Bücher mit dem Tag "wtc"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wtc" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Extrem laut und unglaublich nah (ISBN: 9783462304893)
    Jonathan Safran Foer

    Extrem laut und unglaublich nah

     (1.246)
    Aktuelle Rezension von: Johann_Baier

    Nach 100 Seiten abgebrochen: die Hauptfigur ist ein 9-jähriger Junge, der altklug wie ein Erwachsener daherredet, der mehr weiß, als die meisten Erwachsenen, der aber gleichzeitig sich auf eine Suche begibt, die so unsinnig ist, dass kein 9-Jähriger das tun würde. Die ein 9-Jähriger in der Riesenstadt New York auch nicht durchführen könnte. Der Protagonist ist eine unrealistische Kunstfigur (ähnlich wie Günther-Grass-Oskar mit der Blechtrommel, der aus Protest aufhört zu wachsen). Mit einer unrealistischen Kunstfigur kann man nicht mitfühlen, sie ist kalt wie eine Science-Fiction-Comic-Figur. Sie erschien mir mehr wie ein abstraktes Fabelwesen, das mir irgendwelche Lebensweisheiten mitteilen soll, ich habe nur nicht verstanden welche.

    Bei den unrealistischen (und schwer zu lesenden) Dialogen fragte ich mich: warum sind sie da, warum soll ich sie lesen? Dialoge werden in Romanen eingesetzt, um die Handlung voranzubringen, um die Personen zu charakterisieren, um eine Atmosphäre wiederzugeben, um Konflikte zwischen den Figuren aufzuzeigen – und sie hören auf, wenn diese Ziele erreicht sind. Die Dialoge in dem Roman von Foer dienen keinem dieser Ziele. Sie hören aber trotzdem nicht auf.

    Das Buch war angekündigt als Geschichte eines Jungen, der seinen Vater beim 9/11-Anschlag verloren hat. Einen solchen Jungen lernt man aber nicht kennen. Man lernt aber nur eine unrealistische geschwätzige Kunstfigur kennen.

  2. Cover des Buches Über uns der Himmel (ISBN: 9783442383337)
    Kristin Harmel

    Über uns der Himmel

     (288)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    …ist dieses Buch über Kirstin Waithman und Ihr Leben. Ihre große Liebe Patrick  stirbt am 11. September beim Anschlag auf das World Trade Center und nichts ist mehr wie vorher….

    Erst 13 Jahre später ist Kate soweit, eine neues Leben mit einem anderen Mann zu beginnen. Aber dann fängt sie an zu träumen – unglaublich reale Träume, in denen sie erlebt, was sie mit Patrick und Ihrer Tochter hätte haben können…..ist sie verrückt geworden oder was ist los, dass diese Träume auch Einfluss auf Ihr reales Leben haben?

    Ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen, so sehr habe ich mitgefühlt und „mitgelebt“, wie Kate zu sich selber fand – es war ein langwieriger Prozess, aber wunderschön zu verfolgen und mitzuerleben.

    Realistische Menschen werden sagen, solche Träume gibt es nicht. Na und? Wer weiß das schon…? Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde als wir ahnen….

    Mir auf jeden Fall hat das Buch sehr gut gefallen.

  3. Cover des Buches Nine Eleven (ISBN: 9783548374499)
  4. Cover des Buches 102 Minuten (ISBN: 9783492250528)
    Jim Dwyer

    102 Minuten

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Orisha
    Eine Dokumentation der letzten 102 Minuten innerhalb der Zwillingstürme, besser bekannt als die World Trade Center. Ich muss zugeben, ich habe das Buch zufällig in einer Bücherkiste gefunden und machte mich mit einiger Skepsis ans Lesen. Zu viele Berichte gab es, zu viele schlecht geschriebene Reportagen und dann kommt ein Buch, dass die 102 Minuten dokumentiert, die zwischen dem Einschlag der ersten Maschine in den Nordturm und dem Zusammenbruch desselben vergehen. 

