Bücher mit dem Tag "work-life-balance"
28 Bücher
- Karsten Dusse
Achtsam morden
(730)Aktuelle Rezension von: TiffitIch war überrascht wie anders ein Krimi mal sein kann, fand ihn aber richtig gut und habe ihn in Windeseile weggelesen .
Die Story ist gut und spannend, dass Buch macht einfach Spaß.
Die anderen Teile liegen hier schon und werden mit Sicherheit auch bald gelesen sein. Ich bin gespannt ob die Story weiter so gut bleibt :-)
- Timothy Ferriss
Die 4-Stunden-Woche
(75)Aktuelle Rezension von: Greg2001Zum Start: Keiner wird kommen und dich aus deinem tristen Leben ziehen. Man muss es selbst tun und ja nicht auf die anderen überglücklichen (Ironie aus) Menschen hören. Schaut euch doch mal um! All die schlechten Beispiele von Menschen, die am liebsten weinen würden, so festgefahren ist ihr Leben. Ferris liefert eine völlig andere Sichtweise und wenn man beginnt so zu denken und so zu handeln, gibt es keine Grenzen. Jetzt werden sich gleich ein paar Leser entlarven und sagen: Wieder so ein Möchtegern Lebensphilosoph. Da schmunzle ich nur, stecke meine Zehen zurück in den warmen Sand und sehe hinaus aufs Meer 😊 Danke Tim Ferris, dass du mir die Augen geöffnet hast! Und den Entlarvten: Viel Spaß weiterhin so zu tun, als wäre alles in Ordnung…
- Blake Crouch
Dark Matter: Der Zeitenläufer
(273)Aktuelle Rezension von: butterflyintheskyZusammenfassung:
„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“Meine Meinung:
2.5 Sterne.
Es hat so gut und spannend angefangen und wurde dann im Laufe der Story immer schlechter. So viel unnützer Text, Seiten über Seiten die man auch hätte weglassen könnte und am Ende einfach nur unrealistisch und verwirrt. Muss ehrlich gesagt zugeben dass ich um die 50 Seiten "nur" überflogen habe und trotzdem nichts von der Story verpasst habe. - Sheryl Sandberg
Lean In
(26)Aktuelle Rezension von: beccarisAuf dem Klappentext liest man, dass das Buch provozieren will. Unter diesem Aspekt habe ich es auch gelesen. Ich kann mir vorstellen, dass Sheryl Sandberg für viele junge Frauen ein Idol darstellt und es wäre umso interessanter gewesen zu erfahren, welche Eigenschaften und Attribute zu ihrem Leistungsausweis geführt haben. Zweifellos ist die Autorin und Vorsitzende des Verwaltungsrates von Facebook eine beeindruckende Persönlichkeit, die mit viel Engagement und Wille es sehr weit gebracht hat.
Das Buch selbst bringt wenig Neues zur Thematik „Frauen in Führungspositionen" auf. Viele der aufgeführten mehr oder weniger wissenschaftlichen Thesen sind bekannt und bereits unzählige Male kontrovers diskutiert worden.
Die Frage danach, wie sie es geschafft hat, Karriere, Familie und vieles mehr unter einen Hut zu bringen, findet die Autorin müssig. Jedoch stellte sich genau diese Fragestellung auch mir, insbesondere wenn man die endlose Auflistung von Personen liest, die zum Buch wesentlich beigetragen haben, die zahlreichen Kontakte zu Freunden, Politikern, Berufskollegen, etc. etc. Angesichts einer solchen Fülle von Kontakten, ist es schon fragwürdig, inwieweit diese tiefgründig und bedeutsam sind. - Anne Hertz
Trostpflaster
(314)Aktuelle Rezension von: Lisa_94Ich hab das Buch nur gekauft weil einer der Buchblogger denen ich folge so begeistert von den Büchern von Anne Hertz war. Sie soll total unterhaltsam und lustig sein. Ich hab mich also mit Freude an das Buch gesetzt und wurde zutiefst enttäuscht. Ich hab nur selten wirklich lachen oder schmunzeln müssen, es war unglaublich vorhersehbar und gab nicht mal irgendwelche Plottwists die das ganze spannender gemacht hätten. Im großen und ganzen war ich sehr enttäuscht, und tu mich etwas schwer damit das andere Buch das ich von ihr gekauft habe auch noch zu lesen. - Ellen Berg
Mach mir den Garten, Liebling!
