Bücher mit dem Tag "worpswede"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "worpswede" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Konzert ohne Dichter (ISBN: 9783462053746)
    Klaus Modick

    Konzert ohne Dichter

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Emylia_db

    Worpswede - die seit 1889 bekannte Künstlerkolonie am Teufelsmoor bei Bremen; berühmte Künstler lebten dort auf dem "Barkenhoff"

    ( Vogeler, Rilke, Macksensen, die Modersohn´s )

    Viele befreundete Künstler gingen ein und aus. Oft ein fragiles Zusammenleben.

    Der Autor führt in eine Welt von geschichtlicher Information und das Verhalten der Protagonisten. Teils treue Gefährten, teils eifersüchtig, aber auch diszipliniert und unterstützend. 

    Häuslicher Streit, oft Geldsorgen, Leidenschaften, Trennungen, große Gefühle.

    Die Frauen lebten natürlich unter dem gleichen Dach.

    Ein wirklich sehr spannender Einblick in die Welt und die Intrigen der damals sehr bekannten Künstlerkolonie. 

  2. Cover des Buches Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel (ISBN: 9783462043426)
    Moritz Rinke

    Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel

     (85)
    Aktuelle Rezension von: awogfli
    Zu Beginn der Geschichte stolperte ich noch komplett orientierungslos durch dieses mir völlig fremde, mit sprunghaftem Erzählstil beschriebene, plattdeutsche Universum. Die sehr humoristische Art des Romans konnte ich anfangs auch nicht verstehen und genießen, denn ich kapierte einfach diesen nordischen Witz überhaupt nicht, wie auch diese fremde Sprache und die ortsansässige Bevölkerung sich für mich wie ein arabisch geschriebenes Buch mit sieben Siegeln darstellten.

    Und dann passierte ein Lesewunder, wie bei einer gut geschriebenen Science Fiction oder Fantasy Story hat mich der Autor in diese fremde Welt hineingezogen und mich zu einem Teil der Worpsweder Dorfgemeinschaft gemacht. Die Figuren sind derart liebevoll entwickelt, dass es eine Freude ist, die Landschaft wird wundervoll gezeichnet, so als stünde der Leser selbst in den unendlichen Weiten des Moors, historische Tatsachen und erfundene Anekdoten aus der Künstlerkolonie wurden auch derart perfekt miteinander verwoben, dass die Trennlinie zwischen Fakten und Fiktion nahtlos verschwimmen.

    Das folgende Zitat persifliert eigentlich den ganzen Roman und auch den etwas sprunghaften Erzählstil des Autors:

       "Wie sich die Menschen im Nachhinein in die Geschichte und irgendwelche Weltenzusammenhänge hineinerzählten! Wie sie erzählten und erzählten, um den Glanz einer Zeit in ihr Leben hineinleuchten zu lassen. Eine Generation, die älter geworden dasaß und mit Tausenden von Geschichten an die Geschichte anbaute, sodass sich aus dem Dorf eine Stadt und aus der Stadt ein ganzer Moloch aus Legenden und Wahrheiten erhob."

    Die Handlung dieses Werks hat mich fast am meisten begeistert. Paul Wendland-Kück, ein Berliner Business-Versager mit dem Kopf in den Wolken und massiven Mutter-Abnabelungsproblemen muss zurück in seinen Geburtsort, die Künstlerkolonie Worpswede, da sein Elternhaus droht, im Moor zu versinken. Im Zuge der Bauarbeiten und Grabungen, um dem Familienwohnsitz endlich ein solides Fundament zu verschaffen, tauchen nicht nur sprichwörtlich sondern auch real aus dem Moorgarten mehrere bestgehütete stinkende grausliche Familiengeheimnisse auf. Meine Güte! Was für eine innovative Doppeldeutigkeit, die das Haus und die Beziehungen in der Familie überaus grandios gleichsetzt – quasi Familienaufstellung und Baustelle. Paul und sein möglicherweise Nicht-Verwandter Nullkück, der seinen Spitznamen daher bekam, da seine Kück’sche Abstammung irgendwie fraglich ist und er außerdem an einer Behinderung leidet – was für eine hundsgemeine aber irgendwie auch schräge Interpretation – kämpfen wie Don Quixote an der Vertuschung nach außen und Aufklärung nach innen, der im Stakkato aus dem Moor aufpoppenden bösen Familiengeheimnisse. Dieser Plot hat etwas von einer sehr witzig satirischen aber auch unendlich traurigen Slapstick-Komödie.

