Bücher mit dem Tag "workshop"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "workshop" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Yellowface (ISBN: 9783847901624)
    Rebecca F. Kuang

    Yellowface

     (237)
    Aktuelle Rezension von: chiaralara36

    Athena hat alles was June sich immer erträumt hat. Mit Mitte 20 ist sie ein Star der Literaturszene, weiblich, divers, talentiert, gut aussehend. June hingegen ist eine vollkommen durchschnittliche weiße Amerikanerin und erfolglose Autorin. Durch das gemeinsame Studium verbindet die beiden eine lose Freundschaft, und als Athena unglücklich beim Essen erstickt, ist June dabei. Ohne viel nachzudenken, schnappt sie sich Athenas neuestes Manuskript…

    Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich Yellowface mit Schuld, kultureller Aneignung, Rassismus, Cancel Culture, der Rolle sozialer Medien in diesem Kontext und der hart umgekämpften Verlagswelt.

    So interessant wie die Darstellung der Verlagswelt und auch die des Twitter und Social Media - Mobs waren, hatte der Roman für mich doch einige Längen. Viele Motive wiederholen sich und auch June entwickelt sich als Charakter nicht weiter, wird immer wieder in ihre Haltung zwischen Neid, Reue, Erfolgssucht hineingeschrieben und verharrt und verzweifelt dort. Zum Teil war der Charakter für mich inkonsistent, wenn einerseits das Schreiben als größte Passion herausgestellt wird und andererseits jedoch der Erfolg und die Anerkennung vollkommen im Vordergrund stehen - um jeden Preis.

    Insgesamt lässt mich Yellowface etwas ratlos zurück. Es ist stilistisch gut geschrieben, gibt interessante Einblicke in die Verlagswelt und regt zum Nachdenken über Cancel Culture und die Rolle von Social Media an. Doch gleichzeitig bleibt es seltsam blass dabei, ohne echte Botschaft oder Charakterentwicklung und zeigt einige Längen. Für mich hallt Yellowface dadurch nur wenig nach und reiht sich in solide Unterhaltungsliteratur ein. Nach dem Hype um den Roman, habe ich etwas mehr erwartet.


  2. Cover des Buches Der Pfau (ISBN: 9783462007725)
    Isabel Bogdan

    Der Pfau

     (583)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Auf einem herrschaftlichen englischen Anwesen spielt ein junger Pfau verrückt. Er attackiert alles was blau ist. Als eine Gruppe von Bankern für ein Teambuilding auf das Anwesen kommt, ist Chaos vorprogrammiert. 

    Mich hat die Geschichte gut unterhalten, obwohl ich mir tatsächlich etwas mehr Interaktion mit dem Pfau gewünscht hätte. 

    Die ganzen Missverständnisse und das Chaos durch Nichtkommunikation waren sehr lustig und unterhaltsam. 

  3. Cover des Buches Dancing Girls - Charlotte hat den Dreh raus (ISBN: 9783649666882)
    Heike Abidi

    Dancing Girls - Charlotte hat den Dreh raus

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Buchkaetzchen

    Meine Rezi von Januar 2016 :

    Es ging in dem Buch ums Tanzen. Die Dancing Girls wollen statt eines komischen Modetanz lieber einen supertollen eigenen Tanz machen. Dazu hatte Charlotte eine Idee. 

    Das Buch war schön und cool und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Manchmal fand ich die Sätze sehr lang, weil ich noch nicht ganz so viel alleine lese.  Ich fand die Bilder mit den Steppschuhen sehr schön und die Dancing Girls ist jetzt mein zweitbestes Lieblingsbuch. 

    Fazit: Ein tolles Buch für tanzverrückte Mädchen für das wir gerne 5 Blumen vergeben!

  4. Cover des Buches Ein Macho als Muse (ISBN: 9781520366548)
    Lara Kalenborn

    Ein Macho als Muse

     (25)
    Aktuelle Rezension von: wundervolle_buchwelten

    "Ein Macho als Muse" ist der erste Teil der "Pfälzische Liebe" Liebesroman Reihe aus der Feder von Lara Kalenborn. Diese Geschichte ist in sich abgeschlossen.

    Inhalt:

    Caleigh Winter wird von ihrer Chefin gezwungen an einem Intensiv - Kreativ Workshop Wochenende teil zu nehmen um endlich ihre Schreibblockade zu überwinden und ihre Inspiration neu zu entdecken. Dieser Workshop entwickelt sich allerdings eher zu einem verrückten Survial Trip, ganz ohne Internet und Telefon. Zu allem Überfluss ist da auch noch der attraktive Noah, der ihr als Teampartner zugeteilt wurde und sie mit seinen Sprüchen beinahe in den Wahnsinn treibt....

    Meinung:

    Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort mitgerissen. Es ist locker, humorvoll und intensiv geschrieben, sodass man förmlich durch die Seiten fliegt. Die Romantik verursacht prickelnde Gefühle, Schmetterlinge im Bauch und Herzklopfen♡.

    Die Geschichte wird aus wechselnder Sicht von Caleigh und Noah erzählt. Beide waren mir sofort sympathisch.

    Caleigh ist eine taffe Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist und eigentlich genau weiß was sie will. Allerdings macht ihr eine Sache aus ihrer Vergangenheit immer noch unterschwellig zu schaffen. Ob das der Grund für ihre Schreibblockade ist? Das müsst ihr selbst herausfinden  ;-).

    Noah ist oberflächlich gesehen ein leibhaftiger Bilderbuch Macho. Doch unter seiner Oberfläche brodelt es und schnell stellt man fest, dass er zwar ein gesundes Selbstbewusstsein hat, aber durchaus auch sensibel und gefühlvoll ist. Aber er hat ein Geheimnis, dass sämtliche aufkeimende Gefühle zwischen Caleigh und ihm sofort zerstören könnte.

    Es hat mir riesig Spaß gemacht Caleigh und Noah auf diesem ungewöhnlichen Workshop Wochenende inklusive Survival Trip zu begleiten. Frei nach dem Motto "Was sich liebt, das neckt sich" schenken sich beiden nichts, was amüsante Dialoge und einen frechen Schlagabtausch nach dem nächsten nach sich zieht. Trotzdem können sich beide nicht dauerhaft der gegenseitigen Anziehungskraft widersetzen. 

    Fazit:

    Dieser Roman besticht durch Leichtigkeit, Humor und prickelnder Romantik. Es ist eine tolle Wohlfühlgeschichte mit der man wunderbar ein paar schöne Stunden abtauchen kann♡.

