Bücher mit dem Tag "wunderschöne landschaftsbeschreibungen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wunderschöne landschaftsbeschreibungen" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Tannie Marias Rezepte für Liebe und Mord (ISBN: 9783038821007)
    Sally Andrew

    Tannie Marias Rezepte für Liebe und Mord

     (35)
    Aktuelle Rezension von: katze102

    Sally Andrew lebt in Ladismith, in der Provinz Kapstadt, Afrika - genau wie Tannie Maria, eine der Hauptfiguren dieses Debütromans.

    Tannie Maria, Mitte 50 und verwitwet, wohnt in ihrem Häuschen etwas abseits der Stadt, liebt es zu kochen und zu backen. In Teilzeit arbeitet sie bei der "Klein-Karoo Gazette", beantwortet Leserfragen und ergänzt ihre Antworten immer durch ein helfendes und schmackhaftes Rezept, das sie extra dafür ausprobiert. Ihre Vorgesetzte Hattie und ihre Kollegin Jessie sind zugleich ihre besten Freundinnen, probieren mit Freude ihre neuen und bekannten Kreationen aus und gehen mit ihr durch Dick und Dünn. Als Maria Briefe bekommt, die aufzeigen, dass eine Frau in Gefahr schwebt und kurz darauf ermordert wird, ermitteln die Drei und versuchen dem Polizeiteam zu helfen, was nicht immer gut ankommt..... zudem bleibt es nicht bei einer Leiche und für die Gazette-Ladies wird es manchmal ganz schön gefährlich.


      

    Der Schreibstil ist ganz bezaubernd, die Geschichte wird ausgesprochen charmant erzählt und sowohl die Gazette-Ladies als auch die Polizisten werden sehr sympathisch und menschlich dargestellt.Wenn Tannie Maria Leserbriefe beantwortet, Zutaten für das passende Rezept einkauft und dann zu Hause loslegt, erhält man das ein oder andere Rezept oder Anregung direkt; am Ende des Buches gibt es dann eine ausführliche und genaue Rezeptsammlung verschiedener im Roman vorkommender Rezepte. Die Ermittlungsarbeiten werden sehr sympathisch beschrieben; die Damen haben Pfiff, Grips und Courage. Sehr gut haben mir auch die vielen Beschreibungen der Pflanzen und Tiere, Begriffe und auch Flüche auf Africans gefallen; man merkt stets, mit wieviel Leidenschaft enorme Hintergrundrecherche betrieben wurde; besonders gut gefallen hat mir ein Kochbuch des Vaters der Autorin, das sie zu Rate gezogen hat und angibt, es sein von 1951 gewesen. Nach Suche habe ich entdeckt, dass die Erstausgabe vom 01.01.1900 sein muss; ich liebe es, wenn sich jemand soviel Mühe macht um ein stimmiges Bild abzurunden.


      

    Insgesamt hat mich dieser Cosy-Krimi ausgesprochen gut unterhalten, szenenweise war er skurril und humorvoll; die Natur-, Tier- und Pflanzenbeschreibungen, die Worte auf Africans und auch die tollen Rezepte lassen dieses Buch beim Lesen verzaubern und in vielerlei Hinsicht köstlich genießen.

  2. Cover des Buches Die Zärtlichkeit des Augenblicks (ISBN: 9781477848593)
    Heike Fröhling

    Die Zärtlichkeit des Augenblicks

     (21)
    Aktuelle Rezension von: BonniesBuchemotion
    Worum geht es? 

    Kristin ist 24 und hat gerade ihr Studium beendet. Ihr Urgroßvater war ein berühmter Geigenbauer, dessen noch existierende Instrumente zu suchen sie sich zur Aufgabe gemacht hat. In Kristins Leben gibt es außerdem noch ihre Schwester und Fabio, ihren Freund. Fabio hat sie gerade bei einer Wohnungsbesichtigung versetzt und zu allem Überfluss erwischt sie ihn gleich zu Beginn des Romans auch noch in einer scheinbar eindeutigen Situation mit ihrer Schwester. Da kommt die Nachricht, dass eine der Geigen in Schottland zu verkaufen sie, gerade Recht und Kristin bricht auf nach Schottland, um die Geige zu sich zu holen. Dabei ist das eigentlich überhaupt nicht ihre Art, spontan zu sein und einfach weg zu fahren, Kristins persönliches Abenteuer beginnt.
    In Schottland trifft sie auf Ethan - den Besitzer zweier Geigen aus der Hand ihres Urgroßvaters. Die Liebe zur Musik und diesen besonderen Geigen verbindet die beiden schnell, doch dann sind da noch zwei kaputte Beziehungen und ein altes Geheimnis eines verloren geglaubten Stücks von Mendelsson, das den Leser in ein spannendes Abenteuer voll Schuld, Gefühl und Musik führt.