    Vor Rinkes Sprachfabulierkunst kann ich nur den Hut ziehen, sehr knackige Metaphern wunderschön beschrieben bringen uns Land, Leute und auch die Geschichte näher. In Worpswede trennt sich die Bevölkerung in zwei Gruppen von Bewohnern, „Leute mit Kühen bzw. inneren Kühen“, die das Moor und das Dorf nicht für einen Tag verlassen können, also die traditionelle Dorfbevölkerung und „Leute ohne Kühe“, denen die ortsansässigen Künstler zuzuordnen sind. Analog dazu fungieren auch die Vorhänge an den Fenstern.

    Diese mir anfangs so fremden Menschen werden folgendermaßen sehr treffend beschrieben:

       "Ja, hier in diesem flachen Land schnäuzte man grundsätzlich alles weg, was unangenehm zu beantworten war. Die Zeit, in der man hätte antworten oder Dinge ansprechen können, wurde weggeschnäuzt und zwar solange, bis das Leben längst weitergegangen war.“

    Fazit: Eine absolute Leseempfehlung von mir. Wenn man den etwas zähen Beginn und das Fremdeln überwunden hat, das quasi jeder Tourist zu Beginn seiner Reise erlebt, und es vermag, in den Roman und in Land & Leute einzutauchen, dann kommt restlose Begeisterung auf.
  3. Cover des Buches Blöder Hund (ISBN: 9783426506578)
    Michael Lüders

    Blöder Hund

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Dupsi
    Zufallskauf bei Thalia:-) Carl hat die Nase voll. Er lebt in Worpswede in einer Siedlung, dem Paulaner, die hochexklusiv sein soll, seine Ehe läuft nicht, mit seiner Tochter versteht er sich nicht mehr und sein Job bei Bronsky, dem Architekten auf dessen Konto der Paulaner geht, ist Mist. Nachdem der erste Versuch, seinem Leben ein Ende zu setzen, scheitert, geht er ins Teufelsmoor, um dort zu versinken, Doch plötzlich passiert das Unfassbare. Eine fliegende Untertasse landet vor seinen Füßen und ein Außerirdischer steigt aus. Yrr vom etliche Millionen Lichtjahre entfernten Planten Zorr. Er ist auf die Erde gekommen, um sie auszukundschaften. Denn die Zorraner haben Pläne mit dem Planeten: sie wollen die Erde sprengen und einen Vergnügungspark für die Thorps, eine Spezies, die sich auf Zorr wie Schädlinge ausbreitet, bauen. Doch so einfach ist das natürlich nicht. Niemand, Yrr wohl am allerwenigsten, hätte damit gerechnet, dass ihm die Erde gefallen könnte. Er morpht sich in die Gestalt eines Pudels und folgt Carl überall hin. Mit dem Namen Konrad findet er Zugang in Carls Familie und verliebt sich immer mehr in die Erde und ihre Bewohner. Die Erde sprengen? Na, mal schauen, ob das was wird. Ich war ehrlich gesagt überrascht. Ich hatte damit gerechnet, ein wenig seichte Lektüre für zwischendurch erwisccht zu haben, doch so war es nicht. Das Buch ist witzig, regt aber auch zum Nachdenken an. Ist ein Leben so wies es die Zorraner führen, unsterblich, vollkommen dem Fortschritt verschrieben, erstrebenswert oder sollte man den Gefühlen, der Liebe und alles was dazu gehört, den Vorrang lassen? Lässt sich leicht lesen, hab gestern angefangen und bin schon durch. Schönes Buch, wenn man der Realität mal entfliehen möchte und Lebewesen von einem anderen Stern kennenlernen will :-)
  4. Cover des Buches Paula Modersohn-Becker (ISBN: 9783548608693)
    Kerstin Decker