    Daher ganz klare Leseempfehlung!

  5. Cover des Buches Aarauer Finsternis (ISBN: 9783740805135)
    Ina Haller

    Aarauer Finsternis

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Anett_Heincke

    „Aarauer Finsternis“ von Ina Haller, vom Emons-Verlag, hat 249 Seiten und 16 Kapitel.

    Es ist der 7. Fall für Andrina Kaufmann.

     

    Nach der Trennung von ihrem Freund Marco Feller  ist Andrina jetzt mit Enrico Bianchi liiert, dem Chef des Pharmaunternehmens JuraMed. Die beiden Männer sind auch noch Halbbrüder, was die Sache nicht einfacher macht.

    In Enrico’s Firma ist viel zu tun, als plötzlich der Mitarbeiter Köbi Steiner kündigt und nirgendwo zu erreichen ist. Dann taucht auch noch ein alter Freund von Enrico auf. Sergio Moretti gibt ihm die Schuld am Tod seines Bruders vor vielen Jahren.

    Es geschehen weitere merkwürdige Dinge, in der Firma und im Haus wird eingebrochen, es werden Tote gefunden und Enrico ist verschwunden. Marco nutzt die Chance und seinen Job als Polizist und will Andrina helfen. Diese zweifelt inzwischen an ihm und auch an anderen Personen, ob die Fürsorge echt ist. Jeder ihrer Verdächtigen hätte ein Motiv, Enrico verschwinden zu lassen.

     

    Obwohl der Schreibstil gut ist, das Buch sich zügig lesen lässt und die Story auch interessant ist, kommt bei mir keine Spannung auf. Die geführten Dialoge sind langatmig und vieles wiederholt sich, Andrina nervt mich mit ihrer vielen Fragerei. Die Gespräche klingen irgendwie gestellt und unecht.

    Die eigentlich wichtigen Handlungen, die spannend sein könnten, kommen viel zu kurz. Erst gegen Ende kommt etwas Spannung auf, aber das war mir zu wenig.  

  6. Cover des Buches Marillen & Sauerkraut (ISBN: 9783218011563)
    Harald Jöllinger

    Marillen & Sauerkraut

     (16)
    Aktuelle Rezension von: heinoko

    „Weil alle Leute gemeinsam immer depperter werden, merken sie’s nicht.“

    Mehr ist eigentlich gar nicht mehr zu sagen über das Buch, oder doch? Weil eigentlich habe ich das Buch gar nicht gelesen, obwohl es vor mir liegt, mit Lesebändchen sogar, und aufgeschlagen. Kaum hatte ich mit den ersten Zeilen begonnen, da wirkt er schon, der Marillenschnaps. Und ich finde mich in einem Beisl, und da sitzt der Harald Jöllinger mir gegenüber mit seinem Bier, schaut hinterkünftig und erzählt und erzählt und hat seinen Spaß. Vielleicht heißt er auch in echt Helmut Qualtinger. Auf jeden Fall stammt er in direkter Linie ab von Alfred Polgar und den vielen weiteren österreichischen Schreibern, die ihr Hirn als Waffe benutzt haben. Ganz sicher. Denn so bös-lustig, wie der Harald Jöllinger den Spiegel vorhält, das können nicht viele. Eine Übersetzung tät ich manchmal brauchen, aber da schau, da gibt es ja sogar ein Glossar. Jetzt weiß ich auch, was „blad“ heißt. Und der Jöllinger erzählt weiter. Es freut ihn, dass ich seinen musikalischen Zanussi so sehr mag. In was sich der Jöllinger alles hineindenken kann, Respekt.  Schon allein, was die (ganz und gar nicht) hinige Puffn erzählt, dass sie fast schon romantische Gefühle kriegt, oder dass eine Gelse einen sehr feinen Geschmackssinn hat. Hab ich noch nicht gewusst. Geschichten von vorn (schau mir in die Augen) und von hinten (schau mir auf den Hintern) erzählt mir der Harald Jöllinger, von marillensüß bis sauerkrautsauer, alles da. Wie ein Obdachloser so vor sich hin sinniert über die depperten Leut und den Schnee, also da gfriert mir auch alles. So schlimme Geschichten gibt es, so viel Einsamkeit, so viel Grausiges, in dem sich das Leben mancher Leute verheddert, nicht nur im Gummibaum. „Es rötet mir“ ist eine der schlimmsten Geschichten. Gut hinghört und gut hingschaut hat er, der Harald Jöllinger, und er denkt sich schwer was dabei, nix mit Schneckendenk. Er hat’s halt auch, das Hirn als Waffe.

    Und am End all der Gschichten, da hab ich gschaut, dass ich fortkomm, nicht dass der Harald Jöllinger mich plötzlich so anschaut wie all die anderen Leut, und dann anfängt zu erzählen von einer depperten Alten, die ihm von Anfang bis Ende zughört hat und ihm begeistert auf den Leim gegangen ist…


  7. Cover des Buches Sternensommerküsse (ISBN: B07DPSJBYP)
    Sandra Pulletz

    Sternensommerküsse

     (33)
    Aktuelle Rezension von: bettinahertz
    Sternensommerküsse Autor: Sandra Pulletz Für Beziehungen hat die 19-jährige Nelly keine Zeit, ihre Leidenschaft für das Tanzen steht an erster Stelle. Doch dann lernt sie Marten kennen und dieser bringt Nellys Leben erst einmal völlig aus dem Takt. Telefonnummern sind schnell ausgetauscht und Nelly fasst sich ein Herz und lädt Marten auf ein Date ein. Und was macht dieser? Er lässt Nelly eiskalt abblitzen. Wütend und tief enttäuscht springt sie kurzfristig als Betreuerin in einem Ferienlager ein. Blöd nur, dass sie im Waldeulen-Nest ausgerechnet auf Marten trifft, der ihr plötzlich doch Avancen macht. Plötzlich muss es Nelly nicht nur mit ihrer zugeteilten Truppe weiblicher Pupertiere auf sich nehmen, sondern auch noch die Wogen um Marten glätten. Vom entspannten Ferienlager ist sie nun weit entfernt… Sternensommerküsse von Sandra Pulletz ist ein toller Wohlfühlroman, der beste Unterhaltung verspricht, aber auch ernste Themen wie Zusammenhalt, Rücksichtsnahme, erste Liebe inkl. Herzschmerz etc. enthält. Ich hatte erst die Befürchtung, dass es eher für jüngere Leser ist, aber war schon nach den ersten Seiten sehr überrascht, wie schnell ich im Lesefluss war. Der Schreibstil ist jugendlich locker und frisch und wunderbar bildhaft. Besonders gefallen haben mir die Beschreibungen des Feriencamps mit all seinen Begebenheiten, Aktionen, zwischenmenschlichen Beziehungen. Dies ist Sandra Pulletz hervorragend gelungen, man erlebt hautnah und sehr lebendig den Ferienlageralltag mit. Die Charaktere, allem voran Nelly, ihr Bruder Benny und Marten haben mir sehr gut gefallen. Auch das Zusammenspiel zwischen Erwachsenen und Kinder bzw. Teenager kommt sehr gut und authentisch rüber. Im Zeitalter einer digitalen Welt tut es ungemein gut zu sehen, dass man mit völlig banalen Sachen, wie singen am Lagerfeuer, wandern, zelten, gemeinsam Essen zubereiten Freude und Spaß ohne jegliche digitalen Medien haben kann. Sternensommerküsse hat mir außerordentlich gut gefallen und bekommt von mir eine klare Kaufempfehlung.
  8. Cover des Buches Informationen zu Touren und anderen Einzelteilen (ISBN: 9783596177547)
    Wir sind Helden