    Meine Meinung

    Nachdem ich mich mit der Autorin, Heike Fröhling, beim Bloggertreffen von Amazon Publishing auf der Leipziger Buchmesse unterhalten hatte, war ich sehr gespannt auf die Story. Dort verriet sie mir bereits, dass sie selbst nach Schottland gereist ist, um die Orte, an die wir durch die Handlung entführt werden, zu besuchen. Und man spürt, dass sie da war, denn es entstehen unsagbar beeindruckende Bilder vor den Augen während des Lesens. Die Story an sich ist logisch super durchdacht und auch emotional gut ausgearbeitet. Die Charaktere sind gut beschrieben und glaubhaft, vor Allem den alten Ethan habe ich schnell in mein Herz geschlossen – wobei gerade diese Nähe dem Leser gegen später zum Verhängnis wird, was schriftstellerisch sehr geschickt gelöst ist. Einzig Fabio hat mich nicht überzeugen können – sein Fehltritt und sein Verhalten waren mir zu kindisch und ich hätte ihn an Kristins Stelle zum Teufel geschickt, anstatt mich weiter mit ihm auseinanderzusetzen. Aber wie das mit den beiden ausgeht, das müsst ihr schon selbst lesen ;-) Das Buch enthält einige Passagen, die sich intensiv mit Musik beschäftigen. Nun bin ich nicht ganz unbewandert und konnte gut folgen, kann mir aber gut vorstellen, dass diese Passagen für Leser, die mit dem Aufbau klassischer Musikstücke überhaupt nicht vertraut sind, etwas befremdlich wenn nicht langweilig wirken. Im Lesefluss haben mich persönlich diese Passagen überhaupt nicht gestört. Toll fand ich wiederum die Botschaft des Buches, wie schnell man doch über andere urteilt und am Ende doch feststellen kann, dass ein Fehltritt immer nur einen Tritt entfernt ist – auch für einen selbst.

    Mein Fazit 

    Im Fazit lässt sich sagen, dass mir die Story von „Die Zärtlichkeit des Augenblicks“ sehr gut gefallen hat, Spannung und Romantik sowie ein wenig Geschichte kommen nicht zu kurz und es enthält auch einen tieferen Sinn, der mir gerade bei Liebesromanen oft fehlt. Ich war gut unterhalten und habe das Buch in zwei Zügen durchgelesen. Einen Stern Abzug gibt es am Ende für die etwas holprige Story mit Fabio und die Musik-Fachsimpelei – auch wenn ich höchsten Respekt davor habe, dass jemand so viel davon versteht und das gerne mit der Welt teilen möchte, ist mir der Anteil doch ein wenig zu groß geraten für einen Liebesroman.
    Im Fazit erhält "Die Zärtlichkeit des Augenblicks" von mir voll verdiente  4 von 5 Sternen

    PS: Danke an Amazon Publishing und an Heike für das Leseexemplar und das tolle Bloggertreffen! 
  3. Cover des Buches Tod in der Provence (ISBN: 9783596522460)
    Pierre Lagrange

    Tod in der Provence

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Frankreichs Süden einmal nicht als reine Kitschvorlage sondern aus der alltäglichen Nähe gesehen bleibt faszinierend. Wunderbar der pensionierte Ermittler samt seiner kontroversen Persönlichkeit, etwas schrägem Umfeld und seinem Pensionsgeschenk Mops Tyson. Der Fall an sich wurzelt in historischen Quellen zum Dichter Petrarca, über den man einiges erfährt. Es wird aber nicht klar herausgearbeitet oder dargestellt, wo die historische Tatsachenbasis zu Gunsten einer mörderischen Fiktion verlassen wird.

