Bücher mit dem Tag "wunderschöne liebesgeschichte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wunderschöne liebesgeschichte" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Ein ganzes halbes Jahr (ISBN: 9783499012426)
    Jojo Moyes

    Ein ganzes halbes Jahr

     (11.820)
    Aktuelle Rezension von: Aleyda

    Dies war das erste Buch was ich von Jojo Moyes gelesen habe und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe. Es ist tatsächlich eine wundervolle Geschichte, welche die Charaktere so richtig abrunden. Man kann sich sehr gut in Lou und Will hineinversetzen. Man kann garnicht anders als sich in diesem Buch zu verlieren und mitzufiebern. Das war das erste mal, dass ich bei einem Buch weinen musste... aber ich kann es wirklich weiterempfehlen. 

  2. Cover des Buches Die Bestimmung (ISBN: 9783570309360)
    Veronica Roth

    Die Bestimmung

     (6.519)
    Aktuelle Rezension von: kaethchen_grimm

    Tris & Four ist eines meiner Lieblingspaare, seitdem ich den ersten Film gesehen habe. Das Buch hat mich darin nochmal bestätigt. 😊

    Tris Charakter ist für mich so authentisch und menschlich. Sie ist nicht perfekt und es ist auch nicht ihr Wunsch, so zu sein wie andere sie gerne hätten oder den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Sie möchte einfach sie selbst sein und zweifelt daran, ob das okay ist und ausreicht.

    Am Anfang des Buches ist sie ein ganz anderer Mensch, als am Ende und ihre Entwicklung ist für mich unglaublich stark.

    Die Handlung war durchgängig mitreißend und anregend. Zum Glück habe ich das Buch nach so langer Zeit doch noch gelesen. Manchmal schlummern einfach die größten Schätze im SuB. 🤗

  3. Cover des Buches Die Frau des Zeitreisenden (ISBN: 9783942656689)
    Audrey Niffenegger

    Die Frau des Zeitreisenden

     (4.371)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die Idee ist ausgezeichnet und auch der Anfang vermag durchaus zu begeistern, doch schnell wird klar, dass hier eine gute Kurzgeschichte über die Maßen gestreckt wurde. Was zu Beginn für Spannung sorgt, verbleibt auf Dauer im Wiederkäuen des ewig Gleichen. Wenn es denn darum gehen würde, bei den ganzen, oft für die Geschichte vollkommen überflüssigen, Zeitreisen, wenigstens die Charaktere zu vertiefen, würde der Roman gefälliger werden. Aber so ist es eine Liebesgeschichte aus dem tiefsten Herzen der puritanischen USA. Keine Ahnung wie man solche Rollenbilder als gelungenen Roman abfeiern kann.

    Und wie sollte es anders sein, sind alle mir bekannten Geschichten über Zeitreisen gespickt mit Logikfehlern oder Logiklöchern. So natürlich auch hier. Zumal die Zeitreisen ja in diesem Falle lediglich Beiwerk sind, um die in Teilen brutal kitschige Liebesgeschichte zu rahmen. Und wie könnte es bei der vermuteten Zielgruppe anders sein, sind die Sexszenen dermaßen peinlich, dass man sich ob der literarischen Qualität nur schämen kann.

    Kurz: In weiten Teilen eine langweilige und redundante Liebesgeschichte mit Rollenbildern aus den 1950er Jahren. Lediglich die Grundidee ist spannend, was aber nicht im Ansatz ausreicht um 500 Seiten lesenswert zu füllen.

  4. Cover des Buches Evermore - Die Unsterblichen (Die Immortal-Reihe 1) (ISBN: B09ZDWG71M)
    Alyson Noël

    Evermore - Die Unsterblichen (Die Immortal-Reihe 1)

     (2.562)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Eigentlich ist diese Art von Buch total meins und auch der Schreibstil an sich war okay. Allerdings habe ich selten einen Hauptchara so wenig leiden können wie Damen (wie spricht man den überhaupt aus? allgemein waren die Namen außer Miles seltsam..)- Es gab ein paar richtig gute Ideen, Evers Fähigkeiten zum Beispiel und dass ihre Geisterschwester sie besucht hat. sie war auch eienr der wenigen Charactere, die ich wirklich gemocht habe. Ever ging mir mitunder echt auf die Nerven, vor allem mit ihren Hass auf Ava obwohl ich schon verstehe, dass sie einfach ein Ventil für ihren Hass brauchte. Die Ansätze der Trauer/des Traumas waren auch gut und auch der Teil mit der Alkohol eskalation aber irgendwie zu wenig, zu unausgereift. Damen war ..aufdringlich und ein schlechter Einfluss. Drina war irgendwie ein schlechter Bösewicht, ihre Grundmotivation fand ich gut aber ihre dialoge waren irgendwie nervig und redundant und die Lösung dieses Problems zu schnell und einfach. Evers Freunde wirkten auch sehr egozentrisch, Miles war nur am Handy mit seinen Liebschaften immer wenn sie zusammen waren, richtiges Freundschaftsgefühl kam da nicht auf, aber sie war wohl auch erst ein paar Monate dort? 

