Bücher mit dem Tag "wünsche"
668 Bücher
- Jojo Moyes
Ein ganzes halbes Jahr
(11.858)Aktuelle Rezension von: WunderMoEine lebensfrohe junge Frau, verliert ihren Job und nimmt ohne Erfahrung oder überhaupt zu wissen auf was und wen sie sich einlässt eine Arbeit als Pflegerin für einen querschnittsgelähmten Mann an. Einst ein abenteuerlustiger Mann, ist dieser nach einem Unfall nicht nur querschnittsgelähmt, verbittert und hat beschlossen sein Leben durch Sterbehilfe in der Schweiz zu beenden, sondern macht auch allen in seinem Umkreis das Leben schwer. Sie setzt alles daran, ihm neue Lebensfreude zu schenken und seine Meinung zu ändern. Während ihrer gemeinsamen Zeit entwickeln die beiden eine tiefe Verbindung zueinander und sie hat das Gefühl die Lebensfreude in ihm wieder geweckt zu haben, doch am Ende trifft er seine Entscheidung – eine, die alles für immer verändert.
Jojo Moyes gelingt es mit Ein ganzes halbes Jahr, eine berührende Liebesgeschichte zu erzählen, die aufjedenfall über eine klassische Romanze hinausgeht. Besonders die Entwicklung zwischen den zwei Hauptcharaktern macht das Buch zu einem fesselnden Erlebnis. Moyes schafft es, ernste Themen mit Feingefühl und Humor zu verbinden. Der Roman ist bewegend, inspirierend und regt zum Nachdenken an – ein Buch, das man nicht mehr vergisst. Verbunden mit dem wundervollen Schreibstil aufjedenfall eine absolute Empfehlung für alle.
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe
(7.779)Aktuelle Rezension von: LennyundfilisEs ist schon einige Zeit mehr nötig, um sich durch dieses Epos zu kämpfen. Über den Inhalt wurde ja schon hinreichend geschrieben.
Ich habe dieses Buch in einer sehr schönen roten Bertelsmann-Ausgabe mit rotem Buchschnitt und Kartenzubehör.
Die Seiten sind so hauchdünn wie bei einer Bibel und die Dicke hat mich abgeschreckt, bis ich dann die Filme gesehen habe und mich dann auch an das Buch gewagt habe. Obwohl ich das Buch liebe, mag ich die Filme lieber, weil die Geschichte einfach in einer besseren Reihenfolge erzählt wird. Ich würde das Buch gerne nochmal in der Original-Übersetzung von Margaret Carroux lesen. Angeblich ist die Übersetzung von Wolfgang Krege ja moderner und flüssiger zu lesen. Wenn ich aber lese, dass Sam Frodo mit "Chef" anspricht und ein Ork zu einem anderen sagt: "Du willst wohl deine eigene Firma aufmachen", dann wirkt das für mich furchtbar deplaziert. Auch wenn HdR nicht in unserer Welt spielt und nicht in unserer Zeit oder in unserer Vergangenheit, so mutet die Geschichte doch eher mittelalterlich an, verglichen mit unserem Universum. Und daher passen diese Redewendungen einfach nicht in den Kontext. Das hat mich extrem gestört, vor allem, weil Sam Frodo ja ständig mit "Chef" anredet.
Ich hoffe, ich finde irgendwann Zeit und Muse, die erste Übersetzung zu lesen und mir dann ein neues Bild zu machen.
- John Green
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
(12.792)Aktuelle Rezension von: RheaWinterEines meiner absoluten Lieblingsbücher: "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green. Wer gerne Bücher liest, deren Charaktere einem ans Herz wachsen und die ihre LeserInnen ohne jeden Kitsch mitleiden und mitlachen lassen, liegt mit diesem tollen Jugendbuch richtig.
Inhalt:
Friends to lovers-mäßig lernt Hazel Grace in einer Selbsthilfegruppe für krebskranke Jugendliche Gus kennen, der den Knochenkrebs bereits besiegt hat und nun einen Freund unterstützt. Die beiden kommen sich dank ihres gemeinsamen Interesses an Büchern näher und Hazel erzählt Gus von ihrem Lieblingswerk "Ein herrschaftliches Leiden", in dem es um ein krebskrankes Mädchen wie sie geht. Überraschenderweise schafft es Gus, mit Hilfe einer Wohltätigkeitsorganisation eine Reise zum Autor des Buchs nach Amsterdam zu organisieren. Der alkoholsüchtige Autor Peter Van Houten reagiert leider gar nicht erfreut auf den Besuch, weshalb Hazel am Boden zerstört ist. Trotzdem haben Hazel und Gus dank der Assistentin des Autors eine schöne Zeit in Amsterdam und gestehen sich ihre Liebe. Nun schlägt das Schicksal leider abermals zu, denn Gus´ Knochenkrebs ist zurückgekehrt. Hazel muss nun befürchten, ihre große Liebe zu verlieren. Sie ahnt nicht, dass auch Peter Van Houten einen traurigen Grund für sein verletzendes Verhalten hat..
Idee:
John Green schafft es, ein so bewegendes und schwieriges Thema sensibel aufzuarbeiten (wobei ihm seine Arbeit als Krankenhaus-Pastor geholfen hat, man merkt, dass er einen persönlichen Bezug zum Thema hat). Das Buch enthält zwar etliche traurige Stellen, dennoch gibt es zwischendurch immer lustige und hoffnungsvolle Momente.
Schreibstil:
Ohne Worte. John Green schafft es, den Leser mit seinen Charakteren mitfühlen zu lassen und wahre Emotionen zu wecken.