(120)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Die Geschichte ist unterhaltsam, wenn auch ein wenig unrund und das Liebesdrama hätte ich nicht unbedingt gebraucht. Schön ist, dass Figuren aus anderen Romanen von Ellen Berg hier wieder auftauchen oder erwähnt werden, z.B. Öko-Eddie aus "Alles Tofu oder was?" und Lissy aus "Zur Hölle mit Seniorentellern".
- Tom Hodgkinson
Anleitung zum Müßiggang
(16)Aktuelle Rezension von: MarliesFerberHerrlich britisches Buch zur Kulturgeschichte des Müßiggangs, eingeteilt in die Stunden des Tages. Was ist so grandios am Angeln? Wie verbringt man am besten die "blaue Stunde"? Welches ist der beste Umgang mit einem Kater? Wieso ist es so fatal, dass das Wort "Genesung" in unserem Sprachschatz kaum noch vorkommt? Diese und viele andere Fragen werden hier so unterhaltsam beantwortet und mit einem so fundierten Hintergrund aus kulturhistorischen Kenntnissen und Zitaten aus der Literatur unterfüttert, dass das Buch idealer Lesestoff für Menschen ist, die gewillt sind, sich endlich auf den Müßiggang zurückzubesinnen, zu ihrem eigenen Wohl wie auch zum Wohl der Gesellschaft, selbstverständlich ... - Martin Suter
Abschalten
(44)Aktuelle Rezension von: HoldenSuters erhellende Geschichten über aufgeblasene BWL-Fuzzis im Urlaub und im sehr stressigen Arbeitsalltag, man schwankt immer zwischen hohem Leistungslevel und Ersetzbarkeit, hinzu kommt Wirtschaftskauderwelsch im Sinne von "evidenzbasierter Optimalanalyse" usw. Am schönsten sind die "Managementtraining"-Geschichten, könnte sich wirklich so zugetragen haben. Aus meiner kurzen juristischen Karriere kann ich sagen, daß es da häufig nicht besser ist, ein Kollege berichtete mal davon, daß einer seiner Kollegen am Dienstagmorgen zur Arbeit ging und am Donnerstagabend nach Hause. Da ist auch noch derjenige am Tollsten, der am Längsten arbeiten kann und wo man in Topkanzleien auch noch den halben Sonntag im Büro verbringen muß. Dem Mann auf dem Cover wünscht man, er solle nicht den Sand in den Kopf stecken. Urlaubshölle par excellence, man weiß wie man sich nicht verhalten sollte (es fehlen nur die Socken in Sandalen für typisch deutsche Touristen).
- Meranius Jasmin P.
Wachkoma
(49)Aktuelle Rezension von: abuelita
Beata…in den Vierzigern, alleine – ihre Karriere ist das Wichtigste, viel mehr kennt sie nicht. Oder will sie nicht kennen. Das „Leben“ – ihr Leben besteht nur aus Arbeit, Koffeintabletten und einem Weiter-weiter….
Nun aber steckt sie in einer Krise – und muss nachdenken, wie soll es in der zweiten Lebenshälfte, wie soll es überhaupt weitergehen?
Nun, ein wichtiges Thema, ein auch interessantes Thema, ungewöhnlich umgesetzt dieses Burn-Out Thema.