    Alles in allem einige gute Ideen aber meienr Meinung nach nicht so gut umgesetzt. Obwohl es alle Elemente hatte die ich sonst mag war das leider gar nichts für mich und ich werde die Reihe auch nicht weiter lesen.

  5. Cover des Buches Gekommen, um zu gehen (ISBN: 9781503944503)
    Lana N. May

    Gekommen, um zu gehen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Missi91
    Schreibstil:
    Lana N. May hat es geschafft die Situationen gefühlsvoll zu beschreiben. Auch bei Momenten der Protagonisten alles durchdacht und mit Liebe geschrieben.

    Meine Meinung:
    Johanna lebte in einem depressiven Loch, sie fragte sich manchmal ob es nicht besser wäre, wenn sie nicht mehr auf Erden ist.
    Seit dem tragischen Unfall ihrer Eltern wurde sie immer in das schwarze Loch gezogen und konnte sich nicht dagegen wehren. Sie hatte nur noch ihre Großmutter die auch bald sterben würde und ihr Bruder lebt in Wien, den sie seit dem Unfall nicht mehr zu Gesicht bekam. Doch als Ihre Großmutter starb, kam ihr Bruder zur Beerdigung und fand Johanna in einem verwahrlosten Zustand. Er nahm sie mit zu sich nach Wien.

    Johanna lebt nun in Wien bei ihrem Bruder in der Wohnung. Sie brauchte einige Zeit um sich einzuleben und wieder Freude am Leben zu haben. Doch bald ging sie ihren Interessen wieder her und kochte für ihren Bruder und deren Freundin. Johanna schafft es endlich aus dem schwarzen Loch rauszukommen und hat wieder Freude am Leben.

    Daraufhin sucht sie sich einen Job und hat auch sofort Glück und bekommt eine Zusage bei einem Kochstudio, dort lernt sie auch Thomas kennen. Den Verlauf wie sie sich mit der Zeit kennenlernen und näher kommen, das müsst ihr schon selbst lesen.

    Oh was hab ich mitgelitten, geheult und glücklich zugleich. Man kann sich zwar denken wie das Buch verläuft, aber es ist wunderschön. Die Liebe zwischen den beiden, es ist einfach magisch, aber es gibt auch paar Überraschungen.

    Es wird aus beiden Sichten erzählt, wodurch man beide kennenlernt und mitfühlt. Man liebt, lacht und weint mit den Protagonisten.

    Als ich dem Ende entgegen kam, wollt ich nicht mehr weiterlesen, ich hatte mich geweigert, weil es so schön war. Aber irgendwann hab ich mich doch aufgerappelt und es beendet. Leute haltet eure Taschentücher bereit.

    Lana N. May wollte hiermit klar machen, dass man sein Leben in vollem Umfang geniessen soll, man weis nie wann seine letzte Stunde geschlagen hat.

    Fazit:
    Eine wirklich schöne Liebesgeschichte, ich denke es wird das erste Buch sein das ich ein zweites mal lesen werde. Ich freue mich auf weitere Werke der Autorin., ich denke es wird das erste Buch sein das ich ein zweites mal lesen werde. Ich freue mich auf weitere Werke der Autorin.
  6. Cover des Buches Amy on the Summer Road (ISBN: 9783570401323)
    Morgan Matson

    Amy on the Summer Road

     (612)
    Aktuelle Rezension von: adorablesophie

    "Amy on the Summer Road" von Morgan Matson ist eine erfrischende Sommerlektüre und damit perfekt für den Strandurlaub.

    Die Protagonistin Amy ist eine sympathische Figur, mit der sich viele Leser identifizieren können. Ihre Reise ist voller unerwarteter Wendungen, die mich oft zum Schmunzeln brachten. Was mir besonders gefallen hat, ist die Vielfalt der Nebencharaktere und deren Beziehungen zueinander. Jeder hat seine eigenen Geschichten und Herausforderungen, die geschickt in die Handlung eingewoben sind und dazu beitragen, dass die Welt, in der sich Amy bewegt, lebendig und realistisch wirkt.

    Die Sommerkulisse, die Matson erschafft, ist einfach bezaubernd. Man spürt förmlich die warme Sonne, den kühlen Wind. Es ist eine Welt, in die man sich gerne verliert und von der man sich nur ungern verabschiedet.

    Dieses Buch ist eine perfekte Mischung aus Romantik, Abenteuer und Selbstfindung, die sowohl Jugendliche als auch Erwachsene gleichermaßen begeistern wird. Definitiv ein Muss für den Urlaubskoffer!

    Viel Spaß beim Lesen!

  7. Cover des Buches Für immer der Deine (ISBN: 9783453423954)
    Nicholas Sparks

    Für immer der Deine

     (831)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    Logan Thibault ist Soldat und hat auf dem Schlachtfeld ein Foto von einer wunderschönen Frau gefunden. Ohne groß darüber nachzudenken behält er das Foto. Es dient ihm als eine Art Glücksbringer. 