    Paula Modersohn-Becker

     (4)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Einfachheit im Großen: eine Werklebensgeschichte "Leben! Leben! Leben!" war der Sinnspruch der Malerin Paula Modersohn-Becker, die in dem vorliegenden Buch grandios von Kerstin Decker porträtiert wird. "Paula Modersohn-Becker (geboren am 8. Februar 1876 in Dresden; gestorben am 21. November 1907 in Worpswede) war eine der bedeutendsten Vertreterinnen des frühen Expressionismus. In den knapp vierzehn Jahren, in denen sie künstlerisch tätig war, schuf sie 750 Gemälde, etwa 1.000 Zeichnungen und 13 Radierungen, die die bedeutendsten Aspekte der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts in sich vereinen." So nüchtern kann man es bei "Wikipedia" lesen. Aber was für ein Mensch verbarg sich hinter dieser großartigen Künstlerin? Welchem inneren Antrieb folgte sie mit ihrem künstlerischen Schaffen? Die Autorin Kerstin Decker, die bereits mit ihrer ambitionierten und viel besprochenen Heinrich-Heine-Biografie ein Achtungszeichen gesetzt hat, begibt sich nun ganz tief in die Seele dieser Frau. Kerstin Decker beginnt ihre Biografie im Frühjahr 1906: "Sie ist im Begriff, eine Revolution zu beginnen, und weiß es nicht. Am Ende dieses Tages wird die Revolution vollbracht sein. Aber man sieht ihr die Aufrührerin nicht an (...) Jetzt, am 25. Mai 1906 in der Avenue du Maine in Paris, malt - wohl zum allerersten Mal - eine Frau sich selbst: hüllenlos. Der erste weibliche Selbstakt entsteht." Und in gewissem Sinne ist es sogar eine "doppelte Bild-Revolution". Denn Paula Modersohn-Decker malt sich nackt und schwanger. Schwanger ist sie zu diesem Zeitpunkt nicht, "höchstens schwanger von sich. Sie ist eine selbst Befruchtende - wie Künstler es sind. Sie ist ihr eigener Rausch." Von ihrem Mann Paul Modersohn wurde ihr Wirken einmal als "Löffel-und-Kolben-Malen" bezeichnet: Hände wie Löffel, Nasen wie Kolben. "Paula ist die Malerin des Runden unter den Bedingungen der Modernität." Sie malt geteilte Räume, Rundräume, die sich selbst genug sind. Bereits die Griechen erkannten in der Kugel das vollkommene Sein. Im Jahr 1899 hatte sie das erste Mal in der Bremer Kunsthalle ausgestellt und vernichtende Kritiken erfahren. Ihre Studien - Menschen aus den Worpsweder Armenhäusern - gefielen nicht. Niemand wollte diese "Hängebäuche" sehen, diesen Mut zur Farbe. Aber es sollte trotzdem ihr Jahrhundert werden. Denn genau zu dieser Zeit malt bereits ein Anderer fast so wie sie. Und bald schon wird die Welt diese Art zu malen unter dem Namen Kubismus kennen. Damals kennt ihn kein Mensch. "Er hat gerade hinter sich, was andere bald seine 'rosa Periode' nennen werden. Es ist Pablo Picasso." Sprechend werden am Anderen Doch nicht ihn stellt Kerstin Decker Paula Modersohn-Becker an die Seite. Sondern einen Mann, der zu Beginn der literarischen Moderne in Deutschland ebenfalls ganz für sich allein stand: Rainer Maria Rilke. Sie waren eng befreundet. Ihm fühlte sich Paula seelenverwandt. Rilke begleitet den Leser dieser Biografie nicht als "Neben-Mensch", sondern er tritt als "Haupt-Mensch" auf. Große Teile werden ausführlich ihm gewidmet. "Vor allem, weil eine Künstlerbiografie schließlich die Lebensgeschichte des Werks erzählt, die Werklebensgeschichte." Paula Modersohn-Becker und Rainer Maria Rilke vollzogen in ihrem Werk die gleichen Bewegungen. Sie wagten sich in Bereiche vor, "in denen es nichts Festes mehr gibt, in denen alles flüssig wird, nach ganz innen. In die wahren Intimräume, in seelisches Magma." Leben! Leben! Leben! (Worpswede, den 24. Juli 1897) Einen weiteren großen Schwerpunkt in dieser Biografie - die vor allem intensiv und tiefgreifend die Jahre 1900 bis 1906 beleuchtet - nehmen das Leben in der Künstlerkolonie Worpswede, aber auch ihre künstlerischen Schaffensreisen nach Paris ein. Kunstvoll verwebt Decker Nietzsches Zarathustra - den Paula gelesen und mit dem sie sich tief verbunden fühlte - mit der Handlung. Dessen Einsamkeiten waren auch die der Künstlerin. Sie war die "Jüngerin Zarathustras". Zarathustra war ihr Alter Ego. Und dann gab es noch ihre "Schwesterseele": eine tiefe Freundschaft verband Paula mit der Bildhauerin und späteren Frau Rilkes - Clara Westhoff. Zwei Freiheitsberauschte Aber immer wieder fließen die elegischen Worte Rilkes ein. Beiden Künstlern der Avantgarde hat Kerstin Decker in diesem Buch ein Denkmal gesetzt. Diese Biografie scheint aus der Feder Rilkes geschrieben. Die Autorin trifft dessen hohen Ton veritabel, übernimmt dessen "Schwung der Rede", ohne ihn oberflächlich zu kopieren. Anhand eingeflochtener Gedichte Rilkes und inniger Briefwechsel der beiden verschmilzt der Leser kongenial mit dieser außergewöhnlichen Frau. Ein zartes Klingen und Vibrieren durchzieht die Zeilen, erzeugt ein feines Tremolo beim Lesen. Diese Biografie liest man physisch, fühlt sie in allen Nerven, in den Handgelenken, den Fingerspitzen, den Lippen: lyrische Prosa für die Augen. Gleichzeitig legt die Autorin sehr gut recherchiertes Werk vor und bringt alles in einen kohärenten Zusammenhang. Gedanken und Gefühlen der Personen, die nicht auf tatsächliche Zeitzeugnisse zurückzuführen sind, nähert sich Decker behutsam an, wägt ab, variiert. Nie zwingt sie ihre Interpretation auf. Sie erzeugt eine Art literarischen Schwebezustand, so dass der Leser sich eigenständig positionieren kann. Jede Kunst braucht ihre Entdecker "Picasso brauchte seine Gertrude Stein. Paula brauchte Hoetger, Rilke, Modersohn und - vor allem Heinrich Vogeler, den Unermüdlichsten ihrer späteren Propagandisten." Die Entdeckerin des Menschen Paula - das ist Kerstin Decker. Ein großartiges Buch und eine wunderbare Erinnerung anlässlich ihres 100. Todestages am 21. November 2007. Dies ist eine Biografie der etwas anderen Art, hier sind keine Daten chronologisch aneinandergereiht. Immer wieder springt die Autorin aus den letzten Jahren der Künstlerin in deren Anfangszeit zurück. Das Buch liest sich tendenziell wie das Tagebuch Paula Modersohn-Beckers, aber lyrisch bearbeitet von Rainer Maria Rilke. So, als würde der Leser wahllos zwischen den Seiten hin- und her blättern, einmal innehalten, dann wieder etwas weiter hinten einsetzen. Dies wirkt jedoch weder desorganisiert noch störend. Der rote Faden geht dabei niemals verloren. Alles fügt sich schlüssig zusammen: eine Seelenoffenbarung zweier seelenverwandter, großartiger Künstler - eine intellektuelle Meisterleistung, ein gelungenes Orchesterwerk mit Paula Modersohn-Becker als "Hauptton" und vielen wunderbaren "Nebentönen". "Ich bin Ich, und hoffe, es immer mehr zu werden. Dies ist wohl das Endziel von allem unsern Ringen" (P.B. 17.02.1906) Fazit: Kerstin Decker schafft einen Klangraum mit vielen Gleichschwingenden, aber jeder ist doch sein ganz eigener Ton darin. Um eine Buchempfehlung mit modifizierten Worten dieser großartigen Malerin zu geben: Lesen! Lesen! Lesen!
  5. Cover des Buches Moornächte (ISBN: 9783426502631)
    Helga Beyersdörfer

