nach findet er sich wieder bei seinen Freunden ein und er kann sogar neue Freundschaften knüpfen, obwohl sich seine Gedankenwelt nur um Nikki dreht und darum wie er sie wieder zurück holen kann.


    Ein packender und emotionaler Roman mit viel Tragik und Tiefgang. 

    Pat ist ein charakterstarker Mann, der im Laufe der Geschichte eine unglaubliche Entwicklung macht.

    So bleibt es durchgängig einfach spannend und man wird in die Welt von Pat entführt.


  15. Cover des Buches Rain – Das tödliche Element (ISBN: 9783733500726)
    Virginia Bergin

    Rain – Das tödliche Element

     (258)
    Aktuelle Rezension von: rocky1307

    Rain von Virginia Bergin liegt schon eine ganze Weile auf meinem Stapel ungelesener Bücher und nun habe ich endlich dazu gegriffen. Leider wurde ich bitter enttäuscht. Die düstere Atmosphäre und die Ausgangslage empfand ich als sehr spannend. Ich bin schnell in die Geschichte gestartet, welche das zackige Erzähltempo die ganze Zeit beibehalten konnte. Tja, aber dann habe ich Ruby, unsere Protagonistin, näher kennengelernt und ja... Dann hatten wir wohl den Salat.

    Ruby befindet sich in einer unfassbar schwierigen Lage und ist wirklich nicht zu beneiden. Da würden wohl jedem Mal die Sicherungen durchbrennen. Besonders als 15-Jährige, die plötzlich auf sich allein gestellt ist. Verständlich. Da hilft wohl nur noch eine gute Portion Sarkasmus. Auch verständlich (und teils amüsant).

    Aber ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass Ruby ihren Kopf einschaltet. Dass sie vergisst, dass der Anroak, der sie vor dem zufälligerweise TÖDLICHEN Regen schützt, ja eine schlechte Figur machen könnte. Stimmt ja, wenn überall tote Menschen herumliegen und alle ums Überleben kämpfen, dann ist es ja unabdingbar, dass man sich wenigstens halbwegs präsentabel zeigt. Man könnte ja zufälligerweise auf den Highschool Schwarm treffen...

    Kurzum: Das Warten hat sich nicht gelohnt. Ruby schien die ganze Zeit über wesentlich mehr Glück als Verstand zu besitzen und dafür (dass muss ich ihr einräumen) hat sie sich wacker geschlagen. Rein psychologisch betrachtet macht es vielleicht wirklich Sinn, wie sie sich verhalten hat, ich weiss es nicht. Aber für mich als Leserin war es einfach nur anstrengend eine solch oberflächliche und zickige Protagonstin zu haben. Abgesehen davon, dass es dann teilweise recht vorhersehbar war und Ruby sich nur minim im Buch weiterentwickelt hat.

    Mittlerweile habe ich erfahren, dass es noch einen 2. Band gibt und beim Durchlesen des Klappentextes hat sich etwas für mich herauskristalisiert: Ich werde die Reihe ganz bestimmt nicht weiterverfolgen.

  16. Cover des Buches Götter ohne Manieren (ISBN: 9783442472925)
    Marie Phillips

    Götter ohne Manieren

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Zitronenfalter
    Der Roman dreht sich rund um die griechischen Götter. Vergessen und verstoßen vom Olymp fristen sie ihr Dasein mit Gelegenheitsjobs. Hausen in einer abbruchreifen Bude. Gelangweilt von ihrem Leben. Apoll der Sonnengott ist trübsinnig und depressiv, vögelt sich lustlos mit Aphrodite durch das Buch. Artemis die Göttin der Jagd führt Hunde Gassi. Ich liebe die griechische Geschichte und die Götter. Ich hab es zu Ende gelesen mit der Hoffnung das doch irgendwo noch ein lustiges Ende kommt! Aber leider die Mühe war umsonst! Zeus und Co. käme das kotzen bei dieser Geschichte. Etwas positives kann ich dem Buch abgewinnen: Tolles Cover! 
  17. Cover des Buches Wolkenblüte: Ein Engel zum Verlieben (ISBN: 9781533640062)
    Alisha April