    Die Zeit als Soldat nimmt sein Ende und Logan macht sich auf die Suche nach der Frau auf dem Foto. Durch einen Zufall, erfährt er wo er sie finden kann. 


    Die beiden lernen sich kenn und schnell stellt sich heraus, dass er Schicksal war, dass sich die beiden finden.


    Mein erster Nicholas Sparks Roman. Ich kenne den Film zu dieser Geschichte und war umso gespannter auf das Buch. Bis jetzt habe ich nur positives darüber gehört und wollte mir meine eigene Meinung dazu machen.


    Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Ich hatte Schwierigkeiten hineinzufinden und mich in die Geschichte fallen zu lassen. Erst nach einigen hundert Seiten habe ich es geschafft, mich mit dem Buch anzufreunden.


    Von Kapitel zu Kapitel wurde es dann besser und die Geschichte hat angefangen mich mitzureisen. 


    Im Großen und Ganzen, ein lesenswertes Buch, das ich jedem empfehlen kann, der eine schöne Liebesgeschichte lesen möchte.

  8. Cover des Buches Nachtauge (ISBN: 9783453437760)
    Titus Müller

    Nachtauge

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Lilo79

    Eine deutsche Spionin versucht in England, englische Luftangriffe auf deutsche Talsperren zu verhindern und zu unterwandern, während sich ein Lagerleiter, ein ehemaliger Lehrer, eine ukrainische Zwangsarbeiterin verliebt. Geht nicht zusammen? Doch! "Nachtauge" ist ein facettenreicher, vielschichtiger und historisch sehr gut recherchierter Roman mit glaubwürdigen Figuren, deren Leben mehr oder weniger unfreiwillig durch den Nationalsozialismus durcheinander gebracht werden. Dies trifft den britischen Geheimdienstmitarbeiter ebenso wie die ukrainische Zwangsarbeiterin. Daraus entsteht eine überzeugende Vielschichtigkeit, die den Roman so lesenswert macht.

  9. Cover des Buches Dshamilja (ISBN: 9783293005181)
    Tschingis Aitmatow

    Dshamilja

     (286)
    Aktuelle Rezension von: bookstories

    Es gibt kein anderes Buch, das ich so oft gelesen habe wie "Dshamilja".  Auf meinen beiden letzten Ferienreisen, die schon ein paar Jahre zurückliegen, hatte ich es immer bei mir. Nicht nur die angenehme Kürze der Erzählung, vor allem auch die Verträumtheit und Stille dieser "schönsten Liebesgeschichte der Welt", wie Louis Aragon sie in seinem Vorwort nennt, ist Grund dafür, dass ich eine besondere Affinität zu dieser Erzählung entwickelt habe. Übrigens sollte man auch Louis Aragons lobendes Vorwort unbedingt lesen, aber erst nach der Lektüre, wenn man nicht schon zu viel im voraus erfahren möchte. Louis Aragon war ein französischer Dichter und Schriftsteller, der die Geschichte ins Französische übertragen hat.


    Die 1958 entstandene Novelle war die Abschlussarbeit des damals dreissigjährigen Tschingis Aitmatov am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau und wurde erstmals in der Literaturzeitschrift Nowy Mir veröffentlicht. Es gibt zwei Übersetzungen ins Deutsche. Die ursprüngliche und für zahlreiche Auflagen und Neuausgaben des Insel- und Suhrkamp-Verlags verwendete Übertragung stammt von Gisela Drohla, die zweite bekannte Übersetzung besorgte Hartmut Herboth. Ich habe immer nur die Version des Suhrkamp Verlags gelesen. Dieses Mal nehme ich zum Vergleich für gewisse Passagen auch die Übersetzung des Unionsverlags zur Hand und stelle fest, dass mir Gisela Drohlas Übertragung besser gefällt. Irgendwie drückt sie mehr Herzenswärme aus. Es gibt Stimmen, die das anders empfinden und Herboths Übersetzung vorziehen. Das ist eben Geschmacksache. 


    "Dshamilja" ist eine Erzählung, die tief berührt. Sie wird aus der Perspektive des heranwachsenden Said erzählt, wobei hin und wieder Formulierungen darauf hindeuten, dass der Ich-Erzähler heute bereits erwachsen ist und auf das Geschehene zurückblickt. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass es sich um eine wahre Begebenheit handeln soll, die Aitmatov in seinem Debüt aufgenommen hat. Die Geschichte spielt im dritten Jahr des zweiten Weltkrieges, im Nordosten Kirgisiens, in einem Gebiet, das an Kasachstan angrenzt, zwischen der Kirgisenkette und der kasachischen Steppe, am Fluss Kukureu. Während die Dschigiten, so werden die jungen Männer und Elitereiter genannt, an der Front gegen die Deutschen kämpfen, arbeiten die Frauen, älteren Männer und Kinder auf den Feldern, ernten, dreschen und verladen das für die Soldaten lebensnotwendige Korn.