    Ich war überrascht, wie sachlich das Buch geschrieben ist, wie ausführlich von den Menschen im Inneren berichtet wurde und wie verschiedene Aspekte, wie die mangelnde Koordination zwischen Feuerwehr und Polizei, der Aufbau des Gebäudes und andere Dinge beleuchtet wurden. Es ist ein Buch, dass man gelesen haben sollte, um das ganze Ausmaß des Geschehenen noch einmal aus einer anderen Perspektive, nämlich aus der Sicht der Opfer, der Zivilisten und der „Retter“, wahrzunehmen. 

    Fazit: Es ist keine schöne Lektüre, aber eine die man gelesen haben sollte!
  5. Cover des Buches Adam ist jetzt mit Eva befreundet (ISBN: 9783841902450)
    Wylie Overstreet

    Adam ist jetzt mit Eva befreundet

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eine interessante Idee: Was wäre passiert, wenn Mark Z. (bzw. die Winklevoss-Zwillinge) Facebook viel früher erfunden hätten, was hätte man damals nicht alles schon im Vorraus wissen können? Schön ironisch-humorvolle Gedankenspielereien, bei dem einem auch manchmal das lachen im Halse stecken bleibt, zB wenn Hitler Nationalismus bereits 1920 für eine "gute Idee" hält. Sehr amüsant so für zwischendurch, durchaus weiterzuempfehlen.
  6. Cover des Buches Die Legende (ISBN: 9783360012890)
  7. Cover des Buches 11.9. - zehn Jahre danach (ISBN: 9783864891953)
    Mathias Bröckers