    Wolkenblüte: Ein Engel zum Verlieben

     (14)
    Aktuelle Rezension von: MissRose1989
    Das Cover ist wirklich schön, die Farbkombination ist wirklich gut gewählt und das Cover ist jetzt nicht so etwas klassisches, sondern zeigt schon, dass es in den Himmel und die Wolken geht und dass es dann schon sehr romantisch wird. Die kleinen süssen Schmetterlinge, die um den Titel fliegen, runden das Bild auch wirklich ab.Hanna hat immer und immer wieder den gleichen Traum und im Traum endet auch immer alles gut, aber leider sieht es in Hannas Realität anders aus, da verändert ein Vorfall Hannas Leben von einer Minute auf die andere und zerstört Hannas Vorstellungen von Liebe und Glück für immer. Hanna ist an sich eine glückliche Frau, verheiratet und erwartet ihr erstes Kind, doch dann gerät sie mit ihrer Nichte Laura in einen Autounfall, bei dem sie ihr Kind verliert und das verändert alles in ihrem Leben. Hanna lernt man durch dieses Extrem wirklich gut kennen, wie sie denkt, wie sie fühlt und auch, wie schnell sich das Leben ändern kann, wenn man einen Moment lang nicht aufpasst. Auch die Versuche wieder schwanger zu werden werden immer mehr zur Zerreißprobe und die Ehe geht in die Brüche, also wird es für Hanna immer schwieriger, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Da ist dieser Traum, in dem alles gut wird und dann begegnet sie Raphael, doch auch er trägt ein Geheimnis in sich - kann ihre Liebe trotzdem bestehen?Hanna und auch Raphael sind zwei Charakter, denen man wirklich wünscht, dass es funktioniert, weil man beide einfach wahnsinnig sympathisch findet und sich einfach das ganze Buch über wünscht, dass es einfach klappen soll. Man leidet als Leser wirklich mit und fiebert immer darauf hin, dass es doch klappen soll. Alisha April schreibt mit einer Leichtigkeit und einem Fluss, dass man das Buch so schlecht aus der Hand legen kann und auch ihre Vorstellungen vom Himmel und Engeln ist einfach schön, also im wahrsten Sinne des Wortes himmlisch. Sonst ist sie aber sehr realistisch und transportiert die Gefühle von allen Charakteren, also nicht nur von Hanna und Raphael sondern auch von Jens, dem Mann von Hanna, wirklich gut und nachvollziehbar. Das Buch ist ein echter Paigeturner und man sollte sich wirklich überlegen, das Buch nur anzufangen, wenn man bereit ist, es gleich in einem Rutsch zu lesen, das ist in dem Buch einfach so. 

    Fazit:Alisha April schafft mit Hanna und Raphael zwei Charaktere, die man einfach lieben muss. Durch den wunderbaren Schreibstil leidet man einfach mit und hofft, dass es klappen wird, auch wenn beide ein recht schwierigen Hintergrund haben und das natürlich auch die Beziehung zwischen beiden belastet. Durch den realistischen Bezug und den himmlischen Beistand schafft Alisha April eine tolle Fantasy-Love-Story, die einfach in einem Rutsch weggelesen werden muss.
  18. Cover des Buches Das Licht hinter den Wolken (ISBN: 9783608961386)
    Oliver Plaschka

    Das Licht hinter den Wolken

     (46)
    Aktuelle Rezension von: ArneBab
    Das Licht hinter den Wolken erzählt eine wundervolle, gnadenlose Geschichte, in der die Charaktere leiden, wie in wenigen anderen Büchern, und trotzdem an jeder Stelle die Liebe des Autors zu jeder einzelnen Person zu spüren ist.

