Bücher mit dem Tag "worf"

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27 Bücher

  1. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 01: Tod im Winter (ISBN: 9783942649735)
    Michael Jan Friedman

    Star Trek - The Next Generation 01: Tod im Winter

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ralph71
    Handlung: Dr. Crusher begibt sich auf den Planeten Kevratas, eine Welt im romulanischen Territorium, um dort ein Heilmittel gegen eine Seuche zu entwickeln, die die dortige Bevölkerung befallen hat. Das romulanische Imperium ist nicht bereit, eine Einmischung der Föderation in die internen Angelegenheiten zu tolerieren, weil es insgeheim befürchtet, dass in der Folge andere Kolonialwelten gegen die romulanische Vorherrschaft aufbegehren könnten. Sela, Tochter von Tasha Yar, nimmt Dr. Crusher gefangen, woraufhin sich Picard mit zwei ehemaligen Besatzungsmitgliedern des Raumschiffs Stargazer nach Kevratas aufmacht, um den medizinischen Auftrag Dr. Crushers zu erfüllen und sie aus den Händen der Romulaner zu befreien. Bewertung: Der Roman knüpft nahtlos an den letzten Kinofilm der TNG-Reihe an, wobei aber im Gegensatz zu den Kinofilmen wieder mehr Wert auf die handelnden Charaktere, ihre Beziehungen zueinander und die klassischen TNG-Werte (z. B. Freundschaft und Hilfsbereitschaft) gelegt wird. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die Beziehung von Captain Picard zu Dr. Crusher sowie die politischen Unruhen im romulanischen Imperium nach dem Sturz von Shinzon. Mir hat dieser Auftaktroman der TNG-Reihe gut gefallen, weil einerseits qualitativ wie eine der besseren klassischen Fernsehfolgen daherkommt und andererseits auch einen vielversprechenden Handlungsrahmen für die zukünftige Romane dieser Reihe entwirft.
  2. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 2 (ISBN: 9783942649742)
    J. M. Dillard

    Star Trek - The Next Generation 2

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Einige Zeit nach den Ereignissen in STAR TREK: NEMESIS und der Instandsetzung der USS ENTERPRISE sind Captain Picard und seine Crew wieder unterwegs im Auftrag der Föderation. Die Besatzung hat sich mit den neuen Gegebenheiten angefreundet. Dr. Crusher und Picard sind nun ein Paar, Commander Worf fungiert derzeit als amtierender Erster Offizier, dem es widerstrebt den Posten dauerhaft anzunehmen und mit der Vulkanierin T’Lana bekommt die ENTERPRISE einen neuen Counselor, der einigen Besatzungsmitgliedern kritisch gegenübersteht. Alles verändert sich als der Kommandant wieder das Lied der Borg vernimmt. Geschwächt durch die Vernichtung der ihrer Königin und der meisten Transwarpkanäle durch Captain Janeway machen sich im Alpha-Quadrant gestrandete Mitglieder des Cyborgvolkes daran sich eine neue Zentralperson zu schaffen. Aber auch ihr Ziel hat sich geändert. Nun soll die Menschheit nicht mehr assimiliert werden, sondern vernichtet. Picard gibt seine Erkenntnisse an Starfleet weiter, doch seine Befehle lauten, zuerst einmal abzuwarten. Doch der Captain weiß, dass die Zeit drängt. Die Borg stehen kurz vor der Vollendung ihres neuen Raumschiffs und die Erschaffung der neuen Borgqueen ist ebenfalls schon abzusehen. Entgegen aller Befehle macht sich die ENTERPRISE auf dem Weg, um sich dem Feind entgegen zu stellen. Dabei ist Picard jedes Mittel recht. Auch wenn er sich dafür wieder in Locutus verwandeln muss… Nachdem Cross Cult bereits mit Reihen wie STAR TREK: VANGUARD und STAR TREK: TITAN punkten konnte, bietet der zweite Band von STAR TREK: THE NEXT GENERATION eine Geschichte, die lose auf den Ereignissen der Filme STAR TREK: DER ERSTE KONTAKT und STAR TREK: NEMESIS aufbaut. Autorin Jeanne M. Dillard beweist dabei eine große Sachkenntnis des Universums rund um Gene Roddenberrrys Universum. Kein Wunder, denn Dillard zählt mittlerweile schon zu den Veteranen unter den STAR TREK-Autoren. Neben zahlreichen Einzelromanen stammen auch die Bücher zu den STAR TREK-Filmen von Teil fünf bis zehn auf ihrer Feder. Schon dort hat sie ihr bemerkenswertes Fingerspitzengefühl mit dem Umgang der bekannten Charaktere bewiesen. Aber Charakteraufbau und –wiedergabe sind nicht unbedingt die Quintessenz, die einen guten STAR TREK-Roman ausmacht. Auch wenn die die Grundidee der Story einigen Reiz besitzt, fallen doch einige wunde Punkte auf, deren Lösung oft etwas zu einfach geraten ist. An einem Punkt der Geschichte wird klar, wie besessen Picard von der fixen Idee ist, den Borg den Garaus zu machen. Dabei entwickelt er eine Paranoia, die man von dem sonst zu kühlen Captain nicht gewohnt ist. Zwar wird als Hintergrund auf die Ereignisse rund um STAR TREK: DER ERSTE KONTAKT verwiesen, in dem Picard in seiner Besessenheit mit Captain Ahab verglichen wird, aber dennoch lässt Dillard die Idee den Captain wieder in Locutus von Borg zu verwandeln etwas zu schnell einfließen. Auch bei der Darstellung der neuen Charaktere sind einige Schwächen zu bemerken. So erscheint der Charakter des neuen Counselors T’Lana auf den ersten Blick schon sympathisch, aber sie wirkt in vielen Szenen zu eindimensional um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dabei wirkt ihre Darstellung genauso oberflächlich wie das bereits am Anfang absehbare Ende der Liebesgeschichte zwischen dem neuen Sicherheitsoffizier der ENTERPRISE und deren neuen Steuerfrau. Dabei wird zu viel Potential der Story leider unnötig verschenkt. Sieht man von den offensichtlichen Schwächen ab, zu denen auch die teilweise etwas sperrige deutsche Übersetzung zählt, macht WIDERSTAND doch Spaß. Die Geschichte wird spannend erzählt, bietet aber sehr wenige Überraschungen. Dafür gibt es ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren. So wird WIDERSTAND zu einem recht soliden Roman, der allerdings nicht unbedingt ein Highlight darstellt.
  3. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 04: Heldentod (ISBN: 9783942649773)
    Peter David