    11.9. - zehn Jahre danach

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Mitunter schwirren die Zahlen wild durch den Kopf, die vielen arabischen Namen kann man spätestens ab der Mitte des Buches nicht mehr auseinanderhalten. Aber dennoch: was bleibt ist ein fader Beigeschmack, ein Gefühl der Leere und der eigenen Bedeutungslosigkeit. Und: Das Gefühl, viel zu wenig zu wissen von den großen Verflechtungen einiger weniger, die an globalen Strategien Interesse haben. Wir Einzelnen sind allenfalls die Endverbraucher von Öl und Co., die vonnöten sind, damit sich CIA und andere für den Nahen Osten überhaupt erst interessieren. Die akribische Zusammenschau wirrer Fakten und unbeantworteter Fragen durch die beiden Journalisten bestätigt, was bereits unmittelbar nach dem 11. September 2001 durch das Internet geisterte: hinter den Anschlägen steht nicht nur "Al Quaida", sondern vielmehr auch die USA (neben anderen). Selbst der offiziell einberufene Untersuchungsausschuss mit seinem über 1.000
    Seiten umfassenden Abschlussbericht konnte unzählige Fragen nicht beantworten oder wollte es nicht. So konstatieren die Autoren zum Schluss ihres spannend geschriebenen Buches, dass es nach all den vielen Ungereimtheiten eben nicht logisch erscheint, dass 19
    Araber im Auftrag von Osama Bin Laden in vier Flugzeugen allein anzulasten sei, in die Twin Tower und das Pentagon gestürzt zu sein und hierbei völlig ohne Mithilfe agiert zu haben. Das vielerorts investigativ ermittelte Material lässt vielmehr den Schluss zu, dass
    Al Quaida allein allenfalls (technisch und strategisch) in der Lage war, eine Kofferbombe oder eine Rakete zu zünden, nicht jedoch zur Koordination dieser langjährig im Voraus geplanten Aktionen. So bestritt der vermeintliche Anführer der Aktion, nierenkrank, von
    Anfang an seine Beteiligung, ein nach langer Folter schließlich geständiger Chefplaner bestritt indes die Alleinplanung. Nicht zu erklären bleibt das Detailwissen, die Administration, die zwingend erforderlich war, um Anschläge diesen Ausmaßes durchzuführen. So erscheint nachweisbar, dass die Attentäter von US-Einrichtungen und dem CIA-nahen pakistanischen Geheimdienst ISI gebrieft wurden - deren Verbindungsagenten und Offiziere die US-Regierung bis heute nicht befragt hat. Ebenso auffällig ist, dass am 11. September das gesamte US-Militär gleichsam einen Übungseinsatz absolvierte, bei dem Einheiten teilweise koordiniert verlegt, Dienstvorschriften geändert wurden und Verantwortliche an entscheidenden Stellen der Befehlskette abwesend waren. Hinzu kam eine über Stunden
    lahmgelegte Flugabwehr, erklärbar nur entweder "durch eine Stand-Down-Order oder heillos verwirrende Übungs-Inserts auf den Schirmen der zivilen Lotsen". Zudem finden sich Zeugen, die von wirtschaftlichen Verflechtungen wissen wollen, die den Verdacht nahelegen, dass es Verquickungen zwischen US-Regierung, Geheimdienst und saudi-arabischen IT-Firmen gibt, die eventuell eine gezielte Manipulation der Flugabwehr datentechnisch durchgeführt haben. Dies würde die bis heute wirr und unklar hinterlassenen Flug-
    aufzeichnungen erklären. Daneben arbeiten die Autoren einmal mehr die These heraus, wonach es unwahrscheinlich ist, dass die Twin Tower allein durch die Kollision mit Flugzeugen in sich zusammengebrochen sind. Wissenschaftliche Fundierung erhält die "Verschwörungsthese" der gezielten Sprengung durch chemisch-physikalische Gutachten namhafter Professoren, die in Staub der Tower militärischen Nanosprengstoff gefunden haben. Hinzu kommen Hinweise auf eine gezielte Präparation der Hochhäuser vor den Anschlägen, abgesägten Eisenträgern in tragender Funktion und deren anschließende blitzschnelle Entsorgung. Die kurz vor den Anschlägen erfolgten Antrax-Anschläge lassen überdies Fragen aufkommen, stellten nicht die US-Behörden all ihre Ermittlungen sofort ein als der 11. September die Medien dominierte. Und schließlich die Reihe von Wistleblowern und Zeugen, die entweder nur im Verborgenen oder gar nicht für den Untersuchungsausschuss vernommen wurden. Das Fazit des offiziellen Kommissionsvorsitzenden verwundert insoweit nicht: "We were set up to fail." Das Buch stimmt etwas besorgt und ratlos, hinterlässt es doch den Gesamteindruck einer kleinen Gruppe gut vernetzter Ent-
    scheidungsträger, die ihre persönlichen Interessen (verkleidet als Interessen ihres Landes) rund um die Welt zu verfolgen wissen und denen hierbei kein Mittel tabu ist. In der Regel erscheinen die von den Autoren als Motive herangezogenen Sachgründe ausschließlich
    wirtschaftliche Interessen zu sein, insbesondere dem Interesse der Amerikaner an einer geographischen Vorherrschaft im Nahen Osten, der Ölquellen wegen. Hierbei sei wohl auch über ideologische Grenzen hinweg koaliert worden - CIA, pakistanischer Geheimdienst, Bin Laden-Familie, saudisches Königshaus. Nur nach außen hin wird rhetorisch die Position vertreten, man befände sich im "Krieg gegen den Westen" oder bekämpfe den radikalen Islam.
  8. Cover des Buches Der Medusa-Effekt (ISBN: 9783935053044)
  9. Cover des Buches Die CIA und der 11. September (ISBN: 9783492272513)
    Andreas von Bülow

    Die CIA und der 11. September

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Jok
    Ich habe abgebrochen, aber nicht weil ich das Buch schlecht finde. Ich habe nur nach einer Weile festgestellt, dass mich das Thema nicht interessiert. Deshalb auch keine Sterne-Wertung.
  10. Cover des Buches Schläfer mitten unter uns (ISBN: 9783426777305)
    Elmar Theveßen