Mich persönlich hat das Buch sehr berührt, da ich während des Studiums selbst ein Praktikum in der Kinderonkologie gemacht habe. Ein Klassiker der modernen Jugendliteratur!*Was sind eure liebsten Jugendbücher? Stellt sie unter dem Hashtag #bringthejugendbuchback auf Social Media vor, damit wir klassischen Jugendbüchern wieder mehr Aufmerksamkeit verschaffen und sie zurück in die Buchläden bringen! *
- Kerstin Gier
Silber - Das erste Buch der Träume
(7.418)Aktuelle Rezension von: _lxrxnx_Geheimnisse, Spannung und ein Hauch Humor – eine mitreißende Reise in die Traumwelt
„Silber – Das erste Buch der Träume“ von Kerstin Gier ist ein fesselnder Auftakt der Silber-Trilogie und hat mich mit seiner Mischung aus Spannung, Humor und einer faszinierenden Traumwelt sofort in den Bann gezogen.
Die Geschichte folgt der 15-jährigen Liv Silber, die mit ihrer Familie nach London zieht und plötzlich in ihren Träumen Dinge erlebt, die erschreckend real wirken. Als sie auf eine Gruppe mysteriöser Jungs trifft, wird ihr schnell klar, dass ihre Träume weit mehr sind als bloße Fantasie. Geheimnisse, ein rätselhafter Dämon und ein uraltes Ritual sorgen für Nervenkitzel – doch das Ganze bleibt dank Kerstin Giers lockerer und humorvoller Erzählweise angenehm leicht.
Besonders begeistert hat mich Livs Charakter. Ihre selbstironische Art und ihre witzigen „internen“ Kommentare machen sie unglaublich sympathisch und lassen die Geschichte trotz düsterer Momente nie zu schwer wirken. Ich musste immer wieder schmunzeln, weil ihre Gedankengänge einfach so herrlich treffend und humorvoll beschrieben sind. Auch die Nebenfiguren sind facettenreich und spannend gestaltet, sodass man als Leser unbedingt mehr über sie erfahren möchte.
Ein weiteres Highlight für mich war die detailreiche Beschreibung der Traumwelt. Kerstin Gier schafft es, die Traumlandschaften so bildhaft und atmosphärisch zu schildern, dass ich das Gefühl hatte, selbst Teil dieser Welt zu sein. Diese Mischung aus Spannung, Fantasie und Witz hat mich von Anfang bis Ende bestens unterhalten.
Allerdings fand ich es etwas schade, dass das Thema rund um den Dämon gegen Ende doch eher in den Hintergrund gerückt ist. Anfangs schien es, als wäre er eine zentrale Bedrohung, doch später verlor dieser Handlungsstrang etwas an Bedeutung. Hier hätte ich mir ein konsequenteres Weiterführen gewünscht. Trotzdem hat mich das Buch so überzeugt, dass ich die anderen Teile auf jeden Fall auch lesen werde!
- Michael Ende
Die unendliche Geschichte
(7.038)Aktuelle Rezension von: stasialiAlles wiederholt sich ewig, Tag und Nacht, Sommer und Winter, die Welt ist leer und ohne Sinn. Alles dreht sich im Kreis. Was entsteht, muss wieder vergehen, was geboren wird, muss sterben. Hebt sich alles auf, das Gute und das Böse, das Dumme und das Weiße, das Schöne und das Hässliche. Ist alles leer. Nichts ist wirklich. Nicht ist wichtig.
𝓓𝓮𝓻 𝓘𝓷𝓱𝓪𝓵𝓽
Bastian Balthasar Bux entdeckt in einem Antiquariat ein Buch, das ihn auf magische Weise anzieht:
Er liest vom Reich Phantásien, in dem sich auf unheimliche Weise das Nichts immer weiter ausbreitet. Schuld daran ist die geheimnisvolle Krankheit der Kindlichen Kaiserin, die einen neuen Namen braucht, um gesund zu werden. Den kann ihr aber nur ein Menschenkind geben.
Sollte Bastian selbst jenes Kind sein, das Phantásien zu retten vermag?
Zusammen mit dem jungen Krieger Atréju und dem Glücksdrachen Fuchur begibt er sich auf eine Reise, in der bald jede Minute zählt.
𝓓𝓲𝓮 𝓯𝓪𝓷𝓽𝓪𝓼𝓽𝓲𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓔𝓵𝓮𝓶𝓮𝓷𝓽𝓮
Ich bin sooo begeistert von den Landschaften in dem Buch. Von Goab, der Wüste der Farben bis zu Amarganth mochte ich alles und jeden. So unfassbar schön, wie Michael Ende schreibt, hatte ich schon lange nichts mehr gelesen. Er benutzt die fantastische Welt von Phantásien, um Fragen zum Thema Hoffnung, Verlust, aber auch Selbstzerstörung und Gefühlslosigkeit. Besonders bezaubernd finde ich die Art und Weise, wie das Buch die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verwischt.
𝓓𝓲𝓮 𝓒𝓱𝓪𝓻𝓪𝓴𝓽𝓮𝓻𝓮
Wie Balthasar Bastian Bux sich im Laufe der Geschichte verändert, wurde so gut rübergebracht, dass man sich mit einigen Stellen wahrscheinlich identifizieren kann. Selbst die "bösen" Charaktere konnte man nicht hassen, da auch sie einfach nur literarische Meisterwerke waren, jeder einzelne war vielschichtig und auf seine eigenen Art besonders.
𝓓𝓪𝓼 𝓒𝓸𝓿𝓮𝓻
Das Cover ist nicht zufällig gewählt, sondern hat einen wichtigen Bestandteil in der Geschichte.