    Star Trek - The Next Generation 04: Heldentod

     (18)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Im vierten Teil des TNG-Relaunch dreht sich die Story wieder - nach dem Abstecher mit Q im dritten Teil - um meine persönlichen Lieblingsfeinde der Föderation: die Borg. Doch erschreckender weise begegnet dem Leser zunächst wieder ein Mitglied des Q-Kontinuums, nämlich Q's Ehefrau - Lady Q. Zu meinem Glück ist ihre Anwesenheit jedoch nur nebensächlich. Dafür sind die Borg umso präsenter, die Gefahr, die von ihnen ausgeht umso größer und jeder, der dachte, man könne über diese Spezies kaum noch eine weitere gute Geschichte schreiben, wird eines Besseren belehrt. Die neuen, verbesserten Borg des Alpha-Quadranten, die von ihren „Kumpels“ im Delta-Quadranten abgeschnitten wurden, haben ihre Taktik geändert und sammeln ihre Kräfte und versuchen ihre vielen Verluste wettzumachen, indem sie eines verlorene Drohnen ins Kollektiv zurückholen wollen. Das betrifft vor allem Locutus aka Jean-Luc Picard und Seven of Nine. Ein spannender Kampf beginnt. Heldentod hat mir Alles in Allem gut gefallen, auch wenn ich manchmal dachte, dass mir die Borgstory ein bisschen zu unglaubwürdig ist. Bei Star Trek wurde bis jetzt jedes Phänomen – auch teilweise sehr abstrakt – irgendwie erklärt. Wie jedoch die neue Form der Assimilierung von Statten gehen soll, ist mir nicht klar. Dass wir in Heldentod, wie der Titel schon vermuten lässt, einen Helden verlieren werden, und dazu noch eine Figur, die uns viele Jahre durch das ST-Universum begleitet hat, gefällt mir gar nicht. Auch deswegen kann ich dem Roman nur 4 von 5 Sternen geben und hoffen, dass dieses Schicksal den anderen bekannten und beliebten Figuren der Serie erspart bleibt.
  4. Cover des Buches Die Friedenswächter. Star Trek (ISBN: 9783453039094)
    Gene DeWeese

    Die Friedenswächter. Star Trek

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Urs_SK

    In einem unbekannten Raumsektor trifft die NCC 1701-D unter dem Kommando ihres Captains Jean-Luc Picard auf ein unbekanntes Raumschiff. Das Objekt weißt weder Schotts noch Antriebsagregate auf. Bei Erkundung durch Geordi LaForge und Data kommt es zu einem Energieanstieg und die beiden Offiziere werden mehrere Parsec fortteleportiert.

    Während die Besatzung der Enterprise sich auf die Suche nach dem Verbleib der Zwei macht, geraten diese zwischen die Parteien eines Planeten, welcher durch die Gaben einer fremden Spezies, „die Konstrukteure“, der Zerstörung entgangen ist.

    Die Geschichte ist zwar typisch für Star Trek, das Thema der nuklearen Gefahr durch Atommächte doch sehr plakativ... (plump)... Die Erzählung schafft es nicht Fahrt aufzunehmen und plätschert so dahin. Der Versuch, große Teile der Geschehnisse aus Sicht durch den Visor LaForges darzustellen führt zu langen Passagen von Erläuterungen, welche den Erzählfluss noch verlangsamen und nicht so richtig passen wollen... und misslingt gewaltig!
    Für mich war das Leseerlebnis wirklich zäh und langwierig, da ich für mich keinen Zugang zu diesem zweiten Roman der TNG-Saga fand. Zum Glück weiß ich, dass es hier auch Erzählungen gibt, welche 4 oder 5 Sterne in der Bewertung verdienen.

  5. Cover des Buches Star Trek - Prey 2 (ISBN: 9783966583718)
    John Jackson Miller

    Star Trek - Prey 2

     (4)
    Aktuelle Rezension von: einz1975
    Autor John Jackson Miller geht mit „Der Trick des Schakals“ in die zweite Runde seiner Prey Trilogie. Im ersten Teil haben wir erfahren, dass eine Gruppe von ausgestoßenen Klingonen, „Die Unbesungenen“, sich auf einem Rachefeldzug befinden. Sie werden dabei angeführt von einem alten Klingonen, Kruge, welcher vor einhundert Jahren im Kampf gegen Kirk auf dem Planeten Genesis ums Leben gekommen sein sollte. Korgh, ein Nachfahre, fordert nun sein Erbe und hat sich dabei einen umfangreichen Plan ausgedacht. Mit Hilfe der sogenannten Wahrheitsfabrik und dem Illusionisten Cross, gelang es ihm sein Werk zu vollenden. Er muss nur noch seine Komplizen bezahlen und sich der Unbesungenen entledigen und der Sieg ist seiner.

    Genau davon handelt diese Ausgabe. Schon von Beginn an wird man eingestimmt, denn vorab erfahren wir, wie er damals auf die Idee kam und wie Cross sich im Lauf der Zeit entwickelt hat. Mit dabei sind auch wieder Admiral William T. Riker, die U.S.S. Titan, Captain Jean-Luc Picard und die U.S.S. Enterprise. Eine wichtigere Rolle übernimmt aber wieder Worf, welcher auch der Aufhänger für Teil drei ist. Er versucht den Tod vom Klon von Kahless mit Ehre zu füllen, damit auch seine Seele gerettet werden kann. Dabei gerät er, wie schon in Teil eins, wieder in Gefangenschaft. Die Hauptrolle übernimmt jedoch diesmal Cross. Welcher nicht besser als Schakal sein eigenes Schicksal mit seinen Taten besiegelt.

    Vielleicht wurde er einfach nur übermütig, weil seine Darstellung als Kruge so perfekt verlief. Er will auf jeden Fall so unsterblich in den Mythen anderer weiterleben, dass er dabei unvorsichtig wird. Riker muss sich indessen mit einer Versammlung herumschlagen, denn ein Handelskorridor soll eingerichtet werden. Dazu kommt es jedoch nicht und die Unbesungenen haben ihren großen Auftritt. Doch bis zum Ende des Buches bleibt die Frage offen, wie es jetzt wohl weitergehen wird. Hier hat sich der Autor eben das kleine Hintertürchen offen gelassen. Indessen erforscht man als Leser oft auch die Beweggründe der Unbesungenen. Nicht nur einmal fragt man sich, wie fanatisch man sein muss, um so blindlings in den Krieg zu ziehen.