    So auch Dshamilja. Um zu verstehen, in welcher Beziehung sie zu Said, dem Erzähler, steht, muss erwähnt sein, dass Saids Vater eine zweite Frau geheiratet hat, deren Mann verstorben ist, denn nach strenger Tradition und Gesetz des Auls (Dorf) darf eine Witwe nicht allein gelassen werden. So kommt der junge Said zu einer zweiten Mutter, deren Söhne an der Front sind, und Dshamilja ist mit einem dieser Söhne verheiratet. Deshalb nennt Said sie "Dshene", Frau des älteren Bruders, und er selbst wird von ihr liebevoll "Kitschine bala" genannt, kleiner Junge, obwohl Said nur wenige Jahre jünger ist als sie. Said ist glühend in Dshamilja verliebt, und sie liebt auch ihn, so seine naive Wunschvorstellung. Als ich das Buch zum ersten Mal las, dachte ich zu Beginn, es handle vom Verliebtsein Saids in Dshamilja, was gewissermassen auch stimmt, denn der Fünfzehnjährige fühlt sich für seine "Dshene" verantwortlich und glaubt, sie vor anderen Männern beschützen zu müssen, will er doch nicht, dass sie belästigt wird. Denn sie ist eine bildhübsche Frau, und mit seinen Gefühlen ihr gegenüber weiss Said noch nicht richtig umzugehen.


    Doch dann tritt Danijar in Dshamiljas Leben. Danijar ist aus dem Krieg mit einer Beinverletzung zurückgekehrt und im Aul aufgenommen worden. Allen begegnet er still und verschlossen, niemand kann sein Wesen ergründen, von allen wird er gemieden. Auch Said erinnert sich an Begegnungen mit Danijar, die ihn mit Fragen zurücklassen. Danijar übernachtet oft allein am Flussufer oder zieht sich auf einen Hügel zurück, wo sein versonnener und doch klarer Blick in die Ferne geht und er auf Laute zu lauschen scheint, die niemand sonst hören kann. Dshamilja lernt ihn kennen, als sie für die Arbeiten auf der Kolchose eingesetzt wird. Von nun an beladen Said, Dshamilja und Danijar gemeinsam ihre Pferdegespanne, fahren täglich durch die Steppe und die Schlucht zur fernen Bahnstation, um dort ihre Kornsäcke abzuliefern und spät in der Nacht wieder zur Dreschtenne zurückzukehren, wo sie in der Scheune im Stroh übernachten.


    Dshamilja und Danijar beginnen, Gefühle füreinander zu entwickeln. Heimliche, versteckte, denn Danijar ist scheu und zurückhaltend, und Dshamilja verheiratet. Das alles darf nicht sein, und um sich selbst zurückzunehmen, und aus ihrer stets zu Scherzen aufgelegten Frohnatur heraus, hat Dshamilja anfänglich nur Spott für den Aussenseiter übrig, den dieser schweigend hinnimmt. Als ein harmloser Streich ernst und demütigend endet, scheint sie sich vor Scham noch mehr von ihm abgrenzen zu wollen. Doch dann beginnt Danijar eines Nachts auf der Heimfahrt zu singen, und diese Stimme, die voller Sehnsucht und Liebe die Stille der Steppe durchdringt, verändert alles.


    Während dieser so liebliche Gesang, von dem sie Nacht für Nacht hingerissen sind, bei Dshamilja die Dämme brechen lässt, scheint Said, dem viel daran liegt, dass die beiden sich verstehen, die Liebe auf einer viel tieferen Ebene zu erfahren. Auf einmal versteht er Danijars Wesen, nimmt ihn als einen zutiefst verliebten Menschen wahr - verliebt in das Leben selbst. Dshamilja hingegen kämpft mit ihrem Gewissen. Schon bald gibt sie Danijar zu verstehen, dass ein Zusammenkommen unmöglich scheint: "Was hast du denn? Oder begreifst du es wirklich nicht? ... Als ob ich die einzige auf der Welt wäre ... Für mich ist es auch nicht leicht." Diese ablehnende Haltung, und ein Brief von Dshamiljas Mann, den ein heimgekehrter Soldat ihr überbringt, löst grösste Enttäuschung in Danijar aus. An jenem Abend kehren alle getrennt von der Bahnstation zur Dreschtenne zurück, und Dshamilja lässt bis spät in die Nacht auf sich warten. 


    Die kurze Novelle ohne Kapiteleinteilung liest sich nahezu wie der Gesang Danijars, der in dem Buch ein zentrales Element darstellt. Während dies bei Dshamilja starke Gefühle für Danjiar auslöst, begegnet Said, Erzähler der Geschichte, einem Schlüsselerlebnis des Erwachens. Staunend, wie durch die Augen eines Kindes, verzückt und überwältigt von der Schönheit des Lebens, der Natur, und der Liebe der beiden, sieht er nunmehr jedem Tag entgegen. Ob es sich bei diesem Buch wirklich um die schönste Liebesgeschichte der Welt handelt, kann man gewiss hinterfragen, sofern man es vom Standpunkt der Personen bezogenen, subjektiven Liebe aus beurteilt. In meinen Augen wird hier aber nicht nur die Beziehung zwischen Dshamilja und dem tief in das Leben verliebten Danijar wundschön in Szene gesetzt, sondern auch die Erleuchtung Saids.


