BĂĽcher mit dem Tag "wĂĽste gobi"

Hier findest du alle BĂĽcher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wĂĽste gobi" gekennzeichnet haben.

9 BĂĽcher

  1. Cover des Buches Die Feuerreiter Seiner Majestät 03 (ISBN: 9783641091811)
    Naomi Novik

    Die Feuerreiter Seiner Majestät 03

     (194)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    „Drachenzorn“ knĂĽpft direkt an die Geschehnisse aus dem zweiten Band „Drachenprinz“ an. Nach langer Zeit am kaiserlichen Hof in China wird es fĂĽr Laurence und Temeraire Zeit, zurĂĽck nach England zu reisen. Temeraire fällt es sehr schwer, sich von seinen Verwandten zu verabschieden, aber er hat es sich in den Kopf gesetzt, den chinesischen Lebensstandard der Drachen auch in England durchzusetzen, wo Drachen noch als Tiere angesehen werden. 

    Da erreichen sie neue Befehle: In Istanbul befinden sich drei Dracheneier, die so schnell wie möglich abgeholt und nach England gebracht werden müssen. Also machen sich unsere Protagonisten auf, um die scheinbar endlose Wüste Richtig Istanbul zu durchqueren. Sie bekommen Hilfe von ihrem Führer Tharkay, dessen wirkliche Absichten nicht klar ersichtlich sind. Unterwegs treffen sie auf Wilddrachen, die frischen Wind in die Geschichte bringen. Auch andere Personen und Drachen sorgen für Überraschungen.

    Mit der Ankunft in Istanbul könnte man mit der ErfĂĽllung ihres Auftrags rechnen, doch in Wirklichkeit geht es dann erst richtig los. Die weitere Reise fĂĽhrt ĂĽber Ă–sterreich und das Königreich PreuĂźen. 

    So langsam wird das Konzept offenbart: eine Serie dicht aufeinander folgender, in sich abgeschlossener Geschichten, die als groĂźen Bogen das Leben Temeraires und Laurence inmitten der napoleonischen Kriege beschreiben. Es ist zwar ein interessantes Prinzip, jedoch auch befremdlich. SchlieĂźlich stehen wir nach dem rapid abgebrochenen Ende wieder einmal mitten im Geschehen da. Um zu erfahren, wie es weitergeht und ob Temeraires Kampf fĂĽr die Rechte der Drachen erfolgreich sein wird.

    Naomi Noviks fiktive Welt voller Drachen wird um einige Elemente erweitert. Diesmal hauptsächlich um wilde Drachen. Das ist vor allem deswegen interessant ist, weil die Autorin damit ihr Konzept der Drachen als dem Menschen ebenbürtige, aber nicht gleichberechtigte Spezies weiter ausbaut. Dies stachelt die revolutionären Gedanken Temeraires immer weiter an, die nach den Erlebnissen in China auch langsam auf Laurence abzufärben beginnen. Der Anhang des Buchs, ein pseudowissenschaftliches Essay über Drachen als intelligente Rasse, liefert ebenfalls reichlich Zündstoff für Konflikte in den kommenden Teilen der Serie, auf die wir gespannt sein dürfen.

    Erzählt wird erneut aus Wil Laurences Sicht. Er ist nicht unbedingt die liebenswerteste Person. Wil ist rasch beleidigt, sobald er sich in seiner Ehre gekränkt fĂĽhlt. Seine Reaktionen sind dabei leicht ĂĽbertrieben. Zudem ist er in seiner Erziehung und seine langen Jahre als Marineoffizier eingeengt. So findet er Auspeitschen eine sinnvolle MaĂźnahme, um die Disziplin aufrecht zu erhalten. 

    Termains Mannschaft ist zu unbekannt, um wirklich GefĂĽhle zu ihnen zu entwickeln. Bei den Nebenfiguren bleibt die Autorin nach wie vor distanziert, so dass Todesfälle keine Wirkung erzielen. 

    In diesem Band geht es nicht ĂĽberwiegend um die Probleme, die Laurence und Temeraire wegen ihrer Verbindung haben. Nun geht es wieder um den groĂźen geschichtlichen Hintergrund. Den napoleonischen Kriegen.

    Dazu gehört der Coup der Engländer in Istanbul, der beinahe mit einem vollständigen Debakel endet.  Aber auch um die Aktionen von Wil Laurence und seinen Leuten in Ă–sterreich und PreuĂźen. Dort versuchen sie nach besten Kräften und Gewissen zu helfen, was nicht immer von Erfolg gekrönt ist, zumal auch hier Verrat auf sie lauert.