    Manchen mögen die drastischen Begegnungen der Opfer mit dem Mörder zu brutal sein. Auch ich fand sie grenzwertig. In unserer Zeit sollte man dem Thema Femizid mehr Aufmerksamkeit widmen und es nicht als ein beinahe schon gängiges Klischee ausschlachten, das den unvermeidlichen Psychopathen zum Täter macht, würde man dem Autor gerne mitgeben. Hier hat "der Psychopath" (genaueres sei dazu nicht verraten) immerhin ein mehr als gestörtes Familienleben, dem man ohne den vollen Zusammenhang gleich zu ahnen schon von Beginn an große Skepsis entgegenbringt. Gegen Ende lässt sich dieser Zusammenhang dann kaum noch ignorieren, und ein zweiter (oder besser dritter?) Hauptverdächtiger, der um die Gunst des nächsten potentiellen Opfers buhlt, zögert die Spannung dann nur unwesentlich hinaus, ist als Figur aber durchaus facettenreich und gelungen.

    Insgesamt ist das Buch sehr gut geschrieben und man kippt an den weniger spektakulären Stellen einfach in den Mikrokosmos der Protagonisten hinein. Deren Alltag bietet somit auch einen lebenswerten Gegenentwurf mit allen uns bekannt erscheinenden Fehlern, doch dahinter bleibt das Grauen eine stets lauernde Bedrohung. Eine Realität, ohne Beschönigung als unversöhnliches Fanal einer Welt, die uns mit Situationen konfrontiert, die wir lieber ausblenden und schon gar nicht erleben möchten. 

    Das Spannende und das Lesenswerte ist also weniger die Geschichte an sich, sondern die zahlreichen Perspektivenwechsel und ihre Montage. Da ist M Lagrange /Sven Koch wirklich etwas gelungen, was ich bis dato eigentlich nur von wenigen AutorInnen kannte. Bei aller Lebendigkeit wirkt der Stil nie konstruiert, im Gegenzug zur Handlung, die dagegen doch etwas abfällt. Es ist in diesem Zusammenhang wohl ratsam, gut zu überlegen dieses Buch zu lesen, wenn man Bilder expliziter Gewalt schwer aus dem Kopf bringen kann. Ich werde die Serie jedenfalls weiterlesen. Sie spielt heute, entführt in eine andere Szenerie und bietet neben Spannung und den bereits beschriebenen Vorzügen auch viel Material, sich über die Welt, in der wir leben, Gedanken zu machen.


  4. Cover des Buches Endstation Nordsee (ISBN: 9783740800475)
    Ilka Dick

    Endstation Nordsee

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke
    *Inhalt*
    Auf der idyllischen Insel Amrum wird Erk Jannen, einer der Einheimischen, ermordet aufgefunden. Für seine Tochter Aenne bricht eine Welt zusammen, sie kann es nicht glauben, dass jemand ihren Vater so brutal umbringt. Leider ist das Verhältnis zu ihrer Mutter Louise nicht gerade das Beste und so ist sie mit ihrer Trauer überwiegend allein. Zum Glück hat sie aber einen liebevollen Mann und eine quirlige Tochter, die ihr den Rücken stärken und sie auffangen.
    In einem zweiten Erzählstrang wird der Beginn der Liebesgeschichte von Erk und Louise erzählt. Liegt hier vielleicht das Motiv zu diesem bestialischen Mord?

    *Meine Meinung*
    Das Cover von "Endstation Nordsee" von Ilka Dick ist mir gleich ins Auge gefallen. Ich liebe das Meer und die Weite und wenn dann auch noch ein Krimi hier in meiner Heimat spielt ist alles perfekt.
    Und dann wohnt die Autorin anscheinend auch noch in meiner Nähe, da hielt mich nichts mehr und ich habe das Buch gekauft. Eine gute Entscheidung!!!

    Zitat Seite 11:
    "Du hast mich zu der gemacht, die ich war. Nun kannst du mich nicht mehr länger beschützen vor der, die ich sein werde."
    Das ist der letzte Satz des Prologs, das verspricht eine spannende Lektüre.


    Dieser Krimi ist etwas anders, hier steht nicht nur die Tat im Vordergrund, sondern auch die Trauer von Aenne. Mit einfühlsamen Worten zieht Ilka Dick mich in die Geschichte. Ich kann mich gut in Aenne und ihre Trauer reinversetzen, die gleiche Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit hat mich gepackt, als mein Vater vor Jahren starb. Die Autorin beschönigt nichts, übertreibt aber auch nicht.
    Dann ist da noch die Spannung, sie wird stetig aufgebaut und lässt mich nur so durchs Buch fliegen.
    Durch die Rückblenden wird die Spannung noch zusätzlich erhöht. Ich als Leser will wissen, was dieser Zeitstrang mit dem Mord zu tun hat.