    Durch die Angriffe der Klingonen, scheint nun auch die Beziehung zur Föderation in Gefahr und immer noch zu klären ist auch, wie ihre Technik funktioniert. In Summe bleibt Miller ziemlich gut am Thema und versucht durch kleine Rückblenden oder Hintergrundinformationen alles auf dem Niveau der ersten Teils zu halten. Nicht immer trifft er dabei auch die gleiche Spannungskurve, aber er findet neue serienbezogene Inhalte, welche quer durch die Star Trek Geschichte gehen. Ob Wahrheitsfabrik oder Kruge, die bekannten Bilder spinnt man sich als Leser neu zusammen und schafft dabei etwas Neues entstehen zu lassen. Das ein Trick hinter einem Trick und dann doch noch jemand anderes die eigentlichen Fäden zieht, scheint etwas sehr weit entfernt, doch wer wartet schon einfach nur so einhundert Jahre, um seine Rache zu vollenden?

    Fazit:
    Der Schakal findet sein Publikum und bleibt dem Vorgänger inhaltstreu. Neben den bekannten Figuren, werden diesmal besonders die neuen Charaktere unter die Lupe genommen. Das klingonische Reich im Herzen von Star Trek erwacht endlich wieder und Worf zieht letztendlich mehr Aufmerksamkeit auf sich. Willkommen zurück ihr wilden Krieger und Qapla'! Ich hoffe auf ein unvergessliches Finale!

    Matthias Göbel

    Autor: John Jackson Miller
    Übersetzer: Katrin Aust
    Taschenbuch: 505 Seiten
    Verlag: Cross Cult
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsdatum: 01.08.2018
    ISBN: 9783959816625
  6. Cover des Buches Planet des Untergangs. STAR TREK (ISBN: 9783453058255)
    Peter David

    Planet des Untergangs. STAR TREK

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Auf diesen Roman war ich besonders neugierig, da nicht weniger als vier Autoren daran beteiligt waren. Der Synergieeffekt blieb bei diesem Roman allerdings aus: Das Gemeinschaftswerk ist mit "durchschnittlich" noch sehr wohlwollend umschrieben. Es geht um einen künstlichen Planeten namens Kirlos, der vor Jahrtausenden von den Ariantu erschaffen wurde. Nach deren Verschwinden siedelten sich nach und nach andere Völker auf Kirlos an. Kaum treffen Data, LaForge und Worf auf dem Planeten ein, um bei der Erforschung mitzuhelfen, werden mehrere Anschläge verübt. Diese wecken das Misstrauen der Nicht-Föderationsmitglieder auf Kirlos, und das Landeteam gerät in Gefangenschaft. Nach einigen Irrungen und Wirrungen entdeckt man eine uralte Maschinerie, die noch aus der Zeit der Ariantu stammt und prompt in Gang gesetzt wird... "Planet des Untergangs" konnte mich leider an keiner Stelle fesseln. Die Handlung plätschert ohne Höhepunkte dahin, es wird kaum Spannung aufgebaut, mehrere Handlungsfäden verlaufen einfach im Sand. Die viel zu große Anzahl an Charakteren ist ebenfalls ein dicker Schwachpunkt. Wenn man davon die Hälfte weggelassen hätte, wäre das kein Verlust - im Gegenteil - es hätte dem Roman sogar gut getan. Selbst Personen, die nur einen einzigen Satz sagten, wurden von den Autoren großzügig mit einem Namen bedacht. Von den vielen Charakteren kommt niemand überzeugend rüber oder wächst einem gar ans Herz. Auch das Außenteam sieht schwach aus: Data bei seinem ersten Kommando über eine Landegruppe wirkt unsicher, Geordi ist hier ein ausgesprochener Jammerlappen, und Worf ist zwar entschlossen und kämpferisch, wirkt aber dabei nicht sehr helle. Die Story ist voll von lauter kleinen Belanglosigkeiten, wodurch der eigentlichen Handlung immer wieder der Wind aus den Segeln genommen wird. An manchen Stellen hatte ich den Eindruck, es könnte endlich mal spannend werden, ein paar Seiten später jedoch zerplatzte diese Hoffnung wie eine Seifenblase. Ich war sogar froh, als die damals obligatorische Maggi-Werbung auftauchte - zwei Seiten weniger zu lesen. So wälzt sich die Geschichte langsam einem Ende entgegen, dass dann plötzlich viel zu überhastet daherkommt, als hätte man für den Schluss nur noch fünf Seiten zur Verfügung gehabt. Um auch mal etwas Positives zu sagen: Die Handlung an sich ist nicht uninteressant. Vielleicht hätten die Autoren einzeln etwas daraus machen können, immerhin sind ja gestandene Star Trek-Romanautoren dabei. Zwischen Data, Geordi und Worf gab es weiterhin recht witzige Dialoge, die manchmal (leider viel zu selten) eine angenehme Leichtigkeit in diesen Roman brachten. Fazit: "Planet des Untergangs" ist kein völlig schlechter TNG-Roman. Leider überwiegen die negativen Eindrücke derart, dass ich nur zwei Sterne geben kann.
  7. Cover des Buches Worfs erstes Abenteuer. Star Trek (ISBN: 9783453090514)
    Peter David

