Bücher mit dem Tag "world wide web"
16 Bücher
- Daniel Glattauer
Alle sieben Wellen
(2.232)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneAlle sieben Wellen
Erstens: Sie kennen Emmi Rothner und Leo Leike? Dann haben Sie also "Gut gegen Nordwind" gelesen, jene ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der sich zwei Menschen, die einander nie gesehen haben, per E-Mail rettungslos verlieben. Zweitens: Für Sie ist die Geschichte von Emmi und Leo und ihrer unerfüllten Liebe abgeschlossen. Mag sein. Aber nicht für Emmi und Leo! Drittens: Sie sind der Ansicht, dass die Liebenden zumindest eine einzige wirkliche Begegnung verdient hätten und der Roman eine zweite Chance auf ein anderes Ende? Bitte, hier haben Sie's! Viertens: Sie haben keine Ahnung, wovon hier die Rede ist? Kein Problem. In diesem Buch erfahren Sie alles: von Leos Rückkehr aus Boston, von Emmis Eheproblemen und von der siebenten Welle, die immer für Überraschungen gut ist.
Der erste Teil war ja schon ziemlich frustrierend, wenn ich so an das Ende denke. Da war ich ja vollkommen enttäuscht, dass die beiden nicht zusammen gekommen sind. Durch Zufall habe ich jetzt den zweiten Teil in einem Bücherpaket bekommen. Dieser geht natürlich lustig weiter, da die Emails natürlich nicht ankommen und dafür der Systemmanager antwortet.
Es war auch beim zweiten Teil auch etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man diesen Emailverlauf liest, aber daran gewöhnt man sich schnell.
Der Schreibstil ist auch hier sehr flüssig und ich habe bei einigen Sprüchen schon geschmunzelt. Emmi ist einfach nur cool. Sie weiß, was sie will und wie sie es bekommt. Leo muss erstmal in dem Buch zu sich selber finden, dennoch finde ich ihn einen schönen Charakter.
Wendungen in der Story bekommt man hier auch geboten. Und vor allem hat man am Ende ein Happy End. Kann euch also das Buch weiterempfehlen.
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Hilfe, die Googles kommen!
(43)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Benötigen Politiker einen Führerschein für's Internet?Was tun, wenn Mutter mal wieder das Internet gelöscht hat.Und was rät Knigge, wenn einem die eigenen Eltern bei Facebook begegnen?
Diese und weitere großen Fragen, die die fortschreitende Digitalisierung mit sich bringt, kann nur jemand beantworten, der bereits in beiden Welten gelebt hat, ein sogenannter Digital Dummie.
Tobias Mann ist bekennender Internetjunkie mit fortgeschrittener Googlelitis.Er sinniert über die ersten erfolgreichen Verbindungen mit und Surferlebnisse im Internet, über Fluch und Segen von Onlineshopping, Google und E-Mails.
Meine Meinung:
Tobias Mann zeigt auf humorvolle und teilweise ironische Art, wie sich sein Leben mit Internet verändert hat. Angefangen mit den ersten Computerspielen wie Donkey Kong und stundenlangem installieren über den ersten Klick im World Wide Web schildert er die Vor- und Nachteile des Onlineshoppings und geht der Online-Sucht bzw. dem Phänomen "Nur mal kurz googlen!" auf den Grund.
Dem Leser wird immer wieder der Spiegel vorgehalten und man findet sehr oft tatsächlich Parallelen zu sich oder anderen Personen aus der Familie.Trotzdem hat man nie das Gefühl, dass einem mit dem Zeigefinger gedroht wird.
Auch die Politik bekommt ihr Fett weg: Politiker für die Sicherheit im Netz, die selbst ohne Hilfe keinen Eintrag bei Facebook veröffentlichen können. Auch - nach wie vor aktuelle - Themen wie Vorratsdatenspeicherung, Hackerangriffe usw. werden vom Kabarettisten nicht verschont.
Sehr gelungen ist auch die Aufteilung in Digital Natives (die Generation, die mit Handy, Internet usw. von Geburt an konfrontiert wird), Digital Dummies (diejenigen, die erst in ihrer Jugend den Beginn der Digitalisierung miterlebt haben) und - ganz wichtig - die PWSNTACAA (People who should never touch a Computer at all).
Ergänzt und aufgelockert wird das Ganze durch schwarz-weiß Karikaturen.
Die erklärenden Fußnoten hätten etwas weniger sein dürfen, da man im Lesefluss fast auf jeder Seite von ein bis zwei Fußnoten unterbrochen wird.
Die Lesung des Autors als Hörbuch kann ich ebenfalls sehr empfehlen. Da ich bereits verschiedene Programme von Tobias Mann gesehen, gehört und auch live miterlebt habe, habe ich beim Lesen dieses Buches durchgehend dessen Stimme im Kopf und mich im Tempo seiner rasanten Vortragsweise angepasst.