    Said erlebt die Liebe in ihrer bedingungslosen Form, erfährt das Leben selbst, und diese Erfahrung inspiriert ihn zum Malen. Er möchte die beiden Verliebten malen, ihm fehlen sogar die richtigen Farben dazu, wie er am Ende der Geschichte erzählt. Und dass der Erzähler zum Zeitpunkt der Niederschrift der Novelle diese universelle Erfahrung längst verinnerlicht hat, zeigt die Komposition der Geschichte, ihre Sprache, die Art und Weise, wie Dinge wahrgenommen und beschrieben werden. War Said am Anfang noch ein unerfahrener Junge, erfährt er am Ende des Tages die Liebe des Lebens überhaupt, ohne je persönlich geliebt zu haben.


    Für mich ist "Dshamilja" in der Tat die schönste Liebesgeschichte der Welt. Ich werde dieses Buch immer wieder zur Hand nehmen, denn immer wieder begegnet man in diesen Zeilen erneut der Schönheit und der Liebe des Lebens selbst.


    Review mit Zitaten und Bildern auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/dshamilja 

  10. Cover des Buches Liebe unter Fischen (ISBN: 9783442479948)
    René Freund

    Liebe unter Fischen

     (125)
    Aktuelle Rezension von: nicigirl85

    Ich habe dieses Buch beim Aufräumen meiner Wohnung gefunden und mich schwer gewundert warum ich es nicht schon längst gelesen habe. Da ich bereits "Ans Meer" von diesem Autor verschlungen habe, begann ich mit großer Begeisterung zu lesen.

    In der Geschichte geht es um Fred, der sich in einer schweren Krise befindet. Er verlässt das Haus nicht mehr, trinkt immer über den Durst und hat schon lange nicht mehr geschrieben und das obwohl er Autor ist. Als seine Verlegerin ihn mit der Idee konfrontiert, sich in eine Berghütte zurückzuziehen, nimmt er an, ohne zu wissen was das für ihn bedeutet. Wird er sein Leben wieder in den Griff bekommen oder kläglich scheitern?

    Die einzelnen Kapitel des Buches sind jeweils mit dem Datum der Handlung überschrieben und ein beobachtender Erzähler führt uns durch die Handlung. Der Roman hat fast den Charme eines Tagebuchs.

    Fred als Hauptfigur mochte ich direkt, einfach weil er jemand mit Ecken und Kanten ist. Man konnte sehr gut spüren, dass er am Ende angekommen ist und dringend sein Leben ändern muss, wenn er noch länger leben möchte. Ich mochte seine leicht kauzige Art und seine Verletzlichkeit, die ihn sehr menschlich erscheinen ließ. Es war schön miterleben zu dürfen wie man aus den Tiefen des Lebens durchaus wieder herauskommen kann.

    Als Nebenfigur war mir am liebsten August. So einen starken Kerl, der auf Konventionen pfeift und macht was er für richtig hält, könnte ich auch in meinem Leben gebrauchen.

    Mir hat zudem sehr gut gefallen, dass es sich um keine typische Liebesgeschichte handelt, sondern diese nur am Rande eine Rolle spielt. Ich bin nicht so der Fan von unrealistischen, kitschigen Liebesabhandlungen, aber das ist dieser Roman ganz und gar nicht.

    Richtig klasse fand ich, dass Herr Freund Depression und Burnout thematisiert, was in unserer Gesellschaft nach wie vor taburisiert und als Schwäche angesehen wird. Wir müssen alle mehr darüber sprechen und mehr wissen, um Verständnis für Betroffene und deren Familien zu haben.

    Fazit: Ich habe diesen Roman mit großer Freude gelesen und dabei stets ein lachendes und ein weinendes Auge gehabt, so emotional war es. Ich kann nur eine klare Leseempfehlung aussprechen! Spitzenklasse!

  11. Cover des Buches Nayra und Jo (ISBN: 9783841505804)
    Anke Weber

    Nayra und Jo

     (40)
    Aktuelle Rezension von: tamiflu

    Oh mein Gott, was war das grandios. Obwohl mich die Instalove auf Seite 2(!) erst etwas verwundert hat, hat mich die Geschichte direkt in ihren Bann gezogen. Alles wirkte so authentisch, die Festival Atmosphäre, die Charaktere. Ich wollte die ganze Zeit wissen wie es weitergeht und unbedingt weiter mit Nayra und Jo die Festivals erleben. Selbst wenn ich keine Zeit hatte zu lesen, drehten sich meine Gedanken unablässig um diese Geschichte. Gute Laune, Sommerfeeling und neue Musikinspiration als Bonus oben drauf. Ich liebe es.