    Moornächte

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Moornächte" von Helga Beyersdörfer ist ein spannender Krimi, dessen Hauptschauplatz das kleine Städtchen Worpswede in Niedersachsen ist. Der Brite John Magnus besucht Worpswede, um seinen guten Freund Valentin zu besuchen - auf dem Friedhof. Valentin starb vor einem halben Jahr an einer Krankheit. Am Grab entdeckt er Rosen - für John eine fragwürdige liebe Geste, konnte Valentin doch keine Rosen ausstehen - sowie eine Künstlerkarte mit einem Bild der Worpsweder Malerin Paula Modersohn-Becker. Auf der Rückseite steht ein Datum. Auf einem beigefügten Zettel liest John eine Warnung. John möchte dieser Botschaft nicht allzu viel Bedeutung beimessen, doch je mehr er über Worpswede, seine Bewohner und Künstler erfährt, desto mehr glaubt er: da stimmt etwas nicht, und Valentin steckt mittendrin. Wer schickt ihm diese geheimnisvollen Botschaften? Und was hat die Künstlerin Paula Modersohn-Becker damit zu tun? Mir hat das Buch gut gefallen. Es liest sich gut, ist spannend, mit interessantem, sehr konkretem Bezug zur Realität. Die Informationen zum Städtchen Worpswede sowie zu den ortsansässigen Künstlern sind wahr. Im Anhang nimmt die Autorin darauf Bezug und erläutert die Hintergründe. Die handelnden Personen sind interessant und individuell dargestellt. Man ist schnell in die Handlung eingetaucht, und ehe man sich's versieht, ist man auf der letzten Seite angelangt. Ich habe dieses Buch gerne gelesen und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen. Ein spannender Krimi, der ganz ohne Detektive, Kommissare und schießwütige Kleinkriminelle auskommt. Vier Sterne von mir.
  6. Cover des Buches Worpswede (ISBN: 9783958015166)
  7. Cover des Buches Moorschwestern (ISBN: 9781798727485)
    Petra Hucke

    Moorschwestern

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Laudia89
    Als Oberärztin einer Frühchenstation ist Maja Lindgren jedes Baby wichtiger als ihr Privatleben. Nach dem Ausfall eines Beatmungsgeräts braucht vor allem ein kleiner Junge mit Downsyndrom ihre Hilfe. Und plötzlich geht auf unerklärliche Weise noch viel mehr schief. Nur gut, dass Maja in Gudrun eine neue Freundin findet, die ihr zur Seite steht – bis Majas geliebter Vater überraschend stirbt und Gudrun Majas Trauer ausnutzt, um ein ganz eigenes Ziel zu verfolgen.