𝓓𝓮𝓻 𝓣𝓲𝓽𝓮𝓵
↬Fazit: Das Buch ist ein Muss für jeden, egal welchen Alters oder Genre-Vorlieben. Es hat mich so gepackt, mit weisen Sätzen und faszinierenden Gestalten, dass man nicht anders kann, als in die Welt zu versinken.
Weitere Zitate, weil ich so begeistert bin:
Was dem Nichts anheimfällt, verschwindet, als hätte es nie existiert.
Jede wahre Geschichte ist eine unendliche Geschichte.
Wenn man es aber hundert Jahre, tausend Jahre, hunderttausend Jahre immer weiterspielt, dann muss nach aller Wahrscheinlichkeit dabei durch Zufall auch einmal ein Gedicht herauskommen. Und wenn man es ewig spielt, dann müssen dabei alle Gedichte, alle Geschichten, die überhaupt möglich sind, entstehen, dazu auch alle Geschichten der Geschichten und sogar diese Geschichte, in der wir beide uns gerade unterhalten. Das ist logisch, nicht wahr?
- Richard David Precht
Wer bin ich - und wenn ja wie viele?
(661)Aktuelle Rezension von: Carla_S"Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?" von Richard David Precht ist zweifellos ein Buch, das wichtige Fragen zur menschlichen Identität und Persönlichkeit aufwirft. Precht bietet dem Leser einen Einblick in verschiedene philosophische Ansätze und lädt dazu ein, über das eigene Selbst und dessen Entwicklung nachzudenken.
Jedoch lässt das Buch in seiner Ausführung zu wünschen übrig. Precht neigt dazu, philosophische Konzepte oberflächlich zu behandeln, und verpasst oft die Möglichkeit, tiefergehende Diskussionen anzustoßen. Die vielen Ideen, die er präsentiert, werden oft nur gestreift, ohne dass sie in ausreichendem Maße ausgeführt werden.
Ein weiteres Manko ist Prechts Neigung, in seinem Schreibstil von einem Thema zum nächsten zu springen, ohne klare Verbindungen zwischen den Kapiteln herzustellen. Dies kann es dem Leser erschweren, den Gedankengängen zu folgen und ein kohärentes Verständnis der behandelten Themen zu entwickeln.
Obwohl das Buch sicherlich einige interessante Einsichten bietet, bleibt der Eindruck, dass es an Tiefe und Substanz mangelt. Es könnte von einer strafferen Struktur und einer gründlicheren Behandlung der vorgestellten Ideen profitieren.
Insgesamt verdient "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?" vielleicht eine durchschnittliche Bewertung von 3 von 5 Sternen. Es ist eine solide Einführung in das Thema, aber es fehlt an der Tiefe und dem Detailreichtum, um wirklich herausragend zu sein.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Befreite Lust
(3.790)Aktuelle Rezension von: AnnaLovesBooksDer dritte Teil von Fifty Shades of Grey hat mich absolut überzeugt. Die Geschichte ist spannend, emotional und einfach gut geschrieben. Es war der Einstieg in die Welt der erotischen Literatur für mich, und ich kann sagen, dass ich mich von der Geschichte wirklich mitreißen ließ. Besonders schön war es, die Bücher vor den Filmen zu lesen und die Geschichte in meinem eigenen Tempo zu genießen. Ich liebe die Entwicklung der Charaktere und fand das Buch insgesamt sehr unterhaltsam.
- Haruki Murakami
1Q84 (Buch 1, 2)
(754)Aktuelle Rezension von: AnthyoraDie Geschichte der beiden Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibung der Charaktere und deren Umgebung sind so detailliert, dass man die Szenerie klar vor Augen hat. Die Geschichte war für mich ein Ansatz über einiges nachzudenken. Zudem kommen auch noch die Background Geschichten und doch kommt mir das Buch nicht unnötig vollgepackt vor. Die wichtigsten Details sind eben vorhanden und perfekt Sinn zu machen. Ich mag auch den Schreibstil sehr, weil es mich sehr schnell gefesselt hat.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 3. Tintentod
(2.935)Aktuelle Rezension von: Booksandcoffee_97Hallo zusammen und willkommen zu meiner ersten Rezension hier auf Lovleybooks. 🤗
Das Buch um das es sich dreht, ist der dritte Band der Tintenweltreihe - Tintentod.
Rettet die Kinder von Ombra das ist die Mission. Der Natternkopf und der Pfeifer sind zurück und sie führen nichts gutes im Schilde.
Als es heißt das die Kinder von Ombra in Gefahr sind beschließt der Buchbinder Mortimer Folchert in seiner Rolle als Eichelhäher sich selbst zu Opfern umso die Kinder zu beschützen. Jedoch hat der die Rechnung ohne den Tod gemacht, die nicht glücklich darüber ist, dass der Natternkopf noch am Leben ist. Sie gibt ihm eine Aufgabe mehr ein Ultimatum. Bring mir den Natternkopf oder ich hole mir dich und deine Tochter.
Hin und hergerissen zwischen Verzweiflung und Wut muss er nun eine Entscheidung treffen.
Natürlich würde er diese Aufgabe nicht ohne seine Freunde Staubfinger und den schwarzen Prinzen schaffen. Auch Meggie und Fenoglio sind wieder mit dabei und versuchen auf ihre Art und Weise die Geschichte irgentwie zum guten zu wenden.
Begleitet unsere Helden auf eine Reise voller Angst, Verzweiflung, Wut und Liebe. Wird am Ende alles gut? Gewinnen die Guten? Hat das Böse dieses Mal die Nase vorn?