Und trotzdem, mir gefiel es nicht. Ich kann nicht einmal genau sagen, warum, aber es hat mich zu keiner Zeit irgendwie berührt oder gar zum Nachdenken angeregt – und zumindest das erwarte ich von einem Buch dieser Art. Mag durchaus an mir liegen - vielleicht hatte ich es zur falschen Zeit in der Hand. - Felicitas Pommerening
Weiblich, jung, flexibel
(60)Aktuelle Rezension von: irishladyFelicitas Pommerening greift mit ihrem Buch Weiblich, jung, flexibel die Problematik junger Frauen auf, die die Universität abgeschlossen und sich nun nach einem Job umschauen müssen. Die größte Frage dabei lautet: Was will ich eigentlich? Am Beispiel der zwei Freundinnen Carlynn und Ellen wird gezeigt, wie schwer es ist, eine Arbeitsstelle zu finden, die genau den eigenen Wünschen entspricht. Wie kann man Karriere machen gleichzeitig aber auch genug Zeit für sich selber finden? Ist das, was man studiert hat, auch gleichzeitig ausschlaggebend für den späteren Beruf? Muss man - nur weil man studiert hat - gleich eine Karriere anstreben? Wie flexibel muss man sein? Was verlangen Personaler heute von einem Bewerber usw... Auch Carlynn und Ellen stellen sich diese Fragen. Ellen würde gerne Teilzeit arbeiten, das bei Personalern nicht gerne gesehen wird. Sie würde sich damit gleichzeitig auf das Abstellgleis stellen. Doch wirklich zufrieden ist sie nicht, mit dem, was sie in ihrer neuen Arbeitsstätte leisten muss... Carlynn hat ebenfalls zu kämpfen mit dem Arbeitsmarkt. Veränderungen erhofft sie sich durch ihren Aufenthalt in Indien. Zurück in Deutschland beweist sie ihre Flexibilität, aber auch das, macht sie nicht wirklich glücklich. Der Leser kann die beiden Freundinnen auf ihrer Reise zu einem zufriedenen Arbeitsleben begleiten. Sprach- und Schreibstil haben mir gut gefallen und auch die zwei ähnlichen, aber doch unterschiedlichen Biografien fand ich sehr gut ausgewählt. Allerdings finde ich die Geschichte um Ellen etwas realitätsfern und gerne würde ich es auch miterleben, dass jedes Vorstellungsgespräch von Erfolg gekrönt ist, wie bei den beiden... Die Aussage von Felicitas Pommerening kam bei mir nur ungefähr an. Als Leser stellt man sich sicherlich auch die Frage: Was will ich eigentlich? Aber diese Problematik fand in dem Buch keinen wirklichen Abschluss. Bei der Geschichte fehlte mir irgendwie ein abgeschlossenes Ende. Ich habe die Befürchtung, dass beide Protagonistinnen immer noch wahllos herumirren. Ein gutes Buch auf der einen Seite, auf der anderen Seite wird es mir wohl kaum in Erinnerung bleiben. Schon beim Lesen des Nachwortes habe ich vergessen, was mit Ellen am Ende passierte...vielleicht waren meine Erwartungen auch etwas zu hoch angesetzt. Aber unter Weiblich, jung, flexibel hätte ich mir noch mehr gewünscht, dass mehr von Vorstellungsgesprächen, Umzügen etc. gesprochen wird. Mehr von dem Arbeitsleben einer jungen Absolventin... - Martin Suter
Das Bonus-Geheimnis
(20)Aktuelle Rezension von: thursdaynextFein skizzierte hochklassige Kolumnen. Wer die vorherigen mochte wird wieder bestens bedient. "Ja, ja, der Gedanke war schon revolutionar damals: Dem Manager muss es auch gutgehen, wenn es dem Unternehmen schlechtgeht." Mir persönlich als ist das Preis/Leistungsverhältnis zuwider Romane werde ich immer bevorzugen, aber für lau aus der Stabi ist es ein sarkasmusfördernder kurzer aber gehaltvoller Lesegenuss in boshaften Häppchen garniert mit einem Touch Mitleid für die High Snobiety in 5 Sterne Niveau serviert. - Kai-Uwe Harz
"DU"! - bist der Regisseur Deines Lebens
(6)Aktuelle Rezension von: FrauMliestInhalt (übernommen):
Dieses Buch hilft Dir herauszufinden, was Dich wirklich erfüllt und glücklich macht - und das dann auch zu erreichen. Und dabei sogar noch deutlich stressfreier zu leben. In unserer Leserunde siehst Du Schritt für Schritt, wie dir dieses Buch helfen kann, Ziele zu setzen und zu erreichen. Und wie Du Dich auf die Dinge konzentrieren kannst, die Dir wirklich wichtig sind. Es ist ganz einfach!
Mein Fazit:
Das Buch ist optisch ansprechend gestaltet und auch in der Haptik gut. Ein kleiner Kritikpunkt zur Gestaltung: gerade in Zeiten, in denen Nachhaltigkeit ein so großes Thema ist, sollte nicht unbedingt so viel Platz für eigene Gedanken gelassen werden. Sicher gibt es auch noch mehr Menschen wie mich, die garnicht in ein Buch schreiben möchten😉
Inhaltlich finde ich das Buch durchaus interessant und stimme grundsätzlich auch der Theorie zu, dass jeder seines Glückes Schmied ist und ein glückliches Leben proaktiv leben muss!
Vieles hat mit dem eigenen Mindset zu tun und damit, ein Macher & Kämpfer hinsichtlich der eigenen Ziele zu sein! Wichtig und gut finde ich, dass das den Lesern verdeutlicht und immer wieder vor Augen geführt wird.