    Informationen zu Touren und anderen Einzelteilen

     (38)
    Aktuelle Rezension von: TrenchcoatGirl

    Es hat lang gedauert, dieses Buch fertig zu lesen, hauptsächlich weil der Leser im ersten Teil des Buches die "Autoren" noch nicht so gut kennt, um sich arg für ihre Ereignisse und die älteren Touren und Einzelheiten zu interessieren (außer, wenn es um richtige Fanatiker geht, was nicht mein Fall ist). Klar kennt man die Gruppe sehr gut, was die Musik und die Songs angeht, aber man ist anfangs nicht sicher, ob man wirklich alles über sie unbedingt wissen will.

    Durch das Lesen habe ich jedoch eine meiner Lieblingsgruppen besser kennen gelernt, es hat sich schon gelohnt, es fertig zu lesen. Und es geht nicht um sensationelle geheime Details über sie, sondern um ihre Geschichte im Laufe der Jahre, um ihre 3 Alben, die unzähligen Touren und wie sich das ganze Entwickelt hat. Es war schon interessant, die Welt der Musik aus ihrer ironischen Perspektive zu betrachten.

    Seite nach Seite wird man tatsächlich von den Geschichten der Helden mehr und mehr hineingezogen, was in den ersten Seiten kaum passiert.

    Es handelt sich eigentlich um kein richtiges Buch, schon eher ein Logbuch, das könnte man genauso im Internet finden in der Form eines Blogs, und tatsächlich besteht das Buch auch aus alten Einträgen des offiziellen Blogs. Der Register ist daher sehr direkt und informell, so hat man das Gefühl, die Helden hätten gerade gechattet oder in einem Café zusammen geschwätzt (die Einträge sind oft sehr kurz und in Form eines Dialogs zwischen ihnen), und das hat das Lesen sehr leicht fallen lassen.

    Im Nachhinein kann man sagen, dass ich den ersten Teil des Buches wahrscheinlich jetzt besser schätzen könnte, da ich die Gruppe einigermaßen besser kenne und somit schneller in die Erzählungen hineingezogen wäre.

  9. Cover des Buches Literarisches Schreiben (ISBN: 9783866711242)
    Lajos Egri

    Literarisches Schreiben

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    «Jedes literarische Werk steht und fällt mit der Glaubwürdigkeit seiner Figuren. Deshalb muss der Autor zwischen ein-, zwei- und dreidimensionalen Figuren unterscheiden lernen.»


    Dieser Schreibratgeber ist erstmals 1993 erschienen und ist meiner Meinung nach bis heute ein Standardwerk in der Schreib-Literatur. «Nur eine Leiche ist frei von Widersprüchen», ein Satz, der im Prinzip alles sagt. Nicht jeder ist stets gut oder schlecht. Leseridentifikation ist das erste Stichwort. Der Leser muss sich nicht selbst in einer Figur wiederfinden – sondern der Schreibende muss eine Figur erschaffen, die dem Leser bekannt erscheint: Ja, so eine/n kenne ich! Und es geht darum, Gefühle zu transportieren, den Leser emotional zu erreichen. Warum tickt einer so, wie er tickt? Warum tut er dies oder jenes, bzw. eben nicht? Genau das muss der/die Autor*in verstehen, um die Figur im Griff zu haben. Larjos Egri erklärt, wie man dreidimensionale Charaktere entwirft. Lebensläufe mit allen Widersprüchen, Motivation und Konflikten. Das ist ein Stichwort – Keine Story, kein Dialog ohne Konflikt! Backstory und die Entwicklung einer Figur und Wandlung, denn nur im Konflikt zeigt eine Person alle Facetten des Charakters.


    «Eine Story sollte mit einer Grenzverletzung beginnen. Damit wird die Krise eingeleitet, eine Entscheidung ist unausweichlich.»


    Wer nun aber meint, er findet hier einen Baukasten, um seine Figuren zu entwickeln, den muss ich enttäuschen. Es geht um das Grundverständnis, was es braucht, um seine Charaktere gut aufzustellen, um die Wichtigkeit, dies im Vorfeld zu entwickeln. Sicher, das eine oder andere klingt etwas altbacken im Rollenverständnis – das Buch ist von 1993 – aber insgesamt stimmt das Prozedere. Ein Klassiker, ein gutes Standardwerk, wenn man sich mit der Figurenentwicklung befassen mag. 


    Lajos Egri arbeitete als Journalist und freier Schriftsteller. Er gründete die Egri School of Writing und schrieb sein heute als Klassiker angesehenes Buch The Art of Dramatic Writing, das in 17 Sprachen übersetzt wurde. Lajos Egri wird von Theater-, Hörspiel-, Drehbuch- und Romanautoren in aller Welt geschätzt. Seine Bücher werden an vielen Universitäten wie Harvard, Yale, Princeton, Stanford und New York University eingesetzt.

     https://literaturblog-sabine-ibing.blogspot.com/p/literarisches-schreien-von-larjos-egri.html

  10. Cover des Buches Du bist ein Künstler (ISBN: 9783793422716)
    Nick Bantock

    Du bist ein Künstler

     (18)
    Aktuelle Rezension von: buchleserin
    „Du bist ein Künstler“ – Eine inspirierende Reise zur Kreativität und zu sich selbst - von Nick Bantock

    Überrascht hat mich zunächst einmal die Größe des Buches. Es ist klein und handlich, gebunden mit Schutzumschlag. Ich hätte mir das Buch jedoch etwas größer gewünscht, hätte mir persönlich wesentlich besser gefallen. Die ganzen ungewöhnlichen und sehr phantasievollen Illustrationen und schönen Abbildungen der Collagen wären dann noch viel besser zur Geltung gekommen.
    Das Cover dieses Buches ist mir sofort aufgefallen. Ich finde es ist schön gestaltet und gefällt mir sehr gut, passt prima zum Buch.