Fazit:
Ein humorvoller und sarkastischer Seitenhieb auf die Digitalisierung, der aber auch zum Nachdenken anregt.
Ergänzt durch witzige schwarz-weiß Karikaturen.
Als Hörbuch sogar noch besser!
...Rezensiertes Buch: "Hilfe, die Googles kommen!" aus dem Jahr 2013 - William Gibson
Mustererkennung
(39)Aktuelle Rezension von: TomMaurerMUSTERERKENNUNG ist ein Spionagethriller der leisen Töne – und das ist gut so. Gibson schreibt am besten, wenn er nah bei seinen Charakteren und im Moment bleibt, den Details seiner Welt viel Aufmerksamkeit schenkt und die diffuse Spannung zwischen den Figuren thematisiert. Diese Passagen tragen diesen unaufgeregten, fast stillen Roman über weite Strecken bis zu einem Finale, das dann leider unterwältigt, auch weil die Karten – einmal aufgedeckt – wenig beeindrucken.
Dennoch hallt die Geschichte über die "Coolhunterin" Caye Pollard, die auf der Suche nach dem bzw. den Urheber/innen mysteriöser Videoclips quer durch die Welt jettet, nach. Das liegt eben auch daran, dass den "Nebenschauplätzen" hier so viel Raum gegeben wird. So entsteht eine Welt, in der man sich gerne bewegt und als Leser bald heimisch fühlt.
Klar, was Gibson vor über 20 Jahren an technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen voraussagte, hat sich mittlerweile überholt oder ist so nicht eingetreten. Doch MUSTERERKENNUNG will auch kein zweiter NEUROMANCER sein. Der erste Teil einer (damals) neuen Trilogie scheint mehr an den titelgebenden Mustern als an Zukunftsvisionen interessiert gewesen zu sein, bringt aber die gleichen Qualitäten mit, die auch Gibsons andere Romane auszeichnen.
Was Stilistik und Erzählweise betrifft, macht Gibson dabei niemand so leicht etwas vor. Seine nüchtern-detaillierte, doch stets emotional zugängliche Art zu schreiben harmoniert hervorragend mit der Handlung und ihren Themen. Gibson schreibt präzise, aber auch locker, in einer Mischung, die ich auch heute noch hochinteressant finde. MUSTERERKENNUNG so lange nach Veröffentlichung zu lesen, zeigt vor allem: Ob man nun seiner Zeit voraus ist oder nicht – gutes Erzählhandwerk ist zeitlos.
Fazit: Stilistisch ein Erlebnis, über weite Strecken unterhaltsam, am Ende und im Gesamtbild aber "nur" gut.
- Jeffery Deaver
Lautloses Duell
(104)Aktuelle Rezension von: TheBelladonnaEyesKritik:
Cyber-Thriller sind genau was für mich, denn da kann ich mich auf viel Nervenkitzel und eine Schnipsel-Jagd gefasst machen.
Eine junge Frau wird durch einen vermeidlichen Killer über ihre Website gestalkt und anschließend ermordet. Jetzt stellt sich die Frage, warum ausgerechnet diese Frau und was hat der Killer für Absichten?
Detective Anderson folgte mit Hilfe des inhaftierten Hacker, Wyatt Gillette, die Spur und stößt dabei auf viele kuriose Dinge. Doch beiden bleibt nicht lange Zeit, bis der Killer wieder zuschlägt.
Dies ist mein erster Deaver-Thriller und er konnte mich von sich überzeugen. Ohne Wenn und Aber kommt der Autor gleich zum Punkt. Die Spannung hielt leider nicht lange, denn ab der zweiten Hälfte ging es langsam voran und die Handlung zog sich in die Länge. Hinzu passierten Dinge, die weniger zur Geschichte passten. Nach etwa 300 Seiten ging es wieder steil auf und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Die Protagonisten waren authentisch und sympathisch. Ständig fragte ich mich, was wohl im Kopf des Hackers abging und wie Anderson ihn wohl fassen wollte. Deaver hat einen ruhigen Schreibstil, der etwas flüssiger sein könnte. Es gab keine vorhersehbaren Momente, so dass man stets gespannt war, was wohl als nächstes passiert.
Man merkt, dass Deaver sich zuvor intensiv mit dem Thema „Hacken“ auseinandergesetzt hatte, denn es war interessant zu erfahren, wie ein Hacker es so weit schafft, ohne dabei in unserer heutigen Gesellschaft gefasst zu werden.
Fazit:
Ein Buch, welches „Hacken“ thematisiert und kritisiert. Die Geschichte ist trotz einiger Mängel interessant und spannend geschrieben.
- Rolf Schulmeister
Grundlagen hypermedialer Lernsysteme. Theorie - Didaktik - Design
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Jan Anderson
Hilfe, mein Kaktus hat Herpes!