    Ich suche seit Jahren nach Fantasy-Büchern, die die Deutsche Sprache wirklich in Gänze zum Klingen bringen. Oliver Plaschka hat das mit dem Licht hinter den Wolken in solch einer Intensität geschafft, dass das Buch noch Wochen nach dem Lesen in mir nachhallte — nicht in der Grausamkeit der Handlung, sondern in der Liebe zu den Protagonisten, die trotz all ihren Leiden dem Autor zutiefst ans Herz gewachsen sein müssen.

    Aus dem Buch strahlt auf jeder Seite das Licht der Liebe zu den Figuren.
  19. Cover des Buches Jägerin der Dunkelheit (ISBN: 9783641071615)
    Christine Feehan

    Jägerin der Dunkelheit

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Schattengänger sind genetisch weiterentwickelte Menschen, die einst dem Militär angehörten und jetzt zum Zwecke zahlreicher Experimente an ihnen, eingesperrt wurden. Federführend bei diesem Projekt ist Dr. Peter Whitney, der auch seine Tochter Lily, die mittlerweile Wissenschaftlerin ist, mit in die Forschung einbezogen hat. Als der Doktor dann spurlos verschwindet und Lily entdeckt wie skrupellos ihr Vater mit den Probanden umgegangen ist, verhilft sie der Gruppe um deren Anführer Captain Ryland Miller zur Flucht. Hier beginnt nun die Rahmenhandlung für die Serie, stellt sich doch heraus, dass jemand im engsten Umfeld ein Verräter ist der unbedingt gefunden werden muss. In jedem Buch wird nun ein Soldat und seine ganz speziellen Fähigkeiten in den Fokus gerückt. Pro Buch erfährt man immer mehr Details der großen Verschwörung und den Beteiligten. Die Geschichten sind spannend erzählt und es gibt auch immer wieder überraschende Wendungen und neue Enthüllungen. Auch die Erotik kommt im Buch nicht zu kurz und runden den paranormalen Liebesroman gekonnt ab. Für mich sind die Schattengänger eine tolle Serie und ich kann sie nur weiterempfehlen.

  20. Cover des Buches Der Fluch der sechs Prinzessinnen - Blütenzauber (ISBN: 9783906829678)
    Regina Meißner

    Der Fluch der sechs Prinzessinnen - Blütenzauber

     (123)
    Aktuelle Rezension von: ShellyArgeneau

    Zu aller erst muss ich sagen, dass mich dieses Buch immer und immer wieder überraschen konnte. Also wer glaubt das die Geschichte sehr viele Ähnlichkeiten mit dem Disney Film hat irrt sich. Natürlich gibt es ein paar Parallelen aber diese Version hier ist brutaler und ein klein wenig erschreckender. 

    Tatjana ist eine kluge und mutige Frau die zwar natürlich Angst vorm Biest hat aber sich letztendlich nicht von ihm unterbuttern lässt. In Band 1 war sie mir nicht allzu sympathisch aber hier hat sich das sehr schnell geändert. 

    Das Biest war absolut nicht einfach und es hat echt Zeit gebraucht bis dieser endlich mal aufgetaut ist. 

    Die Geschichte ließ sich sehr schnell und flüssig lesen und wurde mit jeder Seite spannender. 

    Das Ende hat mein Herz gebrochen 😢 Mehr sag ich dazu nicht 🙈 

    Bin sehr auf Band 3 und die weiteren Bände gespannt 🥰

  21. Cover des Buches So gut wie tot (ISBN: 9783104026275)
    Peter James

    So gut wie tot

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Aus meiner Sicht hat der gelungene Plot und dessen Auflösung nicht nur zu einer hohen Spannung beigetragen, sondern mich beim Lesen gerade am Ende des Buches hier und da sehr zum Schmunzeln gebracht (mehr möchte ich nicht verraten). 