    Worfs erstes Abenteuer. Star Trek

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Kadett Worf wird an der Sternenflottenakademie aufgenommen, und gleich an seinem ersten Tag hat er Ärger. Die meisten anderen Kadetten beäugen ihn mit Misstrauen, immerhin ist Worf der allererste Klingone an der Akademie. Einer seiner Kommolitonen, ein Brikar namens Zak Kebron, provoziert ihn sogar zu einer Prügelei, so dass sich beide fortan zur Strafe ein Quartier teilen müssen. Obwohl Worf auch einige Freunde hat und sein Adoptivbruder ebenfalls gerade an der Akademie zugelassen wurde, sieht sich Worf in der darauffolgenden Zeit immer stärker mit den Feindseligkeiten seiner Mitstudenten konfrontiert, und ist dicht davor, alles hinzuschmeißen... Irgendwie sind die Kadettenbüchlein immer ein bisschen die Stiefkinder innerhalb der Star Trek-Romane. So richtig begeistern kann sich wohl kaum jemand dafür, und das aus gutem Grund: Die Sprache ist grundsätzlich sehr einfach gehalten, die kleinen Abenteuer sind eher harmloser Natur und die Handlung vorhersehbar, da immer nach dem gleichen Schema aufgebaut: Kadett XY ist neu an der Akademie, irgendein Mitschüler kann ihn nicht leiden, es folgt eine schwierige Prüfung, und am Ende versöhnt sich XY mit seinem Rivalen. Und welch eine Überraschung - "Worfs erstes Abenteuer" funktioniert ganz genauso. Hier ist es also Zak Kebron, mit dem sich der junge Worf herumärgern muss, und bei diesem Namen dürften Leser der "New Frontier"- bzw. "Die neue Grenze"-Romane aufhorchen: Immerhin bekleidet der kampflustige Brikar das Amt des Sicherheitschef an Bord der U.S.S. Excalibur. Und noch zwei andere Personen, die später zu Captain Calhouns Stammbesatzung gehören werden, haben in diesem Kadettenroman ihren ersten Auftritt, nämlich der schrullige Mark McHenry und die Vulkanierin Soleta. Das macht den Roman um einiges reizvoller, als wenn er sich ausschließlich um Worf drehen würde. Wie man zum Beispiel feststellen kann, hat sich Zak tatsächlich weiterentwickelt: Sein Charakter erscheint hier wesentlich reizbarer als später in "New Frontier", wo er ein ausgesprochen stoisches Naturell besitzt. Wie es bei Peter-David-Romanen üblich ist, gibt es eine Menge Anspielungen auf die Serien. So trifft Worf beispielsweise auf einen Nachfahren der Nervensäge Finnigan aus der TOS-Folge "Landurlaub", muss sich mit dem Picard-Manöver auseinandersetzen und klärt auf, warum er immer mit "Mr. Worf" statt mit "Mr. Rozhenko" angesprochen wird. Natürlich fällt dem aufmerksamen TNG-Zuschauer sofort auf, dass Worfs Adoptivbruder in diesem Roman nicht Nikolai, sondern Simon heißt, was aber verzeihlich ist. Schließlich entstand die TNG-Folge mit Nikolai Rozhenko erst nach dem Erscheinen des Buches. Weit ärgerlicher ist da schon das intrigenhafte Verhalten der anderen Kadetten in diesem Roman. Gut, Kebron kann Klingonen inklusive Worf nicht leiden, aber dass sich fast alle Kadetten seines Jahrganges verschworen haben, um Worf einzig auf Grund seiner klingonischen Herkunft bloßzustellen und zu demütigen, erscheint mir sehr weit hergeholt. Soll die Zukunft der Sternenflotte etwa in den Händen derart unreifer, hämischer Arschloch-Kadetten liegen? Abgesehen von diesem Makel macht "Worfs erstes Abenteuer" einen recht ordentlichen Eindruck, wenn man ihn mit den anderen Werken innerhalb der Kadettenreihe vergleicht. Was die anfangs erwähnte vorhersehbare Handlung nach Schema F betrifft, kann man hier ein Auge zudrücken, da dies der allererste Kadettenroman war. Auch die Illustrationen gehören eindeutig zu den besseren der Reihe. Darüber hinaus bieten Kadettenromane auch Vorteile: Man kann sie innerhalb weniger Stunden durchlesen und so wunderbar seinen SuB (Stapel ungelesener Bücher) abbauen. Zudem ist der simple Schreibstil ganz gut geeignet, wenn man mal eine Erholung nach einem anstrengenden Roman braucht, so wie es bei mir der Fall war (nach "Der verwundete Himmel" - puh!) Fazit: Ein kurzweiliges und unterhaltsames Büchlein, das mit der Einführung dreier "New Frontier"-Charaktere ein echtes Ass im Ärmel aufweisen kann.
  8. Cover des Buches Star Trek - Prey 3 (ISBN: 9783966584180)
    John Jackson Miller

    Star Trek - Prey 3

     (3)
    Aktuelle Rezension von: einz1975
    Auf zum Finale und ich kann vor weg sagen, es lohnt sich definitiv. Die „Unbesungenen“ (Ausgestoßene Klingonen) haben in den beiden Bänden zuvor viel Chaos und Schaden angerichtet. Worf und der Klon des Kahless, stehen mitten in den Ereignissen und mittlerweile dreht sich das Blatt. Lord Korgh seine hinterlistigen Pläne haben die Wahrheitsfabrik (Diebische Schauspieler, welche mit Hilfe von Holotechnologie unterschiedlichste Völker hinters Licht führen) an den Rand der Vernichtung gebracht. Jetzt setzt der Autor zum Schlussakt an und zieht dabei alle Register. Die „Unbesungenen“ sind mittlerweile bereit zu erkennen, dass ihr Weg ein falscher war und sie nur benutzt und getäuscht wurden. Genau in diesem Moment, versucht die letzte Angehörige des Zirkels der Wahrheitsfabrik ihren letzten Coup auszuführen, den auch sie einige Jahre bereits führt.

    Mit Hilfe der Breen und der Kinshaya versucht sie einen Krieg heraufzubeschwören, um dem Typhon Pact eine neue Machtposition zu geben. Ich den beiden Bänden zuvor war Shift schon eine sehr undurchsichtige Person und sie jetzt erneut im Sessel des zweiten Drahtziehers zu sehen überrascht nicht, aber ihre Herkunft schon. Hier zeigt sich auch der lange Aufbau der Romanreihe, denn erst jetzt lässt sich erkennen, auf was das alles hinauslaufen sollte. Die Machtbesessenheit von Korgh war und ist der Dreh und Angelpunkt. Er lässt das Abkommen zwischen dem Klingonischen Reich und der Föderation am seidenen Faden hängen, welcher immer weiter zu zerreißen droht. Worf hingegen führt seine Rolle als der mit Ehre erfüllte Klingone bis zum Schluss erhaben und glaubwürdig durch.

    Selbst Kahless scheint noch einiges von ihm zu lernen und auch das Volk der Klingonen geht ab sofort anders mit der Entehrung der eigenen Art um. Immerhin ist das Wort Ehre mehr als nur Ansehen aufgrund offenbarer oder vorausgesetzter Wertschätzung. Genau hier trifft der Autor ebenfalls die Seele der Klingonen und fügt ihr kleine Anekdoten hinzu, welche im Star Trek Universum vielleicht nicht an jeder Ecke auf Verständnis stoßen werden, aber das Volk und seine Lebensweise uns näherbringen. Kämpfe gibt es diesmal auch allerhand, welche erst durch das Blutvergießen zu den Heldentaten werden, die auch besungen werden können. Admiral William T. Riker und Captain Jean-Luc Picard haben diesmal eine, für meinen Geschmack, passendere Rolle abbekommen, als in den beiden Bänden zuvor.

    Picards Crew darf wie in den guten alten Zeiten ermitteln und findet detektivische Hinweise, die am Ende zur Auflösung des Falls beitragen. Riker als Admiral muss sich der Politik stellen, aber weiß dank seiner Pokerspielererfahrung, dass man auch mit einem schlechten Blatt ziemlich weit kommen kann. Es sieht auch zeitweise wirklich düster aus, doch lichtet sich nach und nach das Geheimnis hinter einhundert Jahre Hass und Abwarten auf den richtigen Zeitpunkt. Das Wiedersehen mit Ardra - einer alten Bekannten aus Star Trek - Next Generation, verbindet passend die neuen und alten Elemente. Die Wahrheitsfabrik erneut wiederzuentdecken, war nur ein logischer Schritt und man darf davon ausgehen, dass auch in der Zukunft Völker mit ihren Tricks beeinflusst werden. Die Klingonen hingegen haben in dieser Schlacht so viel mehr gewonnen und den Bund mit den Menschen gestärkt.