    Schläfer mitten unter uns

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Dieses Buch befasst sich mit denjenigen, die bei Osama Bin Laden eine Ausbildung im Terror in Afghanistan genossen haben, danach dann wieder in westliche Länder zurückkehren und als normale Bürger, als 'Schläfer', in einer ahnungslosen Umgebung leben. Die These untermauert der Autor, TV-Mann Theveßen ganz gut. Allerdings schreibt er an etlichen Stellen "Die Bedrohung ist größer als je zuvor." (S.19) Wenn in den nächsten Jahren nicht gewaltige Terroranschläge verübt werden, liegt er mit dieser Aussage falsch. Eine weitere These von ihm ist, dass die "Offenheit der westlichen Gesellschaft" gleichzeitig den Terroristen die Möglichkeit gibt, diese zu zerstören. (S.73) Das ist eine gewagte These, die nach dem Scheitern der westlichen Staaten klingt. Vielleicht doch etwas übers Ziel geschossen? Mein Eindruck ist, dass der Autor mit vielen Mitarbeitern von Geheimdiensten gesprochen hat, die noch unter einem besonderen 9.11.-Schock standen und sich von deren Aussagen nicht effektiv distanzieren konnte. Insgesamt aber ein sehr gutes Buch mit vielen Informationen und Analysen.
  11. Cover des Buches Der zensierte Tag: Wie man Menschen, Meinungen und Maschinen steuert (ISBN: B005GDZJC0)
  12. Cover des Buches Der Krieg im Dunkeln (ISBN: 9783453600690)
    Udo Ulfkotte

    Der Krieg im Dunkeln

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Das übersichtlich strukturierte Buch informiert sachlich über die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Geheimdienste und räumt mit einem Klischee gründlich auf: Schöne Frauen, schnelle Autos, Luxusherbergen, eine Pistole unter dem gut sitzenden Designeranzug und ständig im Privatjet unterwegs, wilde Verfolgungsjagden und Motoryachten gehören nicht zum Alltag hiesiger Agenten! Statt dessen informiert es über den reellen Alltag und die Tätigkeiten der Geheimdienste in Frankreich (DGSE und DST), Großbritannien (MI5 und MI6), Deutschland (BND), Israel (Mossad), Russland (KGB) und der Vereinigten Staaten (CIA) und erklärt die Hintergründe aktueller und geschichtsträchtig bekannter politischer Aktionen. In Zeiten der globalen Massenkommunikation ist es zwar auch für NormalbürgerInnen wesentlich einfacher geworden, per e-Mail eine Anfrage an Öffentlichkeitsreferate zu richten und es ist erstaunlich, wie viel man bei gründlicher Internetrecherche über Geheimdienste erfährt, die sicherlich ausreichen, um sich eine Vorstellung von Wesen, Wirken und der Selbstverständlichkeit der Geheimdienste zu machen. Aber niemand erhält auf diese Weise wirklich tiefgehendere Einblicke. Zu den wirklichen Informationsquellen zählen dagegen unzufriedene MitarbeiterInnen aus den Geheimdiensten selbst, die zwar zur Geheimhaltung verpflichtet sind, aber aufgrund ins Stocken geratener Beförderungen oder Frust reden, enttäuscht über Kompetenzstreitigkeiten, bürokratische Abläufe und Intrigen wirklich erhellende oder wichtige Informationen geben. AussteigerInnen, die ihre Dienste nach Jahren aufopferungsvoller Tätigkeit aufgegeben haben oder die sich vom eigenen Land und seinen rechtsstaatlichen kontrollierten Abläufen ausgenutzt, benutzt und missbraucht fühlen. So können die LeserInnen davon ausgehen, dass nicht wenige „Ehemalige“ zu diesem Buch beigetragen haben, was die Lektüre wirklich aufschlussreich und spannend macht. Auch die Memoiren ehemaliger Geheimagenten erwiesen sich als hilfreich.
  13. Cover des Buches Superman 3. Superband (ISBN: B002PIAENS)

    Superman 3. Superband

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Bruce Wayne ist Erbe der Schloßruine Inishtree in Schottland, wo anscheinend ein böser Fluch über der Bevölkerung liegt. Ein alter Bewohner des dazugehörigen Dorfes sucht Wayne im Wayne-Gebäude auf und bittet diesen um Hilfe. Dachschindeln fliegen im Sturm in die falsche Richtung (gegen den Wind) davon, die Dorfgründerstatue wurde geköpft und der Gründer erdolcht, und die Kinder scheinen unter einem Bannzu stehen und werden mit irrem Blick zu Kannibalen (erinnerte mich an "Das wei0e Band" und "Kinder des Zorns" von King), wirklich very spooky. Sie wirken wie verhext, wie kann Batman (mit leichter Unterstützung durch Superman) das Dorf erlösen? Und in der zweiten Geschichte spielen die Legionäre der Legion der Superhelden mit, also Triogirl, Sonneboy, Kosmosgirl, Dicker Junge und wie lustig sie alle heißen.