    Die Charaktere sind lebendig und durchweg sympathisch, bis kurz vorm Schluss hatte ich keine Ahnung, wer der Mörder sein kann. Am liebsten ist mir die kleine Beeke, sie geht so herrlich selbstverständlich mit dem Tod um. Klar ist sie traurig, aber dann ist auch gut und sie geht zu Onno spielen.

    Die Landschaftsbeschreibungen sind einfach wunderschön und sehr detailliert, ich habe Lust bekommen, dort einmal Urlaub zu machen.

    *Fazit*
    Dieses gelungene Debüt kann ich nur jedem empfehlen. Hier ist ein spannender Kriminalfall gepaart mit einem Familiengeheimnis und Trauerarbeit. Eine gute Kombination… die von mir 5 Sterne bekommt. Hoffentlich gibt es bald mehr von der Autorin…
  5. Cover des Buches Tiefe Havel (ISBN: 9783740802851)
    Tim Pieper

    Tiefe Havel

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Im Leben des Potsdamer Ermittlers Toni Sanftleben läuft gerade einiges schief, seine Frau entfremdet sich immer mehr von ihm, sein Chef will ihn  loswerden und auch in seinem Team kriselt es. Als er dann auch wieder zur Flasche greift, scheint der Absturz perfekt - aber der Fall eines ermordeten Binnenschiffers und die Hilfe ehrlicher Freunde bringen ihn wieder in die Spur. Denn dieser Fall hat es in sich und er bringt alle in Gefahr.

    Tim Pieper gelingt es auch im 3. Band die Charaktere weiterzuentwickeln und eine packende Storie aufzubauen, dank seines flüssigen und mitreißenden Schreibstils bleibt der Spannungsbogen bis zur letzten Seite aufrecht erhalten und die Geschichte wird zu einem furiosen Finale geführt. Obwohl das Privatleben des Hauptakteurs einen wichtigen Platz einnimmt wird der eigentliche Kriminalfall davon nicht erdrückt, sondern beides verwebt sich immer mehr.

    Eine klare Leseempfehlung von mir.

  6. Cover des Buches Flammenschatten (ISBN: 9783734992827)
    Traude Ailinger

    Flammenschatten

     (20)
    Aktuelle Rezension von: zusteffi
    Zum Inhalt:
    Dorothea Berger ist Deutsche, lebt und arbeitet aber in einem entlegenen Internat in Schottland. Geheimnisse umgeben ihre Schüler, die Schule und ihre Kollegen. Dorothea kämpft für ihre Schüler und hat gleichzeitig mit den Dämonen ihrer Familie zu kämpfen.

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist eigentlich einfach zu lesen, aber die Langatmigkeit und der sehr zähe Beginn haben es mir schwer gemacht. Ich habe damit gekämpft und öfters überlegt, dass Buch einfach abzubrechen.

    Gefühlt kam das Buch für mich erst nach mehr als der Hälfte in Schwung, aber die Umsetzung war auch dann nicht nach meinem Geschmack und konnte mich immer noch nicht überzeugen.

    Es werden viele Theman behandelt: die Beziehungen unter den Schulern, unter Kollegen, Wirtschaftsfragen, familiäre Umstände. Eigentlich eine gute Basis, vielleicht wurde mit mir einfach nur der falsche Leser getroffen.

    Mein Fazit:
    Überhaupt nicht mein Geschmack. Aber macht euch selbst ein Bild.


  7. Cover des Buches Vergiss die Liebe nicht (ISBN: 9782496701166)
    Marie Force

    Vergiss die Liebe nicht

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Elas_Weltderbuecher

    Ich weiß nicht wieso, aber ich habe mich lange gegen diese Serie gesträubt und das wo ich Marie forces Bücher so liebe. In einem Anfall von bücherkaufsucht habe ich mir dann Band 1 und 2 bestellt. Jetzt habe ich alle anderen Teile Zuhause stehen und werde sie nach und nach lesen. Die Handlung in diesem Buch zieht sich über mehr als 3 Jahre, es gab auch keine Längen. Manches wurde halt schneller abgehandelt, aber das störte mich nicht. Ich bin so froh, dass ich mich nun doch getraut habe und es gelesen wurde. Freue mich bald weiterzulesen.