    Dieses Buch ist ein Kreativ-Workshop, eine inspirierende Reise zur eigenen Kreativität. Die Psyche soll angestubst und kreative Energie freigesetzt werden. Nick Bantock erwähnt dabei zwei Haupthindernisse für die künstlerische Antriebskraft: Einmal die Angst technisch nicht perfekt zu sein und dann die Blockaden, die das technische Potenzial bremsen.
    In diesem Buch werden 49 Übungen vorgestellt, bei denen die eigene Kreativität entdeckt und gefördert werden soll. Nach dem Vorwort gibt es zunächst zu jeder Übung eine Erklärung und anschließend die Angabe der Materialien, die man dafür benötigt. Danach folgen die Anleitung und noch ein Hinweis zu der Übung. Als Trickster begleitet uns Nick Bantock durch die verschiedenen Übungen.
    Es werden einige Collagen angefertigt, mit vielen Papierschnipseln gearbeitet und auch gezeichnet. In weiteren Übungen werden auch z.B. Sätze vollendet, Substantive umgestellt, Wörter werden erfunden und auch ein Limerick geschrieben. Es gibt allerhand verschiedene kreative Übungen. Nick Bantocks Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Anleitungen sind klar geschildert und leicht verständlich. Für einige Übungen benötigt man nur Papier und Bleistift, jedoch hat man für andere nicht immer alle Materialien zu Hause und man sollte vorher schauen, was benötigt wird. Die Übungen sind mit genauen Zeitvorgaben, bei manchen kann man sich auch so viel Zeit lassen, wie man möchte, nur keine Hektik und keinen Stress, für einige soll man einfach mehr Zeit einplanen.

    Mir persönlich gefallen die Collagen sehr gut, mit den Textübungen kann ich selbst nicht so viel anfangen.
    „Du bist ein Künstler“ ist wirklich ein ziemlich außergewöhnliches Buch.
    Entdecken Sie ihre eigene Kreativität!
  11. Cover des Buches Häkelideen mit Granny Squares (ISBN: 9783772467387)
    Stephanie Göhr

    Häkelideen mit Granny Squares

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Da ich sehr gerne häkel und immer wieder auf der Suche nach neuen Ideen bin, kam mir dieses Buch gerade gelegen, da ich ich Granny Squares sowieso ganz toll finde. Nach kurzem hineinblättern stand für mich fest, dass ich dieses Buch besitzen muss und ich habe es bis heute nicht bereut. Sicherlich ist dieses Buch nicht etwas für jedermann, aber es ist eine sehr gute Grundlage, wenn man seine ersten Schritte mit Granny Squares wagen möchte. Bereits zu Beginn des Buches werden einfache bis kompliziertere Squares Schritt für Schritt in Wort und Häkelschrift erklärt, sodass kaum eine Frage offen bleibt. Wer sich dann in das System eingefuchst hat, kann sehr schöne Modelle aus diesem Buch nachhäkeln. So gibt es zum Beispiel die Möglichkeit Decken, Kissen, Schals, Mützen und anderes zu häkeln. Ich persönlich finde Kissen und Decken natürlich am besten, würde aber nie und nimmer auf die Idee kommen und einen Kleiderhaken mit Grannys zu behäkeln, weil ich denke, dass das Tünneff ist. Auf so etwas muss man natürlich in dem Moment stehen. Was sich auch sehr schwer gestaltet, ist, dass manche Garne nicht mehr erhältlich sind. Man sollte also unbedingt mitsamt der Anleitung in den Wolleladen des Vertrauens gehen und sich mit Alternativen beraten lassen. Empfehlen kann ich dieses Buch allen häkelwütigen Menschen, die viel und gern häkeln und natürlich immer mal etwas Neues ausprobieren möchten. Wer wenig Geduld hat, sollte allerdings die Finger von den Squares lassen, da viel zusammen- und vernäht werden muss. ;-)
  12. Cover des Buches Der große Handlettering Workshop (ISBN: 9783772483417)
    Ludmila Blum

    Der große Handlettering Workshop

     (7)
    Aktuelle Rezension von: buecher_wuermchen_

    Dieses tolle Set beinhaltet ein Anleitungsbuch, ein Übungsheft und einen Brushpen, damit man direkt loslegen kann. Das Anleitungsbuch gibt umfangreiche Einblicke ins Lettering, von den Grundzügen bis hin zu Details wie der Farbe, Schraffierung und Anordnung der Wörter. Dabei kann man im Anleitungsheft ein paar kleine Übungen machen, für ausführlicher Übungen steht allerdings das Übungsheft bereit, das wie ein Grundschuldheft aufgebaut ist.
    Lettering ist der neue große Trend für Groß und Klein und auch ich war sofort interessiert, weil Letterings einfach wunderschön aussehen. Ich habe dann sofort nach einem Buch gesucht, das es auch für einen eher unbegabten Mensch wie mich möglich macht, das Handwerk des Letterings zu beherrschen und bin sehr glücklich mit diesem Buch. Es wird sehr umfangreich mit den Basics begonnen, das Buch zeigt aber auch viele Tipps für Fortgeschrittene. Meiner Meinung nach ein klarer Buchtipp!
    5/5 Sterne.

  13. Cover des Buches Die Kunst der Aufmerksamkeit (ISBN: 9783899018660)
    Elena Brower

    Die Kunst der Aufmerksamkeit

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Weltinnenraum
    Von: Ann Kristin Höft im Blog:
    http://www.yogapad.de/profiles/blogs/mein-yoga-event-des-jahres-elena-brower-und-spring-groove-am-14

    "Ich weiß schon länger, dass Träume wahr werden können, aber das es dieser würde, da war ich mir nicht so sicher...