  14. Cover des Buches 9/11 – Der Kampf um die Wahrheit (ISBN: 9783936931716)
  15. Cover des Buches Sein wahres Gesicht (ISBN: 9783641092573)
    Lee Child

    Sein wahres Gesicht

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Martin_Hildebrandt

    Wenn Jack Reacher in einen Fall hineingerät, dann ist es eine Mischung aus Neugier und Ehrensache, dass der Ex-Marine-Polizist sich der Sache annimmt, bis alle Rätsel geknackt und alle Gegner eliminiert sind. Natürlich auch hier. Sein diesmaliger Gegner „Hook Hobie“ mit seinem halbverbrannten Gesicht und der Hakenhand hat etwas von einem Bond-Schurken und ist auch so richtig schön skrupellos. Und wie der britische Doppelnull-Agent umgibt Reacher auch diesmal eine bezaubernde Gespielin. Die Reacher-Romane (soweit ich das nach drei Teilen beurteilen kann) bedienen auf jeden Fall das Bild vom idealen Recken: Vor Kraft strotzend, dazu noch intelligent, mit rudimentärem Humor ausgestattet, mit einem starken Gerechtigkeitssinn versehen und außerdem scheint ihm in jedem Teil zumindest eine Frau mit High-Level-Optik zu Füßen zu liegen. Lee Child spricht damit auch meine Urinstinkte an und es macht mir jedes Mal Spass, einen Jack Reacher-Teil zu lesen. 

    Gerechterweise muss ich aber sagen, dass dieser Teil auch einige Längen hat. Gerade die Annäherungen zwischen Jack und Jodie waren teilweise zu langatmig und auch der bedrohliche Gegenspieler Hobie konnte ab der zweiten Romanhälfte nicht mehr so gut als Schurke punkten, da sich meine Erwartungshaltung bezüglich seiner Krassheit in der Live-Handlung nicht verwirklicht hat. Und Auch Jack hat mir zu wenig Action abgeliefert, was vielleicht auch an zu wenigen Gegnern lag.

    Trotzdem freue ich mich, jedes Jahr zwei bis drei weitere Jack Reachers zu lesen, den der Stil der kurzen Sätze bereitet mir ein wohliges Lesefeeling.

     

     

  16. Cover des Buches 11. September (ISBN: 9783898132145)
    Stefan Aust

    11. September

     (3)
    Aktuelle Rezension von: DAR71
    Aus Texten des gleichnamigen Buches und Original-Tondokumenten entsteht eine packende Hör-Dokumentation, die die Planung und Durchführung der Anschläge vom 11. September rekonstruiert. "Ein zutiefst beunruhigender und umfassender Überblick, minutiös recherchiert." (John Le Carre)
  17. Cover des Buches Windows on the world (ISBN: 9783548262413)
    Frédéric Beigbeder

    Windows on the world

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch war das erste von einem bedeutenderen Autor, das nach 9/11 erschienen ist und die Terroranschläge thematisiert (2003 genaugenommen): Ein Immobilienmakler nimmt seine beiden Söhne mit in das Restaurant unter dem Dach des Nordtrums des World Trade Centers, als kurz danach die Hölle ausbricht und Rettung unmöglich ist. Beigbeder erspart keine grausigen Details, er selbst sagt, man kann sich nur vorstellen, was wirklich an diesem Morgen in dem Hochhaus passierte.
  18. Cover des Buches Todes-Flug UA 93 (ISBN: 9783442152469)
    Jere Longman