Allerdings gibt es auch Einwirkungen von außen, Schicksalsschläge und natürliche Einschränkungen, die man nicht außer Acht lassen darf. Hier kommt dann auch Resilienz ins Spiel und wieder spielt auch das Mindset dann eine Rolle.
Ein sehr interessantes Thema, das man jedoch nicht rein Schwarz-/Weiß und totalitär sehen darf.
Dennoch halte ich das Buch für Menschen nutzbar, die erste Anreize benötigen!
- Dark Horse Innovation
Thank God it's Monday!
(15)Aktuelle Rezension von: onepoundofbacon"Dark Horse" ist eine junge Firma mit 30 Gründungsmitgliedern und 30 Mitarbeitern. Das wirft automatisch interessante Fragen über Organisation, Entlohnung und Kommunikation auf. Im Grunde ist das ein Rezept für ein spannendes Buch über den Aufbau der Firma, mit dem alle zufrieden sind, über Fehlschläge und Erfolge. Teilweise gelingt das schon im Buch, aber leider fehlen dem Ganzen konkretere Beispiele bzw dass Gedanken bis zum Schluss weitergeführt werden. Diese Fallbeispiele sind fast immer nur anekdotisch im Buch angerissen, und werden oft nicht zu Ende gebracht, sodass ich mich häufig beim Lesen gefragt habe "und was ist dann daraus geworden? Wie wurde es denn nun letztlich gelöst?".
Rein optisch ist das Buch angenehm zu lesen, jedoch mit 208 Seiten für ein Thema wie dieses viel zu dünn. Bei diesem Umfang hätte der Inhalt wirklich knackiger sein müssen und nicht so "schwammig". Es gibt mehrere Seiten, die meiner Meinung nach mit sich im Kreis drehenden Phrasen vergeudet werden oder durch unnötige leere Farbseiten blockiert werden. Das macht optisch nicht viel her und hätte lieber für Anschauungsbilder (zum Beispiel Vergleich traditionelle Organisation / bei Darkhorse,...) genutzt werden sollen. An einigen Stellen hätte eine kurze Skizze zum Beispiel von den außergewöhnlichen Räumlichkeiten im Dark Horse Büro mehr gesagt, als die vielen Worte, die aufgebracht worden, diese häufig zu be- und umschreiben.
Alles in allem ist "Thank God it´s Monday" voller guter Ansätze und ein potenziell gutes Buch, aber ich finde diese erste Auflage sollte noch einmal überarbeitet werden um damit aus den guten Ideen auch ein wirklich handfestes Werk zu machen, das auch den letzten inspiriert nach neuen Unternehmensformen zu suchen und seinen Arbeitsalltag neu zu gestalten/ in neuem Licht zu sehen. - Iris Hell
Kleckerlätzchen für Anfänger
(23)Aktuelle Rezension von: LostHope2000Dieses Buch habe ich bei einer Leserunde von Lovelybooks gewonne, vielen Dank dafür ♥
Ok, ich habe mir bei dem Buch etwas anderes vorgestellt da bin ich ganz ehrlich, aber als ich es dann gelesen habe konnte ich vor lachen nicht mehr. Ich bin noch 18 Jahre alt und will noch kein Kind aber da ich gerade meine Ausbildung zur Erzieherin mache konnte ich es trotzdem sehr gut verstehen und ja was soll ich sagen? Es wurde eigentlich genau auf den Punkt gebracht. Für jede (werdene) Mutter ist dieses Buch nur zu empfehlen. Für zwischendurch immer gut geeignet. - Sarah Schocke
Mittsommer, Lagerfeuer und Blaubeerkuchen
(8)Aktuelle Rezension von: Nora_ESHygge, Lykke, Lagom und wie sie alle heißen, die Trendbewegungen aus Skandinavien. Sie stehen für alles, was Gemütlichkeit, Wohlbefinden und Heimeligkeit verspricht. Seien es stilvolle Holzmöbel, auf denen sich Duftkerzen aneinander reihen, die dicken selbstgestrickten Wollsocken auf dem Bärenfell vor dem Kamin oder der Duft von Zimtschnecken. Verbringt doch einmal einen ganzen Nachmittag bei IKEA, dann gewinnt ihr einen guten Eindruck vom skandinavischen Lebensstil.