    Durch die Reisebeschreibungen und die actionreichen Geschehnisse kommt die Interaktion zwischen Temeraire und Laurence etwas zu kurz. Jeder der beiden ist in seinen Aufgaben gefangen, dazu gehört für den Menschen auch das Schmieden von Schlachtplänen, während sich der Drache um einen gerade geschlüpften und äußerst lebhaften Nestling kümmern muss, der noch voller Übereifer ist.

    Die Handlung dreht sich um die große Völkerschlacht bei Leipzig. Die Autorin scheint dabei vorauszusetzen, dass sich ihre Leser besser mit der europäischen Geschichte und den dortigen Völkern auskennt und verzichtet darauf, denen mehr Profil zu geben.

    Da zunächst nicht so recht erkennbar ist, worauf das Ganze hinausläuft, besitzt gerade die erste Hälfte des Romans Längen. Die Handlung wirkt etwas zerfahren und kann insgesamt nicht mehr so fesseln wie die Vorgängerbände.

    Das Buch beginnt gut, und die Reise nach Istanbul ist interessant und ereignisreich beschrieben. Bis dahin hat das Buch echt Spaß gemacht. Doch die Sache mit den Dracheneiern und das ganze Versteckspiel waren eher mäßig. Das Ganze war schlecht in Szene gesetzt und irgendwie nicht richtig durchdacht. Erst als Will Laurence und Temeraire in Preußen ankommen, gewinnt die Geschichte wieder an Fahrt. Die Beschreibungen der Schlachten waren spannend und interessant. Hier bewies die Autorin Ideenreichtum, denn es musste ja beschrieben werden, wie das Aufeinandertreffen zweie Armeen zur Zeit Napoleons sich ändert, wenn beide Kräfte auch noch über kampfbereite Drachen verfügen. So gesehen war das Ende ein wenig versöhnlich. Allerdings ist Drachenzorn der bisher schwächste Roman der Reihe.

  2. Cover des Buches Mit Gobi durch die WĂĽste - eine wahre Geschichte (ISBN: 9783959671804)
    Dion Leonard

    Mit Gobi durch die WĂĽste - eine wahre Geschichte

     (53)
    Aktuelle Rezension von: 0Soraya0

    Zum Inhalt (Klappentext):
    Dion Leonard ist Ultra-Marathonläufer und lebt fĂĽr die härtesten Rennen der Welt. Als er nach China zum 7-Tage-Rennen durch die WĂĽste Gobi reist, will er in erster Linie den Wettkampf gewinnen. DafĂĽr hat er leichtes Gepäck und nur das nötigste Essen dabei. Womit er nicht rechnet: mit der kleinen MischlingshĂĽndin, die ihn aus ihren groĂźen braunen Augen an der Startlinie anschaut - und dann kilometerweit begleitet. Er nennt sie Gobi, sie schenkt ihm Mut, als er ans Aufgeben denkt. Und schlieĂźlich kehrt er während des Rennens fĂĽr sie um. Davon, wie der kleine Hund mit groĂźem Herzen einen besseren Mensch aus ihm gemacht hat, erzählt Leonard in diesem Buch. 

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil kommt recht einfach und unaufgeregt daher, so dass man beim Lesen gut voran kommt.
    Schnell wird klar, auf welche besondere, aber auch extreme Art Dion lebt. Das Leben des Einzelgängers ist im Prinzip komplett nach dem Laufen und somit auch nach den Wettkämpfen gerichtet. Das hat mich sehr beeindruckt, wäre aber nichts für mich.
    Man merkt aber auch schnell, wie viel er für die kleine Hündin Gobi empfindet. Denn auch hier geht er keineswegs den "normalen" Weg. Nein, er gibt alles auf um die kleine Hündin wohlbehalten zu sich und seiner Frau nach Hause zu holen. Und sind die Steine, die ihm in den Weg gelegt werden noch so groß, er lässt sich nicht entmutigen.
    Es hat mir Spaß gemacht den Weg mit dem Autor zu gehen und die Verzweiflung die teilweise da war, förmlich zu spüren.
    An der ein oder anderen Stelle war es ein bisschen langatmig, was mein einziger Kritikpunkt ist.

    Fazit:
    Unheimlich interessanter und liebevoller Bericht über den Läufer und seinen neuen Gefährten.