    Todes-Flug UA 93

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Tweetywoman76
    An und für sich las sich das Buch recht flüssig. Doch dem Untertitel - „Was an Bord der vierten entführten Verkehrsmaschine am 11. September wirklich geschah“ – konnte es nicht gerecht werden. Vieles bleibt Vermutung. Jere Longman versuchte, durch Gespräche mit hinterbliebenen Angehörigen zwar eine etwaige Situation, wie sie sich an Bord abgespielt haben könnte, zu rekonstruieren, doch bleiben nach wie vor viele Fragen unbeantwortet, da diejenigen, die diesen Horror erlebten, sie nicht beantworten können. Es scheint, als wolle Longman mit diesem Buch das Andenken an die Opfer bewahren. Er versuchte, die einzelnen Persönlichkeiten (inklusive die Attentäter) so genau wie möglich dazustellen. Mit fortlaufendem Buch war dies für mich stellenweise ein Grund, derartige Absätze zu überblättern, da ich mich für das Vorgehen an Bord interessierte und nicht für die Lebensgeschichte jedes Einzelnen. Viele Augenblicke bis zum Absturz der United Airlines-Maschine sind aufgrund von Telefongesprächen, welche einzelne Passagiere von Bord aus mit ihren Angehörigen führten, nachzuvollziehen. Sie dienten als Bindeglied zwischen der Außenwelt und der United Airlines 93. Aufgrund dessen, dass die Maschine mit Verspätung startete, hatten die Menschen an Bord den „Vorteil“, handeln zu können, da sie durch ihre Angehörigen die Info´s über die Anschläge aufs WTC und das Pentagon erhielten. Somit konnte der Plan der Entführer, das Weiße Haus anzugreifen, vereitelt werden. Longman konnte mich auch mit seiner Art zu Schreiben gefühlsmäßig ansprechen. Vielleicht hätte es in der Beschreibung der Passagiere etwas kürzer sein können … Alles in allem finde ich sein Buch durchaus gelungen und ein würdiges Andenken an die Opfer vom 11. September2001. In der Buchmitte befinden sich Bilder aller 44 Passagiere.
  19. Cover des Buches Ghostbusters 2 (ISBN: B003CP2YKY)
    Dark Jason - Ed Naha

    Ghostbusters 2

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zum zweiten Streich der Ghostbusters: 4 Jahre liegt der erste Fall zurück, und alle vier schlagen sich mehr schlecht als recht durchs Leben: Peter Venkman zB ist Moderator einer TV-Sendung zum Thema Übersinnliches, und eine Buchautorin in seiner Sendung prophezeite den Weltuntergang für den 14. Februar 2016- nun, man kann ja wohl heute sagen, daß sie damit falsch lag! An einer anderen Stelle sollen die Geisterjäger einen Geist im World Trade Center ausschalten, heute liest man den Abschnitt gleich ganz anders. Aber ein abgehobener Börsenheini kriegt an der Stelle auch sein Fett weg. Ansonsten hat sich einfach jemand vor den Fernseher gesetzt und die Handlung angeschrieben, mit Literatur hat das nichts zu tun.
  20. Cover des Buches We all fall down (ISBN: 9783407742490)
    Eric Walters

    We all fall down

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Kleinbrina

    Ich muss sagen, dass ich bei diesem Buch fast an meine Grenzen gestoßen bin. Die Geschichte ist aufwühlend, emotional und spannungsgeladen und wenn ich daran denke, dass all dieses Drama tatsächlich vor 10 Jahren geschehen ist, bin ich immer noch sprachlos.

    Allerdings hat mich stellenweise die Sicht des Autors fassunsglos und wütend gemacht. Obwohl Eric Walters Kanadier ist, nimmt er hier die USA in Schutz und spricht dieses Land quasi heilig, was ich nicht so ganz verstehen kann.
    Da ich aber hier nun keine politische Debatte führen möchte, möchte ich lieber drei Zitate niederschreiben, damit man evtl. versteht, wieso ich über dieses Buch zum Teil sehr wütend war:

    „Aber selbst Hurrikans und Tornados und Erdbeben sind anders für uns hier in den Staaten als an manch anderen Orten. […] Ich meine nicht, dass wir keine Naturkatastrophen haben“, sagt James. „Was ich meine, ist, dass sie bei uns zwar vorkommen, aber wir sind nicht in der gleichen Weise betroffen. Ich sehe mir die Nachrichten an und höre von Erdbeben in Ländern wie China und sie haben zwanzigtausend Tote, und wenn wir eins in Kalifornien haben, sterben nur zwanzig Menschen, vielleicht sogar noch weniger. […] Die gleiche Erdbebenstärke hat in verschiedenen Gegenden unterschiedliche Auswirkungen. Bei Hurrikans ist es genauso. […] Wir leben zwar immer noch mit diesen potenziellen Gefahren, aber wir haben einen Grad der Absicherung erreicht, der uns ein Gefühl von Schutz gibt, fast als wären wir immun.
    [Seite 14/15]

    „Wenn New York der Mittelpunkt des Universums ist – und wer würde das ernsthaft bestreiten? -, dann sind diese beiden Türme der Mittelpunkt des Mittelpunkts.“
    [Seite 41]

    „Wer, glaubst du, hat das getan … die Flugzeuge abstürzen lassen?“ – „Oh… oh. Ich würde auf muslimische Extremisten tippen.“
    [Seite 175]

    Ich weiß nicht, ob genau rüberkommt, was ich eigentlich sagen möchte, aber dieses typische „Wir sind Amerika, wir sind die Welt“ (mal überspitzt gesagt), ist in diesem Buch mehr als offensichtlich und fragwürdig. Vor allem das letzte Zitat hat mich geärgert, weil sofort davon ausgegangen wurde, dass muslimische Extremisten dahinter stecken. Hier wäre es deutlich besser gewesen, wenn der Autor ein wenig neutraler an die Geschichte herangegangen wäre. Ich bin selbst ein Fan der Stadt New York, aber diese Hervorhebung war mir doch ein wenig zu viel des Guten.

    Allerdings ist die Geschichte an sich durchaus interessant.
    Der Flugzeugeinsturz und die Flucht aus dem World Trade Center ist hier das Hauptaugenmerk, aber es versteckt sich in dieser Geschichte auch eine zerstörte Vater-Sohn-Beziehung, die hier verarbeitet wird.

    Will und sein Vater haben sich lange nur das Nötigste zu sagen. Sein Vater ist ein Workalholic, der kaum Zeit für seine Familie findet und nie die Sportevents seines Sohnes besucht. Will fühlt sich immer mehr wie der Mann im Haus, und ihm fehlt sein Vater, der dies anscheinend nicht zu merken scheint.
    Auf ihrer Flucht aus dem World Trade Center müssen sie sich gegenseitig vertrauen und wie ein Team zusammenarbeiten, was Will zunächst etwas schwer fällt. Nach jeder Etage schöpfen sie mehr Vertrauen zueinander und reden über ihr Familienleben, was beiden merkbar gut tut.
    Das Ende war mir ein bißchen zu glatt. Zwar ist der Ablauf der Flucht und der Einsturz des Centers, in Verbindung mit den Uhrzeiten, sehr dramatisch und intensiv, jedoch kam das Ende ein wenig zu plötzlich.

    Insgesamt konnte mich „We all fall down“ nicht ganz von sich überzeugen. Die Geschichte war mir zu patriotisch, allerdings haben die beiden Protagonisten einiges gerettet. Wer jedoch mehr über das World Trade Center und New York erfahren möchte, wird an diesem Buch seine Freude haben.

  21. Cover des Buches Jeder Tag ein kleines Wunder (ISBN: 9783550083822)
    Greg Manning

    Jeder Tag ein kleines Wunder

     (6)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    von Laura und Greg Manning ist sicher berührend und dass diese Frau das Attentat vom 11. September überlebt hat bzw. sich ins Leben zurück gekämpft hat, ist auch eindrucksvoll. Die Schilderungen des Krankenhauses, der Mitarbeiter dort und überhaupt die „Stimmung“ nach dieser Zeit  - man kann sich das nun eventuell besser vorstellen.

    Allerdings waren es lange Phasen in der Krankheits/Genesungszeit von Laura, in denen eben nicht viel passiert; verständlich, aber für den Leser mit der Zeit eher langweilig.  

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