Fazit:
Ich empfehle dieses Buch jedem, der mal eine Auszeit von der Wirklichkeit braucht. Schlagt dieses Buch auf und taucht ab in die Tintenwelt und erlebt ein wildes Abenteuer nach dem anderen.
- Kiera Cass
Selection
(5.362)Aktuelle Rezension von: reading_ronjaAn sich war die Idee des Buches cool. Ich möchte einige der Charaktere gerne und einige nicht. Ich fande es ein bisschen nervig, dass alle Mädchen "anders oder besonders" sind. Außerdem fande ich das man das Ende von Anfang an wusste was die Spannung nicht so stark gemacht hat. Ich lese auch nicht so gerne Bücher über Prinzessinnen. Trotzdem wollte ich es Mal probieren, damit ich urteilen kann. Ich werde wahrscheinlich den nächsten Teil auch noch lesen aber mega toll fande ich es jetzt nicht. 😕👍
- Cecelia Ahern
P.S. Ich liebe dich
(8.790)Aktuelle Rezension von: Yara_Luna_BuechergluehwuermchenMir ist das Buch in einer Büchertauschzelle in die Hände gefallen und weil ich den Film kenne habe ich es kurzerhand mitgenommen. Ich habe es nach dem Motto "Zeig mir, was ich brauche", aufgeschlagen und somit die letzten Kapitel gelesen. Von vorne werde ich das Buch nicht mehr anfangen, die letzten Seiten waren genau das, was ich gesucht habe und da ich die Grundrisse vom Film kenne, endet die Reise genau hier.
Die Kapitel die ich gelesen habe, handelten (in meinen Worten) von der Thematik:
Woher weiß man ob es Liebe ist? Was, wenn man es fühlt? Und was, wenn man es nicht fühlt? Warum macht man sich überhaupt Gedanken darüber? Vielleicht weil da etwas ist, oder weil es nicht so ist, wie es sein sollte?
Ich würde noch folgendes ergänzen:
Was, wenn man die Liebe kaputt denkt? Und was, wenn da tatsächlich etwas ist, man sich selbst nur verschlossen hält und es dadurch nicht erkennen kann? Und wie durchbricht man seine Gefühlsschutzmauer?
Fragen über Fragen, doch was mir am Ende nicht so gefallen hat, war dann, das Daniel warten wollte und es dann doch nicht getan hat. Er und Holly sind am Ende nicht zusammen - in dem Sinne kein Happy End. Das finde ich sehr schade, aber natürlich ist es ganz wundervoll, das Holly wieder anfängt zu Leben und das Leben zu lieben.
So meine Gedanken zum Buch, bzw. mehr zu den letzten Seiten und dem Ende.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.306)Aktuelle Rezension von: EvieReadsBreaking Dawn ist ein interessanter Abschluss der Twilight-Reihe, der viele reife Themen behandelt und die Entwicklung der Charaktere auf neue Höhen hebt. Besonders gefiel mir, dass Bella endlich eine starke und selbstbewusste Figur wird. Ihr Wandel von der unsicheren Jugendlichen zu einer selbstsicheren Frau, die gleichberechtigt an Edwards Seite steht, war erfrischend. Edwards Transformation, der seine mysteriöse Aura verliert und stattdessen voll und ganz hinter Bella steht, ist ebenfalls positiv.
Allerdings hat das Buch auch einige Schwächen. Trotz seiner Länge fühlte sich die Handlung manchmal gehetzt an. Es schien, als ob die Autorin versuchte, zu viele Handlungsstränge zu integrieren, was das Gefühl eines runden Abschlusses vermisste. Insbesondere die neuen Entwicklungen, wie Bellas Fähigkeit, ein Kind zu bekommen, und die plötzlichen Veränderungen in den Beziehungen zu anderen Charakteren, ließen viele Fragen offen und negierten teilweise die Konflikte aus den vorherigen Büchern.
Die Diskussion über die Seele, die im Vorfeld eine zentrale Rolle spielte, wird ebenfalls nicht weiter vertieft, was frustrierend war. Und während die Geburtsszene eindrucksvoll beschrieben ist, blieb mir das Gefühl, dass die Einführung des Babys zu abrupt und wenig nachvollziehbar war. Jacob, einer meiner Lieblingscharaktere, erhält eine unglückliche Wendung durch das Imprinting, was sein Schicksal unglücklich gestaltet.
Insgesamt ist Breaking Dawn ein unterhaltsames, wenn auch fehlerhaftes Finale, das die Beziehung von Bella und Edward auf eine neue Ebene hebt, aber auch einige zentrale Themen und Konflikte der vorherigen Bücher vernachlässigt.
- Anna McPartlin
Die letzten Tage von Rabbit Hayes
(1.201)Aktuelle Rezension von: AnnaLovesBooks"Die letzten Tage der Rabbit Hayes" hat mich emotional zutiefst berührt und noch nie hat mich ein Buch so zum Weinen gebracht. Die Geschichte ist herzzerreißend, aber wunderschön erzählt, und der Schreibstil ist so einfühlsam und lebendig, dass man sich den Emotionen einfach nicht entziehen kann. Ein wirklich wundervolles, intensives Leseerlebnis.
Fazit: Eine traurige, aber gleichzeitig wunderschöne Geschichte, die lange nachwirkt. Absolut lesenswert für alle, die bereit sind, sich auf eine emotionale Reise einzulassen.
- Johann Wolfgang von Goethe
Faust I
(3.413)Aktuelle Rezension von: sarah83sbookshelfGoethe trifft Busch.
So kurz und prägnant könnte man das Buch bezeichnen.
Faust auf knapp 70 Seiten zu kürzen, wobei die Seiten klein sind, und diese dann auch noch mit Illustrationen von Wilhelm Busch zu unterbrechen, hat schon was.