(36)Aktuelle Rezension von: LeseglueckErster Satz:
Onkel Google - unendliche Weiten, unendliche Tiefen.
Cover:
Das Cover fällt durch die bunten Farben auf. Als ich den Kaktus darauf gesehen und den Titel gelesen habe, wollte ich unbedingt wissen worum es geht. Neugierig macht das Cover auf jeden Fall und passt zum Titel.
Meinung:
In Hilfe. mein Kaktus hat Herpes! hat Jan Anderson die beklopptesten Fragen und Antworten aus dem Internet rausgesucht und perfekt in ein einzelne Kapitel verpackt. Die Idee solcher Sammlungen ist sicherlich nicht neu, sorgt aber trotzdem immer wieder für kurzweilige Unterhaltung.
Als erstes gibt es eine Einleitung die auf das Kommende vorbereitet und mir das Gefühl gegeben hat dass mir das Buch gefallen wird und es einige Passagen zum Lachen gibt. Das Buch ist in sieben Kapitel unterteilt die sich zum Beispiel Meine Gurke ist die Größte oder aber auch Mein Style ist geil nennen. Jedes Kapitel hat also sein eigenes Themengebiet in denen nur Forenbeiträge dazu zusammengefasst wurden.
Jan Anderson hat einige Fragen und Antworten aus verschiedenen Foren rausgesucht und kommt dazwischen auch selbst zu Wort. Er leitet immer gut zum nächsten Thema weiter. Etwas dass mir immer gut gefallen hat war dass es an jedem Kapitelende ein Best of kluge Forensprüche und lustige Signaturen gibt.
Die ersten Kapitel im Buch haben mir ganz gut gefallen auch wenn zwischendurch immer mal ein paar Passagen dabei waren, die mich nicht so ganz interessiert haben und die ich ab und zu auch nicht so lustig fand, aber ich denke das ist einfach Geschmacksache. Für jemand anderes sind vielleicht genau diese Stellen die Besten im Buch.
Normalerweise kommt es nicht sehr oft vor dass ich diese Art von Bücher lese, aber da mich Cover und Klappentext neugierig gemacht haben, dachte ich dass es mal wieder Zeit wäre mich an etwas anderes zu wagen. Leider konnte mich das Buch aber nicht ganz so begeistern wie ich anfangs dachte, was nicht heißt dass es ein schlechtes Buch ist, sondern dass mir gezeigt hat dass ich von solchen Büchern lieber die Finger lassen sollte da ich damit einfach nicht so viel anfangen kann.
Fazit:
Hilfe, mein Kaktus hat Herpes kann ich an all diejenigen weiterempfehlen die etwas Kurzes für zwischendurch suchen. Es gibt viele kuriose Fragen und Antworten. Welche Themen einem zum Schmunzeln bringen ist Geschmackssache, es ist aber sicherlich für jeden etwas dabei. Da diese vielen Fragen und Antworten nicht so ganz meinen Geschmack getroffen haben, vergebe ich 3 von 5 Sterne. - Klaus Raab
Wir sind online - wo seid ihr?
(6)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerKlaus Raab schreibt sehr unterhaltsam aus der Sicht eines gerade nicht mehr "Digital Natives" über die Entwicklung der Digitalen Medien und unseren gesellschaftlichen Umgang damit. Der Titel "wo seid ihr?" ist weniger eine Frage als eine Aufforderung an die Offline-Generation sich nicht vor dem Internet zu fürchten (und es zu verdammen), sondern sich auf die Online Generation zuzubewegen. An vielen Beispielen werden die üblichen Argumente gegen das Internet und die Mediennutzung unterhaltsam widerlegt - Lesenswert! - Christian Stöcker
Second Life
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch gibt einen humorvollen Einblick in die Welt von Second life, mir haben nur technische Details gefehlt. - Werner Faulstich
Grundwissen Medien
(3)Aktuelle Rezension von: varietyUmfassende Darstellung der Medienwelt, wenn auch in der Zwischenzeit etwas veraltet (Internet, Online-Medien) und stark auf Deutschland ausgerichtet. Interessant wären ausserdem mehr Vergleiche zu anderen deutschsprachigen Ländern und traditionellen Medienländern wie England oder USA. - Annette Schwindt
Das Facebook-Buch
(4)Aktuelle Rezension von: varietyEin gutes Handbuch als Einstieg in die Welt von Facebook. Alles wird einfach und anschaulich an Hand von vielen Screenshots erklärt. Die Autorin weist auf viele Details hin, die auch der gelegentliche Nutzer von Facebook noch nicht weiß (der tägliche User braucht dieses Buch sowieso nicht). Allerdings habe ich doch eine etwas kritischere oder distanziertere Sichtweise im Buch vermisst. So wirkt das Werk eher wie Werbung als Information. - 8
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