  3. Cover des Buches Der Gefangene von Urga (ISBN: 9783596030842)
  4. Cover des Buches Durchs Reich der Mitte zum Land der Himmelsberge (ISBN: 9783894052881)
  5. Cover des Buches The Big Game of Central and Western China (ISBN: 9781144682338)
  6. Cover des Buches Dinosaurier, Warum sie sterben mussten (ISBN: 9783551209580)
  7. Cover des Buches Der Fluch des Khan (ISBN: 9783641151881)
    Clive Cussler

    Der Fluch des Khan

     (31)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Ein skrupelloser Mogul, die Macht von Öl und dann ein Held wie Dirk Pitt. – Der Mogul hat abgefrühstückt.


    Inhalt: Dirk Pitt untersucht gerade den Boden des Baikalsees, als eine riesige Welle alle Schiffe auf dem größten See der Erde bedroht. Außgerechnet ein weiteres Schiff mit Forschern an Bord, überhört die Warnungen und die Wissenschaftler müssen sich in einer dramatischen Aktion von Dirk Pitt retten lassen. Nur um nach ihrem Überleben von seltsamen Leuten entführt zu werden.

    Dirk und Al machen sich auf die Suche nach den entfĂĽhrten Wissenschaftlern, was sie in die wĂĽste Gobi fĂĽhrt, wo sie das Quartier eines seltsamen Moguls findne, der mit neuartiger Technologie Erdbeben hervorrufen kann und mit seinen Machenschaften die Welt und besonders die Ă–lwirtschaft in eine tiefe Kriese zu stĂĽrzen.

    Während Al und Pitt in der Wüste um ihr Überleben kämpfen, tauchen Summer und Dirk in den Gewässern der Karibik und machen eine alte chinesische Dschunke ausfindig, welche halb von Lave unter dem Meeresspiegel begraben liegt. Doch auch hier wird ihnen dazwischengefunkt und das Leben von Dirk junior hängt an einem seidenen Faden.

    Al und Pitt können mit einer Finte den Mogul austricksen und ihn mit ihren eigenen Waffen schlagen. Die Mongolei bekommt den Leichnam des verschollenen Dschingis Khan zurück und die verlorenen Reichtümer werden mit dem Hort eines anderen großen Mannes ausgeglichen.


    Fazit: Nachdem ich die neuesten Ankömmlinge auf dem Sub gelesen habe, habe ich mal wieder weiter unten gekramt und mir mal wieder ein Werk von Clive Cussler herausgesucht. Mir war mal wieder nach einem dickeren Buch. Damit lag ich ja hier nicht falsch.

    „Der Fluch des Khan“ ist band 19 der Reihe von und mit Dirk Pitt. Alle Bücher sind unabhängig voneinander lesbar, da jeder Band eine in sich abgeschlossenen Story ist. Hält man die chronologische Reihenfolge aber in, kann man gut verfolgen, wie der Protagonist älter wird und sogar ruhiger.


    In jedem Fall startet dieser Band mal wieder in alter Manier. Dirk Pitt senior kann mit einer wirklich waghalsigen Aktion bisher unbeteiligte Forscher vor einer Riesenwelle auf dem Baikalsee retten. – Es fragt sich am Ende nur, wie diese Riesenwelle entstehen konnte. Es handelt sich zwar hier um den größten See der Erde, aber es ist eben nach wie vor ein See. – Ein Unterseebeben soll es gewesen sein. Dem misst man erst einmal keine große Bedeutung bei, da es aufgrund von tektonischen Platten in dem Gebiet immer mal wieder zu Beben kommt.

    Allerdings wird schnell klar, dass die weiteren Vorkommnisse mit Sicherheit kein Zufall sind. In China fährt ein ferngesteuertes Boot in ein Rohöllager und zerstört bei dem anschließenden Brand auch direkt den kompletten Hafen und die Ölvorräte, welche an diesem Ort gelagert sind.

    Im Golf wird eine riese Ă–lplattform durch ein Seebeben zerstört, was aber auch niemand hat kommen sehen. Das Ă–l in den Vorratstanks flieĂźt ins Meer, die Bohrrohre brechen und das Rohöl sprudelt ins Wasser und die schwimmende Insel versinkt und reiĂźt auch etliche Tanker mit in die Tiefe. – Die komplette Weltwirtschaft erlebt eine Ă–lkrise, wie sie noch nie da war. Kann ĂĽberhaupt noch mit Ă–l gerechnet werden? 

    Als dann die mit dem machtgierigen Khan beginnt, war mir klar, dass das alles mit diesem Menschen etwas zu tun haben muss. Dieser Mann ruft mit seiner Technologie die Beben hervor. Dieser Mann redet mit China, will die Chinesen mit Öl versorgen, welches er sich durch einen perfiden Plan erst von ihnen ergaunert. Dieser Mann will schlicht und ergreifend die Macht über die Ölwirtschaft der Welt. – Dirk und Al sehen sich bei diesem Mann um, müssen flüchten und haben dann erst einmal eine lebensgefährliche Flucht durch die Wüste Gobi über sich ergehen zu lassen. Der dumme Zufall kann sie retten und am Ende kehren sie wieder zu diesem Mogul zurück, weil sie ihm das Handwerk legen wollen.