Denn die Kernaussage von Faust wird deutlich, auch wenn alle Irrungen und Wirrungen ausgeblendet werden.
Warum es bei Faust geht, weiß jeder, doch lohnt sich der Griff zu der gekürzten Fassung?Ich glaube, es ist wie so oft, eine persönliche Entscheidung. Goethe-Liebhaber können in der Kürzung eine Verunglimpfung ihres Idols sehen, Geschmäcker sind eben verschieden.
Ich empfinde diese kurze Einführung in Faust eher als Möglichkeit, Leser auf das Werk sowohl von Johann Wolfgang von Goethe als auch auf Wilhelm Busch aufmerksam zu machen.Zwei sehr unterschiedliche Schriftsteller, die vor allem den deutschsprachigen Raum sehr beeinflusst haben, treten in der beschriebenen Kürze, in eine Welt, die immer schnelllebiger und hektischer wird und in der Kürze oftmals zu Lasten von Tiefe geht.
Von Wilhelm Busch habe ich schon viel gelesen, von Goethe nicht so sehr.
Die Zeit wird zeigen, ob das Werk auch bei mir den Wunsch geschürt hat, Faust komplett zu lesen oder ob ich bei anderen Klassikern bleibe.
4 von 5 Klassikern - Michael Ende
Momo
(2.385)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ich finde dieses Buch eher mittelmäßig. Mich macht es teilweise sogar ein bisschen traurig, da Momo ohne Eltern aufwächst und die meiste Zeit nur auf sich gestellt ist. Unabhängig davon ist es jedoch lesenswert für Kinder und alle, die nochmal Kind sein möchten gedanklich. Es enthält viele wichtige Botschaften, Freundschaft, Umgang mit Menschen und sich Zeit für andere zu nehmen betreffend.
- Lauren Oliver
Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
(1.419)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraEiner meiner Neujahrsvorsätze war es, eine SuB-Leiche zu lesen, also ein Buch, das schon sehr lange bei mir ungelesen im Regal steht. Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie ist gleichzeitig wohl auch der längste Buchtitel des Jahres, obwohl es mein erstes gelesenes Buch im Januar ist. Warum sich die Übersetzer für diesen Titel entschieden haben, verstehe ich nur bedingt, heißt er im Original doch Before I Fall. Von der Autorin Lauren Oliver habe ich 2018 bereits die Amor-Trilogie gelesen, eine dystopische Jugendbuchreihe, in der es um ein Mädchen geht, das in einer Gesellschaft aufwächst, in der Liebe eine Krankheit ist. Insgesamt hat mir die Reihe damals gut gefallen, vor allem vom Ende war ich aber nachhaltig enttäuscht. Wenn du stirbst zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie ist 2017 zudem als Buchverfilmung mit Zoey Deutch und Halston Sage in den Hauptrollen in den deutschen Kinos erschienen. Warum mich das Buch überraschen konnte, verrate ich euch in meiner Rezension.
Die 17-jährige Samantha Kingston, kurz Sam, führt 2010 in Ridgeview im US-Bundesstaat Conneticut ein glückliches und privilegiertes Leben. Sie ist beliebt an der Thomas-Jefferson-Highschool, hat eine wundervolle Familie sowie drei enge Freundinnen namens Lindsay, Elody und Ally. Freitag, der 12. Februar sollte eigentlich ihr Tag werden, denn am letzten Schultag vor Valentinstag möchte Sam das erste Mal mit ihrem Freund Rob erleben. Es kommt jedoch anders als geplant: Auf dem Rückweg von der Hausparty stirbt sie bei einem Autounfall. Am nächsten Morgen wacht sie wieder auf, als wäre nichts geschehen. Sie erfährt, dass sie von nun an immer wieder den Tag durchleben muss, an dem sie gestorben ist, um Dinge in ihrem Leben zu ändern. Während Samantha versucht, sich zu retten und Fehler wieder in Ordnung zu bringen, lernt sie, dass sie nicht die perfekte Person ist, die sie immer dachte.
„Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie, aber bei mir war es nicht so.“, ist der erste Satz des Prologs. Es ist aber nicht nur der erste Satz des Prologs, sondern auch des Epilogs, weshalb damit ein Kreis geschlossen wird. Das fanden die deutschen Übersetzer wohl so überzeugend, dass sie ihn gleich zum Buchtitel gemacht haben. Vor allem der gekürzte Nebensatz „aber bei mir war es nicht so“, macht sehr hellhörig. Denn die Ich-Erzählerin ist offensichtlich bereits gestorben. Aber wie kann sie dann die Geschichte erzählen? Die Protagonistin Samantha Kingston erzählt ihre Erlebnisse im Präsens auf fast 450 Seiten. Dabei kommentiert sie ab und zu die Handlungen wie eine Stimme aus dem Off, wobei sie auch die vierte Wand bricht und den Leser anspricht oder sogar zum Nachdenken animiert. Die sieben Hauptkapitel sind in Unterkapitel aufgespaltet.