    ZUm Anfang muss ich sagen hat die Geschichte einen guten Anfang und scheint spannend zu werden. Man möchte die schnell entstehenden Fragen beantwortet haben, aber leider hält diese Spannung nciht lange an.
    Was am Anfang auch ein wenig verwirrt ist das es keine gegenzeichnete wörtliche Rede gibt. Daran gewöhnt man sich aber sehr schnell.
    Die Charakteren sind gut beschrieben und Vermischung aus Phantasie und Realität sindgut mit einenander vermischt.

    Die Grundidee hat mir gut gefallen, weil sie auch ein aktuellen Thema aufgreift. Leider hat mich das Buch nicht so sehr überzeugt,w eil am Ende mehr Fragen offen standen als beantwortet wurden.
  8. Cover des Buches Göttertage (ISBN: 9783888085307)
    Paula Modersohn-Becker

    Göttertage

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kaivai
    "Tagebuch.Ostersonntag,30.März 1902: Es ist meine Erfahrung,daß die Ehe nicht glücklicher macht.Sie nimmt die Illusion,die vorher das ganze Wesen trug,daß es eine Schwesternseele gäbe.Man fühlt in der Ehe doppelt das Unverstandensein,weil das ganze frühere Leben früher darauf hinausging,ein Wesen zu finden,das versteht.Und ist es vielleicht nicht doch besser ohne diese Illusion, Aug' in Auge einer großen einsamen Wahrheit? Dies schreibe ich in mein Küchenhaushaltebuch am Ostersonntag 1902,sitze in meiner Küche und koche Kalbsbraten." und "Aus Otto Modersohns Tagebuch,7.7.1902: meine Paula ist doch eine feine Deern.Eine Künstlerin durch und durch.Ihr Farbensinn - wie bei keinem hier;ich komme zur Zeit nicht mit.Ich bin einfach paff darüber.Mir ist das nie passiert,außer hie und da bei Fritz Mackensen am Anfang.Mir ist das riesig gut.Das rüttelt mich auf.>Diese kleine Deern soll besser malen wie Du,der Deubel,das wäre doch<.Junge,Junge,jetzt fange ich an.Mir sind die Augen offen.Das wird ein Wettlauf." und "Loser Zettel.Herbst 1902: Ich nahm heut ein warmes Bad.Da war mir so wohlig.Klein Elsbeth half mir.Sie tippte auf meine Brüste und fragte,was das sei.Ja Kind!Das sind Mysterien...Dann lief ich draußen durch lauen Herbstwind mit halbem Mondscheinschimmer.Das Bad hatte mein Blut so schnell und tatendurstig gemacht und in meiner Kehle saß ein Ton,der gesungen sein wollte.Denn manchmal klingt meine Stimme.Das ist,wenn Seele und Sinne mir voll sind.Heute las ich,daß in den ersten Stadien des Menschenembryo sein Herz im Kopf sitze und erst allmählich in die Brust rutsche.Mir ist es ein süßer Gedanke,daß sie so nebeneinander geboren sind,Herz und Verstand.Das bestätigt mein Gefühl.Ich kann sie bei mir meist nicht von einander trennen." Heute klingt ihre Stimme oft.Hundert Jahre nachdem sie gestorben ist.Das ist,weil die Seele und die Sinne ihr voll waren und sie davon geschrieben und gemalt hat.In diesem Buch findet sich beides.Und es findet sich auch wie sich zwei finden und wieder verlieren und wieder finden und am Ende kommt ein Kind und sie stirbt und sie verlieren sich in die Geschichte hinein."Wie schade!" waren Paulas letzte Worte.In diesem Buch finden sich Paulas Bilder und Briefe und Tagebuchnotizen und auch die Schriften anderer,alles chronologisch.Doch etwas fehlt: die Bruchstücke sind nicht genug eingebettet,oft fehlte mir der Zusammenhang.Dann hab ich lieblos überflogen.Doch die gefundenen Textperlen sind toll und die Bilder und die Fotos auch.
  9. Cover des Buches Worpswede und das Teufelsmoor (ISBN: 9783922294221)
    Hermann Dornhege