  12. Cover des Buches Addictive: Berauschende Begierde (ISBN: 9781530802852)
    June Herald

    Addictive: Berauschende Begierde

     (10)
    Aktuelle Rezension von: manu710
    Addictive: Berauschende Begierde... Ist wirklich eine tolle Geschichte, die einen fesseln kann und nicht mehr loslässt. Man fängt an und kann und will einfach nicht aufhören. Und so sollte es sein.
    Auf den Inhalt gehe ich nicht näher drauf ein. Nur soviel, die Geschichte von Louisa und Aaron kam sehr emotional rüber und man konnte sich wunderbar in die jeweiligen Charaktere einfinden. Und was mir besonders gefallen hat, die abwechselnde Sichtweisen.

    Mein Fazit: Eine Geschichte die es sich lohnt zu lesen. Schon allein das Cover ist für mich sehr ansprechend. Freue mich auf weitere Werke von June Herald.
  13. Cover des Buches Küsse in luftiger Höhe (ISBN: 9781530234073)
    Mila Summers

    Küsse in luftiger Höhe

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Miranda Honeychurch ist ein klassischer Beziehungspechvogel. Irgendwie gerät sie immer an den Falschen. Dann trifft sie auf Noah, der ihr bei einem Brand das Leben rettet. Die Tatsache, dass er für sie sein Leben aufs Spiel setzt, lässt ihr Herz höherschlagen – doch der Feuerwehrmann würdigt sie nach dem gefährlichen Einsatz keines Blickes mehr und lässt sich sogar verleugnen. Hals über Kopf kehrt sie Chicago den Rücken, obwohl der Gedanke an Noah sie bis in ihre Träume verfolgt. Mit ihrer Freundin Emily bricht sie zu einem Roadtrip auf, bei dem sie mehr findet, als sie zu hoffen gewagt hat. Und dennoch quält sie eine Frage: Was für ein Geheimnis verbirgt Noah hinter den ozeangleichen Augen?


    Cover:

    Auch dieses Cover ist wieder sehr schön anzusehen und hat in seinem comicartigen Stil nun schon einen Wiedererkennungswert. Zu sehen ist hier der Charakter der Miranda und außerdem ein Feuerwehrmann im Einsatz, während man schattenhaft einen Turm ausmachen kann, was sicher eine Assoziation zu dem Märchen Rapunzel sein soll. Diese Assoziation sucht man dann aber doch recht vergeblich, da braucht man viel Fantasie, um diese in der Geschichte zu finden. Trotzdem finde ich das Cover aber sehr passend.


    Eigener Eindruck:

    Miranda kann es kaum glauben als sie in der Teeküche ihrer Arbeitsstelle im Museum von Chicago steht. Wieder einmal ist eine ihrer Beziehungen gescheitert. Doch viel Zeit, um darüber nachzudenken bleibt der jungen Frau nicht, als sie schließlich bemerkt, dass es in der Teeküche eigenartig verbrannt riecht, ist sie schon inmitten eines Flammeninfernos gefangen. Rettung naht in Form des Feuerwehrmannes Noah, der sich scheinbar auch um die junge Frau zu sorgen scheint. Vielleicht ein Glückstreffer, denn Miranda könnte sofort in seinen Augen versinken. Doch als Noah den Namen der geretteten Person erfährt, sieht er schwarz. Und jeder Versuch von Miranda sich bei ihm zu bedanken oder gar ihm näher zu kommen endet immer wieder in einem Fiasko. Warum, das kann sich Miranda nicht erklären und sucht Zuflucht in einem Roadtrip, bei dem sie von ihrer Freundin Emily und ihrer Dogge begleitet wird. Dumm nur, dass auch Noah in dem Nationalpark Urlaub macht und die beiden sich scheinbar ständig über den Weg laufen…


    Der vierte Teil der Reihe „Tales of Chicago“ war für mich der bisher beste Band der Reihe. Er beginnt sehr spannend, was ich richtig klasse finde und somit den Einstieg in die Geschichte zum Klacks gemacht hat. Durch humorvolle Szenen schafft es die Autorin immer wieder, der Geschichte den Ernst zu nehmen und doch fiebert man mit und möchte unbedingt wissen, welches Problem denn der Noah nun mit Miranda beziehungsweise ihrer Familie hat und ob er seine Rachepläne wirklich umsetzen wird. Auch wenn die Emotionen von den Charakteren für mich wieder weniger glaubwürdig waren, macht dieser Band hier aber Spaß, weil sich die Dinge doch auch ganz dramatisch auflösen. Einzig das Ende, bei dem Miranda selbst zur Heldin werden will, finde ich persönlich ganz schön übertrieben, aber damit kann ich für ein Happy End durchaus leben. Einen ganz großen Punkt hat bei mir übrigens die Dogge gesammelt, obwohl ich echt kein Freund von Hunden bin, aber solch ein trottelig-treudoofes Tier, das hat schon was und hat bei mir für Lacher gesorgt. Doch, der Band ist wirklich mal gelungen, wenn auch nicht perfekt.


    Fazit:

    Da dies der bisher beste Band der Reihe ist, gibt es von mir eine volle Leseempfehlung, aber ihr solltet euch auf einige Übertreibungen gefasst machen.