Samantha Kingston ist die Protagonistin der Geschichte, mit der ich anfangs so meine Probleme hatte. Im Grunde ist sie ein normales Teenager-Mädchen mit langen Haaren, braunen Augen, weißen Zähnen und ausgeprägten Wangenknochen. Sie findet ihre Nase zu lang und ihren Hintern zu flach. Ihre Persönlichkeit hat mich zu Beginn fast wahnsinnig gemacht, denn sie hat eigentlich keine. Sam ist der Inbegriff einer Mitläuferin. Als Kind mochte sie Pferde und ist gerne ausgeritten, hat damit aber aufgehört, als sie bemerkt hat, dass das kein cooles Hobby ist. Sie passt sich an, um dazuzugehören, wie sie selbst erkennt: „Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich diejenige von uns vieren bin, die sich immer an die anderen dranhängt, die einfach nur mitläuft.“ Sams Gedanken kreisen um die nächste Party, das schickste Outfit und die heißesten Typen. Sie ist also nichts geringeres als eine Basic Bitch, die zu den beliebten Mädchen gehört, aber weder besonders klug noch freundlich ist. Außerdem schwänzt sie gelegentlich die Schule. Sympathisch ist anders, aber das bietet natürlich auch Raum für eine Charakterentwicklung, die den Mittelpunkt der Geschichte bildet.
Der Schreibstil von Oliver ist außergewöhnlich gut. Schon bei der Amor-Trilogie konnte mich vor allem ihr Gefühl für atmosphärische Szenen und ihr poetischer Stil begeistern, den sie hier gut mit Samanthas oberflächlichem Geplänkel über Klamotten, Partys und Schulhierarchien mischt. Das Tempo ist perfekt und sorgt schnell für eine Sogwirkung. Leider gibt es im Buch einen kleinen das/dass-Fehler, obwohl ich die 11. Ausgabe aus dem Jahr 2017 habe. Bereits am ersten Tag merkt man, dass in Sams Leben nicht alles so perfekt ist, wie es nach außen hin scheint. Immer wieder gibt es Missklänge in einer fadenscheinig perfekten Melodie. Das wird besonders in Sams Beziehung zu ihrem Freund Rob deutlich. Sie scheint ihn nicht wirklich zu lieben, hat dies aber noch nicht internalisiert, schließlich ist Rob doch einer der beliebtesten Jungen der Schule. Andere Mädchen beneiden sie um ihn, wären gerne an ihrer Stelle. Sie hält es also für die beste Idee, ihre Jungfräulichkeit an ihn zu verlieren, um die Beziehung zu vertiefen. Zu ihrem Charakterwandel gehört auch, zu hinterfragen, was sie wirklich will und was sie nur tut, um sich bei ihren Freundinnen beliebt zu machen.
Hinter der oberflächlichen Fassade beweist dieses Jugendbuch viel Tiefe. Es geht um viel mehr als Teenager-Drama, Victoria’s Secret und gutaussehende Typen. Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie thematisiert den Tod, Verlust und die Bedeutung des Lebens. Es beinhaltet auch potenzielle Trigger wie Mobbing, Außenseitertum und Suizid. Am Rande geht es auch um Alkoholismus, Drogenkonsum, Magersucht und Bulimie. Samantha muss auf die harte Tour lernen, dass auch unbedacht gesprochene Worte verletzen können. Um ihr eigenes Leben zu retten, muss sie achtsam sein, da auch kleine Taten große Konsequenzen haben können. Ich habe irgendwann richtig mitgefiebert und mich gefragt, was ich an Sams Stelle getan hätte. Denn selbst wenn sie anfangs unausstehlich ist, ist ihr Gedankengang und ihr Wandel gut nachvollziehbar.
Die Zeitschleife, aus der Sam versucht zu entkommen, ist eines der zentralen Motive der Geschichte. Sie entdeckt, dass sie viele Fehler gemacht und sich ihren Mitmenschen gegenüber nicht immer gut verhalten hat. Das Jugendbuch bietet leichte Elemente aus Mystery, Thriller und Drama vor dem Setting eines klassischen US-Teeniefilms. Die Geschichte erinnert ein wenig an Tote Mädchen lügen nicht von Jay Asher. Auch die Verfilmung dazu konnte mich dabei positiv überraschen. Es gibt kleinere Details, die im Film weggelassen wurden, aber insgesamt ist es eine wirklich gute Buchverfilmung. Vor allem die schauspielerische Leistung von Zoey Deutch hat mich begeistert, aber auch die Kostüme und die Erzählweise machen den Film sehr sehenswert. Für meinen Geschmack ist er noch viel zu unbekannt, was eventuell auch mit dem komplizierten Titel zu tun haben kann.
Das Ende bietet ein spannendes Finale, das im wahrsten Sinne des Wortes über Leben und Tod entscheidet. Und das nicht nur einmal. Die Moral aus diesem Jugendbuch ist deutlich: Jeder Tag könnte dein letzter sein, also lebe ihn so, dass du dir keine Vorwürfe machen musst. Sei nett zu anderen und zeige deiner Familie, dass du sie liebst. Steh zu deinen Gefühlen und lass dich nicht zu sehr von anderen beeinflussen. Auch wenn manche von Ende enttäuscht sein könnten, ist es stark abgeschlossen. Es lässt einen verwundert und grübelnd zurück. Ich persönlich bin vom Ende aber beeindruckt und empfinde es als deutlich besser als den Abschluss von Olivers Amor-Trilogie. Ich verspreche euch: Dieses Buch wird in euch nachhallen.
Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie ist noch besser als die Amor-Trilogie von Lauren Oliver. Die Kombination aus Highschool-Story gemischt mit Mystery-Elementen wie der Zeitschleife oder dem Butterfly-Effekt, gibt der anfangs oberflächlich wirkenden Geschichte eine überraschende Tiefe. Olivers Schreibstil und ein gut gehaltener Spannungsbogen sorgen für starke eine Sogwirkung, die in einem extrem bewegenden Finale mündet. Mit Samantha als manchmal schwer zu ertragenden Protagonistin und einer schwer nachvollziehbaren Entscheidung von ihr, gibt es kleine Kritikpunkte. Insgesamt ist das Jugendbuch aus dem Jahr 2010 sehr lesenswert und hätte einen höheren Bekanntheitsgrad verdient. Deswegen erhält Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie vier von fünf Federn. Wenn ihr Tote Mädchen lügen nicht mochtet, solltet ihr das Buch unbedingt lesen. Aktuell stehen keine weiteren Bücher von Lauren Oliver auf meiner Wunschliste. Trotz der guten Bewertung werde ich in Zukunft wohl erst einmal keine weiteren Bücher der Autorin lesen.