    Worpswede und das Teufelsmoor

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Paula Modersohn-Becker (ISBN: 9783499503177)
  11. Cover des Buches Paula Modersohn-Becker (ISBN: 9783458351191)
    Barbara Beuys

    Paula Modersohn-Becker

     (8)
    Aktuelle Rezension von: UteSeiberth
    Barbara Beuys schildert in dieser Biographie eine unglaublich selbstbewußte und starke Künstlerin,die sich gegen die bisherigen
    Konventionen in der Malerei entscheidet.Ihre Kindheit in Dresden,
    ihre künstlerische Ausbildung in Berlin und Paris.In Paris fühlt sie
    sich besonders wohl,obwohl die Ehe mit Otto Modersohn nicht
    ganz unproblematisch ist,versucht sie  Kunst und Familienleben
    unter einen Hut zu bringen.Ich vermute,diese Kombination in ihrem Leben war zu anstrengend für sie und so stirbt sie nach
    der Geburt ihrer Tochter an einer Embolie.
    Eine bewunderswerte Frau,die ihrer Zeit weit voraus war!
  12. Cover des Buches Rainer Maria Rilke und die bildende Kunst seiner Zeit (ISBN: 9783791317502)
  13. Cover des Buches Vierundzwanzig Türen (ISBN: 9783462051063)
    Klaus Modick

    Vierundzwanzig Türen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: stefan182

    Inhalt: Weihnachten hat im Haus des Erzählers Einzug gehalten. Und zwar in Form eines Adventskalenders, der so ganz anders ist als gewohnt. Nicht Schokolade verbirgt sich hinter jedem Türchen, sondern ein – auf den ersten Blick nichtssagendes – Bild. Doch je näher der 24. Dezember kommt, desto deutlicher wird: Der Adventskalender erzählt eine ganz eigene Geschichte.

    Persönliche Meinung: „Vierundzwanzig Türen“ ist ein literarischer Adventskalender von Klaus Modick. Erzählt wird der Roman in zwei Handlungssträngen. In der Gegenwart, die gegen Ende der 1990er-Jahre spielt, steht die Vorweihnachtszeit im Hause des Ich-Erzählers im Fokus. So werden hier familiäre Weihnachtstraditionen, Vorbereitungen auf das Fest, aber auch Dispute innerhalb der Familie thematisiert. Denn: Der Erzähler verliert immer mehr den Draht zu seinen beiden jugendlichen Töchtern und kann sich nicht recht damit abfinden, dass sie bald erwachsen sind. Auch ihre „neumodischen“ Wünsche stoßen bei ihm auf Ablehnung (Da der Roman ursprünglich im Jahr 2000 erschien, ist er mit all seinen Dingen aus den 1990er-Jahren eine schöne Zeitkapsel für dieses Jahrzehnt). Der zweite Handlungsstrang wird durch die Bilder des Adventskalenders erzählt: Von einer personalen Instanz wird hier von einem Kriminalfall berichtet, der sich in der Nachkriegszeit zugetragen hat – und der ganz anders endet, als man vermutet. Die Entbehrungen und Schwierigkeiten der Nachkriegszeit werden in diesem Handlungsstrang detailliert beschrieben, sodass „Vierundzwanzig Türen“ auch Züge eines (zeit)historischen Romans erhält. Die beiden sich abwechselnden Erzählstränge verschränken sich in der Perspektive des Ich-Erzählers: Immer wieder wird der Ich-Erzähler durch die Bilder des Adventskalenders an seine eigene Jugend in der Nachkriegszeit erinnert, weshalb er über diese nachdenklich monologisiert und sie in Bezug zu der Kindheit seiner Töchter setzt. Oftmals schweift der Erzähler dabei auch in philosophische und entwicklungstheoretische Überlegungen ab. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, besitzt aber einen literarischen Anspruch, der sich in Wortwahl und Satzbau zeigt. Insgesamt ist „Vierundzwanzig Türen“ ein unaufgeregt erzählter Roman, der einerseits weihnachtliche Stimmung aufkommen lässt, andererseits eine Reise in die Nachkriegszeit sowie in die 90er-Jahre ist.