In Skandinavien sind Hygge und Co keine Neuerfindung. Alle diese Begriffe gibt es bereits seit Jahrhunderten. Sich ein gemütliches, warmes zu Hause zu schaffen und sich mit Freunden, Familie und anderen Dingen zu umgeben, die einem Freude bereiten, ist gerade in den Wintermonaten besonders wichtig, wenn die Sonne nur kurz oder gar nicht aufgeht. Aber Skandinavien zeichnet sich auch durch die wunderschöne Landschaft, eine unberührte Natur mit faszinierenden Fjorden und Vulkanlandschaften aus. Mittsommer, wenn die Sonne gar nicht erst untergeht und man die Ruhe in der Natur genießen kann.
Wer sich von all dem angesprochen fühlt, der findet in „Mittsommer, Lagerfeuer und Blaubeerkuchen“ ein passendes Begleitbuch. Die Autorinnen haben die Glückskonzepte Skandinaviens mit Zitaten, Bastelanleitungen und Rezepten eingefangen. Damit kann man sich zu Hause ganz einfach selbst eine hyggelige Atmosphäre schaffen.
Die Kapitel sind nach Jahreszeiten aufgeteilt und werden in den Texten noch einmal wunderschön geschildert. Was ist typisch für diese Jahreszeit? Wie verläuft das Leben in Skandinavien in diesen Monaten? Was kann aus dem saisonalen Obst- und Gemüseangebot gemacht werden? Die Rezepte sind abwechslungsreich. Es gibt viele Anleitungen für Snacks, aber auch Hauptgerichte mit Fleisch und Fisch, Nachspeisen, saure Drops oder Öle. Also wirklich breit gefächert und nicht so kompliziert, dass man sie nicht nachmachen kann.
„Mittsommer, Lagerfeuer und Blaubeerkuchen“ ist zwar ein vergleichsweise dünnes Taschenbuch, aber es entführt einen während des Lesens nach Skandinavien, mitten hinein in die langen Tage des Mittsommers und bietet viele Ideen und Rezepte zum Nachmachen. Gerade zu dieser Zeit, wo es im eigenen Garten grünt und blüht, ist das natürlich toll. Auch wer sich von der positiven Lebenseinstellungen, die als typisch nordisch erachtet wird, eine Scheibe abschneiden möchte, macht mit diesem Buch einen großen Schritt auf dem Pfad der Work-Life-Balance.
- Christine Ferrari
Die Safranfrau
(3)Aktuelle Rezension von: BuecherundGedankenChristine Farrari erzählt in diesem Buch von der vermögenden Workoholic-Frau aus der Schweiz die zur Besitzerin einer Safranplantage nahe Marrakesch wurde.
Diese Geschichte hat mich sofort fasziniert und der Schreibstil war angenehem zu lesen, manchmal fast wie in Tagebuch-Form und ich war sehr gespannt, wie sie ihren Traum tatsächlich verwirklichen wird (denn dass sie es schafft, war klar und auch die schöne Bilder in der Buchmitte haben dies eindrucksvoll bewiesen).
Ich konnte mit Christine Ferrari mitleiden und war manchmal ein bisschen wütend auf sie, da sie sich nicht nur einmal gewaltig abzocken lies (nach dem Motto: alle Europäer sind reich und naiv, und dann noch eine Frau und gar eine blonde). Aber sie lässt nicht locker, denn sie weiss eines: zurück will sie keinenfalls. So lebt sie zunächst in Zagora und dann in Marrakesch und irgendwann dreht sich alles zum Guten, sie nähert sich immer mehr der Ruhe in der Natur, die sie so sehr sucht.
Mithilfe ein paar guter Freunde und ihrem festen Willen, in Marokko zu bleiben, lernt sie nicht nur die Berbersprachte, sondern erkennt auch immer mehr den Sinn der Berberweisheiten wie die Harmonie mit der Natur und nimmt auch immer mehr Lebensweisen der Berber an
Je mehr Seiten ich gelesen habe, desto mehr habe ich mich in Marroko und speziell im Gebiet in und um Marrakesch gefunden und die überwältigende Naturbeschreibungen genossen, während ich mir die traumhaften Bilder von der Homepage des „Le Paradis de Safran“ angeschaut und mir auch ein bisschen Berbermusik angehört habe
Ein starkes Buch über Träume, Mut zur Veränderung, Glaube an sich selbst und auch über Marokko und über Safran. Wusstet ihr eigentlich, dass Safran nur an zwei Orten auf der Welt wächst ? In Mexiko und in Südwestmarokko. Und man erfährt noch so viel mehr über Safran und auch über andere Besonderheiten in Marokko wie zb über die Arganbaum, aus dessen Früchten kostbares Öl hergestellt wird
- Louise Bay
British Knight
(91)Aktuelle Rezension von: London_Girl🇬🇧~"Ich werde dafür sorgen, dass ich deinen Körper und deinen Geist besser kenne als jeder andere, wenn wir diesen Raum am Ende verlassen."~ Alexander 🇬🇧
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Oh Sh*t! Hat jemand einen Feuerlöscher für mich? Ich brenne! Ich brenne für Alexander Knightley und Violet King! Für London! Für die gesamte Story!