    Als begeisterte Yogaschülerin und -lehrerin treibe ich mich auf diversen Yogaplattformen im Netz herum und fand eines Tages die großartige New Yorker Yogalehrerin Elena Brower http://www.elenabrower.com. Vom ersten Moment an war ich bezaubert! Die virtuelle Welt, in der wir uns begegneten (also ich ihr, sie wußte ja bis dahin nichts von mir), schien so real, als spräche sie nur zu mir. Ja, sie erreichte mich direkt in meinem Herzen! Ich las, dass sie nach Paris käme. Uuiii, und im Jahr zuvor habe sie 2 000 Yogis unterm Eifelturm unterrichtet. Und weiter: 10 000-12 000 Menschen im Central Park in New York.. Okay, ich frage sie trotzdem... Paris ist ja nicht so weit entfernt von Mannheim. So schrieb ich ihr und lud sie ein, bei uns im Studio zu unterrichten, auch wenn unser Studio mit 25 Menschen schon gut gefüllt ist.

    Nach ein paar Tagen schrieb sie zurück: Sorry, sie müsse von Paris direkt zurück nach Hause zu ihrem Sohn! Aber nächstes Jahr habe sie eh vor, nach Deutschland zu kommen für ihr erstes Buch, welches bei Kamphausen veröffentlicht werden wird (Jetzt ist es da, das schönste Yogabuch ever. 

    Aber zurück... Ich traf Elena in Paris, war immer noch hoch-bezaubert und wir schmiedeten Pläne...

    Und dann ging es Schlag auf Schlag: Bei der Yogaconference in Köln trafen wir Spring Groove, eine unglaublich mitreißende Mantrasängerin http://springgroove.com und wussten: Sie macht den Tag perfekt und so luden wir auch sie ein!  mehr unter: http://www.yogapad.de/profiles/blogs/mein-yoga-event-des-jahres-elena-brower-und-spring-groove-am-14
  14. Cover des Buches Fotoschule (ISBN: 9783645600699)
  15. Cover des Buches Porträtzeichnen (ISBN: 9783848011834)
    András Szunyoghy

    Porträtzeichnen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Wer gern zeichnet und lernen möchte, wie man es richtig macht, der ist mit diesem Buch gut beraten. Das Buch gliedert sich in verschiedene Teile. So lernt man, wie man richtig schraffiert und Schatten setzt. Man lernt zu allen Partien des Gesichts, worauf man achten muss, damit diese gut in Szene gesetzt werden können. Auch lernt man Tipps und Tricks, wie man z.B. mit Hilfe eines Eies die verschiedenen Blickwinkel eines Gesichtes schnell und unkompliziert umsetzen kann. 

    Ich habe mir das Buch geholt, weil ich endlich wieder mit zeichnen anfangen wollte und ich muss sagen, dass es mir sehr viel geholfen hat. Dinge, die man einmal in der Schule gelernt hat und wieder vergessen wurden, werden hier noch einmal aufgefrischt und können so nach kurzer Zeit problemlos wieder angewandt werden.
  16. Cover des Buches Wir Powergirls (ISBN: 9783038480839)
    Regula Lehmann

    Wir Powergirls

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Susanne_Degenhardt
    Aufklärungsbücher für Mädchen gibt es ja viele, aber das Besondere an diesem ist die Einbettung von Sachwissen in eine Geschichte. Gemeinsam mit Ich-Erzählerin Anja begleitet man deren Freundin Tessy, die einen Mädchenworkshop besucht. In diesem Workshop bekommen die Mädchen einen Ordner mit, in dem noch einmal zusammen gefasst drinsteht, was sie an den verschiedenen Abenden erklärt bekommen haben. Und Tessy teilt ihr Wissen natürlich gerne mit ihrer Freundin Anja.

    So wird die Rahmenhandlung immer wieder von diesen „Arbeitsblättern“ aus dem Ordner unterbrochen, was man immer sehr gut erkennen kann: Sie sind umrahmt und haben einen ganz anderen Schrifttyp. Außerdem gibt es einige schwarz-weiß Illustrationen, die manchmal recht witzig sind und den Text auflockern.

    Diese Kombination aus Geschichte und Sachwissen ist eine gelungene Idee, um Mädchen unverkrampft aufzuklären. Es lädt zum Schmökern ein und vermittelt den Leserinnen viel mehr, als lediglich sexuelle Aufklärung. Die Autoren erklären u.a. dass „Mädchen eine wertvolle Schatztruhe, in der ganz viel Wunderbares steckt“ sind, wie wichtig es ist sich vor manchen Dingen im Internet zu schützen, warum die Gefühle Achterbahn fahren, wie man mit anderen in Zeiten von Mobbing und Zickenkrieg umgeht und darüber, wie man gute Freunschaften erkennen und aufbauen kann (und vieles, vieles mehr).

    Der Schreibstil ist locker und dem Alter junger Leserinnen angemessen. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Autoren vieles beim Namen genannt haben und tolle Beispiele brachten, wenn es z.B. darum geht zu erklären, warum Sex vor der Ehe nicht gut ist. Und wer die Geschichte nicht lesen mag kann auch lediglich die „Arbeitsblätter“ lesen.

    Was mir ebenfalls gut gefällt ist die Abbildung eines Zykluskalenders, den man sicherlich kopieren kann, und hilfreiche Adressen im Anhang.

    Fazit: Ein unverkrampftes, christliches Aufklärungsbuch ab 9 Jahren. Ich kann übrigens auch Regula Lehmanns Ratgeber „Sexualerziehung? Familiensache!“ wärmstens empfehlen (als Lektüre für die Eltern, versteht sich!).
  17. Cover des Buches Photoshop CS3 - Gewusst wie! (ISBN: 9783827326317)
  18. Cover des Buches Schlampenyoga (ISBN: 9783453600416)
    Milena Moser

    Schlampenyoga

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein tolles Buch zum Einstieg in den Yoga-Dschungel. Milena Moser berichtet in "Schlampenyoga oder Wo geht´s hier zur Erleuchtung" über ihren Weg zum Yoga, der teils skurril, teils ernst ist. Sie beschreibt ihren Weg zum Yoga sehr lustig, bindet aber immer wieder interessante Hintergrundinformationen rund um das Thema "Yoga" ein. Für all diejenigen, die sich für Yoga interessieren und eine interessante heitere Lektüre dazu suchen und natürlich für alle Yogis, die sicherlich das eine oder andere Erlebnis ähnlich erlebt haben. Toller Schmöker, der für viele Lacher sorgt, gleichzeitig aber über Yoga informiert und den man immer wieder gern in die Hand nimmt, weil er aufzeigt, warum ein Tag mit Yoga einfach ein besserer Tag ist.
  19. Cover des Buches Der Businessplan (ISBN: 9783286512641)
    Franco Dorizzi