    Idee: 5/5

    Humor: 4/5

    Emotionen: 3/5

    Charaktere: 4/5

    Logik: 2/5

    Spannung: 4/5


    Gesamt: 4 von 5 Sterne


    Daten:

    ISBN: 9781530234073

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 198 Seiten

    Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform

    Erscheinungsdatum: 28.02.2016


  14. Cover des Buches Nanny mit Herz (ISBN: 9783744840705)
    Danielle A. Patricks

    Nanny mit Herz

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ninasan86
    Zum Inhalt

    Jennifer Neumann, ausgebildete Kindergartenpädagogin, ist überzeugt, ihren Traummann bereits gefunden zu haben. Ihr Verlobter ist ein Mann, mit dem sie sich Kinder wünscht und bis ins hohe Alter zusammenleben möchte, bis zu dem Augenblick, wo sie ihn mit einer anderen im Bett erwischt. Eine Welt bricht zusammen. Ihr Leben liegt in Trümmern. Als sie auch noch ihren Job verliert, nimmt sie ein Stellenangebot weit weg von zu Hause als Nanny für zwei kleine Kinder in einem Privathaushalt an. Sie verliebt sich nicht nur in ihre Schützlinge, sondern auch in den überaus feschen Vater. Leider ist er verheiratet. Ihr Ex steht auf einmal wieder auf der Matte, eine Trennung kommt für ihn nicht infrage.
    Schafft es Jenny, trotz aller Probleme und Widrigkeiten, ihr Glück zu finden?



    Über die Autorin:

    Danielle A. Patricks ist das Pseudonym einer aus Österreich stammenden Autorin. Ihre Herzgeschichten erzählt sie mit Gefühl, Leidenschaft und Spannung - eben mit viel Herz. Beim Schreiben wandern die Finger über die Tastatur, Worte fliegen wie von Zauberhand auf den Bildschirm, Charaktere, Menschen mit Fehlern und Vorzügen, betreten die fiktive Leinwand...

    Sie selbst liebt ihre Familie und die Ruhe. Mit ihrem Mann, ihren drei Kindern, deren Vornamen für das Pseudonym Patenschaft standen, sowie einigen Haustieren, lebt sie in einem kleinen idyllischen Dorf in der Steiermark. 

    Sie wünscht ihren Leserinnen, sich entspannt zurückzulehnen und in die Welten ihrer Hauptdarstellerinnen einzutauchen, mit ihnen Leid, Freude, Romantik, die einzig wahre Liebe und natürlich das alles entscheidende Happy End zu erleben.



    Mein Fazit und meine Rezension:

    Ihr Leben gleicht einem Traum, denn Jennifer Neumann hat tatsächlich alles, was sie sich jemals gewünscht hat: einen wundervollen Job mit Kindern und einen Mann, den sie von Herzen liebt und der schon bald mit ihr vor den Altar treten wird. Doch dann zerplatzt die Blase, denn Jennifer erwischt ihren Verlobten mit ihrer besten Freundin im Bett, das perfekte Leben scheint vorbei zu sein und Jennifer schlittert in einen Albtraum, denn sie verliert auch ihren Job. Was also tun? Jennifer weiß es nicht, doch ihr wird eines bewusst: sie muss hier raus! Gesagt getan - sie findet eine neue Stelle und tritt ihren neuen Job als Nanny von zwei wunderbaren Kindern in einem Haushalt ohne Ehefrau und Mutter an und nicht nur die beiden Kleinen haben es ihr angetan ...

    Jennifer war glücklich, sie war verliebt, sie war erfüllt - bis zu dem Augenblick, in dem sie ihren Verlobten und ihre beste Freundin (welche sich eigentlich niemals attraktiv oder anziehend fanden oder sonst was!) gemeinsam in ihrem Bett erwischt. Von jetzt auf gleich ist alles vorbei. Jennifer ist nicht nur verletzt, sondern auch sprachlos und die Seifenblase ihres Traumes zerplatzt. In eben solch einem Moment hätte ich wohl getobt, hätte meine ganze Wut rausgelassen - oder auch nicht. Ich habe keine Ahnung, wie ich reagiert hätte! Vielleicht genau so wie sie? Wäre geschockt, sprachlos und weinend raus gelaufen und hätte mich in die wohlige Wärme des Elternhauses geflüchtet. Fernab von einer ehemals besten Freundin und dem jetzt auch ehemaligen Verlobten - der könnte mir aber sowas von den Buckel runterrutschen! Und genau das hat auch Jennifer vor, denn sie möchte ihn nicht wieder zurück haben. Doch irgendwie scheint ihr Ex-Verlobter eine gleichsam verrückte, aber auch faszinierende Weltanschauung zu haben, denn er kämpft um sie und will sie mit allen Mitteln vor den Altar bringen. Was zunächst etwas lustig rüberkommt, endet tatsächlich in einem Psychoterror. Soll das wirklich der Mann sein, in dem man sich mal verliebt hat und mit dem man sein ganzes Leben verbringen wollte? Aber Jennifer bleibt hart.