- Lori Nelson Spielman
Morgen kommt ein neuer Himmel
(2.564)Aktuelle Rezension von: Cathy_StoyeNeben dem Mittgefühl, dass ich für Brett jede Sekunde hatte, bin ich ebenfalls unglaublich stolz auf sie. Das was sie erreicht hat ist eine unglaubliche Leistung und diese hat meinen größten Respekt.
Durch dieses Buch ist Lesen so richtig meine Leidenschaft geworden. In Büchern wird so viel ausgedrückt und wenn man dann auch noch zwischen den Zeilen liest, öffnet sich eine Welt, welche man nie wieder verlassen will
- Paulo Coelho
Veronika beschließt zu sterben
(3.146)Aktuelle Rezension von: Julietta89Der Titel des Buches gibt bereits einen deutlichen Hinweis auf die Handlung: Veronika beschließt zu sterben. Ihr Selbstmordversuch misslingt jedoch, und sie landet in einer psychiatrischen Einrichtung. Im weiteren Verlauf der Geschichte lernen wir nicht nur Veronika besser kennen, sondern auch andere Patienten der Anstalt. Von jedem dieser Patienten erfahren wir ein wenig über ihre Lebensgeschichten, was dem Roman eine besondere Tiefe verleiht.
Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es ist literarisch anspruchsvoll, ohne zu überladen zu wirken. Viele Passagen regen zum Nachdenken an, aber man kann die Geschichte auch flüssig lesen. Trotz des tragischen Themas hat das Buch eine gewisse Leichtigkeit, die ich sehr geschätzt habe. Es wird nicht zu theatralisch dargestellt, und das fand ich angenehm.
Auch die meisten Charaktere haben mir gut gefallen, insbesondere Eduard. Gern hätte ich mehr über seine Geschichte erfahren. Was mir nicht so gut gefallen hat, war das Ende. Nicht weil es schlecht geschrieben ist, sondern weil es für mich wenig überraschend war. Bereits im Verlauf des Buches hatte ich eine Ahnung, wie es ausgehen könnte. Das sollte aber niemanden davon abhalten, das Buch zu lesen, denn insgesamt passt das Ende gut zur Geschichte und der Aufbau des Romans ist für meinen Geschmack sehr gelungen.
Was ich überhaupt nicht mochte, war die Entscheidung des Autors, sich selbst in die Geschichte einzubringen. Dies geschieht relativ am Anfang des Buches und umfasst nur ein oder zwei Seiten, doch ich fand es irritierend. Dieser Teil hätte für meinen Geschmack besser als Vor- oder Nachwort gepasst.
Insgesamt gebe ich jedoch eine klare Leseempfehlung. Paulo Coelho gelingt es, ein schwieriges Thema auf eine Weise zu behandeln, die sowohl zum Nachdenken anregt als auch gut unterhält.
- Stephenie Meyer
Twilight
(1.434)Aktuelle Rezension von: AlineCharlyWhen she is 17 years old Bella decides to move to her father in Forks, Washington so that her mother can go traveling with her new boyfriend. As she is the new sensation in this small town everybody is drawn to her. Well, almost everybody. The five adopted siblings from the Cullen family hardly ever talk to anyone outside of their family. Especially Edward seems to hate Bella but for some reason she can’t seem to stay away from him. Soon she realizes that Edward is a vampire and therefore indeed more dangerous than she imagined.
Twilight is the first book I’ve ever read in English voluntarily. It has been my teenage guilty pleasure book forever and therefore I will always love it. Rereading it as an adult has shown me that this book is of course not perfect at all. It has its flaws and not all the characters are super likable. However I still feel a strong attachment to characters and the story itself. For me it’s almost like going down memory lane with a strong wave of nostalgia coming my way. I know Bella can be a naive idiot a lot of times and Edward sometimes seems a bit weird but I still owe them my love to reading English books and I will never forget that.
Considering the fact that this book keeps reminding me how much I love reading I can’t rate it any lower than 5 stars. I know not everyone will agree on this but I don’t feel guilty at all. - Jenny Downham
Bevor ich sterbe
(1.919)Aktuelle Rezension von: momos-bookshelfWir haben "Bevor ich sterbe" damals in der Schule als Lektüre ausgesucht und uns damit thematisch auseinander gesetzt. Es ist ein berührendes und inspirierendes Buch, welches zum Nachdenken anregt und uns ermutigt das Leben mehr zu genießen. Ich würde sagen in "vollen Zügen zu genießen".
Man weiß nie wann das Leben endet - manchmal kommt es plötzlich und letzendlich bleiben uns als HInterbliebende dann nur noch unsere Erinnerungen und alles, was wir nicht gesagt haben und bereuen.
Der Hauptcharakter führt eine Liste mit Erfahrungen die sie machen will und versucht diese abzuarbeiten, sich mit ihren Ängsten zu konfrontieren und erkennt dabei die Schönheit des Lebens in ihrer schwersten Zeit.