    4,5 Sterne

  8. Cover des Buches In den Schatten der Vergangenheit (ISBN: 9783939990246)
  9. Cover des Buches Ein Schwede zum Verlieben (ISBN: 9783944847481)
    Ingrid Zellner

    Ein Schwede zum Verlieben

     (21)
    Aktuelle Rezension von: dovlandau

    Verena, Schwedenfan und Single aus Überzeugung, trifft auf einer Urlaubsreise in Stockholm auf den Schweden Torbjörn, der ebenfalls frei und ungebunden lebt und das auch nicht missen möchte. Die beiden freunden sich an, wobei Verena ihre guten Schwedischkenntnisse zu Hilfe kommen, und entdecken gemeinsam die schwedische Hauptstadt. Aber die beiden sind sich einig: nur Freundschaft soll es sein, nicht mehr. Wenige Wochen später folgt Torbjörn der Einladung auf einen Gegenbesuch in Verenas Heimatstadt Dachau bei München, um das dortige Volksfest kennen zu lernen. Die beiden erleben eine schöne Zeit, auch wenn Verenas Freundinnen erhebliche Zweifel an der Tatsache haben, dass die beiden in säuberlich getrennten Betten schlafen. Bleibt es dabei? Ist es möglich, einander zu „behalten“ und doch unabhängig als Single zu leben? Das Ende der Geschichte spielt wieder vor der winterlich-weihnachtlichen Kulisse von Stockholm und es hält Überraschungen bereit.

    Das Buch ist leicht und flüssig geschrieben und es führt den Leser neben der Rahmenhandlung auch durch einige Sehenswürdigkeiten Stockholms, aber auch durch Dachau, ohne dabei die Geschichte zu vernachlässigen. Überhaupt gelingt es der Autorin Ingrid Zellner, dem Leser viel über Kultur, Land und Leute und die jüngere wie auch ältere Geschichte zu erzählen, ohne dabei belehrend oder dozierend zu wirken. Die (Fast-)Liebesgeschichte ist einfühlsam und nachvollziehbar beschrieben und es fällt leicht, sich in die Protagonisten hineinzuversetzen.

    „Ein Schwede zum Verlieben“ - ein Roman von Ingrid Zellner, der 2016 im Magic Buchverlag erschienen ist - eignet sich gut als Urlaubslektüre oder für verregnete Tage, es nimmt den Leser mit und weckt die Reiselust. Prädikat: Empfehlenswert. 

  10. Cover des Buches Septembermeer. (ISBN: 9783458362791)
    Gabriela Jaskulla

    Septembermeer.

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Lesewuermchen

    Im Klappentext ist vom zögerlichen David die Rede...der im Buch dann Daniel heißt. Sowas darf schon mal gar nicht passieren. Daniel/David wir als ungeduldig, zappelig, "eilig wie ein Brachvogel" und gleich im übernächsten Absatz "wie ein Brachvogel hüpfend" bezeichnet.

    Er und Svea geraten in Seenot, wollen noch den Hafen in Gedser erreichen. Dort stehen die Einwohner und  beobachten das Schiff. Keiner ruft Seenotrettung oder Küstenwache, was ich mehr als seltsam finde.

    Das Schiff ist beschädigt, so dass ein anderes Seglerpaar (Hanno und Julia) das  Schiff nebst Svea und Daniel,mit nach Hiddensee schleppen.

    Vielleicht wäre es da einfacher gewesen, das Schiff in Gedser reparieren zu lassen... Svea, die eigentlich die bessere Seglerin ist und von Kindesbeinen an auf dem Wasser zu Hause ist, macht einen Fehler beim Abschleppen, so dass eine herankommende Fähre das Schleppseil durchtrennt. Sehr seltsam, dass selbst hier nichts veranlasst wird - die Fähre fährt weiter, meldet anscheinend auch nichts von dem Vorfall per Funk, ebensowenig wie dei beiden Segler-Paare, denn die Küstenwache/Seenotrettung erscheint auch hier nicht. 

    Auf Seite 58 hatte ich noch 400 Seiten vor mir. Die Personenbeschreibungen waren für mich farblos; ich konnte mir keinen von ihnen richtig vorstellen. Die Ausdrucksweise der Autorin war auf den von mir gelesenen Seiten melancholisch-traurig. Weder Personen noch Schreibstil zogen mich in ihren Bann und ließen mich über die oben beschriebenen Ungereimtheiten nicht hinweg sehen, so dass ich das Buch auf Seite 58 zugeklappt habe.