  14. Cover des Buches Die Kunst und das Glück eines Sommers (ISBN: 9783426282229)
    Sophia von Dahlwitz

    Die Kunst und das Glück eines Sommers

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Matteo_Di_Giulio

    Paula Modersohn ist bekannt, man muss nicht so viel über sie erzählen, genauso wie die Kunstkolonie in Worpswede, in der sie und andere Künstler sich auf die Probe gestellt haben, um sich als Künstler zu entwickeln. 1901: Paula ist einigermaßen eine Rebellin, die sich nicht biegt. Für sie zählen nur das Malen und das Leben. Aber dasselbe Leben, das sie ersehnt, kann unfair und schwierig sein.
    Sophie Van Dahlwitz ist das Pseudonym einer Besteller-Autorin, die für diesen Roman einen originellen Blick auswählt. Die Kunst und das Glück eines Sommers ist keine typische Biografie, sondern ein emotionaler und zugleich sozialen Schnitt einer ganzen Epoche. Die Jahre, die die Autorin berücksichtigt, sind begrenzt und jedoch schafft sie das Porträt einer Generation, die die moderne Kunst geprägt hat. Unterhaltsam, gut recherchiert. Lange Rede, kurzer Sinn: Ein sehr guter Roman.

  15. Cover des Buches Clara und Paula (ISBN: 9783492974219)
  16. Cover des Buches Albert Schiestl-Arding (ISBN: 9783892991861)
  17. Cover des Buches Paula Modersohn-Becker (ISBN: 9783442736430)
    Marina Bohlmann-Modersohn

    Paula Modersohn-Becker

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Kaivai
    "Plötzlich einsetzende Schmerzen im Bein,vom Arzt als eine Art Nervenschmerz diagnostiziert,zwangen die junge Mutter,über die normale Zeit ihres Wochenbetts hinaus zu liegen.Am 20.November durfte Paula zum erstenmal wieder aufstehen.Otto Modersohn hatte das Wohnzimmer feierlich geschmückt.Die Kerzen des Kronleuchters brannten,auch der Lichterkranz um den Barockengel war angezündet.Paula ließ sich einen Spiegel bringen,kämmte ihr Haar und steckte es zusammen.Sie schmückte sich mit roten Rosen,die sie geschenkt bekommen hatte und ging,begleitet von ihrem Mann und ihrem Bruder,in das Wohnzimmer.Als sie ihr Kind auf dem Arm hatte,sagte sie:>Nun ist es fast so schön wie WeihnachtenWie schadeWandersmannWallerlangeSchwesternseele< abgegeben,nach der Paula sich immer so gesehnt hat.Beide hatten einen sehr ähnlichen Lebens- und Malhunger und sind gleicherweise in ihrem Werk und in ihrem Mythos eigen- und einzigartig. Die speziellsten Malerinnen der Kunstgeschichte.
  18. Cover des Buches Konzert ohne Dichter (ISBN: 9783941004641)
    Klaus Modick

    Konzert ohne Dichter

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Saralonde

    Zu Beginn des 20. Jahrhunderts leben im Künstlerdorf Worpswede mehrere Maler und auch der Dichter Rainer Maria Rilke. Das Herz der Siedlung bildet der Barkenhoff, den der Maler Heinrich Vogeler einige Jahre zuvor gekauft und nach eigenen Plänen renoviert hat. Gerade hat Vogeler ein Gemälde fertiggestellt, er weiß nicht recht, wie er es nennen soll: “Das Konzert” oder “Sommerabend”. Zu sehen sind darauf die im Dorf ansässigen Künstler, doch einer fehlt: Rilke.

    Die Abwesenheit Rilke auf Vogelers Bild ist im Grunde das Leitmotiv des ganzen Romans, ist es doch ein Symbol für die schwierige Beziehung zwischen beiden Künstlern. Vogeler ist erfolgreich, wohlhabend und, vor allem, bodenständig. Er hadert sogar damit, im Grunde bereits alles erreicht zu haben. Rilke hingegen ist vergeistigt, hat stets Geldsorgen, scheint nur für seine Dichtung zu leben, heute würde man vielleicht sagen “er ist verhuscht”.

    Der arme Rilke kommt bei Klaus Modick nicht besonders gut weg, zunächst musste ich häufig über ihn schmunzeln, bei manchen geschilderten Gedankengängen Vogelers dann sogar laut lachen. Es ist aber keine bösartige Häme gegen Rilke, ich mag Rilkes Dichtung und daran hat sich durch die Lektüre des Romans auch nichts geändert.

    Modick geht bei seiner Schilderung der Beziehungen zwischen den verschiedenen Künstlern von Worpswede nicht linear vor, er springt zwischen verschiedenen Zeitebenen, was gelegentlich verwirrend ist, mir war nicht immer gleich klar, von welcher Zeit gerade die Rede ist. Ankerpunkt ist jedoch der Zeitpunkt der Fertigstellung des berühmten Gemäldes “Das Konzert”. Modicks Sprache ist ein purer Genuss, es macht richtig Spaß, zuzuhören. Natürlich trägt auch Christian Brückner seinen Teil dazu bei. Ich hatte mich bisher nicht viel mit der Künstlerkolonie beschäftigt, doch dieses Buch macht Lust, sich eingehender damit zu beschäfigen. Ich habe mir im Internet ein paar Werke von Vogeler angesehen und festgestellt, dass sie genau meinem Geschmack entsprechen.