    Fazit:
    Danke John Jackson Miller, möge er platz nehmen in der Halle der Helden! Die raubeinigen Krieger aus Star Trek erheben sich aus ihrer Starre und finden in dieser Trilogie neuer Stärke. Der Autor nimmt sich neben den Lebensweisen und Weisheiten des Volkes auch vieler Fragen der Ehre an und definiert dabei Antworten, die man sich auch als Mensch stellen könnte. Mit vielen Details aus Star Trek - Next Generation verbringt man eine spannende Zeit und darf am Ende Zeuge des Untergangs einer mehrschichtigen Intrige sein. Dank unterschiedlichster Schauplätzen, kurzen Kapiteln und einem durchdachten roten Faden, darf hier wieder Star Trek in seiner ursprünglichen Form erlebt werden.

    Matthias Göbel

    Autor: John Jackson Miller
    Übersetzer: Katrin Aust
    Taschenbuch: 485 Seiten
    Verlag: Cross Cult
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsdatum: 03.09.2018
    ISBN: 9783959816700
  9. Cover des Buches Fremde Widersacher (ISBN: 9783802523717)
    Dave Galanter

    Fremde Widersacher

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Gewöhnliche Sterbliche (ISBN: 9783941248847)
    David Mack

    Gewöhnliche Sterbliche

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind

    Zwischendurch habe ich schwer gegen die Versuchung, die Sache abzubrechen, kämpfen müssen. Der Hang zu Selbstmordthemen war einfach zu überwältigend: Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Aussichtslosigkeit... Die letzten Seiten waren aber wieder recht gut - so werde ich dem dritten Band doch noch eine Chance geben. Aber ich bin froh, daß es dann damit ein Ende hat und ich das beruhigende Gefühl habe, alles gelesen zu haben.

  11. Cover des Buches Star Trek.The Next Generation (67). Imzadi 2. (ISBN: 9783453171053)
    Peter David

    Star Trek.The Next Generation (67). Imzadi 2.

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    Armer Will Riker: Nicht genug, dass die stolze Enterprise D beim Absturz auf Veridian III zerstört wurde. Gerade als ihm klar wird, dass er nach all den Jahren immer noch Deanna Troi liebt, gibt sie ihre Verlobung mit Worf bekannt! Das glückliche Paar nutzt die Zwangspause für einen Familienbesuch, zuerst bei Worfs Adoptiveltern, dann bei Lwaxana Troi. Kurzentschlossen beschließt Riker, die letzte Gelegenheit zu nutzen, um Deanna doch noch umzustimmen, und reist auf eigene Faust nach Betazed. Dort findet er eine haarsträubende Situation vor: Deanna und Worfs Sohn Alexander wurden entführt, und die Halbromulanerin Sela plant einen Vernichtungsschlag gegen die Klingonen. Als Instrument für ihren finsteren Plan soll Wills Doppelgänger Thomas Riker dienen... Nicht kleckern, sondern klotzen war wieder einmal Peter Davids Devise bei diesem Roman. Und so treffen hier mit den Romulanern, Klingonen und Cardassianern nicht nur einige der interessantesten Star Trek-Spezies aufeinander, "Imzadi II" kann auch mit einer Fülle von Gaststars wie Sela, Lwaxana Troi, Alexander, Gowron, Jellico und Odo aufwarten. Auch bei diesem Roman wird einmal mehr Davids Talent deutlich, komplizierte Situationen leichtfüßig und verständlich rüberzubringen. Es mangelt nicht an Humor, Spannung und Action, nur leider... irgendwie wollte, zumindest bei mir, der Funke nicht so recht überspringen. Wie der Titel bereits vermuten lässt, handelt es sich bei "Imzadi II" um eine Fortsetzung, nämlich von "Imzadi", der völlig zu Recht einer der beliebtesten Star Trek-Romane ist. Im ersten Teil können wir den Beginn der Beziehung von Will Riker und Deanna Troi erleben, die TROTZ ihrer Unterschiede füreinander geschaffen sind. Der Nachfolger dreht sich um Worf und Deanna, die AUF GRUND ihrer Unterschiede nicht zueinander passen. Klingt für mich eigentlich nicht sehr Star Trek-typisch... Die Ausgangssituation ist im Grunde sehr interessant: Zwischen dem Absturz der Enterprise D und dem Film "Der erste Kontakt" klafft eine große Lücke, die hier zumindest teilweise geschlossen wird. Mich hat es sowieso schon lange interessiert, warum die Beziehung zwischen Worf und Deanna in den TNG-Filmen einfach unter den Tisch gekehrt wurde, auch wenn die beiden tatsächlich ein seltsames Paar waren. In diesem Roman wird uns immer und immer wieder vor Augen geführt, dass Worf und Deanna nicht das perfekte Paar sind. Während Deanna noch ganz gut wegkommt, macht Worf in diesem Roman leider keine gute Figur, so dass sich sogar sein Sohn Alexander von ihm abwendet (was aber wieder gut zum Kanon passt!) Die endlosen Dialoge drehen sich irgendwann nur noch im Kreis und gingen mir ziemlich auf die Nerven. Ein wenig Abwechslung verspricht die Nebengeschichte um Tom Riker, die zwar ganz nett zu lesen ist, aber zu konstruiert wirkt, um richtig zünden zu können. Mit der spannenden Zeitreisestory aus dem ersten Band kommt sie noch nicht mal annähernd heran. Auch Lwaxana nervt diesmal mit ihren albernen Prüfungen für Worf, so dass ich ganz froh war, als sie endlich ins Koma fiel. Die einzigen Szenen, die mich wirklich berühren konnten, waren der Anfang und das Ende, als Worf um seine wahre Liebe Jadzia Dax trauert. Mehr Glück hatten da Will und Deanna, die im Film "Der Aufstand" endlich wieder zusammenkamen, kurze Zeit nach dem Erscheinen des Romans. So bestätigte sich also auch offiziell, was sich in "Imzadi II" schon andeutete. Fazit: "Imzadi II" ist ein Roman mit guten Ansätzen, aber das ist leider viel zu wenig, um mit dem tollen Vorgänger mithalten zu können.
  12. Cover des Buches Star Trek - Destiny 3 (ISBN: 9783941248854)
    David Mack

    Star Trek - Destiny 3

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind

    Dieser dritte Band hat mich einigermaßen mit der Trilogie versöhnt, hauptsächlich wegen des Endes. Ich mag zwar die Figuren im Allgemeinen, nur mit den Borg habe ich meine Probleme - und die fallen dann am Ende weg. Alles in allem kein ebenbürtiges Werk zu den Filmen, aber okay, um das Bild abzurunden. Je länger, desto mehr hatte ich den Eindruck, es muß nur immer mehr produziert werden, um neues Material zu haben - und dabei wird die Qualität vernachlässigt.