    Der Businessplan

     (1)
    Aktuelle Rezension von: variety
    Ein nützliches Handbuch zur Erstellung eines Businessplanes. Besonders gelungen sind die Arbeitsblätter im Anhang und die CD-ROM sowie die Auflistungen der verschiedenen Analyseschritte. Gerne hätte ich noch mehr konkrete Beispiele gelesen bzw. gesehen, damit man sich ein besseres Bild machen könnte, wie ein solcher Businessplan aussehen sollte/müsste.
  20. Cover des Buches Workshop Fireworks CS3, m. DVD-ROM (ISBN: 9783898644754)
  21. Cover des Buches Close-Up (ISBN: 9783864300356)
    Heike Abidi

    Close-Up

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Zoesunshine
    Josie möchte unbedingt Regisseurin werden . Auch Ole teilt ihr Hobby . Als er von einem Regie - Workshop in L.A. erzählt , tut Josie alles dafür um mitkommen zu können , doch leider ist der Workshop viel zu teuer . Da kommt ihr der Pudding-Werbespot gerade recht. Doch dann muss Josie sich entscheiden will sie lieber Schauspielerin oder Regisseurin werden ? 
  22. Cover des Buches Agalstra (ISBN: 9783649624516)
    Anna Herzog

    Agalstra

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Gwynny

    KIDS-Rezension – Eltern und Kinder lesen gemeinsam.


    »Wohin will er ihn bringen«, flüsterte sie.
    »Was soll ich jetzt machen?«
    Sie rüttelte an der Tür, immer wieder,
    schluchzend, und dann – ganz plötzlich und
    viel schneller als sonst – verblasste der Schnee
     und wich die Kälte.

    Aus „Agalstra“ von Anna Herzog

     

    ÜBER DAS BUCH
     „Agalstra“ von Anna Herzog ist im Juni 2018 im Coppenrath Verlag erschienen. Es handelt sich um einen abgeschlossenen Einzelband, der als eBook und gebundenes Buch erhältlich ist. Genauere Informationen für die Eltern folgen, wie immer, am Schluss. 😊


    MEINE MEINUNG KURZ ZUSAMMENGEFASST
     Ein wirklich gruselige und düstere Geschichte, die in Atem hält.

     

    DARUM GEHT ES IN DIESEM BUCH (Mein Klappentext)
     Merle hat ja so überhaupt gar keine Lust auf den Theaterkurs mit ihrem kleinen Bruder Felix. Doch sie findet es richtig cool, dass es in der Burg stattfindet, auf die sogar schon ihre Mama herumgeklettert ist.

    Nur dem furchteinflößenden Grafen, der dort wohnt, will sie lieber nicht begegnen.

    Dann kommt noch hinzu, dass sie sich das Zimmer mit zwei überaus gemeinen und unangenehmen Mädels teilen muss …

    Zum Glück freunden sie und ihr Bruder sich mit zwei Jungs an, dem tollpatschigen, aber liebenswerten Jannis – und Wladimir. Er scheint nett, doch wirkt er manchmal furchteinflößend und düster. Merle kann ihn nicht einschätzen und am Ende wird ihr sogar angst und bange. Doch wirklich vor ihm, oder gibt es einen ganz anderen Grund?

    Was hat die Sage mit der Hexe damit zu tun, warum sind ihre Theaterproben immer so seltsam? Und warum wird ihr immer so kalt, sobald sie dem unheimlichen Grafen begegnet?

     

    SO HAT MIR DAS BUCH GEFALLEN
     Da der Klappentext auf dem Buch schon ein bisschen gruselig klingt, habe ich das Buch erst einmal ohne meinen (7 Jahre alten) Sohn gelesen. Ich muss ja erst mal wissen, wie sehr wir beim gemeinsamen Lesen zittern werden. ^^

    Ich muss sagen, es war wirklich sehr gruselig. Auch mich als Mama hat es geschaudert und es war außerordentlich spannend! Der Verlag empfiehlt ein Lesealter von 10-12 Jahren. Ich denke, das haben sie sehr gut gemacht.

    Ich kenne meinen Junior, den erschreckt so leicht gar nichts, der mag solche Geschichten. Aber wenn ihr ein wenig ängstlich seid, wartet vielleicht lieber, bis ihr wirklich 10 Jahre alt seid. 😉

    Jedenfalls ist es sehr spannend geschrieben. Sobald die Kids in der Geschichte proben, fühlt sich das Lesen gleich anders an und man ist mitten in einer geheimnisvollen Geschichte – dem Theaterstück der vier Freunde. Aber was ist denn nun so gruselig und warum ist das Buch so spannend? Tja, das kann ich Euch leider nicht verraten. Doch in dieser Burg stecken mehr Geheimnisse und Rätsel, als man auf den ersten Blick glauben mag! 😉

    Und ihr lernt gleich ein wenig altertümliche Sprache. Die kommt immer zum Einsatz, wenn die Kinder an ihrem Stück arbeiten. Sehr cool. Sonst ist alles leicht verständlich und einfach zu lesen. Darum muss man sich also gar keine Sorgen machen.

    Ein tolles Buch, das ich sehr schnell ausgelesen habe. Und mein Sohn ist schon Feuer und Flamme dafür, vielleicht lese ich es ihm noch vor, das überlege ich mir noch. ^^

     

    SO VIELE ZAHNRÄDCHEN BEKOMMT DAS BUCH
    3 von 5 Zahnrädchen
     ©Teja Ciolczyk, 19.11.2020

     

     

     

     

    _____________________________________________

     

    FÜR DIE ELTERN
    Liebe Eltern,
     das angegebene Lesealter sollte in den meisten Fällen eingehalten werden. Das Buch ist von der Atmosphäre her sehr düster und auch das Theaterstück der Kinder ist. Es wird sehr spannend und es hat mich auch gegruselt. Und das mit 36 Jahren.

    Die Mutter der Kinder ist verstorben und das wird auch thematisiert. Merle trauert ab und an oder schluckt einen dicken Kloß hinunter, der sich bildet, sobald sie an ihre Mutter denkt. Wladimirs Eltern sind politische Inhaftierte in Russland – auch das sollte erwähnt werden.
    Zudem nimmt Merle ihren kleinen Bruder mit in verbotene Gebiete um die Burg und zwingt ihn beinahe, an diesem Theaterstück teilzunehmen, dass die Kinder deutlich verändert. Er hat Angst und will aufhören, sie lassen ihn aber nicht.
     Ihr selbst könnt am besten einschätzen, ob Euch das stört oder ihr es als Teil der Geschichte akzeptiert. Immerhin ist sie fiktiv, das darf man nicht vergessen.