    Die Aktion auf dem Stützpunkt und alle das, was Al und Dirk da so anstellen, um doch noch an ihr Ziel zu gelangen, ist wirklich sehr ausführlich beschreiben. Fast so ausführlich, dass ich an dem Buch fast das Interesse verloren hätte. – Aber eben nur fast, denn dann sind auch wieder Erklärungen dazwischen eingebaut gewesen, warum dieses oder jenes gerade geschieht, wie alles zusammenhängt und dann wird auch endlich die Verbindung zum Prolog hergestellt.

    Die Handlung startet spannende, flacht dann etwas ab und wird langatmig, nur um dann in einem großen Finale wieder richtig spannend aufgelöst zu werden.

    Auch Pitt seine Kinder haben ihre Rolle in dieser Folge, auch wenn diese etwas klein und unspektakulär ist. – Mir war gleich klar, dass ein notorischer Held wie Dirk Pitt nicht einfach mal so das Ruder abgibt und sich ins Büro setzt. – Fürs Familienleben der Pitts ist das zwar alles andere als zuträglich, aber im Moment scheint es noch zu klappen. Mal sehen, ob das auch auf Dauer noch so ist.

    In jedem Fall war alles wieder sehr kenntnisreich beschrieben. Besonders Begriffe der Seefahrt wurden sehr fachgerecht und exzessiv genutzt. – Das führte so weit, dass ich immermal über Begriffe gestolpert bin, weil ich dachte, dass es sich um Tippfehler handelt. – aber dem war nicht so, als ich es nachgeschlagen hatte.

    In jedem Fall bin ich hier von der Recherchearbeit wirklich positiv überrascht. Und dann wurden auch geschichtliche Tatsachen hergenommen und dann aber so abgeändert, dass sich eine glaubhafte Story ergibt. – Ich kann mir gut vorstellen, dass es den einen oder anderen machtgierigen Menschen gibt, der vor Diebstahl von Kulturgut nicht zurückschreckt, um an seine Ziele zu kommen.


    Ich kann dieses Buch wirklich allen Thrillerfans empfehlen. Es ist klar, dass auch heutzutage das Öl noch die Welt regiert. Und hier ist wirklich ein erschreckendes Szenario konstruiert, was am Ende auch noch wirklich so passieren könnte. Allerdings hätten wir dann wohl keinen Dirk Pitt, der diesen Menschen dann aufhalten könnte. Ein wirklich spannendes Buch, und sehr nahe and er Realität.

  8. Cover des Buches Oksa Pollock - Der TreubrĂĽchige (ISBN: 9783841501301)
    Anne Plichota

    Oksa Pollock - Der TreubrĂĽchige

     (103)
    Aktuelle Rezension von: SabrinaMaus
    Als eine Naturkatastrophe drohte,mĂĽssen sie los nach Edefia, um das Gleichgewicht wieder herzustellen.
    Auf dem weg dahin, gibt es einiges zu bewätigen, Leben müssen gerettet werden und Rückschläge müssen sie einstecken.


  9. Cover des Buches Wer die Wahl hat, liebt die Qual (ISBN: 9783667116918)
    Rafael Fuchsgruber

    Wer die Wahl hat, liebt die Qual

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Fusselchen_DD

    Leider hat mir das Buch nicht wirklich gefallen. Ich hatte mir von der Beschreibung her mehr erwartet und war daher doch ziemlich enttäuscht. An sich gefällt mir gut, dass Beide Akteure zu Wort kommen und die Dinge aus ihrer Sicht schreiben. Allerdings geht mir das Buch nicht weit genug in die Tiefe. Teilweise steht die Beziehung der Beiden viel zu sehr im Vordergrund. Mir fehlen hier einfach die Details zur Vorbereitung und auch mehr Einblick in die Art und Weise des Trainings. Das wird nur wenig behandelt, eher die Beziehung wird betrachtet.

    Interessant ist dann der Teil, der tatsächlich vom Trail handelt. Aber auch hier hatte ich mir mehr Einblicke gewünscht. Wenn man bei so etwas noch nichtdabei war, fehlen einige Infos.

    Auch wird sehr oft das erste Buch erwähnt, welches ich nicht gelesen hatte und mir das Gefühl vermittelt, dass mir dadurch Wissen fehlt.

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