  11. Cover des Buches Doppeltes Spiel (ISBN: 9781482312294)
    Franziska Hille

    Doppeltes Spiel

     (8)
    Aktuelle Rezension von: LadySamira091062
    Genau wie  Toskanische Versuchung ist  auch dieses Buch der Autorin eine gelungene Mischung aus Liebesroman und  Krimi. Die Spannung wird sehr schnell aufgebaut und bleibt bis zum Ende erhalten.Die Charaktere sind nicht immer das was sie auf den ersten Blick zu sein scheinen.

     Margo ist eine erfolgreiche  Fotografin ,der ihr  Beruf über alles geht und als sie die Chance sieht auf der Fashion Week in Frankreich  zu arbeiten will sie den versprochenen Besuch in der Provence canceln. Doch es ist der Geburtstag  der Tante ihres Freundes und die kann sie eh nicht sonderlich leiden.Also  verpflichtet sie ihre Zwillingsschwester kurzerhand als ihren Ersatz.
     Lysette ist eine mehr  oder weniger erfolgreiche Schauspielerin und  so nimmt sie nach  einigem Drängeln seitens ihrer Schwester  den Job  an  ohne zu ahnen auf was sie sich da einläßt.Denn ihre Schwester  zu doubeln ist alles andere als einfach ,wenn der Bruder des  angeblichen Freundes einem soviel besser gefällt  und man  selber keine  solche Zicke ist wie die Zwillingsschwester. Und so kommt es zu allerhand lustigen und manchmal auch atemraubenden Szenen ,die einen sofort mitnehmen in die schöne Provence.
    Der Stil und die Protagonisten  gefielen mir  sehr gut  ,nur leider war das Buch viel zu schnell zu Ende
  12. Cover des Buches Maries dunkles Geheimnis (ISBN: 9782374531632)
    Alex Nicol

    Maries dunkles Geheimnis

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Elch

    https://www.instagram.com/p/CHV3l9iBKox/?igshid=15t6lmfdy4pdj

  13. Cover des Buches Mord in der Provence (Hannah Richter 1) (ISBN: 9783958199200)
    Sandra Åslund

    Mord in der Provence (Hannah Richter 1)

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurmchaos

    Als bekennender Fan von französischen Krimis war ich auf der Suche nach neuem Lesestoff. Das Warten auf Bannalec und Bonnet zog sich, da sah ich diese Krimireihe von der es bislang 3 Teile gibt.

    Warum nicht von der Bretagne in die Provence dachte ich, und fing an zu lesen. Und ich muss sagen, ich bin ganz zufrieden.

    Kleiner Französischkurs am Rande, viele landschaftliche eindrücke, gute Küche und sympathische Protagonistin, die im ersten Band schon Wurzeln schlägt.

    Ich finde jetzt nicht, dass man so sonderlich viel von römischer Geschichte lernt, damit will ich sagen, mich wundern viele Rezensionen, die ich gelesen habe. Die Protagonistin Hannah liebt römische Geschichte, weiß eine Menge über das Leben der Römer und über die  alten Gebäude und Ruinen vor Ort, was mich begeisterte, da ich auch viele Hobbys habe, UND für den Fall war es jetzt auch wichtig. Nicht nur, dass die Leichen an bekannten Örtlichkeiten auftauchten, sondern die Lösung des Falles wäre vermutlich eine andere gewesen.

    Ich fand den Krimi flüssig und stimmig, vielschichtig und habe mich gut unterhalten.

    Mir gefielen die französischen Einlagen á la "Dear Doosie" und auch die private Geschichte nicht überladen. Vielleicht hätte man mehr machen können aus dem Fall, der doch ziemlich heftige Dinge ans Licht zerrte, die sich fast zu einfach lösen ließen, aber meine Güte, man kann auch päpstlicher sein als der Papst selbst.

    Wie ich gesehen habe, geht Hannahs Geschichte weiter, so dass es angebracht ist, die Bücher chronologisch zu lesen, und ganz ehrlich, ich bin froh, dass ich zufällig auf diese Autorin stieß, mein Repertoire an französischen Krimis ist erweitert. Weiter geht es mit "Tödliche Provence".