    In diesem Fall empfehle ich, dass Ihr das Buch vorablest, ehe ihr es vorlest oder verschenkt. Im Zweifel gilt jedoch stets: Ihr kennt Eure Kinder am besten. 😉


    Über die Autorin:
     Anna Herzog lebt mit Mann, vier Kindern, einer wechselnden Tierschar und einem Kletterkastanienbaum in einem alten Haus im Ruhrgebiet. Eigentlich arbeitet sie als Ärztin, wenn sie nicht gerade schreibt. Und wenn sie Zeit hat, träumt sie sich auf ein Segelboot. Am liebsten mitten auf dem Meer.

  23. Cover des Buches Collage-Workshops für Kinder (ISBN: 9783836960397)
    Shannon Merenstein

    Collage-Workshops für Kinder

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Collagen sind von je her eine kreative Möglichkeit des gestalterischen Ausdrucks bei dem aus einzelnen Elementen die zusammengefügt werden etwas neues entsteht.

    Jeder wird schon einmal so ein Bild gestaltet haben. Kaum ein Kindergarten oder eine Schule, die ihren Kindern nicht Kataloge, Prospekte etc. an die Hand gegeben hat um etwas auszuschneiden um daraus etwas Neues entstehen zu lassen. Nicht immer sahen diese meist sehr plakativen Werke besonders schön aus.

    Seit dem fantastischen Künstler Eric Carle, der mit seinem Bilderbuchklassiker "Die kleine Raupe Nimmersatt" bekannt wurde wissen wir, das Collagen auch sehr schön aussehen können und alles andere als das Zusammenkleben von Zeitungs- und Katalogausschnitten sind.

    Collagen öffnen eine Welt voller Möglichkeiten. Sie zu gestalten regt die Fantasie an und entführt in völlig neue Welten.

    Eric Carle inspirierte viele Künstler und jeder hat es auf seine Weise perfektioniert und seine eigene individuelle Ausdrucksform innerhalb dieses Stils gefunden. Im Bilderbuchbereich kennen wir z.B. die wundervollen Bücher von Britta Teckentrup und auch Antje Damm. Wenn wir uns Bilderbücher einmal genauer ansehen, dann stellen wir fest, dass sich immer mehr Illustrator:innen dieser Technik bedienen und eigene Zeichnungen mit ausgeschnittenen Elementen verschmelzen lassen.

    Wie kreativ man mit der Collagentechnik arbeiten kann, das zeigt Shannon Merenstein in diesem unglaublich schönen Buch in dem sie

    insgesamt 24 Collagen Workshops für Kinder vorstellt.

    Shannon Merenstein studierte Kunst am Pratt Institute . Nach dem Studium arbeitete sie als Kunsterzieherin und gründete wenig später das Hatch Art Studio  Seitdem zeigt sie der Welt, Erwachsenen wie Kindern, wie man mittels künstlerischer Ausdrucksform die Welt entdecken kann. Fantasievoll, kreativ und einfach wunderschön.

    Den 24 Workshops für Kinder, in diesem Buch, liegen 24 reale Workshops mit Kindern zu Grunde, die sie unter anderem mit Museumspädagog:innen des Eric Carle Museum of Picture Book Art in Amherst, Massachusetts zusammen durchgeführt hat. 

    In ihrem sehr  umfangreichen Buch erzählt sie von ihrer Arbeit, der Kunst und den Möglichkeiten der kreativen Entfaltung und wieso ihr gerade die Collagentechnik so sehr am Herzen liegt. 

    Ein Grund ist, dass nicht erst das Gestalten eines Bildes ein kreativer Prozess ist, sondern schon die Planung, die Suche nach Materialien, das Auseinandersetzten mit dem was man machen möchte oder wie eins zum anderen kommt ohne das es geplant war. Es ist ein Spiel schreibt sie und hat damit so Recht. Es ist ein kreatives Spiel, das die Feinmotorik trainiert und viele Sinne anspricht, den gerade die Collage ist nicht nur eine visuelle Ausdrucksform sondern auch sehr haptisch.


    Eine Reise durch das Buch, der schier endlos erscheinenden Möglichkeiten:

    Nach einer allgemeinen Einführung in der sie im wahrsten Sinne des Wortes in das Buch hinein führt und die Faszination für die Collagentechnik weckt erklärt Shannon Merenstein dem Leser, wie man das Buch "benutzt". Wie das Spiel mit losen, Teilen, die für sich gesehen vielleicht sogar Abfall sind zu eine wundervollen Ganzen werden kann. Sie erzählt von kleinen Teilen, von Konstruieren und wieder Verwerfen von Gedanken und Elementen, von Dekonstruieren, Neugestalten, wider anders zusammen setzten, von Untergrund und Materialien, von Werkzeugen und wie man sie einsetzt. Sie gibt unzählige  Tipps, vermittelt Tricks und weist auf die Basics hin. Zu jedem Kapitel gibt es ausführliche erklärte Projektvorschläge mit Werkzeug- und Materialliste und einem Blick aus dem Carl-Museumsatelier. Der praxisorientierte Teil beginnt mit 2. Kapitel  und mit einem ersten einfachen Projekt. Das Gestalten von Gesichtern. Sei es auf runden Papptellern oder rechteckigem Karton, der an einen Roboterkopf erinnern lässt. hier werden Papierschnipsel zu "einfachen" Gesichtern, können aber auch in der Folge zu lebensgroßen Portraits und Selbstdarstellungen werden, in denen die unterschiedlichsten Materialien zum Einsatz kommen können. Ob Papier in Kombination mit Wolle, Filz, Stoffen oder Federn, hier ist der Fantasie der Kinder (auch Erwachsenen) keine Grenze gesetzt. Wie man konkret mit Kindern ein lebensgroßes Selbstporträt gestaltet ist Teil des Workshops. 

    Im 3. Projektvorschlag zeigt sie wie man mit eigenen oder fremden Fotos (einem Menschen) Verkleiden spielen kann. Da wird ein Kind zur Prima Ballerina, zu einer feinen Dame, zu etwas was man gern einmal sein möchte oder wie man einfach lustig anzusehen ist. 

    Immer wieder nimmt uns Shannon Merenstein mit ins Carle-Museumsatelier bei dem ersten Besuch zeigt sie uns wie mit den unterschiedlichsten Materialien ein Marionettentheater entsteht. Das Kennenlernen von Materialien und wie sie "verbaut" werden können ist ein wichtiger Punkt im kreativen Schaffensprozess, der die Fantasie anregt und beflügelt. 