Genau so wie ich es von Louise Bay kenne, hat mich auch dieses Werk von Anfang an abgeholt und mich mit in die Geschichte gezogen. Warum nur lag es so lange auf meinem SuB? Warum?! Ich kann die Frage nicht beantworten. Aber auf die Frage ob ich dieses Buch liebe, schreie ich ganz laut: JAAAAA!
Alexander Knightley ist eine Sünde, er ist heiß wie die Hölle! Er sagt wie es läuft, lässt sich nichts sagen und ist am Anfang ein richtiges Ars*hloch! Jeder normal denkender Verstand würde einen anschreien, sich von diesem Kerl fernzuhalten. Na ja, ich bin nicht normal! Ich will diesen Mann! Wenn man ihn näher kennenlernt zeigt er seine andere Seite, geht auf die Gefühle der Frauen ein, lässt sich zeigen das es noch ein anderes Leben neben dem Anwalt-sein gibt.
Violet King! Ich liebe sie! Ich vergöttere sie! Sie hat Alexander aus seinem Schneckenhaus gelockt. Hat ihn mit seinen eigenen Waffen geschlagen. Sie zeigt ihm wie schön das Leben außerhalb des Büros sein kann. Sie ordnet nicht nur seine Akten, sondern auch sein Leben.
Beide zusammen sind eine Wucht! Kein unnötiges Drama, sie reden miteinander! Zeigen das es so einfach sein kann, miteinander auszukommen. Egal wie verschieden man ist. Egal ob man aus verschiedenen Welten kommt. Eine starke New Yorkerin zeigt dem knallharten Londoner Anwalt wie schön das Leben sein kann. Was wahre Liebe bedeutet! Ich habe das starke knistern von Anfang zwischen den beiden geliebt.
Muss ich erwähnen wie sehr ich den Schreibstil liebe? Ich glaube nicht. Auch hier hat mich Louise Bay nicht enttäuscht. Sondern eher ein neues Lieblingsbuch von ihr in mein Regal gebracht.
- Mira Morton
Seeigel küsst man nicht
(25)Aktuelle Rezension von: SanNitIch hatte viel Spaß mit dieser Geschichte. Die Story und die Protas haben mir sehr gut gefallen. Freundschaft ist in diesem Buch ganz groß geschrieben. Mit solchen Freundinnen kommt keine lange Weile auf.Ein wenig Romantik und Urlaubsfeeling fehlt natürlich auch nicht. Es war eine gute Mischung.Der abgehakte Schreibstil war nicht so meins, aber das ist ja Geschmacksache.Ein paar lustige Lesestunden hatte ich auf jeden Fall, auch wenn es für mich etwas flüssiger geschrieben sein könnte.
- Jenk Jessel
Work-Wife-Balance
(4)Aktuelle Rezension von: SikalJenk Jessel spricht wohl den meisten berufstätigen Eltern aus der Seele. Seine Frau Sabine und er wollten Elternsein mit ihrem Beruf in Einklang bringen. Sie entschlossen sich dazu, auch mit Kind weiterhin Vollzeit zu arbeiten und gleichzeitig für ihr Kind da zu sein. Natürlich werden jetzt die ersten Kritiker aufschreien und Vorwürfe laut. Doch die Familie Jessel hat ihr Experiment durchgezogen und es geschafft – keiner sagt „mit Leichtigkeit“ und auf Sätze wie „Ihr macht das so toll“ reagieren alle Beteiligten allergisch …
Der Autor erzählt kleine Szenen aus einem Leben mit einem Kleinkind (später dann mit zwei), wenn beide Eltern berufstätig sind. Viele Situationen und Abläufe, die mit einem kleinen Kind an der Tagesordnung stehen, werden organisiert und zwischen den beiden Elternteilen (und zum Teil den Großeltern) aufgeteilt. Probleme beim Finden der richtigen KiTa oder Überschneiden der Termine, Krankheiten der Kinder oder Betreuungspersonen – es zeigt sich immer wieder: So gut man auch plant, irgendetwas geht immer schief und stellt die Familie vor neue Herausforderungen. Doch letztendlich zeigt sich, dass alles immer irgendwie zu schaffen ist.