  13. Cover des Buches Überleben. Star Trek (ISBN: 9783453090538)
    Peter David

    Überleben. Star Trek

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Kadetten der Starfleet Akademie Worf, Tania, Soleta, Zak und Mark sind zusammen mit den Kadetten der klingonischen Akademie K'Ehleyr, Gwor und Kodash auf Dantar zurück geblieben, während die Siedler nach einem Angriff flohen. Sie warten schon seit einigen Wochen auf Hilfe, die allerdings nicht erscheint. Stattdessen gelingt es ihnen den Angreifer zu überwältigen und dessen Pläne zu vereiteln. Nachdem der Band zuvor enttäuschender Weise mit einem Hangover endete, hätte ich zumindest erwartet, dass das Level in diesem Band gehalten würde. Leider ist das nicht der Fall: Die Geschichte zieht sich streckenweise für so ein dünnes Buch sehr stark, was mein Interesse an der Story ziemlich geschmählert hat. Auch wenn diese Bücher für ein anderes, jüngeres Publikum geschrieben wurden, sollten sie doch den einmal eingeführten Level halten können, damit die Leser nicht letzten Endes doch noch abspringen - aus Enttäuschung.
  14. Cover des Buches Star Trek - Destiny 1 (ISBN: 9783941248830)
    David Mack

    Star Trek - Destiny 1

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind

    Zugegeben kenne ich nur Enterprise und TNG, aber auf der Basis ist dieses Buch nichts weiter als eine grandiose Verwirrung und keineswegs spannend. Neue Rassen kann ich akzeptieren, aber wenn kein Sinn hinter dem Ganzen steht, kann ich nicht mehr mitgehen. Die Aussage fehlt. Den zweiten Band versuche ich noch, den habe ich sowieso da, aber dann entscheidet es sich, ob ich komplett aussteige. Wenn der auch nicht besser ist als dieser, dann war's das.

  15. Cover des Buches Kontamination. Star Trek (ISBN: 9783453062122)
    John Vornholt

    Kontamination. Star Trek

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Worf und Troi erproben sich als Detektive, da sich ein ungeklärter Todesfall einer berühmten Wissenschaftlerin an Bord ereignete. Ein Star Trek-Roman der einem Krimi gleicht. Erfirschend anders.
  16. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 6 (ISBN: 9783941248663)
    William Leisner

    Star Trek - The Next Generation 6

     (14)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Würde gerne 4,5 Sterne geben...
  17. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation (ISBN: 9783959811842)
    Dayton Ward

    Star Trek - The Next Generation

     (3)
    Aktuelle Rezension von: einz1975
    Ich habe mir schon vor einigen Roman-Ausgaben gewünscht, dass die Enterprise endlich wieder das macht wofür sie geschaffen wurde – Forschen und Abenteuer erleben und genau das bekommen wir hier. Captain Jean-Luc Picard erforscht einen Teil des Weltalls, welcher vor vielen Jahren nur mit einer Sonde untersucht wurde. Damals wurde festgestellt, dass es hier Anzeichen für intelligentes Leben gibt. Für Picard ein perfekter Start für seine aktuelle Forschungsreise. Doch schon auf dem Weg zu einen der beiden bewohnten Planeten, fällt der Crew ein riesiges Raumschiff ins Auge. Monströs und ohne ein Anzeichen das es aktiv im Raum seine Bahnen zieht, steht das erste Rätsel vor ihren Augen.

    Schon jetzt habe ich mich gefreut und es sollte genauso weitergehen. Denn auf dem Schiff ist alles seltsam, die Materialien, die Steuerung und zu guter Letzt auch noch Zeitreisen. Richtig gehört, es geht mal wieder um die Manipulation der Zeit. Doch wie und warum, dass wird alles erst später geklärt. Als erstes geht es um die an Bord befindlichen Mitglieder der Crew, welche sich im Kälteschlaf befinden und geweckt werden müssen. Wobei nur noch zwei davon überlebt haben und das automatische System dazu ausgefallen ist. Nicht lange lässt dann auch Besuch auf sich warten und schon befindet sich Picard in einer prekären Lage. Das Schiff gehört den Gegnern der Rasse, welche als erste die Enterprise entdecken und keinen verwundert es, dass sie das Schiff als Kriegsbeute festhalten wollen.

    Die „Pfeil des Schicksals“, so der Name des Schiffes, wird nach und nach erforscht und unfassbare Daten werden herausgefunden. Der Plan welcher dem Schiff zu Grunde liegt ist erschreckend und wenn er in die Tat umgesetzt würde, wird es Generationen von Leben verändern. Es muss am Ende nicht nur auf politischer Ebene gekämpft werden. Mehr als eine Schlacht steht auch der Enterprise selbst bevor. Vielleicht liegt es an der Crew, an Picard, Worf und alle anderen alten Charaktere, aber ich habe mich wirklich schnell in die Geschichte eingelesen. Dayton Ward benutzt auf seine ganz eigene Weise die typischen Eigenschaften der Figuren und mischt sie gekonnt mit allen aktuellen Gegebenheiten.

    Sehr professionell bindet der Autor die Geschehnisse der letzten Jahre im Star Trek Universum mit ein, so dass auch Neueinsteiger noch einmal einen schönen Querschnitt bekommen. Die Wendungen am Ende und die immer wiederkehrenden Momente der Überraschungen heben den Schluss noch einmal besonders gut hervor. Sicherlich erfindet er die grundlegenden Ideen nicht neu und die Paradoxen einer Zeitreise sind immer Gesprächsstoff für Diskussionen, aber warum nicht auch die anderen mal reisen lassen, wenn man es selbst schon mehr als einmal getan hat?!

    Fazit:
    Ganz genau das was ich haben will!!! Spannung, Enterprise, fremde Welten und Fantasie. Nach all den Kriegen und Auseinandersetzungen wurde es wirklich Zeit, dass die Crew etwas Neues erlebt und Dayton Ward trifft meiner Meinung nach den Nagel voll auf den Kopf. Eine schöne Geschichte mit allem was man als Star Trek Fan haben möchte. Wenn es jetzt so weitergeht, dann werden kommende Roman der Next Generation wieder ein absolutes Pflichtprogramm.