    Im 3. Kapitel geht es von der recht eindimensionalen Gestaltung hin zur dreidimensionalen Gestaltung von Orten und Räumen. z.B. Gebäude aus Zeitungsschnipseln. Eine Projektmöglichkeit, bei der Kinder kreativ "Architektur erkunden" können. Von Häusern aus Kartons bis hin zu ganzen Stadtansichten. Auch das Carl-Museumsatelier liefert Anregungen, denn nicht nur Häuser und Zimmer sind Orte und Räume. Denken wir an Lebensräume wie den Ozean, den Himmel oder unter der Erde. Gerade "Orte und Räume" liefern hier sehr viele Möglichkeiten nicht nur kreativ- gestalterisch sondern auch auf der gedanklichen Ebene auf der wir mit den Kindern die Vielfalt der Begriffe entdecken.

    Im 4. Kapitel geht es in die Natur und da gibt es nicht nur Anregungen Naturmaterialien zu sammeln um damit zu gestalten sondern auch hier verbinden sich wieder die unterschiedlichsten Materialien mit selbst gezeichneten Elementen und dem experimentieren, wie man z.B. Baumblätter anmalen kann oder mit ihnen die Möglichkeit hat zu drucken. Strukturen herausarbeiten und die Faszination erleben, wie sich etwas verändert oder wie filigran ein vermeidlich einfaches Blatt sein kann. Das Bewusstsein für ein Material ist hier wieder einmal ein haptisches Erfahrungsfeld, das man nicht unterschätzen sollte. Das 5. Kapitel beschäftigt sich mit Kontrasten. Ein sehr farbenfrohes und farbintensives Thema in dem es aber auch um die Kontraste von Schwarz und Weiß geht oder Groß und Klein etc. Es ist ein sehr umfangreiches Kapitel mit jede Menge sehr kreativen Projekten, die ihre ganz eigene Faszination haben. 

    Kapitel 6. widmet sich dem weiten Feld der Konstruktion, die im Grunde jeder Kollage zu Grunde liegt und dann doch eigenen Raum hat. 

    Ob Bilderrahmen, Lampion oder Mobilie, auch hier kommt der Leser ins Staunen, was alles möglich ist.

    Ein ganz außergewöhnlich schönes Kapitel im Bereich der Kollage ist das 7. Kapitel, dass da heißt: "Kleider machen Leute" und mit einem ziemlichen schönen Projekt aufwartet, das bestimmt viele nachmachen werden. Ob beim Kindergeburtstag, im Kindergarten, bei einem Schulfest etc. jeder wird einen Anlass finden um "Stoff-Capes", "Sticker-Anhänger" oder "Armreifen in Serviettentechnik" mit den Kindern zu gestalten. Besonders die Stoff-Capes sind ein absolutes Highlight des Buches und jedes Kind, das in dieses Buch schaut und es entdeckt wird sofort eines machen wollen!!! Im Carle-Museumsatelier wird dann auch noch "Collagenschmuck" gemacht.

    Das 8. Kapitel greift das auf, was Eric Carle und die vielen Illustrator:innen machen. "Geschichten erzählen". Das spannende hier geht es um das weite Feld des Geschichtenerzählens von der Überlegung welche Geschichte man erzählen möchte, dem Erzählaufbau, Handlungsverlauf, der Entwicklung der einzelnen Figuren bis hin zu einer fertigen Geschichte vielleicht auf einer Tapetenrolle oder in einem Buch. Und so ist es kein Wunder, dass im Carle-Museumsatelier in die Welt des "Erzählen ohne Worte durch Collagen" eingetaucht wird.

    Und auch wenn man im Lauf des Buches und dem Wandel durch die verschiedensten Projekte immer mit Materialien zu tun hatte gibt es im 9. Kapitel noch einmal einen separaten Bereich "Mit Materialien experimentieren" in dem es darum geht Kinder an die unterschiedlichsten Materialien heranzuführen und zu sehen wie sich ein Material am besten verarbeiten lässt, wie genau man es benutzt oder am besten kombiniert. Es gibt viele Experimente in denen z.B. der Kleber eine wichtige Rolle spielt oder gezeigt wird welche Möglichkeiten es gibt Papier zu bemalen um es dann wiederum zu zerschneiden, falten etc. um es in der Collagentechnik zu verwenden oder damit ein Bild zu malen/ gestalten. 

    Ob Stempeln, Drucken, das Verwenden von Büromaterialien etc. hier gibt es so viel zu entdecken, dass man darüber ein eigenes Buch schreiben könnte und auch das dem Carle-Museumsatelier gibt es einen kreativen Projektvorschlag. Wie wäre es mit  "Seidenpapier-Experimenten"?

    Zum Abschluss des Buches erzählt die Autorin noch etwas über das Eric Carle Museum, über die Illustratoren, die hier etwas zum Buch beigetragen bzw. erwähnt wurden und es gibt ein umfangreiches weiterführendes Literaturverzeichnis, was allerdings sehr viele englischsprachige Titel beinhaltet, was einen aber nicht davon abhalten sollte in das ein oder andere Buch einmal hinein zu schauen, denn erfahrungsgemäß ist es gar nicht so schwer sie zu verstehen. Und es gibt auch deutschsprachige Empfehlungen.


    Es ist ein unglaublich faszinierendes, inspirierendes Buch, das man nie wieder her geben möchte und das man immer und immer wieder in die Hand nimmt.

  24. Cover des Buches Sand im Getriebe (ISBN: 9783404146796)
    Jan Böthern

    Sand im Getriebe

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Taluzi

    Der Autor ist Anfang 20 und blickt auf seine sexuellen Misserfolge und seine alkoholischen Exzesse zurück. Ausufernd wird beschrieben warum Freundin XY immer nur geküsst wurde: 1. sein Elternhaus, 2. in der Klasse waren alle zurückgeblieben und 3.Hasenfuß-Syndrom.

    Lustig und gut gefallen hat mir am Anfang des Buches seine Beschreibungen über die Katze Rumpel und sein Auszug bei Lydia. Da musste ich einige Male schmunzeln. Leider ging es so nicht weiter.

    Der Schreibstil und die Geschichte sind langatmig mit vielen unnötigen Details und Ausschweifungen. Manchmal habe ich Seiten nur so überflogen, ob endlich was spannendes, lustiges oder interessantes kommt. Leider wurde ich enttäuscht!

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