    Doch - wie es eigentlich in jeder guten Liebesgeschichte ist und es auch durchaus im Leben sein kann, wenn man daran glaubt - wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich immer irgendwo eine andere! Das Leben geht weiter. Die Tür, die sich für Jennifer öffnet, ist die Haustür des wundervollen Anwesens von Maximilian Winter und dahinter findet sie nicht nur zwei liebenswerte Kinder, sondern vielleicht auch ein neues Leben ...

    Max Winter tritt nicht nur im ersten Moment einfach nur sympathisch und auch äußerst attraktiv auf, sondern weiß auch, wie man sich in Gegenwart einer Frau verhält. Außerdem ist er ein liebender Vater und vernarrt in seine beiden Kinder. Leider hat auch ihm das Leben nicht so gut mitgespielt: seine Frau hat ihn und die gemeinsamen Kinder verlassen, ist aber nach wie vor hinter seinem Geld her - Geld ist bei ihr alles, was zählt.

    Wir als Leser kommen sehr schnell in die Geschichte von Jennifer und schließlich auch Max rein, denn der wunderbare Schreibstil von Danielle A. Patricks lässt keine Wünsche offen. Ich selbst habe mich für kurze Zeit als Jennifer gefühlt und konnte mich in sie hinein versetzten. Was hätte ich in ihrer Situation getan? Hätte ich ihm nochmal eine Chance gegeben oder wäre ich auch geflüchtet? Wenn ich jetzt darüber nachdenke, würde ich sagen, ich wäre auch geflüchtet, doch - wenn es tatsächlich passieren würde - eigentlich kann ich euch keine verbindliche Antwort darauf geben. Wie sähe es bei dir aus? 

    Anstatt jedoch vor ihren Problemen zu fliehen bzw. fliehen zu können, landet sie direkt in einem Haushalt, in dem es ebenfalls ein solches Problem gibt: die Ehefrau von Max. Mehrfach habe ich mir sogar überlegt, ob dessen Ehefrau und ihr Verlobter sich nicht einfach zusammentun könnten, nur hat sich dieser Gedanke zerschlagen, als sich das Geschehen dramatisch zuspitzt ... was aber genau passiert, möchte ich euch nicht verraten - nur so viel: ihr werdet gefesselt und überrascht sein! 

    Für mich gilt es hier nur noch eines zu sagen: dieses Buch ist eine klare Leseempfehlung für euch, gibt euch einen kurzweiligen Ausstieg aus eurem Leben in das Leben von Anderen und lässt euch definitiv mitfiebern und ... vielleicht sogar mit lieben! ♥
  15. Cover des Buches Tim (ISBN: 1850893624)
    Colleen McCullough

    Tim

     (19)
    Aktuelle Rezension von: madamecurie
    Buchcover:Mary Horton ist nicht mehr ganz jung
    ,jedoch von apartem Aussehen,erfolgreich im Beruf,finanziell abgesichert und gewohnt,allein zu leben.Die große Liebe ist ihr nie begegnet-und wird ihr auch nicht mehr begegnen,wie sie nüchtern schätzt.
    Als sie eines Morgens Tim im Nachbargarten sieht,will sie ihren Augen nicht trauen.Der junge Mann ist so schön wie ein griechischer Gott.Mary kann den Blick nicht abwenden,will dem Wunder dieser Schönheit nachgehen.Sie handelt wie in Trance....
    Mary,die reife,vereinsamte Frau,erlebt mit dem jungen Mann zum ersten Mal das Wunder,zu lieben und geliebt zu werden.Aber die Welt bleibt nicht stumm angesichts dieser "zweifelhaften"Beziehung zweier Menschen,die ganz offenbar nicht zusammengehören.Mary muß eine Entscheidung treffen.Doch letztlich ist es Tim selbst,der ihr diese Entscheidung abnimmt,gedrängt von den dramatischen Ereignissen,die das Wunder dieser außerordentlichen Liebe zu vernichten drohen.
    Was ich so witzig fand, was Mary alles in ihrer Handtasche hat,also passt mal aufchlüssel,Geld,Taschentuch,Ersatz-Moatsbinde,Bleistift und Notizbuch,Terminkalender,Ausweis-und Kreditkarten,Führerschein,Stecknadeln,Etui mit Nähnadeln und Faden,Schere,Nagelfeile,zwei Eratz Blusenknöpfe,Schraubenzieher,Zange,Drahtschere,Taschenlampe,Metallmaßband in Zentimetern und Zoll,die Schachtel mit den 38er Patronen und den Polizeirevolver.

    Dies war auch mein erster Roman von Colleen McCullough,es hat mich von anfang an mitgerissen und ich mußte immer weiterlesen und wissen was als nächstes kommt.Also der ist so gut geschrieben und so schön, wie die Liebe zueinander beide Menschen verändern kann.Warum und wieso leßt es selbst.Wer möchte kann es sich von mir ausleihen ist schon ein altes Buch vom Jahre 1978.Habe jetzt noch das Buch die Dornenvögel,den ich schon als Film gesehen habe.

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