    Matthias

    Autor: Dayton Ward
    Taschenbuch: 426
    Verlag: Cross Cult
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsdatum: 06.06.2017
    ISBN: 978-3-95981-184-2
  18. Cover des Buches Star Trek. Deep Space Nine 23. Neuer Ärger mit den Tribbles. (ISBN: 9783453156586)
    Diane Carey

    Star Trek. Deep Space Nine 23. Neuer Ärger mit den Tribbles.

     (10)
    Aktuelle Rezension von: charlotte
    Nett zu lesen, ganz unterhaltsam, aber lange nicht so gut wie die richtige TV-Folge...
  19. Cover des Buches Die Augen der Betrachter. Star Trek (ISBN: 9783453058378)
    Ann C. Crispin

    Die Augen der Betrachter. Star Trek

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Papiertiger17

    Bis zur Mitte ist der Roman ganz unterhaltsam: Die TNG-Figuren sind ganz gut getroffen, es werden einige neue Protagonisten eingeführt, die Handlung kommt allmählich voran und die Atmosphäre passt auch weitestgehend zur Serie. Leider verpasst es dann die Autorin in der zweiten Romanhälfte das Tempo anzuziehen und Spannung aufzubauen. Stattdessen dümpelt die Rahmenhandlung vor sich hin und als Leser tingelt man von einer Erinnerungsszene einer Figur zur nächsten. Das ist szenenweise ganz nett, aber nicht packend. Auch kommt hier kein richtiger roter Faden in den Nebenhandlungen zustande (z.B. das andorianische Mädchen betreffend). Die Auflösung zum Ende hin ist enttäuschend und das Finale ziemlich langweilig und vorhersehbar. Auf das Thema Logik möchte ich erst gar nicht zu sprechen kommen. Daher nur zwei Sterne für dieses Werk.

  20. Cover des Buches Star Trek. Next Generation (63). Altes Blut. Tag der Ehre 01. (ISBN: 9783453156401)
  21. Cover des Buches Star Trek - The Next Generation 5 (ISBN: 9783942649841)
    Christopher L Bennett

    Star Trek - The Next Generation 5

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    MEHR ALS DIE SUMME führt, wie vom Verlag angekündigt, die Post-Nemesis-Zeitlinie der Enterprise-E fort, in der der alte Erzfeind der Föderation, die Borg, seine Hände nach einem Slipstream-Antrieb ausstreckt, mit dem das Kollektiv erneut zur galaxisweiten Bedrohung werden würde. Die Enterprise wird losgeschickt, dies zu verhindern, und trifft dabei nicht nur auf ein Lebewesen gigantischen Ausmaßes, sondern auch auf einen alten Bekannten. Bennett hat sich hier eine ziemlich gute Geschichte ausgedacht. Er setzt seine Ideen gut um und strickt daraus eine spannende Handlung. Sehr gut gelungen ist auch das fleißige Umstrukturieren der neuen Besatzung. Nachdem im letzten Teil doch einige Senioroffiziere ausgeschieden sind war das Einführen neuer Charaktere nötig; Picards Entscheidungen werden detailliert und schlüssig dargelegt und geben einen spannenden Einblick in diese Führungsebene. Von den neuen Offizieren erhält vor allem die junge Lt. Chen viele Zeilen, und diese Figur gefällt mir außerordentlich gut, sie wird die Crew in Zukunft wahrscheinlich öfter mal mit ihrem flapsigen Charme und ihrem Hang zur Insubordination durchschütteln. Sehr schön waren auch die Schilderungen des kosmozoanen Lebewesens, auf das die Crew trifft. Negativ ist mir vor allem eines haften geblieben: Allmählich habe ich die Borg irgendwie satt. Wurden sie bei TNG noch als rätselhafte und in hohem Maße ungewöhnliche Rasse eingeführt, haben sie mittlerweile jeden mystischen Anklang verloren. Schon bei VOY wurden sie zu einem eher normalen Gegner degradiert, der mehr als einmal bezwungen wurde. Nun wird wieder versucht (etwas krampfhaft, wie mir scheint) die Borg zum ultragefährlichen Supergegner zu machen. Die Föderation entwickelt immer ausgefeiltere Gegenmaßnahmen, woraufhin sich die Borg wieder anpassen und NOCH gefährlicher werden. In HELDENTOD dachte ich noch, okay, jetzt haben sie mit diesem morphenden Superkubus die höchste Stufe erreicht und wurden dennoch besiegt. Und schwups, da sind sie wieder. Zwar gibt sich der Autor viel Mühe zu erklären, wie es die Borg denn nun schon wieder geschafft haben, aber irgendwie ermüdet mich das. Zu allem Überfluss war MEHR ALS DIE SUMME ja alles andere als ein Schlusspunkt in dieser Hinsicht. Etwas übertrieben fand ich auch die zahlreichen und sehr langen Dialoge zum Thema Elternschaft und Familie. Das war einfach verhältnismäßig zu viel, und zum Teil auch zu gefühlsduselig. Klar muss sich Star Trek weiterentwickeln, aber es soll doch bitte nicht zum bloßen Alibi verkommen. Für sich genommen fügt sich MEHR ALS DIE SUMME gut in die neue Reihe ein und weiß auch zu unterhalten. Aber ich habe den Eindruck, dass die neuen Romane allmählich zu viele Superlativen ausreizen und verbrauchen. Ich habe die DESTINY-Trilogie noch nicht gelesen, aber eigentlich habe ich auch wenig Lust dazu. Dort wird dann alles auf eine Spitze getrieben, nach der nichts mehr kommen kann, wie mir scheint. Entdeckt die Titan in der Parallelreihe kosmische Lebewesen von der Größe eines Sternsystems, entdeckt die Enterprise eben eines, das gleich einen ganzen Sternhaufen einnimmt. Früher war ein Crossover noch etwas Besonderes. Heute ist es ganz normal, dass die einzelnen Serien miteinander verschmelzen. Es gibt nur noch wenige Reize, wenig Unbekanntes mehr. Vielleicht meint man es etwas zu gut, indem man all die neuen Pfade so dermaßen austritt.
  22. Cover des Buches Star Trek - Prey 1 (ISBN: 9783959816588)
    John Jackson Miller

    Star Trek - Prey 1

     (3)
    Aktuelle Rezension von: einz1975
    Es ist schon eine Weile her, dass die Klingonen in den letzten Romanjahren wirklich in Erscheinung getreten sind. Weder bei Destiny noch bei Deep Space Nine waren sind lautstark vertreten. Doch das soll sich jetzt mit dieser Trilogie ändern. Dabei wird besonders an die alten Fans gedacht, denn wir müssen uns zurückerinnern an die Zeiten des Films - STAR TREK III - THE SEARCH FOR SPOCK. Genau hier findet diese Geschichte ihren Ursprung. Der klingonische Commander Kruge fiel im Kampf gegen James T. Kirk auf dem Planeten Genesis in den Tod und ließ dabei sein mächtiges Erbe zurück. Doch das war noch nicht alles, denn in einen seiner Pläne, ließ er ein Dutzend Bird-of-Preys bauen, welche nach seinem Tod ebenfalls verschwunden sind. Mit dem jungen Anführer namens Korgh, verschwand das letzte Puzzleteil, welches sich jetzt einhundert Jahre später zusammenfinden.