„Müdigkeit ist nur eine Frage der Einstellung“
Viele Aussagen in dem Buch finde ich zum Schreien komisch, denn jeder mit Beruf und Kindern weiß wovon der Autor spricht, weiß wie ferngesteuert mancher Morgen verläuft, wenn die ganze Nacht am Krankenbett gesessen wird und am nächsten Tag trotzdem der Wecker klingelt. Doch zwischen dem Humor finden sich kritische Elemente, wie wenig hier vom Staat zu erwarten ist, dass man eben nicht im Norden lebt, usw. Ebenso beschreibt er die horrenden Kosten, die für Betreuung & Co nun im Finanzplan der kleinen Familie verankert sein müssen, wenn auch die Familie Jessel durchaus in der Lage ist, diesen finanziellen Zusatzaufwand locker zu stemmen wie es scheint.
Ich wünsche mir für alle berufstätigen Mütter, dass diese nicht schief angeschaut werden, weil sie ihrer Rolle als Frau und Mutter anscheinend nicht ausreichend nachkommen. Ein gesellschaftliches Umdenken, Unterstützung aus der Politik und Akzeptanz im Familien- und Freundeskreis würde so manches erleichtern. Jeder sollte das Recht haben, selbst zu entscheiden, ob ich für mein Kind für Jahre zu Hause bleibe oder ob mein Kind lernt, mit mehreren Betreuungspersonen umzugehen. Wir hatten uns vor Jahren auch dazu entschlossen, dass mit Kindern weiterhin gearbeitet wird (allerdings mit einer Oma in der Nähe) – heute sind alle drei beinahe erwachsen und es scheint nicht, dass meine Berufstätigkeit ihrer Entwicklung sonderlich geschadet hätte …
Ein unterhaltsames Buch, das dem „Glück einer vollbeschäftigten Familie“ gerecht wird.
- John Mark Comer
Ruhe. Arbeit. Ewigkeit.
(7)Aktuelle Rezension von: JoennaRuhe. Der göttliche Rhythmus
Arbeit. von Ruhe und Arbeit
Ewigkeit. für dein Leben
Von John Marc Comer
Der Autor kommt aus den USA und arbeitet dort als Pastor in einer Christlichen Gemeinde. Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut. Ist ist fast wie mit einem Freund zu diskutieren. Sicher merkt man das er auch noch zu den jüngeren gehört, daher sein Kollegialer Schreibstil. Auch das Cover mit dem Speziellen Prägedruck von Ruhe Arbeit Ewigkeit finde ich sehr schön.
Das Buch ist in 3 Teile geschrieben:
Zuerst die Arbeit: Er schreibt über den Alltag als junger Familien Vater und Pastor in der heutigen Zeit auch kommen immer wieder biblischen Geschichten und Zitate darin vor. Es ist aber nicht nur ein rein Religiöses Buch, aber es macht es sicher einfacher, wen man Christlich ist, um es zu verstehen. Dieser Teil mit fast 150 Seiten ist der längste im Buch.
Teil 2: Ruhe Der Sabat Tag vom Autor finde ich so was von toll. Und probiere es auch umzusetzen. Wie wichtig das ein Tag Ruhe ist macht er sehr deutlich.
Teil 3 Ewigkeit: Ist der kürzeste Teil des Buches und auch der wo ich am wenigsten toll fand.
Das Buch regt an, sein eigenes Leben und Arbeit zu überdenken und aus dem Hamster Rad auszusteigen.
- Jojo Moyes
Die Tage in Paris
(45)Aktuelle Rezension von: nasaDie Tage in Paris von Jojo Moyes ist eine kurze Vorgeschichte zu dem Roman Ein Bild von dir. Da ich den Roman demnächst hören möchte habe ich mir erstmal die Vorgeschichte angehört. Diese ist sehr kurzweilig und spielt auf zwei Zeitebenen.