  14. Cover des Buches Das Bücherhaus (ISBN: 9783945182123)
    Tom Burger

    Das Bücherhaus

     (20)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    "Das Bücherhaus " von Tom Burger ist der zweite Fall um Kommissar Luc Vidal, aber mein erster. Trotzdem hatte ich keine Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen, was durch die kurzen Kapitel und dem flüssigen Schreibstil begünstigt wurde. Die wunderschönen Beschreibungen über die Provence haben mein Kopfkino gleich starten lassen. Als Kommissar Luc Vidal den Tod der vierundachtzigjährigen Claire untersucht, ahnt er nicht, dass dies eine Welle von Gewalttaten auslösen wird. Dabei rücken eine Gruppe von Claires Jugendfreunden und ein Buch mit Briefen von Francesco Petrarca in den Mittelpunkt. In einem Wettlauf gegen die Zeit muss Vidal herausfinden, welches Geheimnis Petrarcas Briefe und dessen Gedichtsammlung an Laura birgt. Der Fall selbst ist recht verzwickt, so dass man schon Mal leicht den Faden verlieren kann. Er ist nach dem typischen Prinzip des "Wer-hat-es-getan?" aufgebaut. Es gibt viele Verdächtige und auch einige falsche Spuren. Außerdem bekommt der Leser ein umfangreiches Bild der Provence mit ihren Landschaften, ihrer Kultur und vielen kulinarischen Genüssen präsentiert.
    Ich habe das Buch während des Urlaubs gelesen und es war ein erfrischendes, unterhaltendes Lesevergnügen.
  15. Cover des Buches Meerblick inklusive (ISBN: 9783453418356)
    Anna Rosendahl

    Meerblick inklusive

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Anfangs fand ich die Geschichte recht amüsant. Oma verschwindet und keiner reagiert. Hm...was war da los? Ich wollte der Sache auf den Grund gehen. Aber je weiter ich im Roman vorankam, umso merkwürdiger fand ich die Reaktionen der Familienmitglieder. Opa interessiert es kein bisschen, dass seine Frau weg ist. Nein, im Gegenteil, er genießt es förmlich. Nun ja, dachte ich, sowas kann ja durchaus mal sein, wenn sich zwei Menschen nicht mehr viel zu sagen haben oder sich nur noch angiften. Aber auch der Vater zeigt sich nicht wirklich emotional davon betroffen. Alles war irgendwie so nach dem Motto: Aha...okay.  Mir haben hier einfach Gefühle gefehlt. Einzig und allein Meike zeigte Interesse, der Sache mal auf den Grund zu gehen.
    Aber auch ihre eigene Geschichte trotzte jetzt nicht unbedingt mit überschwänglichen Gefühlen.
    Ich muss auch sagen, dass ich mich von der Autorin etwas veralbert vorkam. Da telefoniert Meike mit einer Insulanerin, die platt spricht. Diese Insulanerin meldet sich am Telefon mit godei. Meike sucht nun (über mehrere Seiten) nach einer Frau mit dem Nachnamen godei. Also bitte.... Meike hat doch mit der Dame gesprochen und bemerkt, dass diese Plattdeutsch bzw. den Dialekt von Amrum spricht. So doof kann man ja nicht sei und dann nach dem Namen godei zu suchen. Diese Szene war mir absolut zu einfältig.
    Wollte man hier ein bisschen witzig sein? Sorry, aber der Schuss ging dann wohl nach hinten los.

    Aber es kam noch abstruser. Meike trifft auf Amrum dann auch noch einen Feuerschamanen und eine Heilerin. Also das war jetzt dann doch ein bisschen zu viel des Guten. Hiermit hatte die Autorin jede Art von Glaubhaftigkeit verspielt.

    Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken.
    Das Cover gefällt mir außerordentlich gut. Es verbreitet Urlaubsstimmung und lädt zum Entspannen ein. Der Klappentext macht definitiv neugierig und wurde sehr passend gewählt.

    📚 Lesespaß oder Lesefrust 📚

    Ich denke, dass ich in diesem Fall wirklich von Frust sprechen kann. Ich lese sehr gerne Romane, die auch mal etwas schnulzig oder einfach anders sein können. Aber das vorliegende Buch hat mich sogar etwas geärgert. Ich hatte das Gefühl, die Autorin wollte mich reinlegen, veräppelt.... Leider war keine versteckte Kamera hierzu zu finden.

    Meine komplette Rezension findet ihr hier:

    https://chattysbuecherblog.blogspot.com/2018/09/942018.html

    Viel Spaß beim Lesen und Stöbern.

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