    Rache ist das einzige Ziel, was in diesem Klingonen jetzt noch keimt. Im späteren Verlauf der Geschichte wird deutlicher warum welcher Klingone wie handelt, jedoch springen wir erst einmal in der Zeit voraus und landen mit Captain Jean-Luc Picard und der U.S.S. Enterprise wieder in das mittlerweile uns bekannte Jahrhundert. Die Enterprise soll eine Gruppe von Klingonen abholen, welche eine besondere Ehrung erhalten sollen. Dass es sich dabei um die Mitglieder der Familie des Kruge´s handelt, scheint erst einmal nicht zu verwundern. Doch auch Worf merkt, dass hier etwas nicht stimmt, denn die Geschichten der Familienmitglieder klingen auf dem Papier beeindruckend, sind es aber wohl in Wirklichkeit gar nicht gewesen. Immerhin erleben wir ein Wiedersehen mit dem Klon von Kahless. Als amtierender Imperator, hat er die Ehre diese Familie auszuzeichnen. Doch wird die Zeremonie durch einen Überfall unterbrochen.

    Worf und der Imperator werden entführt und wir machen wieder eine Zeitreise und erleben Spock und Kirk, wie sie in einem Nebel auf eine Gruppe ausgestoßener Klingonen treffen. Dies führt alles am Ende zu dem Ergebnis, welches sich immer enger schnürt und man sich fragt, warum hat Korgh mit der Rache so lange gewartet? Auf diese Frage gibt es leider noch keine ausreichenden Antworten, dafür aber allerhand neue Informationen über Klingonen und ihr Leben. Ich habe mich auch immer gefragt, ob wirklich Klingonen alle Krieger sind, aber wer baut dann z.B. die Schiffe? Ja, es gibt sie die Ingenieure und Wissenschaftler. Interessant ist auch der erneute Kampf um Ehre und was man als Nachkomme macht, wenn ein Vorfahre als Ausgestoßener das Reich der Klingonen nicht mehr betreten darf. Hier greift der Autor viele bekannte Elemente auf, welche Worf auch schon widerfahren sind.

    Im Grunde liest sich der erste Teil recht schnell weg, auch wenn er für meinen Geschmack des ein oder Öfteren etwas in die Länge gezogen wurde. Die einzelnen Schritte wie Korgh seine Rache geplant hat, werden dabei zwar beschrieben, sind aber nicht immer stichhaltig. So viele Jahre und Jahrzehnte, nur um eine Generation von Klingonen wachsen zu lassen, welche nicht mehr ins Reich passen und sie die klingonische Gesellschaft neu aufbauen? Sollte es so einfach sein, die amtierende Regierung zu stürzen? Der Autor hat es aber dennoch geschafft und lässt viele Spekulationen im Raum stehen und macht damit unweigerlich Appetit auf alle drei Bände. Schön zu sehen, dass die einzelnen Zeiten wunderbar ineinanderpassen und wir ein paar Abenteuer Kirk und Spock aus dieser Zeit miterleben können.

    Fazit:
    Starrköpfigkeit und der tiefe Drang zur Rache, lässt diese Trilogie mit einem gelungenen Start in den Köpfen der Leser zurück. Der modrige Moschusgeruch der Klingonen, schwellt über viele Seiten hinweg und bringt gesellschaftliche, aber auch kulturelle Eigenarten ans Tageslicht. Helden gehen, Helden kommen und immer im Hinterkopf, dass wir erst am Anfang einer Vergeltung stehen, welche vor einhundert Jahren ihren Start genommen hat. Ob Picard oder Spock, Autor John Jackson Miller kennt beide Zeiten so gut, dass man sich gern hineinliest, auch wenn einige Figuren Entscheidungen treffen, welche wohl erst später völlig klar werden.

    Matthias Göbel

    Autor: John Jackson Miller
    Übersetzer: Katrin Aust
    Taschenbuch: 524 Seiten
    Verlag: Cross Cult
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsdatum: 17.07.2018
    ISBN: 9783959816588
  23. Cover des Buches Das ist ... legendär! (ISBN: 9783426786222)
    Valerie Höhne

    Das ist ... legendär!

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Buch rund um das Thema "Serien", natürlich bemängelt jeder Leser, daß einzelne Lieblingsserien nicht behandelt werden, aber das hätte den Umfang des Buches platzen lassen. Zu Beginn wird über Serien und deren Bedeutung für uns als Kindheitserinnerung räsoniert, bevor einzelne Serien auf je 2 Seiten vorgestellt werden, und die wichtigsten sind schon dabei, wobei das Besondere herausgestrichen wird, bevor auch auf Nervigkeiten eingegangen wird. Und im Abschlußteil werden die besten Agenten, Cops usw. aufgeführt. Sehr akribisch alles, und für jeden Serienfan gibt es Neues zu entdecken.
  24. Cover des Buches Mission auf Dantar. Star Trek (ISBN: 9783453090521)
    Peter David

    Mission auf Dantar. Star Trek

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Worf ist im zweiten Jahr an der Starfleet-Akademie. Er bildet zusammen mit seinen Freunden Tania, Roz, Mark und Soleta dort das sogennante Dream-Team, eine Lerngruppe, die sich durch ihre Effizienz hervorhebt. Als sich auf Dantar IV, einer menschlich-klingonischen Kolonie, Vorfälle häufen und die Bewohner im ständigen Streit liegen, werden Worf und seine Freunde zusammen mit ihren Professor Alexander Trump als Vermittler dorthin geschickt. Zur gleichen Zeit treffen dort auch klingonische Studenten ein, die vermitteln sollen. Nach ersten kleinen Erfolgen wird die Siedlung angegriffen. Um die Kolonisten zu schützen und weil nicht genügend Platz in den Shuttles ist, bleiben die Kadetten auf dem Planeten zurück. Die Geschichte ist spannend geschrieben, macht Spaß zu lesen und wäre mit Sicherheit fünf Sterne wert, wenn es zum Schluß nicht den Hangover gäbe. Es ist auf jeden Fall eine gelungene Fortsetzung von "Worfs erstes Abenteuer" - lesenswert.

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