    Natürlich wird in diesem Roman keine große Spannung aufgebaut und mitunter ist die Erzählung auch etwas behäbig. Das Buch bietet jedoch vor allem in sprachlicher Hinsicht höchsten Lesegenuss und bietet uns tiefgründige Einblicke in das Leben im Künstlerdorf Worpswede.

  19. Cover des Buches Worpswede, Worpswede, Du liegst mir immer im Sinn (ISBN: 9783796118937)
    Helmut Stelljes

    Worpswede, Worpswede, Du liegst mir immer im Sinn

     (1)
    Aktuelle Rezension von: kfir
    Man kann Paula Modersohn-Becker zu Recht als eine der bedeutendsten Malerinnen Deutschlands bezeichnen. Sie war neben Fritz Overbeck, Otto Modersohn, Fritz Mackensen und Rainer Maria Rilke eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Worpsweder Künstlerkolonie. Als herausragende Vertreterin des Expressionismus brauchen sich ihre Werke nicht hinter den des Blauen Reiters zu verstecken. Leider sind ihre knapp 700 Gemälde und 1000 Zeichnungen weniger bekannt geworden, vielleicht, weil sie früh verstarb und sie zu Lebzeiten kaum selber Kunstwerke verkaufte. Obwohl sie es früh schaffte, sich in ihrem künstlerischen Ausdruck zu emanzipieren, in ihrem privaten Leben als Frau blieb ihr dieses Glück zeitlebens versagt. Paula Modersohn-Becker machte um 1900 einige Reisen in die damalige Kunstmetropole Paris, für ihr eigenes Schaffen reiste sie immer wieder in das provinzielle Teufelsmoor westlich von Bremen zurück. Die einzigartige Landschaft mit den intensiven Farben und stimmungsreichen Jahreszeiten verschafften ihr die nötige Inspirationen für ihre Werke. Doch nicht nur in ihrem künstlerischen Schaffen finden ihre Eindrücke Einzug. Auch ihre Tagebuchaufzeichnungen und zahlreich überlieferten Briefe geben ein sehr genaues Bild ihrer Umgebung wieder. Helmut Stelljes versucht nun, viele dieser schriftlichen Zeugnisse seinen eigenen Fotos aus Worpswede gegenüberzustellen und den Eindruck von damals zu visualisieren, den Paula Modersohn-Becker vor über hundert Jahren zu ihren stimmungsvollen Bildern inspiriert hat. Diese Bilder einer ursprünglichen erhaltenen Landschaft mit ihren typischen Gebäuden transportieren sehr gelungen die Gefühle, die sich einem beim Lesen der Briefe ergeben. Die Motivwahl, die Perspektiven und die dargestellten Jahreszeiten der Fotos passen vorzüglich zu den gewählten Textpassagen, die glücklicherweise auch in der alten Schreibweise übernommen wurden. Allerdings hätte ich mir hier und da jedoch ein wenig mehr Brillanz und Farbkraft bei den Fotos in dem ansonsten sehr stimmig und wertig gestalteten Buch gewünscht. Für jemanden, der sich schon einmal mit Paula Modersohn-Becker oder der Worpsweder Künstlerkolonie beschäftigt hat, ist dieses Buch nicht nur Anleitung, die Werke besser zu verstehen zu können, sondern auch eine Einladung, dieser einmalig schönen Landschaft einmal selber einen Besuch abstatten. Der Autor: Helmut Stelljes, Dr. phil., geboren 1933 in Bremen, verlebte bereits seine Kindheit in der Nähe Worpswedes und im Künstlerdorf selbst, das 1966 zu seiner ständigen Heimat wurde. Neben methodisch-didaktischen Publikationen hat der Autor mehrere Werke über Worpswede, Künstlerporträts und Beiträge zu kulturgeschichtlichen Abläufen des Künstlerdorfes veröffentlicht. Als Autodidakt mit professionellem Hintergrund entdeckt der Fotograf das Licht in der Natur. Er gestaltet in poetischen Bildern die Farb- und Formerscheinungen der Landschaft und versucht die Einzigartigkeit der Momente festzuhalten.
  20. Cover des Buches Irrlichter (ISBN: 9783426508626)
    Helga Beyersdörfer

    Irrlichter

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das Buch hat mich weder überrascht noch enttäuscht, allerdings waren meine Erwartungen auch nicht allzu hoch. Ich mag es nicht, wenn Gespräche (auch wenn dies hier nicht immer der Fall war) in einem Dialekt geführt werden. Die Spannung hielt sich leider in Grenzen.
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