Zum einen lernen wir Liv und David kennen die gerade in den Flitterwochen sind. Doch David arbeitet und Liv muss ihre Zeit allein rum bringen. Dies scheint ihre frische Ehe zu bedrohen. Auf der anderen Seite sind wir 100 Jahre zuvor in Paris und erleben die ersten Ehetage von Edouard und Sophie. Doch auch hier gibt es Probleme. Zum einen ist ihr Mann ein armer Künstler und zum anderen gibt es Neiderinnen die Sophie ziemlich verunsichern.
Als kurze Vorgeschichte ist dieses Buch ganz nett. Der Schreibstil ist gewohnt einfach und leicht. Zudem kann man sich gut n die jeweiligen Protagonisten reindenken und fühlen. Mitleerweile habe ich mich auch an Louisa Helm als Sprecherin der Hörbücher gewöhnt und finde sie sehr passend.
Man muss diese Geschichte nicht unbedingt gelesen haben, aber als kurzen netten Zeitvertreib ist dieses Buch ganz nett.
- Maike van den Boom
Acht Stunden mehr Glück
(5)Aktuelle Rezension von: Raeubertocher76Klappentext:
"Die Skandinavier zählen zu den glücklichsten Menschen der Welt. Und zwar 24 Stunden lang – zu Hause und im Job. Wie machen sie das nur? Und was können wir von ihnen lernen? Um das herauszufinden reiste Maike van den Boom zwei Jahre lang durch Dänemark, Norwegen und Schweden und sprach mit Bauarbeitern, Krankenschwestern, Piloten, Wissenschaftlern und Vorständen. Überall traf sie auf Menschen, die mit Leidenschaft und Neugier arbeiten und leben. Draufgänger, die milde urteilen, bescheiden sind und einander helfen, wo immer sie können. Denn „zusammen“ lautet das Zauberwort des Nordens. Und was heißt das für uns? Dass Arbeiten auch Glück bedeuten kann, und dass dieses Glück in unseren Händen liegt."
Meine Meinung:
Das Cover passt perfekt für ein Sachbuch, das stilistisch eher wie ein gemütlicher Roman daher kommt und sich leicht und flüssig lesen lässt. Die Kombination aus Gelb, Lila und Rot wirken bunt und fröhlich aber dennoch seriös, wie die Botschaft, die vermittelt werden soll.
Ich habe das Glück meinen Job i.d.R. selbst gestalten zu können und bin sowohl Mitarbeiterin als auch Führungskraft. Neben unzähligen Aha-Effekten und schmunzelnder Selbsterkenntnis kamen mir beim Lesen unablässig Ideen in den Kopf, wie ich verschiedene Aspekte des Buches in meinem Arbeits- und Lebensbereich anwenden könnte. Es öffneten sich sozusagen Kapitel für Kapitel neue Türen und obwohl die dahinterliegenden Gänge natürlich sowohl Positives als auch Negatives bereithalten können, bin ich gespannt darauf, sie alle zu erkunden und das skandinavische Konzept in meinem Bereich auszuprobieren.
Nachfolgend einige Geheimnisse des skandinavischen Arbeitsglücks, die ich dem Buch entnehmen konnte:
• Optimismus
• Flexibilität
• Keine Angst vor Veränderungen
• Vertrauen und Transparenz
• Freiheit unter Verantwortung
• Kein Neid sondern: „Gönnen können“
• Lernkultur (Fehler sind durchaus willkommen)
Auch wenn man der Autorin einen leichten Blick durch die rosarote „Skandinavien-Brille“ vorwerfen könnte, stellt sie doch auch die kritischen Stimmen dar und baut in ihre Interviews bspw. die Frage ein, ob denn wirklich alles in Skandinavien so super ist. Mit einer so einfachen wie interessanten Antwort.
Mein Fazit:
Maike van den Boom hat ein leicht zu lesendes und besonders eingängiges Sachbuch geschaffen, das zur Selbstreflexion und zum Ausprobieren anregt. Eine unbedingte Leseempfehlung an alle, die etwas mehr Glück in ihrer Arbeit suchen. Und denjenigen, die jetzt sofort abstreiten möchten, dass dieses Konzept hierzulande funktionieren kann, sei dieses Buch besonders ans Herz gelegt, denn mit etwas Offenheit für das Thema wird erkennbar, dass das (Arbeits-)Glück in der Tat in unseren eigenen Händen liegt. Meinen Arbeitsalltag hat das Buch jedenfalls schon positiv beeinflusst.