    Daher einfach ein sehr spannender und unterhaltsamer vierter Teil der Serie um Roy Grace!

    Gelesen und bewertet 04.02.2023

  22. Cover des Buches Der Herr der Wolken (ISBN: 9783442735259)
    Stéphane Audeguy

    Der Herr der Wolken

     (6)
    Aktuelle Rezension von: kingofmusic

    Nein, ich kann es eigentlich nicht akzeptieren, dass ich einem vielversprechend beginnenden Roman „nur“ 3 Sterne gebe. Trotzdem bleibt mir nach der Lektüre nichts anderes übrig und ich würde mich selbst und andere Leser belügen, wenn ich mehr Punkte verteilt hätte.

    Kurzer Inhalt: Akira Kumo, ein in Paris lebender Modeschöpfer aus Hiroshima stellt die junge Bibliothekarin Virginie Latour als Assistentin ein, um seine umfangreiche Bibliothek zum Thema Wolken und Meteorologie zu ordnen und zu katalogisieren. Während der Arbeit daran erzählt Akira Kumo ihr immer wieder über die Historie der Wolken- und Wettererforschung und über wegweisende historische Persönlichkeiten wie Luke Howard, der die Einteilung der Wolkenformen in Cirrus, Cumulus, Stratus und Nimbus vorgenommen hat und von Goethe verehrt wurde (also real existenten Personen) als auch fiktiven Personen wie Richard Abercrombie, an dessen Weltreise sich ein Großteil des Romans entlang hangelt– ein verwirrender Umstand, der scheinbar vom Autor Stephane Audeguy so gewollt ist.

    Im Laufe der Geschichte lernen wir aber auch die brutal beendete Kindheit von Akira Kumo kennen, die er in zwei Briefen vor Virginie episch ausbreitet und die einem wieder mal die Widerlichkeit des 2. Weltkrieges im August 1945 vor Augen führt. Letztendlich zerbricht er auch an den Erinnerungen und begeht Selbstmord.

    Warum nur 3 Sterne? Es liegt noch nicht mal an dem etwas gewöhnungsbedürftigen Schreibstil im Präsens und dem totalen Verzicht auf wörtliche Rede. Was mich am meisten an der Lektüre dieses Romans gestört hat, sind die teils wirklich abartig beschriebenen sexuellen Passagen des Buches. Mich interessiert weder, wie die weibliche Protagonistin jeden Freitag das „Do it yourself“-Verfahren anwendet und wie sie dabei ausläuft noch möchte ich solche Passagen lesen wie „…er würzt das Wasser, das er seine Frauen trinken läßt, er legt sich dann unter sie und trinkt ihren Urin, um zu prüfen, ob Anis, Kardamom oder Vanille zu schmecken sind.“

    Sowas ist in einem Roman über den „Herrn der Wolken“ schlicht und einfach überflüssig und ich war manches Mal kurz davor, das Buch in die Ecke zu pfeffern. Aber um ein abschließendes Urteil bilden zu können, muss ich ein Buch von vorne bis hinten lesen.

    Außerdem hat man das Gefühl, dass Stephane Audeguy beim schreiben vergessen hat, dass er seinen Protagonisten Richard Abercrombie im Jahr 1889 dreiundvierzig Jahre alt sein lässt, um ihn dann 1891 neununddreißig und 1892 fünfundvierzig werden zu lassen. Oder ist das gewollte Verwirrung bzw. Ironie des Autors?

    Das Buch hat immer seine besten Passagen, wenn man etwas über historisch belegte Vulkanausbrüche (August 1883: Ausbruch des Krakatau) oder über den Abwurf der Atombombe auf Hiroshima liest. Letztgenannte Passage jagt mir jetzt noch Schauer über den Rücken (s. o.).