Die Charaktere sind vielschichtig und realistisch, insbesondere Tessas Beziehung zu ihrer Familie und ihren Freunden, die von Trauer, Hoffnung und letztlich von Akzeptanz geprägt sind. - Laura Kneidl
Die Krone der Dunkelheit
(599)Aktuelle Rezension von: Lara_32Die Krone der Dunkelheit bietet eine unterhaltsame Geschichte über die Prinzessin Freya, die sich gegen alle Regeln ihres Landes stellt. Sie benutzt ihre Magie, obwohl es in Thobria, das Land der Menschen verboten ist, und versucht im Laufe des Geschehens ihren Zwillingsbruder wiederzufinden, der schon als tot galt. Mit einem Suchzauber gelang es ihr seinen Aufenthalt in dem für sie verbotene Nachbarland der magischen Wesen und grausamen Kreaturen zu orten.
Der Roman bietet einen mehrere Eindrücke in den verschiedenen Lebensweisen der Charaktere, aufgrund der Schreibweise. So wechseln die Erzählungen zwischen Freya, die verzweifelt ihren Bruder sucht, Larkin der von Freya in das Geschehen verbunden wird, Ceylan, die ihren größten Traum als Wächterin erfüllen möchte und sogar dem Fae-Prinzen der gekrönt werden soll. All diese vielen Sichtweisen und Erzählungen der Charaktere geben den Roman seine Tiefe. Die Handlungen waren ebenso nachvollziehbar.
Trotz dessen fehlte mir der tiefere Einblick in die magische Welt und die mythologische Erklärung der Götter erschien mir ebenfalls zu kurz.
- Nick Hornby
A Long Way Down
(2.422)Aktuelle Rezension von: Melanie_M1Der Klappentext hat mich angesprochen, da ich selbst in einer schwierigen Lebenssituation stecke und dementsprechend viel an mir arbeite. In Büchern lese ich gerne zwischen den Zeilen, denn daraus ergeben sich für mich neue Perspektiven, durch die ich Eigenschaften an mir erkennen kann, die mir vielleicht lange verborgen waren. Selbst Bücher, die mir nicht so gut gefallen, schenken mir immer ein oder zwei wichtige Impulse.
Auch hier war es wieder so. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und die Protagonisten nehmen beinahe kein Blatt vor dem Mund. Jeder der vier Menschen kommt abwechselnd in einem eigenen Abschnitt zu Wort. Ich würde es spannender finden, wenn Maureen, Martin, Jess und JJ unterschiedlicher sein würden, denn das würde die Gruppendynamik nochmals verändern und mehr Tiefe in die Geschichte bringen. Auch aus der Handlung hätte man meiner Meinung nach mehr herausholen können. Es wurde viel gestritten und fast alle Protagonisten haben ständig mit Schimpfwörter um sich geschlagen. Ich glaube, dass vielleicht auch dadurch der eigentliche Kern etwas verloren ging.
Man hätte definitiv mehr daraus machen können, aber das ist eben auch eine Geschmackssache. Ich werde das Buch bzw. Bücher in dieser Art vermutlich kein weiteres Mal lesen.
- Laini Taylor
Daughter Of Smoke And Bone
(1.337)Aktuelle Rezension von: Stoeckchens_buecherweltEs dauert eine Weile, bis sich der Titel einem komplett erschließt, aber dann hat es auch bei mir Klick gemacht. Ich liebe es, wenn man den Grund des Titels beim Lesen erkennt.
Ein genial beschreibender Schreibstil, der einen emotional wie auch auf der Spannungsebene packt und auf eine Reise mitnimmt über Chimären und Engeln.
Ich war ab Beginn hin und weg von dem Buch. Die Protagonistin, tätowiert, schwarzer Humor und blaue Haare hat es mir direkt angetan. Ebenfalls der Humor von ihr und ihrer besten Freundin. Dadurch war das Buch nicht nur total spannend, sondern unfassbar witzig. Ich konnte nicht mehr, als ihre beste Freundin durch die Tür kam, auf den Tisch zu marschierte und den Engel ansah. Dann blickte sie zu Caro und: „Heirate ihn und hab S€x mit ihm.“ Okay, auch eine Begrüßung. Solche und viele andere Stellen haben das Buch sehr aufgelockert. Ebenfalls die Charaktere, die unfassbar gut zusammengepasst haben.
Und auch, wenn die Chimären gut und detailreich beschrieben worden waren, hatte ich teilweise Schwierigkeiten mir diese vorzustellen.
Jedoch war schnell klar, dass es sich bei Caro um eine Person handelt, die bereits schon einmal gelebt hat. Visionen verraten schnell, worum es ging und dass sie und Akiba bereits eine gemeinsame Vergangenheit haben.
Sehr gut haben mir jedoch die kleinen Details gefallen aus der Vergangenheit von Madrigall, die bei Caro wieder aufgegriffen wurden. Beispielsweise, dass sie sich mit 15 überlegt, blaue Haare zu wünschen.
Leider hat mich das Buch gegen Ende hin verloren. Ich fand den Rückblick von Madrigall deutlich zu lang. Während dann nur noch ein paar Seiten aus der Gegenwart folgten mit einem mir fehlenden Cliffhänger. Denn das war relativ unspektakulär für mich.
- Soman Chainani
The School for Good and Evil - Es kann nur eine geben
(430)Aktuelle Rezension von: booklover_ananya73Dieses Buch at mich verzaubert und in die Welt von Märchen gezogen . Mir gefielen besonders die verschiedenen Handlungen in jedes Buch und wie so viel hineingezogen wurde aus den Märchen und man so viele interessante Charakter getroffen und verlassen hat . Besonders fand ich die Plots interessant und jeder Charakter hat seine eigene Story die früher oder später man erfährt . 5 Sterne von mir - ein underrated Must - Read.