    So enthusiastisch ich am Anfang über das Buch war, umso enttäuschter bin ich nach kompletter Lektüre und kann nur bedingt eine Empfehlung aussprechen. Schade!
  23. Cover des Buches Wilde Magie (ISBN: 9783453534117)
    Christine Feehan

    Wilde Magie

     (105)
    Aktuelle Rezension von: TatjanaVB

    Klappentext

    Auf der Flucht vor einem Feind aus der Vergangenheit versteckt sich die schöne Rachael in der undurchdringlichen Wildnis des Dschungels von Borneo. Doch auch hier lauert so manche Gefahr auf die junge Frau: Schwer verletzt überlebt sie den Angriff eines Leoparden. Der Eingeborene Rio Santana pflegt sie hingebungsvoll gesund und schon bald erwacht ein unstillbares Verlangen zwischen ihnen. Noch ahnt Rachael nicht, dass Rio ein dunkles Geheimnis hütet – ein Geheimnis, das auch ihr eigenes Leben für immer verändern wird ...

    Inhalt

    Teil 1 (ca. 150 Seiten):

    Hier geht es und Maggie Odessa und Brandt Talbot. Außerdem wird man eingeführt in die Welt der Leopardenmenschen.

     

    Teil 2:

    Hier kommen wir zum hauptsächlichen Handlungsstrang. Es wird von Rachels Flucht in den Regenwald erzählt und wie sie dabei ihren wahren Gefährten trifft, der sie zunächst für eine Mörderin hält. Doch draußen lauern nicht nur Gefahren und Geheimnisse, sondern auch die Killer, die hinter ihr her sind.

     

    Fazit:

    Mit detaillierte und farbenfrohe Beschreibung, schafft die Autorin es uns mit in den Regenwald zu führen. Das war es aber schon, was mir positiv gefallen hat an diesen Roman. Dieses Buch zieht sich, gefüllt werden die Durststrecken mit Erotik und Wiederholungen. Den ersten Teil des Romans (s.o.) hätte man auch getrost weglassen können, da die beiden Protagonisten in der Hauptstory gar nicht mehr auftauchen. Der zweite Teil „Fieber“ ist etwas besser und es kommt hin und wieder vor, dass etwas Spannung aufgebaut wird, die jedoch schnell durch unpassende Erotikszenen und Wiederholungen kaputtgemacht wird. Meine Meinung hätte die ganze Geschichte auch getrost in 400 Seiten erzählt werden könnten statt mit ca. 600 Seiten. Da ich auf der Suche nach eine gute Gestaltwandler-Reihe war, gibt es von mir keine Leseempfehlung.

  24. Cover des Buches India Place - Wilde Träume (Deutsche Ausgabe) (ISBN: 9783548286921)
    Samantha Young

    India Place - Wilde Träume (Deutsche Ausgabe)

     (424)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Das ist jetzt der 3. Teil der On-Dublin-Street-Reihe. Hier wird die doch sehr komplizierte Geschichte von Hannah und Marco in vielen Rückblenden erzählt. Nach einer gemeinsamen Nacht verschwand Marco urplötzlich und ohne Angaben von Gründen. Das brach Hannah förmlich das Herz. Jetzt fünf Jahre später ist Marco zurück und will um Hannah, seine Jugendliebe, kämpfen. Aber Hannah will ihm nicht verzeihen. Und Marco seinerseits begeht wieder die selben Fehler. Er handelt erst und denkt dann nach. Während des ständigen hin und her zwischen den beiden wird dann nach und nach so manches Geheimnis gelüftet. Und der Beweggrund, weshalb Marco damals fortging wird plausibel erklärt. Aber durch die vielen Irrungen und Wirrungen konnte mich diese Geschichte nicht sooo fesseln wie ihre Vorgänger, auch wenn die Autorin für dieses Gefühlschaos die richtigen Worte gefunden hat. Dass wieder alte Bekannte ihre Auftritte hatten war toll und ließ mein Serienfan-Herz dann doch wieder schneller schlagen. Von mir, wie ja zu erwarten war, eine Leseempfehlung.

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